Visualisieren von Quelldateien

[Guten Morgen (Gast)]

Hallo, ich habe aus einigen c++ und Header Dateien eine exe erstellt. 
Sie funktioniert gut.

Da das Programm so umfangreich ist möchte ich daraus einen Ablaufplan 
erstellen, damit ich sehen kann wie das Programm funktioniert.

Wie macht man das? Welches Tool hilft dabei?

[Kosakenzipfel (Gast)]

doxygen. Die Frage kam erst vor ein paar Tagen, suche im Forum danach.

[Noch ein Kommentar (Gast)]

Dein Ablaufplan wird genau so umfangreich und verwirrend, wie der 
Quelltext.

Du brauchst Erfahrung. Ein Gefühl dafür, welche Teile wichtig sind. Und 
ein Gefühl dafür, von welcher Seite du die Analyse anpacken musst.

Die meisten Quelltexte sind im laufe der Jahre so wirr geworden, da 
blickt man nicht mehr durch. Manchmal musst du zuerst das Tutorial der 
verwendeten Frameworks durcharbeiten. Manchmal musst du die Emails 
zwischen Vertrieb und Kunden sortieren. Manchmal musst du im Git 
nachschauen, welche Teile des Codes von kompetenten Entwicklern stammen. 
Usw. usw...

[Rolf M. (rmagnus)]

Noch ein Kommentar schrieb:
> Dein Ablaufplan wird genau so umfangreich und verwirrend, wie der
> Quelltext.

Ein Ablaufplan, der ein größeres Programm komplett enthält, wäre 
Blödsinn. Aber es gibt verschiedene Diagramme, die durchaus ein 
Verständnis für den Code vermitteln können. Doxygen kann die erzeugen.

> Du brauchst Erfahrung. Ein Gefühl dafür, welche Teile wichtig sind. Und
> ein Gefühl dafür, von welcher Seite du die Analyse anpacken musst.

… und eine Visualisierung der Zusammenhänge. Ausschließlich mit dem 
Quellcode wird's dann doch schwer.

[Bastler (Gast)]

read the source, Luke..

[Noch ein Kommentar (Gast)]

> read the source, Luke..

Der Tipp stammt noch aus einer Zeit, als wir in Kilobyte rechneten.

Seit wir Gigabytes an Frameworks und Libraries einbinden, gibt es kaum 
noch Programme, bei denen wir aus den Quelltexten rekonstruieren können, 
was die Frameworks machen.

Na ja, zumindest gibt es in c++ keine Java Code Annotation. Da sieht man 
noch in den Quelltexten, welche Frameworkfunktionen das Programm 
aufruft. Müssen nicht herausfinden, was @ManagedRequestBean an 
zusätzlichem Code einbaut.