Hallo, In dem im Tutorial angegebenen ISP-Programmieradapter aus http://rumil.de/hardware/avrisp.ht wird ein 74HC244 bzw. ein 74HCT244 Bustreiber-IC verwendet. Laut Atmel wird dazu im avr910 ein AT90S1200 eingesetzt. Wo liegt der Unterschied? Alea
der unterschied ligt darin das atmel an dem AT90S1200 etwas verdient und an dem anderen Logik IC nicht. Nimm den Logik IC der reicht völlig aus. Das ist eh schon die normale und nicht die "billig edition"
Hallo Ludwig, klar mit dem Bustreiber-IC habe ich eine Trennung zwischen z.B. PC und der Mikrocontrolerschaltung. Ich denke mal das ist für den Anfang der einfachere Weg. zumal der AT90S1200 doch bestimmt erst mal programmiert werden muß!? Würde denn die Verwendung des AT90S1200 eine Vereinfachung in der Programmierroutine für den eigentlich zu programmierenden Mikrokontroler bringen? Alea
währe teoretisch möhlich aber der AT90S1200 muss zuerst programmiert werden um einen Programmieradapter zu erstellen^^ Die von Atmel sind schon lustig^^. Das programm das drauf muss gibt es fertig bei Atmel aber nimm den IC und helf nicht Atmel mit solchen tricks zusätzlich geld zu verdienen
nimm den 74HCT125, da ist das drin, was drin sein muß (wie 244, nur 4 statt 8 Leitungen). Außerdem hat der nur 14 pins und ist leichter zu verdrahten.
Ich verwende einen Programieradapter mit 74HCT244. Ich habe meinen Programieradapter auch von http://rumil.de/hardware/avrisp.html nachgebaut. Aber ACHTUNG!!! Achte darauf dass der Programieradapter eingesteckt ist bevor der Rechner hochgefahren wird. Achte darauf dass der Programieradapter mit Strom versorgt wird solange er am Rechner hängt. Wenn du nicht darauf achtest kann der Rechner oder der Programieradapter beschädigt werden . Der Programieradapter kann mit dem 2-fach Wechselschalter S1 manuell abgeschalten werden. (Die Versorgungsspannung aber trotzdem solange dran lassen bis der Rechner heruntergefahren ist.) Der Adapter soll über den Schalter S1 nur dann eingeschalten werden wenn der Mikrocontroller programiert werden soll. Vor und nach dem Überspielen des Programm's sollte der Programieradapter mit dem Schalter S1 ausgeschalten bleiben. Während dem Booten des Rechners werden die Pins des LPT's munter herumgeschalten wodurch der Mikrocontroller beschädigt werden könnte wenn der Programieradapter eingeschalten ist. Wenn der Rechner hochgefahren ist und gerade kein Programm auf den Mikrocontroller geschrieben wird sollte der Programieradapter ausgeschalten bleiben, da ansonsten immer wieder der Reset des Mikrokontroller aktiviert wird, wodurch der Mikrocontroller ausgeschalten wird . Ich hoffe das hilft dir weiter. mfg Sepp
Wie gesagt, die 4 Pins die beim 244er auf Masse liegen hat der 125er garnet. Im Prinzip ist es bis auf den Platzverbrauch bei der angehängten Schaltung egal. Aber ich paß da net auf. Das Ding bleibt immer dran und der Controller ist auch mal aus. Hatte noch keine Probleme.
Ich hatte vergessen zu erwähnen dass der Programier-Adapter auf der Seite http://rumil.de/hardware/avrisp.html einen schwehrwiegenden Fehler hat. Es wurden diverse Ausgänge dierekt zusammengeschlossen. Dies führt zu einer erheblich kürzeren Lebensdauer des Bausteins. Ich habe in meinem vorhergehernden Beitrag eine verbesserte Version des Schaltplans gepostet. Weiters habe ich einen Schalter eingefügt, mit dem man den Programieradapter sicher deaktiviert während der Programieradapter angeschlossen bleibt. Näheres habe ich in meinem vorherigen Beitrag beschrieben. mfg Sepp
@Alex Wenn du dier das Datenblatt angesehen hättest, währe dir aufgefallen dass an den Eingängen die Spannung nur um ein paar Millivolt höher sein darf als die Versorgungsspannung. Wenn du den Programieradapter vom Programierboard absteckst oder die Energieversorgung abdrehst während der Programieradapter noch am PC hänft und der PC noch läuft dann können an den Pins bis zu 5V mehr als die Versorgungsspannung (ist dann ja 0V) anliegen. Dass ist erheblich mehr als in den absolut maximum ratings steht die garantieren dass der Baustein nicht kaputt geht. Mag sein dass dieses Spielchen einige Zeit gut geht. Aber mutwillig herrausfordern würde ich es nicht dass der Baustein gerade dann über den Jordan geht während er am Dringendsten gebraucht wird und kein Ersatz verfügbar ist. mfg Sepp
Moin, also, Sepp, da muß ich dir widersprechen. Bloß weil der Programmieradapter nicht an der Zielschaltung angeschlossen ist, heißt das noch lange nicht, daß die Spannungsdifferenz zwischen Vcc und Masse am Logikbaustein 0V ist. Die Schutzdioden an den Eingängen eines Logikschaltkreises führen Überspannungen gegen Vcc ab und heben somit die Spannung an Vcc in etwa auf das Niveau des Eingangssignal, wenn keine weitere Last parallel am 244 hängt. Tassilo
Hi Tassilo Normalerweise dürfte dass so sein. Aber leider kann man sich nicht darauf verlassen. Meißtens driftet doch im Fall dass die Versorgung abgehängt ist der VCC-Pin irgendwo herum. Die Stützkondensatoren halten die Versorgungsspannung noch kurz, aber durch diverse Ströme fällt doch die Spannung ab und sobald kurze Signalspitzen daherkommen werden diese bevor die VCC kurzzeitig steigt wird doch alles vom Kondensator geschluckt. Ja du hast recht, 0V sind sehr unwarscheinlich, aber die 5V, bzw. 3,3V vom LPT bringt man nicht zusammen. Oder sehe ich das falsch? mfg Sepp
Ok, dann würden aber Schutzwiderstände vom Parallelport her reichen damit keine Dioden grillen. Die Rs stören ja auch net bei der Signalübertragung.
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