Moin, wie es der Titel schon sagt, wird es ab 2006 verboten sein Geräte zu verkaufen in denen Bleigelakkus eingebaut sind ? Wenn ja, welche Alternative gibt es denn vor allem hinsichtlich des (tief)temperaturverhaltens ? Gruß Stefan
Mir ist davon nichts bekannt, vorallem wie soll das dann beim Auto ohne Starterbatterie funktionieren? Schaut man sich die Umweltschutzregelungen an, dann zielen diese darauf ab, die unkontrollierte Verwendung von Blei zu beenden (z.B. bleihaltiges Lot und bleihaltige Bauteile) Bleiakkus dagegen ist eine sehr kontrollierte Verwendung. ( Rücknahmepflicht & sortenreine Rückgewinnung des Bleis.) Gruss Jadeclaw.
Hallo, Hab das hier im Netz gefunden: http://www.zvei.org/fileadmin/user_upload/Technik_Umwelt/Elektro_Elektronikaltgeraete/RoHS-Ratgeber_final_20050426.pdf Hoffe, der Link funktioniert so.... Auf Seite 6 unten steht, daß Bleiakkus z.B. ausgenommen sind. Gruß Sascha
als unsere produktion auf "bleifreies" lot umgestiegen ist, sind uns ständig komponenten wie kondensatoren um die ohren geflogen, da diese oft die höheren temperaturen des bleifreien lotes nicht abkönnen ... ich finde das ganze bleifrei als keine lösung... letzt müssen sich die ganzen halbleiterhersteller und co auf neue, nicht immer umweltschonendere aber dafür bleifreie produktionen umstellen.
Bleibatterien werden doch recycled, also finde ich das besser als Nickel-Cadmium-Batterien, welche auch Schwermetalle enthalten. Bleibatterien sind zwar schwer, aber im Verhältnis billig und robust.
Moin... na dann freut euch schon mal auf die zweite Stufe (2007?) dieser Aktion. Da gehen noch mehr Stofe über die Klippe. Zwei Verkäufer unserer "Stamm"Distributoren haben schon durchblicken lassen das sie es für keine gute Idee halten Ende 05 bis Mitte 06 teure Consumer-Elektronik anzuschaffen. Man rechnet wohl mit Komplikationen in der Ferigung die dann "nicht unbedingt" in der Endkontrolle auffallen.... -- Sven Johannes
Hallo Stefan, ich glaube nicht, daß Bleiakkus verboten werden, da das Blei quasi hermetisch abgeschirmt ist und es eine Recycling-Industrie hierfür gibt. Es gibt momentan auch keine Ersatzlösung für Bleiakkus, wie sie in Kraftfahrzeugen verwendet werden; ich persönlich halte es für Unsinn, das bleifreie Lot einzuführen. Wer mal mit einer Sn99Cu1 oder Sn99Ag1-Legierung gelötet hat, kann sich denken, warum! In Betracht käme auch eine Legierung aus Zinn und Wismut; das Eutektikum (die Legierung mit der geringsten Schmelztemperatur aus 2 oder mehr Elementen)hätte eine geringe Schmelztemperatur. Aber Wismut ist selten und teuer. Es ist klar, daß man mit Schrot aus Blei die Umwelt beeinträchtigen kann - aber mit Lötstellen aus Zinn-Blei-Eutektikum ist dies doch eher unwahrscheinlich. Thomas
Und wie sieht es mit dem Blei in Munition aus ? Das wär meineserachtens wichtiger abzuschaffen... :-( Soweit ich weiß kommt der Löwenanteil des Blei in diese beiden Anwendungen, Lote usw. vielleicht zusammen noch auf 10-15%. Für den Hobbyelektroniker stellt sich ja sowieso die Frage, bleihaltige Lote bunkern oder nicht ? :-) Hendi
Hmm, ich habe selbst mit dr Cu Legierung gelötet... Nun, ihr solltet nicht gleich den Teufel an die Wand malen! Klar, das Löten ist auf jeden fall anders. Aber ich denke es ist Gewöhnungssache! Und das mit der Temperatur ist doch wohl ein Witz, viele Firmen nehmen das mit der Lötkolbentemp. eh nicht so genau und stellen den Wellerlötkolben auf vollgas oder nehmen eine 7ner Spitze.. Beides ist zu heiss für das normale Lot. Jetz beim neuen Lot, ist die 7ner Spitze angebracht und bei den regelbaren Lötstationen sollte man so auf 330° C gehen.. Das Problem ist nicht so sehr der Schmelzpunkt, sonder, dass das neue Lot nicht so schnell schmilzt. Also nicht gerade beim Kontakt mit der Spitze sondern erst ein wenig später. Das auf Grund dieser ein wenig höherer Temperatur Bauteile kaputt gehen, kann ich schwer glauben! Marco Beffa
@Marco Beffa: 330Grad bei bleifrei? Das ist doch wohl ein Witz! Unsere Fertigung (Siemens) arbeitet bei bleihaltig mit 350Grad. Bleifrei sollte mit min. 370-390Grad gelötet werden (laut Aussage eines Vertreters für Lötanlagen)! Cu!
@Marco Das "bischen" mehr Temperatur bei Bleifrei macht sehr viel aus, auch wenn Du es nicht glauben kannst. Stell' Dir mal vor, Du bist ein Eiswürfel. Bei -50°C ist alles in Butter und selbst bei -10°C fühlst Du Dich wohl. Zur Not geht auch noch 0°C, wenn es nicht so lange dauert bis Du dich komplett auf 0°C aufgewärmt hast. Aber wenn Du als Eiswürfel länger in einer +10°C Umgebung bist, fühlst Du Dich sehr unwohl... So ist es auch bei anderen Materialen, seien es Halbleiter, Elektrolyte, Kunststoffe, Metalloxide usw. Irgendwann wird der Sicherheitsabstand zur Beschädigung sehr klein und dann reichen auch einstellige Temperaturerhöhungen damit das Bauteil beschädigt wird.
Interessant. Regelmäßig gehen die wildesten Spewkulationewn und Gerüchte zur Umstellung los und enden in Gesprächen und Topics wie diesem. Ich weiß nicht mehr wie es hieß aber hie gibt es ein ellenlanges Topic dazu wo wir den Käse schonmal durchgekaut haben. Deswegen schenke ich mir hier die Wiederholung ala Deutsches Fernsehen. Nur soviel am Rande: -Die Umstellung läuft schon längst. -Bei zb. Reichelt bekommt man Rohs Konforme Platinen (zb. SMD Laborkarte) -Bleifreies Lot für die Handanwendung ist in Umlauf mit dem man mittlerweise sehr Gut Löten kann. Dannn noch zum Topicthema: Nein Bleiakkus werden noch nicht verboten. Sie fallen unter die Ausnahmereglung weil es für die noch überhaiupt keine vernünftige Alternative gibt. @Kof >letzt müssen sich die ganzen halbleiterhersteller und co auf neue, >nicht immer umweltschonendere aber dafür bleifreie produktionen >umstellen Umweltschonen ist die Halbleiterindustrie noch nie gewesen also ist das kein Argument Und nein,die Chipschmieden haben sich schon längst umgestellt. Nur die kleinen Krauter und Mittleständler ziehen den Schritt bis zum allerletzten Termin hinaus weil sie meist keine ahnung haben und auf erfahrungen von anderen hoffen. auch spekulieren viele damit ds die Rüstkosten bis zum Termin noch fallen um zu sparen. Bei dem Roulettespiel werden garantiert einige auf der Strecke bkeiben aber das ist dann Schicksal. Jedem kann man es nicht recht machen. >als unsere produktion auf "bleifreies" lot umgestiegen ist, sind uns >ständig komponenten wie kondensatoren um die ohren geflogen, da diese >oft die höheren temperaturen des bleifreien lotes nicht abkönnen ... Dann war eure Temperaturkurve persee schon Müll. Ihr pumpz vielzuviel Wärme in die Schaltungen. Bei uns gabs keine geplatzten Elkos oder andere Bauteile. Einzig bei den Anschlüssen in großen Masseflächen mußte etws nachgeregelt werden. Ansonsten war die Umstellung relariv schmerzfrei. Nur hier und da mal korrekturen. Wir haben unseren Umstieg aber auch schon früher geplant und rechtzeitig Bestellt,geschult udn probiert. Da war nix mit Panikaktionen. So Fertig. Mehr sag ich dazu nicht denn das steht alles im anderen Topic (Suchfunktion) Byebye
Öha,viele Vertipper im Text. Egal,wer se findet darf se behalten und bei Ebay verticken '-)
>>Nur die kleinen Krauter und Mittleständler ziehen den Schritt bis zum
allerletzten Termin hinaus weil sie meist keine ahnung haben und auf
erfahrungen von anderen hoffen.
Und das halte ich durchaus für gerechtfertigt, denn die können es sich
schwerlich leisten, extra jemanden dafür abzustellen, was für "die
Großen" weniger ein Problem ist. Man darf nur halt den Zug nicht
verpassen...
Trotzdem fühle ich mich irgendwie verarscht, wenn ich an die Angler
denke. Und sag keiner, dass sind nur ein paar Gram. Das Zeug liegt im
Angelladen kiloweise rum.
Sven
@All Ich hab das Topic nochmal hochgeholt. Da Spart man sich das wiederholen von Fragen. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-152677.html#new @Sven Dein Vergleich hinkt aber etwas. Wieviele Tonnen anglerbelei landen jährlich im See und welche Mengen Elektronik- bzw. sonstiges blei fallen an. Das ist also kein Argument und schon kein Vergleich. Genauso könntest du mit der Umweltverschmutzung bei Freilichtmessen der Kirche kommen. Ist zwar prinzipiell richtig aber unerheblich im Vergleich. >Und das halte ich durchaus für gerechtfertigt, denn die können es >sich schwerlich leisten, extra jemanden dafür abzustellen, was für >"die Großen" weniger ein Problem ist. Man darf nur halt den Zug nicht > verpassen... Da muß ich was zu einwerfen: "jemanden" ? Ich erzähl jetzt mal ganz für blöd unhd frei vonner Leber weg: Also werden in diesen Betrieben morgens die Geräte eingeschaltet und die Arbeiter versorgen sie nur mit Material bzw. entnehmen das Produkt. Abends wird Abgeschaltet und das wars dann. Die Maschinen wurden dann übrigens fix und fertig eingestellt geliefert. Sozusagen Steckdosenfertig für das Produkt. So etwa ?
Wußte ich doch das mir das Argument mit dem Anglerblei bekannt vorkam. Haste auch im anderen Topic gebacht '-)
Hmm, eigentlich ging's ja hier nur um ***Bleiakkus***, für das andere "Blei bla bla" könnte man ja den dafür vorgesehenen Thread nehmen, dann gibt's auch keine Wiederholungen :-) Gruß Stefan P.S. Schön brav am 18. zur Wahl gehen!
> Und nein,die Chipschmieden haben sich schon längst umgestellt. > Nur die kleinen Krauter und Mittleständler ziehen den Schritt bis > zum allerletzten Termin hinaus weil sie meist keine ahnung haben > und auf erfahrungen von anderen hoffen. Da habe ich aber anderes gehört. Das Problem ist laut Fertigung von "großem Krauter", dass die Hersteller bzw. Distributoren für viele Bauelemente noch keinen bleifreien Ersatz anbieten bzw. Lieferzusagen machen können.
Der Vorherige Post war für Stefan gedacht. @Andreas Das kann ich nicht ganz nachvolziehen. Wir verarbeiten Bauteile die für den Markt eigentlich schon abgekündigt sind und erhalten die denoch mit Zertifizierung. Auch die Umstelung auf Bleifreie Teile ist schon seit Monaten abgeschlossen. Nochmals in Kurzform: Die Bauelemente enthalten normalerweise gar kein Blei,sind also eh Bleifrei. Die Anschlüsse sind meist Chemisch verzinnt. Da ist die Umstellung ein Kinderspiel. Womit einige Chipschmieden und Händler nicht hinterherkommen ist die Konformitätserklärung aber das ist nur ne Temporäre Geschichte. Da ja auch mit Halbleitern gehandelt und spekuliert wird bleiben jetzt einige auf ihrer Grauware und Restposten sitzen denn der Hersteller gibt keine nachträglichen Erklärungen ab. Ergo: Pech für den Disti. Ich sagte ja schon öfters das die umstellung nie ohne irgendwelche Probleme ablaufen wird. Schon alleine deswegen weil einige bis zum letzten Moment warten. Wer sich rechtzeitig entsprechend drum gekümmert hat der wird davon kaum was merken bis auf die üblichen Wehen.
Liebe Leute Es war einmal ein Lobbyist der hatte eine Koffer Geld und ein unverkäufliches Produkt Etektisches Lot mit einem Schmelzpunkt unter 250°C So gab der den besechlichen Politikern dieses Köfferchen un siehe da er ist ein gemachter Mann. Die Lizenz zum Gelddrucken. 20Jahre zurück bis 1986 wurden Jahr für Jahr 220 000 Tonnen Blei als Bleitetraäthyl (Klopffestigkeitsverbesser ) dem Benzin beigegeben. und landeten in der Landschaft. Auch hier war die gierige Politik an Ruder Hubraumbesteuerung brachte dieses Bleitetraäthyl ind Benzin. Man bedenke wenn man diesen Bleifreilötunsinn betrac htet daß millionen Tonnen auf den Dächern der Häuser liegen. Jahrzehntelang. Übrgens Bleifreilote werden dem reparieren von Platinen einen Riegel vorschieben Eutektikum kaputt heist der Schnelzpunkt steigt bis die Leiterbahnklebung abgeht. Das Irrenhaus ist in Brüssel. Paul
@paul > bis 1986 wurden Jahr für Jahr 220 000 Tonnen Blei als > Bleitetraäthyl(Klopffestigkeitsverbesser ) dem Benzin beigegeben. Vor 300 Jahren wurden Hexen verbrannt. Und jetzt soll jede Gewalt gegen Frauen verboten sein? Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht. Mir gefällt, daß ich jetzt weniger Blei atmen, essen und trinken muß. Auch den Anlaß, dem Benzin kein Blei mehr hinzuzufügen, nämlich die Reduktion anderer Gifte in der Luft, sehe ich persönlich positiv. > Man bedenke wenn man diesen Bleifreilötunsinn So wie den Unsinn, Lebensmittel, Luft und Wasser nicht vergiften zu dürfen? Oder den Quatsch mit dem Arbeitsschutz, Sicherheitsgurten, Tempo 30-Zonen, Antibiotika? > betrachtet daß millionen Tonnen auf den Dächern der Häuser liegen. > Jahrzehntelang. Ja, die liegen jetzt da. Es werden aber kaum mehr, und das ist gut so! Falk, (der nach spätestens 5 Min. Luft, nach 48h Wasser und nach 7d Nahrung zum Leben braucht und es für eine Zumutung hält, wenn diese Stoffe vergiftet werden)
Gut,hat mich überzeugt. Führen wir alles wieder ein was schwachsinnigerweise abgeschafft wurde. Blei im Spritt,Blei als Konservenverschluss,Asbest allerorten,Xylamon Classic,Contagan,Spielzeug aus PVC,60 Stunden Woche bei vollem Ausgleich,Schwere Körperliche Arbeit usw. In gleichem Zuge entfernen wir all diesen neumodischen Schnickschnack den kein Schwein braucht. Heizungstermostaten,Mikrocontroller,PCs,Internet ist damit auch überflüssig,Arbeits- und kündigungsschutz,Sicherheitsgurte und Airbag,Verbrauchsarme Motoren (Ach was,Autos braucht keiner.Alles Teufelszeug),die Komplette Elektronik (Röhren sind auch ausreichend),Medizin und Ärtzte usw. Am besten wir schenken uns alles und ziehen wieder wie in den guten alten Zeiten mit nem Stinktierfell um den Wanst und ner Keule auf der Schulter durch die Welt. Lieber Paul. Eine Frage an dich. Kann es sein das du als Kind in Wuppertahl gelebt hast und das auf deinen Lutschern immer Stannol stand ? :D :D :D (Sorry aber bei soviel Ignorranz kann ich mich selten halten)
Es kommt darauf an wo man Blei einsetzt. Was nützt es Dir, wenn ohne Zweifel die Schrottquote bei der Herstellung von Elektronischen Schaltungen steigt. Dem ist so. Die Eutektischen Lote haben die unangenehme Eigenschaft zu kristallisieren, nach einer gewissen Zeit. Es stellt sich die Logische nicht Funktion ein. Die Belastung die von den Bleiloten ausging ist/war faktisch 0. Die Nachteile für Bleifreilote sind beachtlich. Das Bleitetraäthyl im Sprit war hatten wir den Politbonzen zu verdanken. so verbietet sich ein Vergleich. Ich gehöre zu den Asbestopfern in der Form, daß man mir den Anbau meiner Garage nur mit "ETERNITplatten Eindeckung gestattete. Mein Dank an die Händchenaufhaltenden Politbonzen die solche Bebauungspläne machten.. Das Blei im Lot ist, wegen dem technischen Erforderniss darin. Repartaturfähige Lötstellen, weniger Ausschuss, Langzeitstabil. und Billiger. Apparateaufwand gering weil die Mischung zinnBleikupfer Mischungstolerat war. Paul Der Politik sei gesagt : Eins hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allen Dingen hat er Grenzen gesetzt - nur nicht der Dummheit. Konrad Adenauer
@Paul >Was nützt es Dir, wenn ohne Zweifel die Schrottquote bei der >Herstellung von Elektronischen Schaltungen steigt. Dem ist so. Woher hast du die Daten um diese Aussage machen zu können ? Ich Arbeite selber in der Branche und von einer leicht erhöhten ausfallquote bei der Umstellung mal abgesehen ist da nichts mit erhöhtem Ausfall. Alles wie gehabt nur steht im Hof jetzt nen Stickstofftank. >Die Eutektischen Lote haben die unangenehme Eigenschaft zu >kristallisieren, nach einer gewissen Zeit. Es stellt sich die >Logische nicht Funktion ein. Schön,dann haben wir Wunderschaltungen oder Wunderlot denn dein Effekt tritt hier nicht auf. >Die Belastung die von den Bleiloten ausging ist/war faktisch 0. Is das so ? Seltsam aber warum meinst du muß jeder Betrieb der mit erheblichen Mengen Blei arbeitet sein Gelände besonders sicher ? Die etwas älteren erinnern sich ja sicher noch an das Theater das einer unserer Ex-Postminister mal hatte. Da war dann nicht mehr alles "Sonnenschein" '-) Auch verstehe ich nicht warum ich jedes Jahr zum Doc muß der genau auf Blei untersucht. Ebenfalls ist diener Aussage nach die Umweltbelastung durch das Blei im Lot bei abfallgeräten absolut nicht gegeben. >Ich gehöre zu den Asbestopfern in der Form, daß man mir den Anbau >meiner Garage nur mit "ETERNITplatten Eindeckung gestattete. Mein >Dank an die Händchenaufhaltenden Politbonzen die solche >Bebauungspläne machten.. Was denn ? Is doch ein super Dämmstoff und so Temperaturstabil das man Bremsbeläge draus macht. Das bischen Krebs ist total übertriebene Propaganda der Grünnen Wirrköpfe und nie eindeutigbewiesen worden. Genauso wie blei das absolut ungifitg ist. Und Rauchen ? Meine Oma hat bis 90 Geraucht dann isse an altersschwäche eingegangen. Ich rauch mich auch bis 90 oder noch viel weiter. '-) >Eins hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allen Dingen hat er >Grenzen gesetzt - nur nicht der Dummheit. >Konrad Adenauer Ja ,das kann ich unterschreiben '-) Sorry Paul aber was du hier verbreitest sind die Sprüche die von den Gegnern der Umstellung seit Jahren verbreitet werden und die ohne jegliche Grundlage weil sie aus den Fingern gezogen sind. Im Volksmund nennt man sowas "Scheißhausparolen" Ich persönlich vermute dahinter nur unbewegliche Geister die sich nicht mehr umstellen wollen und so lieber den Status Quo aufrecht erhalten möchten weils bequemer ist. So möchte ich mit den Sprüchen nicht nachstehen: Wer nicht mit der Zeit geht,muß mit der Zeit gehen.
@Ratber
>Alles wie gehabt nur steht im Hof jetzt nen Stickstofftank.
Warum? Wird unter Schutzgas gelötet? Wenn ja, wie mache ich das mit
Reparaturen vor Ort? Kleinserien oder Prototypen, die von Hand gelötet
werden?
Sven
>Warum? Wird unter Schutzgas gelötet? Wenn ja, wie mache ich das mit >Reparaturen vor Ort? Kleinserien oder Prototypen, die von Hand gelötet >werden? Da brauchste dir keinen Kopf drum zu machen. Handlötungen (Ich mach ja schließlich die meiste Zeit Reparaturen) laufen auch weiterhin so ab wie gewohnt. Nochmal einwenig zum Verständnis: Handlötungen finden normalerweise zwischen 360 und 400 Grad statt und Maschinenlötungen auf der Welle (plus Reflow) so um die 240-270 Grad wobei man nicht so auf die Temperatur fixiert ist sondern auf die Wärmemenge pro Zeiteinheit damit manche Bauteile sich nicht wegen schlagartiger erwärmung verabschieden. Aus dieser Sicht ändert sich für die Handlötung Temperaturmäßig nichts bis fast nichts. wir sind jetzt beim Handlöten von den 360-400 auf 370-400 Grad geganngen und das klappt wunderbar. Beim Maschinenlöten zunächst sind die Temperaturen nur um 10-15 Grad gestiegen aber die Heizzeiten sind etwas kürzer geworden so das diezugeführte Wärmemenge in etwa gleichgeblieben ist. Das hat sich aber schon wieder relativiert da die angebotenen Lote immer ausgefeilter werden so das wir momentan bei schlappen 5 Grad mehr liegen und auch die Zeiten gegenüber früher sich nur marginal verändert haben. Ich hab ja in den letzten Jahren regelmäßig zum Testen Proben an Bleifreiem Lot bekommen. Wenn ich mal die ersten mit den letzten vergleiche und alle in Bezug zum alten Bleilot setze dann haben sich die Bleifreien mittlerweile schon sehr an die alten Bleihaltigen angenähert was das Löten betrifft. Von dem anfänglichen Hauptproblem der Brücken und Zapfenbildung ist kaum noch was übrig. Das kann man nur noch messen oder mit erfahrung merken. Wie ich oben schon öfters sagte ist die Panikmache absolut unbegründet. Das geschreie machen meist nur die die entweder garkein Hintergrundwissen haben oder die schon zu Bleizeiten knapp am Konkurs vorbeigeschrammt sind und nun die Finanzpanik bekommen. Zum Teil ist es aber einfach für einige zu neu so das sie in eine spontane Abwehhaltung verfallen. Wenn ich mal in den Sektor DVBT schaue dann gabs da anfänglich auch einige Panik aber mittlerweile kaufen sich diese Leute einfach für ca.70 Euronen nen Empfänger und fertig. Ja und für das Argument "Eingestellte Bauelemente" hab ich es ja schon angeführt. Die Teile wären eh bald weggefallen. Die Umstellung wird nun eben als gelegenheit genommen die Teile "jetzt" aus dem Sortiment zu nehmen weil man sie eben gut als Argument verkaufen kann. Ja mal im Ernst. Wer würde denn heute bei einem neubau noch nen 2N3055 im To3 verbauen wenn er besseres fürs gleiche Geld bekommen kann ? Die Teile waren bis Mitte/Ende der 80er vieleicht noch interesaant. Aber Heute ?
@Ratber: Bei uns in der Firma ist die Umstellung auch noch nicht ganz vollzogen. Das liegt hauptsächlich - an mir. Wir sind nämlich so ein "Krauter", ein kleines Unternehmen, bei dem das Personal eigentlich schon genug zu tun hat und nicht noch nebenbei viel Zeit zum Rumexperimentieren hat (leider). Bei unseren 10kg Verbrauch (nur Handlötung) im Jahr kommen auch keine Vertreter von Lötzinnherstellern mal vorbei, um uns bei der Umstellung zu helfen, und fertig eingestellte Maschinen werden uns auch nicht hingestellt (naja, zwei Lötkolben als "Maschinen" zu bezeichnen...) Wenn ich da irgendwo anrufe und unseren Jahresverbrauch nenne, kommt nicht viel bei raus, bestenfalls ein paar Gramm als Muster und dann probieren wir halt rum, nicht gerade ideale Voraussetzungen. Weiter sind wir auf die Aussagen unseres Lieferanten (ist ein Feld-Wald-Wiesen Elektroinstallationshändler) angewiesen, und der hat natürlich auch nicht allzuviel Ahnung. Momentan habe ich Sn95,5Ag3,8Cu0,7 auf dem Tisch, geht ganz gut, aber ich habe die Problematik der Zapfenbildung. Hast Du da einen Tipp für mich? Oder evtl. einen Hersteller, der einem wirklich weiterhilft?
@Rather, auch ich habe schon einige bleifreie Lote ausprobiert, jedoch kam keines an die Eigenschaften des bleihaltigen ran. Kannst du bitte mal die genaue Bezeichnung (Zusammensetzung,Hersteller) des Lotes nennen mit dem du gute Ergebnisse beim manuellen Löten erzielt hast. Danke Volker
Momentan Lote von Balver und Elsold. Typenbezeichnungen hab ich aber jetzt nicht hier.
@Ratber Deine ganze Rederei gibt nur eines wieder der Vorredner Paul hat recht und Ratber hat keine Ahnung. Ratber kann alles besser leider nur mit dem Mund. Nochmal Bleifreilote sind der größte schrott und die wirtschaftlichen Folgen noch nicht absehbar. Reparaturanfälligkeit ist noch das harmloseste. Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken; zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste; und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. Konfuzius und für Dich Ratber das hier Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Pläsier, doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer. Wilhelm Busch
Hi! Von Maschinenlöten kann ich wenig dazusagen, ABER: Wir hatten letzte Woche einen Vertreter hier (könnt aber jetzt nicht mehr sagen, welche Firma es war) und der hat Bleifrei-Handlötstationen vorgestellt. Eine davon find ich richtig cool und verspielt. Da muß man die Lötspitze in ein Loch an der Station reinhalten und die Station stellt sich per gelesenem Barcode an der Spize die nötigen Daten ein. Ausserdem strömt dauernd Stinkstoff (g) an der Spitze vorbei und verhinderd das korrodieren. Was ich jetzt aber sagen wollte: Mit solchem Hightech-Spielzeug und dem Testlot, das er dabeihatte (fragt mich jetzt bitte nicht, wer der Hersteller davon war und wie es heisst) konnte ich tatsächlich so gut wie keinen Unterschied zum Bleilöten feststellen! :) War dadurch schonmal ziemlich erleichtert! Nur, als ich den Preis hörte, wurde mir schlecht! :-( Bei Abnahme ab 10Stück je 976EUR!! :-O Ciao!
@Leenders Getroffene Hunde was ? :D Na wenn du es sagst das Bleifrei der Größte Schrott ist dann muß das wohl so stimmen. Für dich auch einen Spruch: Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. Aldous Huxley '-) @Culio Ja auf die Stationen warten wir leider noch. Bis jetzt wird ohne gearbeitet oder bei bedarf mit nem extra schlauch gefummelt. Ich hoff mal das die Stationen bald kommen und nicht einer alles verpennt hat :D Was haste denn mit dem Preis ? Für ne neue Station auch nicht zu teuer. Eine Weller Kombi kommt neu schon auf 600-700 Euro da sind die rund Tausend für ein Einstiegsmodell nicht zuviel. Der Preis relativiert sich mit der Zeit wieder.
also, ohne jetzt hier nen streit vom zaun zu brechen... ich weis, die rohs geschichte ist ne sache für sich... ...wir löten jetzt ohne blei... nur mit zinn.. ist auch nen schwermetalll, aber davon hat noch nie jemand was gesagt... also isch des net giftig.... steht eigentlich irgendwo, dass zinn weniger giftig isch, wie blei!? wenn ja, wo? die nieren f***t's genauso, denk ich mal. also wo liegt der witz, ausser, dass wieder irgendein EU-Fachmann seinen Job behält!? Aufgeregte Greetz from ES! BB
Moin ! Wo der Unterschied ist ? Hmm,ne Kecke Antwort wäre: Schnapp dir 5 Leute und lass jedem in seiner Wohnung die Wasserleitung aus Blei,Kupfer,Zin,Nickel und Silber einbauen. Dann wartest du einfach. Regelmäßig zitierst du diese Personen zum Doc und läst darauf untersuchen wieviel der Metalle in den Körper gelangt sind. Die Wirkung kann dir der Artzt sicher erklären. Scherz beiseite ! Bevor ich mir wieder umsonst nen Wolf tipper Antworte ich mal mit nem Link zum Blei: http://www.vis-ernaehrung.bayern.de/de/left/fachinformationen/verbraucherschutz/unerwuenschte_stoffe/schwermetalle.htm Interessant ist die Stelle mit dem Intelligenzquotienten. Mir fallen da auf anhieb einige Leute ein ........... :D Alle anderen Stoffe sind nur in Extreemer überdosierung (Man muß es schon fressen um Wirkung zu bekommen) von wirkung bzw. Gefahr. Kupfer: gastro-intestinale Probleme, frühkindliche Leberzirhose, Wilsons-Krankheit Nickel: gastro-intestinale und nervösen Störungen Zinn (Antimon): Übelkeit,Erbrechen Silber: Sorry,hab ich kein informationen drüber gefunden ausser das man Verdauungsstörungen bekommen kann wenn man nen Barren schluckt. :D Wenn wir schon beim Thema sind hab ich da noch nebenbei was nettes über das alte Kolophonium ausgegraben: Zitat: Problematisch ist vor allem das Kolophonium. Kolophonium ist ein harzhaltiges Flussmittel, das als Hauptbestandteil Abietinsäure enthält. Bereits übliche Löttemperaturen können zur teilweisen Zersetzung des Kolophoniums führen, wobei unter anderem Aldehyde entstehen. Die bekannteste dieser organischen Verbindung ist Formaldehyd, ein Stoff, der stark in der öffentlichen Diskussion steht. Formaldehyd wird z.Zt. ebenfalls auf seine krebserregende Wirkung hin untersucht. So,das war in kürze.
@Ratber Was schreiben wir nur für einen Quatsch zusammen. Man kann doch nicht das Blei aus dem Benzin früher mit dem Blei im Lot vergleichen? Man kann doch nicht an einem Problem herumdoktern das es nicht gibt koste es was es wolle. Die Elektronikschrottverordnung war ein Schritt der nötig ist um Problematischen Stoffen einem definierem Endlagerort oder die Beseitigung durch Wiederverwendung zuzuführen. Das Verbot von Blei löste ein Problem, daß es nicht gab, um viele neue Probleme zu schaffen, die es ohne diesen Unsinn nicht geben würde. Wenn Ratber wenigstens den Link den er eingestellt hat selber durchgesehen hätte wüsste Er das das Blei in der Nahrungskette zu 99.9% aus dem Benzin bis 1985, sowie dem Blei auf den Dächern durch Erosion sowie durch Radon aus dem Boden stammte. Den Rest darf der kluuuuuge Ratber am Blei im Lot festmachen er löst "kein Problem" um Tausend neue zu schaffen. Weil Politbonzen (die sich mit Geldköfferchen auch auf seine Kosten mästen lassen) denen er aus Dummheit hörig, wie ein Hammel hintendreinläuft und andere Dumm wähnt. Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur. --Friedrich der Große-- @Skynet Ohne Bleihaltige Lote wird es von Hand kaum noch möglich sein, SMD -bauteile zu verlöten. Dies drängt kleine Firmen aus dem Markt. Reparatur geht meist überhaupt nicht, weil Oxidation die Eutektische Mischung zerstörte und sich die Klebung der Leiterplatte löst bevor Ratber´s Superzinn weich ist. Langfristig werden Bleifreie Lote die Preise für Elektronik treiben und zwar nach oben. Das ist keine Meinung sondern in der Fachpresse lang und breit so Diskutiert worden z.B. Wochenzeitung für Elektronik Markt und Technikverlag. Paul Ist aber schon alles diskutiert http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/printtopic.php?topic=38886&forum=39&printall=ja Ein Zitat hänge ich dran "Schlimmer noch waren die riesigen Mengen Blei, die von den Autos in die Luft geblasen wurden. Ich habe eine Zahl von 80.000 Jato Bleitetraethyl, allein für die BRD, im Hinterkopf. Aber wenn ein ganzes Volk verblödet, merkt man das nicht so und es erleichtert manchen Politikern die Karriere. " Dagegen macht sich das Blei im Lot aus wie Fliegensch............... Offenbar hat beim Ratber dieses durch Bleitetraethyl freigesetzte Blei, Bleioxidstaub und Bleicarbonat, kam aus dem Auspuff, schwerste Folgen gehabt
Grundsätzlich finde ich es gut, dass die Verwendung von umweltschädlichen Stoffen in der Elektronik verhindert werden soll. Ich denke aber, dass ein starres Verbot nicht richtig ist, da in Einzelfällen (z.B. kleine Stückzahlen, sehr hohe Anforderungen an Zuverlässigkeit, abgekündigte Bauteile, die sowieso nur noch kurze Zeit hergestellt werden) eine schnelle Umstellung nicht unbedingt sinnvoll ist. Die Politik hätte statt dessen eine Strafgebühr von einigen Euro pro Kilogramm für die Verwendung von Blei einführen können. Diese Gebühr könnte jedes Jahr ein Stück gesteigert werden, so dass eine Umstellung auf bleifreie Elektronik aus wirtschaftlichen Gründen innerhalb weniger Jahren erfolgt. Um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, müsste die Gebühr schon bei den Firmen eingezogen werden, die bleihaltiges Lötzinn herstellen und nicht bei den Firmen, die damit löten.
@Gast Nette Idee aber dann tut sich überhaupt nichts. Ich ordere mein Lot einfach aus dem ausland denn da ist es billiger weil die Hersteller dort ja nicht von den Strafgebüren betroffen sind. Die Inländischen gehen dann entweder Pleite,ins ausland oder Klagen gegen diese Strafgebür. Sinn der Verordnung ist das Blei weitgehends zu vermeiden und den restlichen Verbleib so einzuschränken das er übersichtlicher und kontrolierbarer wird. Vorallendigne will man das Blei aus dem weitgefächertzen Consumerbereich heruaslösen denn dort entstehen die allermeisten Umweltsünden und damit eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Als beispiel sei hier ein einfacher tragbarer MP3 Player (CD) genannt dereinfach achtlos irgendwo in die Pampa geworfen wird wenn er nicht mehr geht. Die Witterung wäscht das Blei im Lot aus und es geht in den Boden. Den Rest brauche ich ja wohl nicht zu erläutern. Auch bei der Produktion von Blei und bei der Verarbeitung in anderen Bereichen fällt eine Belastung. Vorallendingen über die Luft und das ist noch schlimmer. Sicher,man kann die Augen vor all dem verschließen und so weitermachen wie gehabt aber mit dem Denkmuster hätten wir auch noch Asbest,Aldehyde,Qeucksilber und andere Stoffe am Hals. Einige würden dann auch noch Lebensmittel aus Bleiversiegelten Konserven von Zinntellern essen '-)
"Ohne Bleihaltige Lote wird es von Hand kaum noch möglich sein, SMD -bauteile zu verlöten. Dies drängt kleine Firmen aus dem Markt. Reparatur geht meist überhaupt nicht, weil Oxidation die Eutektische Mischung zerstörte und sich die Klebung der Leiterplatte löst bevor Ratber´s Superzinn weich ist." Den Beitrag über die Schutzgaslötstationen hast du nicht gelesen ? "Langfristig werden Bleifreie Lote die Preise für Elektronik treiben und zwar nach oben. Das ist keine Meinung sondern in der Fachpresse lang und breit so Diskutiert worden z.B. Wochenzeitung für Elektronik Markt und Technikverlag." Wenn du die Elektor oder Elektronik angegeben hättest dann würde ich das Argument noch schlucken aber die Wochenzeitung für Elektronik ist wie die Computerbild. Und was Markt und Technik da noch zu melden hat ist mir nicht eingängig. Ich kann dir zustimmen das die Preise bei der Produktion leicht steigen werden weil dr aufwand etwas steigt aber dafür sparen wir langfrisitg bei der Entsorgung und der Gesundheit wieder ein. @Ratber Ist den langfristig etwas mit den Bleiakkus geplant und wie sieht denn so eine handgelötete Stelle den nun aus ?
Moin @Skynet Zu den Akkus: Nein Bleiakkus sind derzeit nicht ersetzbar weil es einfach nichts vergleichbares Punkto Größe,Kapazität,Kosten und Wartung gibt. Solange es also keine Praktische Alternative gibt werden uns die noch erhalten bleiben. Bleiakkus sind aber ein geringeres Problem denn normalerweise werden die zurückgegeben da viele Händler sie beim neukauf vergüten. Die wenigen die dennoch irgendwo in die Walachei entsorgt werden fallen dabei kaum auf auch wenn es ärgerlich ist. Zur Lötstelle: Ich hab Heute noch was vor aber Heut Abend mach ich einfach mal ein paar Lötungen auf Streifenraster dann kann jeder selber sehen.
Hallo, ich glaube man sollte das Bleilot gegen leitfähigen Kunststoffersetzen, der leitet mittlerweile besser als Kupfer und ist elastischer.
Hoppla,hälfte vergessen. Ich kenne nur das Material das Siemens zwar großartig Propagiert und auch gerne die Patentierung betont aber ansonsten Sendepause herscht was Materialproben und unabhängige Tests betrifft. Wäre natürlich schön wenn das so funktioniert wie es dargestellt wird.
Nabend. Erstmal das Bild mit den Lötungen. Die Mittlere ist Bleifrei ohne nachbehandlung. Von den Äusseren ist eine Bleihaltige ohne Nachbehandlung und die andere die Bleifreie mit nachbehandlung Welche wo liegt können die "Kenner" ja mal gerne Raten oder sonstwie rausfinden also werd ich erstmal nix dazu sagen. Der Platinenrest war schon etwas angelaufen daher die Lücken auf der linken Seite. Auch hab ich mir keine mühe gegeben das ganze zu beschönigen. Fertig
Ups,man sollte nicht drei Sachen gleichzeitig machen. Jetzt is das richtige Bild drinne.
1) Das ist auch nicht das Problem. Blei im Lot ist und war nie ein Problem. 2) Wenn man diese Politik betrachtet stellt man fest es geht nicht um das "Problem" sondern um die Erzeugung eines Wirtschaftszwecks. So kann man der Politik in Brüssel nur allerbestes Händchenaufhalten attestieren. Wie sagte Henry David Thoreau Es genügt nicht, nur fleißig zu sein - das sind die Ameisen. Die Frage ist vielmehr: wofür sind wir fleißig? Zu der Bleifrei Lötstelle die ja gut aussieht sollte man die Löttemperatur hinzuschreiben, was nützt eine Superlötstelle wenn das Bauteil sie nicht aushielt. Mal die Frage, was war es für eine Legierung? Schon der gute Verlauf des Lotes macht misstrauisch. Ich habe bei uns andere Versuche gesehen. Im Übrigen Eutektikum änderst sich auch durch das hinzulegieren von Cu an der Lötstelle ergo ---> Temperatursteigerung wirkt sich übeler aus als bei SnPbCu-loten wie bisher. Paul
@Rufus Einfach nur Fluxer @Leenders Die sind bei 370° Gelötet und das war immernoch weniger wie ich es sonst mache. Die Bauteile die ich damit löte überstehen das tadelos. Selten das ich mal ein Teil "Verbrate" aber das hat nichts mit dem Lot zu tun denn beim Bleilot ist die Quote die gleiche. >Mal die Frage, was war es für eine Legierung? >Schon der gute Verlauf des Lotes macht misstrauisch. Ich habe bei >uns andere Versuche gesehen. Eine ganz gängige Silberlegierung wie sie derzeit häufig verwendet wird. >Im Übrigen Eutektikum änderst sich auch durch das hinzulegieren von >Cu an der Lötstelle ergo ---> Temperatursteigerung wirkt sich übeler >aus als bei SnPbCu-loten wie bisher. Soll im Klartext auf Deutsch bedeuten ? Kupfer bekommste bei den meisten Lötstellen durch Träger und Bauteilanschlüsse dazu. Is also nix besonderes oder neues. Was is nu ? Welches ist Bleifrei und welches nicht ?
Ich gebe mal einen Tipp ab: rechts - verbleit mitte - bleifrei ohne Nachbehandlung links - bleifrei mit - " - Bei meinen Versuchen sieht das bleifreie noch wesentlich schlechter aus. Von Schutzgaslöten war bei uns noch nie die Rede - wie gesagt, zu uns hat sich noch kein Vertreter von Lötzinnlieferanten eingefunden. So langsam brennt mir echt der Kittel, Weihnachtsgeschenke muss ich auch noch besorgen ;) Auf jeden Fall werde ich bei den beiden von Dir genannten Firmen mal anrufen. Wenn ich denen aber von unserem Jahresbedarf erzähle, läufts wahrscheinlich ebenso, wie bei den anderen. "Wir schicken Ihnen mal ein Muster". Mit welcher Temp. und wie das verarbeitet werden muss, keine Rede.
Tip ist vermerkt. Auflösung kommt später. Will mal sehen was "die Experten" sagen. Was die Angaben betrifft so steht eigentlich alles in den Produktunterlagen (Mußte anfordern,steht nicht auf der Seite.Weiß auch nicht warum)
>>Den Beitrag über die Schutzgaslötstationen hast du nicht gelesen ?
Doch, mit Erschrecken. Eine Lötstation für knapp tausend Eu, zuzüglich
laufender Kosten für Stickstoff. Und für Reparaturen vor Ort mit einer
Stickstoffflasche auftauchen macht bestimmt Eindruck.
Das kann ja eiter werden. ;-)
Sven
Ja der alte Sauerbruch :D :D Komisch,ähnliches hab ich vor Jahrzehnten auch aus vielen KFZ-Werkstätten gehöhrt als Schutzgasschweißen angesagt war. Da wurden die Anschaffungskosten für Neugeräte und die laufenden Kosten fürs Gas nebst der mechanik (Drahtvorschub) ins Feld geführt und gleich mit Pleite und Entlassung gedroht. Nachdem diese Nebelkerzen abgefackelt waren hat sich alles sher schnell gelegt.(Ok,es dauert bis einige Komiker begriffen haben das man das Gas auch anstellen muß damit es klappt) Ähnliches vor einiger Zeit beim Wig-schweißen. (Also ohne möchte ich garnicht mehr) Der Verbrauch fürs Schutzgas ist relativ. Lötstationen besitzen sinnigerweise einen Taster um nur dann gas auszuströmen wenn auch gelötet wird. Für den "Mobilen einsatz" wird es auch nicht lange dauern bis es handliche Lösungen mit kleinen Flaschen gibt die man sich zuhause bzw. in der Werkstatt an einer größeren aufladen kann. Vieleicht auch eingebaut. Mal sehen. Also ähnlich den Mobilen Druckbehältern in den Betrieben die es seit Jahrzehnten gibt. Ja und der Preis ist eben einstigslevel. Die Ersten DVBT-Geräte,DVD-Player,Videorecorder,CD-Player,x.1 Sound usw. Kurzum die ersten Gerätschaften einer jeden neuen Technik sind anfangs immer teuer gewesen. Großes geheule gabs da aber nicht. In einem Jahr biste irgendwo bei 700 für das selbe Modell.Tendenz fallend denn die Konkurrenz pennt schließlich nicht. Auch wird es billigmodelle geben wie bei den jetzigen Stationen auch. Eine gute Lötststation kostet derzeit um die 400.- eine billige knapp 50.- (Die superbilligen lass ich mal weg denn die sind meist nix) Also alles nur Strohfeuer wenn man mal drüber nachdenkt.
Moin Ich glaub einer meiner Skalventei....äh..Cheffs liest hier heimlich mit. Jedenfalls ist mir eben ein Päckchen auf den Tisch geflattert. Drin befand sich ein WSP80 IG Lötkolben für die Lötstation. Der ist bis auf die Schutzgasumströmung identisch mit dem alten WSP80. Kann also einfach getauscht werden. Natürlich muß noch das Gas hergeleitet werden und ich muß mich an einen zusätzlichen Fußtaster gewöhnen aber das ist erstmal nebensache. Kostenpunkt liegt laut Katalog bei 192 Euro +Mwst also ca. 223 Euro (Versand nicht eingerechnet) Rechne ich mal Kaufpreis+Versand und den Fußtaster zusammen dann kommt die Umrüstung Gerätemäßig auf ca. 250 Euro. Hält sich also in Grenzen.
OK, jetzt mal Butter bei die Fische. Bevor ich jetzt meinen Chef ganz wuschig mache: - Ist Schutzgaslöten notwendig, oder einfach nur besser? - Mit welchem Gasverbrauch muß man da rechnen? Evtl. kann mir jemand eine Herstellerempfehlung geben. - Dieses ominöse Flux-Mittel zum Nachbehandeln - wo kriege ich so etwas her? Wie schon erwähnt, wir verbraten in etwa 10kg mit zwei Lötkolben pro Jahr, verlötet werden Stecker/Drähte, also nix kompliziertes. Die Schutzgas-Schweissgeschichte kann man m.E. nicht mit der Lötproblematik vergleichen. MIG bringt beim Schweissen von dünnen Blechen Vorteile, die Schweissnaht wird besser. Bei WIG kriegt man sogar als blutiger Anfänger super Sichtnähte hin. Insofern wurde eine Qualitätsverbesserung mitgebracht. Bei der Bleifrei-Umstellung kann man davon wohl nicht gerade reden.
>Ist Schutzgaslöten notwendig, oder einfach nur besser? Kommt drauf an. Die einfache Lötung ohne besondere Anforderungen bekommste ohne mit nachbehandlung hin. Aaaaaber...ja,ohne geht nicht....wer Gewerblich herstellt muß seinem Kunden auch gewärleisten das die Lötstelle 1A perfekt ist und nicht viel zu früh ausfallen kann. Die Warscheinlichkeit ist zwar gering aber zum einen gibt es feste Gesetzliche Regeln für eine Herstellung (Weißte ja selber) und aus erfahrung kann einem das ,wie fast überall bei neuen Sachen,keiner garantieren also macht man es wie vorgeschrieben. >Mit welchem Gasverbrauch muß man da rechnen? Evtl. kann mir jemand >eine Herstellerempfehlung geben. Muß ich passen. Noch keine Erfahrungswerte da und da wir alle am selben Tank hängen wie die Lötanlagen werde ich da auch keine verlässlichen Zahlen nennen können.Schließlich gibt es ja immer mal kollegen die das Gas einfach laufenlassen weils kaum auffällt. >Dieses ominöse Flux-Mittel zum Nachbehandeln - wo kriege ich so etwas >her? Einfaches Flussmittel. Bekommste beim Großhändler Kanisterweise in verschiedenen Größen. Is übrigens das gleiche (ok,Qualitätsunterschiede lass ich jetzt weg.wird sonst zu kompliziert) wie in den überteuerten Flussmittelstiften die man zb. beim großen C kaufen kann. "Woher ?" ist eine gute Frage. Ich kümmer mich nicht drum. Ich bediene mich nur gelegentlich. '-) >Wie schon erwähnt, wir verbraten in etwa 10kg mit zwei Lötkolben pro >Jahr, verlötet werden Stecker/Drähte, also nix kompliziertes. Das ist ja fast garnix. 10 Kilo schluckt einer der alten Lötautomaten am Tag (oder der Kollege Anal in 10 sekunden wenner nervt) Spaß >Die Schutzgas-Schweissgeschichte kann man m.E. nicht mit der >Lötproblematik vergleichen. MIG bringt beim Schweissen von dünnen >Blechen Vorteile, die Schweissnaht wird besser. Bei WIG kriegt man >sogar als blutiger Anfänger super Sichtnähte hin. Insofern wurde eine >Qualitätsverbesserung mitgebracht. Bei der Bleifrei-Umstellung kann >man davon wohl nicht gerade reden. Ja was die Einfachheit der Lötung angeht stimme ich dir zu aber ansonsten ist das eine Maßnahme die in erster Linie der Umwelt und vorallendingen der Gesundheit dient. Das gleiche hatten wir ja bei Asbest,FCKW,Halon und noch einigen anderen Stoffen für die es einfach keinen vollwertigen Ersatz gibt und die ja immernoch ihre Ausnahmeregeln besitzen. Quecksilber in reiner oder leicht veränderter Form ist auch abgeschafft aber mancherorts immernoch in Nutzung. zb. Quecksilberdampfgleichrichter oder zur Volumenbestimmung in Labors. >Bevor ich jetzt meinen Chef ganz wuschig mache... Leg dir doch ne Cheffin zu dann machts spaß ^^
Ich sag ja, bei 10kg/Jahr kannste einen Vertreterbesuch zwecks Informationsaustausch total vergessen. Ich fühle mich da schon ziemlich überfordert. Man bedenke: Nur um ein paar Kabel an einen Stecker ranzukriegen, so ein Aufwand. An Ausfälle mag ich garnicht denken. Mit dem bisherigen Lot gabs da nie Probleme, teilweise sind unsere Geräte 20 Jahre und länger im Einsatz. Bei der Langzeitstabilität will sich ja niemand so richtig festlegen... Ich habe ja prinzipiell auch nichts dagegen, wenn schädliche Stoffe verboten werden. Aber irgendwie hätte ich mir eine längere Übergangszeit gewünscht (O.K., es waren ja schon ein paar Jahre - aber erst in den letzten 6 Monaten konnte man wirklich von Fortschritten auf dem Lot-Markt sprechen). Man hätte beispielsweise das Handlöten schon noch ein wenig herauszögern können, damit hätten die "kleinen Krauter" nicht ganz so ein Problem am Bein. Weil wir gerade bei schädlichen Stoffen sind: Um die Amalgam-Sache ists in letzter Zeit auch ruhig geworden - mein Zahnarzt meinte, es gäbe keinen wirklich guten Ersatzstoff und empfahl mir, weiterhin Amalgam zu verwenden. Na super.
> Aber irgendwie hätte ich mir eine längere >Übergangszeit gewünscht (O.K., es waren ja schon ein paar Jahre - aber >erst in den letzten 6 Monaten konnte man wirklich von Fortschritten auf >dem Lot-Markt sprechen). Och die Fortschritte sind schon länger da aber wie auf jedem neuen Markt hält jeder seinen Trumpf erstmal zurück bis zum richtigen Zeitpunkt. Aus erfahrung kann man da sagen das es bis mitte nächsten Jahres noch einige Überraschungen geben wird. Das Lustige an der Sache ist das die Chinesen und Japaner schon ne Weile Bleifrei produzieren aber in nur ganz wenigen Diskussionen taucht diese Info überhaupt auf. Wenn ich Asiatische Seiten mit einbeziehe (Kann ich nicht lesen bis auf Links,Namen und Bilder) dann bekomme ich plötzlich mit das der WSD80 IG garnicht so neu ist wie es scheint (Auf den Europäischen und US Seiten wird er mit keiner Silbe erwähnt.Aber Weller war schon immer schwierig was Information angeht). Wie gesagt: Abwarten und nicht verrückt machen lassen. Privat für den Eigengebrauch hat man da noch ne ganze Weile Zeit. Zu Amalgam: Ja das erzählen die Ärtzte schon über 20 Jahre aber da stimmt so nicht ganz. Es gibt alternativen aber die Kassen zahlen die nicht weil se teurer sind und da es immernoch keine verlässlichen Studien über die Gefahr von Amalgam gibt (Man läst sich da sehr viel Zeit wie seinerzeit bei Asbest) kann man es ruhig auf die lange Bank schieben. Solange bekommt man nur Amalgam mit einem winzigen Zuschuß der Kasse oder man zahlt gleich alles selber. Wart mal ab ,die Disku darum flammt auch wieder mal auf. Das sind Themen die immer wiederkommen bis se sich entweder endlich auflösen weil se gelöst sind oder man se begräbt weils keine Lösung gibt.
Was is nu ? Am 18.9 hab ich nen Pic reingestellt wo jeder selber entscheiden kann und schon sind die Spezis alle weg. Mut verlassen ?
Für mich sehen beide gleich aus. Wie läuft das denn mit dem Schutzgas wenn man so Zuhause löten will ? Gibt es denn dort keine Gefahren bei ? Das sind ja Druckbehälter oder nicht ?
Du müßtest schon ne etwas größere Flasche komplett entlehren und dich im Raum aufhalten um dich selbst zu ersticken. Ist das gleich wie bei Erdgas nur das du dich damit noch in die Luft sprengen kannst. Man kann ja alternativ mit einer Waffe auf die Flasche feuern um zie zum platzen zu bringen. :D Nein,da sehe ich keine Probleme die es nicht auch schon woanders gibt.
Habe mal eben ein Zitat aus einer Zeitschrift zum Thema Zuverlässigkeit der bleifreien Lötstellen: "Bleifreie Lötstellen sehen deutlich anders aus als herkömmliche... Sie sind in der Regel recht matt und der Verlauf ist geringer. Oft findet man, dass die Padfläche nicht vollständig bedeckt ist. Man findet daher recht steile Kontaktwinkel an den Rändern der Lötstellen. Das bedeutet nicht, dass die Lötstelle fehlerhaft ist. Einige STudien haben bereits nachgewiesen, dass eine bleifreie Lötstelle sogar zuverlässiger ist, als ein evergleicbare Zinn-Blei-Lötstelle."
Gut da muß man jetzt auseinanderpuzzlen wie alt der Bericht ist und auf welche Lötungen man sich da bezieht. Ohne jegliche Schutzatmosphäre oder händische nachbehandlung sind sie immer matt (siehe mittlere Lötung Bild vom 18.9.) das liegt in der Sache des Materials. Alles andere ist stark vom getesteten Produkt abhängig. Ich hab ja in den letzten Jahren einige Lote probiert und im lauf der Zeit sind die generell besser geworden aber immernoch gibt es gute und schlechte Lote. Die Gründe sind derzeit unterschiedlich. Die einen Entwickeln weiter und das schlägt sich wie bei allen neuentwicklungen im Preis nieder. Andere wiederum machen das nicht und verkaufen veraltetes (Nicht so wörtlich nehmen) Material. Und zuletzt gibt es natürlich noch die Händler die die Restbestände der letzten Generationen verkaufen weil zb. die Großkunden se nicht mehr haben wollen und der Hersteller natürlich versucht seine Kosten wieder reinzuholen. Das wäre dann sowas was zb. Pollin im allgemeinen anbietet. Was die zuverlässigkeit angeht so werden wir erst im laufe der Zeit erfahren ob es nebenwirkungen gibt oder nicht aber das Problem hat man mit allen Waren und Produkten egal aus welchem Sektor.
Nabend. Mal ein Update. Wie war das nochmal mit den Preisen und Alten Bauteilen ? Ich schmöker so locker bei einigen Anbietern rum und was sehe ich da ? Bei den ARV's sind plötlzlich etliche Controller als Rohs-Konforme im Angebot und die Preise sind oft Identisch bis minimal teurer(einige 10 Cent beim 128er). Dabei geht die Palette von alten Tiny1x bis zu den Megas und weitere sind angekündigt. Wie ich schon sagte,viel Geunke um (fast)nix '-)
Naja, bleifreies Lötzinn, z. B. 80 % Sn + 20 % Cd hat zwar Vorteile wie niedrige Thermospannung, aber rein chenisch ist das giftiger als bleihaltiges Lötzinn und zudem ist Cd ein Neutronengift. Änlich ist es mit NiCd-Akkus statt Bleiakkus. Aber solange man die Sachen nicht isst und richtig entsorgt, ist das kein Problem, oder gebt ihr die Sachen als leicht verschluckbare Kleinteile euren Kindern zum spielen oder packt ihr die in euren Komposthaufen?
Wo gibt es denn noch cd im Lot ? Ich sehe nur Zinn,Kupfer,Siber usw. in verschiedenen Mischungen Laut der Umstellung darf Blei nurnoch 0.1 Prozent betragen und Cd 0.01 Prozent. Da verstehe ich deinen Hinweis auf die Giftigkeit nicht ganz.
Ich kenne nur das 80/20 Lot als thermospannunsarmes Lötzinn, das ich seit 10 Jahren verwende. Gibt's denn neue Lote, die ebenso thermospannungsarm sind?
Keine Ahung. Erst Gift,dann Thermospannung..... Was willst du uns nun sagen ? Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.
Was ist denn eigentlich ein Neutronengift? Kann man damit Neutronen vergiften? Welche Auswirkungen hat das im Periodensystem? Oder sind etwa giftige Neutronen gemeint? Welcher Stoff hätte dann, im Vergleich dazu, ungiftige Neutronen? Gibt es vielleicht sogar Bioneutronen? bye Frank
Also die Giftigkeit ist doch völlig nebensächlich, denn diese Sachen werden weder gegessen, inhaliert, injeziert, geraucht oder sonstwas! Und selbst wenn, kommt es auf die Dosis an, denn schon Kochsalz ist giftig; jedes Jahr sterben allein in D dutzende Leute, vorwiegend Kinder, daran. Deshalb ist es auch egal, dass Cd etwas gifitger ist als Pb und dass ROHS-Lote noch ein bischen weniger giftig sind; essen sollte man sie alle nicht und deshalb bringt bleifrei/ROHS praktisch nix. Ein Neutronen-Gift ist ein Stoff, der Neutronen effektiv einfängt. Sowas braucht man zum Abschirmen von Neutronenstrahlung oder zur Regelung eines AKW oder eine A-Bombe. Beim Löten ist sowas aber meist egal. Silber ist übrigens auch ein Neutronen-Gift.
@Rolf >Also die Giftigkeit ist doch völlig nebensächlich,.......... Kann ja sein das ich nen Knick in der Pupille habe aber so wie es aussieht hast du doch mit der Giftigkeit erst angefangen. >......essen sollte man sie alle nicht und deshalb bringt bleifrei/ROHS >praktisch nix. ?? Ich glaube dir ist der Sinn der Aktion irgendwie nicht bewust geworden. Rohs soll nicht verhindern das irgendwelche Kinder und Schwachköpfe alles in den Mund nehmen. Wäre das so dann hätte man so ziemlich alles verbieten können und wir würden wieder mit der Keule auf die Jagdt gehen '-)
> Und wie sieht es mit dem Blei in Munition aus ? Das wär > meineserachtens wichtiger abzuschaffen... :-( Kommt auf das Ziel an!
Ja das sowieso hehehe Das Argument ist das gleiche wie das Anglerblei. Wie gesagt,es geht um die Mengen die anfallen
Nun erklär mir doch bitte mal einer den Sinn der ganzen Umstellung? 1. Alles ist - technisch gesehen - schlechter als als vorher. 2. Ich muß die Entsorgung meiner Produkte sowieso bezahlen. @Ratber: Wenn jemand bei Siemens, der Post oder einer ähnlichen Behörde angestellt ist, tut's mir leid, aber ich kann da auch nicht für. Deine Darstellungen erinnern mich an "Malen nach Zahlen". Betriebswirschaftlich und umweltpolitisch ist das immer noch Schwachsinn, was Du da von Dir gibst. Also, was soll das? Wer bezahlt da wen, und wofür? Grüße M.
Ja,man gewöhnt sich daran für blöde gehalten zu werden nur weil einige Leute nicht durchblicken und auch nicht lesen können.(Siehe auch anderes Topic dazu mit fast identischem Inhalt). DIe neue Regelung steht frei im Web für jeden einsehbar. Das muß man sich eben etwas Zeit lassen und "lesen". Ich weiß das es für die Generation Spaß/Google extreem schwierig ist sich mal für 5 Minuten zu konzentrieren aber man bekommt eben doch nicht überall den Hintern hinterhergetragen '-) Ich habe mich nun oft wiederholt was den Sinn hinter dem ganzen betrifft also versuche ich es nochmal mit der Alternative. Hat bis jetzt immernoch die beste Resonanzgefunden weil für jeden ein "Reibstein" dabei ist. Wie immer in loser Reihenfolge wie es mir in den Sinn kommt. =================================== RoHS ist Schwachsinn weil man nicht einsehen kann wem es dient. Deswegen führt wieder ein.: --------------------------- Blei im Benzin,in Wasserrohren und als Dosenverschluss. Asbest in Bremsen,Isolierungen,Feuerschutz. FCKW als Treib,Kühl und Schäummittel. Dioxine in Holzschutzmitteln und anderen Mitteln. Spielzeug aus PVC Gasbeleuchtung für die Wohnung. 20A auf 1.5mm² und gleich die schönen Stoffmantelkabel 60 Stundenwoche. Sperrstunde Sippenhaft Röhrenmonitore/TV Super8 Dafür schafft wieder ab: ------------------------ VDE TÜV Fehlerstromschalter (Fi) Schutzleiter,die klassische Nullung ist voll ausreichend. Wechselspannung denn mit gleichspanung gehts auch. Schutzmaßnahmen an Geräten (vorallendingen Arbeit). Energiesparlampen. PCF-Für Schaltnetzteile Li-Po Li-Io NiMh-Akkus. NiCd reicht ja aus. Bei Batterieen reichen auch Zink-Kohle voll aus Krankenversicherung Kündigungsschutz Videorecorder,DVD-Player und Recorder.Super 8 reicht doch) Erstmal fertig. Ja und nun kommt warscheinlich wieder das große Geschrei weil einige da keinen Zusammenhang sehen aber genau das ist das Problem '-)
Da ist ja Unsinn, denn das Blei aus Wasserrohren landet im Tinkwasser, das man gelegentlich trinkt, z. B. über die Kaffeemaschine, aber Sachen mit Lötzinn landen nun mal nicht im Trinkwasser, da selbst eine Hausmüll-Deponie eine Wassersperre hat! Und Fi-Schalter könnte man durchaus wieder abschaffen, denn ich habe schon mehrfach Schläge bekommen, bei denen der Schalter NICHT auslöste und wenn er auslöste, war das immer überflüssig, als z. B. etwas Wasser in eine Steckdosenleiste kam und einmal, als ich an einem Lampen-Sockel Nullleiter und Schutzleiter verbunden hatte; insgesammt habe ich durch Fi-Schalter mehr Schaden als Nutzen gehabt!
>Da ist ja Unsinn, denn das Blei aus Wasserrohren landet im >Tinkwasser,das man gelegentlich trinkt, z. B. über die >Kaffeemaschine, ............ Aha da siehste es ein. >aber Sachen mit Lötzinn landen nun mal nicht im Trinkwasser, da >selbst eine Hausmüll-Deponie eine Wassersperre hat! Ja und genau da irrst du. Elektronik hat eben nix auf der Hausmülldeponie zu suchen. Das sie dort landet ist schon schlimm. Setz dich mal ins Auto und schau was alles an Elektronik in der Pampa landet und damit im Grundwasser. Aber hauptsächlich gehts um die Entsorgung. Wohin denn nun mit den Altlasten ? AlteKFZ-Akkus sind leicht wiederzuverwerten aber altes Lot wird da schon schwieriger. Was willste damit machen ? >Und Fi-Schalter könnte man durchaus wieder abschaffen, denn ich habe >schon mehrfach Schläge bekommen, bei denen der Schalter NICHT >auslöste Es ist eben nicht jeder zum leitenden Angestellten geschaffen '-) (Scherz) >und wenn er auslöste, war das immer überflüssig, als z. B. etwas >Wasser >in eine Steckdosenleiste kam und einmal, als ich an einem >Lampen-Sockel >Nullleiter und Schutzleiter verbunden hatte; insgesammt habe ich >durch >Fi-Schalter mehr Schaden als Nutzen gehabt! Wenn du nur eine geputz bekommen hast dann warste nicht richitg geerdet,zu trocken oder der Fi hat einen zu hohen Auslösestrom. PS: Geputzt bekommste aber in jedem falle eine. Bei Wasser in der Steckdose hat er völlig korrekt ausgelöst und bei verbundenenm N und PE ebenfalls. Sorry aber ich glaube du hast nicht mal ansatzweise begriffen wie ein FI funktioniert. Les nochmal in ruhe nach.
Hmmm,der letzte Satz ist zu hart. Das sollte nicht beleidigend klingen.
Also wie Fi-Schalter funktionieren kenn ich aus der Schule, aber dass beim Kontakt zwischen Nulleiter und Schutzleiter schon ausgelöst wird, ist eine Unsitte und praxisfremd, denn ich habe das Problem, wenn ich mit einem gewöhnlichen geerdeten Lötkolben die ausgefransten/gequetzschten Kabelenden mit Lözinn repariere, denn wenn man immer nur abschneidet und abisoliert, landet man schnell unter der Wand im Putz. Deshalb ist es hinderlich, dass der Fi-Schalter an ABGESCHALTETEN Kabeln auslöst, wenn der Lötkolben an den Nulleiter kommt.
Ähm,Löten ist im Netzspannungsbereich absolut verboten und das schon seit längerer Zeit. Dafür sind Aderendhülsen zu benutzen dann franst auch nix mehr aus. Das der FI bei einer Verbindung zwischen N und PE auslöst ist keine Unsitte sondern liegt daran das du Lokal den Strom vom Null über den PE am FI vorbeileitest und das quitiert er Bauartgemäß ganz korrekt mit einer Auslösung.
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