Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wirkung von Durchlassspannung bei LED's


von Be T. (wilhelmt)


Lesenswert?

Hallo!
Die jahrealten Freds geben leider keine erleuchtende Antwort, deshalb 
hier neu. Meine Frage: welche Wirkung hat unterschiedliche 
Durchflussspannung bei LED's? Der Anlass: Ich bin auf einer recht 
verzweifelten Suche nach Ersatz für einen LED-Typ von OSRAM: LUW 
W5SM-JZKY-5P7R. Diese und ähnliche Typen sind von OSRAM vor wenigen 
Jahren abgekündigt worden und über die übliche Google-Suche nicht mehr 
zu finden, zumindest nicht anders als bei unbekannten Großhändlern 
irgendwo in Afrika oder China, wobei dann auch noch die jeweiligen 
Homepages meist seit Jahren nicht mehr aktualisiert wurden.
Also Suche nach Ersatztypen, und da gibt es diverse Kriterien. Ein 
Kriterium, dass der Durchflussspannung, soll hier untersucht werden.

Die LEDs sollen in einer Schaltung betrieben werden, in welcher je 10 
Stück in Reihe liegen. Die Versorgung stammt von einem handelsüblichen 
DC-DC-Wandler, der Spannungs- und Strom-reguliert 30 Volt anliefert. 
Wenn ich nun einen scheinbar passenden Ersatztyp finde, der aber eine - 
als Beispiel - größere Durchlassspannung hat, wie würde sich das in 
dieser 30-Volt-Kette auswirken?

Grüße, wilhelmT

von Jens M. (schuchkleisser)


Lesenswert?

Na, mit höherer Spannung.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Meine Frage: welche Wirkung hat unterschiedliche
> Durchflussspannung bei LED's? Der Anlass:

Hast du die Daten der LED's (Habe nicht lust und Zeit die selber 
zusammenzusuchen)

Da ich Hersteller von Halbleitern inkl. LED's bin, könnte ich dir:
a) sicher deine Frage beantworten.
b) ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich ev Ersatztypen hätte.

Deshalb Leistungsdaten Wellenlänge usw.

Frohes Neues. ;-)

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> welche Wirkung hat unterschiedliche Durchflussspannung bei LED's

Höherer Spannungsbedarf bei ansonstem gleichen Modell = schlechterer 
Wirkungsgrad.

Höherer Spannungsbedarf in einer Lampe mit Konstantstromnetzteil: 
keiner, Lampe wird ein bisschen wärmer.

Es sei denn der Spannungsbedarf ist so viel höher, dass das 
Konstantstromnetzteil ihn nicht liefern kann, dann wird die Lampe 
dunkler weil der Strom zurück geht. Das passiert aber eher wenn man mehr 
als die vorgesehene Anzahl von LED verschaltet, z.B. durch unpassendes 
Filament.

Höherer Spanungsbedarf bei LED an Festspannung mit Vorwiderstand fuhrt 
zu weniger Strom also dunklerer Lampe, man kann den Vorwiderstand 
anpassen

von Be T. (wilhelmt)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Es sei denn der Spannungsbedarf ist so viel höher, dass das
> Konstantstromnetzteil ihn nicht liefern kann, dann wird die Lampe
> dunkler weil der Strom zurück geht.
Die Spannung ist bei der industriellen Schaltung fest vorgegeben und 
wird sich also nicht ändern, wenn da andere LED-Typen eingebaut werden. 
Selbst gehe ich davon aus, dass LEDs mit höherer Durchflussspannung bei 
gleichbleibender Gesamtspannung eben weniger hell leuchten werden. Aber 
die Annahme wollte ich schon mal bestätigt haben.

Apropo Daten: Die sind so vielfältig, dass ich mir gestatte, auf das 
Datenblatt bei MOUSER zu verweisen, das geht für alle wohl schneller:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjljfnPhpP1AhUPQvEDHakVBJcQFnoECAEQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.mouser.de%2FProductDetail%2FOSRAM-Opto-Semiconductors%2FLUW-W5SM-JZKY-5P7R-Z%3Fqs%3D4doZMDdbB2WyQLX0xptILw%253D%253D&usg=AOvVaw1k0we0QPg6l4imWhpK9vD6
Das ist halt eine Hochleistungs-LED mit 6500K Lichtfarbe. Bitte bei 
allem Datenabgleich aber auch auf die Bauform achten. Es nützt nichts, 
wenn sich so'n Teil nicht montieren lässt. Die Form muss nicht exakt 
gleich sein, aber....  die Kühlung ist vorgesehen durch eine kreisrunde 
Metallfläche auf der Unterseite der LED. Diese Fläche ist im 
orig-Zustand mit einer M-Fläche auf einem Flexband verlötet. Austauschen 
bedeutet: die alte, defekte LED zerstören durch Abkneifen der beiden 
Anschlüsse, dann oben die LED aufkneifen, von oben Lötzinn rein und 
solange erhitzen, bis sich die LED weg schieben lässt. Neuanlöten der 
Kühlfläche nicht möglich. Das - was im Schwallbad erreicht wurde - kann 
man nicht von Hand schaffen. Also muss die Bauform in diesem wichtigen 
Bereich schon gleich sein.
Sollte es jemand schaffen, einen liefer- und bezahlbaren geeigneten 
Ersatz-Typ zu vermelden, dann darf der Fleißige darauf rechnen, dass ich 
mich besonders erkenntlich zeigen werde.
Grüße, wilhelmT

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Meine Frage: welche Wirkung hat unterschiedliche Durchflussspannung bei LED's?

Das ist einfach. Der Spannungsabfall über der LED ist unterschiedlich.

von Be T. (wilhelmt)


Lesenswert?

Das ist eine unzureichende Antwort, die sich nur dazu eignet, einen 
Winzig-Beitrag einzustellen. Erkenntnisgewinn dieser "Info": null. Wenn 
du keine Lust hast, dich mehr, rsp. überhaupt zu engagieren, bleibe 
diesem Fred einfach fern!
Grüße, wilhelmT

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Die Spannung ist bei der industriellen Schaltung fest vorgegeben und
> wird sich also nicht ändern, wenn da andere LED-Typen eingebaut werden.
> Selbst gehe ich davon aus, dass LEDs mit höherer Durchflussspannung bei
> gleichbleibender Gesamtspannung eben weniger hell leuchten werden.

> Aber
> die Annahme wollte ich schon mal bestätigt haben.

Diese Annahme ist falsch.

Keine Ahnung warum heute, 50 Jahre nach Erfindung der LED, die Leite 
immer noch glauben sie wäre eine Glühbirne.

Die LED bekommt durch das CCCV Netzteil

Be T. schrieb:
> der Spannungs- und Strom-reguliert

einen definierten STROM und sucht sich ihre Spannung dazu selber aus. 
Dieser Spannungsbedarf muss nur geringer sein als die Spannung die das 
Netzteil liefern kann (und im Leerlauf liefern wird).

Es ist also gerade umgekehrt als bei einer Glühlampe  die für eine 
Spannung gebaut ist, z.B. 230V und sich so viel Strom nimmt, wie sie 
benötigt, zumondest so lange der Sicherungsautomat das erlaubt.

Warum fällt es den Leuten so schwer, Strom und Spannung zu vertauschen, 
das sind doch gerade fur Laien nur nur Namen.

von Einer (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Das ist eine unzureichende Antwort, die sich nur dazu eignet, einen
> Winzig-Beitrag einzustellen. Erkenntnisgewinn dieser "Info": null. Wenn
> du keine Lust hast, dich mehr, rsp. überhaupt zu engagieren, bleibe
> diesem Fred einfach fern!

Das war keine unzureichende Antwort, sondern ganz im Gegenteil, eine 
völlig korrekte Antwort.

LEDs mit unterschiedlichen Durchlassspannungen verursachen eben genau 
das, unterschiedliche Spannungsabfälle.

Du trittst hier als großer Wichtigtuer ohne Ahnung auf, willst 
Durchlassspannungen "untersuchen".

Was willst Du denn da untersuchen? Abhängigkeit von Strom und/oder 
Temperatur? Exemplarstreuung?

Das einemal faselst Du von handelsüblichen Netzteil das Spannung und 
Strom regeln würde, ein paar Beiträge später von einer "industriellen 
Schaltung".

Was denn nun? Muss die Salami erst geschält werden, bevor Du weiter 
Scheiben abschneidest?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Selbst gehe ich davon aus, dass LEDs mit höherer Durchflussspannung bei
> gleichbleibender Gesamtspannung eben weniger hell leuchten werden. Aber
> die Annahme wollte ich schon mal bestätigt haben.

Das musst du ausprobieren, oder du findest eine LED deren Datenblatt dir 
garantiert, dass sie mit 3V hell genug leuchtet.

Normalerweise geben die Hersteller an, wie viel Strom die LED verträgt 
und wie viel Spannung sich beim Nennstrom ungefähr einstellt. Da es vor 
der Produktion niemand genau vorher sagen kann, geben die Hersteller 
einen Bereich von-bis an.

Also wenn da im Datenblatt z.B. 2,8 bis 3,5 Volt steht, dann kann das 
klappen, muss aber nicht. Was du bekommst, ist dann innerhalb dieses 
Bereiches reine Glückssache.

Lies dazu folgenden Aufsatz: http://stefanfrings.de/LED/index.html
Ich habe den geschrieben, weil:

MaWin schrieb:
> Keine Ahnung warum heute, 50 Jahre nach Erfindung der LED, die Leite
> immer noch glauben sie wäre eine Glühbirne.

Ich zitiere mal aus dem Aufsatz:
"Von Glühlampen sind wir gewohnt, eine feste Spannung anzulegen. Eine 
Glühlampe mit der Beschriftung "6 V / 500 mA" betreiben wir mit 6 Volt 
und erwarten, dass sie dann ungefähr 500 mA aufnimmt.

Bei Leuchtdioden ist es anders herum. Wir müssen sie mit einer 
bestimmten Stromstärke betreiben, und dann ergibt sich eine ungefähre 
Spannung. Die mA Zahl in der Produktbeschreibung gibt an, wie viel Strom 
maximal erlaubt ist."

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Wenn du keine Lust hast, dich mehr, rsp. überhaupt zu engagieren, bleibe
> diesem Fred einfach fern!

Du Witzbold, verlinke wenigstens das Datenblatt der bisherigen LEDs. Die 
Durchflussspannung hängt von LED-Typ, Temperatur und Strom ab. Wenn du 
bei 30V zehn Stück in Serie schaltest, ergibt sich pro LED eine Spannung 
von im Mittel 3V. Wie die Spannung sich genau aufteilt, hängt von den 
Exemplarstreuungen ab. Fest steht, bei Serienschaltung fließt durch die 
LEDs der selbe Strom. Wie hoch der ist, hängt von den Kennlinien der 
LEDs bei der aktuellen Chiptemperatur ab.

Normalerweise betreibt man deshalb LEDs nicht mit einer bestimmten 
Spannung, sondern bei einem bestimmten Strom.

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Die LEDs sollen in einer Schaltung betrieben werden, in welcher je 10
> Stück in Reihe liegen. Die Versorgung stammt von einem handelsüblichen
> DC-DC-Wandler, der Spannungs- und Strom-reguliert 30 Volt anliefert.

Das war dann schon mit den OSRAM LUW W5SM-JZKY-5P7R nicht ausreichend 
dimensioniert. Für 10 in Reihe mit einer Flussspannung von 2.7V ... 3.7V 
(typ. 3.2V) (aus dem Datenblatt) müsste das Netzteil für mindestens 37V 
ausgelegt worden sein. Vielleicht stimmen auch deine Angaben zum 
Netzteil nicht? Oder die LEDs waren auf < 3.0V selektiert.

Be T. schrieb:
> Wenn ich nun einen scheinbar passenden Ersatztyp finde, der aber eine -
> als Beispiel - größere Durchlassspannung hat, wie würde sich das in
> dieser 30-Volt-Kette auswirken?
Dann fließt halt noch weniger Strom als gedacht war. Die LEDs werden 
nicht ganz so hell sein. Leuchten werden sie trotzdem.
Oder du musst welche beschaffen mit dem gleichen Bereich und ggf. auch 
selektieren. Aber Vorsicht: wenn du 100 Stück kaufst, könnten die alle 
vom selben Wafer stammen und damit alle eine ähnliche Durchlassspannung 
haben.

Du hast zwar den LED-Typ genannt, nicht aber das Netzteil und auch nicht 
LEDs, die du bereits in Betracht gezogen hast.

von wilhlelmT (Gast)


Lesenswert?

Au man, mit dem Lesen sind aber einige überfordert. Ich beschrieb eine 
industriell gefertigte Schaltung, in welcher alles bestens funktioniert, 
solange nicht irgend ein Teil ausfällt, wie z.B. eine LED. Aber das 
integrierte Netzteil - Obacht: jetzt lesen ! - ist ein DC-DC-Wandler, 
der eine feste Spannung liefert, hier 30 Volt. Und warum der Hersteller 
da genau 10 LEDs geschaltet hat, ist vorwiegend seine Sache und muss 
hier nicht diskutiert werden.
Auch den exakten Typ der LED hatte ich angegeben. Seine genauen Daten 
sind hier uninteressant, aber wer bedarf hat, kann in dem von mir 
verlinkten Datenblatt nachschauen. Osram selbst gibt/gab kein einzelnes 
Datenblatt raus, auch nicht für den genannten Typ, sondern nur eine 
Sammlung an Daten ganz vieler LEDs aus einer bestimmten Serie, und diese 
Sammlung ist nicht ganz einfach zu lesen. Aber egal, der User, welcher 
sich freundlicherweise angeboten hatte, mal nach Ersatztypen zu 
forschen, wird Fachmann genug sein, um mit dem verlinkten und ggf. auch 
der orig. Datensammlung zurecht zu kommen.
Grüße, wilhelmT

von Ferdinand Hanisch IBF Hanisch (Gast)


Lesenswert?

Hallo wilhlelmT,
viele grüsse von dunning kruger

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

wilhlelmT schrieb:
> Obacht: jetzt lesen ! - ist ein DC-DC-Wandler,
> der eine feste Spannung liefert, hier 30 Volt

Wenn die LEDs angeschlossen sind.

Denn vorher, als du noch unter anderem Namen schriebst, war es

Be T. schrieb:
> der Spannungs- und Strom-reguliert 30 Volt anliefert

auch strombegrenzt.


Denn wenn ein doppelblinder Hersteller tatsächlich 10 LED in Reihe ohne 
strombegrenzenden Widerstand an ein Netzteil welches feste 30V mit 
deutlich mehr Strom als die LED brauchen liefert angeschlossen hat, ist 
es kein Wunder

Be T. schrieb:
> Ich bin auf einer recht
> verzweifelten Suche nach Ersatz für einen LED-Typ von OSRAM:

daß die LED nun KAPUTT sind.

Denn die Schaltung wäre grober Schwachsinn gewesen.

Es ist aber zu vermuten, daß der Hersteller schlauer war und nur deine 
Analyse fehlerhaft.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

wilhlelmT schrieb:

> Au man, mit dem Lesen sind aber einige überfordert. Ich beschrieb eine
> industriell gefertigte Schaltung, in welcher alles bestens funktioniert,
> solange nicht irgend ein Teil ausfällt, wie z.B. eine LED. Aber das
> integrierte Netzteil - Obacht: jetzt lesen ! - ist ein DC-DC-Wandler,
> der eine feste Spannung liefert, hier 30 Volt. Und warum der Hersteller
> da genau 10 LEDs geschaltet hat, ist vorwiegend seine Sache und muss
> hier nicht diskutiert werden.

Diese Antwort zeigt deutlich, das Du mit dem Lesen der Antworten
überfordert bist und von LEDs keine Ahnung hast. Vielleicht soll-
test Du als erstes mal auf das Wort LED klicken und den Grundla-
genbericht aus dem Tutorial lesen und verstehen (und bei Unklar-
heiten hier nachfragen). Erst dann kann Dir hier geholfen werden.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?


von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

wilhlelmT schrieb:
> industriell gefertigte Schaltung
> eine feste Spannung liefert, hier 30 Volt
> genau 10 LEDs

Solche Schaltungen sind murks. Es lohnt sich nicht, da großartig 
Arbeitszeit rein zu stecken. Sie wird immer wieder frühzeitig kaputt 
gehen. Wenn du meinen LED Aufsatz gelesen hast verstehst du warum ich 
das so hart bewerte.

Tausche das lieber samt Netzteil aus. Vernünftig geht das nur mit einer 
Strombegrenzung.

von Be T. (wilhelmt)


Lesenswert?

Leider können es hier mal wieder einige nicht lassen, über einen nicht 
interessierenden Nebenaspekt zu schwadronieren und damit vom Thema weg 
zu lenken. Es geht nicht um Netzteiltechnik! Und User, welche "wissen", 
dass nur ein NT mit Vorwiderstand für den Betrieb von LEDs gut sein 
kann, die lassen wir das mal weiter glauben. Mit der Technik von 
Schaltnetzteilen dürfte der eine oder andere eh' überfordert sein. Die 
letzen selbstgefälligen und abwertenden Kommentare fallen auf die 
Betreffenden selbst zurück. Die industriell in einem dt. Großkonzern 
erstellten Baugruppen mit 10-LED-Ketten sind high-tech und funktionieren 
prima. Einzelne Ausfälle sind da kein Gegenargument, es sei denn, jemand 
kennt eine hochkomplexe Technik, die niemals ein Problem mit einem 
ausfallenden Einzelteil haben könnte. Und mit meiner bescheidenen 
Kenntnis - auch über LEDs - bin ich recht erfolgreich, solche Ausfälle 
zu reparieren. Das reicht jetzt aber an Nebengeräuschen!

Ich hoffe, der Bauteile-Sucher meldet sich noch. Übrigens danke für den 
Link auf das komplette Schaltblatt. Ist natürlich besser, dem 
angesprochenen BT-Sucher wird aber die generelle Übersicht gereicht 
haben.
Grüße, wilhelmT

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Es geht nicht um Netzteiltechnik!

Wenn das so ist, dann brauchst du Leuchtdioden mit garantiert genau 3 
Volt Flussspannung unabhängig von ihrer Temperatur.

Be T. schrieb:
> Ich hoffe, der Bauteile-Sucher meldet sich noch.

Ja, ist immer praktisch wenn andere kostenlos die Arbeit übernehmen. 
Anders wäre die Reparatur der Lampe wahrscheinlich ohnehin 
unwirtschaftlich. Wie viel bekommst du dafür?

Ich wünsche dir noch viel Glück beim warten auf dein Glück.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Die Versorgung stammt von einem handelsüblichen
> DC-DC-Wandler, der Spannungs- und Strom-reguliert 30 Volt anliefert.

Wie soll das funktionieren? Er kann nicht gleichzeitig Strom und 
Spannung regulieren und dabei 30V anliefern.
Mit wieviel Strom sollen die LEDs betrieben werden?

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Be T. schrieb:
>> Die Versorgung stammt von einem handelsüblichen
>> DC-DC-Wandler, der Spannungs- und Strom-reguliert 30 Volt anliefert.
>
> Wie soll das funktionieren? Er kann nicht gleichzeitig Strom und
> Spannung regulieren und dabei 30V anliefern.
> Mit wieviel Strom sollen die LEDs betrieben werden?

Schau mal dein LNT an und überlege dir, wie das zusammen passen könnte!

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Leider können es hier mal wieder einige nicht lassen, über einen nicht
> interessierenden Nebenaspekt zu schwadronieren und damit vom Thema weg
> zu lenken. Es geht nicht um Netzteiltechnik! Und User, welche "wissen",
> dass nur ein NT mit Vorwiderstand für den Betrieb von LEDs gut sein
> kann, die lassen wir das mal weiter glauben. Mit der Technik von

Noch besser eine Netzteil mit Konstantstromquellen-Charakteristik. Aber 
niemals direkter Anschluß einer LED an ein Festspannungsnetzteil.

> Schaltnetzteilen dürfte der eine oder andere eh' überfordert sein. Die

Ja, aber Du bist schon bei einer simplen LED überfordert.

> Ich hoffe, der Bauteile-Sucher meldet sich noch. Übrigens danke für den
> Link auf das komplette Schaltblatt. Ist natürlich besser, dem
> angesprochenen BT-Sucher wird aber die generelle Übersicht gereicht
> haben.

Er muß nicht suchen, denn es kann jede LED eingebaut werden, die gewisse 
Grundparameter einhalten, bzw- in den wesentlichen Parametern ähnlich 
ist. Die Spannung kann selbst bei einer originalen neuen LED ganz anders 
liegen (beim genannten Typ Streubreite von 0,8V), so daß es bei einem 
Ersatztyp auch nicht auf die exakt selbe Spannung ankommt.

> Grüße, wilhelmT

Bevor Du Dich verabschiedest, solltest Du Dir selbst klar werden, ob das 
nun ein "DC-DC-Wandler, der Spannungs- und Strom-reguliert" ist, oder 
doch nur ein 30V-Festspannungs-Netzteil (was ich kaum glaube). Nenne 
doch mal die Bezeichnung des Netzteils, oder ein Bild von dessen 
Typenschild (in der Hoffnung, daß die nötigen Infos draufstehen), oder 
dessen Daten und Charakteristik aus seriöser Quelle  (eine Spannung, die 
Du vielleicht nur gemessen hast, ist nicht ausreichend, um das zu 
beurteilen).



MaWin schrieb:
> Be T. schrieb:
>> Die Spannung ist bei der industriellen Schaltung fest vorgegeben und
>> wird sich also nicht ändern, wenn da andere LED-Typen eingebaut werden.
>> Selbst gehe ich davon aus, dass LEDs mit höherer Durchflussspannung bei
>> gleichbleibender Gesamtspannung eben weniger hell leuchten werden.
>
>> Aber
>> die Annahme wollte ich schon mal bestätigt haben.
>
> Diese Annahme ist falsch.

Nein, die ist richtig, wenn wir eine feste Spannung annehmen ...

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

Teo D. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> Be T. schrieb:
>>> Die Versorgung stammt von einem handelsüblichen
>>> DC-DC-Wandler, der Spannungs- und Strom-reguliert 30 Volt anliefert.
>>
>> Wie soll das funktionieren? Er kann nicht gleichzeitig Strom und
>> Spannung regulieren und dabei 30V anliefern.
>> Mit wieviel Strom sollen die LEDs betrieben werden?
>
> Schau mal dein LNT an und überlege dir, wie das zusammen passen könnte!

Nein, das kann nicht zusammen passieren ...

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Wilhelm,
da du meinen LED Artikel nicht verstanden hast, und weiterhin auf 
falsche Annahmen beharrst, kaue ich das nochmal für dich mit genau der 
LED vor, die du weiter oben ausgewählt hast.

Erstmal muss man akzeptieren, das LEDs keine Glühlampen sind.
Eine 3,2 Volt Glühlampe leuchtet auch mit 2 Volt, nur dunkler.
Eine 3,2 Volt LED leuchtet mit 2 Volt gar nicht.
Der Grund ist, dass die Kennlinie bei LEDs sehr viel steiler verläuft, 
als bei Glühlampen.

Das Datenblatt deiner LED gibt eine Nennspannung von 2,7 bis 3,7 Volt 
an. Was dir tatsächlich geliefert wird, ist in diesem Rahmen reine 
Glückssache. Der Hersteller hat sich da (wie üblich) nicht präzise 
festgelegt. LEDs haben große Fertigungstoleranzen, was die 
Betriebsspannung angeht. Das ist bei Glühlampen ganz anders.

Schau dir jetzt mal bitte das obige Diagramm an, das kommt von deiner 
gewählten LED. Die schwarze Linie stellt den typischen Fall dar, also 
wenn die LED 3,2 Volt hat. Die bunten Linien habe ich ergänzt.

Die schwarze Linie zeigt dir, wie viel Strom bei unterschiedlichen 
Spannungen fließen wird. Bei der Nennspannung von 3,2 Volt fließen die 
gewünschten 350 mA. Dein Netzteil liefert aber nur 3 Volt pro LED, 
deswegen werden bei dir nur 100 mA fließen. Das ist nicht einmal ein 
drittel der gewünschten Leistung!

Es kann aber auch sein, das man dir LEDs mit 2,7 Volt liefert, dann 
trifft die orange Linie zu. Bei 3 Volt würden 800 mA fließen. Das ist 
mehr als doppelt so viel, wie die LED verträgt. Sie wird binnen weniger 
Stunden durchbrennen.

Es kann aber auch sein, dass man dir LEDs mit 3,7 Volt liefert, dann 
trifft die blaue Linie zu. Bei 3 Volt wird gar kein Strom fließen. Die 
LED wird nicht leuchten.

Weil du nicht wissen kannst, welche LEDs man dir liefert, baut man 
vernünftige Lampen so, dass sie sich in dem nötigen Rahmen automatisch 
anpassen. Und das erreicht man, indem man ein Netzteil verwendet, dass 
eine variable Spannung zwischen 26 und 38 Volt liefern kann und den 
Strom auf 350 mA festlegt.

Ja, jetzt sind wir doch wieder bei einer Diskussion um das Netzteil. 
Daran führt kein Weg vorbei! Denn niemand wird dir Leuchtdioden 
liefern, die garantiert genau 3 Volt Betriebsspannung haben.

Du hast bereits den Einwand gebracht, dass es durchaus Lampen mit fester 
Betriebsspannung gibt. Da hat aber jemand die Leuchtdioden sorgfältig 
nach Spannung sortiert und ein genau dazu passendes Netzteil eingebaut. 
Das kannst du auch machen. Aber rechne mal damit, dass du einige hundert 
(vielleicht sogar tausend) LEDs kaufen musst, um darin zehn Stück zu 
finden, die genau 3 Volt haben (bzw. eine Kombination die zusammen 30 
Volt ergibt).

Niemand will dich hier verarschen!

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Der Vollständigkeit halber möchte ich auch den Einfluss der Temperatur 
erklären. Denn LEDs in dieser Leistungsklasse erhitzen sich, so dass das 
Thema relevant ist.

Die Lebensdauer eine LED hängt (im Gegensatz zur Glühbirne) maßgeblich 
von ihrer Temperatur ab. Osram macht zu "deiner" LED leider keine 
konkrete Angabe, deswegen habe ich ein Diagramm von einem anderen 
Hersteller (Seouls Semiconductor) angehängt. Das Diagramm zeigt drei 
Kurven für drei unterschiedliche LED Modelle, alle in der gleichen 
Leistungsklasse von 1 Watt. Schau es dir an! Der Einfluss der Temperatur 
ist wirklich krass.

Glühbirnen sind thermisch stabil. Bei einer Glühbirne sinkt die 
Stromstärke, wenn sie heißer wird. Sie leuchtet dann etwas schwächer, so 
dass sie sich wieder abkühlt. Auf diese Weise stabilisieren sich 
Glühbirnen von ganz alleine.

Bei LEDs ist es leider genau umgekehrt! Wenn eine LED wärmer wird und an 
einer festen Spannung betrieben wird, dann steigt die Stromstärke an. 
Deswegen leuchtet sie stärker und produziert auch mehr Wärme. Deswegen 
steigt der Strom weiter an und sie produziert sie noch mehr Wärme. Und 
so weiter. Man sagt "sie geht thermisch durch".

Üblicherweise macht man zwei Sachen, um LED Lampen thermisch zu 
stabilisieren:

1) Man montiert sie an einen Kühlkörper. Je wärmer ein Kühlkörper 
verglichen mit der umgebenden Luft ist, umso mehr Energie kann er 
abstrahlen. Eine heiße LED wird somit effektiver gekühlt, als eine 
lauwarme. Wenn der Kühlkörper genug Oberfläche hat, kann das unter 
günstigen Umständen bereits genügen, das thermische Durchgehen zu 
verhindern.

Praktisch klappt das alleine leider oft nicht gut. Solche Lampen werden 
vor allem im Sommer dauerhaft überlastet, so dass sie ihre normale 
Lebensdauer nicht erreichen.

2) Weil es schwierig ist, LED Lampen thermisch stabil zu bauen, regelt 
man die Stromstärke mit aktiver Elektronik. Wenn die LED wärmer wird, 
bleibt der Strom konstant. Stattdessen regelt das Netzteil die Spannung 
etwas herunter, so dass die Leistung der LED sinkt. Damit sinkt auch 
ihre Abwärme, so dass sie sich wieder abkühlen kann. Die Lampe ist 
thermisch stabil.

Jetzt hast du schon 2 starke Gründe, ein Netzteil einzusetzen, dass den 
Strom konstant regelt.

Alternativ kann man einen Widerstand in Reihe zu den LEDs schalten, an 
dem mindestens 20% der Betriebsspannung abfällt. Das reicht zusammen mit 
1) auch so gerade eben, die thermische Stabilität zu erreichen. Nachteil 
ist, dass der Widerstand 20% (oder mehr) der Energie verheizt. Erstens 
sollte man keine Energie verschwenden, zweitens erwärmt das wiederum die 
LEDs in der Nähe des Widerstandes, die dadurch schneller verschleißen.

von Wendels B. (wendelsberg)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Erstmal muss man akzeptieren, das LEDs keine Glühlampen sind.

Das will er aber nicht.

von please don't stay you so terrible on (Gast)


Lesenswert?

Jens G. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Wolfgang schrieb:
>>> Be T. schrieb:
>>>> Die Versorgung stammt von einem handelsüblichen
>>>> DC-DC-Wandler, der Spannungs- und Strom-reguliert 30 Volt anliefert.
>>>
>>> Wie soll das funktionieren? Er kann nicht gleichzeitig Strom und
>>> Spannung regulieren und dabei 30V anliefern.
>>> Mit wieviel Strom sollen die LEDs betrieben werden?
>>
>> Schau mal dein LNT an und überlege dir, wie das zusammen passen könnte!
>
> Nein, das kann nicht zusammen passieren ...

Natürlich gibt es auch bei einer KSQ an bestimmter Last eine
meßbare Ausgangsspannung.

Natürlich ist diese Ausgangsspannung an konstanter Last auch
konstant.

Natürlich ist aber nicht diese meßbare Ausgangsspannung das
Kriterium, nach dem man sich hier zu richten hat.

Be T. schrieb:
> Es geht nicht um Netzteiltechnik!

Doch, es geht um Dein konkretes Netzteil. Denn:

HildeK schrieb:
> Für 10 in Reihe mit einer Flussspannung von 2.7V ... 3.7V
> (typ. 3.2V) (aus dem Datenblatt) müsste das Netzteil für mindestens 37V
> ausgelegt worden sein. Vielleicht stimmen auch deine Angaben zum
> Netzteil nicht? Oder die LEDs waren auf < 3.0V selektiert.

Also was davon ist es?

> über einen nicht interessierenden Nebenaspekt zu
> schwadronieren und damit vom Thema weg zu lenken

Der "nicht interessierende Nebenaspekt" ist der, wie empfindlich
bzw. beleidigt Du reagierst, nur weil man Dir sagte, daß Deine
Angaben unschlüssig waren oder zuallermindest einen Schreibfehler
enthielten.

Aber wie Du Dich hier gebärdest (unfähig, im Nachhinein diesen
Mangel an Deinen Angaben sowohl zu erkennen, als auch endlich zu
korrigieren ...),

verstehst Du den Unterschied von Strom- zu Spannungs-Quelle (und
auch dessen Folgen), sowie daß man wissen muß, was Du genau HAST,
um wissen zu können, was genau Du BRAUCHST, wohl wirklich nicht.

Wendels B. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Erstmal muss man akzeptieren, das LEDs keine Glühlampen sind.
>
> Das will er aber nicht.

Darum geht es nicht (nicht präzise im Kontext). Sondern diese
Feststellung "treibt ihn höchstens noch weiter weg", weil er sie
erst recht nicht versteht.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Niemand will dich hier verarschen!

Ganz im Gegenteil:

Wegen der mangelhaften Daten (nach zig Posts immer noch nicht
korrigiert, bzw. durch erneute, diesmal am besten gesicherte
Angaben [Typenschild/gute Bilder des "Netzteils"/"LED-Treibers"]
ergänzt bzw. ersetzt) WEISS man ihm nicht richtig zu helfen,
obwohl es jeder hier gerne täte.

Aber manchen Menschen IST nicht zu helfen, vielleicht ist ihm
sein "beleidigt tun" wichtiger als eine Problemlösung.

Vor lauter falschem Stolz / der Hoffnung auf PaLi, der jedoch
ebenfalls nach der präzisen Versorgung fragen müßte... oh weh.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, auch bei uns...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


Lesenswert?

please don't stay you so terrible on schrieb:
> ebenfalls nach der präzisen Versorgung fragen müßte

Gefragt hat, und noch immer keine Schlüssige Daten hat.....

Ich gehe davon aus dass dies wohl ein Fertigteil war, und es ja Daten 
sowohl der LED's wie auch der Stromversorgung bedarf.
Auch fehlt mir noch wenigstens ein Bild der Montage der LED's

Es ist sonnst unendliche Zeit bei den rund 20'000 verschiedenen LED's 
die bei mir an Lager liegen zu suchen......

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Patrick L. schrieb:
> Da ich Hersteller von Halbleitern inkl. LED's bin, könnte ich dir:

Patrick, wenn du so viel mit Leds zu tun hast, dann schreib sie doch 
bitte richtig und nicht mit dem Deppen-Apostroph.
Nicht böse gemeint :-)
Und dein Angebot an den TO finde ich prima, aber der steht sich wohl 
selbst im Weg.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> bitte richtig und nicht mit dem Deppen-Apostroph.

LOL Ja ist meine Art ich liebe das "Deppen-Apostroph." den in meiner 
Muttersprache kommt das wohl in jedem 2ten Abschnitt vor...

...Kleiner Scherz am Rande...

Wie schon erwähnt habe ich LED hier am Lager die von 0,01mm x 0,01mm 
(Die) bis zu 50cm x 50cm (COB's) ähh sorry (COB) für Sonnensimulatoren 
liegen.

Ohne Bild ist grad bei Älteren Typen, die nicht mehr offiziell in der 
Datenbank sind, dann dass suchen eine echte Herausforderung, wenn man 
nicht mal Daten hat.....
Dazu kommt das dank Corona wir ja die Produktion in Bayern aufgeben 
mussten, und nun das 600m² Archiv von Bayern nun auf rund 100m² hier in 
Hessen Einkomprimiert werden musste.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Meine Frage: welche Wirkung hat unterschiedliche
> Durchflussspannung bei LED's?

verschiedene Farben!

Ich denke die Frage ist falsch gestellt, man fragt ja auch nicht welche 
Wirkung haben verschiedene Verbrennermotoren im PKW.

Dazu kommt das ein LED Chip mit 2 Anschlüssen auch durchaus mehrere LED 
in Reihe haben kann die nach aussen als eine LED auftreten.

1. Technologie bestimmt Farbe
2. Das bestimmt Spannung
3. Mehr DIE on a Chip bestimmt Spannung
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_(Halbleitertechnik)

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:
> verschiedene Farben!

Joachim, bitte verwirre den TO nicht noch unnötig.

von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> verschiedene Farben!
>
> Joachim, bitte verwirre den TO nicht noch unnötig.

wer verwirrt denn das ist genau die richtige Antwort auf

Be T. schrieb:
> Meine Frage: welche Wirkung hat unterschiedliche
> Durchflussspannung bei LED's?

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Joachim, bitte verwirre den TO nicht noch unnötig.

Ist aber die einzig richtige Antwort auf die Frage vom TO, wenn man 
davon ausgeht, dass mit Durchlassspannung die Flussspannung gemeint ist. 
Als Stichwort sei "Bandlücke" genannt.

: Bearbeitet durch User
von Elliot (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Joachim, bitte verwirre den TO nicht noch unnötig.

Genau, denn das möchtest du wieder übernehmen:

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Weil es schwierig ist, LED Lampen thermisch stabil zu bauen, regelt
> man die Stromstärke mit aktiver Elektronik. Wenn die LED wärmer wird,
> bleibt der Strom konstant. Stattdessen regelt das Netzteil die Spannung
> etwas herunter, so dass die Leistung der LED sinkt.

Wenn man ein Konstantstromnetzteil verwendet, bestimmt die LED die 
Spannung, aber nicht das Netzteil in Abhängigkeit von der 
LED-Temperatur.

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Joachim, bitte verwirre den TO nicht noch unnötig.

Den kann man nicht mehr verwirren, der ist längst weg ... 😉

von please don't stay you so terrible on (Gast)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:
> Ich denke die Frage ist falsch gestellt,

Ok, gut, aber wir wissen ja, was er tatsächlich meint/sucht.
Auch, welche Infos/Daten noch nötig WÄREN für die Lösung
seines Problems.

HildeK schrieb:
> der ist längst weg

Oder hat zumindest beschlossen, hier nichts mehr zu sagen.
Oder (nicht auszuschließen) er "kommt erst später wieder".

von Eins N00B (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Leider können es hier mal wieder einige nicht lassen, über einen
> nicht
> interessierenden Nebenaspekt zu schwadronieren und damit vom Thema weg
> zu lenken. Es geht nicht um Netzteiltechnik! Und User, welche "wissen",
> dass nur ein NT mit Vorwiderstand für den Betrieb von LEDs gut sein
> kann, die lassen wir das mal weiter glauben. Mit der Technik von
> Schaltnetzteilen dürfte der eine oder andere eh' überfordert sein. Die
> letzen selbstgefälligen und abwertenden Kommentare fallen auf die
> Betreffenden selbst zurück. Die industriell in einem dt. Großkonzern
> erstellten Baugruppen mit 10-LED-Ketten sind high-tech und funktionieren
> prima. Einzelne Ausfälle sind da kein Gegenargument, es sei denn, jemand
> kennt eine hochkomplexe Technik, die niemals ein Problem mit einem
> ausfallenden Einzelteil haben könnte. Und mit meiner bescheidenen
> Kenntnis - auch über LEDs - bin ich recht erfolgreich, solche Ausfälle
> zu reparieren. Das reicht jetzt aber an Nebengeräuschen!
>
> Ich hoffe, der Bauteile-Sucher meldet sich noch. Übrigens danke für den
> Link auf das komplette Schaltblatt. Ist natürlich besser, dem
> angesprochenen BT-Sucher wird aber die generelle Übersicht gereicht
> haben.
> Grüße, wilhelmT

Ich bin zwar der Meinung, dass die meisten Antworten voll von unnötigen 
Annahmen und Arroganz sind, allerdings auch der Meinung, dass deine 
nicht besser sind.

Hier versuchen dir Leute (mal mehr, mal weniger konstruktiv) dir in 
ihrer Freizeit (!) zu helfen. Da finde ich es persönlich schon echt 
unangebracht mit einer „das kann man sich auch selbst 
heraussuchen“-Attitüde heranzugehen.

Ich denke, dass ein paar Details mehr zu deinem NT tatsächlich hilfreich 
wären. Also Leerlaufspannung und max. Strom. Oder habe ich die in dem 
Geschwafel überlesen?

Ich nehme auch an, dass die LED den gleichen Formfaktor haben sollen?

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

please don't stay you so terrible on schrieb:
> Ok, gut, aber wir wissen ja, was er tatsächlich meint/sucht.

nein, ist aus der Frage nicht wirklich zu erkennen!
Das ist so eine Frage wo salamischeibenmäßig JEDE Antwort nur falsch 
sein kann!
Jeder erkennt was anderes, jeder hat Recht und Keinem ist geholfen!

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:
> Jeder erkennt was anderes, jeder hat Recht und Keinem ist geholfen!

Das deine Antwort ihm nicht helfen wird, war dir allerdings schon dem 
Klick auf "Beitrag veröffentlichen" klar. Du bist ja nicht blöd.

von Eins N00B (Gast)


Lesenswert?

Auf die Ursprüngliche Frage:
Unterschiedliche Flussspannungen verschieben den Arbeitspunkt, wenn sie 
höher ist, sinkt der Strom durch die LED (bei zu viel Abweichung sogar 
auf ~0).

Was am Ende aber tatsächlich passiert hängt komplett von deinem Netzteil 
ab. Eine Stromquelle würde – sofern innerhalb ihres 
Ausgangsspannungsbereichs – einfach die Spannung nach oben oder unten 
anpassen und den eingestellten Strom trotzdem durch die LED leiten. 
Vielleicht wird es dann etwas heller oder wärmer.

Eine Spannungsquelle wird eh keinen stabilen Arbeitspunkt haben.

Das sind übrigens Dinge, die du hier sogar in der Artikelsammlung 
nachlesen kannst. Aber dann verlangen, dass Leute selbst Recherchen 
anstellen ^^

P.S.: Die LED in dem verlinkten Datenblatt ist sogar extra für 
Impulsbelastung spezifiziert, das brauchst du aber nicht, oder?

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Eins N00B schrieb:
> Unterschiedliche Flussspannungen verschieben den Arbeitspunkt, wenn sie
> höher ist,

Flussspannung ist eine intrinsische Eigenschaft einer LED. Sie lässt 
sich für eine spezifische LED nicht ändern. Das Stichwort "Bandlücke" 
wurde bereits genannt.

von Eins N00B (Gast)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Eins N00B schrieb:
>> Unterschiedliche Flussspannungen verschieben den Arbeitspunkt, wenn sie
>> höher ist,
>
> Flussspannung ist eine intrinsische Eigenschaft einer LED. Sie lässt
> sich für eine spezifische LED nicht ändern. Das Stichwort "Bandlücke"
> wurde bereits genannt.

Ich meinte eigentlich unterschiedliche Flussspannungen bei 
unterschiedlichen LEDs, hätte das etwas klarer Formulieren können.

Wobei auch bei einer speziellen LED die Vorwärtsspannung nicht konstant 
ist und die Angabe im Datenblatt auch nur ein Messwert unter bestimmten 
Bedingungen ist.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


Lesenswert?

Es gibt bei LED Grenzwerte und Sollwerte.
Und ja wie schon erwähnt sind die auch Temperaturabhängig.

Und wie auch jetzt schon zig fach erwähnt ist der Strom der Primär zu 
steuernde Wert bei einer LED, den die Spannung hat eine so extreme 
Abweichung, in Bezug auf Fertigung, Temperatur, Alterung usw, das sie 
nicht wirklich sinnvoll als Regelung eingesetzt werden kann.
Das LED braucht eine gewisse Mindestspannung und ja sie hat auch eine 
gewisse Maximalspannung, aber Regeln lässt sie sich damit nicht.

von BlaBla (Gast)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Flussspannung ist eine intrinsische Eigenschaft einer LED.

Hi,hi... wusste gar nicht, dass eine LED eine Psyche hat.

von Be T. (wilhelmt)


Lesenswert?

@BlaBla : danke für deinen Beitrag, das macht wenigstens Freude beim 
Lesen!

Nein, ich bin nicht verschwunden. Aber in der Tat bremsen die 
dauerhaften deplazierten und abfälligen Kommentare von Mitlesern, welche 
nicht wirklich Interesse an der Beantwortung der eigentlichen 
Problemfrage haben, die Kommunikation hier aus. Zumindest gelegentlich 
verliert man die Lust dazu, wenn man sich solch idiotische Vorwürfe wie 
„keine Ahnung von LEDs“ anhören muss oder von Überheblichen den Vorwurf 
der Überheblichkeit.
Denjenigen, welche unbedingt  „ihre“ Debatte über das Netzteil erzwingen 
wollen, sei in Erinnerung gerufen, dass es sich um eine industriell 
gefertigte Baugruppe handelt, welche ein integriertes NT enthält. Wenn 
ich darauf nicht näher eingehen will, hat das gute Gründe:
- an dem industriellen Fertigprodukt werde ich bestimmt nichts ändern, 
schon gar nicht einen Teil der Platine aussägen und versuchen, da ein 
anderes NT rein zu verplanzen;
- mehrfach hatte ich darauf hingewiesen, dass damit ein DC-DC-Wandler 
beschrieben ist;
- für diese Baugruppe inclusive der Kette der 10 LEDs gibt der 
Hersteller natürlich keinen Schaltplan raus – sollte das für jemanden 
überraschend sein? - ;
- auch das Herz des Wandlers, das W-IC, ist vom Hersteller mit Absicht 
teilweise unkenntlich gemacht, also keines der üblichen Kürzel 
aufgedruckt;
- Meine Frage – noch bekannt ? - hatte den Hintergrund, ob bei einem 
evtl. Ersatztyp mit anderer Durchlassspannung evtl. dann die 
Spannungseinstellung des Wandler-IC angepasst werden müsste;

- in mühsamer und lang dauernder Arbeit habe ich einen Schaltplan selbst 
erstellt, aber den halte ich genauso unter Verschluss, wie es der 
Hersteller auch tut. Aufgrund meines S-Planes habe ich aber das W-IC 
weitgehend bestimmen können, es handelt sich um ein LTC 1871. Eine der 
in dessen  Datenblatt dargestellten Musterschaltungen kann in der 
fraglichen Schaltung gut nachvollzogen werden, will sagen, der Typ 
passt. Mein ganz am Anfang eingestellter Hinweis auf 
Festspannungsregelung passt auch immer noch, denn auch nach Anschluss 
einer Kette von 10 LEDs, welche definitiv andere Lichtfarbe und 
Leuchtkraft haben, blieb die Spannung gleich.


@pali64 : es ist mir nicht verständlich, dass auch du dich über nicht 
ausreichende Unterlagen beschwerst! Ein mehr als ausführliches 
Datenblatt auch mit Abbild hatte ich verlinkt, ein anderer User dann 
noch einen Link auf die Datenblattsammlung von Osram verwiesen. Und 
gleich in meinem ersten Beitrag beschrieb ich die Versorgungsspannung 
der LED-Kette.
Wenn dir als vermeintlicher Hersteller diese Angaben nicht genügen, dann 
ist dir nicht zu helfen.
Dann bin ich besser, denn ich kann aufgrund dieser Daten nach 
Ersatztypen forschen und mit gewisser Wahrscheinlichkeit ist es mir 
gestern gelungen, einen solchen zu finden. Ja, das ist ein mühsames und 
Zeit verbrauchendes Unterfangen, und das Suchen ist nur der kleinere 
Teil der Arbeit. Eventuell passende Ersatztypen müssen bestellt werden 
und ein oder zwei LEDs lassen sich natürlich nicht bestellen oder nur in 
seltensten Fällen. Danach kommt dann noch das Testen der Kandidaten. 
Nachfragen nach dem evtl. nun gefundenen Ersatztyp sind jetzt sinnlos: 
den musste ich in Fernost bestellen und die Lieferung kommt erst in 
einem Monat.

Spät, erst sehr spät kommen die Antworten, welche erhofft waren und die 
passen, nämlich die nach dem Farbkodex. Das hatte ich vermutet, war mir 
aber nicht sicher. Danke für diese Hinweise. Jetzt müssen Versuche mit 
diversen LED-Typen erweisen, ob die Lichtfarbe passt und/oder ob  durch 
Verändern des Parameters Spannung eine Anpassung möglich ist.
Grüße, wilhelmT

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> @pali64 : es ist mir nicht verständlich, dass auch du dich über nicht
> ausreichende Unterlagen beschwerst!

Ich beschwere mich nicht, sondern habe ja explizit geschrieben dass ich 
einfach nicht die Zeit habe alles durchzusuchen, und gerne ein 
Anschlussbild hätte.
Ja mag sen das Bilder Verlinkt wurden (Datenblatt mit Schätzangaben habe 
ich gesehen Danke)
Aber ich hoffe du Verstehst wenn ich nicht die zeit aufbringen kann, 
jeden Beitrag durchzulesen und jedem Link nachzukriechen, weil ich ja 
Helfen will.
Ich bin kein Pensionär, der einfach übrige Zeit hier verbringt.
Ich bin voll in der Produktion und das dank *** auch noch mit erheblich 
reduzierter Mannschaft in 2 Schichten!
Also denke ich, ist es nicht zu viel Verlangt wenn du die Daten hier 
Schreibst, ein Bild anhängst, dass ich bei meinem nächsten Gang zu 
Kaffeautomaten, dies auf dem Handy anschauen kann.
Denn auf dem Handy Datenblätter anschauen und Link nachzukriechen ist 
eine Qual!

Anders sieht es Aus wenn du ein Besorgungsauftrag machst, dann lässt 
sicher einer von unserem reduziertem Team, alles stehen und Liegen und 
Sucht das einsprechende Teil,
Nur ist dann auch der Preis dementsprechend und hat mit meinem 
Hilfsversuch hier nichts mehr zu tun.

von Eins N00B (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> […] Zumindest gelegentlich
> verliert man die Lust dazu, wenn man sich solch idiotische Vorwürfe wie
> „keine Ahnung von LEDs“ anhören muss oder von Überheblichen den Vorwurf
> der Überheblichkeit.

Nachvollziehbar, wenn auch etwas ironisch :) .

> […] Denjenigen, welche unbedingt  „ihre“ Debatte über das Netzteil erzwingen
> wollen, sei in Erinnerung gerufen, dass es sich um eine industriell
> gefertigte Baugruppe handelt, welche ein integriertes NT enthält.

Ja, trotzdem spielen dessen Kenndaten eine Rolle. Wenn du schon die 
Beschaltung und das DS hast, müssten die recht einfach zu ermitteln sein 
(Werte der Shunts, Topologie, Versorgungsspannung) …
Sonst ist das auch nur Raten.

> […] - mehrfach hatte ich darauf hingewiesen, dass damit ein DC-DC-Wandler
> beschrieben ist;

Was jetzt nicht so wirklich viel aussagt.

> […] - Meine Frage – noch bekannt ? - hatte den Hintergrund, ob bei einem
> evtl. Ersatztyp mit anderer Durchlassspannung evtl. dann die
> Spannungseinstellung des Wandler-IC angepasst werden müsste;

Dafür bräuchte man mehr Details zum NT. Mich zumindest würde es wundern, 
wenn es wirklich im Konstantspannungsbetrieb läuft. Aber man lernt ja 
nie aus.

> […] Mein ganz am Anfang eingestellter Hinweis auf
> Festspannungsregelung passt auch immer noch, denn auch nach Anschluss
> einer Kette von 10 LEDs, welche definitiv andere Lichtfarbe und
> Leuchtkraft haben, blieb die Spannung gleich.

Der war jetzt auch nicht so super klar formuliert. Fließen denn zwischen 
den Ketten auch deutlich andere Ströme? Dann nehme ich den Hinweis mit 
Konstantstrom natürlich zurück.

> @pali64 : es ist mir nicht verständlich, dass auch du dich über nicht
> ausreichende Unterlagen beschwerst! Ein mehr als ausführliches
> Datenblatt auch mit Abbild hatte ich verlinkt, ein anderer User dann
> noch einen Link auf die Datenblattsammlung von Osram verwiesen. Und
> gleich in meinem ersten Beitrag beschrieb ich die Versorgungsspannung
> der LED-Kette.

Imo mehr als verständlich.

> […] Wenn dir als vermeintlicher Hersteller diese Angaben nicht genügen, dann
> ist dir nicht zu helfen.
> Dann bin ich besser, denn ich kann aufgrund dieser Daten nach
> Ersatztypen forschen und mit gewisser Wahrscheinlichkeit ist es mir
> gestern gelungen, einen solchen zu finden.

Und du beschwerst dich über Arroganz, lol.

> […] Danke für diese Hinweise. Jetzt müssen Versuche mit
> diversen LED-Typen erweisen, ob die Lichtfarbe passt und/oder ob  durch
> Verändern des Parameters Spannung eine Anpassung möglich ist.

Kann man an dem NT überhaupt die Spannung einstellen?
Lichtfarbe ändert sich üblicherweise nicht so wirklich in kleineren 
Spannungsbereichen, oder dimmst du die zur Not auch auf 10%?
Spielt der CRI eigentlich für dich eine Rolle?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Spät, erst sehr spät kommen die Antworten, welche erhofft waren und die
> passen, nämlich die nach dem Farbkodex.

Das steht in meinem Aufsatz, den ich dir schon vor 3 Tagen empfahl.

"Fotografen sollten berücksichtigen, das sich zusammen mit der 
Stromstärke auch die Farbe ein kleines bisschen verändert."

> ob durch Verändern des Parameters Spannung eine Anpassung möglich ist.

Wenn du eine LED mit anderer Flussspannung verwendest oder die Spannung 
des Netzteils änderst oder sonst irgendwie die Spannung oder den Strom 
der Lampe änderst, dann betrifft das alle LEDs, denn sie sind in Reihe 
geschaltet.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> handelsüblichen DC-DC-Wandler,

LED werden bevorzugt mit Konstantstrom betrieben. Diese Netzteile habe 
in der Regel eine maximale Spannung und eine minimale Spannung für die 
LED in Reihe. Solange dies innerhalb der Toleranzen bleibt, würde das 
gar nichts ausmachen.

Be T. schrieb:
> Mein ganz am Anfang eingestellter Hinweis auf
> Festspannungsregelung passt auch immer noch,

Dann gehe ich davon aus, dass nach Bild 2b. SENSE Pin Connection for 
Precise Control of Peak Current or for V SW > 36V der Pin & Widerstand 
nicht verwendet werden.

Be T. schrieb:
> wie würde sich das in dieser 30-Volt-Kette auswirken?

Wenn Du LED heraussuchst mit mehr als 200lm/W haben und auch noch einen 
höheren Nennstrom vertragen würden, kämest Du am ehesten einer 
Komprimisslösung nahe.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Be T. schrieb:

> Zumindest gelegentlich
> verliert man die Lust dazu, wenn man sich solch idiotische Vorwürfe wie
> „keine Ahnung von LEDs“ anhören muss.

Leider trifft diese Aussage auf Dich zu und Du bist zusätzlich
lernresistent.

> Debatte über das Netzteil erzwingen

Ohne genauere Kenntnis der Daten des Netzteils ist eine Hilfe bei
Deinem Problem nicht möglich. Falls Du keine genaueren Daten hast,
musst Du diese eben durch Messen ermitteln.

> dass es sich um eine industriell
> gefertigte Baugruppe handelt, welche ein integriertes NT enthält. Wenn
> ich darauf nicht näher eingehen will, hat das gute Gründe:

Ja, vermutlich willst Du Deine Lampe garnicht reparieren, sondern nur
Deinen Willen behalten.

> - an dem industriellen Fertigprodukt werde ich bestimmt nichts ändern,
> schon gar nicht einen Teil der Platine aussägen und versuchen, da ein
> anderes NT rein zu verplanzen;

Dann wirf Deine Lampe doch gleich weg.

> - mehrfach hatte ich darauf hingewiesen, dass damit ein DC-DC-Wandler
> beschrieben ist;

Das ist eine völlig unzureichende Beschreibung. Es gibt Millionen
von unterschiedlichen DC-DC-Wandlern.

> - für diese Baugruppe inclusive der Kette der 10 LEDs gibt der
> Hersteller natürlich keinen Schaltplan raus – sollte das für jemanden
> überraschend sein? - ;

Ein Schaltplan des Netzteils ist auch nicht nötig, ein Schaltplan der 
angeschlossenen LEDs aber schon. Diesen kann man auch mit Bleistift
auf ein Stück Papier zeichnen.

> - Meine Frage – noch bekannt ? - hatte den Hintergrund, ob bei einem
> evtl. Ersatztyp mit anderer Durchlassspannung evtl. dann die
> Spannungseinstellung des Wandler-IC angepasst werden müsste;

Wie bereits x-mal gesagt wurde: Wichtiger ist der Strom und nicht
die Spannung, die das Netzteil liefert.

> - in mühsamer und lang dauernder Arbeit habe ich einen Schaltplan selbst
> erstellt, aber den halte ich genauso unter Verschluss, wie es der
> Hersteller auch tut.

Wie bereits gesagt, Du willst garkeine Hilfe, sondern willst nur
Deine falschen Ansichten bestätigt bekommen.

> Mein ganz am Anfang eingestellter Hinweis auf
> Festspannungsregelung passt auch immer noch, denn auch nach Anschluss
> einer Kette von 10 LEDs, welche definitiv andere Lichtfarbe und
> Leuchtkraft haben, blieb die Spannung gleich.

Zufall oder falsche Messung.

> @pali64 : es ist mir nicht verständlich, dass auch du dich über nicht
> ausreichende Unterlagen beschwerst! Ein mehr als ausführliches
> Datenblatt auch mit Abbild hatte ich verlinkt, ein anderer User dann
> noch einen Link auf die Datenblattsammlung von Osram verwiesen. Und
> gleich in meinem ersten Beitrag beschrieb ich die Versorgungsspannung
> der LED-Kette.

Wie bereits gesagt: Spannung ist unwichtig, wichtiger ist der Strom.
Und das im Datenblatt nur Mittelwerte stehen, hast Du anscheinend
immer noch nicht kapiert.

> Wenn dir als vermeintlicher Hersteller diese Angaben nicht genügen,
> dann ist dir nicht zu helfen.

Nein, Dir ist nicht zu helfen, wenn Du nicht kapierst, das Deine Anga-
ben nicht ausreichend sind.

> Dann bin ich besser, denn ich kann aufgrund dieser Daten nach
> Ersatztypen forschen und mit gewisser Wahrscheinlichkeit ist es mir
> gestern gelungen, einen solchen zu finden. Ja, das ist ein mühsames und
> Zeit verbrauchendes Unterfangen, und das Suchen ist nur der kleinere
> Teil der Arbeit. Eventuell passende Ersatztypen müssen bestellt werden
> und ein oder zwei LEDs lassen sich natürlich nicht bestellen oder nur in
> seltensten Fällen. Danach kommt dann noch das Testen der Kandidaten.
> Nachfragen nach dem evtl. nun gefundenen Ersatztyp sind jetzt sinnlos:
> den musste ich in Fernost bestellen und die Lieferung kommt erst in
> einem Monat.

In wie weit die von Dir gefundenen Typen passen, oder nicht, kannst
Du auf Grund Deiner fehlenden Kenntnisse und Deiner Lernresistenz
garnicht feststellen.

> Jetzt müssen Versuche mit
> diversen LED-Typen erweisen, ob die Lichtfarbe passt und/oder ob  durch
> Verändern des Parameters Spannung eine Anpassung möglich ist.

Auch durch ständige Wiederholung des Wortes "Spannung" als wichtiger
Parameter wird Deine Aussage nicht richtiger.

Kleiner Tipp: Praktisch alle lieferbaren weissen LEDs haben eine
Nennspannung von ca. 3V. Wobei Dir wohl auch nicht klar ist, das
es garkeine weissen LEDs gibt, sondern nur blaue mit Leuchtstoff.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Be T. schrieb:
> Ich bin auf einer recht
> verzweifelten Suche

das wird sich nie ändern lassen wenn du nicht lernst!

Be T. schrieb:
> Die Versorgung stammt von einem handelsüblichen
> DC-DC-Wandler, der Spannungs- und Strom-reguliert 30 Volt anliefert.

Ein Paradoxon:
Entweder ist es "Spannungs-reguliert" oder "Strom-reguliert"
Beides zugleich geht nicht oder funktioniert nicht!
Witzigerweise sucht er ja einen DC-DC Wandler und das heisst 
Gleichstrom-Gleichstrom Wandler, also nix Spannung!
Sollte die Spannung gewandelt werden wandelt sich auch der Strom und 
umgekehrt, also beides konstant zu halten, zu regulieren geht also 
nicht.

Das musste mal raus so wie der TO auftritt, alle hier gaben sich Mühe 
dem TO das zu verklickern und er mault rum.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:

> Witzigerweise sucht er ja einen DC-DC Wandler und das heisst
> Gleichstrom-Gleichstrom Wandler, also nix Spannung!

Leider hat sich dieses Wort allgemein für Gleichspannung
zu Gleichspannung Wandler allgemein eingebürgert. Die
Bezeichnung DV-DV-Wandler habe ich allerdings noch nie
gelesen. Richtiger wäre dann ja auch die Bezeichnung
DV-AV-DV-Wandler. Es ist in der Elektronik leider üblich
geworden, falsche Wörter für bestimmte Schaltungen zu
verwenden. Das lässt sich wohl auch nicht mehr ändern.
Unabhängig davon hat dieses Thema mit dem Problem des TEs
(Unkenntnis plus Lernresistenz) wenig zu tun, war aber
mal ganz interessant, es einmal anzusprechen.

von please don't stay you so terrible on (Gast)


Lesenswert?

please don't stay you so terrible on schrieb:
> Wendels B. schrieb:
>> Stefan ⛄ F. schrieb:
>>> Erstmal muss man akzeptieren, das LEDs keine Glühlampen sind.
>>
>> Das will er aber nicht.
>
> Darum geht es nicht (nicht präzise im Kontext). Sondern diese
> Feststellung "treibt ihn höchstens noch weiter weg", weil er sie
> erst recht nicht versteht.

Das nehme ich hiermit zurück: "Weiter weg" geht kaum, weil die
Steigerung "was erst recht nicht verstehen" völlig unmöglich.

Der TO ist in seinen Auffassungen vollends gefangen, unrettbar.

Be T. schrieb:
> @BlaBla : danke für deinen Beitrag, das macht wenigstens Freude beim
> Lesen!

Weil es ebenso sinnfrei (und unlustig) war wie Deine Posts?

> dauerhafte deplazierte und abfällige Kommentare

Niemand hier war "abfälliger als angebracht".

> Mitleser, welche nicht wirklich Interesse an der Beantwortung der
> eigentlichen Problemfrage haben,

Problem ist Dein fehlendes Begriffsvermögen, was das Problem ist.

> idiotische Vorwürfe wie „keine Ahnung von LEDs“

Das Kernproblem (fehlende präzise Charakterisierung der Versorgung)
scheinst Du nicht zu begreifen, da drängt sich dieser Schluß doch
förmlich auf. (Z.B. ich hatte das aber in dieser Deutlichkeit nicht
mal geschrieben - und nicht nur nicht ich - obwohl offenbar wahr.)

> von Überheblichen den Vorwurf der Überheblichkeit

Der Ton macht die Musik: Unkenntnis zu demonstrieren, woraufhin man
aber auch noch so tut, als läge alles (immer) an den anderen, ist
logischerweise "von überheblicher Wirkung". Das kam nur so zurück.

> „ihre“ Debatte über das Netzteil erzwingen

Du weißt wohl nicht mal, was eine Debatte überhaupt ist/wäre.

Niemand hatte vor, darüber zu DEBATTIEREN - es wurde einfach nur
nach den nötigen Informationen gefragt, um sicher sein zu können,
Dir effektiv helfen zu können (nicht nur ohne die Gefahr, daß Dir
LEDs und/oder Netzteil "abrauchen" - sondern "so, daß alles paßt").

Das müßtest Du nicht VERSTEHEN - wenn Du einfach nur Ratschläge
befolgen würdest, ginge es auch.

Stattdessen aber erklärst Du andere für dämlich bzw. unterstellst
ihnen, sie würden Dir aus Dämlichkeit Dämlichkeit unterstellen...
(ist ja völlig ausgeschlossen, daß Du falsch liegst, und WIR
richtig - immerhin bist Du ja Du, und Du kennst Dich am besten...)

"Alle doof außer ich!" Was für ein Ego! Und was für ein Blödsinn.

> Wenn ich darauf nicht näher eingehen will, hat das gute Gründe:

Niemand interessierte sich für Deinen Fliesentyp im Gästeklo. (D.h.:
Keiner wollte mehr als nötig wissen, aber das_nötige_Minimum halt.)

> - an dem industriellen Fertigprodukt werde ich bestimmt nichts ändern,

Diese Vorschläge entstanden auch nur aus der Not heraus - weil Du
zur Charakterisierung oder Parametrierung der Versorgung unfähig zu
sein schienst.

> schon gar nicht einen Teil der Platine aussägen und versuchen, da ein
> anderes NT rein zu verplanzen;
> - mehrfach hatte ich darauf hingewiesen, dass damit ein DC-DC-Wandler
> beschrieben ist;

Sehr hilfreich, dieser Oberbegriff (...eher nicht).

> - Meine Frage – noch bekannt ? - hatte den Hintergrund, ob bei einem
> evtl. Ersatztyp mit anderer Durchlassspannung evtl. dann die
> Spannungseinstellung des Wandler-IC angepasst werden müsste;

Wenn das wirklich ein Konstantspannungsnetzteil wäre? Die Antwort
wurde längst gegeben, so wie fast jede mögliche: Falls die leider
unbekannte Gesamt-Durchlaßspannung ausreichend viel höher wäre,
daß sich der Strom wesentlich (was "wesentlich" ist, läge an Dir)
verringerte, müßte zumindest der (bei Konstantspannungsversorgung
OBLIGATORISCHE) Vorwiderstand angepaßt werden.

Mehr kann man dazu nicht sagen...

> - in mühsamer und lang dauernder Arbeit habe ich einen Schaltplan selbst
> erstellt, aber den halte ich genauso unter Verschluss, wie es der
> Hersteller auch tut.

Warum? Einfach die Typbezeichnung weglöschen... = "unkenntlich".

Nicht, daß ICH einem von Dir erstellten Schaltplan nach diesem
Aufruhr (und mehrfachem Beweis mangelnden Durchblicks) noch iwie
vertrauen könnte bzw. würde, aber wäre eine Option (/gewesen).

> Mein ganz am Anfang eingestellter Hinweis auf
> Festspannungsregelung passt auch immer noch, denn auch nach Anschluss
> einer Kette von 10 LEDs, welche definitiv andere Lichtfarbe und
> Leuchtkraft haben, blieb die Spannung gleich.

Du verrätst nicht mal, was Du genau angeschlossen hast - tja, evtl.
sind darauf ja (Vor-)Widerstände? Deinen Aussagen (...den paar von
Dir zur Sache gemachten) ist einfach nicht ansatzweise zu trauen.

> @pali64 : es ist mir nicht verständlich,

Ja, Du bist schon arm dran.

> dass auch du dich über nicht
> ausreichende Unterlagen beschwerst! Ein mehr als ausführliches
> Datenblatt auch mit Abbild hatte ich verlinkt, ein anderer User dann
> noch einen Link auf die Datenblattsammlung von Osram verwiesen. Und
> gleich in meinem ersten Beitrag beschrieb ich die Versorgungsspannung
> der LED-Kette.
> Wenn dir als vermeintlicher Hersteller diese Angaben nicht genügen, dann
> ist dir nicht zu helfen.

Wow.

> Dann bin ich besser,

Natürlich - warst Du schon immer, wirst Du immer sein.

> denn ich kann aufgrund dieser Daten nach
> Ersatztypen forschen ... Lieferung kommt erst in
> einem Monat.

Ähm... viel Glück? Mehr als "Prinzip Hoffnung" geht ja kaum.

> ob die Lichtfarbe passt und/oder ob  durch
> Verändern des Parameters Spannung eine Anpassung möglich ist.

Die V_F ändern... während der Strom gleich bleibt oder was?

Ähhhm... nee, iss zuvieeeel.

Also echt, viel Spaß noch mit Deinem Durcheinander im Kopp.

Es gibt besseres zu tun, als zu versuchen, jemandem zu helfen, der
sich mit wirklich jeder Faser sträubt - durch pfundweise Egomanie
gepaart mit unbeweglichen Tonnen von "blick-ich-nich".

MufG

von please don't stay you so terrible on (Gast)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:
> Beides zugleich geht nicht oder funktioniert nicht!

Doch, es gibt CCCV bzw. CV+CC Versorgungen. Die je nach genauem
Arbeitspunkt beides können. (Viele Ladegeräte für LiIon oder
auch so einige nicht unbedingt teure "Allround"-Module können
sowas - tausendfach produziert.)

Es gibt halt nur einen Arbeitspunkt (den "ganz rechts oben im
Spannungs-/Strom-Rechteck") wo beides maximal ist.

(Daß dieser Punkt normalerweise nur ungenau "getroffen" wird
von einer Last, so daß normalerweise doch nur CC oder CV
aktuell wirkt, ist wieder was anderes...)

Also:
Stimmt nicht.

Oder was genau wolltest Du sonst sagen mit "geht nicht"?

von please don't stay you so terrible on (Gast)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:
> Sollte die Spannung gewandelt werden wandelt sich auch der Strom und
> umgekehrt, also beides konstant zu halten, zu regulieren geht also
> nicht.

Hmmm...

Bezogen auf LEDs stimmt das schon mal (ändert man den Strom
hindurch, variiert auch die V_F mit, und umgekehrt).

Bezogen auf DC-DC auch (wandelt man 12VDC mit 6A Stromliefer-
fähigkeit zu 24VDC (Boost), bleiben davon <= 3A (<= wegen
Verlusten im DC-DC)).

Das mußt Du gemeint haben. Schlecht aufgepaßt von mir.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

please don't stay you so terrible on schrieb:
> Oder was genau wolltest Du sonst sagen mit "geht nicht"?

genau das:

please don't stay you so terrible on schrieb:
> Daß dieser Punkt normalerweise nur ungenau "getroffen" wird
> von einer Last, so daß normalerweise doch nur CC oder CV
> aktuell wirkt

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Teo D. schrieb:
> Schau mal dein LNT an und überlege dir, wie das zusammen passen könnte!

Das regelt nicht Strom und Spannung. Entweder es regelt die Spannung - 
dann kann man die auf 30V einstellen - oder es regelt den Strom, dann 
hängt es von der Last ab, welche Spannung sich einstellt.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.