Hallo allerseits, ich habe eine elektr. Zeitschaltuhr in die Steuerung einer Bewässerungsanlage integriert und spasseshalber vor dem Belegen des N-Leiters die Spannung zwischen dem N-Ausgang der Uhr (d.h. die Uhr selbst ist verbunden, nicht aber die zu schaltenden Geräte) und der hiermit zu verbindenden N-Leiter-Klemme gemessen. Das Ergebnis 50V. Ist das normal? Oder hat die Zeitschaltuhr ein Problem? Viele Grüße & Dank für Eure Kommentare Klaus
Klaus E. schrieb: > Hallo allerseits, > > ich habe eine elektr. Zeitschaltuhr in die Steuerung einer > Bewässerungsanlage integriert und spasseshalber vor dem Belegen des > N-Leiters die Spannung zwischen dem N-Ausgang der Uhr (d.h. die Uhr > selbst ist verbunden, nicht aber die zu schaltenden Geräte) und der > hiermit zu verbindenden N-Leiter-Klemme gemessen. Das Ergebnis 50V. Ist > das normal? Oder hat die Zeitschaltuhr ein Problem? Kapazitive Einstreuung, Du hast vermutlich mit einem hochohmigen Multimeter gemessen. Hat das DMM eine LoZ-Funktion, dann miss mal mit der Einstellung.
Klaus E. schrieb: > eine elektr. Zeitschaltuhr Welche denn? > Oder hat die Zeitschaltuhr ein Problem? Dreh die Uhr mal um 180°, dann wird evtl. die Phase geschaltet und der Spuk ist weg.
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Sperrstrom vom Triac. Mit einer Belastung einer 20-50W Glühlampe am geschalteten Ausgang messen.
Klaus E. schrieb: > Theben 1610011 SYN 161d Das ist keine elektronische Schaltuhr, sondern eine mechanische. Klaus E. schrieb: > spasseshalber vor dem Belegen des N-Leiters die Spannung zwischen dem > N-Ausgang der Uhr Die Uhr hat keinen N-Ausgang, sondern nur 1 Schaltkontakt. Und der sollte verwendet werden, um L zu schalten. N ist zur Last durchverbunden. Wie sieht denn deine Schaltung aus?
Elektr = elektrisch :-) Ok, war missverständlich Es geht auch nicht um den Schaltausgang, sondern die Uhr selbst hat ja noch einen L und N Anschluss, auf dem Letzteren liegen die 50V an, bevor ich diesen mit dem allg. Neutralleiter verbinde
Klaus E. schrieb: > Mit 50W Glühlampe und Auf-den-Kopf-stellen konsequent 50V Dann stimmt etwas nicht. Nur macht es keinen Sinn zu spekulieren wenn von Dir nur kurze wenig hilfreiche Kommentare kommen.
Lothar M. schrieb: > Das ist keine elektronische Schaltuhr, sondern eine mechanische. Die hat keinen "N Ausgang". Klaus E. schrieb: > vor dem Belegen des > N-Leiters die Spannung zwischen dem N-Ausgang der Uhr (d.h. die Uhr > selbst ist verbunden, nicht aber die zu schaltenden Geräte) und der > hiermit zu verbindenden N-Leiter-Klemme gemessen. Stellt sich also die Frage. Was hat Klaus da gemessen? Lothar M. schrieb: > Wie sieht denn deine Schaltung aus? Die genaue Messanodnung.
Klaus E. schrieb: > Es geht auch nicht um den Schaltausgang, > sondern die Uhr selbst hat ja noch einen L und N Anschluss, > auf dem Letzteren liegen die 50V an, bevor ich diesen mit > dem allg. Neutralleiter verbinde Du hängst also dein Spannungsmessgerät IN REIHE mit der Zeitschaltuhr? Bitte Grundlagen lernen
Falls ich einen gedanklichen Blackout habe bzgl. der Reihenschaltung, dann wäre ich für einen Tipp sehr dankbar. Ich war davon ausgegangen, dass der Duspol so hochohmig ist, dass da niemals 50V angezeigt werden ...
Klaus E. schrieb: > Falls ich einen gedanklichen Blackout habe bzgl. der Reihenschaltung, > dann wäre ich für einen Tipp sehr dankbar. Ich war davon ausgegangen, > dass der Duspol so hochohmig ist, dass da niemals 50V angezeigt werden > ... Du solltest wissen, dass zwischen L und N der Synchronmoter der Schaltuhr liegt. Daraus ergibt sich ein Spannungsteiler aus Schaltuhr und Duspol. Wenn der Duspol richtig hochohmig wäre, würdest du eher 230V als 50V messen.
Klaus E. schrieb: > Ich war davon ausgegangen, dass der Duspol so hochohmig ist, dass da > niemals 50V angezeigt werden ... Du meinst ...niederohmig... > Falls ich einen gedanklichen Blackout habe bzgl. der Reihenschaltung Die Schaltung ist untauglich, weil die Uhr so nicht laufen wird. Probiers wie hier in der Skizze: der N ist durchgängig verbunden. Geschaltet wird L.
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Selbstverständlich läuft die Uhr nur, wenn der N-Leiter mit der Verteilung verbunden ist. Darum ging es mir aber auch gar nicht (offensichtlich war die Fragestellung einfach zu trivial :-) ) Ich nehme aber aus der Diskussion mit, dass die 50V einfach ein Messartefakt aufgrund der Kombination der Widerstände der Uhr bzw. des Duspols sind, dass sich durch die (eigentlich nicht wirklich sinnvolle) Messung in Reihe ergibt. Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Hinweise !!!!
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