Hi, nach dem Lesen einiger Schaltpläne zu Schaltreglern bin ich ein wenig irritiert was die Polung des Ausgangs-Elkos angeht. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass der Pluspol immer an das höhere Potential kommt. Jetzt hatte ich aber in einer französische Schaltung mit einem CCFL und einer Kontrastspannung von -12V bis -15V eine Anordnung, wo der Minus des Elkos auf Masse lag und der Plus an diesen -12V. In einem Datenblatt von "UTC Unisonic Technologies Co Ltd" zum MC34063A bei Reichelt ist diese Beschaltung auch in der Inverter-Schaltung so "verkehrt" eingezeichnet. In dem 2. Datenblatt von "On Semiconductors" ist bei der Inverter-Schaltung dieser Elko dann wiederum "richtig" eingezeichnet. Haben sich die Leute beim Schaltplanzeichnen vertan oder gibt es Fälle in denen der Elko verpolt werden kann (oder soll) ohne zu knallen?
Ich würde mal sagen, ELKOs sollte man immer, wie Du schon sagtest, mit ihrem Pluspol an das höhere Potenzial anschliessen. Alles andere verursacht Schäden. Bitte beachte, dass die Markierung bei verschiedenen Elkos nicht einheitlich ist: Bei Tantal-Elkos wird z.B. gerne der Pluspol markiert, während es bei 'gewöhnlichen' Elkos meist der Minuspol ist. Bist Du evtl. dadurch durcheinandergekommen?
Scharf Nachdenken! Masse = 0V -12V = -12V Also Plus auf Masse, da 0 > -12!
Ne, die Einbaurichtung von Elkos bekomme ich noch hin :) Ging aber auch um die Schaltpläne, in denen ja bei dem Bauteil-Symbol auf einer Seite ein "+" steht.
Das ist ein Fehler in dem UTC Datenblatt auf der Seite von Reichelt. Es gibt ein anderes von UTC, wo der Elko genau andersrum eingezeichnet ist. http://www.smdicjmf.com/utc/icpdf3/MC34063A.pdf (Figure 11)
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