Hallo! Ist zwar "leicht" offtopic, aber bei Euch bekommt man neben den schnellsten auch noch die besten Antworten, also deswegen: Weidezaungeräte sind ja bekannt. Nun ist es beliebt, anstelle des kleinen mitgelieferteb Staberders das Gerät an eine verfügbare Schutzerde anzuschließen. Inwieweit ist das kritisch? Ich bekomme hier Bauschmerzen. Denn eigentlich braucht das Weidezaungerät keine Schutz- sondern eine Funktionserde. Und ich möchte mir doch im TN-S oder TT-Netz nicht meine Schutzerde mit einer pulsartigen Strombelastung versauen. Bei TN-C wär mir's es noch egal, da ist lediglich das EVU sauer...wenn überhaupt. Alternative? RLC-Nachbildung der Erdschleife, die ja entsteht, wenn ich den kleinen Staberder benutze, und damit an PE? Ganz ohne sind all diese Überlegungen nicht, wenn man nämlich eine schlechte Erde am Weidezaungerät hat, dann 1. funktioniert's nicht richtig und die volle Leistung ist nicht da 2. kann man am Erdstäbchen sich 'ne tolle E-Therapie holen. Schlechte Erdverbindungen zeigen deutliche Funkenbildung. Die an offenen Erdklemmen anliegende Spannung beträgt je nach Gerät um die 6-10kV. Und die brechen nicht zusammen, wenn man mal "drankommt". Daher kann der Erdanschluß der Geräte nicht besonders hochohmig sein. Auch wenn die eigentliche Leistung und damit der Strom gering ist, die pulsartige Belastung ist sicherlich nicht das, was ein PE "wieselwild und geil" abverlangt :-)! Nur mit dem PE hat man halt eine optimale Geräteleistung, unabhängig von Wetter, Erdfeuchte, Stabtiefe.... Daher ist auch der Anschluß an einen PE so beliebt. Poti-Schiene? Kleine, feine pulsartige Potentialanhebungen? Habe da nämlich so einen Fall, daß neben einem Außenverteiler ein Weidezaungerät installiert werden soll (Netzgerät), daß aber unbedingt "an die Erde soll, damit auch richtig zuckt..." Denn die Erde ist nicht schlecht an diesem Punkt: PE-Impedanz rund 0,15 Ohm. Gruß, Andreas
Ich hab mir die Überlegung auch gestellt und hab dann lieber einen langen Nagel in die Erde gekloppt als das Ding an die Haus-erde anzuschließen. Grund: Die Pe-Pvc Leitungen im Haushalt sind nicht für Spannungen um die 9kv ausgelegt. Da ich keine Lust hatte zu experimentieren hab ich das Teil nach Anleitung an eine Funktionserde angeschlossen und der Hund läuft seitdem net mehr vom Grundstück.
Florian, wenn Du ein Weidezaungerät verwendest um einen Hund "in Schach" zu halten, erfüllt das den Straftatsbestand der Tierquälerei! Vielleicht sollte ich der Staatsanwaltschaft einen Brief schicken, mit Hinweis auf Deinen Post hier, damit gegen Dich ermittelt wird?
Tierquälerei? Das glaube ich weniger. Diese Weidezaungeräte geben so schwache impulse ab, das sie zwar gut spürbar sind aber nicht einmal annähernd gefährlich, wenn der Hund gesund ist. Wenn das abgezäunte Arial gross genug ist, der Hund mit allem was er braucht versorgt ist und es sich nicht gerade um einen Hundezwinger handelt, sehe ich da überhaupt keine Probleme. Ein Hund ist ziemlich intelligent dürfte schnell raushaben, wo er hinpinkeln darf und wo nicht. Es wundert mich nur, das sich der Hund mit so einer Methode halten lässt. Wenn es sich nicht gerade um einen Rehpinscher handelt, können die doch sehr hoch springen bzw unten durchkrabbeln.
Steht in jeder Bedienungsanleitung dieser Teile fett drinn, das alle ander Verwendung, ausser eben für einen Weidenzaun für Rindviecher, ausdrücklich verboten ist. Ob der Hund intelligent ist oder nicht, spielt keine Rolle. Es ist und bleibt Tierquälerei, und Tierquälerei ist eine Straftat. Spielt ja auch keine Rolle, ob das Opfer einer Körperverletzung ein PISA-Idiot oder Harward-Abgänger ist...
Und was "qulifiziert" ein Rindvieh für die Benutzung eines Weidezauns, was nicht für den Hund zutrifft?
Haaaalloooo! Mir geht's nicht um's Tierquälen, sondern um den Schutzleiter, also wenn jemand noch was Konstruktives zum Thread hat, dann bitte ich höflichst darum. Ansonsten wird mir langsam meine Zeit zu schade! Außerdem Tierquälerei ist, Dackeln kleine Jäckchen anzuziehen oder Pudel rosa zu färben! Wenn mein Hund nicht gehorcht, dann gibt's erst Schimpfe und dann, wenn's anders nicht geht, mal einen hinter die Löffel. Gruß, Andreas, der Tierquäler.
>Und was "qulifiziert" ein Rindvieh für die Benutzung eines >Weidezauns,was nicht für den Hund zutrifft? Das es ein Nutztier ist und die Menschen vor freilaufenden Rindern geschützt wird. Ich kann ich ebenfalls daran erinnern das bei Hunden es absolut verboten ist. Davon abgesehen, Gesetze sind eine Formder absoluten Willkür und anerkannten Moral, die haben reingarnichts mit Logik oder Verhältnismäßigkeit zu tun, fakt ! @Andreas, der Tierquäler ;) erde das ding separat. >Wenn mein Hund nicht gehorcht, dann gibt's erst Schimpfe und dann, >wenn's anders nicht geht, mal einen hinter die Löffel. Das ist wiederum kein Strafbestand der Tierquälerei (solange es nicht auswartet). Komischerweise glaubt nämlich das Gesetz (übrigens teilweise immer noch aus dem18. Jahrhundert) das der Mensch das Recht hat alle anderen Arten zu dominieren. Gruß Hagen
Das solltest du auch besser bleiben, alter Quatschkopf! --------------------------------- Autor: Unbekannter Datum: 05.08.2005 15:38 Steht in jeder Bedienungsanleitung dieser Teile fett drinn, das alle ander Verwendung, ausser eben für einen Weidenzaun für Rindviecher, ausdrücklich verboten ist. ----------------------------- Mein Schäferhund braucht dazu keine Bedienungsanleitung, der ist einmal mit erhobener Rute unter dem Draht durch, weil er zu den Pferden wollte. Das hat er nie wieder gemach, der wartet nun bis ich ihn auffordere zu gehen weil er weiß, daß es dann sicher ist. Die Schäferhündin allerdings jault kurz auf, und saust immer wieder unter dem Draht durch, obwohl sie hin und wieder einen geplettet bekommt. Der scheint das Roulett wohl zu gefallen. Tierquälerei wäre es m.E. nur, wenn der Hund damit zu eng eingepfercht würde. In einem Paddock mit Weidezaun sehe ich da keine Probleme. Ob der Hund intelligent ist oder nicht, spielt keine Rolle. Dummes Zeug, ein intelligenter Hund hat damit kein Problem und ein dummer Hund kann sich ebenso an der Außenseite des Zaunes was einfangen. Es ist und bleibt Tierquälerei, Vielleicht für Typen, die Fragen nur nach der Auswahl von drei möglichen Kreuzchen, beantworten können. und Tierquälerei ist eine Straftat. Das ist auch Richtig so, aber bitte mit Sachverstand! Spielt ja auch keine Rolle, ob das Opfer einer Körperverletzung ein PISA-Idiot oder Harward-Abgänger ist... ---------------------------------- Wenn Du Dir die Rübe gestoßen hast an einem Zaunpfahl, dann ist das keine Körperverletzung sondern nur Dusselig! Es sei denn , der Zaunpfahl hat Dich aktiv erwischt, aber kann er das ohne fremde Hilfe? Manfred Glahe
@ Manfred : Wen und was meinst Du mit "Quatschkopf"? @ Rest der Bande: Bitte mal was Konstruktives zu meinem Thema und keine Tierschutz-Tiraden. Wer von Euch betreibt Landwirtschaft? Der darf sich beschweren. Alle anderen "Maul halten", weil entweder zuviel ferngesehen oder auf Waldorf-Schule erzogen :-)! Also, nebenbei: VDE 0131 regelt Weidezauntechnik. Meinen lieben Ordner für das E-Inst-Handwerk werde ich jetzt mal durchforsten. Habe auch bereits eine nette Lösung: verzinkter Stahlblechkasten (aus Eex-Bereich), seitlich außen mit Anschlußmöglichkeit für Blitzableiter-Draht... 8mm Rundstahl oder Aluknet-Draht dran und 1m tief in Erde. Netzgebundenes Weidezaungerät kommt in den Kasten, mit Funktionserde auf das Gehäuse. Was will man mehr! Gruß, Andreas (selbsternannter Tierquäler, (fast) Diplom-Elektroingenieur und evtl.Quatschkopf) P.S. Mein Hund frißt gerade frische Knochen mit Fleisch dran, von meinem Onkel, der ist Metzgermeister, die wohl übelste Sorte von Tierquälern überhaupt! Rrrrrrrruuuuaaaaaahhhhhhh!
@ Florian: wo sollen denn auf der erdleitung Spannungen von mehreren kV herkommen (ausser bei einem Blitzeinschlag), die die PE- Isolierung beschädigen? Ein Strom tritt auch nur dann auf, wenn ein Objekt mit einem gewissen Leitwert unabhängig von Grösse und Fellbewuchs zwischen den Draht und Erde kommt. Die beste Erdung am PE nutzt aber trotzdem nichts, wenn die Wiese knochentrocken ist und die Kuh auf isolierenden Hufen am anderen Ende der Weide steht. In so einem Fall benetzt man am einfachsten das Gras unter dem Draht mit Wasser, damit auch nach einem Hochspannungsüberschlag die Kühe das Gras nicht rauchen, sondern weiter fressen. Arno
Hallo Andreas, den Autor hate ich eingefügt, aber hier nochmal:Autor: Unbekannter Datum: 05.08.2005 15:38. Mit Quatschkopf meinte ich genau diese Tierschutzregelung. Eine genügend große Einfriedugn mit Elektrozaun und ein gesunder Hund kann damit gut leben. Mag sein das die Vorschriften anders sind, aber dann sind sie dämlich, denn hält sich der Hund außerhalb der Eionzäunung auf, gilt sier nicht und er kann genauso gut an den Draht. Ich setze da auf den Sachverstand und den Grips eines psychisch gesunden Hundes. Ich betreibe mit einem selbstgebauten Weidezaungerät meine Pferdezucht, weil mir die fertigen Geräte eine viel zu hohe Schlagenergie aufbauen, schon um Aufwuchsunempfindlich zu werden. Pferde und Hunde sind da 10 mal empfindlicher als Rinder. Allerdings schneide ich deshalb auch den Aufwuchs unterm Draht ab, um die geringere Schlagenergie, ca. 1Hz, 6kV, an ca. 2-3nF nicht weiter zu senken. Bleib weg vom PE Leiter, nimm einen ca. 60-80 cm langen Erdungsstab und begieße ihn lieber mal mit einem eimer Wasser im Sommer wenn die Erde zu trocken werden sollte, das reicht allemal aus. MfG Manfred Glahe
Zum Topic: Durchschlag hast Du immer irgendwo. Kommt darauf an wie groß das Gelände ist welches umzäunt wird, aber ganz vom Bewuchs freihalten läßt sich der Zaun imho nicht, da diese Geräte, die sich selbst vom Bewuchs freihalten wohl eher für Schafe, etc. geeignet sind (Schafe brauchen richtig Dampf, die Viecher merken nix.^^). Brauchst Dir, je nach Boden auch keine Gedanken um die Funktionserde zu machen, ein langer Eisenstab ( ein paar ct. im Baumarkt/ Moniereisen) reicht dicke. Zur Tierquälerei: 1. Es ist nicht verboten. Ich weiß nicht woher ihr diese Wahrheiten habt, aber entspricht weder dem Tatbestand der Tierquälerei einen Hund mittels eines Elektrozaunes festzusetzen, noch ist daran moralisch etwas auzusetzen. 2. Sie sind nicht der erste der im Bezug mit dem Elektrozaun die Tierschutzkeule herausgeholt hat. Seltsamerweise faseln diese selbsternannten Tierschützer sofort von Tierquälerei und drohen mit irgendwelchen Klagen, ohne Kenntniss des Inhaltes dieses Textes zu besitzen. Wenn irgendetwas in den Augen dieser degenerierten Stadtmenschen mit ihren verzerrten Vorstellungen von Tierhaltung nicht übereinstimmt, faseln sie sofort irgendwas von Staatsanwaltschaft. Mein Rat: Lernen sie Lesen, lesen sie die einschlägigen Gesetzestexte und lassen sie die Leute die sich tagtäglich um Verbrechen kümmern in Ruhe ihre Arbeit erledigen. Wenn Sie der Meinung sind ich sei ein Tierquäler, dann besorgen sie sich meine e-mail-Adresse aus dem Forum, lassen sie sich zeigen wie man eine E-mail schreibt, und schreiben sie mich an. Ich überlasse ihnen im Tausch gegen Ihre Anschrift die Meinige und im Austausch gegen eine Anklage wegen Tierquälerei werden meine Anwälte ihre Person vollständig durchleuchten. Drohungen mit der Staatsanwaltschaft sollten vorsichtig ausgesprochen werden, wollen sie diese nicht wahrmachen. Aber sonst hätten sie sich ja auch nicht als Unbekannt gemeldet, Sie Schaumschläger. Zur Information: Es steht NICHT in auf den Beipackzetteln der Geräte das der Gebrauch ausschließlich für Nutztiere ist. Von Hunden im speziellen ist keine Rede, außer das bestimmte Geräte speziell für Hunde beworben werden ;-). Die Gesetzlichen Auflagen: Die einzigen Auflagen die bestehen, sind zur Straße hin den Zaun mit Hinweisschildern kenntlich zu machen und 2. keinen Stacheldraht unter Spannung zu setzen und 3. die Schlagzahl nicht durch Bauliche Veränderungen am Gerät zu erhöhen. Zu meinen Erfahrungen mit dem Elektrozaun. Das Umzäunte Areal hat eine Fläche von etwas mehr als 3000m² Diese Fläche mit einer Durchbruchsicheren und optisch ansprechenden Umzäunung zu versehen überstieg meine zeitlichen Mittel (Keinen Bock mich Wochenlang um einen doofen Zaun kümmern zu müssen). Der Raiffeisenmarkt verkaufte die Dinger damals für etwa 150DM. mit Material im Wert von weiteren 100DM und Zeitlichem Aufwand von unter einem Tag, bekam ich die Möglichkeit, eine Begrenzung zu schaffen die von meinem Hund nach einmaligem Ausprobieren akzeptiert wurde, ohne das ich mich weiter Sorgen machen muss, das der Rüde wegen einem Weibchen die Biege macht, von einem Fahrzeug überfahren wird, bei einem Nachbarn die gelben Säcke aufreißt, von einem Jäger erschossen wird, etc. etc. Auch alle Nachbarhunde halten sich seitdem vom Grundstück fern. Unwillkommene Besucher wie Zeugen Jehovas, Der komische Tierquäler-Typ im Topic weiter oben, Vertreter und die Leute von der GEZ lassen sich durch die Hinweisschilder und die drohenden Schmerzen sehr gut abschrecken. Der Lerneffekt hierbei ist erstaunlich. Fazit: Ein ausgesprochen praktisches, modernes Gerät welches viele, tolle Eigenschaften in sich vereint und dies mit einem unschlagbaren Kosten/Nutzen- Verhältnis. Gegenargumente: Gegenargumente würde ich mir gerne anhören, wobei ich Hinweise auf Gesetzestexte erst bei einem Auszug aus diesem und/oder einem Link auf ebensolchen akzeptiere. Auf Faseleien wie: " Das ist verboten." ohne einen Beweis anzutreten, werde ich nicht weiter eingehen. Für Moralisch/ Ethische Argumente bin ich immer zugänglich. Ich akzeptiere die Meinung anderer, dies heißt aber noch lange nicht das ich an meiner Handlungsweise etwas ändere, wenn ich diese mit den herrschenden Gesetzen und mit mir persönlich vereinbart habe. Puh das war jetzt viel Text, aber es lohnt sich diesen zu lesen, es ist einer meiner besseren ^^. Greez ans Forum, Florian
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