Hallo, ich frage mich ob es noch Sinn macht ein 3D-Druck Service anzubieten. Mich würde eure Sicht interessieren ob ihr sowas Privat oder eure Firma nutzt. Ich habe hier mal 8 Fragen erstellt die innerhalb von 60 Sekunden beantwortet werden können. Wenn solche Umfragen nicht erlaubt sein sollten, dann bitte löschen. Bei der Kostenfrage beziehe ich mich einfach mal auf so ein Pleul das 177 mm lang ist, und 16mm dick. https://www.thingiverse.com/thing:2096716 (nicht von mir). Wäre mich freuen wenn paar Leute da mitmachen würden. https://www.surveymonkey.de/r/6B99V6L
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Also bitte. So wird das nix. Die Aufgabe war einfach. Erstelle eine Umfrage. Dein Ergebnis... Du müsstest dich wenigstens für eine Sprache entscheiden. 8.FDM oder SLS FDM SLS Beides Other (please specify) 3d Druckservice kannst du anbieten wenn. - du etwas kannst was nicht jeder mit dem Billigdrucker kann. Metall?, Spezielle Materialien Nachbearbeitung... - du auch Konstruktion / Verbesserungen mit anbieten kannst. - du Dich damit auskennst, Materialien, Festigkeit um zu sagen diese Zeichnung kann so nicht gedruckt werden oder wird nicht halten... Einfach eine Stl ausdrucken und sagen die Qualität ist halt so, kann mittlerweile fast jeder.
S. M. schrieb: > - du etwas kannst was nicht jeder mit dem Billigdrucker kann. Metall?, > Spezielle Materialien Nachbearbeitung... > - du auch Konstruktion / Verbesserungen mit anbieten kannst. > - du Dich damit auskennst, Materialien, Festigkeit um zu sagen diese > Zeichnung kann so nicht gedruckt werden oder wird nicht halten... Danke für dein Input. Ich denke jeder der einen 3D-Druckservice anbietet kennt sich mit den Materialien aus und mit der Druckbarkeit der Entwürfe. Die Frage ist eigentlich kann ich in einen bestehenden Markt mit viel Konkurrenz einsteigen, oder geht das nur wenn ich etwas besonders gut kann? Wie Metall drucken, super günstig sein..
Bernd G. schrieb: > Ich würde mal sagen, dass du zehn Jahre zu spät kommst. Ist es denn so? Bei mir in der Stadt machen immer neue Friseure auf, obwohl das Handwerk schon sehr alt ist ind viele Friseure gibt. Oder willst du sagen der Markt ist gesättigt und ich würde nicht genug Aufträge bekommen?
pcbway hat einen Druckservice, meinst du du kannst mit ihnen konkurieren? Ich kannte mal einen, der hat vor Jahren 4 Drucker im Keller ausgelastet bekommen - vor allem mit custom-LEGO Teilen, deren Aufträge er über ebay und Kleinanzeigen bekommen hatte.
Toni E. schrieb: > ich frage mich ob es noch Sinn macht ein 3D-Druck Service anzubieten Nein. Etablierte 3d-Druckereien haben viele Maschinen, auch grosse, nebeneinander stehen, das meiste automatisiert, und nur wenige Mitarbeiter sind dauernd beschäftigt. Warum ist der Kram dann trotzdem so teuer ? 3d ist halt zeitintensiv und Zeit ist Geld. Man vermisst im Internet sicher keinen 3d Druck Anbieter, man vermisst höchstens einen sehr billigen. Aber ich habe mehrere Bekannte mit 3d-Drucker, die ihn nach der Spielphase nicht nutzen, und ständig sagen: sag doch was ich dir drucken kann. Nichts. Was vermissen Leute ohne Quasselei im Internet bestellbar zu haben, ebenso wie Platinen, gelaserte Bleche, 3d Druck, Photodruck: einseitige Platinenfertigung auf FR2 lichtdichte s/w Drucke auf Folie nicht für 10 EUR A4 sondern vielleicht 1 EUR+Porto, 4 EUR A2, der könnte auch eingefärbte Kunststoffolien bunt lichtecht bedrucken. Die Offsetdrucker, die so was anbieten, verschwinden nämlich, Siebdruckereien auch, dabei geht auch Siebdruck schnell von der Hand wenn man den Prozess beherrscht. Transformatoreneinzelfertigung auf E-Kern und nicht dem ewig teuren Ringkern, Trafobausätze mit Kern, Spulenkörper, Befestigungswinkel, ausreichend langer Kupferlackdraht, Isolierfolie, Spacern, Halbfertigtrafos mit 230V~ Primärwicklung. LCD Gläser in Einzel/Kleinmengen nicht für 1000 EUR/Los sondern eher zum Platinenpreis pro cm2, die Fertigung ist nämlich einfacher als durchkontaktierte Platinen, der könnte auch die Beinchen und den Kleber anbieten, Polfilter und Reflektorfolien. Sind Firmen, die verschwinden nicht ein Zeichen, dass es sich nicht lohnt ? Nein, weil die verschwinden, weil sie nicht im Web billig bestellbar waren, und die lokale Laufkundschaft reicht halt nicht. Oder wie Spulen.com, der sich verkalkulierte.
Das hört sich doch alles sehr nach Meinung von Privatmenschen an. Mich würde eher interessieren wie das Firmen sehen. Ich kann mir nicht vorstellen das sich jede Firma einen 3d Druck hinstellet und jemanden einstellt der sich damit auskennt. Und ich denke da zahlen firmen auch locker 80 für ein einziges Teil.
Toni E. schrieb: > Und ich denke da zahlen firmen auch locker 80 für ein einziges Teil. Vielleicht. Aber nicht für PLA-Teile aus’m 200€-Basteldrucker. Und wenn du so druckst, wie du Umfragen erstellst, wird’s eh nix.
Toni E. schrieb: > Das hört sich doch alles sehr nach Meinung von Privatmenschen an. Mich > würde eher interessieren wie das Firmen sehen. Deine Fragen sind aber auch eher hobbyrelevant, oder? Man bekommt den Eindruck, dass Du da noch nicht wirklich als Profi drinsteckst (nicht böse gemeint :) ). In der Firma ist es relativ egal ob das Teil jetzt $50 oder $250 kostet. Aber welche Toleranzen kannst Du garantieren? Welche Lieferzeiten? Und "garantieren" heisst hier: Du haftest für Folgekosten wenn das gedruckte Teil dann doch außerhalb der Toleranz ist oder eine Woche zu spät fertig ist^^ Welche Materialien hst Du im Griff? Passt z.B. die TPU Kappe nachher auf das ABS Modul oder lernen wir zusammen, dass sich unterschiedliche Materialien im 3D-Druck unterschiedlich verhalten? Kann man Dir ein 10-teiliges Model als Inventor- oder SolidWorksdatei schicken und Du sliced dann selber so, dass nacher die Teile passen? So einen Service würde ich bei einem gewerblichen Angebot, gerne auch für angemessenen Mehrpreis, erwarten. Unsere Konstrukteure haben nämlich andere Hobbies ;) /regards
Ich habe viel gedruckt (für mich), und es war zeitaufwändig. Bin später aber auf CNC umgestiegen da es für die großflächigen Dinge die ich benötige einfach schneller war. Je nachdem was man macht, könnte ich es mir gut vorstellen dass ein 3D Druckservice durchaus Sinn machen könnte. Man könnte ja diverse Modelle hernehmen und ein Produkt daraus formen. Das Service könnte man auch etwas erweitern, Drucken + Acryl schneiden / gravieren zerspanen biegen / etc und mit anderen 3D Druck Objekten kombinieren. Es gibt auch diverse Maschinen die man mit diversen Dingen erweitern kann. Wenn ich mir Opulo.io anschaue, die verkaufen ein paar Alu-Profile mit gedruckten Feedern & Co. auch zu einem relativ hohen Preis. Selbst wenn ein 3D Druck Service im Monat nur 100 EUR Gewinn abwirft da man nur einen Kunden hat und auch nur 10 Minuten daran arbeitet, kann man auf anderer Seite das Geschäft in anderen Bereichen weiter ausbauen und andere Dinge probieren. Man könnte im 3D Druck bereich noch etwas in die Tiefe gehen - es gibt billige Drucker die lange Objekte auf einem Conveyor ausdrucken können. Dann gibt's noch jene die wirklich in 3D Drucken können mit einem dementsprechenden Slicer. Wenn man die Modelle etwas verstärkt (das machen die üblichen Druckerfirmen nicht) dann hat man eigentlich schon ein Produkt. Habe vor einiger Zeit einen ausgedruckten lebensgroßen Roboter als Dekoration für ein Restaurant gesehen. In China drucken diverse Firmen Firmenlogos mit Hintergrundbeleuchtung. etc. In diesem Forum sollte man sich eigentlich nur bedingt Informationen holen, es gibt hier so einige ältere Benutzer die nur mit veraltetem Knowhow hausieren. Wenn man die dann mit etwas mehr Knowhow konfrontiert stellt stehen sie da und verabschieden sich frühzeitig aus den Diskussionen. Ich würde eher in nem 3D Druck / CNC Forum fragen, dort ist die Chance höher Leute mit Produktionserfahrung zu finden.
Toni E. schrieb: > Bei mir in der Stadt machen immer neue Friseure auf, obwohl das Handwerk > schon sehr alt ist ind viele Friseure gibt. Haare wachsen ja auch ständig immergleich nach. Aber was ist mit dem Riemenschneider, dem Sattler, dem Böttcher, dem Hüfner und dem Besenbinder? Auch davon gab es früher ganz viele in deiner Stadt.
Thomas H. schrieb: > Selbst wenn ein 3D Druck Service im Monat nur 100 EUR Gewinn abwirft Der Steuerberater würde sagen: "xxxxxxxx......" Nein, der sagt gar nichts, der lebt von deinem Geld.
Bernd G. schrieb: > Thomas H. schrieb: >> Selbst wenn ein 3D Druck Service im Monat nur 100 EUR Gewinn abwirft > > Der Steuerberater würde sagen: "xxxxxxxx......" > Nein, der sagt gar nichts, der lebt von deinem Geld. Solange der Aufwand den Ertrag des Gewinns rechtfertigt ist das kein Problem 100 EUR bei 1 Stunde Arbeit wo man noch dazu etwas lernt was zur Verbesserung des Ablaufs während der nächsten Aufträge beiträgt ist absolut in Ordnung. Würde jetzt auch nicht 10 Stunden an einem Auftrag dransitzen der nur 100 EUR abwirft. Habe genug Beispiele gegeben was man da sonst noch machen könnte. Gerade im Deko-Bereich nicht so uninteressant. Wer klein anfängt baut sich später eventuell selber noch ein paar Drucker die schneller sind oder mit denen man z.B Lebensmittel bedrucken kann usw. Die gesamte Mechanik dahinter ist sehr überschaubar vor allem wenn man sich bei Opensource bedient. Controller Boards gibt's genug auf dem Markt.
Wenn man nicht einfach nur druckt, sondern auch die 3D-Konstruktion anbietet, ist die Chance sicher größer. Alle die, die nur ab und zu mal ein 3D-Teil benötigen, sind sicher genau so wenig Profi im Umgang mit einer geeigneten Konstruktions-Software.
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Toni E. schrieb: > Bernd G. schrieb: > Ist es denn so? Bei mir in der Stadt machen immer neue Friseure auf, > obwohl das Handwerk schon sehr alt ist ind viele Friseure gibt. Moin, schau noch mal genau hin. Bei Dir in der Stadt machen vermutlich immer wieder neue "Barber Shops" (die mit der rotierenden Spirale vor der Tür...) auf. Das sind keine Friseure. Das sind Geldwäscher. https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/friseur-meister-barbershop-handwerk-betriebsleiter-illegal-100.html Versuch dort mal mit Karte zu bezahlen... ;) Volmur.
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Wenn du nicht gerade schon den Fuß in der tür von Firmen hast wird das nix mehr. Selbst die Uni hier in der Stadt bietet inzwischen SLS Drucke für privat an. Und aus China bekommt man sls Metal ab 8€ bei jlcpcb. Der Markt ist so gesättigt, dass selbst bücherein Drucker stehen haben. Ausnahmen könnten so hobbynichen sein wie Warhammer Minis aus'm Resin Drucker. Da gibt's zwar auch schon viele, wenn du dich da aber beim lokalen tabletopshop als der Typ zu dem man geht etablieren kannst, könnte das noch was werden.
https://www.youtube.com/watch?v=BFqNP8VqoPs ich bestell manchmal da, aktuell wieder 1000Stk kleine Halteklammern (ca 10x15mm) Preis 0,30/Stk
Toni E. schrieb: > Das hört sich doch alles sehr nach Meinung von Privatmenschen an. Mich > würde eher interessieren wie das Firmen sehen. Ich kann mir nicht > vorstellen das sich jede Firma einen 3d Druck hinstellet und jemanden > einstellt der sich damit auskennt. Warum nicht? Für einfache Prototyping Gehäuse reicht meist ein Drucker der 1000€ Klasse. Die passende Schulung liegt ebenfalls in einem ähnlichen Preisbereich. So lief es bei meinem ehemaligen Arbeitgeber ab.
Hallo Paul schrieb: > Und aus China bekommt man sls Metal ab 8€ bei jlcpcb. Auf dem Papier (der "ersten" Werbe Internetseite)... Metall in 3D Druck (aber auch in traditioneller Weise nach Auftrag hergestellte Metallteile) ist auch bei "China Dienstleister" deutlich teurer. In der Praxis muss man an die 8 noch oft eine 0 für wenige einfache Teile dranhängen (die Null vor dem Komma...) zumindest wenn man solche Stückzahlen benötigt, für die ein Hobbyist typischerweise ein Metallstück nach eignen Angaben in Auftrag gibt. Dass in Westeuropa für das Geld, der Metalldrucker oder die Fräsmaschine nicht mal eingeschaltet wird, macht die Sache mit den nach Wunsch hergestellten Metallstück für das Hobby trotzdem überwiegend unbezahlbar bzw. es muss ein hoher Leidensdruck vorliegen... https://www.youtube.com/watch?v=mrp28hZ_Qu0 (Da geht die Bestellung zwar nach Serbien - nach DL wird es aber ähnlich kosten...)
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Ich lasse euch an den Umfrageergebnissen Teil haben. In kürze zusammengefasst, keiner der die Umfrage gemacht hat, will unbedingt Geld für diesen Service zahlen. Maximal waren 30€, was ok ist. Aber bei den geplanten Stückzahlen lässt sich ein Unternehmen nicht finanzieren. Da auch die meisten weniger als 1x im Monat bestellen würden. Im Grunde schreiben die meisten hier dass sowas nicht gebraucht wird. Wenn ich mir die anderen Threads zu neuen Unternehmen anschaue (Aisler z.b.) dann gabs dort auch sehr viele Zweifler, china kann es besser und günstiger usw. Daher schwierig die Ergebnisse zu interpretieren.
Toni E. schrieb: > Im Grunde schreiben die meisten hier dass sowas nicht gebraucht wird. > Wenn ich mir die anderen Threads zu neuen Unternehmen anschaue (Aisler > z.b.) dann gabs dort auch sehr viele Zweifler, china kann es besser und > günstiger usw. Daher schwierig die Ergebnisse zu interpretieren. Im B2C ist halt der Preis ausschlaggebend. Andere Kriterien, wie langfristige Verfügbarkeit, fixe Spezifikationen, Zulassungen usw. die bei B2B oft entscheidend sind, fallen da weg. Und mit diesem Wissen, sollte man sich gut überlegen ob man hier in Konkurrenz zu China-Buden gehen will. Die dann auch noch, nicht nur beim Preis um Faktoren günstiger sind, sondern auch noch beim Service und beim Bestellablauf, Standards setzen denen lokale Anbieter nur hinterherlaufen können. Die Suche nach einem Unique Selling Point gestaltet sich dann plötzlich schwierig und reduziert sich gerne mal auf "Hauptsache aus Deutschland".
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Ich habe 8 FDM Drucker und 2 SLA Drucker in verschiedenen Größen. Ich biete keinen direkten Druckservice an, aber ich verkaufe selbst gedruckte Spielzeuge. Ich habe ein Reingewinn (also alles abzüglich Steuern, Hardware und Materialien, Strom (wobei Strom bei mir dank 2000qm Solar kaum eine Rolle spielt)) bei FDM von je nach Objekt von ca. 70% und bei SLA von ca. 40%. Arbeitszeit (wenn man das beim Hobby überhaupt sagen kann) beträgt je Tag ca. 30-60 min für die Aufträge). Ich habe damit im Monat neben meinem eigentlichen Beruf einen Reingewinn von ca. 1800-2000€ (Zum Jahresende muss ich immer auf die Freigrenze für §19 achten 😅) Also wenn man etwas spezielles anbietet, dann lohnt sich das schon. Der ausgiebige Jahresurlaub für 5 Personen und dazu noch genügend Hobbygeld fällt im Jahr immer an. Ob sich ein Druckservice für freie 3D Objekte lohnt... Das wage ich aber zu bezweifeln.
Peter G. schrieb: > In der Praxis muss man an die 8 noch oft eine 0 für wenige einfache > Teile dranhängen (die Null vor dem Komma...) zumindest wenn man solche > Stückzahlen benötigt, für die ein Hobbyist typischerweise ein > Metallstück nach eignen Angaben in Auftrag gibt. Ich find es ja schön, dass du uns mitteilst was du glaubst wie es ist. Die Realität sieht dann doch anders aus. Hab am 21.07 für insgesamt 13.74€ einen Metaldruck bestellt. 7,28€ fürs Teil(1 stück), 4,26 shipping, 2,19 custom&taxes. Zustellung ist laut DHL morgen(8 Tage). Also bitte, wenn du es selbst noch nie gemacht hast, hör doch einfach auf Unwahrheiten zu erzählen. Teste es doch lieber selbst, du wirst erst nachdem sie deine Datei überprüft haben zur Zahlung aufgefordert. Bei mir hat sich da noch nie der Betrag der vor der Prüfung angezeigt wurde verändert. Einziger Nachteil bei jlc: sie drucken nur in 316L.
Toni E. schrieb: > ich frage mich ob es noch Sinn macht ein 3D-Druck Service anzubieten. Wenn du einen Drucker hast, dann biete den Service doch einfach an. Was soll da noch schiefgehen?
Bernd G. schrieb: > Wenn du einen Drucker hast, dann biete den Service doch einfach an. Was > soll da noch schiefgehen? Das gaze Drumherum, Gewerbe anmelden, Webseite bauen kostet alles Geld und Zeit um es nur mal so kurz zu versuchen zu viel Aufwand. Rene K. schrieb: > Ich > biete keinen direkten Druckservice an, aber ich verkaufe selbst > gedruckte Spielzeuge. Schön zu hören dass es auch funktionieren kann. Welche Spielzeuge bietest du denn an? Figuren? wie groß und was kostet denn ein Spielzeug von dir? Also was sind die Leute bereit zu bezahlen? WO bietest du das vor allem an? Woher kennen dich deine Kunden? Webseite, amazon, etsy?
Toni E. schrieb: > Schön zu hören dass es auch funktionieren kann. Welche Spielzeuge > bietest du denn an? Figuren? wie groß und was kostet denn ein Spielzeug > von dir? Also was sind die Leute bereit zu bezahlen? > WO bietest du das vor allem an? Woher kennen dich deine Kunden? > Webseite, amazon, etsy? Es sind Zubehöre für Kinderspielzeug. Im Grunde aber eher ein "Luxusartikel" man benötigt es eigentlich nicht aber ist ein schönes Nice-to-have. Die Corona-Krise und die Tatsache daß viele Eltern und vor allem Kinder zu Hause bleiben mussten - hatte mein Geschäft enorm angekurbelt - dagegen hatte ich damals als der Ukraine-Krieg und die Energiekrise begonnen schon einen deutlichen Umsatzrückgang zu verzeichnen, da wurde halt das Geld zusammen gehalten. Aber mittlerweile ist alles wieder beim alten. Ich biete fast alles, durchkalkuliert, im 10€ Preissegment an. Also in dem Seenteher wo man schnell bereit ist mal was zu bezahlen. Anbieten tue ich auf Kleinanzeigen und auf einem eigen Webshop. Verkaufen tue ich aber zu 90% über Kleinanzeigen - das läuft bis dato absolut ohne jegliche Probleme oder Betrügereien ab. Auf Kleinanzeigen und PayPal habe ich ein gewerbliches Profil. Über Etsy habe ich es mal eine ganze Zeit laufen lassen, dort sind aber die Gebühren (Gewerbe und Einzel-Verkäufe) so hoch das sich der Verkauf dort eigentlich nicht lohnte. Auch hatte ich im Gegensatz zu Kleinanzeigen einen wesentlich geringeren Durchsatz dort. Aktuell möchte ich, wegen §19, auch nicht mehr weiter expandieren. Hast du eine Idee! Dann leg einfach los - mehr als schief gehen kann es nicht. Läuft es gut, dann scheue dich nicht ein Kleingewerbe anzumelden, geht schnell und einfach und du bist auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Einfach probieren! Da gibt es so ein altes Sprichwort: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!"
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