Servus, hab einen RPi Zero W auf dem raspap (accespoint) läuft. Wenn ich verschiedene Geräte verbinde (nicht gleichzeitig), bekommen die unterschiedliche IP Adressen zugewiesen. Z. B. PC bekommt immer die 10.3.141.51, während mein Handy immer die 10.3.141.50 bekommt. Ich hätte gern, dass die unterschiedlichen Geräte die gleiche IP Adresse bekommen. Die Geräte sollen natürlich nie gleichzeitig verbunden sein. Also...es soll z. B. immer die IP 10.3.141.51 vergeben werden, egal welches Gerät verbunden wird. Maximale Verbindungen habe ich schon auf "1" gesetzt, IP Bereich ist von 10.3.141.51 bis 10.3.141.51 eingestellt. PC lässt sich verbinden, beim Handy bekomm ich jetzt immer einen Verbindungsfehler. Hintergrund: auf dem Pi läuft ein Kamera Server, welcher per UDP den Videostream immer an die IP 10.3.141.51 versendet. Ich möchte den Stream von verschiedenen Geräten abrufen können, welche dann mit dem AP verbunden sind. Auf dem Pi läuft dieser Befehl: raspivid -n -w 1280 -h 720 -b 4500000 -fps 30 -vf -hf -t 0 -o - | gst-launch-1.0 -v fdsrc ! h264parse ! tee name=splitter ! queue ! rtph264pay config-interval=10 pt=96 ! udpsink host=10.3.141.51 port=5000 splitter. ! queue ! filesink location="videofile.h264" Oder kann mit diesem Befehl auch an verschiedene IP Adressen gestreamt werden? Danke schon mal! Gruß
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> Oder kann mit diesem Befehl auch an verschiedene IP Adressen gestreamt > werden? IP durch Hostname ersetzen. TTL beachten. HTH
Für sowas wurde Multicast erfunden. Setze als Zieladresse z.B. 239.255.1.2 ein dann kannst Du den Stream von allen Geräten gleichzeitig abrufen und er wird trotzdem nur einmal übertragen.
@Hermann, auch wenn du den DHCP-Range auf eine Adresse setzt bleibt das Problem das der DHCP-Server diese für eine gewisse Zeit vergibt (Leasetime) - in Standarteinstellung evl. 24h. Davon das du Gerät A aus dem Netz nimmst merkt der DHCP nichts, meldest sich jetzt Gerät B innerhalb dieser Zeit hat der DHCP keine Adresse mehr frei. Man könnte jetzt was basteln, und wenn sich ein Gerät vom WLAN trennt den DHCP neu starten und den ARP-Cache leeren aber das ist nicht zu empfehlen. Warum ruft dein Client den Stream nicht einfach per TCP beim Server ab? Sascha
Bei dem Laptop müßtest Du die gleiche MAC-Adresse einstellen, wie Dein Smartphone hat. https://www.heise.de/tipps-tricks/MAC-Adresse-aendern-unter-Windows-so-klappt-s-3990214.html
Hermann S. schrieb: > Ich hätte gern, dass die unterschiedlichen Geräte die gleiche IP Adresse > bekommen. Dann gib denen doch einfach manuell die gleiche IP, ganz ohne DHCP. Oliver
@g457: wenn ich die IP durch den Hostnamen ersetze, brauche ich wahrscheinlich an allen Geräten den gleichen Hostnamen?! @g457, Mario: Danke, das mit dem multicast werd ich gleich mal ausprobieren, wenn das funktioniert wäre es glaube ich eine sehr gute Lösung. @Sascha: ah, vielen Dank für die Erklärung, jetzt ist es mir klar, warum dann immer die gleiche IP bei den jew. Geräten vergeben wird. ...wegen TCP...hab bemerkt, dass ich mit UDP die geringste Latenzzeit hab. @Dieter: hier läuft nix über Windows...wäre aber in Linux kein Problem. Hab derzeit Ubuntu 20.04 LTS mit RT Kern am laufen. Wenn die MAC-Adressen die gleichen sind, denkt dann der access point, dass es sich um das gleiche Gerät handelt...also auch die gleiche IP vergeben wird? Der RPi wird dann in einen Modellheli eingebaut. Gesteuert werden soll der dann durch Qgroundcontrol. Dabei ist der RPi und dessen AP aber rein nur für den Videostream zuständig. Qgroundcontrol empfängt dann das Video. Diese Software gibts für so ziemlich alle Betriebssysteme...Win, Linux, Android...deswegen soll der Stream an verschiedene Geräte geschickt werden können, wobei immer nur eines verbunden ist.
Oliver S. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Ich hätte gern, dass die unterschiedlichen Geräte die gleiche IP Adresse >> bekommen. > > Dann gib denen doch einfach manuell die gleiche IP, ganz ohne DHCP. > > Oliver ja so hatte ich mir das anfangs vorgestellt...nur wie geht das?
Ich denke auch, dass bei Deinen beschriebenen Szenarios fixe IPs die beste Lösung sind! https://www.itslot.de/2014/02/ubuntu-ip-adresse-per-konsole-andern.html?m=1 In dem Zusammenhang kannst Du dann auch gleich auf schnellere DNS wie zB die von Google ( 8.8.8.8 oder 8.8.4.4 ) ändern.
Servus, also das mit dem hostnamen anstelle der IP funktioniert schon mal nicht. Brauche ich da noch irgendwelche Pakete oder muss noch was einstellen? Auch das mit dem multicast, also die IP 239.255.1.2 als Empfangsadresse eingeben funktioniert nicht...oder ist es hier auch nicht nur mit der IP Adresse getan? Werd mal schauen, dass ich irgendwie eine statische IP vergeben kann. Fanke schon mal!
Hermann S. schrieb: > ja so hatte ich mir das anfangs vorgestellt...nur wie geht das? Guggst du in die Netzwerkeinstellungen - auf dem PC und dem Handy natürlich. Oliver
Oliver S. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> ja so hatte ich mir das anfangs vorgestellt...nur wie geht das? > > Guggst du in die Netzwerkeinstellungen - auf dem PC und dem Handy > natürlich. > > Oliver Perfekt...das wars! Vielen Dank! Hab immer in den Einstellungen des access points gesucht und nicht auf den Geräten selbst.
Beitrag #6769010 wurde von einem Moderator gelöscht.
c-hater schrieb im Beitrag #6769010:
> Das ist zwar ziemlicher Schwachsinn
... und ein ziemlich effektiver Weg, sich selbst eine Falle zu stellen.
Denn irgendwann vergisst man das "entweder oder" dann doch einmal.
(prx) A. K. schrieb: > c-hater schrieb im Beitrag #6769010: >> Das ist zwar ziemlicher Schwachsinn > > ... und ein ziemlich effektiver Weg, sich selbst eine Falle zu stellen. > Denn irgendwann vergisst man das "entweder oder" dann doch einmal. Ich habe noch nie verstanden, weshalb man im privaten Bereich - wo im schlimmsten Fall vielleicht ein bis zwei Dutzend Geräte im Netz zusammen kommen - die IP‘s via DHCP dynamisch verteilen sollte. Klar, im normalen bastler-freien Umfeld mag das bequem sein. … aber wenn man im Elektronik- oder IT Bereich unterwegs ist, ist das eher kontraproktiv!
Walter K. schrieb: > In dem Zusammenhang kannst Du dann auch gleich auf schnellere DNS wie zB > die von Google ( 8.8.8.8 oder 8.8.4.4 ) ändern. muss das sein :( wenigstens hast du "Google" dazu geschrieben
Walter K. schrieb: > Ich habe noch nie verstanden, weshalb man im privaten Bereich - wo im > schlimmsten Fall vielleicht ein bis zwei Dutzend Geräte im Netz zusammen > kommen - die IP‘s via DHCP dynamisch verteilen sollte. Statische IP via DHCP - OK. Statische IP direkt im Gerät kann ich nur empfehlen, wenn das Gerät eine Art direkter Konsole hat, mit der die einfachst eingestellt werden kann. Ausser beim DHCP-Server selbst. Hängst du ein Gerät mit statischer Adresse per DHCP in ein anderes Netz, kriegt es trotzdem eine Adresse, nur halt eine andere. Und darüber kommt man dann ran. Hat das Ding hingegen eine lokal definierte Adresse, geht der Spass los. Im Unternehmen habe ich unlängst einem Azubi die Aufgabe gegeben, einer nicht mehr ganz frischen Management-Karte von APC eine neue IP-Adresse zu verpassen. Ist eine ziemlich gute Aufgabe um mehr von Networking zu lernen, als viele Homeuser jemals lernen wollen. ;-)
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Bauform B. schrieb: > Walter K. schrieb: >> In dem Zusammenhang kannst Du dann auch gleich auf schnellere DNS wie zB >> die von Google ( 8.8.8.8 oder 8.8.4.4 ) ändern. > > muss das sein :( wenigstens hast du "Google" dazu geschrieben Ja,ja - schon gut! … Bestreue mein Haupt mit etwas Asche ;-) Es gibt ja auch 1.1.1.1 https://www.google.de/amp/s/trendblog.euronics.de/pc-notebook/dns-server-schnell-und-sicher-cloudflare-1-1-1-1-und-andere-60347/amp/
Walter K. schrieb: > Ja,ja - schon gut! … Bestreue mein Haupt mit etwas Asche ;-) > Es gibt ja auch 1.1.1.1 Ist Cloudflare vertrauenswürdiger als Google?
(prx) A. K. schrieb: > Im Unternehmen habe ich unlängst einem Azubi die Aufgabe gegeben, einer > nicht mehr ganz frischen Management-Karte von APC eine neue IP-Adresse > zu verpassen. Ist eine ziemlich gute Aufgabe um mehr von Networking zu > lernen, als viele Homeuser jemals lernen wollen. ;-) LOL Schon klar … aber im privaten Umfeld? Wenn ich da etwas strukturiert an die Sache herangehe: Z.B. Router, Switches 10.100.1.(x <= 9) PCs, MacBook, iPad usw. 10.100.1.(x>=10)&& (x < 20) Drucker: 10.100.1.(x > 21) && (x <= 29) Etc pp Smartphones, TVs, Waschmaschine ( x > 30) Diese IP‘s kann man sich gut merken - und wenn dann mal n Problem auftaucht, z.B. weil der Netzwerkdrucker plötzlich schweigt - bringt ein simpler Ping schon Transparenz Natürlich kann man auch mischen, zB DHCP für Smartphones und weiße Ware … und wichtige Sachen statisch
(prx) A. K. schrieb: > Ist Cloudflare vertrauenswürdiger als Google? Mindestens so vertrauenswürdig wie ein relativ staatsnaher privater Konzern namens Deutsche Telekom!
Walter K. schrieb: > Schon klar … aber im privaten Umfeld? Nicht an jedem Gerät der Heimvernetzung hängen Bildschirm und Tastatur zur Einstellung der Adresse. > Diese IP‘s kann man sich gut merken Wozu? Kannst du dir Nummern besser merken als Namen?
Walter K. schrieb: > Schon klar … aber im privaten Umfeld? Das war ein Beispiel für die lokale IP-Konfiguration von Geräten, die keine naheliegende Einstellmöglichkeit bieten. Im Zeitalter von Heimvernetzung bis hin zur Schlafzimmerlampe kann man sowas schon mal begegnen.
(prx) A. K. schrieb: > Wozu? Kannst du dir Nummern besser merken als Namen? Der Einwand ist gut - wenn die Namensauflösung immer funktioniert
Walter K. schrieb: >> Wozu? Kannst du dir Nummern besser merken als Namen? > > Der Einwand ist gut - wenn die Namensauflösung immer funktioniert Dann schau ich, dass ich die Namensauflösung hinbekomme. Und wenn es /etc/hosts ist.
(prx) A. K. schrieb: > Wozu? Kannst du dir Nummern besser merken als Namen? Der Einwand ist gut - wenn die Namensauflösung immer funktioniert (prx) A. K. schrieb: > Im Zeitalter von Heimvernetzung bis hin zur Schlafzimmerlampe kann man > sowas schon mal begegnen. ;-) o.k. Bei der Schlafzimmer Lampe muss ich mit statischer IP natürlich passen … lach Aber Kerzen sind da auch romantischer
(prx) A. K. schrieb: > Dann schau ich, dass ich die Namensauflösung hinbekomme. Und wenn es > /etc/hosts ist. Wenn Du dann noch einen vi-fork benutzt … Daumen hoch!
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(prx) A. K. schrieb: > Was stört dich am "vi"? ;-) Das war keineswegs ironisch gemeint … ich nutze vim etc tgl.
Walter K. schrieb: > Bei der Schlafzimmer Lampe muss ich mit statischer IP natürlich > passen Dabei ist es nicht einmal schwierig. Also nicht die Lampe jetzt, sondern APC. Gerät auf Factory, dann schnappt sich das Teil die erstbeste IP-Adresse, die mit der richtigen MAC-Adresse reinkommt. Also ARP Cache füttern, Ping, und fertig. Geht natürlich nur im gleichen Netz, und auch der Browser für die übrige Netzkonfiguration (darunter der Gateway) muss in diesem Netz sein. Ab Werk DHCP ist mir deutlich lieber, weil überall gleich und von vorneherein geroutet.
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Walter K. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Walter K. schrieb: >>> In dem Zusammenhang kannst Du dann auch gleich auf schnellere DNS wie zB >>> die von Google ( 8.8.8.8 oder 8.8.4.4 ) ändern. >> >> muss das sein :( wenigstens hast du "Google" dazu geschrieben > > Ja,ja - schon gut! … Bestreue mein Haupt mit etwas Asche ;-) > > Es gibt ja auch 1.1.1.1 > > https://www.google.de/amp/s/trendblog.euronics.de/pc-notebook/dns-server-schnell-und-sicher-cloudflare-1-1-1-1-und-andere-60347/amp/ Er koppelt einen Raspi als AP der auf einer Drohne hängt mit einem Endgerät. Für was soll er da ein DNS Server pflegen? Er hat da kein Internet also währe keiner der öffentlichen DNS-S. erreichbar. Sascha
genau...alles ohne Internet Also einen DNS Server braucht man nur bei einer Internetverbindung? Ich hab jetzt mal den 8.8.8.8 konfiguriert, oder ist das egal? Hat der DNS dann auch was mit der Geschwindigkeit zu tun, wenn nix am Internet hängt?
Also den DNS brauchst du nur um Namen (wie z.B www.mikrocontroller.net) in IP-Adressen aufzulösen. In deinem nur LAN kannst du das natürlich auch machen, würdest dazu aber auch nur einen lokalen DNS benötigen, da der von Google oder wem auch immer Anfragen zu internen Namen sowieso nicht beantworten könnte. Für deinen Zweck ist es egal ob und was du da einstellst. Sascha
Walter K. schrieb: > ch habe noch nie verstanden, weshalb man im privaten Bereich - wo im > schlimmsten Fall vielleicht ein bis zwei Dutzend Geräte im Netz zusammen > kommen - die IP‘s via DHCP dynamisch verteilen sollte. > Klar, im normalen bastler-freien Umfeld mag das bequem sein. … aber wenn > man im Elektronik- oder IT Bereich unterwegs ist, ist das eher > kontraproktiv! Aha, dann bist du wohl nicht im IT Bereich unterwegs Du willst doch nicht ernsthaft als Admin bei hunderten Geräten die IP manuell einstellen? Vor allem wenn sich diese Geräte in den verschiedenen Subnetzen bewegen
Guest schrieb: > Walter K. schrieb: >> ch habe noch nie verstanden, weshalb man im privaten Bereich - wo im >> schlimmsten Fall vielleicht ein bis zwei Dutzend Geräte im Netz zusammen >> kommen - die IP‘s via DHCP dynamisch verteilen sollte. >> Klar, im normalen bastler-freien Umfeld mag das bequem sein. … aber wenn >> man im Elektronik- oder IT Bereich unterwegs ist, ist das eher >> kontraproktiv! > > Aha, dann bist du wohl nicht im IT Bereich unterwegs > Du willst doch nicht ernsthaft als Admin bei hunderten Geräten die IP > manuell einstellen? Vor allem wenn sich diese Geräte in den > verschiedenen Subnetzen bewegen Hatte ich was vom industriellen oder gewerblichen Umfeld geschrieben? Wer will hunderten Geräten ne statische IP geben? Lesekompetenz noch ausbaufähig? - oder einfach nur ein Impuls um was superschlaues hier abzusondern?
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Walter K. schrieb: > privaten Bereich - wo im schlimmsten Fall vielleicht ein bis zwei > Dutzend Geräte im Netz zusammen kommen - die IP‘s via DHCP dynamisch > verteilen sollte. Gerade da... Handys von Freunden im WLAN, Laptops von Freunden Spielekonsolen von Freunden der Kinder... Gerade im privaten Umfeld ist DHCP die BESTE Alternative! Es sei denn man hat halt keine Freunde. 🤷♂️
DHCP hat die Konsequenz, dass man an irgendeiner Netzsteckdose ein beliebiges Gerät anstecken kann und sich im Netzwerk umschauen, im IP-Raum einer Schule (es soll ja Schulen mit Netzwerk geben) ist das eine Einladung an hackfreudige Schüler. Privat muss amn sich überlegen, ob wirklich jeder Besuch ohne eigene Mitwirkung Zugang zum Netz haben soll. Mitschüler und Freunde des Nachwuchses finden das natürlich cool. Hunderte Clients hat man zuhause eher selten. Georg
Georg schrieb: > Privat muss amn sich überlegen, > ob wirklich jeder Besuch ohne eigene Mitwirkung Zugang zum Netz haben > soll. Privat kommt eher selten Besuch mit kabelgebundenen Netzwerkgeräten. Georg schrieb: > Hunderte Clients hat man zuhause eher selten. Ein kurzer Blick in meine Fritzbox zeigt >50 bekannte Clients. Wer sich da ohne DHCP das Leben schwer machen will, darf das gerne tun. Oliver
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...MAC zu fester IP geht auch mit DHCP, z.B. mit Pihole...
Oliver S. schrieb: > Ein kurzer Blick in meine Fritzbox zeigt >50 bekannte Clients. Ja so ist das sicher bei den meisten Omas und Opas.
Georg schrieb: > Hunderte Clients hat man zuhause eher selten. Komisch, wir sind eine Standard 5-köfpige Familie. Dazu fehlen dann hier aber noch die Geräte die wirklich eine feste IP haben, welche aber ebenso über DHCP vergeben werden. (Server, Switches, Drucker (auch aktuell vier Stück). Im Normalfall, wenn alle daheim sind, habe ich so ca. 75-100 aktive Teilnehmer. Und das hier ist nur der Stand wenn unsere Kids nicht daheim sind (aktuell Ferienlager). Da mittlerweile alles und jedes Ding, sei es jeder TV, jedes Smartphone, Küchengeräte - ja selbst die Toniebox des kleinsten ins Netz gehen... Dazu kommt dann noch ein eigenes Subnetz für IOT was hier nicht mal aufgelistet ist. Ich weiß echt nicht, ob du die aktuelle Zeit verschlafen hast. Vor allem: Georg schrieb: > dass man an irgendeiner Netzsteckdose ein > beliebiges Gerät anstecken kann und sich im Netzwerk umschauen Mein Haus ist verkabelt, aber wer geht denn heute mit seinem Laptop noch über eine Netzwerkdose ins Netz? Also bei uns im Haushalt keiner - die Subnotes meiner Kinder und meiner Frau haben nicht mal mehr eine Nic. Und ja, umschauen können sich meine Gäste gerne. Die wichtigen Sachen wie Server, Printserver für die 3D Drucker etc... liegen alle geschützt und können aus diesem Netz nur von bestimmten Endgeräten erreicht werden - wenn ja - dann ist alles erreichbare (sei es HTTP oder SSH oder was auch immer) über Passwort geschützt / verschlüsselt. Feste IPs vergeben - das ist sowas von veraltet und mal absolut nicht mehr Zeitgemäß. Muss man eine feste IP vergeben, zwecks Server etc.., dann macht man das heutzutage selbstverständlich über den DHCP Server. Aber selbst das braucht man nicht - sagt dir der Begriff DDNS etwas? Und zu guter letzt will ich dann auch nochmal IPV6 in dein Raum werfen - da wirst du dir dann früher oder später ein Herzinfarkt holen, wenn du dein Netz darauf umstellst und die Clients alle per Hand einbinden magst.
Draco schrieb: > Feste IPs vergeben - das ist sowas von veraltet und mal absolut nicht > mehr Zeitgemäß. Muss man eine feste IP vergeben, zwecks Server etc.., > dann macht man das heutzutage selbstverständlich über den DHCP Server. > Aber selbst das braucht man nicht - sagt dir der Begriff DDNS etwas? Sorry … Dich zwingt ja keiner, statische IP‘s zu nutzen - letztendlich ist das auch vollkommen egal! Und ob es veraltet ist, wenn man im privaten Umfeld oder in Firmen mit überschaubarer Größe des Netzes .B. die Drucker mit statischen IP versorgt … sei mal dahingestellt! Im übrigen möchte ich noch darauf hinweisen, dass gerade Windows-Power-User da auch vorsichtig sein sollten - immerhin hat Microsoft 2 Jahrzehnte oder so gebraucht, bis dhcp-Dienste annähernd fehlerfrei funktioniert haben LOL
Walter K. schrieb: > Sorry … Dich zwingt ja keiner, statische IP‘s zu nutzen - letztendlich > ist das auch vollkommen egal! > Und ob es veraltet ist, wenn man im privaten Umfeld oder in Firmen mit > überschaubarer Größe des Netzes .B. die Drucker mit statischen IP > versorgt … sei mal dahingestellt! Ja das ist richtig, es sagt auch keiner etwas über statische IPs. Jedoch werden diese nicht mehr über das Gerät an sich eingestellt sondern über den DHCP Server. Wenn ich mir nun vorstellen würde (ich gehe mal von einer Netzwerkgröße von 50 Geräten bei einer kleinen Firma aus) jedes mal zum Drucker rennen zu müssen um die IP zu ändern. Oder jemand sich eine andere IP gibt weil er halt eben sein Handy im Netz braucht um mal ne EMail oder nen Bild zu schieben - sich eine IP auswählt (weil er es nicht besser weiß, welche überhaupt vergeben ist!) die schon belegt ist. Sorry da schaue / ändere ich lieber einmal in eine DB - lokal oder via VPN - die IP und verwalte sie somit - tausendmal schneller und effektiver. Sorry, aber an alten Dingen festzuhalten hat noch niemanden weiter gebracht. Walter K. schrieb: > Im übrigen möchte ich noch darauf hinweisen, dass gerade > Windows-Power-User da auch vorsichtig sein sollten Ein DHCP setzt man sich idealerweise unter Linux auf. Aber selbst das brauchst du im privaten Umfeld nicht... Jede 20 Jahre alte Fritzbox kann feste IPs über DHCP vergeben.
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Draco schrieb: > Im Normalfall, wenn alle daheim sind, habe ich so > ca. 75-100 aktive Teilnehmer Und wieso zeigt deine Liste dann weniger als 30? Im übrigen sind Angebereien wer den längsten hat wenig hilfreich. Georg
Walter K. schrieb: > Und ob es veraltet ist, wenn man im privaten Umfeld oder in Firmen mit > überschaubarer Größe des Netzes .B. die Drucker mit statischen IP > versorgt … sei mal dahingestellt! Ist es nicht. Nur war davon nicht die Rede, sondern von "für die paar Adressen zu Hause lohnt DHCP doch gar nicht, das macht man locker statisch von Hand". Nee, das macht man schon lange nicht mehr. Natürlich ist es sinnvoll, ein paar fürs Netzwerk strategisch wichtige Geräte mit "statischen" IP's (bzw. über DHCP fest zugeordneten) zu versorgen. Deshalb aber ganz auf DHCP zu verzichten ist schlicht Wahnsinn. Georg schrieb: > Ja so ist das sicher bei den meisten Omas und Opas. Traurige Singles im Einzimmer-Wohnklo kommen vielleicht auch so klar. Oliver
Georg schrieb: > Draco schrieb: >> Im Normalfall, wenn alle daheim sind, habe ich so >> ca. 75-100 aktive Teilnehmer > > Und wieso zeigt deine Liste dann weniger als 30? > > Im übrigen sind Angebereien wer den längsten hat wenig hilfreich. > > Georg Es war zu diesem Zeitpunkt ja auch keiner daheim. Ich schrieb ja... "im Normalfall wenn alle zu Hause sind". Das hat rein garnichts mit Angeberei zu tun. Das ist heutzutage doch Standard.
Bullshit. "Warum sagen Sie alle 30 Sekunden "Guten Tag"?" => "Weil ich es kann". Und niemand braucht die Geräte gleichzeitig im Netz. Stromverschwendung wegen Faulheit. Aber zu Fridays for future rennen...
Lutz schrieb: > Und niemand braucht die Geräte gleichzeitig im Netz. Natürlich nicht, und hat auch niemand. Aber die müssen trotzdem verwaltet werden, und das wäre manuell einfach sinnlos. Oliver
Rene K. schrieb: >>> Im Normalfall, wenn alle daheim sind, habe ich so >>> ca. 75-100 aktive Teilnehmer >> >> Und wieso zeigt deine Liste dann weniger als 30? >> Im übrigen sind Angebereien wer den längsten hat wenig hilfreich. >> Georg > > Es war zu diesem Zeitpunkt ja auch keiner daheim. Ich schrieb ja... "im > Normalfall wenn alle zu Hause sind". Steht da aber.
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