Hallo, ich habe schon zwei ATtiny26 µC ausversehen mit dem bit LOCK gesperrt! Ich habe jetzt einen ATmega8515, ich will diesen Chip auf keinen fall wie die anderen Sperren! Mit dem Ponyprog2000-Programm unter der Fuse-Einstellungen(Security-bits), wenn ich da auf Read clicke, sind alle Look und Bootlock nicht gecheckt(kein haken!)! Aber ein haken steht docvh für ne "0" und kein haken für ne "1"!? Aber wenn alle Bootlock und alle Look keinen haken haben, sind diese auf "1", also aktiv. Aber der chip ist trotzdem nicht gesperrt. Ich will nur die anderen Parameter verändern, nicht die Look-bits. Wenn ich das mache, muss ich jetzt alle Look und Bootlokk bit cheken, damit der Chip nicht gesperrt wird? Also: alle Bootlook und Look bits = markieren wird alles nicht gesperrt? Danke schön.
eine logische 1 bedeutet bei den AVR's unprogrammed, eine 0 bedeutet programmed. Die Häkchen in Ponyprog bedeutet demnach "an", kein Häkchen bedeutet "aus".
Hallo, habe jetzt leider ein kleines Problem mit meinem ATmega8515! Ich kann über ISP nicht mehr drauf zugreifen. Ich glaube, dass es daran liegt, dass ich den CKOPT-Bit gesetzt habe und CKSEL3-0 auf "1001" gesetzt habe!? Ich wollte somit einen Low-frequency Crystal Oscillator am µC betreiben! Habe ich was falsch gemacht? Der µC ist gerade mal einen Tag alt, ist er jetzt für immer unprogrammierbar? Datenblatt für meinen ATmega8515: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2512.pdf Mit freundlichen Grüßen Sencer Soylu
wenn du jemanden mit einem stk500 in deiner nähe kennst ist kein mc mit falschen fusebits verloren. mit high voltage programming bekommst du die alle wieder hin
Wie meinst du denn das? high voltage programming? Und was habe ich überhaupt falsch gemacht?
Fuses kannst du mehrmals ändern. Du musst nur darauf achten, dass du immer eine Konfiguration einstellst, mit der du wieder an den AVR ran kommst. Wenn du keinen Parallelprogrammer hast, dann darfst du ISP und Reset eben nicht deaktivieren, hast du keinen externen Quarz oder Quarzgenerator, dann darfst du den internen RC-Oscillator eben nicht deaktivieren. Wenn du den internen Takt auf 2, 4 oder 8 MHz schaltest, dann solltest du auch daran denken, dass einige AVRs (Kalibrationsmode 3.x) nur bei 1MHz automatisch kalibrieren, du also den Generator per Software kalibrieren musst. Näheres dazu erfährst du in einer AN zum Thema Kalibration auf der Atmel-Seite.
Was mit "high-voltage-programming" gemeint ist, erfährst du im Datenblatt. Es ist der Programmiermodus, den ich "parallel" nannte. Also: Datenblatt lesen, steht alles drin.
AHA, der niederfrquenz-Quarz ist aber angeschlossen. Dann müsste es eigentlich funktionieren. Vielleicht liegt es aber an den LOOK-Bits? : In der Dokumentation steht, das bei der auslieferung alle 6 Lookbits auf "1"(unprogrammed) stehen, dass hat mir auch PonyProg2000 angezeigt! Also alle 6 Look-Kästchen waren nicht mit einem Häckchen versehen! Hätte ich da Häckchen setzen müssen, damit da nichts gesperrt werden würde?
Ich weiß nicht, ob Ponyprog die Häkchen bei gesetzter oder gelöschter Fuse setzt, denn ich benutze das Programm nicht. Das musst du also schon selbst herausfinden. Vielleicht solltest du dich nur an den Fuses vergreifen, die du auch wirklich ändern willst. Und möglichst erst, nachdem du dich sachkundig gemacht hast. Oder: Sammle die zerschossenen AVRs, schenk sie mir wenn du 100 zusammen hast, dann lohnt sich für mich die Anschaffung eines Parallel(highvoltage)programmers. 8-P
Also, kann ich das ganze nur ungeschehen machen, wenn ich das ganze über nen High Voltage Programmer antseuere? wenn ja, hat jemand für mich einen Schaltplan von so einem ding?
am einfachsten wäre wie gesagt ein stk500. sonst musst du dir was googeln. ich hab dafür noch keinen eigenbau ausprobiert. mal ein spontanter google hit - keine garantie auf funktion :) http://elm-chan.org/works/avrx/report_e.html
@Sencer: Aus welcher Gegend kommst Du denn? Vielleicht kann ich Dir helfen und die AVR wieder freischalten. Gruss Holger
Hallo, also irgendwie kann ich nicht verstehen was hier geschrieben wird. Wenn man in PonyProg auf Fuses geht steht etwas grau hinterlegt was Haken oder kein Haken bedeutet. Wenn man das Datenblatt gelesen hat sieht man auch die Funktion der Lockbits. Wenn die gesetzt sind kann man den Atmel nicht mehr auslesen. Du schreibst aber das du die Fuses lesen kannst. Sind die dann gesetzt? Ok. Fehler passieren jedem. Egal was du bei den Fuses gesetzt hast, die SPI Enable Fuse kann man nicht verstellen mit Ponyprog. Wenn du bei den Tiny allerdings die Reset disable Fuse gesetzt hast brauchst du wirklich ein STK500. Ansonsten reicht es den Chip zu löschen. Dann sind die Lockbits weg(unprogrammed). Bei dem Mega ist das alles identisch nur gibt es hier keine Reset Disable Fuse. Problem: Datenblatt nicht genau angesehen. 1001 bedeuted nicht Low-frequency Crystal Oscillator sondern Low-frequency Crystal!!!! Du must also einen Quarz an die Clockeingänge legen. Wenn du Glück hast geht es mit 1Mhz wenn nicht brauchst du einen der weniger hat. Dann lassen sich die Atmels wiederprogrammieren. Ein Tip zu den Fuses: Im AVR Studio mal in das Menü zu STK500/AVRISP gehen. Er wird zwar meckern das keines gefunden wurde aber man kann dennoch das Device einstellen. Wenn man dann auf Fuses geht, kann man die Fusebits bei den entsprechenden Einstellungen sehen. mfg. Sebastian
> Ok. Fehler passieren jedem. Egal was du bei den Fuses gesetzt hast, die > SPI Enable Fuse kann man nicht verstellen mit Ponyprog Das würde ich so nicht sagen. Theoretisch stimmt das wohl schon, war bei meinem aber so, dass der sich im STK500 nicht mehr per ISP löschen lassen wollte, das klappte erst im parallel-modus. Warum, weiss ich nicht.
Das ist dann das lustige Problem mit der Spannung. Hatte ich mit nem Mega8L. Keine Fuse oder Lockbits verstellt, interner Oszi. Programm lief aber lies sich nicht mehr proggen. Spannung langsam runtergedreht und dann sofort auf 4V. Nach dem 2ten male gings wieder.
Kannst du das näher erklären? Genau das hatte ich auch, allerdings mit externem quarzoszillator, allerdings nicht mit einer L-version, sondern normal 5V. Was hast du genau mit der Spannung gemacht?
Ich hab aus DDR Zeiten eine Schülerstromversorgung. Die ist von 0,5 bis 15V regelbar. Hab einfach ausgeschalten und da geht die Spannung langsam runter bis die Kondensatoren leer sind. Dann hab ich einfach eingeschalten und da liegen dann relativ flott 4V an. Mit nem STK500 gehts auch. Da gibt es ne Option Vtarget. Die einfach runterschrauben und dann wieder hoch.
Und daraufhin ließ der sich einfach wieder Programmieren? Hast du das dann kurz vor dem Programmierversuch gemacht oder wie?
Ja. Im Forum steht ab und zu mal was zu dem Problem nix geht, Spannung senken und dann lief er wieder. Irgendwie hängt der MC wohl.
Wenn man den Chip löschen könnte, wäre das Super, aber dasgeht leider auch nit! Und die Look-Bits waren nicht gesetzt(keine häckchen!) und ich habe einen 32,768kHz Quarz angeschlossen ohne Kondensator und ohne das ganze an GND zu legen. Wenn ich den Datenblatt recht verstanden habe, kann man CKOPT-Bit setzten und muss keine Kondensatoren anschließen! Ich will einfach nur, dass der Chip wieder Programmierbar ist! Mir ist es dabei egal, ob der Speicherinhalt des µC verloren geht?
Also irgendwo stand mal man brauch mindestens 250khz zum Programmieren über SPI. Häng mal nen schnelleren ran. Dann sollte das normal funktionieren.
Aber im Dokument steht, das man bei Low-frequency Crystal einen 32,768kHz quarz verwenden kann!
Ja. Aber zum Programmieren brauch man wohl nen höheren Takt. Bei der Geschwindigkeit macht pony 2 Bit bevor der AVR das mitbekommt. Das Programm sollte jedenfalls laufen.
aha, aber ob das geht, ich habe doch die Fuse-bits extra für nen Low-frequency Crystal eingestellt!
Dann stell doch zum Programmieren auf den intern Osz. um, kannst dann ja wieder ändern.
Dasist ja das Problem! Würde ich ja gerne machen, aber lieder kann ich nur noch das ganze über die Software Eseten. Andere Sachen wie Fuse-Bits ändern oder Speicher auslesen, schreiben und µC löschen gehen leider nicht. Ich kann auf den µC nicht mehr zugreifen!
Also ich habs getestet. Bin jetz zu Hause. Low Frequency ist bis ca. 1Mhz. Mein Mega8535 geht mit 4 Mhz auch noch in dem Low Frequency Crystal. Mit dem uhrenquarz kann ich ihn nicht Programieren! Weder per AN910 Programmer, PonyProg und auch mein STK500 Nachbau erkennt ihn nicht mit dem UhrenQuarz. Also entweder du hängst nen 1Mhz Quarz ran oder brauchst nen parallelen Programmer. seb
Ich habe es mal mit nem 3MHz Quarz versucht, geht leider auch nicht. Vielleicht habe ich ja falsche Kondensatoren benutzt. Was für eine Kapazität hast du für deine Kondensatoren gewählt?
Also ich habe keine benutzt. Hab ein Steckbrett und da hab ich den einfach mal reingesteckt. ALso mein 2,...Mhz geht leider bei mir auch nicht. Wenn du keinen mit 1Mhz oder etwas drunter hast dann geht auch ein Rechtecksignal an XTAL1 mit 400khz aufwärts. (bei mir)
Wenn du noch irgendwo einen Multivibrator findest: Damit sollte es auch gehen, denke ich. Habe leider noch keinen Oszi, um zu sehen, ob das Signal wirklich steile Flanken hat, aber ich konnte mit einem Monoflop zwei Kondensatoren, einem kleinen Widerstand und einem Trimmer eine Variable Clock basteln, die je nach Einstellung des Trimmers bis ca. 3MHz lief. Mein sich-nicht-mehr-programmierbarer ATmega162 lief damit jedenfalls... programmieren konnte ich ihn trotzdem nicht, aber das kann bei mir auch an was anderem liegen.
Leider funktioniert das bei mir nicht so! Ich machs dann lieber mit nem High Voltage parallel programmer. Hoffentlich hat jemand einen Schaltplan? Danke.
Also ich habe hier noch nen Mega8L. Der funktioniert auch nicht mit Quarzen bei der Einstellung. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-91618.html#91618 Das sollte deinen wünschen entsprechen. seb
Hallo ich habe eine Frage zu den Fusebits. Ich benutzte ein STK500 mit dem Atmega8515l und den internen Oszillator mit f = 3,6864 MHz. Was muss ich nun bei "SUT_CKSEL" einstellen? "Int. RC Osc. .......? Danke im Voraus.
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