Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Magnetmotor Idee


von Cyblord -. (cyblord)


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Man muss bei der Diskussion um Magnetmotoren aufpassen: Definition eines 
Perpetuum Mobile ist nicht, dass es sich ohne Energiezufuhr von Außen 
relativ lange bewegen kann.
Sondern dass man auch nennenswert Energie rausholen kann.

Sonst wäre jede mechanische Armbanduhr ein PM.
Man kann Maschinen bauen die laufen Jahre ohne Energiezufuhr von Außen. 
Das ist kein Beweis für ein PM.
Deshalb ist auch ein Magnetmotor der sich, vielleicht, ein Weile allein 
dreht, kein PM.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Alexander schrieb:
> Nein. Magneten sind teuer.

Einfach mal vier Einwegpfanddosen/Flaschen sammeln und gegen 18 Magnete 
eintauschen:
https://www.action.com/de-de/p/3006089/mini-magnete/

Ich weiss, dass das für manche ne Menge Geld ist, aber ganz ohne 
Investment funktioniert die Forschung nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ralf X. schrieb:
> Ich weiss, dass das für manche ne Menge Geld ist, aber ganz ohne
> Investment funktioniert die Forschung nicht.

Ich finds erstaunlich dass noch jemand ernsthaft mit Wissenschaftsfeind 
und Eso-Schwurbler Alexander diskutiert. Bei dem ist alles verloren.

von Ralf X. (ralf0815)


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Cyblord -. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Ich weiss, dass das für manche ne Menge Geld ist, aber ganz ohne
>> Investment funktioniert die Forschung nicht.
>
> Ich finds erstaunlich dass noch jemand ernsthaft mit Wissenschaftsfeind
> und Eso-Schwurbler Alexander diskutiert. Bei dem ist alles verloren.

Hast Du meinen Kommentar als ernsthaft eingeschätzt? 😂

von Robert M. (r_mu)


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Cyblord -. schrieb:
> Man muss bei der Diskussion um Magnetmotoren aufpassen: Definition eines
> Perpetuum Mobile ist nicht, dass es sich ohne Energiezufuhr von Außen
> relativ lange bewegen kann.
> Sondern dass man auch nennenswert Energie rausholen kann.

Es ist schon ein perpetuum mobile wenn es ewig (anstatt relativ lange) 
weiterläuft. Auch das ist schon nicht realisierbar.

von Cyblord -. (cyblord)


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Robert M. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Man muss bei der Diskussion um Magnetmotoren aufpassen: Definition eines
>> Perpetuum Mobile ist nicht, dass es sich ohne Energiezufuhr von Außen
>> relativ lange bewegen kann.
>> Sondern dass man auch nennenswert Energie rausholen kann.
>
> Es ist schon ein perpetuum mobile wenn es ewig (anstatt relativ lange)
> weiterläuft.

Das ist richtig. Aber niemand kann in der Praxis ewig warten.

Wenn ich dir also eine aufgezogene mechanische Uhr gebe, woran erkennst 
du dass es kein PM ist? Wie lange wartest du? 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr?

Warten bis es aufhört ist in der Praxis nicht tauglich um ein PM zu 
entlarven.

von Steven (muellermilch)


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Um die ziehende Wirkung auf die Kugel zu verbessern habe ich mein 
Magnete verändert. Betrachtet dazu bitte die Gif`s und Bilder.

Die Position der Magnete ist nun Mittig zur Kugel ausgerichtet. Das 
heißt, eine nach unten ziehende Wirkung gibt es nicht mehr. Der 
Reibungsverlust sollte sich in beiden Fällen auf das Gewicht der Kugel 
beschränken.

Wie sieht denn jetzt die Geschwindigkeit der Kugel zwischen dem starren 
Magneten und dem bewegten Magneten aus?
Natürlich mit der Vorraussetzung, dass die Magnete sich gegenseitig 
nicht beeinflussen, da ja sonst keine Ausrichtung zustande kommt. Das 
sollte aber mit entsprechender Entfernung und Bauweise kein Problem 
sein.

von Cyblord -. (cyblord)


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Cyblord -. schrieb:
> Warten bis es aufhört ist in der Praxis nicht tauglich um ein PM zu
> entlarven.

Ergänzung:

Hier reicht es dann eben ein wenig Energie zu entnehmen um etwas Arbeit 
zu verrichten und schon bricht das System quasi sofort in sich zusammen 
und stoppt.

von Alexander (alecxs)


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Die wahren Wissenschaftsfeinde sind jedoch die, die beim Anblick von 
Magnetmotoren von Perpetuum mobile schwurbeln. Das ist wie Bilderberger 
und Reptiloiden.

von Cyblord -. (cyblord)


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Alexander schrieb:
> Die wahren Wissenschaftsfeinde sind jedoch die, die beim Anblick von
> Magnetmotoren von Perpetuum mobile schwurbeln.

Na weil die Wissenschaft theoretisch zeigen kann dass beides nicht 
funktioniert und auch genau zeigen kann warum nicht.

Ihr Eso-Spinner habt weder eine Theorie dazu wie es funktionieren könnte 
noch einen funktionierenden Prototyp. Versagt also in Theorie UND 
Praxis.
Genau wie Gläubige. Glauben ohne jede Evidenz.

"Faith without evidence is a mistake".

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Natürlich gibt es Magnetmotoren.

Beitrag #7739146 wurde vom Autor gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Alexander schrieb:
> Natürlich gibt es Magnetmotoren.

Nur keine die funktionieren und damit gibt es sie auch wieder nicht.

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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Ohne es zu merken, hast du mit dieser Konstruktion das perfekte 
Perpetuum Mobile erfunden. Denn wenn die Kugel in dieser Position 
zwischen den beiden Magneten durchrollt, dann heben sich die beiden 
gegenüberstehenden Magnetfelder direkt gegenseitig auf und die Kugel 
wird nicht mehr beim Durchrollen abgebremst.

👍

Probiers aus!

von Robert M. (r_mu)


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Cyblord -. schrieb:
> Das ist richtig. Aber niemand kann in der Praxis ewig warten.

Vor allem würds dann auch niemanden mehr interessieren selbst wenns 
ginge ;)

> Wenn ich dir also eine aufgezogene mechanische Uhr gebe, woran erkennst
> du dass es kein PM ist? Wie lange wartest du? 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr?
>
> Warten bis es aufhört ist in der Praxis nicht tauglich um ein PM zu
> entlarven.

Ich mach eine Röntgenaufnahme und überleg mir was der Mechanismus tut, 
oder überhaupt ich zerleg die Uhr.

Die Jones-Maschinen wären auch weniger geheimnisvoll wenn man die Dinger 
mal auseinandernehmen und ein paar Messungen vornehmen könnte.

von Robert M. (r_mu)


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Alexander schrieb:
> Die wahren Wissenschaftsfeinde sind jedoch die, die beim Anblick von
> Magnetmotoren von Perpetuum mobile schwurbeln. Das ist wie Bilderberger
> und Reptiloiden.

Wir hier sind uns (fast) alle im Klaren dass ein Magnetmotor nichts 
anderes als der bekannte https://de.wikipedia.org/wiki/Gummimotor aus 
dem Kindergarten ist, nur für "große".

von Cyblord -. (cyblord)


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Robert M. schrieb:
> Ich mach eine Röntgenaufnahme und überleg mir was der Mechanismus tut,
> oder überhaupt ich zerleg die Uhr.

Richtig. Um herauszufinden wie es genau funktioniert.
Genau das ist auch der Punkt den die meisten Esoteriker immer schuldig 
bleiben: Ein schlüssiges Konzept, eine Theorie, warum es funktionieren 
müsste.
Wenn man das hätte, bräuchte man die Maschine erst gar nicht mehr bzw. 
könnte sie jeder für sich bauen.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Cyblord -. schrieb:
> bzw. könnte sie jeder für sich bauen.

Gab doch mal kurzfristig Bauanleitungen für knapp 50€ (als humanistische 
Grundidee, bevor Industrie und Kapital das in den Tresoren beerdigen und 
alle Bauanleitungsquellen stilllegen). Man musste da schon sehr schnell 
zugreifen :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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H.Joachim S. schrieb:

> Gab doch mal kurzfristig Bauanleitungen für knapp 50€ (als humanistische
> Grundidee, bevor Industrie und Kapital das in den Tresoren beerdigen und
> alle Bauanleitungsquellen stilllegen). Man musste da schon sehr schnell
> zugreifen :-)

Angeblich wird jeder der sowas versucht von den Reptiloiden hinter die 
Große Eiswand verschleppt und nie mehr gesehen.

von Georg M. (g_m)


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"Zugleich bestehen fließende Übergänge zur Esoterik."

https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetmotor


Das Phänomen Esoterik hat mich immer interessiert, wie auch alle anderen 
Phänomene der menschlichen Psyche.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Gibts tatsächlich immer noch, da haben die Verfolger wohl kläglich 
versagt. Oder er versteckt sich genial gut.
https://der-magnetmotor.magnetmotor24.com/

von Alexander (alecxs)


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Endlich mal ein seriöses Angebot. Prof. Turtur mit seiner Lutec 1000 
würde vor Neid erblassen.

https://youtu.be/t1JmzFW0LN0

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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von Robert M. (r_mu)


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Steven schrieb:
> Natürlich mit der Vorraussetzung, dass die Magnete sich gegenseitig
> nicht beeinflussen, da ja sonst keine Ausrichtung zustande kommt. Das
> sollte aber mit entsprechender Entfernung und Bauweise kein Problem
> sein.

Die Magnete "sehen" sich aber, und darum werden sie sich "sofort" so 
drehen dass sie am Anschlag stehen (ungleiche Pole ziehen sich an).

von Ralf X. (ralf0815)


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Robert M. schrieb:
> Steven schrieb:
>> Natürlich mit der Vorraussetzung, dass die Magnete sich gegenseitig
>> nicht beeinflussen, da ja sonst keine Ausrichtung zustande kommt. Das
>> sollte aber mit entsprechender Entfernung und Bauweise kein Problem
>> sein.
>
> Die Magnete "sehen" sich aber, und darum werden sie sich "sofort" so
> drehen dass sie am Anschlag stehen (ungleiche Pole ziehen sich an).

Weitergehend habe ich dazu das dumme Gefühl, dass sich die Feldlinien im 
Bereich der "Rollbahn" weitgehend neutralisieren, die Kugel bleibt 
folglich einfach dort liegen, wo sie ist.. *gg

: Bearbeitet durch User
von Steven (muellermilch)


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Robert M. schrieb:
> Die Magnete "sehen" sich aber, und darum werden sie sich "sofort" so
> drehen dass sie am Anschlag stehen (ungleiche Pole ziehen sich an).

Deswegen schrieb ich ja, dass mit entsprechender Bausweise und 
Entfernung dieses Problem lösbar wäre. Ich habe da auch schon was im 
Sinn.

Ralf X. schrieb:
> Weitergehend habe ich dazu das dumme Gefühl, dass sich die Feldlinien im
> Bereich der "Rollbahn" weitgehend neutralisieren, die Kugel bleibt
> folglich einfach dort liegen, wo sie ist

Du meinst bei der starren Version richtig? Ja das dachte ich mir im 
Nachhinein auch. Aber wie gesagt, das Problem ist lösbar.

von Ralf X. (ralf0815)


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Steven schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Weitergehend habe ich dazu das dumme Gefühl, dass sich die Feldlinien im
>> Bereich der "Rollbahn" weitgehend neutralisieren, die Kugel bleibt
>> folglich einfach dort liegen, wo sie ist
>
> Du meinst bei der starren Version richtig? Ja das dachte ich mir im
> Nachhinein auch. Aber wie gesagt, das Problem ist lösbar.

Mach endlich einen YT-Kanal auf und fang praktisch an. *lol

von Re D. (re_d228)


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Steven schrieb:
> Deswegen schrieb ich ja, dass mit entsprechender Bausweise und
> Entfernung dieses Problem lösbar wäre. Ich habe da auch schon was im
> Sinn.

Deine Vorgehensweise ist ja löblich. Aber auch unter Leuten, die 10 mal 
klüger sind als du, ist man sich einig, dass unter irdischen 
Verhältnissen die 3 Hauptsätze der Thermodynamik gelten. Du solltest dir 
also Gedanken machen, welche Kräfte verhindern, dass deine Idee 
funktioniert.

von Marcel V. (mavin)


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Alexander schrieb:
> Es gibt welche mit Nockenwelle und Federspanner die den Statormagnet an
> der 360 Grad Übergangsstelle kurz auskoppeln

Wenn die 360 Grad Übergabestelle zu Problemen führen sollte, dann könnte 
man doch die störenden Magnete, die sich an der Übergabestelle 
schneiden, einfach weglassen.

Selbst wenn dann noch eine Lücke da sein sollte, dann wird sie von der 
Massenträgheit locker überbrückt.

von Alexander (alecxs)


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Die Überlappung macht so oder so keinen Sinn, das Ding hat einer 
gezeichnet der keine Ahnung hat was er tut.

von Bruno V. (bruno_v)


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Alexander schrieb:
> Die Überlappung macht so oder so keinen Sinn, das Ding hat einer
> gezeichnet der keine Ahnung hat was er tut.

Das ist allen Freie-Energie-Konstruktionen immanent.

von Jasson J. (jasson)


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von Andreas B. (bitverdreher)


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231 Beiträge zu Magnetmotoren.
Faszinierend......

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Andreas B. schrieb:
> Faszinierend......

Tja... Steven hat den ersten funktionierenden Magnetmotor entwickelt und 
Alexander ist beim ersten Test zusammen mit dem Universum verglüht.

Pech...

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Andreas B. schrieb:
> 231 Beiträge zu Magnetmotoren.

Erbarmen!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jetzt muss nur noch einer mit nem 9V-Block stundenlang
einen Lötkolben betreiben können.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Jetzt muss nur noch einer mit nem 9V-Block stundenlang
> einen Lötkolben betreiben können.

Sorry, dass ich mit so einem 9V-Block wieder um die Ecke komme:

https://www.weidezaun.info/voss-farming-alkaline-175ah-9v-weidezaunbatterie-gross.html

von Alexander (alecxs)


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So ein Weidezaun benötigt um die Zehntausend Volt. It's magic!

von Cyblord -. (cyblord)


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Alexander schrieb:
> So ein Weidezaun benötigt um die Zehntausend Volt. It's magic!

Überfordert dich das jetzt auch schon?

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Don't feed...

von Alexander (alecxs)


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Cyblord -. schrieb:
> Überfordert dich das jetzt auch schon?

Das letzte Mal ist ne Weile her.

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