Hallo allerseits, Bin nach langer Zeit, die mit meinem Hobby (Atmels) verbracht habe jetzt mal auf das doch höchst interessante JTAG interface gestoßen und würde gerne seine Fähigkeiten nutzen. Auf den ersten Blick scheinen mir jedoch die Preise für die JTAG adapter ein wenig hoch und da fragt man sich ja doch, ob man so ein Teil nicht selber basteln kann (ähnlich wie nen ISP-Programmer). Kann natürlich auch sein, daß ich mich irre und Programmierte uCs mit geschützter Software dazugehören. Hat jemand mal ne info oder evtl falls es das gibt nen Bauplan zu diesem Thema? Schönes Wochenende Daniel
Hallo, ich würde ganz die Finger davon lassen. Wie willst Du es denn betreiben? Wenn Du nicht Linux verwendest (da soll es funktionieren), dann hilft wohl nur das Original von Atmel zu einem horrenden Preis. Ich habe mir, da mir der Selbsbau zu riskant schien (wenn es nicht tut, woran liegt es dann?), ein fertiges Teil für ca 50,- von Mikrocontroller.net gekauft(Fabrikat Olimex). Funktioniert natürlich auch nicht. Der Verkäufer schrieb, AVR-Studio -neueste Version- müsse manuell upgedatet werden, was aber nicht ging. Weitere Mails beantwortet er nicht und das Teil liegt unbenutzt herum, obwohl ich es gut brauchen könnte. Und hier im Forum kann Dir auch niemand helfen. Also, ich würde lieber noch etwas warten. Gruß Günther
hallo jungs! habe auch mal einen thread verfolgt, bei dem es um den selbstbau des avr-jtags gegangen ist: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-25739.html#25739 den kommentaren nach sollte dieses ding eigentlich funktionieren. habe mir darum die schemas angeschaut und das ding ein wenig umgekrempelt sodass es auch für 3,3V funktioniert! habe mir gerade gestern den print dafür geäzt jedoch muss ich noch die löcher in der firma bohren (hab kein tischbohrer zuhause :-() falls es euch interessiert kann ich meine testresultate euch mitteilen und falls Interesse besteht auch schema und layout posten?!? wär das was? gruss fab
Hallo! Für einen "Löti" :-), sollte das kein Problem sein. Selbst habe ich mir auch schon eines gebaut und es funktioniert bis jetzt tadellos. Gruss
interesse besteht auf jeden fall, den so weit ich weiss kann man damit auch den avr programmieren - und somit auch die Fuse Bit´s und wenn ich sowieso was für die fusebits machen muss, warum dann nicht gleich auch was größeres? Haben denn alle (neuen) avr´s ein jtag interface? nur die megas, oder? und könnte man damit auch ander nicht avrlinge programmieren? jtag ist doch herstellerübergreifend (?). wie siehts den mit parallelen programmer aus, hat dafür jemand nen link zum schaltplan und code. bin am überlegen selbst sowas zu bauen/programmieren, aber mit sicherheits sollte es das schon geben. habs irgendwann auch mal gesehen, nur wie´s so läuft: ich finds nich wieder :-| Sachdienliche Hinweise also an mich :)
um seriell aber wenigstens STK500 kompatibel zu programmieren könnte man den SISP nachbauen. http://www.ethernut.de/en/isp/index.html hat da schonmal jemand erfolg gehabt? Alternativen?
Hallo, einige der ersten Olimex-JTAGs enthielten eine defekte Firmware; auf der folgenden Seite ist das (leider etwas umständliche) Update beschrieben: http://www.olimex.com/dev/avr-jtag-upgrade.html Wenn man einen fehlerhaften JTAG-Adapter geliefert bekommen hat ist für die Reperatur natürlich der Händler zuständig. Gruß Andreas
welche avr dass jtag haben ist hier gut ersichtlich :-) http://8515.avrfreaks.net/Devices/devcompare.php?devbase=27%2C26%2C61%2C60%2C75%2C25%2C44%2C74%2C17%2C16%2C15%2C21%2C20%2C65%2C64%2C62%2C63%2C53%2C52%2C59%2C58%2C76%2C51%2C50%2C70%2C69%2C73%2C72%2C71%2C39%2C38%2C68%2C67%2C66%2C41%2C42%2C57%2C56%2C55%2C54%2C40%2C7%2C11%2C12%2C45%2C37%2C36%2C14%2C13%2C35%2C34%2C49%2C48%2C33%2C32%2C47%2C46%2C30%2C31%2C29%2C9%2C28%2C8&fidbase=&fid_71.x=10&fid_71.y=51 by the way...mein selbstgebautes jtag funktioniert, sowohl für 3,3V als auch für 5V anwendungen. genau gesagt 2,7V-5,5V. benutze jedoch den atmega16 und nicht atmega163, wobei auf der homepage steht, dass "readback fails", weiss zwar nicht was das ist aber den avr programmieren und simulieren konnte ich schon:-) *freu**freu* falls interesse am schema und layout (protel) besteht, ein kurzes mail genügt! gruss fab
Kann das bestätigen: der selbstbau funktioniert einwandfrei. Ich arbeite seit ein paar Monaten mit meinem selbstgebauten JTAG. 300 Euro dafür sind definitiv zuviel! Andreas
Hallo, hat jemand schon mal versucht, mit dem selbstgebauten JTAG ICE einen ATmega32 zu debuggen? Ich verwende AVR Studio 4.05 Build 181 und bekomme immer folgende Fehlermeldung: Entering programming mode failed. Außerdem wird eine falsche Signatur 0x00 0x00 0x00 zurückgelesen. Hat diese Version des AVR Studio in Verbindung mit dem ATmega32 evtl. noch einen Bug? Gruß Michael
Tag, gibt's eigentlich irgendwelche Anwendungen für Linux die ein Debuggen von AVR's mittels JTAG erlauben? Gruß, Paul
es gibt unter linux den simulator simulavr der ist aber fast unbrauchbar, der unterstützt so gut wie nix. den jtag kannst du an gdb anbinden, das geht mit avarice avarice.sf.net
simulavr: Das »fast unbrauchbar« würde ich so nicht stehen lassen. Er unterstützt kaum die Simulation von Peripherie. Zum Simulieren von Algorithmen jedoch ist er bestens geeignet. Im Gegensatz zu AVR Studio bietet er zumindest den Vorteil, gegen den GDB arbeiten zu können und damit den vollen Komfort des GDB für den Benutzer zuzulassen. ;-) Daß er nur wenige verschiedene Controller unterstützt, spielt angesichts der Tatsache, daß er eh' fast keine Peripherie simulieren kann, keine nennenswerte Rolle. Inwiefern die Simulation von Peripherie überhaupt praxistauglich ist, ist eine andere Frage. Vieles aus dem ,,richtigen Leben'' wird man ohnehin nicht simulieren können. Wer eine in dieser Richtung gut ausgefeilte Simulation haben will, kann sich VMLAB ansehen, das zwar was kostet, aber deutlich über AVR Studio herausragt. Läuft unter Linux/i386 (und FreeBSD/i386) via Wine ganz brauchbar.
simulavr: einverstanden: man kann damit gut algorithmen simulieren. Als ich ihn getestet habe, habe ich ein kleines Multitasking-System in Assembler geschrieben. Daher hatte der GDB keine wirklichen Vorteile gegüber dem AVR-Studio, und ohne korrekte Timer-Implementierung war das Ding für mich unbrauchbar. VMLAB ist cool, das stimmt. Für mich war das AVR-Studio aber bisher immer ausreichend... Du arbeitest unter BSD, hast Du im Wine das AVR-Studio laufen? Ich hab es nicht hinbekommen. (Gentoo / Debian) danke Andreas
Bei mir lief es (zumindest die 3er-Version). Den Assembler konnte man nicht direkt aufrufen, aber die Simulation funktionierte problemlos.
Ja, 3.x ging wohl noch, aber 4.x nicht mehr. Da 3.x aber nicht mehr supported ist, würde ich das auch keinem mehr empfehlen. Atmel wird keine der Bugs darin mehr beseitigen wollen.
unter unter VMWare arbeitet das AVR-Studio zu langsam, um damit sinnvoll arbeiten zu können. Gibt es denn gar keine gute Lösung für Linuxer? Ich hab noch keine gefunden... Andreas
Wieso wird z.B. VMLAB eigentlich nicht direkt für linux kompiliert? Wäre das zu aufwändig? Oder zu durchsichtig (leichter zu cracken)? Bin zwar kein Vollblut-Linuxer aber Wine ist doch aus Sicht der Linuxer wohl kaum die "gute" Lösung, oder?
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