Hi @all, für mein Akku Lade-/ Entladeprojekt überlege ich im moment wie schaffe ich es aus meinen Akku Relativ Konstant 30A zu entladen, was bei 7,2Volt ja schon immerhin 216Watt macht... uff Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, brauche ich dafür einen Wiederstand der 0,24 Ohm hat... allerdings... wo finde ich einen Wiederstand der 216 Watt abkann ?! Kann ich dafür einen 0,5 Ohm Shunt mit 20A nehmen und davon 2 Paralell schalten ? Gruß Dennis
Oder MOSFETs auf Kühlkörper, die vom MC gesteuert werden. Damit kann man auch "analoge" Konstantstromschaltungen machen. ...
hmm... jetzt muss ich nur noch eine bezugsquelle für solche "Heftigen Shunts finden... habe jetzt schon bei Reichelt & Conrad geschaut... Reichelt hab ich nichts gefunden und bei Conrad leider nur einen 20A Shunt mit 0,01 Ohm... Hat irgenjemand da noch ne Idee ? Wie ich diese 30A möglichst klein gehalten aus dem Akku entzaubern kann ? (Bitte keine Glühlampen oder heizwendeln ... hi hi) Was passiert wenn ich z.b. gepulst aus dem Akku entnehme? Gruß Dennis
Klein gehalten wird da gar nichts, die 220W müssen ja irgendwohin. Eine Möglichkeit wären 23 Stk. 5,6Ohm-Widerstände mit 11W. grüße leo
hi, also am besten ist eine konstantstromquelle mit fet und operationsverstärker. das problem ist allerdings die verlustleistung. meine erfahrung ist, das man einem TO-220 gehäuse höchstens 20watt abverlangen kann, wenn man ihn sehr gut montiert hat. da man die mosfets nicht einfach so parallel schalten kann, wenn man die als einstellbaren widerstand zb in einer konstantstromquelle verwendet, muss man jedem mosfet eine eigenen messwiderstand und OP geben. bei dir wären das also schon mal 10 fets, messwiderstände und OPs. grüsse
@...HanneS... das mit den MOSFET´s klingt interessant, weil ich da bestimmt auch Platz Spare oder ? Hast du da ein paar Infos für mich ?! Gruß Dennis P.S.: Danke
Aus dem Hut habe ich jetzt nix Erprobtes... Ich habe mal aktive Last (zum Testen von reparierten 13,8V-Funk-Netzteilen) gebaut, da waren Bipolartransistoren als "Stromsenke" geschaltet. War aber nur für 20A und war schon ganz schön groß weil die Wärme ja weg muss. Mit FET kann man gut Konstantstrom-Schaltungen bauen. Musst mal danach suchen. Geht auch mit Bipolartransistoren wie 3055 und Z-Diode (da wird wohl noch ein Treiber-Transistor notwendig werden) und Emitterwiderstand. ...
Ich kann Dir einen 800A Stromshunt schicken aber glücklich wirst Du damit nicht, weil sowas natürlich nicht dafür ausgelegt ist 250W Verlustleistung aufzunehmen. Die 250 W in Wärem umzuwandeln ist eigentlich das Beste was Du tun kannst. Mach Dir nen Kaffe damit warm! Was soll es sonst werden? Licht? Bewegung? Es gibt noch einen einfacheren, wenn auch nicht ganz legalen Weg. Bau einen frequenzsynchronisierten Wechselricher oder kaufe ihn und speise Deine Leistung ins Netz ein. So machen das die Profis.
@tex, das mit der Kaffe maschine ist schon lustig ;) Das Problem ist, es ist ein Modellbau Akku den ich da entladen will, dh. IMHO soll das ganze ein Ladegerät werden, mit dem ich halt auch die Akkus vorm Rennen trainieren will... das heist das ich kurzzeitig mit 30 A entladen möchte... dann wieder mit 10A Reflex laden... Da macht sich eine einspeisung ins netz nicht wirklich gut... Und der Kaffe wird auch nicht fertig... ;) Gruß Dennis
30A .. wie suess ;) ich baue gerade eine Elektronische last mit 400A kleiner tipp.. bau dir alles 6 mal auf.. 6 mal Ladekreise 6 mal endladekreise, da kein allu dem anderem gleicht.. macht nach adam riese.. 30A ~ 1,2V = 36W gehen wir nun davon aus, dass wir unsere zellen bis auf 0,5V endladen wollen 30A - 0,5V = 0,016666 Ohm ich wuerde 0,015Ohm nehmen evtl 0,01Ohm nur welches FET kann die 30A ab?? die ich bisher gesehen hate lagen bei ca. 12A bist du nun pfiffig, dann kannst du die FETs Auch zum Laden nutzen.. weniger kosten weniger platz ... Sowas wollte ich selbst irgendwann mal anfanngen, wenn ich noch 2 .. 3 andere dinnge am laufen habe Gruss Jens Gruss Jens
@Jens123, das mit den FET hab ich jetzt nicht wirklich verstanden... wenn man diese doch schnell genug umlädt, sollten die doch kein Problem haben 30A durchzuschalten... ich denke da z.b. einfach mal an Fahrregler aus dem Modellsport Bereich... da haben wir spitzenströme von locker 150-200Ampere dauerströme bis zu 60A mein Problem was ich einfach nur beim entladen habe, ist halt wohin mit den 30A ohne die Alternativen Kaffemaschine, Wasserkühlung und Bockwurstkocher... ;) Gruß Dennis
Lade die 30Ampere doch irgentwo hin, wo du sie später wieder verwenden kannst... Was soll die Frage? willst Du die Energie regenerativ nutzen!?! Oder eben nur verheizen. Lampe 24V/250Watt, davon einige (gibts im Mediamarkt bei den Diaprojektoren als Ersatzteil), oder 'ne Rolle dicken Draht, den Du in deinen Rundkurs eingräbst. Macht sich bei den Aussentemparaturen besonders gut. Kannste den Parcur Eisfrei halten. Axel
Wie wärs mit zwei 100W 0,12Ohm Widerständen in Reihe? Gibts beim C. 200W sollten ausreichen, bei 30A dürfte die Spannung nicht lange 7,2V betragen.
Hallo Denis, guck mal da: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-136641.html#new Die Zellen kann man auch mit kurzen Ladepulsen verbessern. Eigentlich habe ich das Ganze mal für Bleiakkus gemacht. Klappt mit NiCad's auch ganz gut. Robert
... wie schaffe ich es aus meinen Akku Relativ Konstant 30A zu entladen, ... nochmal zum Startpost. die Frage lief ja darauf hinaus, wie er relativ konstant die 30 Amps ziehen kann. Das es warm wird, ist klar! Soll es bei 7.2V bleiben? doer hängen da auch mal 30Zellen drann? Axel
Gut, ich habe mal virtuell gelötet: bei 6Volt (akku leer?) fliessen 32.8Ampere und bei 15Volt fliessen 33.6Ampere. Sollte also hinreichend genau sein. Ich habe seinerzeit sowas mal gemacht für 48Zellen. War für'n Modellboot. Ich hatte damals 8xKD503 parallel. Du musst jedem Transistor einen eigenen kleinen Basiswiderstand und einen kleinen Emitterwiderstand spendieren. Erst hinter den Emitterwiderständen gehts dann auf den Messwiderstand. Axel
Hallo Dennis, Mit Lüfterkühlkörpern (z.B. LK75 von ELV mit Papstlüfter) können Verlustleistungen bis zu 250W abgeführt werden. An diesen Kühlkörper lassen sich FETs im TO220-Gehäuse direkt anschrauben. Die Gesamtverlustleistung von 216W auf mehrere FETs aufteilen (ca.6-8) Für jeden FET eine Stromsenke bauen mit eigenem Shuntwiderstand zur Einzelstrommessung,OP mit Regelkreis zum Vergleich zwischen Einzelstromsollwert und Istwert sowie zur Erzeugung der dafür notwendigen Gatespannung. Diese Stromsenken lassen sich durch Anlegen einer Spannung steuern, z.B. falls 3V angelegt werden fließen insgesamt 30A, bzw. bei 6 Stromsenken 5A pro Stromsenke. Durch anlegen der richtigen Steuerspannung läßt sich so der gewünschte Entladestrom recht genau einstellen. Für höhere Genauigkeit noch einen weiteren Regelkreis bauen, indem der Gesamtstrom über einen Shuntwiderstand gemessen wird und die Regelspannung nachgeregelt wird auf konstant 30A. Gruß Jerome
Hi Jerome Parlebas, nach vielen überlegungen denke ich mal, das es von der Funktion her gesehen doch die Top lösung ist, da man so entscheiden kann mit wieviel Entladestrom der Akku entladen wird... da ich doch evtl. noch ein wenig flexibel sein möchte was die akku zahl betrifft ist es glaube ich besser so zu machen wie Du beschrieben hast. Kannst Du mir bitte noch ein paar Informationen zu kommen lassen ? Evtl. Schaltpläne, da ich es noch nicht genau verstanden habe. Gruß Dennis P.S: auch ein Dank an alle anderen
ich nochmal kurz: also mit den Fets wär ich vorsichtig im linearen Betrieb... Dann noch alle auf einen Kühlkörper? Nimm lieber Bipolare Transistoren! axel
Hi Axel... ich bin immer noch für alle ideen offen... So richtig hab ich immer noch nicht verstanden wo die Energie verschwindet... klar wird in Wärme umgewandelt... beim Wiederstand ist es mir auch klar, das dieser bei z.b. 0,24 Ohm genügend Energie in Wärme umwandelt ;) grübel ... grübel....*grübel* Gruß Dennis
nöö jetzt Beim Transistor am PN Übergang, von dort aufs Gehäuse, von dort aufn Kühlkörper und dann (hoffentlich) an die Umgebung. Wie beim Widerstand, nur besser, weil die Möglichkeiten derr Wärmeableitung besser sind. A.R.
@Dennis: Schau dir Schaltungen von Netzteilen mit Längstransistor an. Und dann schau dir "Konstantstromquellen" an, wie sie in Ladegeräten verwendung finden. Dann dreh das Ganze herum, so dass du damit nicht die "Bereitstellung von Energie" (Netzteil, Ladegerät, StromQUELLE) managst, sondern die "Vernichtung der Energie", also die Umwandlung von elektrischer Leistung (Spannung mal Strom) in Wärme. Vielleicht hilft dir diese Betrachtungsweise, zu verstehen, wo die Energie bleibt. Dein Problem ist auch gut mit einigen LM317 zu lösen, die als Konstantstrom-Senke (genau wie -Quelle, nur andersherum genutzt) geschaltet werden und verdammt gut zu kühlen sind. Aber mit Transistoren wird es vielleicht billiger. Meine damals gebaute Stromsenke (für Belastungstest von 13,8V-Netzteilen) hatte einen B3170 (DDR-LM317) in Konstantstromschaltung (einstellbar), der etliche bipolare gut gekühlte NPN-Transistoren ansteuerte. Übrigens: Spannungsabfälle landen meist NICHT im "Spannungsabfalleimer". ;-)) Gruß... ...HanneS...
Nimm einen halbleeren Autoakku mit und entlade dich mittels Step-up-Wandler dort hin. Aus diesem "Spannungsabfalleimer" kann man die Energie dann wieder hervorzaubern :D
Womit wir wieder bei der regenrativen Entladung wären. Meine Idee, den Rundkurs zu beheizen war doch aber auch genial, oder? Unser Rundkurs (bin selber zwar kein aktives Mitglied ;-(( ) wäre geeignet. Axel
@AxelR ... nur wieviel akku´s müsste ich entladen, bis die heizleitung warm geworden ist um den Rundkurs zu beheizen... ;) ... wenn man dann noch das ganze pulst und aus 30A 30000A machen könnte, dann währe das bestimmt noch auf nem sateliten wärme bild zu sehen... lol... sehe schon um die entlade thematik muss ich mich wohl später kümmern ... :( Gruß Dennis
Bau doch den Transistorkrims mal zusammen, den ich gepostet habe. Baust du alles Viermal und schaltest dann alles parallel an deinen Akku. Als Messwiderstand nimmst Du was größeres, als 50mOhm, lässt pro Schaltung 7-8Ampere fliessen. Alles auf einen Kühlkörper in ein altes Computernetzteil als Gehäuse. Hast Du gleich 'nen Lüfter drinne. Kommt doch auf 100mAmpere nicht an. kannst ja erst mal mit kleinen Strömen basteln. Mit OPV und referenz usw. schreckt ja erst mal ab. Axel
Hi! Schaut euch mal IRF3205 an. mit dem habe ich für meinen Junior ein Netzteil gebaut. 30V/2,5A, kurzschlussfest. Ich denke mal 2Stück auf einem schönen Kühlkörper, besser ist wohl Zwangsgekühlt, sollten reichen. Übrigens ein Prozessorkühler mit Lüfter (500MHz-Serie) schafft 85W ohne das der Trans. im Langzeitbetrieb stirbt. Wenn ich die neuen GHz-Kühler sehe würde ich mal aus dem Bauch raus sagen "das langt". Versuch macht schlau. MFG Uwe
Hallo.. wo ist eigendlich das genaue Problem?? Das hier koennte interesannt sein.. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-137647.html#137647 in dem Schaltplan musst du noch einen kleinen widerstand zwichen Source und dem R200 bei 100A und 42Fets habe ich 1,5Ohm genommen.. Vorteil, die Fets muessen nicht ganz soviel Leistung verbraten und der Strom ist dennoch konstant. Aber meinst du 30A tut da not? Ich denke mal, wenn du mit dem Akku gefahren bist endlaedst du den im schnitt mit 10A ,, 15A. die 60 .. 250A sind kurzzeitig und werden auch mit mehreren Fetz geregelt! Bei meinem LRP IPC waren gas glaube ich 8 Stueck.. ich wuerde ehr auf 10A gehen, das reicht dicke aus Gruss Jens PS: Du kannst die Platine zur schaltung noch bei ELV bestellen Stichwort "Einfache Elektronische Last"
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