Tachchen zusammen, ich wende mich in größter Not an Euch :-) Bin gerade am Ende meines Studiums und habe die Aufgabe bekommen, einen Teil von ner Schaufensterpuppe als Roboter umzubauen. Genau gesagt, ich soll eine Rumpfdrehung bauen auf Basis eines Mikrocontrollers. Die Mechanik ist fertig und funktioniert einwandfrei. Problematisch ist das Programm und die Platine mit dem Mikrocontroller (PicKit Classic mit 16F684). Ich habe in der Programmiersprache JAL einige Testprogramme geschrieben, jedoch tut der Controller nicht so richtig, was ich will. Deshalb ein paar konkrete Fragen: 1.) Wenn ich auf einem als "input" deklarieren Pin ein Signal empfangen möchte, muss vor diesem Pin ein Widerstand eingelötet werden, um minimalste Störspannungen zu eliminieren ? Wenn auf Pin 1 5V anliegen, soll der Controller etwas tun, jedoch tut er dies momentan willkürrlich. Ich muss teilweise nur mit dem Finger über den Kontakt streichen, schon läuft er los. Hauptursache meines Unwissens ist die Tatsache, daß ich nie etwas über Mikrocontroller gelernt habe und bis dato noch nie vergleichbares entwickelt habe. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Versuch mal eine Widerstand von dem Pin zur postiven Versorgungspannung, das sollte helfen. Eingänge außerdem nie offen lassen!
Tastereingänge mit Spannung schalten...bäääh Was hast du bitte studiert, wenn du jetzt am Ende sowas machen musst und nichts drüber gelernt hast??
Hi >>Wenn auf Pin 1 5V anliegen, soll der Controller etwas tun, jedoch tut er >>dies momentan willkürrlich. Laut Datenblatt handelt es sich hierbei um den VDD Pin. Den darfst du nicht als Eingang verwenden ;-). Meinst du vl RA0 oder RB0? Hast du auch die diversen Module des entsprechenden PINS deaktiviert. zb: sind Standardmässig die Analogeingänge als solche definiert. Also musst du sie zuerst mal als digital I/Os konfigurieren. >>Ich muss teilweise nur mit dem Finger über den Kontakt streichen, schon >>läuft er los Wenn der PIC LV-Programming(Low voltage programming) kann, dann solltest du das eventuelle abschalten, oder den entsprechenden Pin auf Low ziehen. Lies dir mal die Grundlagen auf www.sprut.de durch. Dann tust du dir um einiges leichter. mfg SChoasch
@ Läubi : wie verstehe ich es, daß Eingänge nie offen sein sollen? Kann mir das nicht so ganz vorstellen. @ The Devil: nützlicher Beitrag - danke. @ Schoasch: Pin 1 war nur ein Beispiel, sorry mein Fehler. Die diversen Module höre ich zum ersten mal. Da muss ich mal versuchen mich schlau zu machen, wie die vernünftig konfiguriert werden.
Nun ja, man tut sich erheblich leichter, wenn man die Eingänge immer auf definierten Pegeln hat. Also beispielsweise Taster so schalten: Vcc ^ | R |----->Pin T | - Gnd Wenn Taster offen -> Pin liegt über Pullup Widerstand an Vcc, also logisch 1 Taster geschlossen -> Pin liegt auf logisch 0 Ein "offener" Eingang wäre eine solche Konstruktion: ^ | R | T---->Pin Taster offen -> Pin liegt auf dem Pegel, der zufällig gerade vorbeikommt, beispielsweise auf deinem Finger.
@ Draco: sorry, aber ich versteh's einfach nicht! Wenn du jetzt z.B. Maschinenbau studiert hast, können die dir doch nicht SO ein Projekt geben. Denen würd ich ja sonst wohin pinkeln....
vielleicht wollte er es ja freiwillig ;-) So schwer kann es schon nicht sein, wenn die Pfeifen von der Elektrotechnik das hinbekommen, kann er das bestimmt auch ;-)
Ich muss teilweise nur mit dem Finger über den Kontakt streichen, schon läuft er los. --> sorry, aber so geht man mit einem print nicht um... schlussendlich handelt es sich um mehr oder weniger sensible elektronik, welche vor brührungen von personen (zumindest ohne das diese geredet sind) zu schützen ist... wenn du absichtlich mit dem finger über deine plantine streichst, kannst du gleich einen hammer holen...
ich habe rausgefunden, daß es mit der Thematik "Pull-Up" bzw "Pull-Down" zusammenhängt. Wie groß müssen denn Widerstände dimensioniert sein, wenn ich einen Widerstand zwischen Pin und GND bzw zwischen Pin und 5V hängen möchte ?
Die Werte variieren so zwischen 1k und 20k. Meist nehme ich 10k.
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