Hallo, Ich wollte heute seit längerer Pause mal wieder ein neues Programm auf einen Mega128 Controller aufspielen. Als Programmieradapter verwende ich einen STK200 kompatiblem Nachbau mit Ponyprog. Beim letzten Programmierversuch vor Weihnachten hat alles geklappt und gestern abend lief die Hardware mit Controller auch noch fehlerfrei. Heute morgen ist das Programmieren dann zweimal mit der Bemerkung "write failed" fehlgeschlagen. Anschliessend hab ich versucht den Controller auszulesen und es kam die Meldung, das kein Device auffindbar ist. Der externe Quarz fängt auch nicht an zu schwingen, was ja dafür spricht, das der Controller nicht mehr anläuft. Könnte es sein, das bei den ersten fehlgeschlagenen Versuchen ungewollt die Fusebits verstellt wurden und ich jetzt quasi ausgesperrt bin oder hab ich den Controller gehimmelt? Hat da jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen mit Ponyprog gemacht? mit freundlichen Grüßen Florian
moin wie i grade sehe das mit den reset kannste vergessen sonst wäre das spien_bit raus aber der reset is net doppelt belegt, musst du vielleicht was umschalten oder so??? was ahst du denn als letztes getan mit den schweren jungen??? christian
Hallo Also wie die Fusebits jetzt genau aussehen kann ich leider nicht sagen, da ich sie ja auch nicht mehr auslesen kann. Von der Pinbelegung habe ich nichts verändert und die Spannungen liegen auch so an, wie sie sollten. Ich habe halt die Vermutung, das Ponyprog da irgendwas verstellt hat, was es nicht sollte. In der Vergangenheit hatte ich schon ein paar mal das Phänomen, das der Watchdog aktiviert wurde, ohne das ich den haken gesetzt, bzw. rausgenommen hatte. Das letzte, was ich mit dem "lauffähigen" Controller gemacht hab, war ein Programm zur Kommunikation über die UART. Also auch nichts weltbewegendes. Florian
sonst versuch noch mal ihn auszulesen bzw nur die fusebits i hab auch pnyprg offen kann man sich halt besser vorstellen achso kann dein stk200 auch highvoltage programmieren (vielleicht dumme frage weil bis her alles selber gemacht über serial prommer) sprich noch nie mit nem stkxxx gearbeitet
Ich hatte das Problem auch letztens mit nem Mega16. Ich wollte das Ding auslesen und zufällig waren die Lock Bits angeblich gesetzt (der war neu). Nach Neustart von PP waren die Bits dann wieder nicht gesetzt. Sehr komisch. Ich verwende auch den STK200 Nachbau. Nach diesem Phänomen erwäge ich aber ernsthaft ein Evertool nachzubauen, dass man auch mit AVRStudio flashen kann. Auch beim Programmieren gilt: Nichts ist schlimmer als schlechtes Werkzeug!
jo das is wohl war also i hat mit atm8 das problem das sich das spien-bit gesetzt hat und i net mehr seriel programmieren konnte musste mir dann nen HV bauen und das ding is echt geil damit kriegste wirklich wieder jeden avr hin (g) denk i mal nagut muss was essen
Man hört in letzter Zeit (seit WIN-XP) oft von Problemen mit dem Teil! Scheint an der Kommunikation XP-OS und Hardware zu liegen (Timing). Kann eigentlich nur zum AVRISP MK-II raten! Macht null Probleme! Vermutlich sind die Fuses durcheinander aufgrund eines saumäßigen Timings an den Schnittstellen. Probier's mal mit ca 1MHz an XTAL1 und max. 250kHz ISP-Frequenz (max. 1/4 clk), dann solltest du ihn wieder ansprechen können.
Guten morgen, danke für die Hinweise. An die Highvoltage Programmierung habe ich auch schon gedacht. Aber mein Nachbau kann das leider nicht. Ich denke mal ich werde jetzt doch die knapp 40€ für den original Atmel ISP Programmer investieren. Einen Programmierversuch mit 1MHz an XTAL1 werd ich aber nochmal starten. Vielleicht lässt er sich so ja doch nocheinmal retten. Florian
>Ich denke mal ich werde jetzt doch die knapp 40€ für den original Atmel >ISP Programmer investieren. Richtige Einstellung! HighVoltage wird auch nur in den seltensten Fällen gebraucht, im Falle von grobem Unfug durch den Anwender ;-). Der AVR-ISP reicht für 99% der Anwendungen völlig.
So, ich hab den Controller mit nem Takt von 4MHz an XTAL1 nochmal zum Leben erweckt. Die Fusebits waren alle verstellt. Danke nochmal an alle für die hilfreichen Tipps
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