Hallo, wollte mal fragen wie es bei diesen ganz alten Schaltnetzteilen ist, habe einen 386 Rechner ausgeschlachtet und wollte mal wissen ob das Netzteil ohne Last schaden nehmen kann? Es ist ein ziemlich schwaches Teil, vielleicht speilt das ja ne Rolle. +12V 8A -12V 0,8A + 5V 20A - 5V 0,8A
Ich würde auf jeden Fall eine Grundlast dranhängen. Hab mal was gelesen von 1-2A bei +5V und ein paar Miliampere bei +12V. Es sollen schon Netzteile hochgegangen sein, die im Leerlauf betrieben wurden. Thorsten
Nach meiner Erfahrung, wenn es dem Netzteil ohne Last nicht gefällt, so fallen die Spannungen ab (und der NT-Lüfter hört auf zu drehen) und das NT gibt ein piepen von sich, welches ca. 2-3 Sek. nach dem Abschalten (wenn sich die Elkos entladen haben) aufhört. Gruß Stephan
Hallo, ok danke. Also 10Watt Wiederstande habe ich einige da, müsster schon was passendes dabei sein.
Hi, würde mich wundern, wenn ein altes AT-Netzteil eine Grundlast benötigt... Ich kenne das nur von den ATX-Netzteilen. Aber ATX dürftest Du in einem 386er-Gehäuse eigentlich nicht finden. Ciao die Henne
Ich betreibe ein AT Netzteil komplett ohne Grundlast. (die 5V Leitung ist nicht belegt). Auch die außschließliche Belegung von +12 und -12V (um 24V zu erhalten) brachte kaum Probleme (allerdings liefert das Netzteil nur +11V statt +12V). (Nachmachen aber nur auf eigene Verantwortung) Was ich übrigens auch mal getestet hab: einen 4700µF an GND und +12V. Das AT Netzteil hat sich nach dem einschalten sofort selbstständig ausgeschaltet (also besser keine großen Kondensatoren ohne Widerstand dranhängen).
Hi... Ich habe vor einigen Jahren für einen Funkamateur einige billige Conrad-AT-Netzteile umgebaut und hochgetrimmt. Der Umbau beschränkte sich auf das Entfernen der vielen PC-Stromversorgungskabel und Anbringen von Buchsen für Bananenstecker. Die Netzteile liefen nur mit einer Grundlast an 5V stabil. Als Last verwendete ich jeweils eine KFZ-Glühlampe 12V/18W. Diese glimmt bei 5V sachte vor sich hin. Die Spannung ließ sich nur bis auf 5,3V / 12,8V einstellen, beim Überschreiten schalteten die Netzteile ab. Meine Fräse betreibe ich mit einem alten Siemens Netzteil vom 286er. Auch dieses braucht zum stabilen Betrieb eine Grundlast an 5V. In beiden Einsatzfällen ging es vorrangig um die Verwendung der 12V. An die schwach belastbaren Ausgänge +12V und -12V würde ich keine Elkos anschließen, denn diese Spannungen werden von Festspannungsreglern bereit gestellt, die mögen keine großen Elkos am Ausgang... ...HanneS...
Hallo, also danke nochmals Leute, das Ding liefert ohne Belastung des 5V Zweiges nur 10,8V auf der 12V Leitung habe dann einen 10Ohm 5Watt Wiederstand in die 5V Leitung gesetzt und die Spannung geht dann von 10,8 auf 12,05V hoch. Werde da jetzt auch die ganzen Kabel entfernen, den Wiederstand fest auf die Platine löten und schöne Buchsen in Gehäuse machen. Meint ihr man kann da mit einfachen Mitteln die Spannung etwas erhöhen z.b 13,8V könnte mir vorstellen das da irgendwo ein Komperator der die 12V Leitung kontrolliert wenn da jetzt ein (größere) Wiederstand reinkommt könnte das Ding doch etwas höher Regeln. Oder reglen die Teile die Spannung nicht nach?
Das ist abhängig von der Art des Nts. Viele (die meisten) haben eine gemeinsame Regelung der 5V- und der 3,3V-Schiene. Davon abhängig wird die 12V-schiene geregelt. das bedeutet, der "Fühler" sitzt in der 5V-Schiene. Die meisten PC-Nts haben nur eine Sekundärspule, damit wird die Abhängigkeit zur 5V-Schiene klar. Die Regelung geschieht durch ein IC, was alle Spannungen abfragt und die Leistung auf die verschiedenen Schienen verschiebt. Am Besten, du versuchst einen Schaltplan des entsprechenden NTs zu besorgen oder du nimmst die Schaltung auf (Leiterbahnen verfolgen etc.) und schaust nur nach den Regel-IC. In dessen Datenblatt sind dann nähere Erläuterungen erkennbar. Allen NTs gemeinsam ist die Abfrage des Stromes auf den Spannungsebenen (Widerstände), also "Stromfühler" !!!!
Hallo, ja dann bin ich ja beruhig wenn die Dinger nen Fühler haben gibt ja noch nen Beitrag wo jemand einige Windungen von der Spule wegnehmen will das wäre mir aber zuviel Aufwand falls es so einfach möglich ist. Werde das Teil mal bei Gelegentheit aufmachen und versuchen was zu erkennen. Hatten die alten 286/386 3,3V vom Netzteil? Das Gehäuse war nämlich von einem 286er Highscrenn es war aber ein 386 Board drin? Und das Board ist total simpel aufgebaut. Außer ein paar Multiplexer für die Speicherchips, einem Biosbaustein und 2 Quarzen+2 ICS ist da nichts drauf also keine Spannungswandler/Regler usw. Sämtliche HD/FD-Controller usw waren auch auf einer extra ISA-Karte untergebracht
@Thomas.O Bitte unbedingt die .pdf von TL494 besorgen . War / ist immer noch in sehr vielen NTs drin .
Hallo, hab das Ding jetzt mal aufgemacht und folgende Teile auf der sek. Seite gefunden wo ich denke das könnte was mit der Regeklung zu tun haben. LM393=Dual Comperator TL494=PWM-IC http://www.atx-netzteil.de/schaltungen-elektronikseite/pwm_mit_tl494-schaltplan.GIF CTL22S = ? hat ein Symbol drauf das ausschaut wie 2 gegeneinanderlaufende Dioden und auf das mittlere Beinchen von 3 geht ein Wiederstand evtl. könnte ich hier auch was verändern. Dann scheint noch ein großerer Transistor drauf zu sein der evtl. vom TL494 gesteuert wird wie auf dem Bild hier http://www.atx-netzteil.de/schaltungen-elektronikseite/pwm_mit_tl494_und_buz11_schaltplan.GIF Werde es mir später noch etwas genauer ausschauen. Was meint ihr macht dieser 393 Dualkomperator prüft dieser die 12 Volt leitung auf Unter und Überspannung oder heißt das Ding Dual weil er 2 Leitungen vergleichen kann also 5V und 12V?
Hallo, BUZ11 oh hat sich gerade überschnitten, denke ich komme jetzt drauf wie das Ding funktioniert. Werde später mal das Datenblatt durchmachen. Ich frag mich nur noch wozu der L393 da ist also was der genau vergleicht?
Hallo, also hab jetzt ein paar Versuche durchgeführt, ich bekomme aber nicht mehr wie 13,2x Volt raus sonst fängt das Ding an mit einer sehr niedrigen Frequenz Geräusche zu machen also so 200 Hz Knacken. Ich schaffe es von ca. 10,6 V bis 13,2V sauber zu regeln. Hat jemand ne Idee wie man noch dran rummanipulieren kann um die 13,8Volt zu schaffen? Müsste evtl. die Frequenz höher eingestellt werden? Oder vielleicht niedriger. Ich kann nicht feststellen welches Bauteil dieses Geräusch von sich gibt denke aber das es die Spule sein wird.
Hi! Versuche es mal dort: http://www.qsl.net/yo5ofh/index.htm Ich hoffe er hat die Anleitung zum Umbau eines Schaltnetzteils auf 13,8V noch drinn. War auf jeden Fall sehr gut beschrieben. MFG Uwe
Hallo, meine allererste Frage kan ich jetzt mit "Ja" beantworten. Habe jetzt einige Wochen mit dem Netzteil gearbeitet hatte einen 10 Ohm Wiederstand in der 5V Leitung drin ansonsten viel die 12V Spannung auf 10,x V runter, gestern Hauts bei mir die Sicherung raus ohne das ich was am Netzteil gemacht habe es war einfach nur rumgestanden und war an ohne das was dranhing, wärend ich auf meinem Steckbrett einige sachen änderte. Habs noch nicht geöffnet, aber denke da ist jetzt ein großerer Hund drin.
Hallo, 286er und 386er-Netzteile haben keine 3,3 Volt. Das ist eine Erfindung der Neuzeit, ab Pentium. LM 393 ist ein Komparator, der kann nur Spannungen vergleichen und Schaltet ein oder aus, z.B. wenn die Strombegrenzung/Abschaltung ansprechen soll. Na geknallt hat's auch und das trotz Grundlast. Ja schade um das Netzteil. Auf dem Wertstoffhof liegen die Teile Kistenweise herum, aber die Angestellten dürfen in der Regel nichts heraus geben. Wenn man die Spannung hoch dreht, entsteht manchmal das Problem, daß die Dioden nicht für höhere als die normalen Spannungen ausgelegt sind und verabschieden sich. Gruß
Hallo, ne das Netzteil wurde ganz normal bei 12 Volt belassen hatte das nur versuchsweise gemacht am TL494 rumzumanipulieren.
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