Hallo :) Ich bin gerade dabei eine Sinus PWM zu generieren. Dabei möchte ich ein Dreiecksignal mit einem Sinussignal mittels eines Komparators vergleichen. Jetzt würde ich ganz gerne die Frequenz des Dreiecksignals erhöhen, aber ich habe dabei etwas Schwierigkeiten. Ich habe jetzt hier die Periodendauer auf 200ns, sowie die rise- und fall-time auf 100us gesetzt. Wie kann ein Signal viel schneller ansteigen, als es sich wiederholt? Und warum genau muss die Periodendauer mind. 200ns betragen, wenn ich diese rise- und fall-time wähle? Kann mir das jemand genauer erläutern? In einem anderen Beitrag habe ich diese Information her, allerdings keine genaue Erklärung dazu finden können, warum bei einer rise- und fall-time von 100us die Periodendauer Tperiod = 200ns sein muss. Mindestens. Die Periodendauer von 200ns würde ja einer Frequenz des Dreiecksignals von f = 1/T = 1/200ns = 5MHz entsprechen... das klingt so utopisch hoch. Vielleicht kann mir jemand mit meinem Verständnis auf die Sprünge helfen. Danke euch! LG
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Wirres Geschreibsel! Generell ist tperiod=toff+trise+ton+tfall und für Parameter die auf Null gesetzt werden, nimmt SPICE intern bestimmte (dynamische) Standardwerte an. Im Expanded Output Log sieht man dann die verwendeten Korrekturen/Werte. tperiod kann also nie kleiner als beispielsweise trise sein!
Jolina schrieb: > In einem anderen Beitrag habe ich diese Information her, allerdings > keine genaue Erklärung dazu finden können, warum bei einer rise- und > fall-time von 100us die Periodendauer Tperiod = 200ns sein muss. In dem anderen Thread wurde bereits geschrieben, dass es ein Tippfehler war. Logischerweise ist 100µs(rise) + 100µs(fall) = 200µs(period)
Bernd S. schrieb: > In dem anderen Thread wurde bereits geschrieben, dass es ein Tippfehler > war. Logischerweise ist 100µs(rise) + 100µs(fall) = 200µs(period) Und selbst wenn wir 200ns hätten, dann wird die rise/fall-Time alle 100ns abgewürgt, so daß daraus nur noch flaches Gezappel wird, welches dann nur noch entsprechend dem Tastverhältnis moduliert wird, und die komisch verzogene Sinuskurve ergibt.
Jens G. schrieb: > Und selbst wenn wir 200ns hätten, dann wird die rise/fall-Time alle > 100ns abgewürgt, Niemand spricht hier von ns, sondern von µs, und zwar bei rise, fall und period.
Jolina schrieb: > Vielleicht kann mir jemand mit meinem Verständnis auf die Sprünge > helfen. Es immer ganz nützlich wenn die Simulation mitgeliefert wird. Das erleichtert die Fehlersuche. mfg Klaus
Vielen Dank! Jetzt habe ich es verstanden! :D Kann mir vielleicht noch einer sagen, wie groß das Frequenzverhältnis zwischen Träger- und erzeugte Grundschwingung (maximal) sein darf? mf = fs/f1 mit fs: Frequenz des Trägersignals f1: Frequenz der zu erzeugten sinusförmigen Grundschwingung
Jolina schrieb: > Vielen Dank! Jetzt habe ich es verstanden! :D > > Kann mir vielleicht noch einer sagen, wie groß das Frequenzverhältnis > zwischen Träger- und erzeugte Grundschwingung (maximal) sein darf? > > mf = fs/f1 > > mit fs: Frequenz des Trägersignals > f1: Frequenz der zu erzeugten sinusförmigen Grundschwingung Das Nyquist-Shannon-Theorem, oder kurz Abtasttheorem, besagt: Wie lautet das Abtasttheorem? Das grundlegende Prinzip des Abtasttheorems lautet wie folgt: Ein kontinuierliches Signal kann dann genau rekonstruiert werden, wenn es richtig abgetastet wird. Wichtig ist hierbei, dass die Abtastrate mindestens das Doppelte der höchsten Frequenz des Signals beträgt. Es immer ganz nützlich wenn die Simulation mitgeliefert wird. Das erleichtert die Fehlersuche. mfg Klaus
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Das hängt hauptsächlich vom Rekonstruktionsfilter ab. Faktor 20 ist ein guter Anfang.
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