Die "Biose" entwickeln sich wohl über die Jahre immer weiter und jetzt habe ich entdeckt, dass in meinem Laptop ein Eintrag ähnlich wie "Operating system lizense ... WIN" steht. Auf dem Laptop ist WIN11 zur Installation bereit, allerdings braucht man ein Microsoft-Konto, was ich nicht habe und nicht haben will und eigentlich will ich auch kein Windows mehr. Jetzt überlege ich, ob ich einfach die gesamte Platte mit Ubuntu platt mache, aber ich würde mir gerne die Lizenz erhalten, falls ich doch noch mal genötigt werde, irgendwann Windows verwenden zu müssen. Jetzt die Frage: Wenn im Bios die Lizenz steht, könnte ich dann später einfach Windows installieren und würde es diese Lizenz wieder erkennen und verwenden? Der Vorteil wäre, dass ich keine neue Festplatte kaufen muss, um das Win11 auf der alten zu erhalten.
chris_ schrieb: > Wenn im Bios die Lizenz steht, könnte ich dann später > einfach Windows installieren und würde es diese Lizenz wieder erkennen > und verwenden? Das ist die Idee dahinter.
chris_ schrieb: > Der Vorteil wäre, dass ich keine neue Festplatte kaufen > muss, um das Win11 auf der alten zu erhalten. Musst du sowieso nicht. Zieh dir ein Image von der Platte. Das kannst du später, wenn Bedarf besteht, wieder herstellen.
Paul schrieb: > chris_ schrieb: >> Der Vorteil wäre, dass ich keine neue Festplatte kaufen >> muss, um das Win11 auf der alten zu erhalten. > > Musst du sowieso nicht. Zieh dir ein Image von der Platte. Das kannst du > später, wenn Bedarf besteht, wieder herstellen. Und dann 'später' erst mal 3 Tage Updates fahren. Wenn das System sowieso jungfräulich ist macht es eher Sinn aktuelle OS Medien zu nutzen als da hetzt ein Image auf Lager zu legen das in 6 Monaten outdated ist.
Gross genuge Festplatte im Geraet einbauen und Linux als Dual-Boot installieren so solltest Du es machen. Wichtig ist aber: a) Win Partitionen unter Windows verkleinern. b) alle Fast-Boot-Einstellungen von Windows deaktivieren.
chris_ schrieb: > falls ich doch noch mal genötigt werde, irgendwann Windows verwenden zu > müssen. Wer sollte Dich nötigen, ein bestimmtes Betriebssystem zu benutzen?
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Rainer Z. schrieb: > Wer sollte Dich nötigen, ein bestimmtes Betriebssystem zu benutzen? Z.B. der Arbeitgeber - besonders wenn es ein öffentlicher ist. Auch sonst ist es seit Jahrzehnten eine verbreitete Unart, z.B. im Verein, Dokumente nicht als PDF, sondern als Word-Dokument zu verteilen - ich habe das immer beanstandet, aber wenn das überhaupt wirkt dann nur vorübergehend. Georg
Georg schrieb: > sonst ist es seit Jahrzehnten eine verbreitete Unart, z.B. im Verein, > Dokumente nicht als PDF, sondern als Word-Dokument zu verteilen Das ist die blanke Pest. Von fehlenden Schriftarten und verhunzten Formatierungen abgesehen, können Word-Dokumente auch Makros enthalten, ein beliebtes Versteck für Schadsoftware.
Icke ®. schrieb: > Das ist die blanke Pest. Von fehlenden Schriftarten und verhunzten > Formatierungen abgesehen, können Word-Dokumente auch Makros enthalten, > ein beliebtes Versteck für Schadsoftware. Was viele nicht wissen: Auch bei PDF-Dokumenten können Schriftarten fehlen und auch in PDF-Dokumenten kann Schadsoftware enthalten sein. Ersteres erlebt man recht häufig, wenn man es in Europa oder Amerika erstmals mit Dokumenten aus Fernost zu tun bekommt. Statt kantonesisch oder Thai nur kleine Rechtecke... Und letzteres erlebt man hoffentlich nie. Man kann es nur daran erkennen, dass die verbreiteren Viewer recht häufig irgendwelche Sicherheitsupdates ausliefern müssen. Zum Glück ist der PDF-Viewer-Markt (im Gegensatz zum Office-Markt) recht heterogen, das erschwert es den Malwareproduzenten, hier groß einzusteigen. Aber gelegentlich schwappt doch mal was rein... Diesbezüglich war es übrigens eine überaus schwachsinnige Idee, JS in PDF zuzulassen. Nahezu alle bekannt gewordenen PDF-Malwares benutzen dieses "Feature". Aber OK, praktisch immer in Kombination mit irgendeiner Lücke in einem verbreiteten Viewer.
Normalerweise kann man Ubuntu parallel zum Windows installieren und es verkleinert die Windows Partition automatisch. Das habe ich jetzt mal einfach neben dem Nicht-initialisierten Win11 gemacht. Ich hoffe, WIN11 macht mein Ubuntu nicht platt, falls ich es irgendwann doch initialisieren muss.
chris_ schrieb: > Ich hoffe, WIN11 macht mein Ubuntu nicht platt, falls ich es > irgendwann doch initialisieren muss. Die Befürchtung ist berechtigt, denn die bewährte Reihenfolge war zuerst Windows installieren, dann Linux. Aber man kann ja auch die Ubuntu-Installation clonen. Recherchieren müsste man trotzdem noch ein wenig, denn es gibt neben Grub und seinen Macken auch noch UEFI und seine (Un-)Möglichkeiten.
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