Moin, hat zufaellig jemand schonmal versucht ein TFT Display ueber den Vesabus anzusteuern? Waer toll wen sich einige Infos/Beispiele finden wuerden, ih steh der Sache im Moment naemlich etwas hilflos gegenueber. MC soll jedenfalls ein 8252 werden :) mfg
naja, der hats an den vesa bus der Grafikkarte angeschlossen. Ich wollte aber das LCD komplett ueber nen µC ansteuern. Hab dafuer nun zwar das Datenblatt von der Seite, so wirklich gugg ich bei der Sache mit dem horizontal und Vertikal aber dann noch nicht durch :(. mfg
Da kommts halt drauf an, was im Datenblatt steht. Ein normaler VGA-Monitor (also so ein Analog-Röhrengerät) will nach jeder Zeile ein horizontalen Impuls und nach jedem Bildaufbau einen Vertikalen. Beim LCD muss man warscheinlich noch nach jedem Pixel einen Impuls über die DotClock Leitung schicken. Also Schematisches Prog: #define XRES 640 #define YRES 480 int x, y; void sendscreen(pixeldata_t screen[][]) { for(y = 0; y < YRES; y++) { for(x = 0; x < XRES; x++) { pixeloutport = screen[x][y]; pixelclock = 1; pixel_delay(); // muss auf Controller/Display abgestimmt // werden } hclock = 1; hdelay(); hclock = 0; } vclock = 1; vdelay(); vclock = 0; } void main(void) { pixeldata_t screenbuffer[XRES][YRES]; ... // Code zum füllen des Screenbuffers ... while(1) { sendscreen(screenbuffer); ... // Code zum ändern des Bildschirminhalts ... // muss sehr kurz gehalten werden!!! } }
"MC soll jedenfalls ein 8252" nimmst du dann wohl besser nen 486er oder Pentium oder DSP mit fetter Speichererweiterung oder gab es da nicht mal irgendwelche Controller die einem das schnelle Timing und die Speicheransteuerung abnehmen z.B. Epson SED... 640 480 50 = ? (50 Hz flimmert halt einbischen, Schwarz-Weis keine Graustufen und die sync Signale sind oder Zeit für die Programausführung ist noch gar nicht mitgerechnet). Oder mal andersherum gefragt warum hat nen PC ne Grafikkarte (auch Laptops). Der Rechner sollen vielleicht gelegentlich auch mal was anderes tun als nur Pixel zusetzten. Aber der Link vom Hannes ist goil
Hm, gugg dir mal das Datenblatt an. Da siehste, dass bei fast allen timings keine Obergrenze gesetzt ist. Außerdem hab ich nich vor ueber den µc nu CS zu zoggen oder sowas. Es geht nur um ne Steuerung uer alles moegliche inner Werkstatt :). Aber wenns dafuer schon nen fertigen Controller gaebe, waer das natuerlich auch toll. mfg
Schau mal ins Datenblatt von deinem Auge (müsste eigentlich sogar Gehirn schreiben, aber.. ;-) Irgendwann ist das so langsam das du da nichts mehr erkennen kannst oder beim hingucken epileptische Anfälle bekommst weil das so flimmert. Google mal bei EPSON nach TFT-LCD Controllern. Trotzdem wird das ein immenses Projekt. Ich würde da einfach nen alten PC oder ein VIA Epia Board (braucht kaum Strom und ist super klein) und so ne Graphikkarte nehmen.
Ich seh da nix im Shop. Aber irgendwie glaub ich, dass bei TFTs nix mit Wiederholfrequenz is, wenn man feststehende Bilder anzeigen will. Ich wuerd eher denken, dass das LCD die einmal ausgibt, stehen laesst und erst wieder aendert, wenn neue Daten da sind. mfg
Hallo, @Henning ein TFT Display brauch auch ein refresh nur nicht so schnell wie ein Monitor. Das TFT verblasst so nach 1 - 2 Sec (TFT Panals wie sie in Laptops verwendet werden) Mfg Ulrich radig
ok, ich korrigiere: sed´s gabs hier mal im shop. :) hatte das noch vom monster thread in erinnerung: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-52477.html#56989 irgendwann kommen die dort auch auf´s thema mit dem sed-controllern
TFTs sind auch LCDs. Gleichspannung am LCD -> LCD kaputt, daher mindestens 20Hz, sonst gehts nicht lange gut...
tft = thin film transistor lcd = liquid crystal display Ergo, nix Wechselspannung, weil keine Fluessigkeit. Hab zumindest noch keinen Halbleiter auslaufen sehen :). mfg
Aber dann waer das doch wenigstens im Datenblatt erwaehnt, oder? Also dass man ne Wechselspannung benoetigt. mfg
@Andre Kannste ruhig glauben wenn es jemand erwähnt. Da ich keinen Bock habe mir nen Wolf zu labern hier mal ein Kopiertes Zitat. ====================== LCD-Ansteuerung Zwar haben LED-Anzeigen nach wie vor ihre Berechtigung, doch zeigen sie sich als wahre Stromfresser, was sie für viele portable Anwendungen, die mit Batterien betrieben werden, nicht gerade prädestiniert. Doch die allermeisten Anzeigeaufgaben kann man heute auch als Hobbyelektroniker komfortabel per LCD lösen. Diese Flüssigkristallanzeigen (engl. LCD-Liquid Crystal Display) arbeiten extrem ökonomisch, sie erfordern nur vernachlässigbar geringe Betriebsströme. Ihr Arbeitsprinzip erfordert jedoch gegenüber den LED-Anzeigen die zusätzliche Bereitstellung einer Wechselspannung. Diese verhindert die dauernde Polarisierung der Flüssigkristall-Elemente (Veränderung der nematischen Eigenschaften), die bei einer Gleichspannungsansteuerung auftreten würde und zur Zerstörung des Flüssigkristalls führt. Diese Wechselspannung, in der Praxis eine Rechteckspannung, in der Frequenz auf das Display abgestimmt, wird an die Gegenelektrode (Backplane, BP) gelegt. Wie man so etwas erzeugt, wissen wir ja schon, man nehme ein CD4093-Gatter, beschalte es mit einer passenden RC-Kombination und fertig ist der Backplane-Oszillator mit hier ca. 130 Hz. Das invertierte Oszillatorsignal erweist sich in unserer späteren Applikation als nützlich für die Ansteuerung ständig anzeigender Elemente wie z. B. der Dezimalpunkte. ======================== Quelle: http://www.digitale-elektronik.de/DIG_TECH/digital_8.htm Das dürfte das Thema "Zellensteuerung" damit erschlagen ;)
Es gibt übrigends TFTs die kein Bild anzeigen, da TFT nur die Bezeichnung für die Ansteuerung ist ! Hinder jeder LCD Zelle sitzt ein Dünnfilm Transistor mit Speicher, der diese Zelle ansteuert. Somit wird jede Zelle einzeln angesteuert und speichert danach den Pixel bis zum nächsten Refresh, bei dem die Spannung umgepolt wird.
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