Man muss bei der Diskussion um Magnetmotoren aufpassen: Definition eines Perpetuum Mobile ist nicht, dass es sich ohne Energiezufuhr von Außen relativ lange bewegen kann. Sondern dass man auch nennenswert Energie rausholen kann. Sonst wäre jede mechanische Armbanduhr ein PM. Man kann Maschinen bauen die laufen Jahre ohne Energiezufuhr von Außen. Das ist kein Beweis für ein PM. Deshalb ist auch ein Magnetmotor der sich, vielleicht, ein Weile allein dreht, kein PM.
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Alexander schrieb: > Nein. Magneten sind teuer. Einfach mal vier Einwegpfanddosen/Flaschen sammeln und gegen 18 Magnete eintauschen: https://www.action.com/de-de/p/3006089/mini-magnete/ Ich weiss, dass das für manche ne Menge Geld ist, aber ganz ohne Investment funktioniert die Forschung nicht.
Ralf X. schrieb: > Ich weiss, dass das für manche ne Menge Geld ist, aber ganz ohne > Investment funktioniert die Forschung nicht. Ich finds erstaunlich dass noch jemand ernsthaft mit Wissenschaftsfeind und Eso-Schwurbler Alexander diskutiert. Bei dem ist alles verloren.
Cyblord -. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich weiss, dass das für manche ne Menge Geld ist, aber ganz ohne >> Investment funktioniert die Forschung nicht. > > Ich finds erstaunlich dass noch jemand ernsthaft mit Wissenschaftsfeind > und Eso-Schwurbler Alexander diskutiert. Bei dem ist alles verloren. Hast Du meinen Kommentar als ernsthaft eingeschätzt? 😂
Cyblord -. schrieb: > Man muss bei der Diskussion um Magnetmotoren aufpassen: Definition eines > Perpetuum Mobile ist nicht, dass es sich ohne Energiezufuhr von Außen > relativ lange bewegen kann. > Sondern dass man auch nennenswert Energie rausholen kann. Es ist schon ein perpetuum mobile wenn es ewig (anstatt relativ lange) weiterläuft. Auch das ist schon nicht realisierbar.
Robert M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Man muss bei der Diskussion um Magnetmotoren aufpassen: Definition eines >> Perpetuum Mobile ist nicht, dass es sich ohne Energiezufuhr von Außen >> relativ lange bewegen kann. >> Sondern dass man auch nennenswert Energie rausholen kann. > > Es ist schon ein perpetuum mobile wenn es ewig (anstatt relativ lange) > weiterläuft. Das ist richtig. Aber niemand kann in der Praxis ewig warten. Wenn ich dir also eine aufgezogene mechanische Uhr gebe, woran erkennst du dass es kein PM ist? Wie lange wartest du? 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr? Warten bis es aufhört ist in der Praxis nicht tauglich um ein PM zu entlarven.
Um die ziehende Wirkung auf die Kugel zu verbessern habe ich mein Magnete verändert. Betrachtet dazu bitte die Gif`s und Bilder. Die Position der Magnete ist nun Mittig zur Kugel ausgerichtet. Das heißt, eine nach unten ziehende Wirkung gibt es nicht mehr. Der Reibungsverlust sollte sich in beiden Fällen auf das Gewicht der Kugel beschränken. Wie sieht denn jetzt die Geschwindigkeit der Kugel zwischen dem starren Magneten und dem bewegten Magneten aus? Natürlich mit der Vorraussetzung, dass die Magnete sich gegenseitig nicht beeinflussen, da ja sonst keine Ausrichtung zustande kommt. Das sollte aber mit entsprechender Entfernung und Bauweise kein Problem sein.
Cyblord -. schrieb: > Warten bis es aufhört ist in der Praxis nicht tauglich um ein PM zu > entlarven. Ergänzung: Hier reicht es dann eben ein wenig Energie zu entnehmen um etwas Arbeit zu verrichten und schon bricht das System quasi sofort in sich zusammen und stoppt.
Die wahren Wissenschaftsfeinde sind jedoch die, die beim Anblick von Magnetmotoren von Perpetuum mobile schwurbeln. Das ist wie Bilderberger und Reptiloiden.
Alexander schrieb: > Die wahren Wissenschaftsfeinde sind jedoch die, die beim Anblick von > Magnetmotoren von Perpetuum mobile schwurbeln. Na weil die Wissenschaft theoretisch zeigen kann dass beides nicht funktioniert und auch genau zeigen kann warum nicht. Ihr Eso-Spinner habt weder eine Theorie dazu wie es funktionieren könnte noch einen funktionierenden Prototyp. Versagt also in Theorie UND Praxis. Genau wie Gläubige. Glauben ohne jede Evidenz. "Faith without evidence is a mistake".
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Beitrag #7739146 wurde vom Autor gelöscht.
Alexander schrieb: > Natürlich gibt es Magnetmotoren. Nur keine die funktionieren und damit gibt es sie auch wieder nicht.
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Ohne es zu merken, hast du mit dieser Konstruktion das perfekte Perpetuum Mobile erfunden. Denn wenn die Kugel in dieser Position zwischen den beiden Magneten durchrollt, dann heben sich die beiden gegenüberstehenden Magnetfelder direkt gegenseitig auf und die Kugel wird nicht mehr beim Durchrollen abgebremst. 👍 Probiers aus!
Cyblord -. schrieb: > Das ist richtig. Aber niemand kann in der Praxis ewig warten. Vor allem würds dann auch niemanden mehr interessieren selbst wenns ginge ;) > Wenn ich dir also eine aufgezogene mechanische Uhr gebe, woran erkennst > du dass es kein PM ist? Wie lange wartest du? 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr? > > Warten bis es aufhört ist in der Praxis nicht tauglich um ein PM zu > entlarven. Ich mach eine Röntgenaufnahme und überleg mir was der Mechanismus tut, oder überhaupt ich zerleg die Uhr. Die Jones-Maschinen wären auch weniger geheimnisvoll wenn man die Dinger mal auseinandernehmen und ein paar Messungen vornehmen könnte.
Alexander schrieb: > Die wahren Wissenschaftsfeinde sind jedoch die, die beim Anblick von > Magnetmotoren von Perpetuum mobile schwurbeln. Das ist wie Bilderberger > und Reptiloiden. Wir hier sind uns (fast) alle im Klaren dass ein Magnetmotor nichts anderes als der bekannte https://de.wikipedia.org/wiki/Gummimotor aus dem Kindergarten ist, nur für "große".
Robert M. schrieb: > Ich mach eine Röntgenaufnahme und überleg mir was der Mechanismus tut, > oder überhaupt ich zerleg die Uhr. Richtig. Um herauszufinden wie es genau funktioniert. Genau das ist auch der Punkt den die meisten Esoteriker immer schuldig bleiben: Ein schlüssiges Konzept, eine Theorie, warum es funktionieren müsste. Wenn man das hätte, bräuchte man die Maschine erst gar nicht mehr bzw. könnte sie jeder für sich bauen.
Cyblord -. schrieb: > bzw. könnte sie jeder für sich bauen. Gab doch mal kurzfristig Bauanleitungen für knapp 50€ (als humanistische Grundidee, bevor Industrie und Kapital das in den Tresoren beerdigen und alle Bauanleitungsquellen stilllegen). Man musste da schon sehr schnell zugreifen :-)
H.Joachim S. schrieb: > Gab doch mal kurzfristig Bauanleitungen für knapp 50€ (als humanistische > Grundidee, bevor Industrie und Kapital das in den Tresoren beerdigen und > alle Bauanleitungsquellen stilllegen). Man musste da schon sehr schnell > zugreifen :-) Angeblich wird jeder der sowas versucht von den Reptiloiden hinter die Große Eiswand verschleppt und nie mehr gesehen.
"Zugleich bestehen fließende Übergänge zur Esoterik." https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetmotor Das Phänomen Esoterik hat mich immer interessiert, wie auch alle anderen Phänomene der menschlichen Psyche.
Gibts tatsächlich immer noch, da haben die Verfolger wohl kläglich versagt. Oder er versteckt sich genial gut. https://der-magnetmotor.magnetmotor24.com/
Endlich mal ein seriöses Angebot. Prof. Turtur mit seiner Lutec 1000 würde vor Neid erblassen. https://youtu.be/t1JmzFW0LN0
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Steven schrieb: > Natürlich mit der Vorraussetzung, dass die Magnete sich gegenseitig > nicht beeinflussen, da ja sonst keine Ausrichtung zustande kommt. Das > sollte aber mit entsprechender Entfernung und Bauweise kein Problem > sein. Die Magnete "sehen" sich aber, und darum werden sie sich "sofort" so drehen dass sie am Anschlag stehen (ungleiche Pole ziehen sich an).
Robert M. schrieb: > Steven schrieb: >> Natürlich mit der Vorraussetzung, dass die Magnete sich gegenseitig >> nicht beeinflussen, da ja sonst keine Ausrichtung zustande kommt. Das >> sollte aber mit entsprechender Entfernung und Bauweise kein Problem >> sein. > > Die Magnete "sehen" sich aber, und darum werden sie sich "sofort" so > drehen dass sie am Anschlag stehen (ungleiche Pole ziehen sich an). Weitergehend habe ich dazu das dumme Gefühl, dass sich die Feldlinien im Bereich der "Rollbahn" weitgehend neutralisieren, die Kugel bleibt folglich einfach dort liegen, wo sie ist.. *gg
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Robert M. schrieb: > Die Magnete "sehen" sich aber, und darum werden sie sich "sofort" so > drehen dass sie am Anschlag stehen (ungleiche Pole ziehen sich an). Deswegen schrieb ich ja, dass mit entsprechender Bausweise und Entfernung dieses Problem lösbar wäre. Ich habe da auch schon was im Sinn. Ralf X. schrieb: > Weitergehend habe ich dazu das dumme Gefühl, dass sich die Feldlinien im > Bereich der "Rollbahn" weitgehend neutralisieren, die Kugel bleibt > folglich einfach dort liegen, wo sie ist Du meinst bei der starren Version richtig? Ja das dachte ich mir im Nachhinein auch. Aber wie gesagt, das Problem ist lösbar.
Steven schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Weitergehend habe ich dazu das dumme Gefühl, dass sich die Feldlinien im >> Bereich der "Rollbahn" weitgehend neutralisieren, die Kugel bleibt >> folglich einfach dort liegen, wo sie ist > > Du meinst bei der starren Version richtig? Ja das dachte ich mir im > Nachhinein auch. Aber wie gesagt, das Problem ist lösbar. Mach endlich einen YT-Kanal auf und fang praktisch an. *lol
Steven schrieb: > Deswegen schrieb ich ja, dass mit entsprechender Bausweise und > Entfernung dieses Problem lösbar wäre. Ich habe da auch schon was im > Sinn. Deine Vorgehensweise ist ja löblich. Aber auch unter Leuten, die 10 mal klüger sind als du, ist man sich einig, dass unter irdischen Verhältnissen die 3 Hauptsätze der Thermodynamik gelten. Du solltest dir also Gedanken machen, welche Kräfte verhindern, dass deine Idee funktioniert.
Alexander schrieb: > Es gibt welche mit Nockenwelle und Federspanner die den Statormagnet an > der 360 Grad Übergangsstelle kurz auskoppeln Wenn die 360 Grad Übergabestelle zu Problemen führen sollte, dann könnte man doch die störenden Magnete, die sich an der Übergabestelle schneiden, einfach weglassen. Selbst wenn dann noch eine Lücke da sein sollte, dann wird sie von der Massenträgheit locker überbrückt.
Die Überlappung macht so oder so keinen Sinn, das Ding hat einer gezeichnet der keine Ahnung hat was er tut.
Alexander schrieb: > Die Überlappung macht so oder so keinen Sinn, das Ding hat einer > gezeichnet der keine Ahnung hat was er tut. Das ist allen Freie-Energie-Konstruktionen immanent.
Andreas B. schrieb: > Faszinierend...... Tja... Steven hat den ersten funktionierenden Magnetmotor entwickelt und Alexander ist beim ersten Test zusammen mit dem Universum verglüht. Pech...
Jetzt muss nur noch einer mit nem 9V-Block stundenlang einen Lötkolben betreiben können.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Jetzt muss nur noch einer mit nem 9V-Block stundenlang > einen Lötkolben betreiben können. Sorry, dass ich mit so einem 9V-Block wieder um die Ecke komme: https://www.weidezaun.info/voss-farming-alkaline-175ah-9v-weidezaunbatterie-gross.html
Alexander schrieb: > So ein Weidezaun benötigt um die Zehntausend Volt. It's magic! Überfordert dich das jetzt auch schon?
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