Hallo, ich bin absoluter Elektronik-Anfänger, und würde gerne etwas mit MIkrocontrollern experimentieren. Ich hab' gesehen dass die Controller an sich (z.B. Atmel ATtiny) spottbillig sind, allerdings kostet z.B. ein passendes Board (STK500) 99 Euro. Gibt es günstige Alternativen, bzw. günstige ISP-Programmer? Ciao Chris
hier im forum! die grundlagenartikel. (is lesen sowas ungewöhnliches?)
günstigere alternative zum lernen: das -> http://www.myavr.de/shop/artikel.php?artID=2 plus das -> www.rowalt.de plus das -> http://www.mcselec.com/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=139&Itemid=54 oder halt winavr sihe tutorial hier links ;-) gruß alex
Klar gibts die. Kannst ja mal im Internet nach stk200 kompatiblen Programmieradaptern (AVRISP) suchen. So ein AVR braucht auch nur ganz wenig externe Bauteile. Hier im Tutorial müsst auch ein Minimaler Schaltplan drinnen sein. Als "absoluter Elektronik-Anfänger" würd ich aber erst mal "einfachere" Sachen machen, z.B. kleinere Analogschaltungen wie einstufiger Transistorverstärker, Transistorinverter, Astabile Kippstufe mit Transistoren, "Grundschaltungen" halt. So ein STK500 ist aber schon ne feine Sache, weil man eine ausgereifte und wie ich find durchdachte Lösung für alle AVRs (im DIL-Gehäuse) hat. -> einfach Controller in den richtigen Sockel, Taster/LEDs an den Port anhängen und schon geht's los (ohne große Löterei). Außerdem kann man mitm STK500 auch HV-Programmieren, wenn man sich mal "ausgesperrt" hat.
Vielen Dank für die Tips! :) Das hier sieht interessant aus: http://www.myavr.de/shop/artikel.php?artID=42 Einfache Analogschaltungen will ich auch ausprobieren. Aber als Informatiker finde ich vor allem die Mikrocontroller sehr interessant. Da will ich mich einfach mal vorab informieren was man so alles braucht und wie teuer der Spaß wird. Ciao Chris
Also als ich mit Mikrocontroller angefangen habe, habe ich mir die Sachen selbst zusammengebaut. Also AVR-Board (RN-Control) und den ISP Programmer. Das ganze hat komplett unter 30 gekostet. Man braucht nur ein wenig Gedult und etwas Löterfahrung. (Guckst du Bild)
Für 39 Euro gibts auch einen AVR-Programmer bei Reichelt. Ich hab auf sowas zurückgegriffen, um mich auf die Programmierung des AVR zu konzentrieren, anstatt stundenlang Fehlersuche zu betreiben, warum meine selbstgebastelte Programmierschaltung nicht funktioniert. Ist sehr komfortabel, weil alles zusammenpasst. Komplette Software wird mitgeliefert. Auspacken, einstöpseln, loslegen. Mit so einem Projekt könntest du dann einsteigen, um dich vertraut zu machen: http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/AVRProjekt-9V-LED-Lampe
Ist in die kleinen Atmel Controller eigentlich Tackgeber mit eingebaut oder muss man immer einen externen verwenden?
> Soweit ich weis haben ale typen einen internen oszilator Das stimmt nicht ganz, viele AT90Sxxxx haben keinen internen Oszillator für den MCU-Takt, sind aber trotzdem AVRs. Die moderneren ATTinys und ATMegas haben interne Taktquellen die bei Auslieferung eingeschaltet sind. Externe Taktquellen (Quarz, Quarzoszillator) braucht man, wenn es auf Konstanz der Taktfrequenz ankommt, z.B. bei Benutzung der UART-Schnittstelle. Um einen AVR zu betreiben benötigt man eigentlich kein teures Evaluationsboard, es genügt ein Stück Lochrasterplatine, auf der AVR und seine Grundbeschaltung (und die für den Einsatzzweck benötigte Peripherie) Platz findet. Geht es nur um's Lernen, ohne dass die Schaltungen in der Praxis eingesetzt werden sollen, dann genügt sogar ein Steckbrett. Da viele moderne PCs keine LPT-Schnittstelle mehr haben, lohnt sich der Kauf eines ISP-Programmers mit "eigener Intelligenz" (eigenem Mikrocontroller, der das Brennen übernimmt). Denn diese arbeiten meist auch recht gut mit vielen (nicht allen!) USB-Seriell-Adaptern zusammen. Empfehlenswert ist der AVR-ISP von ATMEL (serielle oder USB-Version), der wächst nämlich mit, erlaubt also Firmware-Updates, die mit jeder Version von AVR-Studio mitgeliefert werden. Grundlagen kannst Du Dir erarbeiten, indem Du das AVR-Tutorial (Link oben links) durcharbeitest und die Datasheets einiger AVRs liest und zu verstehen versuchst. In diesen Datasheets findest du auch die nötige Minimalbeschaltung, die elektrischen Grenzwerte und Parameter sowie die Beschreibung der Architektur und des kompletten Befehlssatzes. Weitere wissenswerte Dinge findet man im Downloadbereich auf www.atmel.com. Dort gibt es neben AVR-Studio, AVR-Instruction-Set und Datasheets noch jede Menge Applications-Notes, die wissenswerte Tips enthalten. Bei den Datasheets bitte darauf achten, die vollständige Version ("complete") herunterzuladen und nicht die gekürzte BWL-Version. ;-) Ein Blick in die Online-Kataloge einiger Elektronik-Versender zeigt Dir, welche AVRs derzeit verfügbar sind. Es bringt also nix, sich auf einen Typ zu stürzen, den es derzeit überhaupt nicht zu kaufen gibt. ...
Ich versuche auch mal in der Mikrocontrollertechnik Fuss zu fassen.. und kämpfe mich grade (nachdem ich sie gefunden habe) durch einige Tutorials.. Vorkenntnisse in sachen Elektrotechnik hab ich allerings bereits, da diese aber nich sonderlich ausgereift sind, habe ich hier mal einige elektrotechnische Fragen: @Timmo H. Auf deiner Platine ganz oben, über den LEDs is was langes schwarzes.. das sind doch sicher vorwiderstände für die LEDs.. das Bauteil hab ich schonaml gesehen.. aber wie sieht die beschaltung als LED vorwiderstände aus? @...HanneS... Lux Du erwähnst in deinem Beitrag Quarzoszillatoren und Quarze... Also wie Quarzoszialltoren funktionieren.. kann ihc mir vorstellen (Spannung anlegen und Signal abgreifen) aber Quarze ham doch nur 2 Pins.. wie kriegt man aus denen nen Takt raus? Würde mich mal interessieren
Hallo, die Quarze mit 2 Pin werden bei AVRs an entsprechene Pins angeschlossen (XTAL1, XTAL2). Die Interne Beschaltung von diesen Pins + Quarz bilden einen Schwingkreis. Es wird eine Sinus-Schwingung erzeugt und intern wird daraus ein Takt generiert. Ach ja, es ging hier eigentlich um nen Programmer und einfachen und günstigen Einstieg. Ich kann diesen Programmer empfehlen: http://home.arcor.de/andrejwe/ Den kann man auch bei E-Bay kaufen und es ist eigentlich mehr als ein Programmer.
Hallo, was man beim STK500 nicht vergeeen sollte: Du steckst den Controller zum Programmieren rein und danach kannst Du aber das Board auch für tests nutzen. Für einfachere Spielereien sind LEDs und Taster dran und was wichtig ist - alle Signale des Controllers sind herausgeführt auf Steckleisten. Für erste Tests einfach eine Buchse aufsteken mit angelötetem Kabel und schon hat man die Signale für seine Schaltung verfügbar. Gruß Wolfgang www.ibweinmann.de
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