Hallo, habe einen ic mit einer Betriebsspannung von 8v, den ich gerne an einen Mega8 anschließen würde. Meine erste Idee war die Ausgangsleitungen des ICs per Spannungsteiler auf 4V zu teilen und auf die Eingängen des Mega8 zu geben, aber leider erkennt der IC Highpegel erst ab 6,5V(Laut Datenlatt darf der mega maximal 6V) was die Übertragung in die andere Richtung unmöglich macht. Ich möchte die Verwendung von allzuvielen Beuteilen wenn möglichst vermeiden und bin jetzt auf die Idee gekommen die Masse vom AVR mit einer Diode um 0,5V hochzusetzen. Der Mega8 würde dann (über Spannungsteiler) an den Eingängen eine Spannung zwischen -0,5V und (je nach Teilerverhältniss) z.B. 5V, An den Ausgängen könnte eine Spannung von 6,5V anliegen. Kann das funktionieren? Oder gibt es eine bessere Lösung? Danke Ferdi
Ist in einem Gerät drin und steuert eine Diodenmatrix an. Kann also die Betriebsspannung nicht ändern, da fest verbaut und auf 8V angewiesen.
Bau dir am besten mit Transistoren einen Pegelwandler, das ist das einfachste. Dadurch werden zwar unter Umständen die Pegel invertiert, aber das kannst du in der µC Software ja wieder ausgleichen.
Die Ausgangspins des IC zum AVR mit Spannungsteiler anschließen. Ausgangspins des AVR zum IC mit npn-Transistoren anschließen, deren Kollektoren an PullUp-Widerstände nach 8V angeschlossen sind. An die Kollektoren werden die Eingänge des ICs geschaltet. Die Basen der Transistoren gehen über Vorwiderstände an die Ausgänge des AVR, die Emitter liegen an Masse. Die Masse des AVR und die Masse des IC sind zu verbinden.
>Die Ausgangspins des IC zum AVR mit Spannungsteiler anschließen. >Ausgangspins des AVR zum IC mit npn-Transistoren anschließen, deren >Kollektoren an PullUp-Widerstände nach 8V angeschlossen sind. An die >Kollektoren werden die Eingänge des ICs geschaltet. Die Basen der >Transistoren gehen über Vorwiderstände an die Ausgänge des AVR, die >Emitter liegen an Masse. Die Masse des AVR und die Masse des IC sind zu >verbinden. Ja, diese Lösung kam mir natürlich auch in den Sinn, wollte aber nach Möglichkeit Bauteile sparen, deshalb die Idee mit der hochgesetzten Masse. Kann dazu noch jemand was sagen?
Was ist mit nem CMOS-IC, also irgendwas aus der 4000er Serie? Die können bis 15V Betriebsspannung, und sollten wohl ein 5V am EIngang als logisch HIGH erkennen (Schaltschwelle halbe Ub). Somit wäre µC->8V gesichert. Und in die Richtung 8V->µC vielleicht dasselbe, und je µC EIngang je einen Widerstand in Reihe (viell. 4k7). Den Rest machen die internen µC-Schutzdioden...
>Was ist mit nem CMOS-IC, also irgendwas aus der 4000er Serie? >Die können bis 15V Betriebsspannung, und sollten wohl ein 5V am EIngang >als logisch HIGH erkennen (Schaltschwelle halbe Ub). Somit wäre µC->8V >gesichert. Gute Idee, wäre wahrscheinlich billiger als Pro Ausgang 2 Widerstände und einen Transistor >Und in die Richtung 8V->µC vielleicht dasselbe, und je µC EIngang je >einen Widerstand in Reihe (viell. 4k7). Den Rest machen die internen >µC-Schutzdioden... Heißt das der µC kann theoretisch mehr als nur Vccc+0,5V, wenn man nur den Strom begrenzt?
@ ferdi (Gast) >Gute Idee, wäre wahrscheinlich billiger als Pro Ausgang 2 Widerstände >und einen Transistor Ja, 4104 ist dein Freund. >Heißt das der µC kann theoretisch mehr als nur Vccc+0,5V, wenn man nur >den Strom begrenzt? Ja. Pegelwandler MfG Falk
>r als nur Vccc+0,5V, wenn man nur den Strom begrenzt? Nein. kann er nicht. Aber sobald du über diesen Wert kommst, fangen die internen Schutzdioden an zu leiten. Und damit die nicht kaputt gehen, wird der Strom begrenzt ;-) >billiger als Falsche Einstellung! Hier in der Firma heißt es immer: "Nicht billiger, Kostengünstiger!" ;-) >Gute Idee.. auf die schulter klopf
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