Hallo zusammen, den Thread über Verwaltungsoberflächen etc. fand ich eigentlich ganz interessant, aber im Moment herrscht da ne gewisse Flaute. Da ich mir selbst grad Gedanken um das Thema mache, möchte ich das Ganze nochmal aufgreifen. Ich würde gern ein Open-Source Projekt aufziehen und wäre auch bereit, die nötigen Ressourcen für die Entwicklung auf meinem Server bereitzustellen. Das bedeutet: Webspace für die Präsentation, SVN-Server für die Sourcecode-Verwaltung, Mailinglisten, etc. Realisieren möchte ich die Benutzeroberfläche in Java -> Vorteil: Plattformunabhängig, zumindest leicht portierbar, freie Entwicklungsumgebung (Eclipse), ... Da man den Code auch für Applets verwenden kann, könnte man das gleich in eine Weboberfläche packen, was auch eine Fernsteuerung ohne installierte Software erlauben würde. Für die Busknoten schweben mir AVR-Mikrocontroller vor, die dann entweder in C oder in Assembler programmiert werden. Das Ganze soll auf dem CAN-Bus aufbauen, aber so flexibel sein, dass man es auch für andere Bussysteme erweitern kann, wenn Bedarf herrscht. Ausserdem soll der Zugriff auf das Bussystem so flexibel sein, dass man verschiedene Buskoppler verwenden kann. Beispielsweise soll man mit der Oberfläche über den seriellen Port auf einen Seriell-(CAN-)Bus zugreifen können, oder über einen USB-Adapter, oder auch über die serielle Schnittstelle per Modem mit einem entfernten Bus. Das Ganze hört sich jetzt vielleicht unrealisierbar an, aber ich habe mir schon entsprechende Gedanken gemacht und das soll ja Stück für Stück aufgebaut werden. In ein paar freien Minuten hab ich mir mal aufgezeichnet wie ich mir das in etwa vorstelle, angelehnt an das OSI-Schichtenmodell (aber nur ganz grob und bei weitem nicht perfekt): Layer 1: Hardwareebene (Verkabelung) Layer 2: Busebene (CAN/I²C/EIB/?) Layer 3: Buskoppler/Aktoren/Sensoren Layer 4: Protokollebene (CANOpen/eigenes Prot.) Layer 5: Aktionsebene (Nachrichten, Adressen, ...?) Layer 6: Objekt-Abstraktion (z.B. Lampensymbole, virtuelle Schalter, ...) Layer 7: Die Anwendung allgemein Wie gesagt, nur so ne Idee, die mir gekommen ist, noch nicht perfekt. Meinen Vorstellungen nach kann man verschiedene Ebenen verändern, z.B. statt CAN auf Layer2 ein anderes Bussystem - muss aber dann auch das Protokoll und die Aktionen anpassen. Dann zum Programm an sich: Schön wäre, einen Edit-Modus zu haben, der abschaltbar ist. Im Edit-Modus erstelle ich Lampen-, Schalterobjekte oder andere (per Drag&Drop) und positioniere die auf meinem Grundriss, den ich optimalerweise auch per Drag&Drop erstellen kann (natürlich nur simpelste Mauern, etc.). Für jedes Objekt definiere ich Eigenschaften und sage, an welchem Busknoten der hängt (z.B. kann ich mehrere Lampen an einen Busknoten hängen). Diese wiederum reagieren entweder auf Adressen oder auf Nachrichten (kann man noch ausdiskutieren) und werden mit anderen Sensoren/Aktoren verknüpft (Schalter x schaltet Lampe y) und können in Gruppen zusammengefasst werden (alle Rollos im Haus rauf/runterfahren)... Toll wäre noch wenn man die Sensoren/Aktoren per Software fernsteuern könnte, aber das ist erst mal zweitrangig. Zur Hardware: Standard-Komponenten wären nicht schlecht, z.B. ein Modul mit 4 Eingängen und 4 Ausgängen (optional pulsweitenmoduliert), dann vielleicht Anzeigemodule mit Display, ... da kann man ja auch noch drüber diskutieren und Vorschläge erstellen, und wer was anderes brauch, baut es sich einfach... So, jetzt hab ich viel geredet, jetzt freu ich mich auf Eure Anregungen, Wünsche, ... Und zwar möglichst konkret, nicht so nach dem Motto: Eine Portierung von CAN auf I²C ist viel zu kompliziert, weil... Mich würde interessieren: Wer hätte ernsthaftes Interesse, mitzuwirken? Und was könnte man noch verbessern an meinem "Konzept"? Details können über eine Mailingliste immer noch besprochen werden, aber wenn ich weiss dass Interesse besteht, würd ich uns eine Entwicklungsumgebung einrichten, ansonsten mach ich mein eigenes kleines Projekt. Aber wenn ich mir eh schon die Mühe mach, könnte man das gleich etwas größer aufziehen und wenn mehrere Leute mitarbeiten, kann man das Ganze auch komfortabler/umfangreicher gestalten...
Mein Tip: Mach es so wie Du es für Dich willst und brauchst und veröffentliche es als Open-Source. Vielleicht kann es jemand anderes gebrauchen und es finden sich noch ein paar Anwender. Und noch unwahrscheinlicher bekommst Du ab und zu ein paar Patches. Das Problem an der Sache: Die Zielgruppe ist extrem klein. Jeder hat maximal andere Vorstellungen von so einem System. Ausser "Bussystem" und "Software" sind da kaum Gemeinsamkeiten vorhanden. Man findet bei Open-Source auch kaum Mitstreiter in dem man von Vorne mit viel theoretischer Projektplanung beginnt (ausser in ganz speziellen Situation). Open-Source entsteht anderes herum. Du musst erst mal ein kritische Masse von Softwarefunktionalität fertig haben damit Du Anwender findest die sich auf die Software velassen. Und vielleicht finden sich dann Leute, die bereit sind in diese Grundlage auch ihre eigene Arbeit zu investieren. Ich persönlich habe momentan zwei aktuelle Open-Source-Projekte für eine kleine Zielgruppe. Mit "klein" meine ich jeweils eine User-Base von ca. 500 Nutzern. Da ist die Rückmeldung und Mitarbeit annähernd Null. Da kommen nur ca. vier Mails/Anfragen/Patches/Bug-Reports im Jahr zusammen. Mehr ist das ist. Es ist eine Illusion zu glauben, man muss nur eine Web-Site zur Verfügung stellen, etwas Dokumente draufklatschen und ein wenig auf Maillinglisten diskutieren, und dann würde sich automatisch eine effiziente Entwicklergruppe formen. So funktioniert Open-Source nicht. Open-Source funktioniert anderes herum, Open-Source wird von Machern und nicht von "Schwäzern" voran gebracht. Auch bei Open-Source muss am Schluss irgendwo gearbeitet werden. Irgendjemand muss die ganze Arbeit machen die beim Software schreiben anfällt. Open-Source ist kein Zaubertrank der diese Arbeit in wohlgefallen auflösen lässt.
@Unbekannter: Teilweise stimme ich dir zu, teilweise muss ich dir aber auch widersprechen. Ich selbst habe schon ein paar Projekte hinter mir, ein bischen Erfahrung ist also schon vorhanden. Dein Tip, das Ganze allein aufzuziehen und dann für die Öffentlichkeit freizugeben hat vielleicht bei gewissen Bereichen einen Sinn, für eine Hausautomation aber nicht, finde ich. Wenn du eine Software für eine präzise Problemstellung schreibst, ist das was anderes als wenn du ein weit gefächertes Spektum abdecken möchtest, das ist ganz klar. Dass das nicht unbedingt einfach ist, ist mir auch klar. Nur es bringt nichts, wenn ich ein Projekt beginne, das für meine Bedürfnisse angepasst ist und ich es dann als Open-Source veröffentliche. Dann gibts vielleicht eine Handvoll Leute, die das Konzept fast 1:1 übernehmen können, der Rest hat nix davon. Und selbst wenn ich ein System für alle möglichen Szenarien entwickle, kann es sein dass es niemanden interessiert und ich mir die Arbeit umsonst gemacht habe... Deswegen möchte ich von vorne herein mit mehreren Leuten zusammenarbeiten, um verschiedene Voraussetzungen, Wünsche und Ideen diskutieren zu können, und dann ein gemeinsames Projekt zu starten - je mehr Leute ihre Vorschläge einbringen, desto mehr Leute wird das Ganze später auch mal ansprechen, so meine Meinung. Und sollte sich kein gemeinsamer Nenner finden lassen, kann man ja immer noch zwei unabhängige Projekte starten - oder es lassen. Aber so wie ich es sehe, gibt es hier mehr Leute, die Interesse an einer solchen Aufgabe hätten, und jeder alleine hat wahrscheinlich nicht die Ressourcen - zusammen könnte man was auf die Beine stellen. Also ich finde, einen Versuch wäre es wert... was meinen die Anderen?
Das Interesse ist da, keine Frage. Aber lies mal die anderen Threads, speziell auch zu Hardware durch. Da sind die Vorstellungen und die Implementierungen schon sehr unterschiedlich. Bei der Software ist es nicht anders. Ich will Dir nicht den Tag vermiesen oder ein Pessimist sein. Aber die Unterschiede in den Anforderungen und Vorstellungen sind viel zu groß.
Also Interesse besteht schon. (Habe ja selbst schon den Vorschlag nach nem OpenSource Projekt gemacht) Nur leider hab ich grad extrem wenig Zeit. Ich könnte momentan allenfalls Vorschläge für die Realisierung machen und etwas mitdiskutieren. Naja, das meiste was ich mir so vorstelle habe ich aber auch schon in den anderen Threads gesagt. Wie in den anderen Threads schon angeklungen, könnte man JEDE Funktion die ein Modul bietet standardisieren und jedes Modul meldet seine Funktionen bei einem Busscan einmal der Steuerungssoftware. Dann können mit definierten Nachrichten die jeweiligen Funktionen gesteuert werden - natürlich nicht nur von der Software, sondern auch von anderen Modulen. Z.B. sollte die Ausgabe auf einem Ausgangsport schon eine solche Funktion sein. (evtl. ganzer Port, oder nur ein einzelnes Portbit) Oder eben ein PWM Port, oder ein A/D Wandler, oder oder oder... Dann könnte man das ganze Automatisch in der Software z.B. in einer Baumansicht aufgelistet werden. Aus der Baumansicht kann man die Module dann einfach auf die Karte ziehen und dort platzieren. Grundlegender Aufbau der Steuerungssoftware: Links: Baumansicht; Mitte: Karte; Rechts: Eigenschaften des gewählten Objekts. Wenn man ein Objekt wählt, bekommt man gleich die Eigenschaften und Funktionen in der linken Ansicht angezeigt... na dürfte wohl klar sein was ich meine oder? Ach und Java und Eclipse sind gut ;) Aber wirklich mitentwickeln - da hab ich in den nächsten paar Wochen leider erstmal absolut keine Zeit mehr zu. Leider leider leider...
@SlyD: Das ist ja kein Projekt, das nur zwei Wochen dauert, also kannst du gern einsteigen, wenn du wieder mehr Zeit hast. Ich werd im Dezember/Januar auch nicht so viel Zeit haben, da dann die Uni-Prüfungen anstehen, aber danach wieder gern... Das Projekt kann ja langsam reifen ;) An alle anderen: Wer mitmachen möchte, gerne, ich würde mich freuen! Nichtsdestotrotz möchte ich mal ein paar Vorschläge machen zum ersten Busknoten, und jeder kann seine Meinung dazu abgeben: Der Busknoten soll aus 4 Aus- und 4 Eingängen bestehen, quasi ein univerelles Modul, das klein und kompakt für Lichtschalter, Rolladen, etc. verwendet werden können soll. Die Ausgänge sollen entweder schalt- oder Dimmbar sein, die Defaultstellung (Ein oder Aus) beim Einschalten soll per Jumper/Drahtbrücke/Software(?) einstellbar sein. Damit beispielsweise Lüfter nach einem Stromausfall sofort laufen, bzw. falls der Sensor seine Daten eine Zeitlang nicht sendet (weil z.B. ein Kabelbruch im Bus ist). Als Treiber könnte ich mir einen ULN2803 vorstellen (für einfache Ausgänge) oder einen FET für größere Lasten. Die Eingänge sollten entweder direkt (für Schalter) oder per Optokoppler angeschlossen werden können und sowohl als Taster als auch als Schalter programmierbar sein. Da es verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten gibt und je nach Einsatzzweck nur manche benötigt werden, dachte ich mir, man könnte die Platine so gestalten, dass gewisse Bereiche optional sind und alternativ bestückt werden können (also im Layout sind beide Möglichkeiten vorhanden). Beispielsweise löte ich die Optokoppler nur dann ein, wenn ich diese brauche und lasse dafür die FETs weg... Ausserdem wäre es eine Überlegung wert, die Platine "mehrstöckig" zu gestalten, also z.B. ein Modul mit FETs und Kühlkörper einfach draufzustecken in einer zweiten Ebene. Zur Versorgung der Busknoten: Praktisch wäre es, neben dem Datenbus auch noch eine Versorgungsspannung führen zu können, die einfache Sensoren (Schalter, Temperatursensoren) speisen kann. Da der CAN-Bus meines Wissens nicht dafür ausgelegt ist, müsste man fast immer noch ein Versorgungskabel dazulegen oder? Bei Aktoren (z.B. Lampen) könnte man ja einen Mini-Trafo bauen, die Steuerung braucht ja nicht viel Strom, aber die Sensoren würde ich gerne wegen der Sicherheit mit Niederspannung versorgen. Ausserdem werden da auch keine so dicken Kabel benötigt. Was meint Ihr dazu? Über Eure Meinungen, Verbesserungsvorschläge und Kritik freue ich mich!
Ich würde das Modular aufbauen, d.h. Grundbedarf: - Platine mit µC und Can (Standard Schnittstellen bei allen Ports - Platine mit Versorgungspannung für den Knoten Erweiterungen: - 4/4 IO oder 8 I oder 8 O - Dimmer oder PWM - RS232 Schnittstelle zb. oder USB -- uvm. - Displaymodul (einmal Grafik einmal Zeilendisplays) - Busankopler für andere Bussysteme wie I²C, EIB uvw. (erst mal nicht so wichtig) - Matrixtastatur oder Din Tastertur anbindung - uvw. Das ganze muss dann aus modulen zusammen gebaut sein die man einfach zusammensteckt und zwar belibig und so wie man es dann grade braucht. So kann man natürlich auch kleine und grosse grundplatinen machen. Die einen Schaffen dann eben 2 die anderen 4 erweiterungen auch kann man verschidene Netzteile bauen und diese dann auf die jeweilige Situation abstimmen. zB eins für 5VDC eins für 12VDC und eins für 230VAC usw... Es ist so auch viel leichter in der Entwicklung weil mann nur kleine Module hat die später erst ein ganzes bilden. So könnte sich jeder mit einen anderen Modul beschäftigen und später hat man viele sachen zur verfügung. Natürlich muss man sich zu nächst einmal auf einen Standard einigen wie max Modulgrösse, Schnittstellen zwischen den Modulen uvw.
Also prinzipiell hatte ich das auch so gedacht, allerdings nicht so extrem auf verschiedene Platinen verstreut wie du ;) Der µC mit dem CAN-Controller sowie der Spannungsversorgung soll auf jede Platine mit drauf - auf "größere" Nodes kommt halt auch ein "größerer" µC mit drauf. Das von mir vorgestellte Basismodul ist nur eines der Module (wie eins für Temperatur, eines mit Display und Eingabemöglichkeit, ...) und soll deswegen für simple Eingaben/Schaltaufgaben verwendet werden. Prinzipiell wäre es toll, alle Ports als Ein- oder Ausgabeport zu verwenden, aber letztendlich dürfte das eine Platzfrage sein, Ziel ist es, das Teil in eine Unterputzdose einzubauen, da ist der Platz sehr begrenzt. Deswegen waren auch nur 4 Ein-/Ausgänge vorgesehen, da das für die meisten Schaltaufgaben langen sollte, oft werden wohl eh nicht alle verwendet. Beispiel: Lichtschalter, hier wird meist nur ein bzw. zwei Eingänge verwendet Beispiel 2: Hier braucht man wohl zwei Eingänge (Auf/Ab) und zwei für die Endschalter, sowie zwei Ausgänge für ne Motor-H-Brücke. Aber ne Idee wäre, ein Schieberegister über ne weitere Platine anzusteuern, statt den Ausgabeports gibt es dann halt 8 vom Schieberegister, die ursprünglichen werden für Takt etc. verwendet... Vorteil der festen 4 Ein- und Ausgabeports wäre, dass auch nicht so bewanderte Leute das System anschliessen können, die dann einfach ne Standard-Software verwenden, in der die Ports fest beschalten sind. Selbst wenn die dann was falsch beschalten, dürfte es weniger Probleme geben...
Die Spannungsversorgung würde ich seperat machen. Da man so einfach das Modul austauschen kann für verschidene Spannungen und muss nicht für jede Spannung gleich das ganze µC Bord austauschen. Ich habe mal eine für 12V auf 5V erstellt die Abmessungen sind recht klein können mit SMD natürlich noch wessentlich verkleinerd werden. Mein Ziel ist es erst mal das ganze in ein Hutschinengehäuse mit 6 Einheiten zu packen. dafür habe ich etwa 10cm x 6cm x 4cm Platz. Darein sollen natürlich alle Module Passen jedoch habe ich noch keine gute Idee wie ich das mit den Anschlussklemmen löse.
Hier mal ein Schema wie ich mir das im Groben vorstelle. So hat man ein Modules System was sich sehr leicht erweitern und auf individuelle bedürfnisse Anpassen lässt. Z.B. Verschidene Versorgungspannungen, 12V oder 24V oder 230V oder andere werte. Auch verschidene Module passen so recht leicht zusammen. Für grosse Lasten also 16A oder mehr würde ich Relais Benutzen die ich über ein Transistortreiber oder ähnliches Ankoppel. Wenn die Stückzahl gross genug wird könnte man dafür zB Gehäuse aus Kunststoff pressen lassen. Auf dem Schema oben sollen die Schnittstellen für die ganzen Module oben auf der Platine liegen, der Atmel und Can und die Schnitstellen nach aussen liegen unten. Die Module bekommen LED's und Klemmen die nach aussen geführt werden. ^^ Das ganze ist natürlich nur sinnig wenn man das zu steuernde Objekt Sternförmig verkabelt hat. ZB ein Schaltschrank pro Etage oder pro Zimmer. Es kommt eine grosse Kabelmenge dabei zusammen. Für einige Bereiche sollte man natürlich in der Tat noch Module entwickeln die man zB direckt auf einen Lichtschalter stecken kann.
Also das schaut zwar gut aus, aber ich denke wir reden da grad ein wenig aneinander vorbei... Was ich mit dem Knoten meinte ist eine kleine Platine, die in eine Unterputzdose eingebaut werden kann, um z.B. an einen Lichtschalter angeschlossen werden kann - was du meinst ist ein zentraler Verteiler. So weit bin ich noch gar nicht, aber der Ansatz ist schon nicht schlecht, ich denke eine Kombination aus beidem wäre praktisch. Zum einen einen Zentralverteiler im Hutschienengehäuse, von dem aus die Sensoren/Aktoren angeschlossen werden, zum Anderen einen wirklichen Bus, der durch das Haus geht und an den die Nodes angeschlossen werden. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe und man kann sich das für sein Haus sinnvollste System raussuchen - oder ne Kombination aus beidem. Bei mir läufts momentan so, dass ich meinen zentralen Verteiler in ein 19" Gehäuse mit Europlatinen einbaue, auch leicht erweiterbar, aber eher für industrielle Steuerungen gedacht - bei mir steuerts einen 19" Schrank, wird aber genauso an den Hausbus angeschlossen. Aber dann halt über ne extra Software bedient, bzw. solls mal werden ;)
@Ithamar: Ja ich hab dann auch Uni-Prüfungen ;) Und aktuell noch ein paar andere Dinge die fertig werden wollen... @Matthias: Na aber die Leiterbahnen von Deinem Spannungsregler machste dann aber doch besser noch ein bisschen breiter wo schon soviel Platz auf dem Board ist ;) So 0.8mm oder mehr... (für die LEDs kanns natürlich so bleiben ;) ) Das mit dem stapelbar machen ist schon gut so - allerdings sollte die 5V / 3.3V Regelung schon auf dem jeweiligen Busknoten sitzten. In SMD selbstverständlich, da sonst viel zu viel Platz verschwendet wird. Und die Aufteilung passt so auch schon - ein Zentralverteiler und viele viele kleine Busknoten. Im Zentralverteiler kann man dann ja eben auch den Bus Sternförmig legen, so wie es in den anderen Threads schon angeklungen ist, und dort auch alle größeren Aktoren platzieren. (so ein großes Dimmermodul oder nen größeres Relais bzw. SSR passen eben nicht so gut inne Unterputzdose ;) )
Also Ideen sind ja schon reichlich vorhanden - was haltet Ihr davon, wenn ich wie oben schon angedeutet, eine Mailingliste, ein Versionskontrollsystem etc. vorbereite? Ich denke irgendwann werden wir an die Grenzen der Möglichkeiten des Forums stoßen... Praktisch wäre es auch mal, alle Vorschläge Wünsche Ideen zusammenzuschreiben, vielleicht im Wiki? Dann können wir erst mal sammeln, bevor wir konkrete Pläne schmieden...
Wiki: http://www.mikrocontroller.net/articles/Hausbus Da hatte schonmal jemand angefangen was zu schreiben... Ja ein Versionskontrollsystem wäre auch gut. Momentan ist hier im Hausbusforum allerdings noch nicht allzuviel los - also bleibt es momentan noch relativ übersichtlich.
Joa, die Seite im Wiki kenn ich - allerdings meinte ich eher eine Seite, auf der Wünsche, Vorschläge, etc. zu genau diesem Projekt gesammelt werden können - oder einfach Notizen etc. Ich werd mal ein Wiki auf meinem Server bereitstellen und SVN, etc. Dann sind zumindest die Grundvoraussetzungen gegeben, falls es genutzt wird, ists okay, wenn nicht, ist es auch nicht weiter schlimm...
bin dagegen ein neues wiki zu starten. ich denk das forum hier und das wiki reichen erstmal aus. investier deine zeit lieber in code und doc. auserdem schaun hir viel mehr vorbei und ich hab keine lus auch noch ein anderes forum zu benützen.
Naja wie gesagt, anbieten will ichs, obs genutzt wird, hängt von den Entwicklern ab... Nur denke ich, dass beispielsweise eine Mindstorming-Seite oder Versionsänderungen nicht unbedingt hier ins Wiki gehören, weil die zu sehr projektspezifisch sind. Aber ne Seite hier für Vorschläge und Anregungen oder eher allgemeinere Doku find ich auch okay...
dann starte doch erstmal ne seite hier im wiki für: für Vorschläge und Anregungen und warte die resonanz ab
Dein Wunsch ist mir ein Befehl :) Hier ist der Artikel: http://www.mikrocontroller.net/articles/Hausbus_Diskussion Ich bitte um rege Beteiligung!
Mach doch noch eine liste dabei wer aktiv mitarbeiten möchte und wer welche Aufgaben übernehmen möchte. Ich würde eine Software in Delphi mit mySQL Datenbank erstellen die das ganze ansteuern kann und gleichzeitig noch eine Artikeldatenbank hat, einige Kochrezepte uvw.
Klar mach ich gern - in welcher Form hattest du es dir vorgestellt? Als Unterpunkt im Wiki oder auf ner extra Seite, ...? Was meinst du genau mit der Software? Sowas quasi für den Kühlschrank-PC, der die Lebensmittel verwaltet und dir Kochrezepte vorschlägt, nebenbei die Beleuchtung steuert oder wie? Wenn du das Ganze in Delphi machen möchtest, gerne. Ich denke wenn wir ein Protokoll entwickelt haben, bzw. den Rahmen festgelegt haben wie die Kommunikation aussehen soll ist es egal, in welcher Programmiersprache das Programm geschrieben ist. Deswegen nochmal die Aufforderung: Wer Ideen hat, die Seite im Wiki ist zum Bearbeiten da, nur keine Hemmungen ;) Wenn zu viel Leute dran rumwerkeln können wir immer noch die Bremse ziehen, aber momentan schauts nicht danach aus ;)
Du solltest zuerst einen Rechtschreibkurs an der VHS belegen. Dann wäre das Wiki nicht so verunstaltet.
Falls du mich damit meinst, dann hast du die Funktion eines Wikis nicht verstanden... nur weil ich den Artikel angelegt habe, heisst das nicht automatisch, dass auch alle Änderungen von mir stammen. Im Übrigen denke ich, dass meine Rechtschreibung ganz gut ist und Fehler macht jeder mal, auch Du! BTW, dein Beitrag war alles andere als konstruktiv - du solltest mal einen Kurs über das Verhalten in Foren machen :P
Ein paar generelle Bitten zum Projekt hätte ich noch: - Bitte im Wiki registrieren, damit man sofort sieht, wer welche Änderungen gemacht hat - Bitte die Vorschau-Funktion benutzen, damit nicht so oft editiert werden muss und die Übersichtlichkeit drunter leidet - Wichtige Änderungen hier im Forum zuerst diskutieren und das Ergebnis ins Wiki eintragen, sonst kommen wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner Zum Universalknoten möchte ich noch was sagen: Mein einfacher I/O-Knoten war genau für diese Aufgabe gedacht: Als günstiges Universalmodul mit 4 Ein- und 4 Ausgängen, die z.B. für Lichtschalter verwendet werden können und in eine Unterputzdose passen. Den Attiny habe ich gewählt, weil dieser günstig hergeht und für solche einfachen Anwendungen locker langen sollte. Durch optionale Optokoppler / Relais / ... auch zum Schalten von 230V geeignet. Vielleicht können wir da einen gemeinsamen Nenner finden und beide Vorschläge zusammenfassen. Den AT90CAN128 halte ich mit 16 EUR für zu teuer und der AtMega32 ist denke ich auch überdimensioniert für einfache Schalter, denn in einem Haus braucht man mehrere Knoten, da summiert sich das Ganze schnell... Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf ein paar Mikrocontroller einigen, damit wir nicht zu viele mischen, sonst wirds zu kompliziert. Mein Vorschlag wäre der Attiny2313 für ganz kleine Knoten (eben z.B. Schalter) und dann den Mega32/64 für größere Aufgaben. Möglichst pinkompatible ICs, die sich nur durch Speichergröße unterscheiden, damit die einfach austauschbar sind. Cat-Kabel halte ich für sehr gut, die sind oft schon vorhanden oder günstig zu beschaffen. Da wäre es praktisch, nicht benutzte Pins zu verwenden (z.B. 1/2 für CAN_H und CAN_L, sowie 7/8 für die Spannungsversorgung), damit man beim falsch Einstecken weniger Probleme bekommt ;) Da wäre eine Idee, das Ganze PoE-konform zu machen (mit +48V laufen zu lassen), dann kann das gleich auch von einem PoE Equipment gespeist werden. Wäre eine Idee, fraglich ist ob die Bauteile zum Heruntertransformieren gut verfügbar sind und auch platzmäßig auf die Platine passen. Bei der CAN-Übertragungsrate würde ich irgendwas um die 250KBaud vorschlagen - damit kann man längere Kabel verwenden und die Geschwindigkeit sollte auch ausreichen - was meint Ihr dazu? Bei CAN ist die Frage ob wir 2.0B verwenden, was ich gutheißen würde. Da können wir die IDs größzügig vergeben und z.B. in bestimmte Bereiche einteilen. Zwar ist CAN ja nicht Adressen- sondern Nachrichtenorientiert, aber ich denke für eine Hausautomation wären Adressen sinnvoll zu vergeben, mein Vorschlag wäre, dies per DIP-Schalter oder Jumper zu tun. Damit dieser nicht zu viel Platz auf der Platine wegnimmt, könnte man Adressbereiche für den Typ des Knotens festlegen (ob I/O Knoten, Sensor, Bedienpanel, usw.), die fest in der Software einprogrammiert sind - sollten die Adressen doch ausgehen, kann man das dann ja von Hand ändern. Beim Protokoll stellt sich die Frage ob ein eigenes implementiert werden soll oder ob beispielsweise auf CanOpen aufgebaut wird. Ich kenne mich mit CanOpen noch zu wenig aus, aber möchte mich mal einlesen. Vielleicht hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit gemacht? Schön wäre ein einfach zu debuggendes Protokoll, das auch vielleicht "von Hand" bedient werden kann. z.B. könnte ich von Hand auf einen Seriell->CAN-Konverter schreiben: "set pin1=on" und schicke es an einen Knoten für eine Lampe, die sich dann anschaltet. Oder ich frage deren Status mit "get pin1" ab. Eine Netzstruktur könnte man in der Form aufbauen: "busname.segment.knoten.pin" - wobei jedes Element in der hierarchischen Ebene gewisse Eigenschaften haben, die entweder nur gelesen oder gelesen und geschrieben werden können. Z.B. könnte ich mit "busname.segment.knoten=beschreibung" einem Knoten einen Kommentar verpassen, der in diesem Fall vielleicht nur für die Beschreibung des Knotens in der Software dient, ein "busname.segment.knoten.pin2.mode=input" schreibt dagegen in den Flash des Busknotens, dass Pin2 ein Eingang sein soll, etc. Das Ganze soll jetzt mal eine Art "Mindstorming" sein, was man machen könnte, sagt mir doch bitte Eure Meinung dazu. Die Feinheiten müssen natürlich noch detaillierter betrachtet werden, aber das ist die Idee wie ich mir das ungefähr vorstelle. Und jetzt würde mich Eure Ansicht dazu interessieren :)
zu PoE: ist gaub nicht so einfach. man muss eine bestimmte sequence durchlaufen um strom zu bekommen. der vorteil ist natürlich, dass man richtig viel power zu verfügung hat. Die Frage ist ob man überhaut soviel Power braucht? zur Steckerbelegung: ich bin für eine Sternverkablung (Logisch strang). Ich denk die Pinbelegung für Westernstecker ist auch für CAN genormt. daran müsste man sich halten. Zentraler oder dezentraler Ansatz? http://www.mikrocontroller.net/articles/Hausbus#Zentral.2FDezentral Ich bin für ein zentralen Ansatz der alle intelligenz in einem punkt vereint. vielleicht auch 2 oder mehr. Licht, heizungssteuerung, alamanlage... als intelligenz kann man vielleicht:http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-245426.html nehmen. Protokoll: Ich denke das wichtigste ist ein sauberes protokol zu entwickeln. Kenn mich damit aber nicht aus. Canopen ist bestimmt keine schlechte basis. zur diskussion: ist es besser für jede topic ein neuen thread aufzumachen?
Also bezüglich PoE: Schwer ist das nicht, wenn man die passenden Chips dazu hat - dann braucht man nur einen Widerstand, durch den das Gerät klassifiziert wird, den Rest macht der IC. Ist wie bei CAN - ich könnte auch direkt per µC an den Bustreiber gehen und alle Bits "manuell" auf den Bus schicken - aber das kann mir auch mein CAN-Controller abnehmen. Die Steckerbelegung für CAN sind meines Wissens nach nicht genormt - es werden auch nur bestimmte Steckertypen (z.B. 9-pol D-SUB, Mini-DIN) empfohlen, nicht vorgeschrieben. Aber ich würd auf jeden Fall schauen, falls es wirklich keinen Standard gibt, dass die Ethernet-Pins freibleiben, denn das könnte sonst echt zu einem Problem werden. Genauso würde ich es vorschlagen bezüglich Verkabelung. Nix festlegen, nur vorschlagen. Warum nicht Stern und Bus kombinieren? Beispielsweise bei mir wäre es so: Die Logik sitzt in einem 19"-Gehäuse mit Europlatinen-Einschüben im Keller und steuert dort sternförmig meine Geräte. Ein Leitungspaar geht dann in den 1. Stock und läuft als Linie weiter, um Lampen, Taster, etc. zu versorgen. Jeder kann den Bus nach seinem Gutdünken und seinen Gelegenheiten verlegen - jemand der schon Ethernetkabel verlegt hat, wird vielleicht physikalisch Stern, logisch Bus bevorzugen, jemand der ein bestehendes Gebäude verkabeln möchte, in den Rohren aber vielleicht nur ganz wenig Platz hat, zieht vielleicht lieber nur zwei Busleitungen durchs ganze Haus... Zu den Topics - noch ist nicht viel im Forum los, weils kaum jemand kennt (mangels Verlinkung), deswegen könnte man in mehreren Beiträgen diskutieren, die sollten aber möglichst unabhängig voneinander sein. Ich werde mal einen aufmachen für das Busprotokoll, das ist wie du schon sagtest, sehr wichtig und wird einiges an Diskussionsbedarf haben...
Also ich habe mir mal erlaubt, den Artikel im Wiki im Layout anzupassen, damit er übersichtlicher wird. Ich hoffe, dass ich nicht die Arbeit von jemand anderem zunichte gemacht hat, falls doch, tut es mir leid. In diesem Fall bitte melden, dann machen wir es rückgängig. Ausserdem habe ich noch Vorschläge für Ein-/Ausgabeknoten hinzugefügt, bitte postet mal Eure Meinung dazu.
Schade - dann war die Mühe umsonst :( Was gefällt dir denn im Vergleich zu vorher nicht mehr? Dass vielleicht nicht alles rückgängig gemacht werden muss, bin heute mindestens ne halbe Stunde dran gesessen um die Code-Blöcke und die Links einzufügen. Was mir vorher überhaupt nicht gefallen hat, waren die gemischten Überschriften, teilweise waren bei den Unterpunkten Hauptüberschriften drin, etc. Du kannst dich gern mal dran versuchen, vielleicht bekommst du es ja noch besser hin, bin offen für alles :)
Ich denke dein Universaler I/O-Knoten passt mit all ihren funktionen nicht auf eine platine. daher mein vorschlag. wir haben 1 huckepacksystem mit 2 Hauptplatinen. eine mit mega und eine mit tiny, die Can ankopplung ist die gleiche. Und verschiedene treiber-, eingangs-, und anzeigemodule. ist das o.k, dann pflege ich deinen vorschlag im wiki in das huckepacksystem mit ein. warum benützt du eigentlich immer <pre class="code">?
Also alle Funktionen wollte ich eh nicht auf eine Platine packen - auf eine Platine soll der µC, vielleicht die Stromversorgung und dann die wichtigsten Bauteile - der Rest wird je nach Konfigurationswunsch per Huckepack draufgesteckt (wobei man vielleicht, falls der Platz langt, zwei Platinen draufstecken können soll - um die Ausgänge und Eingänge gleichzeitig erweitern zu können). Eine Huckepackplatine enthält beispielsweise zusätzliche Optokoppler für die Eingänge. Eine andere entweder MosFETs oder einen ULN2803 für die Ausgänge, je nachdem was man braucht... So hatte ich mir das gedacht, aber wahrscheinlich nicht klar genug ausgedrückt, ich denke im Prinzip meinen wir das Gleiche... Die anderen Module (Anzeige, etc.) müssen ja vermutlich nicht immer in einer UP-Dose Platz finden, deswegen kann man die anders dimensionieren, aber durchaus mit Huckepackplatinen. Du kannst gern die Änderungen ins Wiki einpflegen. Das "<pre class="code">" nutze ich eigentlich hauptsächlich, um bestimmte Passagen die inhaltlich zusammengehören, einzurahmen. Damit man wie bei den anderen Artikeln im Wiki durch die Zusammenfassung mehr Überblick bekommt. Sonst hebt sich das vom Rest des Textes nicht mehr stark ab...
genauso hab ich mir das auch vorgestellt. mein bedinugselement sollte eigendlich auch in eine up-dose. ich verschieb das mal wieder zurück.
ich find eine Strukturierung über überschriften besser, also ohne "<pre class="code">"
Guten Morgen Busgeschwindigkeit: Ich glaube das CAN von der physikalischen Seite recht geeignet ist. Die Geschwindigkeit von 250 KBit ist aber viel zu hoch gewählt wenn der Bus auch sternförmig laufen soll. Ich habe 10 KBit gewählt und kann so einige dutzend Module ohne Probleme im ganzen Haus betreiben. Auch gibt es keine signifikanten Verzögerungen. Verkabelung: Das gemeine Telefonkabel ist sehr billig 2 x 2 verdrillt und kann somit die Versorgungsspannung und den Bus bedienen. Billiger geht es nicht! Versorgungsspannung: Wer schreibt da 48 Volt? Ich bin mit 24 Volt angefangen. Nachdem ich dann die Verlustleistungen für die MC betrachtet hatte bin ich schnell auf 12 Volt umgestiegen. Fast gleiche Stromaufnahme aber nur die halbe Spnnung macht Netzteile in halber Größe. 5 Volt sind zu wenig weil die Relais zu viel Strom ziehen und die Verluste auf den Leitungen die Spannung instabil machen würden. Grundmodul: Ich habe ein kleines Grundmodul entwickelt, dass nur so groß ist wie eine 26 pol. IC. Es hat aber nicht 4 Ein- und 4 Ausgänge, sondern 12 IO's die per Software ( im EEPROM abgelegt )ihre "Aufgabe" bekommen. Als MC läuft ein Mega168, der das gesamte Protokoll und die Standardapplikationen abdeckt. 4 IO's sind sehr knapp bemessen, da ein dreireihiger Schalterblock schon 6 Taster aufnehmen kann. Außerdem kann man ja mit dem selben Modul noch die Raumtemperatur erfassen. Somit sind schon mindestens 7 ( bei mir 8 ) IO's nötig. Webserver, komplexe Module usw., die nicht mehr mit dem Busmodul erschlagen werden können, werden mit einem Busmodul im Transparentmodus über die RS232 mit Daten versorgt. Somit muß der Bus nicht auf verschiedenen MC portiert werden. Allerdings läuft das Meiste ohne einen zweiten Controller. Mein Grundkonzept führte dann zu einem eigenen Protokoll das sich an CAN anlehnt, über CAN-Treiber ( 82C250 ) auf den Buss geht und mit 10 KBit getaktet wird. Bernhard
@Koopi: Erst mal Danke für deine Erfahrungen, sowas ist immer gut zu hören! Also zum Knoten: Der Knoten wurde mit 4 Ein-/Ausgängen knapp bemessen, weil die Geldfrage hier mit reinspielt, und die ist in diesem Fall die wichtigste denke ich. Denn ansonsten würde ich nen AT90CAN128 nehmen, der hat den CAN-Controller gleich integriert und zig I/O Pins, die man verwenden könnte. Kostet halt nur 16 EUR das gute Stück. So und jetzt nehmen wir an, du baust in jeden Lichtschalter so ein Modul, der nix weiter macht, als den einen oder wenns hoch kommt den Doppeltaster zu überwachen - das sind grad mal zwei Pins... und das vielleicht 20x im Haus - da wirst du arm. Der Attiny ist da genau das richtige, denn der ist schön billig und insgesamt kosten die Bauteile für so nen Knoten vielleicht 6-8 EUR... Dass man damit aber nicht viel mehr machen kann, da hast du Recht, aber dafür gibts ja die anderen Knoten, z.B. mit dem AtMega32, der für "größere" Anwendungen geeignet ist. Die +48V sind mir deshalb eingefallen, da sie dem PoE-Standard entsprechen und man das eventuell gleich miteinander verbinden könnte... war aber nur so ne Idee, kann man gleich verwerfen wenn zu viele Argumente dagegen sprechen. Bei der Geschwindigkeit bin ich auch am Überlegen, da fehlen mir einfach die Erfahrungswerte... zu niedrig soll die Geschwindigkeit natürlich nicht sein, nicht dass es Engpässe gibt. Eine Idee ist mir nämlich mal gekommen - wenn man schon einen Bus hat der quasi im ganzen Haus liegt, warum da nicht gleich ne Webcam anschliessen zur Überwachung? Im Forum wurde viel über so billige Handy-Cams diskutiert, die auch sehr einfach anzusprechen sind. Dafür bräuchte man nämlich schon einiges an Bandbreite, ist halt die Frage, ob das dann nicht zu viel ist... Aber ab und zu mal ein Bild (muss ja ned 25 fps haben) abrufen zu können, fände ich schon praktisch...
Ich würde auch für eher niedrige Geschwindigkeit plädieren - so zwischen 10-50Kbit/s maximal - das mit der Webcam mach mal lieber übers LAN ;) > und das vielleicht 20x im Haus - da wirst du arm Da haste allerdings Recht. Ich hatte ja dran gedacht evtl. die neuen Philips LPC ARM dafür zu verwenden wenn ich denn mal endlich damit anfange... Der LPC2102 (16K Flash, 4K SRAM) kostet etwa 2.70 Euro pro Stück wenn Du 25 Stück nimmst (LPC2101 mit 8K/2K etwa 2.15 Euro...) - also verdammt billig für nen 32bitter (mit zig I/Os) Den muss man für die Hausautomatisierung aber natürlich nicht mit 70MHz laufen lassen und dann zieht der soweit ich dass bisher gehört habe auch nicht sonderlich viel... Spannungsregler (LPC210x braucht 3.3V und 1.8V - ist aber 5V I/O tolerant.) sind kein großes Problem, da gibt es z.B. von TI kleine im SOT-23 Gehäuse (dieses kleine 3 Pin SMD Transistor Gehäuse) und die kosten vielleicht zusammengerechnet 80 cent oder so um den Dreh... Überdimensioniert sind die LPC natürlich - klar. Aber wenn die ohnehin so billig sind seh ich keinen Grund der groß dagegen sprechen würde. Na gut das LQFP-48 Gehäuse is'n büschn friemelig zu löten, aber wozu hat man nen Toaster Ofen ;) Falls man mehr Speicher und Integriertes CAN braucht: Nen LPC2119 mit zwei CANs (und 128K Flash, 16K RAM) gibts auch schon ab etwa 7.xx Euro ...
Also der Philips hört sich sehr interessant an, aber ich halte ihn für zu überdimensioniert. Ich hoffe wir reden nicht aneinander vorbei, was ich mit dem Attiny erreichen möchte ist lediglich eine Steuerung von 4 Ein-/Ausgängen, für die simpelsten Anwendungen. Beim EIB gibts das beispielsweise - es ist lediglich ein Modul, das 4 Taster abfragt und deren Status auf den Bus sendet - mehr will ich gar nicht. Für einen Lichtschalter am Wohnzimmereingang sollte das völlig ausreichen. Für die aufwändigeren Steuerungen sieht das anders aus, beispielsweise Temperatur/Luftfeuchte/wasweissich. Das ist vermutlich ein Kasten, in dem mehrere Sensoren etc. drinstecken, der braucht mehr Rechenpower und Speicher - aber nicht mein Taster, der jede Stunde vielleicht einen Befehl auf den Bus raushaut: Schalte Lampe A ein Auch wenns vielleicht nur 20 Cent mehr sind - aber bei zig Modulen macht sich das bemerkbar. Was mir an einem einfachen Mikrocontroller wichtig wäre (bitte ergänzt ruhig Eure Meinung): - kostengünstig (!!) - leicht zu beschaffen (Reichelt & co.) - leicht zu programmieren (ISP, dieser sollte leicht zu beschaffen/bauen sein) - weit verbreitet - evtl. DIL und kleinere Packages - zum testen und dann miniaturisieren Und nicht zu viele verschiedene uCs im Projekt - sonst gibts ein Chaos... vielleicht 2 oder 3 verschiedene - möglichst vom gleichen Hersteller oder so. Denn sonst wird das Projekt keinen Anklang finden, vermute ich. Klar, der MSP430 wäre sicher auch nicht schlecht, hat ne Menge Speicher, etc. Aber ist halt wieder nicht so günstig, leicht zu beschaffen etc. Die AVRs dagegen bekommt man in allen möglichen Variationen und günstigen Preisen - die Entwicklungsumgebung gibts gratis dazu. Wie ist das z.B. bei Philips?
Also klar sind die für nen Schalter überdimensioniert - aber da kann man es einfach so machen, das man pro Raum ein kleines Sub-Netz mit einem einfacheren Bussystem erstellt - z.B. RS485 (oder I2C, oneWire, weissDerGeier) - nen UART haben ja die meisten Mikrocontroller schon drin. Das Board mit dem LPC gibts dann nur einmal pro Raum z.B. neben der Tür in einer Bedieneinheit, die auch gleich noch nen paar Anzeigen drin hat(Raumtemperatur usw.) und Sensoren und Aktoren die sich in der Nähe befinden direkt ansteuern kann. Die kleineren Controller dienen aber eigentlich dabei nur als I/O Erweiterung! Die Kommunikation mit den anderen Busknoten regelt dann der Haupt µC in jedem Raum. Das wäre so die Lösung die ich mir vorstelle. Kurz Zusammengefasst: Ein großer µC pro Raum, und (je nach Größe des Raums) ein paar kleinere I/O Erweiterungen - aber die auch nur damit man nicht soviel Kabel legen muss... Das ich nicht in jeden Schalter nen 32bitter reinsetzten will, dürfte wohl hoffentlich klar sein ;) Wenn ich mal ein wenig drüber nachdenke: Das hat einen weiteren Vorteil - jeder hier hat so seinen Lieblings 8-bitter würde ich mal sagen - viele AVR, weniger PIC usw. Einigen wir uns doch nur auf den großen Controller pro Raum - der Rest kann dann je nach belieben in Sub-Netzen mit der eigenen lieblings Controller Familie erledigt werden... Wenns dann zufällig die gleiche ist - kann man ja auch Code austauschen. ... ... ... Zur Entwicklung mit den LPCs: Bei den LPC gibt nen port vom GCC wie für AVR - gibt sogar nen WinARM Projekt analog zum WinAVR... Also alles für lau. Als C Editor kann eigentlich alles herhalten was man mag - DevC++ oder Eclipse mit CDT Beispielsweise. ISP ist kein Problem - die Philips haben nen guten seriellen Bootloader gleich drin. Einfach an die serielle hängen (oder USB Adapter) und über ein Tool von Philips programmieren. Also ebenfalls einfach und für lau. Wenn man nen bisschen Geld investiert kann man sich noch nen JTAG Debugger besorgen wenn man mag... braucht man aber nicht unbedingt. Kosten pro Stück - tja also habe ich ja oben schon gesagt - sehr billig für die gebotene Leistung. Gehäuse: Zum Basteln gibts den LPC2103 (32K Flash, 8K RAM) sogar im 44-PLCC Gehäuse! Da fehlen nur 4 weniger wichtige Pins. Bei der Beschaffbarkeit sieht es bei den LPC210x natürlich NOCH schlecht aus, da die gerade erst diesen Monat neu rauskommen! Das wird sich aber noch ändern. Die anderen gängigeren LPCs (die aber viel teurer sind) die schon länger auf dem Markt gibt, gibts vielleicht nicht bei Reichelt, aber andere Shops haben die wohl. (Muss ich nochmal genauer schauen wo es die gibt - embedit.de hat nen paar die schon länger auf dem Markt sind. Farnell und Segor haben auch welche ... Digikey hat so wie ich das bisher gesehen habe alle anderen, die neuen stehen auch schon im Programm, aber die sind noch nicht auf Lager. Ja Digikey liefert auch nach DE, allerdings nur Kreditkarte und eben etwas höhere Versandkosten...) Zum Basteln gibts hier nette Headerboards für die SMD Varianten: http://elmicro.com/de/lpchb.html Die Boards von embeddedartists sehen auch ganz nett aus: http://www.embeddedartists.com/ KLEINE NEBENBEMERKUNG: Ich habe noch nichts mit den LPCs gemacht (bin noch bei 8bittern ;) ) - aber ich finde das die verdammt gut ausschauen und ich wollte sowieso mal was mit 32bittern machen - da wäre doch die HA (=Hausautomatisierung - das Wort ist mir einfach zu sperrig - heisst ab jetzt HA ;)) ein gutes Projekt... Hier auf µC.net gibts ja auch schon einige Threads zum Thema. (Filter: "ARM" im Mikrocontroller Forum...)
axo: Warum ich noch nicht mit den LPCs angefangen habe? --> Keine Zeit. Hätte ich Zeit, wäre ich schon längt dabei.
Nochwas damit der Admin hier nicht verärgert ist: http://shop.mikrocontroller.net/csc_articles.php?VID=OkTC5AJlj3qYNlNV&saSearch[category]=ARM Hier gibts die natürlich auch... nur scheinbar hat Andreas öfters Lieferprobleme wie ich es aus einigen Posts hier herauslesen kann. Deswegen hatte ich das hier nicht sofort dabeigeschrieben.
Okay, ist ne interessante Idee, einen "Master" pro Raum und dann "Unter-Controller" - aber sei mir nicht böse, das halte ich für keine gute Idee... Ist unnötig kompliziert, wenn ich erst über CAN Nachrichten verschicke und dann vom Controller weiterleite an andere Controller - wenn der erstere mal ausfällt, geht der ganze Raum nicht mehr... Da könnte ich gleich einen Controller in den Verteilerkasten legen und dann die ganzen Strippen dahin ziehen, wozu dann Bus nehmen? Also nichts gegen deine Idee und so, ich finds gut wenn es viele Ideen gibt, aber es sollte nicht zu komplex werden. Und vor allem störunanfällig. Wenn jemand z.B. nen Temperatursensor als einziges Gerät pro Raum haben will - wozu braucht er dann noch nen Master-Controller der den Sensor-Controller überwacht? Okay, so hast du dir das wahrscheinlich auch nicht vorgestellt, aber auch bei einigen Geräten pro Raum find ich dass es das nicht braucht. Der große Vorteil eines Busses ist ja der, dass ich Knoten beliebig positionieren kann, wie z.B. bei uns in der FH: Der Installateur des EIB hat schlauerweise den Schalter für die Jalousie an die Tür gebaut und den für die Lichtbänder ans Fenster (genau gegenüber von der Tür). Also einfach beide Schalter vertauschen und trotzdem werden die gleichen Geräte geschalten. Bei deiner Lösung müsste ich jetzt beispielsweise wieder Kabel ziehen... Gut, jeder hat andere Vorstellungen vom Bus, das ist mir klar, meine ist beispielsweise die: Ich habe viele Sensoren und Aktoren die im Bus verstreut sind und jeweils eine Aufgabe zugewiesen bekommen - und positionieren kann ich die wie ich will und unabhängig voneinander, hauptsache sie hängen am gleichen Bus. Es spricht ja nichts dagegen, dass sich jeder "seinen" Bus individualisiert, ich möchte beispielsweise auch eine Lüftersteuerung eines Serverschrankes über den Bus laufen lassen, die ausser mir vermutlich keinen interessiert - aber das kann ich ja für mich selbst entwickeln. Aber das Grundkonzept des Projektes sollte meiner Meinung nach einfach zu verstehen, nachzubauen und anzuwenden sein. Und Erweiterungen kann ja jeder bauen wie er will und mit welchem µC er will. Aber der Einstieg fällt auf jeden Fall leichter wenn es die Sachen einfach zu ordern gibt. Wenn ich z.B. sehe dass man für etwas Bauteile braucht, die es nur bei einem Händler gibt, bin ich schon mal abgeschreckt. Weil ich will nicht gleich zig der Bausteine bestellen, sondern erst mal probieren... Und ich behaupte das geht auch anderen Leuten so...
Vielleicht ist in dem letzten Posting nicht ganz rübergekommen was ich eigentlich mit dem "Subnetz" bezwecke: Das mit dem Subnetz macht das ganze IMHO einfacher und viel billiger. In den Bedienelementen und Sensoren selbst braucht man nämlich nur noch ganz ganz einfache und billige Knoten z.B. in den einzelnen Tastern - nen ATTiny oder PIC12 oder gar PIC10F (die sind wirklich winzig und kosten nur nen paar Cent) oder so da rein. Der CAN Controller + Transceiver + (wahrscheinlich) Stromversorgung für die kleinen Knoten fallen so komplett weg und diese Platinen können auch viel kleiner werden. Das einzige teure ist dann der große Controller im Raum. Ich will wirklich kein großes Controllermodul für zwei kleine popelige Schalter verschwenden. Wer will, kann das natürlich trotzdem tun. UND DIE KABEL DIE VERLEGT WERDEN: Können entweder genau die gleichen Kabel wie fürn CAN sein, oder viel billiger, denn die Geschwindigkeit auf diesem SubNetz kann seeeehr viel langsamer sein. (zwischen 1 - 5KBit/s oder weniger - mehr brauchts da wirklich nicht...) Und noch ein Vorteil: Die Länge des CAN Busses wird stark reduziert - weniger Reflexionen und somit ist eine höhere Geschwindigkeit auf dem Hauptbus denkbar. AUS SICHT DER SOFTWARE, sind das immer noch alles einzelne Module mit eigener Adresse - nur eben von einem großen Controller "repräsentiert". Das sollte ja ohnehin so sein - auch ohne Subnetz sollte ein Controller (virtuell) mehrere Aktoren und Sensoren "repräsentiern" können! Das macht dem großen Controller ja nix, ob der nun 2 Sensoren, oder 10 darstellen soll. Der kann rein Performance Mäßig auch das ganze Haus alleine Steuern. Das gilt ja sogar schon für größere ATMEGAs bzw. PICs, und erst recht für nen ARM7. OK - die Redundanz in einem Raum fällt weg. Das stimmt. Aber ob das nun so wichtig ist? Wenn man das Hauptmodul robust baut (man hat ja nun jede Menge Geld gespart, durch so ein Subnetz ;) ), sollte das schon nen bisschen was aushalten können und wenns doch mal nicht mehr geht, hat man ja noch nen paar auf Reserve lagern. Man muss das natürlich nicht so machen - man kann ja trotzdem so ein größeres Modul pro drei Taster ver(sch)wenden wenn man das möchte... > z.B. sehe dass man für etwas Bauteile braucht, > die es nur bei einem Händler gibt, bin ich schon mal > abgeschreckt Das ist nun aber nicht auf die LPCs bezogen? Denn die gibts ja bei vielen Händlern (die LPC2101-2-3 neuen kommen (sind noch nicht) ja erst diesen Monat auf den Markt! Trotzdem hat sie Digikey jetzt schon im Programm und die anderen üblichen Verdächtigen werden nachziehen) - vielleicht ist das in meinem obigen Post aber auch falsch rübergekommen. > Bei deiner Lösung müsste ich jetzt > beispielsweise wieder Kabel ziehen... ? Nein auch nicht wirklich - ist doch rein Softwaremäßig was welcher Sensor macht. Man soll ja einfach mit der Steuerungssoftware festlegen können welcher Aktor auf welchen Sensor reagieren soll und wie... Das Thema hatten wir aber nun schon mehrmals durch. Das ist ja eigentlich Sinn des Ganzen. Nix mit Strippenziehen - ein Häckchen in der Konfigurations Software setzen vielleicht ;)
Ach noch zur Ergänzung: Der Bus ist immer noch sinnvoll, denn man hat in einem Haus ja - sagen wir mal drei Etagen (Keller, Erdgeschoss, 1. Etage...) mit durchschnittlich 6 Räumen - macht schon 18 Module wenn man in jeden Raum eins reinmachen möchte. So, nun überleg mal wenn Du pro Raum durchschnittlich drei Module hast (wenn in jeden dritten Schalter eins reinkommt) - macht schon über 50 Stück... und die wollen erstmal gelötet werden. Ist vielleicht etwas übertrieben, aber mit 40 Modulen muss man rechnen. Dann noch welche auf Reserve bauen... Neee neee. Da lieber Pro Raum einen Master reinsetzten. Ist schneller zusammengebaut. Denn mit einem kleinen Subnetz werden die Platinen für die Sensoren und Aktoren viel einfacher. Erstmal kleiner, und dann haben die ja auch nur weniger als ca. 10 kleine einfache Bauteile, während auf einem größeren Modul durchaus mal 30 Bauteile, z.T. mit vielen Pins sitzten könnten... Aber es zwingt einen keiner dazu das so zu machen. Man kann auch die großen Module für alles verwenden und auf kleinere Unternetze verzichten. Das wird ja alles per Software geregelt.
> man in jeden Raum eins reinmachen möchte.
Da hinter gehört ein Absatz. Das war schon der nächste Gedanke und
bezog sich auf die Idee viele große Module für alles zu verwenden.
Mit dem obigen Absatz wollte ich sagen, das sich ein Bus für 18 Module
ja immer noch gut lohnt.
Sorry für die vielen Posts. Ich will ne Edit funktion! ;)
löl jo Edit wär ab und zu ganz praktisch... Okay, also das leuchtet mir schon eher ein - aber machen wirs doch einfach so - wir bieten beides an und jeder kann sich das raussuchen, was ihm das liebste ist... Was ich meinte mit der Bestellung: Ich bin von Natur aus faul. Und stolz drauf ;) Und wenn ich nicht alles bei nem Händler bekomm, schreckt mich das schon mal ab - also am liebsten hätt ich gern alle Komponenten vom Reichelt - da bestell ich öfters, die Versandkosten sind auch okay, da bin ich zufrieden... aber andere mögen da anders denken ;) Bau doch deinen Vorschlag der Knoten einfach mal ins Wiki mit ein...
Ich find die idee mit subnetzen auch nicht so gut. Es geht immer nur um billiger, aber wenn man ein standartmodul hat und das dafür 50 mal, dann ist es billiger als 10 master und 50 slaves. Auserdem spahrst du dir bei den slaves auch nur den Can-Contoller und den cantreiber. Dafür musst du dir keine gedanken über's protokoll machen und es ist stöhrundssicher. RS... ist kaum billiger da du hier nur den controller sparst und dafür der treiber teurer ist. Und wenn's wiklich auf den pfenig ankommt, dann kann man Can auch in die software des µC packen. Wenn man nur 2 systemen hat UP und Hutschiene dann kann man vielleicht zusammen platienen bestellen und man spart wirklich was. Die frage ist doch was besser ist, nicht billiger. Billiger ist China;-)
"Subnetz" war vielleicht auch der falsche Ausdruck - das hört sich ja viel komplizierter an als es ist. Ist eigentlich nur eine billige Port-Erweiterung über ein einfaches Bussystem - nichts weiter. Anstatt also einen Schalter direkt an das Modul ranzuhängen könnte man den und ein paar weitere eben über ein Kabel nen paar Meter entfernt anbringen. Viel Protokoll muss das gar nicht sein - RS485 ist sogar überdimensionniert mit dem Treiber, das ist richtig. Man kann diesen Bus ja seeeehr langsam laufen lassen - 100 bis 1000 Bit pro Sekunde oder so reichen für nen paar Schalter und Temperatursensoren locker aus. Die Störanfälligkeit dürfte so sehr gering sein und man könnte auf eine differentielle Übertragung verzichten. Mit Fehlererkennung dürfte das dann wirklich kein Problem sein. Aber gut - wie Ithamar schon sagt, wir können einfach beide Möglichkeiten anbieten... jedes Modul mit einem kleinen Expansionsbus Anschluss ausstatten. Da kann man dann auch für allgemeine Porterweiterungen verwenden - auch in derselben Unterputzdose. Die Baudrate dieses Busses kann ja variabel gestaltet werden, dann kann man auch anspruchsvollere Dinge damit anstellen. Es zwingt einen ja keiner das dann zu benutzen. Aber neben jeden dritten Schalter werde ich definitiv kein komplettes Modul setzen. Zur Bestellung: Na es eilt ja mit dem Bussystem noch nicht so oder? Wenn wir die Jungs bei Reichelt ganz lieb bitten, werden die die neuen billigen LPCs bestimmt auch ins Programm aufnehmen. Hat ja schon bei diversen Sachen von der Reichelt-Wishlist gut funktioniert. Und mal ab und an ne Bestellung bei nem anderen Laden aufgeben tut auch wirklich nicht weh.
Was mir heut noch spontan eingefallen ist: Wenn der Strom ausfällt und wieder da ist, sind alle Knoten ja in ihrem Ursprungszustand - also die Verbraucher meist ausgeschalten. Da könnte man einen Knoten bauen, der einfach nur den Bus abhört und alle Schaltvorgänge mitprotokolliert. Wenn der Strom ausfällt wird der Knoten über eine angeschlossene Batterie gespeist und schaltet sich in den Ruhezustand, um möglichst viel Energie zu sparen. Kommt die Versorgungsspannung zurück, wacht der Knoten auf und sendet die mitgeloggten Befehle an die Busteilnehmer, damit sie ihren ursprünglichen Zustand bekommen... Ist jetzt nicht so das wichtigste Modul, aber sicher nicht schlecht wenns existiert. Eventuell könnte man das Teil noch erweitern, dass bestimmte notgespeiste Knoten einen Befehl erhalten (z.B. die Rolladen gehen bei Stromausfall zu -> Einbrecher), wenn der Strom ausfällt. Wenn man die Steuerung über das Hutschienengerät bedient, könnte dies die Funktion noch übernehmen... ansonsten halt ein kleiner Busteilnehmer irgendwo, wo es nicht stört.
@Ithamar war einige Tage nicht im Forum. Deshalb musste ich erst einmal ein halbes Buch lesen. Die Antwort auf meinen Beitrag ist nicht ganz schlüssig. Du sagst das jeder Cent zählt. Aber ein Sensormodul mit 4 Eingängen kann nicht die 6 Taster an der Tür bedienen. 6 Taster an einer Zimmertür sind in einem Haus fast Standard. In einem Haus mit Bus sowieso. Also mußt du dort schon 2 Module einsetzen. Die Geschwindigkeit für deine Webcam wirst du nicht erreichen, wenn es preiswert sein soll. Ein Knoten der 6-8 Euro kosten soll kann doch nicht mit ( 640 x 480 x 25 Bilder --> 7,6 MBit ) 10 MBit gefüttert werden. Er soll zwar nicht die Bilder lesen, aber er muss ein Frame mit der Geschwindigkeit erkennen. Natürlich muss ein Bus eine angemessene Reaktionszeit gewährleisten. Bei 10KBit und 60 Bit für ein Standardframe gibt es eine Verzögerung von 6ms. Die Entprellung der Tasten meiner Module dauert länger. 6-8 Euro sind für eine Tasterbaugruppe sind nicht erreichbar. Als Preisbeispiel möchte ich dir mein Tastermodul mit Grundmodul nennen. Das sind 18 Euro 11 100nF 0805 0,814 21 560R 0805 0,315 1 10K 0805 0,015 1 100K 0805 0,015 1 47uF 16V 0,100 1 BC848B 516740 0,092 1 Diode, LL4148 0,066 1 Schallwandler 1,830 4 Anschlussklemme 1,560 1 Platine, Sensor 3,050 1 Mega168 1,700 1 PCA82C251 T/N3 1,280 1 78SOT89 5V 0,750 1 Quarz 16MHz 0,620 1 LED rot 0805 0,310 1 560R 0805 0,015 2 22pF 0805 0,082 3 100nF 0805 0,222 1 Stiftl,20pol. 1,520 1 4K7 0805 0,015 1 Plat.Grundmodul 1,500 Das sind grob 18 Euro. Viel kann man da nicht weg lassen. Sogar ein Quarz ist Pflicht, sonst fehlt es an der nötigen Geschwindigkeit für 10 KBit. Koopi
> Da könnte man einen Knoten bauen, der einfach nur den Bus abhört und > alle Schaltvorgänge mitprotokolliert. [...] > Kommt die Versorgungsspannung zurück, wacht der Knoten auf und > sendet die mitgeloggten Befehle an die Busteilnehmer, damit sie > ihren ursprünglichen Zustand bekommen... Das wäre eine typische Funktion, die die Knoten selbst erledigen können. Denn nur sie selbst wissen, ob Sie ein lokales Relais oder sonstwas tatsächlich geschaltet haben. Denn, es könnte ja sein, daß der Aktorknoten mit dem Relais, den Befehl bekommt dieses zu schalten, es aber aus irgendwelchen Gründen nicht tun kann, z.B. weil das Relais (etwa aus Sicherheitsgründen oder weil das Relais den Türöffner bedient oder warum auch immer) "gesperrt" ist. Das weiss protkollierende Knoten ja nicht... tja, dann wär die Tür schon wieder geöffnet...
@and_ref: Da hast du natürlich Recht. Aber eigentlich bekommt der Knoten ja wie beim vorherigen Mal den Befehl, irgendwas zu tun - ob er es dann macht oder nicht ist eine andere Sache... Aber es kann natürlich sein, dass da ungewünschte Nebeneffekte entstehen, deswegen sollte man vielleicht nicht ALLE Befehle nach nem Stromausfall nochmal rausschicken. Aber jedem Modul ne Batterie für den Stromausfall zu spendieren finde ich auch blöd, das ist zu aufwändig. Ein anderer Ansatz wäre: Wenn man die Stromversorgung der Knotenlogik eh von zentraler Stelle vornimmt, kann man von hier ja notspeisen... Aber generell wäre es nicht schlecht, sich zu überlegen, ob man jedem Knoten nicht eine "Notfunktion" spendiert, die z.B. bei einem Stromausfall oder Versagen des Busses greift. Denn wenn plötzlich alle Lampen im Haus aus sind und trotz wiederkehrenden Stromes nicht wieder angehen, ist das auch nicht grad angenehm ;) Aber das war nur ne Überlegung, die mir mal eingefallen ist, da kann man sich später ja noch mehr Gedanken drum machen - ich wollts nur ned bis dahin vergessen haben ;)
@Koopi: Mit der Webcam hast du Recht, das war so ne Schnapsidee die mir mal in den Sinn gekommen ist. Ich bin zur Zeit ein wenig am Rumexperimentieren mit dem ZoneMinder, das ist eine Überwachungssoftware mit Bewegungserkennung, mein Gedanke war, das Ganze miteinander zu verbinden. Aber man könnte ja eine Schnittstelle zwischen Hausauto und den Alarmtriggern von ZoneMinder schaffen, und immer wenn z.B. ein Bewegungsmelder aktiviert wird, schaltet dieser die Überwachung scharf. Das ist jetzt auch erst mal nebensächlich, aber ich möchte sowas im Hinterkopf behalten, um nicht später mal feststellen zu müssen, dass man am Anfang des Projektes mehr hätte berücksichtigen müssen. Die Preise für die Module waren nur ganz überschlägig gerechnet - kann sein dass ich weit danebengelegen bin. Aber falls das Projekt ein verwendbares Stadium erreicht und Interesse von mehreren Leuten beherrscht, könnte man Platinen und Bauteile in höheren Stückzahlen einkaufen und den Preis somit schon ein wenig drücken - falls möglich möchte ich mit der Elektronik für ein Modul unter 10 EUR kommen - Taster und so natürlich nicht eingerechnet! Aber wozu du so viele Taster brauchst, ist mir nicht ganz klar. Bei uns in der Uni (EIB) gibt es an der Tür 8 Taster, wobei aber Licht An/Aus jeweils ein Taster sind, und man dies eigentlich auch ganz gut mit einem toggeln könnte. Des weiteren soll das Grundmodul ja noch erweitert werden können und wenn das nicht reicht, gibts ja noch größere Module. Das kleine Modul ist wirklich nur für einfachste Aufgaben gedacht, z.B. das Schalten einer Lampe, wo beispielsweise nur ein Ausgang benötigt wird. Hängen z.B. mehr als 4 Lampen an der Decke, nimmt man halt den nächst"größeren" Knoten, oder ein Ausgangs-Zusatzmodul. Also zumindest für unsere Wohnung würde das vollkommen langen, für größere Bauten braucht man natürlich auch größere Module, die mehr kosten...
Hallo *, hab grad euer Projekt gefunden und werde auf jeden Fall dabei bleiben! Ich plane gerade ein Haus - Baubeginn Mai 2006 und wollte eine eigene Businstallation auf CAN Basis realisieren. Da kommt mir euer Projekt nun grad wie gerufen ;-) Werde mal in der Zukunft eigene Ideen einbringen und evtl. kann ich auch Entwicklungsaufgaben erledigen. Komplette AVR Entwicklungsumgebung ist vorhanden. Zunächst erstmal ein paar Ideen: - Da die einzelnen Busknoten (Sensoren & Aktoren) sowieso einen kleinen Microcontroller besitzen, sollte man auch über ein Firmwareupdate via Hausbus nachdenken - addressiert auf einzelne Knoten, oder Broadcast auf die Knotengruppen. - Weiterhin gibt es neue Funkmodule (ZigBee Standard) mit geringem Stromverbrauch, die sehr gute Übertragungseigenschaften besitzen. Man sollte zusätzlich auch ein Funkinterface im Bus vorsehen, um schlecht erreichbare Sensoren/Aktoren per Funk einzubinden. Gruss Mario
Die Idee mit dem Funk gefällt mir sehr gut. Sollte auf jeden Fall im Auge behalten werden. Das Firmware-Update per Bus ist auch nicht schlecht, wobei man evtl. gar nicht so weit gehen muss - die Einstellungen sollten auf jeden Fall im Flash abgelegt werden und können dann auch von zentraler Stelle programmiert werden. Die Schwierigkeit sehe ich da drin, dass man einen extra Controller bräuchte, um den IC zu programmieren, der dann eine eigene Firmware hat, etc... Evtl. könnte es gehen dass man eine spezielle Startup-Routine hat die den CAN-Controller in den Empfangsmodus setzt und die empfangenen Daten einprogrammiert - aber ob und wie das geht, weiss ich leider nicht. Aber ich hoffe, ein Firmwareupdate kommt nicht so häufig vor, notfalls muss man die Knoten halt mit nem ISP-Adapter flashen... Wenn du übrigens grad am Hausbau planen bist, ist das perfekt, dann kannst du uns immer mit frischen Ideen und Vorschlägen versorgen, die dann gleich mit einfließen können :) Im Übrigen werde ich in nächster Zeit etwas weniger von mir hören lassen, da ich mich auf meine Prüfungen vorbereiten muss, ich bleibe aber am Ball. Richtig weiterentwickeln werde ich aber vermutlich erst wieder Anfang Februar können... :-/
Hallo zusammen, zum Thema Status von Ausgängen spannungsfest: Warum diese nicht in den lokalen Knoten im EEPROM abspeichern? Man muss ja nicht jede Winz-Änderung speichern (z.B. wenn ich die Jalousien betätige). Es würde reichen, wenn ein Knoten, der z.B. ein Relais oder Dimmer steuert, den Wert erst nach 1-5 Minuten ins EEPROM speichert. Mit etwas Intelligenz lassen sich mehrere EEPROM-Bytes so kombinieren, dass die max. Schreibanzahl vervielfacht wird. Bei einer durchschnittlichen Betätigung eines Lichtschalters alle 15min über 10h täglich ergeben sich 4 10 365 * 40 = 438.000 Schreibzyklen in 40 Jahren, wenn siech mehrere EEPROM-Bytes die Schreiblast teilen also kein Problem. Zum Thema Firmware-Update werde ich demnächst einiges reinstellen können, muss das Ganze aber noch etwas dokumentieren. Mein Hausbus läuft auf mega16 und MCP2515. (siehe anderen Thread hier im Forum). Viele Grüße, Stefan
@Mario: Stichwort Zigbee: Hast du dich schon informiert, was es da eigentlich auf dem Markt gibt, und ob das für unsere Automatisierungzwecke verwendet werden kann? Ich hab mir da vor ein paar Wochen mal einen Vortrag dazu angehört und folgendes mitgenommen: Man braucht für einen Masterknoten einen Mikrocontroller der ATmega16-Klasse, der nichts anderes als die Ansteuerung der Zigbee-Funkmodule übernimmt (Profile/Protokollstack). Ein Zigbee-Stack kostet ordentlich Geld oder will selbst entwickelt werden - dann kosten "nur" die Specs (und ggf. die MAC-Adressen) Geld... Die "primitiven" Clients können dann recht simpel ausfallen. Das typische ZigbeeHausautomatisierungsSzenario geht ja davon aus, dass quasi "nie" was gesendet wird (AFAIR ~0.1Promille der Zeit). Also da geht dann wirklich nicht mehr als einen Tastendruck zu übermitteln mit einem durchschnittlichen batteriebetriebenen Knoten. Soll der Taster noch parametriert werden oder in beide Richtungen kommunizieren können, dann muss dieser Knoten schon deutlich aufwändiger sein (Ressourcen wie oben beschrieben). Zigbee ist momentan quasi noch in der Ankündigungsphase. Die erste Generation der Chipsätze ist gerade auf dem Markt. Ob sich Zigbee überhaupt durchsetzen wird, und das ist ja die Voraussetzung für günstige Module, steht derzeit noch in den Sternen. Wenn man den Werbeprospekten glauben mag, dann soll die größere Verbreitung (was auch immer das ist) nicht vor 2007 einsetzen. Technisch ist Zigbee (in der momentan aktuellen Spec) auch nur ein SingleMaster-Bus - für intelligentere Knoten leider nur eingeschränkt zu gebrauchen. Die Datenrate (20kBit/s oder 250kBit/s) und die Anzahl der Knoten pro Netz (2^16) sind aber durchaus interessant. Und letzteres zumindest ist ein großer Vorteil gegenüber Bluetooth (8). Aus meiner Sicht ist Zigbee derzeit noch mit Vorsicht zu geniesen - leider. [Firmwareupdate via Bus] > Die Schwierigkeit sehe ich da drin, dass man einen extra Controller > bräuchte, um den IC zu programmieren, der dann eine eigene Firmware > hat, etc... Haben die ATmegas nicht alle inzwischen die Möglichkeit via Bootloader programmiert zu werden? > Aber ich hoffe, ein Firmwareupdate kommt nicht so häufig vor, > notfalls muss man die Knoten halt mit nem ISP-Adapter flashen... das machst du genau 1x dann denkst du ganz anders übers Flashen via Bus. ;-)
[Firmwareupdate via Bus] natürlich können die Mega mit dem Bootloader sich neu programmieren. Das ist aber recht aufwendig, da das komplette Bushandling bis zur Anwendungsschicht im Bootloader stehen muss. Das wäre in meiner Software ca. 40%. Alternativ ist es viel interessanter die gesamte Konfiguration im EEPROM zu halten. Damit lassen sich 90% aller Anforderungen an die Flexibilität abdecken. Wenn wirklich ein Softwarefehler gefunden wird, liegt er sowieso immer im Teil der im Bootloader angesiedelt ist. Koopi
Also nen CAN Bootloader gehört in jeden Knoten! Das ist Grundausstattung von so einem verteilten Bussystem! Will ich immer die ganzen UPs auseinanderbasteln wenn ich mal was am Programm ändern will - vielleicht sogar im ganzen Haus? Kostet doch eh so gut wie nix an Speicher...
Da haben sich die Postings wohl überschnitten. Ich denk eigentlich das man ohne funktionsfähigen Bootloader den man auf Herz und Nieren getestet hat, nicht anfangen sollte das System im Haus einzubauen. Nur meine Meinung.
@Dominik, toll so ein Bootloader. Aber doch nicht an Platz 1 in der Prioliste. Wenn morgens mein Wecker beim zweiten Weckvorgang, wenn es draußen hell ist mein Rollo im Schlafzimmer öffnet alternativ aber das Licht einschaltet, dann werde ich den Bootloader in der Prioliste vorne finden!!! Koopi
@Koopi & Dominik, Das Firmwareupdate via Bootloader sollte von vornherein implementiert sein. Das macht das Entwickeln und Integrations- bzw. Systemtesten unheimlich komfortable. Denke nur mal daran deine 50 Lichtschalter im Haus mit einem zusätzlichen Feature auszurüsten... Das machst du nur EIN mal... Ich hab leider auch keine Zeit das Bussystem komplett "im Labor" zu entwickeln. Es ist schon schwer genug, die Hardware wirklich ausreichend zu entwickeln und zu verbauen - die kann man schwer ändern. Ausserdem kommen die schwierigsten Fehler sowieso erst im Systemtest oder beim Kunden. Spreche da aus langjähriger Erfahrung ;-) Der Bootloader wird natürlich recht kompliziert, wenn der ganze CAN Protokollstack dort implementiert werden muss. Aber vielleicht muss er das ja gar nicht. Man könnte einfach ein paar (2) Leitungen im Bus für nen UART missbrauchen und darüber flashen. Bootloader gibts dafür schon... Vielleicht kann man ja sogar die normalen CAN Leitungen CAN_H CAN_L zweckentfremden - wenn die anderen Knoten dann nicht gestört werden. Sollten sie aber nicht, weil sie ja nichts CAN specifischer decodieren können... Dann einfach nen Schalter vorsehen, der entweder den UART, oder den CAN Transceiver auf den Bus schaltet - und das softwaregesteuert. Zu bedenken ist dann aber, dass beim Flashen dann kein anderer Knoten "telefonieren" darf ;-) Die Addressierung des Knoten, der geflasht werden soll - würde ich noch über CAN machen: signal goToFlashMode(). Der Knoten macht dann ein (spezielles) RESET und startet den Bootloader, der dann die Leitungen shaltet, über die das neue Programm kommt... Die einfachste Lösung wäre natürlich die normalen ISP Leitungen über den BUS zu ziehen. Ist nur die Frage wie lang die Leitungen für MOSI, MISO, SCK werden dürfen, und wie man da die Addressierung macht... Gruss Mario
@and_ref Ja - hab mich schon über ZigBee schlau gemacht, als da nen Beitrag in der Funkamateur drin war. Dort haben sie ein sog. ZEBRA Modul vorgestellt: http://elmicro.com/de/zebra.html Das Modul ist vergleichsweise billig, bei der gerade anlaufenden Markteinführung der Technik. Weiterhin wird dort ein kostenloser, OpenSource ProtokollStack mitgeliefert (SMAC) - der bestimmt für unsere Zwecke ausreicht, und den man nach eigenen Bedürfnissen anpassen könnte. Und der Controller ist schon on Board und bietet noch Platz für die Applikation. Ist wohl sonen HC11 Derivat von Motorola... Den zentralen Master Ansatz finde ich erstmal ausreichend für unsere Zwecke. Soll ja nur eine funktechnische Erweiterung des Busses sein - für schlecht zu erreichende Sensoren/aktoren - oder sogar autonom Bewegliche ;-) Mit der Stromversorgung muss man sehen, ob Batterie oder eigenes Netzteil, oder Solar oder ... . Vor einigen Jahren hatte Siemens mal ne Idee als Prototyp entwickelt. Das war nen Funkschalter, der seine Energie aus dem Tastendruck über nen Piezokristall bezogen hatte. Das wäre natürlich genial... Naja - ich werd mir das Starterkit mal zu Weihnachten schenken lassen und schau mal, wie die Reichweite und Zuverlässigkeit ist. Die bisherigen Funktechniken - Bluetooth & WLAN find ich ganz schön anfällig und für ne Businstallation nicht tauglich... Gruss Mario
@ mario ISP mit einem abgeschlossenen CAN läßt sich nicht machen. MISO, MOSI, CLOCK und RESET. Da waren sie wieder unsere 4 Probleme!!! RS232 ist viel zu hochohmig um die CAN-Leitungen zu bewegen. Also doch über CAN??? Die Funktionen der Anwendungsschicht habe ich frühzeitig festgelegt. Die unteren Layer sind auf dem Labortisch entstanden. In den letzten 2 Jahren habe ich meine Module 4 oder 5 mal überarbeitet, dovon 2 Hardwareänderungen. Meine Module ( fast alle )hängen übrigens bis heute noch unter den Tastern um eventuell reagieren zu können. Meine Frau toleriert es sogar. Komfort hat halt seinen Preis. Koopi
> ISP mit einem abgeschlossenen CAN läßt sich nicht machen. > MISO, MOSI, CLOCK und RESET. Da waren sie wieder unsere > 4 Probleme!!! Nicht zu vergessen die EMV-Probleme. Die CAN-Transceiver sind u.a. dafür gebaut worden, Störungen vom mc fernzuhalten. Jetzt daran vorbei mit TTL-Pegeln durch ganze Haus und direkt auf die mc´s - das kann es nicht sein. Dasselbe gilt meiner Meinung auch für die 5V (3,3V) Versorgung. Die paar cent für separate Spannungsregler sollten vorhanden sein. > Also doch über CAN??? Wie bereits gesagt, ich werde demnächst mal meinen CAN-Bootloader vorstellen, ich feile aber noch an den letzten Ecken und dokumentiert ist leider noch nichts (-> auch so ein Ding, das man besser vorher machen sollte ...). > überarbeitet, dovon 2 Hardwareänderungen. Meine Module ( fast alle > )hängen übrigens bis heute noch unter den Tastern um eventuell > reagieren zu können. Meine Frau toleriert es sogar. Komfort hat halt > seinen Preis. Was Sie schon immer über Hausbusbauer wissen wollten, aber nie zu fragen wagten ;-)) Scheint ein weiter verbreitetes Phänomen zu sein, als die meisten zugeben wollen ... bei mir klafft auch in jedem Zimmer ein Loch (mit Buskoppler dahinter) statt dem Display, was da (noch) hin soll ... Viele Grüße, Stefan
Die Funkübertragung finde ich persönlich sehr problematisch. Irgendwann ist jede Batterie leer, und dann heisst es, die Lichtschalter zu zerlegen und neue Batterien einbauen. Wann macht man das? Wenn die ersten Lichtschalten nicht mehr funktionieren? Oder -sicherheitshalber- schon viel früher? Wenn es ein Problem mit einem Schalter gibt, hat man immer die Unsicherheit, ob es nicht doch an der Batterie liegt. Man wird also das Ganze wesentlich öfter auseinanderreissen, als eigendlich notwendig. Was mich persönlich nicht stört, ist die eigendliche Übertragung per Funk. Die Diskussionen über das "Funkthema" werden aber sicher nicht unerheblich sein. Was ganz anderes ist ein Funksystem, das seine Sendeenergie durch den Tastendruck selbst erzeugt. Das dürfte aber komplett ausserhalb der Reichweite nichtindustrieller Fertigung liegen. Viele Grüße, Stefan
> Scheint ein weiter verbreitetes Phänomen zu sein, als die meisten > zugeben wollen ... bei mir klafft auch in jedem Zimmer ein Loch (mit > Buskoppler dahinter) statt dem Display, was da (noch) hin soll ... schliesse mich an ;-) Keller und Schlafzimmer haben noch keine Bedienpanels. Ansonsten war die steuernde und notwendige Hardware bei Einzug komplett fertig entwickelt, aufgebaut und eingebaut. Die Software hat (in einem Notlaufprogramm, da noch nicht parametriert) komplett funktioniert. Komfortfunktionen (Profile usw.) kamen später. Der Bootloader ist aber jetzt noch nicht drin... (und schon fast alle Knoten 1x umgeflasht) ;-). Das nächste Umflashen findet statt, wenn der Bootloader fertig ist. Das Problem dabei ist (bei mir), dass das PC-abhängig ist und ich mich damit nicht so auskenne wie ich gerne würde.
Mein Ansatz beim Bootloader ist: Der PC schickt eine Datei via USB -> FTDI -> UART -> ATmega -> CAN. Der ATmega fährt ein Hardware-Handshake-Protokoll auf dem UART. Damit entfallen alle timingkritischen Sonderlocken auf Seite des PC. Ein Binärcopy auf den RS232-Port reicht, keinerlei Programm auf dem PC erforderlich. Der Atmega, der an den PC via UART angeschlossen ist, gibt die Programmdaten auf den CAN aus. Als Broadcast oder einzelne Buskoppler direkt adressiert. Die Pakete werden über den CAN in einer Geschwindigkeit gesendet, dass im Broadcast jeder Knoten auch garantiert mitkommt (ohne Handshake), die paar Angstsekunden habe ich übrig. Da das Programmier-Timing alles im ATmega-Boot-Master stattfindet, ist es viel einfacher zu kontrollieren, als wenn man das Ganze im PC machen würde. Und es läuft auch in 10 Jahren noch (wenn die PCs nochmal 100-fach schneller sind). Viele Grüße, Stefan
@ stefan, gehst du davon aus, dass immer alle Module gleichzeitig programmiert werden? Dann muss den Modulen aber mitgeteilt werden für welchen Controllertyp diese Software gedacht ist. Koopi
Also ich finde es super, dass hier so ausgelassen diskutiert wird, allerdings denke ich, dass man für die beiden Bereiche (Funkkomponenten und Remote-Flashen) vielleicht jeweils einen eigenen Topic eröffnen könnte. Dann bleibt das Ganze übersichtlicher und wenn man zu einem speziellen Thema was sucht, findet man das Ganze schneller... Meine Meinung zum Thema: Einen Bootloader fände ich nicht schlecht, kenne mich allerdings damit zu wenig aus. Wenn sich jemand damit gleich intensiv auseinandersetzen möchte gerne, ansonsten denke ich wäre es sinnvoller, erst mal ein funktionsfähiges Netzwerk zumindest für den Laborbetrieb aufzubauen, damit die Grundfunktionen vorhanden sind und getestet werden können... Funk finde ich prinzipiell auch toll, ist halt die Frage ob man zwei Subnetze per Funk verbinden will, z.B. um zwei Stockwerke zu verbinden oder ob man einzelne Sensoren/Aktoren mit dem Bus verbinden will. In ersterem Fall sollte Strom kein Problem sein, in letzterem ist die Frage ob der Stromstoß eines Piezokristalls langen kann um den µC mit Strom zu versorgen, ihn zu booten und das Kommando per Funk abzuschicken. Und die Reichweite ist dabei auch nicht uninteressant...
@ Koopi, @ all: ich habe die bootlaoder-relevanten Teile zusammengefasst und hierher kopiert: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-11-270768.html#new Auch die Antwort an Dich, Koopi. Viele Grüße, Stefan
Hi Leute, ich finde diesen Beitrag echt Klasse da mich so ein Hausbus auch reizt (auch wenn ich dafür noch einige Leitungen verlegen muss). Eine Sache ist mir aber aufgefallen die ich nicht sehr gut finde. Es ist hier mehrmals die Rede davon gewesen Cat5 Leitungen für die Übertragungen zu verwenden wobei ich das aber nicht verstehen kann, da diese Leitungen erstens viel zu teuer sind, sehr empfindlich und in einer Unterputzdose auch noch sehr sperrig sind. Mein Vorschlag wäre daher Lieber Telefonkabel zu verwenden. Der bekannte EIB benötigt auch nur ganz normales Telefonkabel. Warum kommt das denn hier nicht auch zum Tragen? Des Weiteren kommt bei mir die Frage auf, wie die Spannungsversorgung heruntergeregelt werden soll? Linearregler oder Schaltregler? Gruß Sascha
Also wenn dir Cat5 zu teuer ist, schaust du vermutlich bei den falschen Händlern ;) Klar gibts sauteure Kabel, die sicher auch noch besser sind, aber ich nehm meist die billigen von eBay, hatte noch keine Probleme und fahre auch Ethernet drüber... und ich nehm sogar Patchkabel zum Verlegen, was nicht so optimal ist, z.B. wegen dem Auflegen in der Dose. Aber es funktioniert trotzdem 1A Aber Telefonkabel kannst du natürlich auch nehmen, der Vorteil bei CAN ist ja, dass äußere Störeinflüsse nicht so dramatisch sind, wegen der differentiellen Übertragung. Der Vorschlag von Cat5-Kabeln ist ja kein Zwang, sondern eine Empfehlung, machen kann es natürlich jeder wie er will. Das Thema Spannungsversorgungen ist noch nicht ausdiskutiert, aber wenn eine geringe Busspannung von z.B. 10 V für 5 V Komponenten verwendet wird, sollten Linearregler reichen, wenn keine hohen Ströme fließen. Sollten es z.B. 48 V wie bei PoE werden, kommt man fast um Schaltregler gar nicht mehr umhin... Aber wie gesagt, da besteht noch Diskussionsbedarf.
Hi Leute, ich habe diesen Thread hier schon eine weile Beobachtet und bin begeistert. Ich habe mir natürlich auch schon diesbezüglich einige gedanken gemacht. Eins bereitet mir aber noch Kopfschmerzen. Da ich gelernter Elektriker bin, kenne ich mich einigermassen mit den VDE Normen aus. Leider hat man keinerlei gewärhleistung auf selbsterstellte Elektronik mit der man 230V Schalten möchte. Daher habe ich mir gedacht, die VDE ein wenig zu biegen. Wenn man nun statt 230V einfach 12V auf der Platine schaltet würde man keinerlei Probleme mit der VDE bekommen, da man mit den 12V in die Schutzkleinspannung fallen würde. Nun könnte man aber mit den 12V ein Relais Schalten das VDE und CE Zertifiziert ist und somit im Fehlerfall auch kein Problem mit der VDE (Versicherung) kriegen würde. Ich habe da auch schon etwas gegoogelt und folgendes Relais gefunden. http://www.elektromaterial-discount.de/sess/utn;jsessionid=1543d934cd00f00/shopdata/?main_url=go.shopscript%3Fa%3DN114075 Was haltet ihr davon? Eure Meinung würde mich echt interessieren. Gruß Sascha
Mein reden....mit der VDE und Versicherungsgeschichte.... Andere Relais: Finder gibt es mit Sockel für Hutschiene, sprich Schaltschrankeinbau. www.reichelt.de FIN 4C.01.9 24V Artikel gibt es wohl auch mit 12 Volt
@Sascha: genauso habe ich das gemacht (gut, ich habe 24V statt 12V). Im Schaltschrank schalte ich "ganz normale" Schaltschrankrelais. Der Bus ist komplett Niederspannung, in die Busdosen führt nirgends 230V. Dein Eltako sieht etwas teuer aus, ausserdem: wie montierst Du das? Gruß, Stefan
Tja das Problem ist nicht wegzudiskutieren, aber ich denke es besteht immer... auch wenn man 12V schaltet und dann auf ein Relais geht, so muss dieses immer noch angeschlossen werden. Und das sollte ein Elektriker machen, sonst gibts im Problemfalle trotzdem Ärger. Ich studiere beispielsweise Elektrotechnik und kann Schaltungen entwickeln - darf sie aber nicht in Betrieb nehmen, wenn 230V im Spiel sind. Man lernt im Studium zwar wie man Laplace-Transformationen vornimmt, aber wie man richtig Gebäude verkabelt oder so, das bekommt man leider nicht richtig vermittelt. Ich wäre dafür, dass man einen Teilabschluss machen kann, der einem einfache Kenntnisse in solchen Sachen beibringt und auch prüft, mit dem man dann "offiziell" kleinere Geräte am 230V-Netz in Betrieb nehmen darf. Klar dass man mal nicht eben die Ausbildung eines Meisters machen kann, aber zumindest so die Basics sollten einem auch vermittelt werden. Man bewegt sich immer in ner Grauzone. Man lernt viel und will viel ausprobieren, aber darfs eigentlich nicht. Ne einfache Steckdose anschliessen darf man offiziell nicht, daran halten tun sich natürlich vermutlich die wenigsten... Um zum Thema zurückzukommen: Wenn man mit Relais schaltet, hat man leider wieder das Problem, dass z.B. eine Phasenabschnittssteuerung nicht funktioniert... also nix mit Dimmen, zumindest nicht mit Relais...
@Ithamar: Also einen Dimmer entwickeln darfst Du (wenn Du fertig bist). Nur das fertige Gerät an die Kabel anschliessen, das darf nur der Elektriker. Übrigens: bei Conrad gibt es ein Schaltschrank-Dimmer-Modul zur Ansteuerung über 0..5V für 20€. Ist das billigste, was ich bis jetzt an fertigen Dimmern gefunden habe. Inkl. den magischen CE- und VDE-Zeichen ... Gruß, Stefan
Hi Leute! @Ithamar Ja man man bewegt sich zwar in einer Grauzone aber denoch ist die gefahr bei einem gekauften Relais mit Schraubanschluss geringer als bei selbsterstellten Platine (auch die gekauften). Man müsste die Platine die selbsterstellt wird in ein Labor Einschicken die dann der Platine ein CE und VDE zeichen verpasst. Ich hab mich diesbezüglich schon einmal ein bischen umgehört, wobei ich zu dem entschluss gekommen bin das man dies als Privatperson einfach nicht bezahlen kann. @Stefan Das ist ein Relais was in die Unterputzdose, hinter einer Steckdose passt. Somit ist es Ideal für eine Nachrüstung wie es bei mir der Fall ist. Ich hab es mir so gedacht das man neben einer Steckdose eine zweite unterputzdose hineinsenkt und in dieser dann die gesammte 12V geschichte hineinlegt. Somit ist man von 230V getrennt und kann mit dem kleinen Relais was aber hinter der Steckdose sein muss(!!!), die Steckdose schalten. Man muss nur darauf achten, das man 230V und 12V so gut es geht von einander trennt. (Bei EIB wird es auch nicht anders gemacht. Auch dort gibt es diese kleinen Relais die hinter einer Steckdose zu montieren sind und mit 12V od. 24V betrieben werden.) Gruß Sascha PS: @123 Ich denke nicht das ich dieses hier in den falschen Thread geschrieben habe, denn es betrift ja dieses Projekt!!!
Eines sollte man aber nie vergessen ob man das Haus in dem so ein selbstgebasteltes Bussystem verbaut ist später noch verkauft bekommt. Ihr versteht doch was ich meine.
Hi ich, das Problem wäre da auch wenn man die Elektrik nicht ganz VDE Konform machen würde. Daher ja auch mein Vorschlag mit dem gekauften Relais welches ein CE und VDE Zeichen hat. Gruß Sascha
Ich glaube du hast nicht verstanden was ich meine. VDE konform oder nicht ist nicht das Problem.
"Eines sollte man aber nie vergessen ob man das Haus in dem so ein selbstgebasteltes Bussystem verbaut ist später noch verkauft bekommt. Ihr versteht doch was ich meine." Musst Du ja beim Verkauf nicht verraten...
Meine Meinung:
Mit dem Selbstbau spart man kein Geld. Wenn man möglichst effizient ein
toll automatisiertes Haus will: zum Chef gehen, 20 Überstunden die Woche
ausmachen und sich gut dafür bezahlen lassen. Für das mehr verdiente
Geld alles mit EIB bauen.
Wenn man sich in seiner Hauselektronik selbst verwirklichen will:
selber bauen.
> Musst Du ja beim Verkauf nicht verraten...
Das würde ich nicht machen ... das kann nach hinten losgehen. Besser
dem Käufer die Vorteile schmackhaft machen. Noch besser: Nicht
verkaufen ...
Ich habe bei mir EIB-Kabel verlegt und die an meine eigenen Buskoppler
angeschlossen. Wenn das Haus je verkauft wird, ist eine EIB-Umrüstung
damit möglich (davon abgesehen: einen Hausbus macht doch hoffentlich
jeder mit LEerrohren?).
Gruß, Stefan
Es kommt ganz auf den Käufer darauf an, in der Regel schaut man sich alles genau an. Und das Bus System soll ja eigentlich zum Komfort beitragen, d.H. es würde z.B. auch ein Touchpanel sitzen und..und..und.. Das fällt auf! Man sollte das ganze so realisieren das ein Betrieb auch ohne des Bussystem ohne Einschränkungen möglich ist. So ist es z.B. bei mir zu Hause, wenn ich das Haus mal verkaufen sollte dann hat der Käufer die Wahl, mit Hausautomation oder ohne.
Na klar, vor dem Verkauf steckt man dann mehrere tausend Euro in die EIB-Umrüstung. Auch nicht so toll. Natürlich ist es besser nicht zu verkaufen, aber wer weiss was die Zukunft bringt und vielleich muss man das ja auch mal und deshalb sollte man sich Gedanken darüber machen.
>Na klar, vor dem Verkauf steckt man dann mehrere tausend Euro in die >EIB-Umrüstung. Auch nicht so toll. Andersrum: nach dem Verkauf ;-) So kannst Du immerhin sagen: "Schaut her, tolle Automation, ganz einfach zu Bedienen, blablabla... ... wenn Sie trotzdem je Probleme bekommen: alle Kabel sind schon EIB-Standard, Sie müssen bei Bedarf nur noch die Elektronik gegen Standard-EIB-Teile tauschen, geht ganz fix". Gruß, Stefan
Na klar, der Käufer ist auch so doof und kauft so ein Haus... Würdest du so ein Haus kaufen? Würdest du ein Auto kaufen wo der Motor selbstgebastelt ist und es keine Ersatzteile dafür gibt? Aber du würdest es wohl kaufen wenn der Verkäufer sagt das es doch kein Problem sei, bei Bedarf kann man sich ja einen neuen Motor kaufen und einbauen...
Gegenfrage: Du baust Dir Deinen eigenen Motor für Dein Auto. Machst Du das, um billig an einen Motor zu kommen, oder weil es Dir Spass macht, den Motor zu bauen? Wenn Du das Haus verkaufen willst, ist selbstgebauter Hausbus sicherlich von Nachteil. Deine Investitionen in den Bus (finanziell und ideell) wirst Du nie wiedersehen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass man Käufer von dem System überzeugen kann und die das dann auch drinlassen, wenn die wissen, dass sie im Notfall problemlos auf EIB umrüsten können. Übrigens: ich würde so ein Haus gleich kaufen ... und sofort die alte Elektronik rausreissen und meine eigene einbauen ;-) Gruß, Stefan
Ja du würdest das machen, ich auch. Aber versuche mal einen Käufer zu finden der die gleiche Begeisterung dafür hat wie wir. Ist aber auch egal, ich meine bei dir kann man wenigstens auf EIB umrüsten, das wird bei vielen anderen vielleicht nicht der Fall sein. Ich versuche keinen von irgend was zu überzeugen, wollte nur lediglich darauf hinweisen das es wichtig sein kann sich darüber mal Gedanken zu machen.
@alle, ich habe vor 10 Jahren ein Haus verkauft, dass einen eigenen Bus hatte. Allerdings war es damals nur die Einzelraumsteuerung für die Heizung. Aber auch schon dabei hatte der potentionelle Käufer unüberwindbare (Vor)-urteile gegen die Steuerung. Sogar meine nachweisbaren Ersparnisse beim Energieverbrauch brachten nichts. Ergebnis war, dass ich den Bus entfernt habe und die Fußbodenheizung wieder "ungeregelt" lief. Mein jetziger Hausbus liegt "Gott sei Dank" in Leerrohren. Nur so ließe sich das Haus verkaufen. Koopi
Genau so ist es! Ist ein gutes Beispiel für alle die ein Selbstgebautes Bussystem anstreben!
Sagen wirs mal so, schon alleine aus praktischen Gründen würd ich die Elektroinstallation so wenig wie modifizieren, damit man eventuell sogar mit einem Schalter auf "herkömmliche" Verkabelung umschalten kann. Denn wenn mal der Bus nicht funktioniert, sitzt man im Dunkeln und das könnte zu Ehekrieg führen ;) Wenn man neu baut, ist es eh sinnvoll mehrere Leerrohre zu verlegen - der Aufwand ist nicht soo viel höher, aber man ist nachträglich sicher froh, vorgesorgt zu haben. Z.B. auch wenn man Netzwerkkabel oder sonstiges verlegen möchte...
@"ich", nein nein, wenn man sich in seiner Hauselektronik selbst verwirklichen will: selber bauen. (Autor: Stefan Kleinwort). Was mein Haus für mich ist, ist für viele die Modelleisenbahn. Nur sieht in meinem Bus sogar (m)eine Frau einen winzigen Sinn. Koopi
moin, ich habe nicht alle antworten dieses threads gelesen aber ich glaube, das genügend interesse da ist, ein solches system zu entwickeln. meiner meinung mach müsste das ganze system wie in anderen antworten schon erwähnt leicht auf EIB umzurüsten oder sogar kompatibel zu diesem zu sein. dieses opensource projekt ist natürlich riesengross, software und hardware soll entwickelt werden ich würde diese ganze diskussion verlegen in ein eigenes forum (homepage?) dann würde eine bessere struktur in das ganze kommen :)
Interesse ist sicher da, das sieht man an den zahlreichen Beiträgen... Kompatibel zu EIB sollte schwieriger werden, da EIB anders aufgebaut ist als der hier vorgeschlagene CAN-Bus. Klar ist der Umfang des Projektes groß, aber immerhin gibt es ja ein eigenes Unterforum und einen Artikel im Wiki. Und wenn die Entwicklung noch konkreter wird, steht auf meinem Server vorbereitet ein eigenes Forum, ein Wiki, Webspace für Dokumente etc. sowie Mailinglisten, SVN und was man sonst so zum Entwickeln braucht. In einer Woche sind meine Prüfungen endlich vorbei, dann werde ich auch Zeit haben, mich weiter mit der Entwicklung zu beschäftigen und wenn ich recht informiert bin, haben hier im Forum dann auch andere Leute wieder mehr Zeit, ich denke dann geht das Projekt wieder mit größeren Schritten voran, momentan ist ein wenig Flaute. Und dann werden wir sehen was sich alles realisieren lässt...
Es ist doch völlig egal ob es sich auf EIB oder LON oder sonst was umrüsten lässt, es muss auch zu nichts kompatibel sein, jeder soll ja die Möglichkeit haben sich aus zu toben und was eigenes auf die Beine zu stellen. Nur sollte man es zur Not eben auf etwas Standartmässiges umbauen können.
Jaja, es entstand schon viel EIB Open Source software. haha!
Hallo zusammen, was ist dennn an EIB so schlecht? Stromzuführung und Daten extrem lahm über zwei Drähte zu schicken ist doch Ideal. Warum dann CAN? Nur wegen dem Treiber? Bei 9600 Baud gibt es so gut wie keine Probleme mit Reflektionen, Abschlüssen und ähnlichen Problemen. Den kann man direkt mit einem Transistor und einer Drossel zur Stromauskopplung treiben. Wenn man was selber machen will, würde ich erst mal soviel wie möglich vom EIB abkupfern. Man muss es ja nicht EIB nennen. Als Chip würde ich erstmal was nehmen, was sich Incircuit flashen lässt. Sonst kann man Debugging gleich ganz vergessen. EIB Protokoll ist ähnlich CAN aufgebaut. Hat aber viel einfachere Schutzmechanismen. Das kann man selbst programmieren. Auf Kompatibilität zum EIB würde ich z.B. bei dem automatischen Anlernen der Aktuatoren erst mal verzichten. Aber um Himmels Willen kein neues Protokoll erfinden. Wie viel man ändern muss, damit es keine Rechtsansprüche seitens EIB gibt weiss ich allerdings nicht. Den echten Vorteil einer Eigenentwicklung würde ich bei der Topologie sehen, die mehr dezentral ist. Und, dass man handelsübliche Billigschalter mit einer Huckepacklösung auf Bus umrüsten kann. Damit ist die Baugrösse und der Formfaktor der Platine schon fast vorgegeben: 60mm Durchmesser und max 15mm dick. henry67
Hallo Leute! Ich hab mir in den letzen Wochen auch sehr viele Informationen über Homeautomationsysteme zusammengestellt. Dabei habe ich EIB,LON, INTELLIHOME und IMOTIX auf alle Funtionen (Schnittstellen, Fernbedienungen, Security, .. und Preis - Leistung) gegenübergestellt! Ich will jetzt keine Werbung für eine dieser Lösungen machen aber, die Gegenüberstellung zeige das alle nahezu jedes Kriterium von mir erfüllten. Aber, jetzt kommst: Die Firma IMOTIX bietet eine Lösung die auf Ethernet (incl. PoE, ..) setzt und fast um 50% billiger ist als die anderen. Alle Konfigurationen und die Bedienung können über eine Webpage durchgeführt werden. Für ein oder dieses OpenSource-Projekt hätte ich ebenfalls ein paar Ideen und Interesse etwas beizutragen. Alois
>(Schnittstellen, >Fernbedienungen, Security, .. und Preis - Leistung) gegenübergestellt! >Ich will jetzt keine Werbung für eine dieser Lösungen machen aber, die >Gegenüberstellung zeige das alle nahezu jedes Kriterium von mir >erfüllten. ganz nett - hast du seine gegenüberstellung irgendwo online zur einsicht ?
Hallo Ihr alle, ich habe vor ein paar Jahren angefangen ein solches System zu entwickeln. Es läuft seit mind. 2 Jahren stabil. Es basiert auf PIC. Läuft (stabil) unter Asm und ich bin gerade dabei es auf C umzustellen. Läuft schon, aber (noch nicht 100% stabil). Das System basiert auf RS485, weil das der einzige Bus ist, der leicht zu beschaffen ist, und über grosse Entfernung problemlos funktioniert (CAN z.B. ist meines Wissen für max. 40 Meter ausgelegt. RS485 für 1000 Meter) Es gibt bereits folgende fertige Projekte USB - RS485 konverter für den BUS (es geht jedoch jeder bel. RS485 Adapter f. ca. 30 Euro) Unterputz - Normdosen System, passt in jede 7cm Standarddose, und kann max. 7 Relais ansteuern, und 2 Taster und einen (z.B. Temperatur) Sensor auswerten Dto. aber als "grosses" System mit Trafo und bereits verbauten Relais und Temp.Sensor Das System kostet (Eigenbau, Arbeitszeit mit 0 angesetzt) keine 15 Euro pro System - ist fehlertolerant ... Ausserdem gibt's noch Buskoppler (für Sternverkabelung und Strecken über 1000 Meter) LCD-Display-Platine Tastatur-Matrix (z.B. Klingeltableau) und Chipkartenleser für Zugangskontrolle und die neuen PIC18 haben so viel Reserve, das man wirklich jeden Mist damit machen kann. Siehe www.fendtbus.com www . fendtbus . com)
CAN ist nur in der absoluten Höchstgeschwindigkeit von 1Mbit/s auf 40m begrenzt, für 50kbit/s gilt als Obergrenze 1km, für 10kbit/s gilt 5km. Der Vorteil von RS485 gegenüber CAN ist gleichzeitig sein größter Nachteil: kein eigenes Protokoll. D.h. du musst dich um alles selber kümmern, Kollisionen, Fehlermeldungen, etc. Das ist bei CAN alles schon (imho recht clever) fertig. Der Nachteil ist eben der dadurch entstehende Protokoll-Overhead. Hardwaremäßig sind RS485 und CAN fast identisch
Ein bisschen möchte ich übrigens über die 12 Volt Diskusion auch noch sagen: 1) 12 Volt ist genial, weil eben problemsol im Falle Kurzschluss o.ä. ist, und jeder dran rumbasteln kann. 2) 12 Volt ist Schlecht: Weil Cat5 Kabel bereits nach einigen Metern nicht mehr die Leistung bringen, die man vorne reinstecken möchte. Ich habe das bei meinem Bus dadurch gelöst, daß ich eine 2. Platine benutze, die alle paar (4-10) Busabnehmer eingebaut wird, und ein eigenes kleines Netzteil hat. Damit kann ich die Verluste des Kabels abfangen, und habe gleichzeitig die Bus-Versorgung auf mehrere Sicherungen und System verteilt. d.h. Wenn die Sicherung im Schaltschrank fliegt, ist noch lang nicht das Haus dunkel. VDE wird damit natürlich komplizierter.
Sehr netter Thread, Ich moechte noch einen Gedankenanstoss gegen CAN oder RS485 bringen . All dies fordert eine neue Infrastruktur und ist kompatibel zu nichts. Zudem muessen auch sicherheitsrelevante Teile wie Spannungsversorgung selber gebaut werden. Dies ist im Brandfall kritisch. Setzt man komplett auf Ethernet (dh. auch PoE) werden ganz klar die einzelnen "Platinen (I/O etc)" teurer da sie einen Ethernetchip fuer ca 6 EUR tragen muessen. Dies koennen aber in naher Zukunft von guenstig zu erhaltenen PoE Switches versorgt werden. Zudem hat man dann im Haus fuer alles (Hausbus, PC, SatReciever, Kameras, WLAN, Telefon etc) einen sternfoermiges Netz welches erprobt und rel. ausfallsicher ist. Oder was passiert wenn einer der CAN Konten nen Kurzen hat? Gerade bei einem Neubau ist das der richtige Weg in die Zukunft weil es kompatibel ist und Zukunft. Es werden sicherlich auch Kommerzielle diese Richtung einschlagen. (siehe oben genannte Firma "IMOTIX") Was denkt ihr? Gruss H:V
> All dies fordert eine neue Infrastruktur und ist kompatibel zu nichts. Kompatibel zu nichts: Ok, das stimmt. > Zudem muessen auch sicherheitsrelevante Teile wie Spannungsversorgung > selber gebaut werden. Dies ist im Brandfall kritisch. ? Das verstehe ich nicht so ganz? Wenn man POE nutzt, dann muss man per Schaltregler 48V auf 5V bzw. 3V runtertransformieren und der Switch muss die Leistung liefern können. Wenn wir das selber bauen, dann nehmen wir einen Hutschienen-Schaltnetzteil, welches es VDE-gerecht zu kaufen gibt und können evtl. noch einen einfach Linearregler nehmen, wo ist die Brandgefahr? Ich meine auch, dass der Ethernet-IC sehr viel Strom zieht (1W?), deutlich mehr als eine normale CAN-Platine (100mW?). Ethernet-Kabel müssen, genauso wie der Bus, von den 230V-Kabeln isoliert sein und in einem separaten Kabelkanal verlaufen. > Setzt man komplett auf Ethernet (dh. auch PoE) werden ganz klar die > einzelnen "Platinen (I/O etc)" teurer da sie einen Ethernetchip fuer > ca 6 EUR tragen muessen. Dies koennen aber in naher Zukunft von > guenstig zu erhaltenen PoE Switches versorgt werden. Zudem hat man > dann im Haus fuer alles (Hausbus, PC, SatReciever, Kameras, WLAN, > Telefon etc) einen sternfoermiges Netz welches erprobt und rel. > ausfallsicher ist. Und du hast ein sternförmiges Netz -> extrem unpraktisch. Nehmen wir einfach mal ein EFH an, ca. 5-8 Zimmer pro Etage wenn man die Flure mit einberechnet, manchmal auch mehr, je nach Zuschnitt. Jedes dieser Zimmer brauch mindestens einen Lichtschalter, Schlafzimmer, Wohnzimmer und ähnliches brauchen mindestens 2-3. Dazu kommen noch die Module für die Heizungssteuerung, die man wegen den Leitungslängen und den Störungen wohl nicht mehr sinnvoll über I2C o.ä. anbinden kann und zusätzlich evtl. noch einen Knoten an dem Brandmelder an der Decke, evtl. an den Fenstern und Türen um zu gucken ob die offen/geschlossen sind, etc. Man kommt also auf mindestens 5*2=10 Knoten, eher auf 20 oder mehr. Pro Etage. Da kommen auf jeden Fall eine Menge Kabel zusammen, wenn man die nicht einmauert ist die Anzahl der Leerrohre da auf jeden Fall nicht zu verachten, denn in 2-3 kriegt man die wohl eher Fall nicht rein (Es sei denn man nimmt ziemlich riesige), zusätzlich braucht man noch einen relativ großen Switch. > Oder was passiert wenn einer der CAN Konten nen Kurzen hat? Wenn einer der CAN-Knoten gestört bzw. defekt ist, wird er automatisch vom Netz getrennt und die anderen arbeiten normal weiter, dies ist Bestandteil des CAN-Protokolls. Wenn natürlich die Leitungen kurzgeschlossen werden ist Ende, aber wenn der Ethernet-Switch kaputt geht ist auch Ende, und das dürfte deutlich wahrscheinlicher sein, als so ein katastrophaler Hardware-Fehler wie ein Kurzschluss (an den Bustreibern wird es nicht liegen, die sind recht zuverlässig). CAN wird (und ist wenn mich nicht alles täuscht, extra dafür entwickelt worden) in so sicherheitsrelevanten Bereichen wie Autos eingesetzt, also dürfte die Zuverlässigkeit gut genug sein. Ethernet lohnt sich nur, wenn man ganz wenige Dinge in seinem Haus vernetzen möchte, wenn man wirklich das ganze Haus automatisieren möchte, dann ist eine sternförmige Vernetzung zu kabelaufwändig und wenn man möchte, dann kann man den Bus physikalisch über Repeater trennen und ein Ausfall eines Netzsegmentes behindert die anderen nicht.
Ethernet und PoE hört sich ganz toll an und ich bin auch totaler Fan davon - nur in diesem Falle stimme ich ProkyonA ganz zu, denn Ethernet ist dafür weniger geeignet. Ich halte es zwar für nützlich, Knoten auch per Ethernet ankoppeln zu können, aber nicht zwingend erforderlich. Und das Thema PoE ist auch so ne Sache, es gibt kaum günstig beschaffbare DC-DC Konverter, die 48V vertragen. Ich hatte mal vor, ein 8-Kanal PoE Netzteil mit Überwachung etc. zu bauen und die Pläne im Internet zu veröffentlichen. Die ICs als Samples habe ich zwar da, aber das bringt niemandem was, wenn er sie nicht beschaffen kann... und da brauch ich mit PoE gar nicht erst anfangen. In meinem Fall hab ich meine Stromversorgung auf 18V gelegt und kompensiere so den Spannungsabfall auf den Leitungen, den Rest regelt ein Linearregler runter, fertig. 802.3af wäre toll, aber noch nicht brauchbar...
Ethernet/PoE mit 100 MBit (denn mehr geht mit PoE nicht, wegen den fehlend Pärchen), ist in 25 Jahren genau so alt und exotisch wie CAN, vielleicht sogar noch exotischer. Wo ist heute 10 MBit Ethernet? Koax ist total ausgestorben und bei Twisted-Pair gibt's AFAIK schon die ersten Switches die nur noch 100 MBit/s oder 1000 MBit/s unterstützen, ohne 10 MBit/s. Klar wird in Zukunft alles "Internet" sprechen. Aber auf welchem Kabel das passieren wird, da wage ich keine Vermutung. Ausser dass es höchstwahrscheinlich kein Kupfer mehr sein wird, sondern Glasfaser. Der Witz an "Internet" ist ja gerade der, dass nicht alles gleich ist, sondern dass die verschiedensten Netzwerke und Architekturen zusammengeschaltet werden. Das heutig Internet ist eine einzige Ansammlung von Netz- und Protokoll-Konvertern. Die Daten werden auf verschiedensten Wegen transportiert.
Hi! Hat schonmal jemand daran gedacht ZigBee kompatible Funksysteme zu nehmen? Dafür gibts inzwischen günstige all in one controller... ciao
@hmann Klar wird der Bus ne Funkanbindung kriegen. Im extra dafür eingerichteten Funkthread wurde u.a. auch über ZigBee geredet: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-11-270943.html Entwickelt wird nun aber erstmal eine Anbindung an die wartungsfreien, batterielosen Funksensoren von Enocean: www.enocean.de. Da gibts nun auch schon nen Prototypen ;-) ZigBee habe ich aber auch noch im Scope... Gruss Mario
"ganz nett - hast du seine gegenüberstellung irgendwo online zur einsicht ?" -> @reloni: da kannst du wahrscheinlich länger warten - der alois (wenn er überhaupt so heisst) macht nur plumpe werbung für imotix und arbeitet wahrscheinlich dort. pauschal "50% billiger als die anderen" auszusagen zeugt nicht gerade von hohem marketing-niveau geschweige denn techn. verständnis.
also die Sache mit dem ethernet mit PoE gefällt mir ganz gut -- vor allem wenn man pro raum nur einen "Raumcontroller" verwendet mit n IO's hat man gleichzeitig auch die spannungsfreischaltung -- nur eine oder eben zwei 220V zuleitungen pro Raum ... und auch die sternverkabelung macht dann sinn... Im Raum kann man dann alles normal verkabeln (sternförmig zum Raumcontroller) und hat aber den Vorteil, dass man auch auf IO's aus anderen räumen ztugreifen kann ... bis zum zentralen licht aus -- oder fensterläden zu bei zu hoher raumtemperatur wegen sonneneinstralung ... sogar webcams könnte man einbinden (gleich mit PoE versorgen) und dann am raumcontroller die Tür öffnen wenn der erwartete Besuch klingelt ... alles in allen ein nicht zu verachtender Denkanstoss -- PS ich kenne einen 'Alois der hat eine diplomarbeit über gebäudeautomatisierung und visualisierung geschrieben -- und der arbeitet nicht bei imotix ;-) also obigen Beitrag würde ich als neutral einstufen. gruss Punti
> Ethernet/PoE mit 100 MBit (denn mehr geht mit PoE nicht, wegen den > fehlend Pärchen), ist in 25 Jahren genau so alt und exotisch wie CAN, > vielleicht sogar noch exotischer. Hmm hast du dir mal die Specs für PoE genau angeschaut? Also nicht so ein Ich-Bau-Mir-Selbst-Mein-PoE, sondern die 802.3af. Dort ist nämlich beschrieben, dass entweder die freien Adern oder die Signaladern für die Spannungsversorgung verwendet werden können - die auf freien Adern beruhende ist halt einfacher zu implementieren. Ob das allerdings mit Gigabit auch geht, weiss ich nicht, das einzige Problem sehe ich momentan in der Dämpfung der benötigten Bauteile zum Auskoppeln der Spannungsversorgung - ansonsten ist es ja kein Thema, da es sich ja nur um eine Gleichspannung handelt, die die Daten nicht stört. Als Bussystem für die Hausautomation würde ich aber nicht Ethernet an sich verwenden, sondern CAN, aber dann über entsprechende Konverter die CAN-Daten in Ethernet-Frames kapseln, die dann für den weiteren Transport sorgen. So wie PPPoE, sonst muss man zwei Protokolle entwickeln und man sieht ja, dass es für uns schon schwer ist, eins fertigzustellen. Liegt in meinem Fall aber auch besonders dran, dass die Uni momentan viel Zeit kostet...
Hallo! -Ich habe den Threat nur eben mal oberflogen, schaue aber bestimmt nochmal genauer rein, wenn ich die Zeit habe. -Hab auf jeden Fall auch Interesse am Thema Hausbus und vor einiger Zeit dazu mal im inet herumgestöbert. -Folgendes Projekt scheint hier noch nicht erwähnt worden zu sein: http://caraca.sourceforge.net/ -Die benutzen auch Atmel, CAN, Unterputznodes, etc. ... _ mfg, Kevin.
Biete mich für programmierung test usw. an kann Mac OS X, Win Xp Win 7 und Linux testen außerdem mache ich gerne PHP HTML VISUAL BASIC ... also wenn nohwas ist meldet euch könnte auch Programm aus dem Web-Interface machen Dokomentation und Kostenkontrolle würd ich ebenfalls helfen wollen
Nach über 3 Jahren? Denke da wurde zwischenzeitlich schon ordentlich getestet
@G. L.: Prinzipiell hast du Recht, aber bei einem solchen Projekt gibt es immer wieder etwas zu testen - und wenn es neue Features sind... @Moritz: Gerne, schau doch mal bei uns auf der Projektseite vorbei (http://www.isysbus.org) oder ins Forum (http://forum.isysbus.org) - dort läuft auch gerade eine Platinen-Sammelbestellung, falls du dich dran beteiligen möchtest. Die meisten Diskussionen laufen aber über das IRC (EU-IRC, Channel #iSysBus) - schau doch einfach mal rein, wir freuen uns!
Moin,ich mache mir auch Gedanken über einen Hausbus,es gibt derzeit viele Projekte im Ethernet,die sich damit beschäftigen,persönlich sehe ich Canbus oder Eib als "tote Fische", für den kostenorientierten Endverbraucher an , denn es gibt Systeme, die wesentlich günstiger sind: RS485,darauf bauen einige Bussysteme, lediglich unter einem anderen Namen auf,das Hardwaresystem ist uralt,somit erprobt, DMX ist auch nichts anderes,wenn ich mich nicht Irre,der Profibus auch,und es gibt schon jede Menge Endgeräte,die man in derartige Projekte einbeziehen kann. Ethernet ist noch zukunfstorientierter,aber das Preis-Leistungsverhältnis würde mich derzeit zum RS485-Bus führen,eine spätere Anbindung an andere Systeme ist ja jederzeit möglich. Letztendlich kommt es ja auch darauf an,wie man ein solches System aufbauen möchte,also-Neubau oder Altbau. Für den Neubau würde ich ein Kabel-gebundenes System aufbauen,für den Altbau kommen ja noch Funk,Powernet , X10 in Frage. Für viele Anwendungen ,bis ca. 30 Meter,mehr hat man in einem 1 Familien Haus nicht,reicht sogar die serielle Schnittstelle aus. In einem Neubau besteht ja auch die Möglichkeit,Leitungen zentral zu verlegen,persönlich wäre das für mich die beste Lösung,da man dann alle Möglichkeiten der Steuerung hat. Optische Touchsreenelemente für den EIB sind noch völlig überteuert,die letzte Lösung(40Ausgänge/38Eingänge), für einen Bekannten habe ich mit einem Tochsreen 130E mit Anbindung an einen Rechner(Atomprozessor 20Watt) durchgeführt(zentrales System). Die Visualisierung hat er per Powerpoint realiesiert,ich habe es dann lediglich an die Steuerung angebunden. Leider habe ich es noch nicht online,aber ansonsten: http://www.ees-hartz.de/ mfg F.H.
Hui, da lehnt sich aber jemand weit aus dem Fenster... CAN ist ein "toter Fisch"? Zu teuer? Auwei ... sehr schlecht recherchiert... SEHR schlecht. Sorry, dass ich das jetzt so direkt schreibe, aber ich kann mich einfach nicht zurückhalten... hast du mal geschaut was ein CAN-Baustein beim Reichelt kostet? Und dann was einer für RS485 kostet? Was fällt dir auf? Mal davon abgesehen, dass du mehr Aufwand bei RS485 hast, zwecks Kollisionserkennung, Priorisierung etc. - das macht bei CAN der Controller. Und von wegen Einsatz... bist du schon mal mit nem Auto gefahren? Flugzeug geflogen? Weisst du was da ziemlich häufig verwendet wird? Richtig: CAN. Ist auch recht gut erprobt... Und 30 Meter für ein ganzes Einfamilienhaus? Naja wenn du ein Flurlicht steuern möchtest, dann könnte das langen. Rechne mal mit 500 Metern, dann kommst du eher hin. Wenn du schon mal Kabel verlegt hast, weisst du wie schnell sich die Meter aufsummieren. 10 Meter durch ein Leerrohr um ein paar Ecken sind schnell weg. Visualisierung per PowerPoint mag ja vielleicht gehen (meinst du nicht eher Excel?), aber das ist für Präsentationen und nicht für Gebäudeautomatisierungen gedacht. Sorry, ich bin normal nicht so - aber ich beschäftige mich seit mehreren Jahren intensiv mit Gebäudeautomatisierungen - da tut es weh, sowas zu lesen! Den Rest kommentier ich mal nicht...
Hallo Ithamar,drum bleiben ja auch viele neue Autos stehen,ich sehe es jeden Tag auf der Autobahn.Can ist natürlich für das Auto konzipiert worden, und da würde ich es auch lassen. Ich meinte 30 Meter sternförmig und nicht 500 Meter in einem Stück. Rs485 funktioniert als DMX in jedem Kino,auf jeder Bühne,in jeder Disco. Eine Kollisionserkennung ist einmal programmiert,warum soll ich das dem Controller übergeben. Unter: http://www.superlogics.com/serial-device-digital-io/digital-io-modules-rs-485/113.htm nur mal ein Beispiel,was ich in der industriellen Umgebung benutze,wenn ich keine Zeit habe um selbst etwas zu bauen,übrigens laufen meine Steuerungen auch unter industriellen Bedingungen. Automatisation habe ich mit Powerpoint auch auf der Hannovermesse gesehen, weiß jetzt nicht,wer , von wem abgeguckt hat. EXEL WORD UND POWERPOINT beinhalten eine sehr mächtige Programmiersprache. Jeder Nutzer kann sich seine Schaltoberfläche frei gestalten,inklusive Video, Musik, Lichtshows , etc., ohne Programmierkenntnisse. Für die Anbindung an eine Steuerung sind auch kaum Kenntnisse nötig,da ich einfache Tools für meine Steuerung entwickelt habe,demnächst ein paar Beispiele im Net. Auf verschiedenen Messen sind diverse,meiner Steuerungen mit Powerpoint im Einsatz,am häufigsten bei Funktionsmodellen, da dort Präsentation und Steuerung zusammengeführt werden. Ich weiß nun nicht,was bei Dir mehrere Jahre sind,bei mir sind es 36, und letztendlich werden wir noch diverse Busse kommen,und gehen sehen, sollte jeder einbauen,was er möchte. mfg F.H.
"EXEL WORD UND POWERPOINT beinhalten eine sehr mächtige Programmiersprache." Ja, und bei Windows10 und Office 2015 ist dann alles geändert und ich kann das alles neu machen. Und das Zeugs kann ich schon in 5 Jahren aus Sicherheitsgründen nicht mehr nutzen, wenn ich die Updates nicht permanent nachziehe. Bei der Haussteuerung sind 20 Jahre schnell rum, ich habe keine Lust jedes Quartal ein Service Pack zu installieren, um dann festzustellen, dass irgendein Excel Macro nicht mehr geht. Dabei fällt mir gerade auf, dass meine Haussteuerung mitlerweile über 10 Jahre alt wird, das wäre dann Windows 95. Stelle mir gerade vor, wann der Rechner wohl noch die Haussteuerung abwickelt zwischen den ganzen Bot aufrufen. Gruss Axel
F.H. schrieb: > Hallo Ithamar,drum bleiben ja auch viele neue Autos stehen,ich sehe es > jeden Tag auf der Autobahn.Can ist natürlich für das Auto konzipiert > worden, und da würde ich es auch lassen. > Also ich bezweifle mal das es am CAN Bus liegt und so viele neue Autos sehe ich persönlich nicht stehen bleiben. Der CAN Bus ist schließlich auch schon seit den späten 80ern in einzelnen Fahrzeugen im Einsatz und soweit mir bekannt ist gab es da keine größeren Pobleme das die Wagen wegen dem Bus System stehen bleiben, warum sonst sollte man auf immer mehr Bus Systeme setzen (FlexRay, MOST, LIN)?
Der Aufwand einen RS485 Bus in Software so hinbekommen, dass er auch nur annähernd so sicher ist wie CAN ist enorm. Der CAN Bus wird mittelfristig der Bus der Wahl bleiben. Kommerzielle Buse wie Profibus usw sind für open-source Projekte eher nicht geeignet
Axel Ja, und bei Windows10 und Office 2015 ist dann alles geändert und ich kann das alles neu machen. Und das Zeugs kann ich schon in 5 Jahren aus Sicherheitsgründen nicht mehr nutzen, wenn ich die Updates nicht permanent nachziehe. _____________________________________________________________________ F.H. NEIN,denn eine funktionierende Steuerung muss ja nicht ans NETZ,oder brauchst Du für eine SPS-Steuerung jeden Tag ein neues Betriebssystem ,oder Update ? Ich habe noch DOS-Steuerungen,die laufen schon seit 20 Jahren störungsfrei. Windowbasierte Steuerungen,die keine Update's ziehen laufen genauso. _____________________________________________________________________ F.H. Die Aussage,das der CAN-Bus ein toter Fisch ist,bezog sich lediglich auf die Hausautomation, NICHT auf den Einsatz im Auto !!! Hier mal eine kleine Übersicht einiger Busse,da muus man sich irgendwie entscheiden. Beckhoff bietet z.b. Lösungen für die aufgeführten Systeme EtherCAT, der schnelle Echtzeit-Ethernet-Feldbus, Lightbus, der schnelle Lichtwellenleiter-Feldbus, PROFIBUS DP/FMS, nach der europäischen Norm EN 50170, Interbus, der bereits seit 1987 am Markt ist, CANopen, der Multimaster im Aktor-/Sensorbereich, DeviceNet, der Gerätebus mit CAN-Technolgie, ControlNet, der standardisierte Feldbus, Modbus, der offene Feldbus, Fipio, der Feldbus nach der WorldFIP-Norm, CC-Link, der Feldbus für den asiatischen Markt, SERCOS interface, der Bus aus der Antriebstechnik, RS232/RS485, das Netzwerk für die preisgünstige Lösung, Ethernet TCP/IP, der Netzwerkbus, EtherNet/IP, Industrial-Ethernet-Lösung der ODVA, PROFINET, Industrial-Ethernet-Lösung der PNO, USB, die schnelle Schnittstelle für das Labor. AS-Interface, der Sensor-/Aktorbus für die untere Steuerungsebene, EIB, LON, DALI, MP-Bus, die Kommunikationsstandards
>NEIN,denn eine funktionierende Steuerung muss ja nicht ans NETZ Nein, sie MUSS nicht, aber wenn ich den Aufwand schon treibe und ein Hausbussystem installiere, will ich nicht in zwei Jahren am Anschlag sein, weil ich das dann doch möchte. Und wenn ich schon einen PC laufen habe, kann der auch als File Server, Videorekorder etc. laufen. Übrigends IST meine Steuerung am Netz. Das ermöglicht es mir z. B. , von jedem PC im Haus drauf zuzugreifen oder mal auf einer Dienstreise nach dem Rechten zu sehen, wenn die beste Ehefrau von allen über zunehmende Kälte im Haus klagt. Allerdings habe ich die eigentliche Steuerung mitlerweile auf einen kleinen AVR ausgelagert, der vom PC nur noch kontrolliert oder konfiguriert wird. PC Lösungen sind mir zu unzuverlässig. Denn die fallen garantiert genau dann aus, wenn ich im Ausland bin (Leidvolle Erfahrung, der WAF sinkt bei sowas an die Nulllinie). Und ich wette, dass eine Powerpoint Lösung bei Bedienung durch die Familie das ebenfalls tut. >Ich habe noch DOS-Steuerungen,die laufen schon seit 20 Jahren >störungsfrei. Mit der ersten Festplatte / Speicher etc. ? >Hier mal eine kleine Übersicht einiger Busse,da muus man sich irgendwie >entscheiden. Wow, Du kennst aber viele Busse. Aber aus Kosten/Aufwandsicht dürften die wenigsten davon für eine OpenSource Hausautomatisierung geeignet sein. Ich setze übrigends 1-Wire ein, was auch suboptimal ist, aber wenigstens keine nennenswerte Hardware braucht und für die gängigen Hausautomatisierungsthemen (Temperatur) sehr kleine Chips, die keine Platine brauchen, anbietet. Gruss Axel
Moin,da gibt ja die Möglichkeit,z.B. 2 unabhängige Betriebssysteme auf einem Rechner laufen zu lassen. Die Powerpoint Lösung ist ja auch nur für Leute gedacht,die kaum Erfahrungen haben,und auch sonst nicht programmieren können. Die gestallten sich so eine Oberfläche auf einfachste Weise selbst,und ich mache den Rest. Ich persönlich brauche es nicht,mache es nur ,weil es gefordert wird. Nee,mit einer Festplatte nicht,aber die Systeme sind gespiegelt,und dann geht es gleich weiter,geht genauso schnell,wie einen Lichtschalter auswechseln. Die viele Busse nerven mich ja,drum kenne ich die. Was mich nervt ist,das kaum irgend etwas kompatibel ist,und man bei grösseren Objekten mehrere Busse zusammenführen muss. Fällt mir gerade noch der M-BUS ein,die Messgerätehersteller kochen auch ihr Süppchen,und die muss man generell irgendwo mit einbinden,muss dieses Wirrwar sein ? Schönes Wochenende,Frank
Hmm du bist also unzufrieden dass es so viele Bussysteme gibt, alles vergänglich ist und obendrein noch Arbeit macht... schon mal überlegt ohne Hausbus zu wohnen? Nicht jeder muss unbedingt einen Hausbus haben... Was ich auch nicht so ganz verstehe - du findest bis auf RS485 alle Bussysteme doof, und alle die mit einem anderen System arbeiten haben eh keine Zukunft. Such dir doch nen Hausbus mit RS485 oder bau dir einen eigenen - spätestens wenn du das tust und dich intensiver mit der Materie beschäftigst, wirst du wohl sehen dass es optimalere Systeme gibt. Und seien es so Dinge wie der Energieverbrauch, den man im ersten Moment vielleicht nicht betrachtet (das soll jetzt keine Wertung gegenüber RS485 sein, nur ein Beispiel, was man beachten muss). Auch DMX mag erprobt sein und für Lichtsteuerung funktionieren. Aber schon mal dran gedacht, dass DMX erweitert wurde, weil es einfach nicht mehr für die Anwendungen ausgereicht hat? DMX is halt sehr begrenzt, für ne Hausautomatisierung, bei der es nicht nur Beleuchtung und einfache Geräte gibt, vielleicht halt zu begrenzt. Und das "Nee,mit einer Festplatte nicht,aber die Systeme sind gespiegelt,und dann geht es gleich weiter,geht genauso schnell,wie einen Lichtschalter auswechseln." glaubst du ja selbst nicht. Oder hast noch nie wirklich damit gearbeitet. Mach doch bitte einen ich-beschwere-mich-über-alles-Thread auf, hier gehts aber eigentlich um Open-Source-Hausautomatisierungen...
Hat mal jemand von euch den Mut einfach nichts mehr zu schreiben?
Hallo euch allen, ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem CAN-Bootlader für den AT90CAN. Leider konnte ich dazu aber kein fertiges Projekt finden. Genauere Informationen gibt es unter fogendem Link: Titel - Beitrag "CAN BUS Bootloader AT90CAN" Ich hoffe es finden sich einige um dieses Projekt zu realisieren oder die dabei helfen können. Grüße martin
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