Guten Morgen, ich bräuchte mal ein paar Ideen, ohne genau zu wissen, was ich eigentlich will ;) Grobe Frage: Mein Neffe (12) hat angefragt, wie er sich „einen Roboter bauen kann“. Sein Vorwissen: Softwaremäßig hat er hauptsächlich in Schule ein paar Erfahrungen gesammelt, privat ein bisschen online mit Scratch „gebastelt“. Voraussetzungen sind also erstmal ganz okay! Was empfehle ich ihm nun, mit dem er einigermaßen schnell starten kann, aber in Zukunft vllt. auch weiter ergänzen kann? Zwischen einem geschlossenen Komplettset und „ich kaufe mir alles in Einzelteilen“ gibt es ja beliebige Zwischenstufen. Ich hätte grob gedacht: Erstmal einen „fertigen“, sprich mit ein wenig Aktorik (auf jeden Fall natürlich fahren. Zusätzlich evtl. ein Greifer o.ä.) und Sensorik (gern etwas mehr als nur zum Linienfolgen, also vermutlich als einfachster Fall Abstandssensoren?) bestücktem Roboter nehmen, der vllt. auch erstmal eine fertige Lösung einer Entwicklungsumgebung mitbringt, in den man aber auch eigene Steuerelektronik einbauen kann, also je nach Anwendungsfall irgendwas z.B. zwischen ESP32 und Raspberry. Lange Rede, kurzer Sinn: Was sind Eure Erfahrungen / Empfehlungen für Hardware und gern auch ein paar Stichpunkte Richtung Software, da ich in meiner Erstrecherche doch ein wenig von den unzähligen Varianten erschlagen bin und sie schwer einordnen kann.. Ich würde ihm schon gern was sinnvolles empfehlen, kann mich aber selber zur Zeit nicht tagelang ins Thema einlesen (Und wer weiß, vllt. bestelle ich dann ja gleich alles für mich gleich nochmal mit :D) Viele Grüße FargoTof
Ein paar Anregungen: https://wiki.lynxmotion.com/info/wiki/lynxmotion/lynxmotion-wiki https://wiki.lynxmotion.com/info/wiki/lynxmotion/view/ses-v1-legged/
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Leider teuer, aber auch gut: https://store.makeblock.com/collections/mbot-robotics-kits-series Mir hat der NiboBEE auch gut gefallen. http://stefanfrings.de/nibobee/index.html
Lego Mindstorms. Vorteil: Man kann mit Logo relativ leicht was eigenes basteln. Nachteil: - Man hat maximal 4 Ausgänge (Motoren) und 4 Eingänge (Lego Sensoren) - Nicht erweiterbar mit eigener Elektronik - Man ist abhängig von Lego - Teuer Wenn man schon viel mit Lego-Technik hat, dann ist es gut, ansonsten genau überlegen wie die weitere Zukunft aussehen soll.
>- Nicht erweiterbar mit eigener Elektronik Das kommt so ein wenig auf die eigene Kreativität an: https://do-it-yourself.net/html/lego-nxt.html
Markus M. schrieb: > Lego Mindstorms. > > Vorteil: Man kann mit Logo relativ leicht was eigenes basteln. > > Nachteil: > - Man hat maximal 4 Ausgänge (Motoren) und 4 Eingänge (Lego Sensoren) > - Nicht erweiterbar mit eigener Elektronik > - Man ist abhängig von Lego > - Teuer > > Wenn man schon viel mit Lego-Technik hat, dann ist es gut, ansonsten > genau überlegen wie die weitere Zukunft aussehen soll. https://www.promobricks.de/lego-mindstorms-wird-eingestellt/150684/ Zwar kein Mindstorms aber trotzdem sehr cool: https://www.youtube.com/watch?v=6wBrOV2FJM8
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Markus M. schrieb: > Nicht erweiterbar mit eigener Elektronik Zumindest die Hardware der Mindstorms NXT Serie war gut dokumentiert und somit offen für eigene Hardware. Es gibt dafür auch mindestens zwei alternative Firmware für die Programmierung in Java und einer C ähnlichen Sprache. Vielleicht kann man das noch gebraucht kaufen.
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