Forum: PC Hard- und Software A4 Flachbettscanner, der auch PDF ausgibt


von Jürgen (Gast)


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Hallo
suche einen A4 Flachbettscanner, der eingescannte Texte/Flyer oder 
sonstwas auch als PDF ausgeben kann. Muss auch unter Linux 
funktionieren. Welche Geräte sind da heutzutage empfehlenswert?

von Omi (Gast)


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Heutzutage benutzt man da Scanner-Drucker-Kopierer-Combigeräte. Ich 
empfehle gebrauchte Geräte aus der Businesslinie. Einzelne Scanner gibts 
kaum noch, oder sind unverhältnismäßig teuer.

von Nanu? (Gast)


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Als PDF? Gibt es so etwas überhaupt?

Mein letzter Stand - du bekommst nur eine Rastergrafik als PDF verpackt. 
Dafür findest du auch unter Linux genug Scan-Programme und Konverter.

OCR, das Texte, Fonts und Bilder erkennt und daraus ein 
Druckvorstufen-PDF erstellt - da ist mir unter Linux nichts brauchbares 
bekannt.

Gibt es Scanner, die selbst Texte und Hintergrundbilder erkennen und 
getrennt in einem PDF ablegen?

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Nanu? schrieb:
> Gibt es Scanner, die selbst Texte und Hintergrundbilder erkennen und
> getrennt in einem PDF ablegen?

Ja im Professionellen Bereich.
Industriescanner können so was.

Gibt da auch welche, extra zum Bücher scannen.

Aber da ist nix mit Lau oder billig. ;-)

von Anstaltsleiter (Gast)


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Nanu? schrieb:
> Als PDF? Gibt es so etwas überhaupt?

Das haben simple Scanner vor über 20 Jahren schon gekonnt!

Ich habe hier noch einen stand alone Scanner herumfliegen, den ich sogar 
verschenken würde, habe allerdings die Software dazu nichtmehr.

Wenn ich mich richtig erinnere, lief der noch unter Win XP.

OCR und pdf waren schon damals Standardanwendungen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Anstaltsleiter schrieb:
> Wenn ich mich richtig erinnere, lief der noch unter Win XP.
>
> OCR und pdf waren schon damals Standardanwendungen.

Ist richtig, aber die PDF wurden via Software auf dem Host generiert und 
nicht direkt im Scanner.

Die Industrietypen die Standalone Bücher scannen und pdf oder E-Book 
anlegen kosten dann schon etwas mehr ;-)

von oszi40 (Gast)


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Jürgen schrieb:
> sonstwas auch als PDF ausgeben kann

Multifunktionsgerät? z.B. Kyocera M5521 kann auf USB-Stick .jpg und pdf
https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=178816

von Alf (Gast)


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Nanu? schrieb:
> Als PDF? Gibt es so etwas überhaupt?

Ist im Bürobereich seit 20 Jahren Standard. Dazu braucht man keinen 
speziellen Buchscanner, die ohnehin nicht zu empfehlen sind weil geringe 
Auflösung und nur als Buchscanner tauglich. Stinknormale 
Scanner/Drucker/Copierer können schon seit 20 Jahren oder länger PDF mit 
OCR ausgeben. Natürlich nicht die billigen für 50€. Aber jede anständige 
Firma sollte sich sowas leisten können. Üblicherweise schickt der 
Scanner die fertigen Dateien dem User per E-Mail.

von M.M.M (Gast)


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Nanu? schrieb:
> Als PDF? Gibt es so etwas überhaupt?

Ja, sogar durchsuchbar.

Anstaltsleiter schrieb:
> Das haben simple Scanner vor über 20 Jahren schon gekonnt!

Nö. Bei Consumerscannern/-MFCs geschieht das reglmäßig auf dem Gerät 
(PC), an den der Scanner angeschlossen ist, per Software. Selbst dann, 
wenn der Scanner die Möglichkeit bietet, als PDF abzuspeichern.

Patrick L. schrieb:
> Die Industrietypen die Standalone Bücher scannen und pdf oder E-Book
> anlegen kosten dann schon etwas mehr ;-)

Es gibt genügend Bürogeräte, für ein paar Hunderter, die das erledigen.

An den TE:
Die preisgünstigste Lösung dürfte sein, einen Scanner an einen Laptop 
bzw. Minicomputer anzuschließen und auf diesem dann einen Scanserver zu 
instellieren. Den kann man dann von nahezu jedem Gerät aus ansprechen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Wir verwenden in unserer Firma für große Mengen DIN-A4-Dokumente zwei 
Scanner vom Typ HP Scanjet 7000n. Die können selber Leerseiten erkennen 
(und entfernen) und PDFs nach dem Standard PDF/A erzeugen. Die speichern 
das entweder auf einem angestecken USB-Stick oder auf einer verbunden 
SMB-Freigabe (NAS oder Windows-Rechner/Server).

Neu sind die recht teuer, aber gebraucht gibts die schon um die 300,- 
Euro. Die ziehen bis zu 100 Seiten, duplex und in Farbe pro Minute 
durch. Der besondere Vorteil ist der gerade Papierdurchlauf. Viele 
dieser Kombigeräte zerren und wenden die Scans in einer Art und Weise 
hin und her, dass es oft Staus und Stopper gibt.

Unsere HPs sind gutmütige Arbeitstiere ...

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hp-scanjet-7000n-dokumentendrucker-scanner/1857026271-225-2695

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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M.M.M schrieb:
> Es gibt genügend Bürogeräte, für ein paar Hunderter, die das erledigen.

Ja wenn man lust hat, ein 400 oder mehr Seiten Katalog von Hand zu 
blättern und einzuscannen ;-)

von Alf (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Ja wenn man lust hat, ein 400 oder mehr Seiten Katalog von Hand zu
> blättern und einzuscannen ;-)

Gefragt war:

Jürgen schrieb:
> Texte/Flyer oder
> sonstwas auch als PDF ausgeben kann.

also wohl keine ganzen Bücher oder Kataloge.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Alf schrieb:
> also wohl keine ganzen Bücher oder Kataloge.

Richtig dann würde ich ihm empfehlen den:

Frank E. schrieb:
> Unsere HPs sind gutmütige Arbeitstiere ...
>
> 
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hp-scanjet-7000n-dokumentendrucker-scanner/1857026271-225-2695

zu kaufen bevor es ein anderer tut. Der Preis kann sich sehen lassen ;-)

von M.M.M (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Alf schrieb:
>> also wohl keine ganzen Bücher oder Kataloge.
>
> Richtig dann würde ich ihm empfehlen den:

Doch nur, daß der TE einen Flachbettscanner sucht.

von QWERTZ (Gast)


Angehängte Dateien:

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Welche Vorteile bieten eigentlich solche Kamerascanner wo oben an einem 
Arm eine Kamera hängt (siehe Anhang)? Da kann ich mir auch ein Handy mit 
einem Stativ nehmen. Meine Handykamera ist im Zweifel sogar besser.

Für mich scheint ein Flachbettscanner doch sinnvoller. Erstens sind sie 
meist billiger und dann wird das Dokument immer plan an eine Glasscheibe 
gedrückt. Die Auflösung ist auch höher.

von Operator S. (smkr)


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Ich hab so ein MFC Gerät von Samsung, Scanner und Drucker in einem.
Dieser scannt und speichert direkt als pdf. Als Ziel habe ich ihm einen 
smb share angegeben und auf meinem Linux rechner Samba installiert.

Edit: Kostete vor etwa 8 jahren 70€ und tut immernoch, bin zufrieden 
damit

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Einfach ein Blatt unaufgelöst als PDF kann fast jeder billige 
Scanner/Software.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>Linux
ich benutze gimagereader für die OCR, das gibt aber nur den Text aus. Es 
gibt auch eine Linux-Software, die direkt OCR und PDF in einem Rutsch 
erledigt, aber da ist jedes Wort einzeln in einem Textfeld. Nur mühsam 
durchsuchbar. Google benutzt die anscheinend für den Buchscan.

Um das Buch zu schonen gibt es spezielle Buchscanner, die das Buch 
maximal um 90 Grad aufschlagen und eine spezielle Optik dafür haben.

von oscar (Gast)


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Bei OCR habe ich immer Angst es könnten Dinge wie im folgenden Video 
passieren:
https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0

von Harald W. (wilhelms)


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QWERTZ schrieb:
> Welche Vorteile bieten eigentlich solche Kamerascanner wo oben an einem
> Arm eine Kamera hängt (siehe Anhang)? Da kann ich mir auch ein Handy mit
> einem Stativ nehmen. Meine Handykamera ist im Zweifel sogar besser.

Das glaube ich eher nicht. Zumindest, wenn ich mir die miesen,
angehängten Bilder hier im Forum ansehe.

von michael_ (Gast)


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QWERTZ schrieb:
> Welche Vorteile bieten eigentlich solche Kamerascanner wo oben an einem
> Arm eine Kamera hängt (siehe Anhang)?

Weil du da Omas alte wertvolle Bibel scannen kannst, ohne die Bibel zu 
vergewaltigen.
Man kann doch nicht jede Doppelseite mit Gewalt pressen.

von oscar (Gast)


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Harald W. schrieb:
> QWERTZ schrieb:
>> Welche Vorteile bieten eigentlich solche Kamerascanner wo oben an einem
>> Arm eine Kamera hängt (siehe Anhang)? Da kann ich mir auch ein Handy mit
>> einem Stativ nehmen. Meine Handykamera ist im Zweifel sogar besser.
>
> Das glaube ich eher nicht. Zumindest, wenn ich mir die miesen,
> angehängten Bilder hier im Forum ansehe.

Die schlechten Bilder liegen an der unvorstellbaren Dummheit vieler 
User. Es hat sich zwar schon einiges gebessert. Aber ich hätte auch 
schon vor über 10 Jahren mit einer damaligen Billigcam bessere Bilder 
abliefern können als viele hier gezeigten Bilder. Anständige 
Beleuchtung, kein Verwackeln, sinnvoller Bildausschnitt sind eben 
Grundlagen, die schon gestern genauso wichtig waren wie heute. Bei einem 
Flachbettscanner werden die meisten Dummheiten schonmal vermieden.

michael_ schrieb:
> QWERTZ schrieb:
>> Welche Vorteile bieten eigentlich solche Kamerascanner wo oben an einem
>> Arm eine Kamera hängt (siehe Anhang)?
>
> Weil du da Omas alte wertvolle Bibel scannen kannst, ohne die Bibel zu
> vergewaltigen.
> Man kann doch nicht jede Doppelseite mit Gewalt pressen.

Und wie soll das mit einem Kamerascanner gehen? Irgendwie muss das Buch 
doch auf bleiben und die Seiten müssen halbwegs wagerecht sein und 
dürfen nicht viel gebogen sein.

von Johannes S. (Gast)


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oscar schrieb:
> Und wie soll das mit einem Kamerascanner gehen?

Die Bücher werden auf Glasscheiben gelegt die wie ein umgedrehtes V 
aussehen. Damit müssen die nicht komplett aufgeklappt werden.

von oszi40 (Gast)


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oscar schrieb:
> Und wie soll das mit einem Kamerascanner gehen? Irgendwie muss das Buch
> doch auf bleiben und die Seiten müssen halbwegs wagerecht sein und
> dürfen nicht viel gebogen sein.

Es gibt genügend Software wie Gimp, die z.B. Trapezeffekte bearbeiten 
kann.
https://www.chip.de/artikel/Photoshop-gratis-Bildbearbeitung-mit-Gimp-5_139994115.html
Handbuch:https://www.chip.de/downloads/GIMP-Handbuch_15547915.html

von oscar (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> oscar schrieb:
>> Und wie soll das mit einem Kamerascanner gehen?
>
> Die Bücher werden auf Glasscheiben gelegt die wie ein umgedrehtes V
> aussehen. Damit müssen die nicht komplett aufgeklappt werden.

Mit Kamerascanner ist hier sowas gemeint: 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/546398/scan.png
Einfach mal lesen worauf du antwortest.

oszi40 schrieb:
> Es gibt genügend Software wie Gimp, die z.B. Trapezeffekte bearbeiten
> kann.

Was ein Aufwand und was ein Gefrickel und das für jeden einzelnen Scan. 
Bei gebogenen Seiten sind es außerdem nicht nur Trapezeffekte. Das ist 
viel komplizierter. Trapezeffekte gäbe es wenn man ein ebenes Blatt 
papier etwas von der Seite forografiert bzw nicht genau direkt von oben.

von michael_ (Gast)


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oscar schrieb:
>>
>> Weil du da Omas alte wertvolle Bibel scannen kannst, ohne die Bibel zu
>> vergewaltigen.
>> Man kann doch nicht jede Doppelseite mit Gewalt pressen.
>
> Und wie soll das mit einem Kamerascanner gehen? Irgendwie muss das Buch
> doch auf bleiben und die Seiten müssen halbwegs wagerecht sein und
> dürfen nicht viel gebogen sein.

Weiter oben bist du doch so ein schlauer Fotografierer.

Natürlich ist da immer eine Hälfte um 90° nach oben gerichtet.
Die aufliegende Seite ist dann auch schön eben.

von oscar (Gast)


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michael_ schrieb:
> Natürlich ist da immer eine Hälfte um 90° nach oben gerichtet.
> Die aufliegende Seite ist dann auch schön eben.

Das Papier liegt bei dieser Art von Scanner nicht auf, du Dummkopf! Die 
Kamera schaut von oben drauf. Da ist keine Glasplatte.

von michael_ (Gast)


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Für reine OCR Erkennung ist auch Verzerrung vollkommen Nebensache.
Hauptsache die Buchstaben werden erkannt.

Die Flayer vom TO müssen als Bild gescannt werden.
OCR geht da nicht.

von Jürgen (Gast)


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michael_ schrieb:
> Für reine OCR Erkennung ist auch Verzerrung vollkommen Nebensache.
> Hauptsache die Buchstaben werden erkannt.

Ach? Und du glaubst, das geht aus einer Mischung aus Text, Diagrammen, 
Diagrammen mit Text und zwar so, dass die Kopie originalgetreu 
abgespeichert wird?

michael_ schrieb:
> Die Flayer vom TO müssen als Bild gescannt werden.
> OCR geht da nicht.

Was du nicht sagst.

Also echt. Nur Trolle und "Experten" und Leute hier, die auf Beiträge 
(gemeint ist nicht nur der Eingangspost von mir selbst) antworten, die 
sie nicht verstanden haben. Meine Kritik zielt jetzt nicht 
ausschließlich auf die Antwort von michael. Andere waren noch schlimmer. 
Ich suchte einen Flachbettscanner, weil damit nach meiner Meinung am 
einfachsten gute Qualität erreichbar ist: Das Original liegt immer plan 
auf, man kann es präzise ausrichten, die Belichtung stimmt weil kein 
Fremdlicht und immer gleich usw. Warum sonst sollte man einen 
Flachbettscanner wollen? Den Sinn von Scannern mit einer Kamera an einem 
Stativ wie hier von einem anderen User gezeigt, erschließt sich mir 
nicht. Aber vielleicht kann das ja wer erklären wozu diese Geräte gut 
sind. Smartphone mit Scan-app habe ich auch, aber die Ergebnisse sind 
halt nicht optimal. Von der Auflösung in normalen Fällen zwar OK, aber 
Verzerrungen und Schatten lassen sich eben nicht richtig rausrechnen und 
ich werde sicher nicht noch für jeden Scan 1 Stunde Zeit mit Gimp 
verbringen wollen. Reine Buchscanner sind mir zu speziell und zu teuer.
Ich habe halt leider den Fehler gemacht, in diesem Forum eine 
Computerfrage zu stellen. Ich entschuldige mich hierfür höflichst. Wird 
nicht mehr vorkommen.
Thread sollte besser geschlossen werden.

von Alex (Gast)


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Computernutzung ist hier Neuland. Sowas fragt man hier nicht!

von Egon D. (Gast)


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Jürgen schrieb:

> Ich suchte einen Flachbettscanner, weil damit nach
> meiner Meinung am einfachsten gute Qualität erreichbar
> ist:

Das hängt von der Art der Vorlage ab.

Rein von der Strahlenoptik und der Bilderfassung her
stimmt das zwar, aber Handhabungsfragen dürfen auch
nicht vernachlässigt werden.


> Das Original liegt immer plan auf,

...sofern es sich nicht um ein Paperback oder ein Taschenbuch
handelt; je kleiner das Buch und je steifer die Bindung, desto
schlechter die Planlage...


> Den Sinn von Scannern mit einer Kamera an einem Stativ wie
> hier von einem anderen User gezeigt, erschließt sich mir
> nicht.

Wenn Du mal versucht hättest, ein Konversationslexikon aus
dem Jahr 1900 zu digitalisieren, dann wüsstest Du es.

(Hint: Das Ding ist schwer , und das Papier ist dünn. Man
möchte beim ständigen Umdrehen und Hinundherschieben die
Buchseiten weder zerreissen noch zerknittern.)


> Reine Buchscanner sind mir zu speziell und zu teuer.

Verständlich.

Ich würde vermuten, dass man mit einer guten DSLR, einer
passenden Halterung für Buch, Kamera und Beleuchtung
sowie einem eingespielten Prozess der (automatisierten)
Nachbearbeitung auch zum Ziel kommt. Wollte das schon
immer mal probieren; bin bisher nie dazu gekommen.


> Thread sollte besser geschlossen werden.

Was ist denn das für eine neue Krankheit?!

von Andreas B. (bitverdreher)


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Jürgen schrieb:
> Muss auch unter Linux
> funktionieren.

Fast jede übliche Scansoftware unter Linux convertiert beim Scannen auf 
Wunsch in PDF.

von Wolfgang (Gast)


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Jürgen schrieb:
> suche einen A4 Flachbettscanner, der eingescannte Texte/Flyer oder
> sonstwas auch als PDF ausgeben kann

PDF sagt nichts über den Inhalt.

Geht es dir darum, das gescannte Bitmap in ein PDF-Dokument zu verpacken 
oder soll das PDF-Dokument den Inhalt auch als durchsuchbaren Text und 
einzeln erkannte Bilder enthalten?

von michael_ (Gast)


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Jürgen schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Für reine OCR Erkennung ist auch Verzerrung vollkommen Nebensache.
>> Hauptsache die Buchstaben werden erkannt.
>
> Ach? Und du glaubst, das geht aus einer Mischung aus Text, Diagrammen,
> Diagrammen mit Text und zwar so, dass die Kopie originalgetreu
> abgespeichert wird?

Was meinst du, was ich mit"reiner OCR Erkennung" gemeint habe.
Was du willst, ist mit Hausmitteln nicht möglich.
Bei OCR ist erst mal die Schriftart und Formatierung weg.

von michael_ (Gast)


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Übrigens hättest du vorher recherchieren können.

Wirst nehmen müssen, was es gibt.
Reichelt hat nur einen.
SATURN eine handvoll.

Einen unter 100 EUR, Canon.
Natürlich keine LINUX Soft dazu.

Aber eine Taste:

.PDF-Scan-Button zum direkten Erstellen mehrseitiger PDF-Dokumente

Natürlich nur Bild-PDF.

https://www.saturn.de/de/product/_canon-canoscan-lide-300-2487359.html

von Lide (Gast)


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Ich lass mich da gerne eines besseren belehren, aber Linux kompatible 
Scanner die direkt PDF ausgeben gibt es doch garnicht. Meine wissen gibt 
es da doch nur 3 möglichkeiten:

-Das PDF wird auf dem PC erstellt
-Der Scanner ist Standalone und speichert das PDF auf einem USB Stick
-Netzwerk Scanner der PDFs per Mail/FTP whatever verschickt.

Entweder können ALLE Linux kompatiblen Scanner grundsätzlich PDFs 
scannen, oder ALLE Scanner die PDFs können sind grundsätzlich Linux 
kompatiebel.

von M.M.M (Gast)


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Lide schrieb:
> Ich lass mich da gerne eines besseren belehren, aber Linux
> kompatible Scanner die direkt PDF ausgeben gibt es doch garnicht.

Natürlich gibt es reine Flachbettscanner, die direkt PDF ausgeben und 
mit Linux kompatibel sind. Mindestens von HP, z.B. der Scanjet Pro 4500. 
Das sind dann aber Geräte, die, wie schon geschrieben, ein paar 
Hunderter kosten und für den Bürobetrieb gedacht sind. Nebenbei ist es 
in der Klasse auch unerheblich, ob der Scanner vom OS unterstützt wird. 
Diese Geräte sind üblicherweise netzwerkfähig und versenden das PDF dann 
per Email, Ftp usw.

Im Consumerbereich ist es bei reinen Scannern üblich, daß das Wandeln 
nach PDF per Software auf dem Host geschieht und dazu muß der Scanner 
natürlich vom OS unterstützt werden.

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