Hallo, wir benutzen den AT89S8253..... leider treten nach dem flashen manchmal Probleme auf: Die Software wird zwar abgearbeitet, aber viel zu langsam! Es scheint als ob der Prozessor nur mit 1/10 des Taktes läuft. Die Fusebits sind korrekt gesetzt. Es bringt auch nichts den Prozessor erneut zu flashen, er läuft weiterhin zu langsam. Als Programmiereinrichtung benutzen wir das original Teil von Atmel - via ISP. Wir haben auch verschiedene Taktfrequenzen beim flashen probiert, es ist kein Unterschied. Von 50 geflashten Bausteinen zeigen min. 10 diesen Effekt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder einen heißen Tipp? Es betrifft übrigens die PLCC44 Variante. Beim TQFP44 habe ich diesen Effekt nicht.... danke Thomas
Was für Kondensatoren hängen am Quarz? Für den AT89S8252 waren (ich glaube) etwa 30pF vorgesehen, beim AT89S8253 dürfen es nur noch 5pF sein. Gruß Torsten
also, ich hatte zunächst 33pF...... werde es mal mit kleineren Kapazitäten probieren. Aber ob das die Lösung ist? Das wäre ja der Hammer...... Asche über mein Haupt danke für den Tipp
Es waren die 33pF....... ich glaube das nicht! Grob geschätzt haben wir fast 100 Prozessoren die nicht liefen. Jetzt funktionieren alle...... Torsten, Du hast mir sehr geholfen - 1000 Dank! Wenn Du mal in Essen bist, dann komm mal auf einen Kaffee bei uns in der Firma vorbei! @Thomas stimmt, es geht sogar ganz ohne C's....... schön das es das Forum hier gibt!
Hehehehehe... vielleicht komm' ich darauf zurück ;-) Laß mich raten: Ihr habt vom AT89S8252 auf den AT89S8253 umgestellt?
ganz genau Thorsten! rund 3000 Platinen mit dem 8252 und dann irgendwann der 8253.... Was aber sehr interessant ist: bei der TQFP44 Version ist das offensichtlich nicht so kritisch - hier laufen die Biester auch mit 33pF, wir haben da rund 350 Geräte gebaut wo keine Probleme auftraten Aber wenn man im Datenblatt geziehlt nachschaut findet man das :-)
@Thomas: Eine Frage nebenbei, könntest du mal bitte gucken, welche Revision des 8253 ihr mittlerweile verbaut und woher ihr diese habt? Ich hätte Interesse mit dem 8253 zu arbeiten, will aber vermeiden, eine von den frühen verbugten Versionen zu bekommen... Danke Ralf
@Thomas: Vielleicht kommen beim etwas größeren PLCC-Gehäuse zusätzliche Kapazitäten dazu, die dann zuviel sind. @Ralph: Der ist eigentlich schon längere Zeit auf dem Markt, am besten auf den Datecode achten. Im übrigen hatte (habe) ich die größten Probleme bei der Programmierung von 8252/8253. Zumindest mit den üblichen Freeware-Tools. Während sich die AVRs ohne große Zicken programmieren lassen, gibt es jede Menge Probleme mit den Atmel 89x. Mit PonyProg (kann nur den 8252) bekomm ich das überhaupt nicht hin. Daneben gibt es noch verschiedene Tools z.B. von einem Pakistani und einem Polen. Einmal funktioniert nur das eine, dann das andere. Jeweils mit einem STK200 Parallelport-Adapter. Die zuverlässigste Software ist noch die von Atmel (braucht allerdings wieder einen anderen Programmieradapter, grrrr.....) Gruß Torsten
Tja, der Unterschied von 8252 zu 8253 liegt in der Anzahl der SPI-Befehle, die zum Schreiben usw. nötig sind, ATMEL hat das Protokoll geändert. Dann werd ich das mal in meinen Selbstbau-ISP-Adapter integrieren, hab ja noch Platz im Programm :-) Ralf
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