Hallo Leute, habe heute mal ein wenig experimentiert und einen Lüfter die Masse über transistor (darlington) geschaltet. dabei ist mir aufgefallen, daß mit transistor geschaltet alles ca 560mA bei 13V zieht, während der Lüfter direkt angeschlossen ca 600mA zieht. ist das normal oder habe ich da was falsch gemacht. wäre der verlust (schalte die masse) mit einem mosfet weg? Besten Dank
Hi.. noe =) es kommt darauf an, wieviel Strom der Luefter noch bei kleineren Spannungen Zieht.. wenn der Luefter konstant 500mA ziehen wuerde bei 1 2 3 4 ... 12V dann waere das volkommen in Ordnung versuch mal rauszufinden, bei welchen Spannungen welche Ströme fliessen da aendert sich bestimmt etwas Gruss Jens PS: pass auf, dass dein Transistor nicht zu warm wird
also ich hab das ganze an einer auto-batterie hängen, so das die spannung immer gleichbleibt. verbinde ich nun die bat mit dem lüfter direkt, kommen halt besagte 600mA zustand. Schalte ich nun den Transistor dazwischen, geht der Lüfter langsamer und 560mA stehen auf dem Display der Anzeige.... Was tun? die Spannung an der Basis erhöhen? da ich das ganze mit 5V schalten wollte, fällt das schon mal aus. Den Widerstand an der Basis habe ich auch schon so weit verringert, daß es qualmte. Aber auch kein Erfolg... Wer kann mir da helfen?
Miss doch mal die Spannung zwischen Kollektor und Emitter Deines Darlington-Transistors. Dann wirst Du sehen, das wegen des Spannungsfalls über dem Transistor weniger Spannung über Deinem Lüfter anliegt. Also fließt auch weniger Strom. Ein FET mit niedrigem R_ds_on könnte helfen. Christian
ah so. kennst du zufälliger weise einen entsprechenden fet, der so bis zu 10A bei 14V mit mindestens 500hz vertragen kann?
Die BTS-Typen von Infineon können solche Lasten problemlos ab und haben auch mit induktiven Lasten (und sowas ist ein Lüfter in der Regel) keine Probleme. Gibts als Low-Side-Switches (BTS 117 z.B.) und als High-Side-Switches (BTS 432). Auch wenn die Teile nicht unbedingt Cent-Artikel sind - einen Blick sind sie allemal Wert.
okay, hab mir die datenblätter angeschaut. aber ich muß gestehen, ich hab noch nie solche teile beschaltet. kann mir einer bitte sagen, wie ich den buk dazu bekomme masse zum verbraucher zu leiten und auch wieder zu sperren?input auf 5V setzen und dann wird masse weitergeleitet und bei input=masse wird gesperrt? besten dank
Hi, Gate an den Mikrocontroller I/O Pin, an Drain kommt die Last und an Source kommt die Masse. Freilaufdiode nicht vergessen bei induktiven lasten. In einem HighPegel am Gate steuert der Mosfet durch. Mfg Dirk
vielen dank! die freilaufdiode so, daß der strich an drain ist? gibt es sonst noch etwas zu beachten, funklöschglied oder entkoplungen bei induktiven lasten? wie sieht es mit emv aus? reichen geschirmte leitungen um all zu grobes zu verhindern? vielen Dank
Einen MOSFET Anreicherungstyp kannst du auch verwenden. Oder du sättigst den Transistor mehr
@Martin: Egal wie weit Du einen Darlington in die Sättigung fährst, Du hast immer mindestens 0,8 + x volt CEsat. Das liegt daran, dass in einer Darlington-Schaltung der erste Transistor niemals in die Sättigung geraten kann. Der zweite Transistor geht zwar schnell in die Sättigung, aber sein CEsat kommt ja noch zur BE Spannung des ersten Transistors dazu.
so habe nun mit einem buk probiert, aber den wohl zerschossen, weil jetzt ca 70mA über Input fließen, wenn ich Input auf high setze... beim 2ten buk sind es nichteinmal 0,2mA Hab den ersten wohl durch die freilaufdiode gekillt. kann mir einer sagen,wie ich die richtig verbaue... hab nur noch einen Buk und keine möglichkeit so schnell neue zu bekommen. vielen dank!
Bitteschön... Hat aber langsam 'nen Bart! (Iss nich schlimm) AxelR.
Hi, die Widerstaende sind uebefluessig. Mfg Dirk
ja,und ich ein trottel, weil ich diese diode schon dranne habe und es nicht geschnallt habe. 4 stunden schlaf reichen einfach nicht....
... die Widerstaende sind uebefluessig. ... Sind sie nicht. Was passiert, wenn der Controller im Reset ist? Was passiert, wenn der Controller keine Software drauf hat? Was passiert, wenn man mitm Lötkolben das Gate antippt? usw.usw.usw. Du kannst sie aber auch gerne weglassen, dann frage aber beim nächstenmal nicht, wie man einem Lüfter "die Masse schaltet". AxelR.
gut, da ich keine ahnung auf dem gebiet habe, aber ich es gerne wissen möchte, frage ich mal was passiert wenn die sachen auftreten? nehmen denn die widerstände,da sie ja doch recht hoch sind, irgendwie die leistung aus dem lüfter? oder dienen sie "nur" als pulldown bzw stromsenkung-auf-avr-pin?
Hi, anscheined hatte ich vorrausgesetzt das die Logic & Protection Stufe dieses mit beinhaltet. Mfg Dirk
also ja oder nein zu den widerständen? *g und wie sieht das mit pwm aus? ist das so tauglich bei induktiven lasten? *gg vielen dank!
Also, der Widerstand R1 (470 Ohm) kann beim BUK100 problemlos weg, er hat ja intern schon einen 4,7 Kiloohm Widerstand. Ob R2 weg kann, bin ich mir nicht sicher, meine aber: Ja, kann auch weg. Begründung: Bei einer Eingangspannung von 5 Volt zieht die interne Logik des BUK100 ca. 0.2mA. Das entspricht einem Innenwiderstand von 5V / 0.2mA = 25 Kiloohm. D.h. der Innenwiderstand des BUK100 ist schon geringer als der in der Schaltung angegebene R2 mit 100 Kiloohm.
Die Einschaltzeit bei induktiven Lasten liegt im einstelligen µs Bereich. Die Aussschaltzeit liegt bei ~12µs. Du kannst mit diesen Angaben die Maximalfreq. für den PWM berechnen. Zuviel arbeitet sollte man Dir nun nicht abnimmen. Ein besseren Lerneffekt erzielt man durch selber machen. Mfg Dirk
ja, ich meine nein. mir geht es nur darum, daß die schaltung die 100hz verträgt die ich anpeile, nicht daß aufgrund der induktivität und pwm sich alles in rauch auflöst...hab erst grad neulich einen widerstand in asche verwandelt, habe nicht die sehnsucht nochmal das zu erleben. *gg
AAAHHH, jetzt bin der dummi... habe ich nicht richtig nachgelesen, Entschuldigung! Beim BUK100 kannste die Widerstände weglassen. Wusste ich nicht, dass es sich um einen TOPFET handelt. Ich war auf BUK455/100 aus, den man mir bei SEGOR als Ersatz für den BUZ11 anbot. Da habe ich die 100 noch im Kopf gehabt. Sowas sollte eigentlich nicht passieren.... schäm AxelR.
Hallo, eine Frage: In http://www.zetex.com/5.0/pdf/bipolar_de.pdf wird ein "bipolarer nichtinvertierender Gegentakt-Treiber" verwendet. Ich nehme mal an um die Ladung am Gate schnelle be- und entladen zu können. Wenn ich einen BUZ11 mit dem Lüfter verwenden will, kann ich vieleicht die ursprüngliche Schaltung (JPEG von AxelR) verwenden - direkt am Port des Prozessors. Wie kann ich aus den Datenblättern, z.B. für den BUZ11 ersehen, ob ich einen Vorwiderstand am Gate brauche oder nicht? Wenn ich den Widerstand weglasse, überlaste ich damit den Ausgang des Mikrocontrollers evtl.? Wie kann ich entscheiden, daß ich in einem spezielle Fall keinen Treiber benötige? Was bedeutet: "Der On-Widerstand steigt dramatisch an, wenn die Ansteuerungs-Spannung in die Nähe der Schwellenspannung des Gates kommt." Und evtl. noch zum Schluss - kann ich die auf dem JPEG dargestellte Schaltung mit dem BUZ11, einem AVR und einem 12V Lüfter verwenden. ciao Dirk
>Was bedeutet: "Der On-Widerstand steigt dramatisch an, wenn die
Ansteuerungs-Spannung in die Nähe der Schwellenspannung des Gates
kommt."
Wenn Vgs in die nähe der sogenanten Threshold Spannung Vgs-th kommt
ändert sich Rds von einigen MegOhm bis hinunter zu einigen MilliOhm.
Wenn ich mich recht erinnere geschieht dies sogar über einige
10erPotentzen log-linear.
>ob ich einen Vorwiderstand am Gate brauche oder nicht? Wenn ich den Widerstand weglasse, überlaste ich damit den Ausgang des Mikrocontrollers evtl.? Der BUZ11 hat eine Gate Kapazitäz von ca. 2.1nF. Nimm den Ausgangswiederstand deines Atmels und rechne aus wie gross der Spitzenladestrom ist wenn der Kontroller von 0->1 Schalte und damit den Gate Kondi laden muss. >Wie kann ich entscheiden, daß ich in einem spezielle Fall keinen Treiber benötige? die RC kombination wirkt wie ein Tiefpass. Reicht die Grenzfrequenz für deinen Fall aus? Ausserdem werden die Schaltflanken verschliffen. Der MOSFET ist damit längere Zeit im Linearbetrieb, d.h. einige Ohm Rds bei eventuell einigen Ampere Ids. Wird die Verlustleistung zu gross? Wenn ja brauchst du Treiber. >kann ich die auf dem JPEG dargestellte Schaltung mit dem BUZ11, einem AVR und einem 12V Lüfter verwenden jain. Schau dir im DB des BUZ11 das Diagramm Vds vs. Id in abhängigkeit von Vgs. Dort siehst du dass bei Vgs 5V der BUZ so gerade mal ein paar Ampere durchlässt. Seine volle Leistung erreicht er erst bei 8-9V. Kann das ein AVR? Nimm lieber einen Logic Level MOSFET. Die schalten bei 3-5V schon ganz durch. z.B.: IRLZ 34N 0.42 N-FET 55V 30A 0.035Ohm-RdsON 60A@4.5V 68W TO-220
Danke Michi, Ich weiß zwar jetzt immer noch nicht hundertprozentig Bescheid, aber ich weiß wo es langgeht. Wenn man weiß welche Daten in den Datenblättern wie verrechnet werden, kann man evtl. verhindern, daß es nach verbranntem Plastik riecht. Und bei meiner nächsten Reichelt-Bestellung werden ich mir ein halbes Dutzend von diesen LogicLevelFets bestellen. Ich dachte immer die wären viel teurer. servus Dirk
<leicht ot> Gibt es eigentlich Logic-Level-MOSFETs auch im "normalen" BJT-Transistorgehäuse, also TO-92? Ich habe schon seit Tagen gesucht, aber leider noch keinen gefunden. Ideal wäre es, wenn es ihn bei reichelt geben würde, denn nur wegen einer handvoll Transistoren lohnt sich eine Bestellung bei einem anderen Shop wohl eher nicht. :/
LL-FETs bei Reichelt: N-FET: BS107 BS108 (eventuell BS170) P-FET: eventuell BS250 sind aber alles kleinleistungs FET. Ich selbst benutze lieber N-FET: 2N7002, wenn mehr Saft gefragt ist in kleinen Gehäusen: IRF 7389, IRF 7103, IRLR 024N, IRLR 120N TO-220: IRLZ 34N, IRL 530N, IRF3710 P-FET: BSS83P, BSS84 wenn mehr Saft gefragt ist in kleinen Gehäusen: IRF 7314, IRF 7205, IRF 7389 TO-220: eventuell IRF 9540 Fürs Steckbrett mache ich mir dann für die SOT-23,D-Pack,SO-8 etc. kleine Steckadapter. Wenn jemand noch bessere LL-FETs kennt (und dies bei Reichelt gibt) ganz laut schreien...
so, habe nun nach einiger zeit weitergemacht und muß entsetzt feststellen, daß es doch nicht geht. Buk100-50gl Pin1/Input= AVR pin mit 1k Pin2/Drain= Last (LED) Pin3/Source=Masse Die LED leuchtet immer. wenn ich pin1 über 300Ohm auf 5V lege, leuchtet sie ein wenig heller. Wenn ich sie über 300Ohm auf Masse lege passiert nichts....das ist deprimierend. Habe nun schon den 2ten Buck probiert, immer das selbe: Drain zum massepin der Led, Source auf Masse,12v zum pluspin der LED (12v-Led) und die LED leuchtet....was tun? Schematisch ist es wie das bild von Axel oben, aber R1 ist weg und R2 sind bei mir 300Ohm... Bitte helft mir Vielen Dank
Dreh' Ihn mal auf deinem Steckbrett einfach um! Klingt wie falschrum drauf.
gut lassen wir das thema lieber. war natürlich falschrum drauf. an alles gedacht, nur an sowas nicht. ich liebe es...
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