Hallo,
@Ernst, keine schlechte Idee :-)
@Tom, ich hatte schon einiges zum Thema "$@" gelesen, darüber bin ich
noch nicht gestolpert oder ich habe es überlesen.
@Konsul, kommt nicht in Frage, das Ganze muss so einfach und so nahe wie
möglich an die Windows Umgebung heran kommen.
Insgesamt, haben wir jetzt eine VM aufgebaut, in der nur die aller
notwendigsten Sachen enthalten sind. Aller Ballast wie Office Pakete
oder ähnliches wurden gar nicht erst installiert.
Die VM umfasst lediglich:
- VS Code
- NVM - zur Installation der verschiedenen node.js Versionen
- Powershell 7.x inkl. pnp.powershell und ein paar anderer Module
- Edge for Linux (Chromium)
- Firefox
- einige VS Code Extensions (offizielle und von uns erstellt)
- GIT
- unsere Windows Anwendung mit deren Hilfe wir SharePoint Event Receiver
direkt in VS Code debuggen können.
Als Oberfläche verwenden wir XFCE4, Basis ist Debian 11. Hier konnten
wir auch das Skalierungsproblem bei 4K Monitoren lösen da eine 2x
Skalierung in der Version von XFCE4 vorhanden ist. Ist etwas grob, 1.5
wäre auch gut gewesen aber das ist Jammern auf höchstem Niveau.
Wo wir bisher die VM unter Windows mit 16 GB Ram laufen lassen mussten
benötigen wir jetzt nur 8 GB zur Not sogar nur 4 GB RAM um komfortabel
arbeiten zu können. Von den ganzen Windows-Lizenzen die wir nicht mehr
benötigen mal abgesehen. Die Größe der HDD in der VM konnten wir von 125
GB auf 80 GB reduzieren, die wir bei Bedarf vergrößern. Leider
verbrauchen wir bei den lokalen Modulen innerhalb des node_module
Zweiges eines Projekte recht viel Speicherplatz.
Alles in allem hat sich der Aufwand wirklich gelohnt auch wenn wir
einmalig wirklich Zeit investieren mussten und die VMs bestimmt 8x neu
aufgesetzt haben um jetzt diesen Stand zu erhalten. Ein paar
Optimierungen werden wir mit Sicherheit im Laufe der Zeit noch finden
und einbauen.
Nochmal vielen vielen Dank an alle die mir geduldig geantwortet haben
und und mit deren Hilfe wir das Projekt auf diesen Stand gebracht haben.
Gruß
Frank