Hallo zusammen, im Internet gibt es zahlreiche Anleitungen, wie ein ESP8266 auf ein externes Signal reagiert. So habe ich mir eine Lösung gebastelt, die auf unsere Hausklingel reagiert. Das klappt. Jetzt hätte ich es eben gerne umgekehrt: Der ESP8266 soll ein Signal nach außen senden. Ich habe einen Notaus-Knopf mit einem ESP8266 bestückt. Außerdem ist eine Ladeplatine und ein LiPo-Akku verbastelt. Der ESP8266 erwacht planvoll per Knopfdurck aus dem deepsleep, schickt ein Signal an FHEM, führt eine Aktion aus (Impuls für die Zirkulationspumpe) und legt sich wieder schlafen. Nun will ich aber den Akkustand monitoren. Beim Start soll GPIO4 schalten und einen Optokoppler zum Schließen bringen. Dann soll der Voltage-Divider seine Arbeit tun, ich greife per A0 den Wert ab und schicke den Akku-Zustand an FHEM. Danach schläft das System wieder ein. So hab ich mir das gedacht. Ein erster Versuch hat dazu geführt, dass ich wohl den Oktokoppler gefritzelt habe. Ich bitte um Hilfe, bitte auf DUPLO-Niveau. ;-) Grüße Chris.
Kann man so machen, es geht aber auch einfacher:
1 | 2,2MΩ 680kΩ |
2 | + Batt o-----[===]----+----[===]----| |
3 | | |
4 | | 100nF |
5 | +-----||------| |
6 | | |
7 | o |
8 | A0 |
Der Spannungsteiler nimmt nur 1,6µA auf. Dein Spannungsregler wird etwa 4µA aufnehmen und das ESP Modul 25µA. Bei jeder Messung wird die Spannung durch die Belastung des ADC ein kleines bisschen absacken. Der Kondensator stabilisiert das, braucht allerdings zwischen den Messungen genug Zeit, sie wieder erholen. Allzu oft hintereinander darfst du den ADC ohnehin nicht benutzen, weil der ESP sonst abstürzt. Für den Widerstand vor dem Optokoppler würde ich irgendwas zwischen 220Ω und 10kΩ verwenden (vorzugsweise 1kΩ oder 2,2kΩ). Für den Spannungsteiler würde ich 220kΩ und 68kΩ ohne Stützkondensator oder wie oben gezeigt 2,2MΩ und 680kΩ mit Stützkondensator verwenden. Der Reset-Eingang könnte aufgrund der langen Leitungen auf Radiowellen reagieren. Unterstütze ihn mit einem 2,2kΩ Pull-Up Widerstand. Dadurch erhöht sich auch der Strom durch den Kontakt des Taster was für dessen Lebensdauer vorteilhaft ist.
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