Hallo, Koennte man die sauteuren EIB Sensoren und Aktoren nicht einfach selber nachbauen? Das Protokoll sollte sich doch rel einfach durch rev. eng. herausbekommen lassen und die Hardware wird auch kein Hexenwerk sein. So koennte man doch bei einer kompletten Hausverkabelung mit EIB viel Geld sparen und kann spaeter immer von der STange nachkaufen... Gruss H:V
Wo ist das Problem? Lies einfach hier weiter: http://www.dehof.de/eib/ http://auto.tuwien.ac.at/eib4linux/
Auf http://www.georg-luber.de/ hab ich Datenblaetter zu den BIMs gefunden. Dennoch ziemlich teuer diese kleine Platinchen...
An EIB ist glaub so ziemlich alles teuer, um nicht zu sagen extrem überteuert...
"An EIB ist glaub so ziemlich alles teuer, um nicht zu sagen extrem überteuert..." Was Du nicht alles so glaubst... Mein Haus, welches im August fertig sein wird, ist komplett mit EIB ausgestattet. Den gebotenen Komfort hätte ich ohne EIB nur mit erheblichem Mehraufwand und Mehrkosten und umständlich dazu erreichen können. Bevor man also solche unqualifizierten Aussagen abläßt, sollte man sich vorher erkundigen. Daß EIB für simple Licht-, Schalter- und Rollädensteuerungen zu teuer ist, ist klar. Aber wenn man Wohnkomfort möchte, ist EIB gegenwärtig einfach nicht zu schlagen.
@Thomas, Die EIB Bausteine sind viel zu teuer, da gibt es nichts dran zu ruetteln. Fuer so ein ein bissel Elektronik mit Materialkosten von 5-10 EUR dann 100 EUR zu nehmen und Wucher den man sich nur erlauben kann, wenn es keine guenstigere Konkurenz gibt. Und fuer EIB gibt es nunmal im Moment keine Konkurrenz - vielleicht der in vielen Jahren hier fertiggestellte Bus ;)
@Thomas Erzähle uns doch einfach was deine EIB Installation kostet, dann weiss jeder wovon du redest. Aber den richtigen Preis zu nennen traust du dich ja eh nicht, oder?
@Roland, Ich denke schon dass er es sich "trauen" wird. Die Preise sind doch bekannt und nicht fuer den peinlich, der die Produkte einsetzt...
es ist wohl richtig, dass die Elektronik nicht so teuer ist, aber die Entwickler, die das Zeug entwickelt haben, wollen bezahlt werden, die Leute die mit dem Standart Geld verdienen wollen, der VDE, der alles testen muss... Diese Kosten hat man bei Eigenbaulösungen nicht, ebensowenig wie Garantie, Produkthaftung, WEEE ROHS eine Doku muss man auch nicht schreiben, keine Verpackung, keien Softwareentwicklung und -pflege keine Liefergarantien keien Ersatzteilbevorratung...
das kommt darauf an was Du haben willst und in welchem Umfang. Ein paar Lampen und eine Hand voll geschalteter Steckdosen sind eine Sache, Klimasteuerung mit Solareinspeisung und Fensterüberwachung, automische Rolladensteuerung, Zutrittskontrolle, Fernsteuerung und Grafischer Bedieneroberfläche, Abwesenheitssteuerung, eine andere. In einer Wohnung mit 2 Zimmern Küche und Bad kannst Du zwischen 200,00 und 20.000,00 Euro verbauen, der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt
Ein einfache schnelle Suche mit Google brachte z.B.: Busch-Jäger EIB-Universal Tasterschnittstelle 2-fach, nur die Elektronik, also ohne Unterputzdose, Doppelwippe und Abdeckrahmen, rund 40,- Euro. Das gleiche in vierfach-Ausführung kostet rund 75,- Euro. Ein Busch-Jäger EIB-Schaltaktor 1-fach 10 Ampere, also nur ein Relais-Ausgang, rund 110 Euro. Ein Einkanal-Dimmerbaustein, Busch-Jäger EIB-Universal-Dimmaktor 40-400 Watt, rund 230,- Euro Diese Preise haben nix mit Entwicklungskosten, Zertifizierungen, usw. zu tun. EIB ist Hochpreissegment, weil die Kunden, die sich EIB einbauen lassen, das auch bezahlen.
Ach, gerade noch beim Stöbern gefunden: Busch-Jäger EIB-Spannungsversorgung 320 mA, also ein einfaches Netzteil für Hutschienenmontage, stolze 195,- Euro. Das gleiche in in 640 mA Ausführung, günstige 270,- Euro. Eine Seriell- oder USB-Schnittstelle schlägt mit rund 175,- Euro zu Buche. So geht es weiter. Das EIB-Zeug war und ist einfach schweineteuer. Lustig ist auch, dass sich die Preise der verschiedene Hersteller doch sehr ähneln...
@Unbekannter, Genau dass was du schreibst meine ich. Und das wird sich erst aendern wenn EIB eine erstzunehmende Konkurrenz bekommt - genau wie im Handymarkt auch... Vielleicht kommt diese Konkurrenz ja aus diesem Forum ;) H:V
@Hr Vorragend/Unbekannter Na dann mal los! P.S Wenn ihr Euch über die unverschämten Preis von KFZs unterhaltet, zieht ihr dann auch die Katalogpreise von Bugatti, Lamborgini und Bentley als Referenz für die Diskusion heran?
Hallo, ist ja interessant hier. Stimme meinem Vorschreiber "tex" zu: Mir ist das nicht zu teuer. Ich brauch's ja nicht. Wer diesen Komfort braucht, muss ihn halt bezahlen. Selbstverständlich kann Selbstbau hier preiswerter sein, Gründe hat "tex" am 18.04.2006 15:05 erläutert. Frage ist doch: Muss ich / man(n) das alles haben ? Kann man nicht auch aufstehen und zum Lichtschalter laufen ? Muss man vom Handy aus jede Steckdose ein-/ausschalten können ? Wer hier "ja" sagt, kann auch ZUSÄTZLICHE 20.000 EUR in seine Wohnung oder Haus investieren, bitte sehr.
@Klaus Was hast du denn fuer ne komische Einstellung? "Weil ichs nicht brauche kanns ruhig total ueberteuert sein" Schonmal dran gedacht dass der Hausbus die Zukunft sein wird und in naher Zukunft in der Mehrzahl aller Neubauten integtriert sein wird? Und wenn da mehr abgesetzt wird, dann ist auch Schluss mit den Mondpreisen- so hoffe ich! Und viele die sich hier im Forum tummeln wollen so einen Hausbus haben. Nicht weil sie ohne nicht koennten, sondern weil sie die Technik interessiert und den Komfort gerne nutzen....
@Roland: "Erzähle uns doch einfach was deine EIB Installation kostet, dann weiss jeder wovon du redest. Aber den richtigen Preis zu nennen traust du dich ja eh nicht, oder?" Wieso sollte ich mich nicht trauen? Die Preise kann sich doch eh jeder selbst zusammenstellen. Bei mir sind das etwa 30.000 Euro für die gesamte Elektrik ohne Multimedia. "Ein Einkanal-Dimmerbaustein, Busch-Jäger EIB-Universal-Dimmaktor 40-400 Watt, rund 230,- Euro Diese Preise haben nix mit Entwicklungskosten, Zertifizierungen, usw. zu tun. EIB ist Hochpreissegment, weil die Kunden, die sich EIB einbauen lassen, das auch bezahlen." Auch im EIB-Sektor sind die Preise von Hersteller zu Hersteller stark unterschiedlich. Zum Beispiel kostet mich die 6er-Dimmer-Kombi ca.500 Euro. Ist dann halt nicht von BJ sondern von Theben. Ist aber egal, da die Bausteine eh im Anschlußraum sind. Nur die Sensoren, BWMs, Displays, etc. müssen schön aussehen. @Klaus: "Frage ist doch: Muss ich / man(n) das alles haben ? Kann man nicht auch aufstehen und zum Lichtschalter laufen ? Muss man vom Handy aus jede Steckdose ein-/ausschalten können ?" Muss man ein Handy haben? Muss man einen schnelle PC mit fetter Grafikkarte haben? Muss man ein schönes Auto haben? Zum Leben reichen auch Wasser und Brot... Diese ganze Diskussion ist doch wieder typisch für solche Foren. In jedem Bereich des Lebens ist es doch so, daß Komfort Aufpreis kostet. Hier würde doch auch keiner mehr ein Auto ohne ABS und Servo-Lenkung kaufen. Vom ganzen anderen Schnickschnack, der selbst schon in Kleinwagen ist, ganz zu schweigen... Ich kaufe mir doch auch keinen Passa Beim Haus aber wird rumgemeckert, wenn man da fortschrittlich ist. Wieso? Die meisten verbringen einen großen Teil ihres Lebens in ihrem Haus und drumherum. Also sollte man doch genau da sich den größten Komfort schaffen. Und genau das mache ich. Ich freue mich drauf und werde das auch geniessen. P.S.: Wer es noch nicht ausprobiert hat (auf der IMM in Köln war es auszuprobieren): Aquasurround Sound Systeme. http://www.aquasurround.de/de/systeme.htm Dieses nutzlose System werde ich mir auch gönnen und sicherlich viel Spass dran haben...
@Thomas Geil, ichhab auch ein Wasserbett. Im moment aber nur Bodyshaker drunter - das ist schon ganz lustig wenn der Dino aufstampft vibriert das ganze Bett wenn man die Bodyshaker richtig "tunt". Aber genug des OT ;) Gruss H:V
Na da haben wir es doch, 30000 Euro, meine Installation mit der selbstentwickelten Hausautomation hat mir ca.3500 Euro gekostet. Und meine Anlage kann alles was der EIB auch kann. Gut, die EIB-Schalter sind natürlich hübscher, ich benutze handelsübliche Taster/Schalter, aber deswegen brauche ich keinen EIB nur wegen des Designs der Busankoppler.
"Na da haben wir es doch, 30000 Euro, meine Installation mit der selbstentwickelten Hausautomation hat mir ca.3500 Euro gekostet. Und meine Anlage kann alles was der EIB auch kann. Gut, die EIB-Schalter sind natürlich hübscher, ich benutze handelsübliche Taster/Schalter, aber deswegen brauche ich keinen EIB nur wegen des Designs der Busankoppler." Na, vielleicht sollte da jeder mal ein bißchen detaillierter schreiben, was denn da im Preis alles drin ist... So ist das ja nix wert. xxx:"Mein Auto hat 60.000 Euro gekostet" yyy:"Ätsch, Blödmann, meiner hat nur 6.000 Euro gekostet".
Den Selbstbau von EIB Komponenten hatte ich mir auch schon überlegt. Sogar schon EIB Interface Bausteine habe ich mir besorgt. Ich habe das Ganze wieder verworfen, da meine Befürchtung war, dass die Hersteller von EIB Komponenten, die ich nicht selbst bauen wollte, aber zumindest ansteuern wollte, die EIB Telegramme nicht öffentlich machen. Nur die Dateien für das Windows-Programm, mit dem man die Komponenten konfiguriert sind verfügbar. Ich hätte also jede einzelne EIB Komponente reverse engineeren müssen... Keine Garantie auf Erfolg. Bei meiner Recherche im Internet stellte sich das ganze EIB-Thema als sehr verschlossen dar. Zumindest wenn man auf unterster Ebene selbst implementieren und programmieren möchte. Als ich dann hier im Forum die Beschreibung vom Hausbus auf CAN Basis (u.a. Stefan Kleinwort) fand, stand für mich fest, dass ich es so implementieren werde. Da ich den Bus in einem Neubau installiere, hatte ich die Möglichkeit realisiert, für den Bus komplett getrennte Leerrohre zu verlegen. Der Vorteil von EIB, die Stromkreise nicht trennen zu müssen, brächte bei mir keinen Mehrwert. Dann mußte ich lernen, dass viele EIB Installationen die Aktoren für's ganze Haus im Hauptverteiler konzentrieren. Ganz einfach, weil die EIB Komponenten sowieso schon sehr teuer sind und ein 8-Fach Rollladenaktor eben pro Rollladen billiger ist, als 8 Rollladenmotoren mit EIB Controller. Für mich hörte es sich also so an, dass ein weiterer Vorteil von EIB, nämlich weniger Verkabelung bei gleichzeitig mehr Komfort, in der Praxis auch nicht realisiert wird. Der Stand der Dinge bei mir ist: 12 von 24 Buskoppler sind gelötet und erfolgreich getestet. In den nächsten 4 Wochen werden die Buskoppler im Haus installiert. Dank der Vorarbeit von Stefan konnte ich sehr schnell Nägel mit Köpfen machen und meinen Hausbus ohne jahrelanger Planung realisieren.
@Anton: "Dann mußte ich lernen, dass viele EIB Installationen die Aktoren für's ganze Haus im Hauptverteiler konzentrieren. Ganz einfach, weil die EIB Komponenten sowieso schon sehr teuer sind und ein 8-Fach Rollladenaktor eben pro Rollladen billiger ist, als 8 Rollladenmotoren mit EIB Controller. Für mich hörte es sich also so an, dass ein weiterer Vorteil von EIB, nämlich weniger Verkabelung bei gleichzeitig mehr Komfort, in der Praxis auch nicht realisiert wird. " Wie willst du das dann lösen? Zentral oder Dezentral? Sprich, hast du vor die nötigen Relais für die Rolladenmotoren im Verteilerkasten (Zentral) oder bei jedem Rolladen selbst(Dezentral)zu installieren? Falls Dezentral, welche Relais verwendest du und wie stellst du den nötigen Sicherheitsabstand zwiscehn Niederspannung und 220V sicher?
Ich habe in jedem Stockwerk einen Unterverteiler. Dort schalten Installationsrelais (z.B. ER12 von Eltako - 24V) die Rollladenmotoren und Lichter - gesteuert von einem speziellen Buskoppler, der 32 Relais schalten kann. So muss ich zumindest nicht für jeden Rollladenmotor die Leitungen (3) bis zum Keller ziehen, sondern nur zum Verteiler im jeweiligen Stockwerk. Die Trennung von BUS und 230V bei der Leerrohrinstallation habe ich so gemacht: Von der Deckendose fährt man ja normalerweise die Steckdosen an und auch die Lichtschalter. Bei den Lichtschaltern bin ich mit den Leerrohren jedoch nicht von oben rein und weiter runter zur Steckdose gefahren, sondern neben dem Lichtschalter vorbei, runter zur Steckdose und wieder rauf zu den Lichtschaltern. Die Lichtschalter werden von oben mit den Leerrohren für den BUS angefahren. Das Ganze hat den Vorteil, dass ich die Stromkreise getrennt habe, aber bei Bedarf auch eine traditionelle Installation einziehen kann. Dann würde man die 230V Leitung für die Lampe von der Deckendose zur Steckdose ziehen und von dort hoch zum Lichtschalter. Das sind dann 2 Meter mehr Kabel, aber das ist mir die Flexibilität wert.
Hallo Anton, ich bau gerade ein "typisches" Reihenhaus mit UG,EG,OG,DG. Alle Rolladen habe ich mit 230V vorbereiten lassen, jedoch noch keine Motoren bzw. Schalter aus Kostengründen einsetzuen lassen. Das Haus ist noch im Rohbau und man kann noch frei schalten und walten. Kannst Du mir das mal anhand einer Skizze aufzeichnen, wie Du die Rolläden bzw. Lichter, Steckdosen, Schalter anfährst bzw. wie due die Leerverrohrung vorgesehen hast. Im Texdt ist mir das nicht ganz schlüssig. Die Deckenauslässe sind aktuell nur mit einem Kabel aus der Rohdecke herausgeführt (kommt da eigentlich noch eine Dose hin die dann verputzt wird (?? hmmm nicht blick) oder/und wie hast du das gemacht. Um Rat wäre ich Dir sehr dankbar. Gruß Ralf
Hallo Ralf, im Anhang habe ich 2 Skizzen angehängt, wo ich versuche die Installation bei mir zu erklären. Momentan realisiere ich eine Mischlösung, d.h. teilweise verwende ich Taster und Buskoppler um Relais im Verteiler zu schalten (Rollladen, Jalousie, Licht) und in bestimmten Räumen schalte ich das Licht mit konventionellen Schaltern, kann aber später auf Bussteuerung umrüsten. Dazu habe ich die Steuerleitung (eine 230V Phase per Relais/Dimmer im Verteiler geschaltet) zusätzlich vom Verteiler in die Deckendose verlegt. Ebenso die 230V Phase, die durch den konventionellen Lichtschalter geschaltet wird. Möchte ich später auf Bus umrüsten, wird die Lampe im Raum einfach an die andere Leitung in der Deckendose angeklemmt und der Schalter durch Taster am Buskoppler ersetzt. Gruß, Anton
Hallo @all, interessante Diskussion hier :) Hat jemand eigentlich auch schon mal daran gedacht eine SPS einzusetzen? Ich habe bei meinem Hausbau auch mit dem Gedanken gespielt mit eine EIB Installation einzubauen. (Elektromeister und dann keine Spielerei im Haus geht einfach nicht! ;) ) Ich habe auch lange die Preise verglichen und bin schlussendlich zu der Erkenntniss gekommen, dass die ganze Sache doch zu teuer für mein recht knappes Budget war... Ich habe mich dann für eine andere Alternative entschieden: Ich habe mir über EBay eine Siemens Simatic S7 315-2DP Steuerung mit Ein- und Ausgabebaugruppen ersteigert. Die kostete dort NEU nur etwas mehr als die Hälfte als offiziell bei Siemens und war sogar mit Rechnung usw. Die Programmiersoftware und den Programmieradapter gabs ebenfalls bei Ebay zu erschwinglichen Preisen. Über Bekannte konnte ich mir einen alten Schaltschrank (1000x1800x500 BxHxT)zum Ausschlachten an Land ziehen, den ich dann umgebaut habe. Ich habe den Zähler, die SPS, die ganzen benötigten Koppelrelais (55 an der Zahl), Dreistockklemmen, Sicherungen, FIs, SLS usw. dort reingepackt und darüber dann die Automatisierung realisiert. Ist zwar mit einem nicht unerheblichen Leitungsaufwand verbunden, ich habe etwa 1,5-1,8 KM Kabel im Haus verlegt, habe nun aber (fast) die gleichen Möglichkeiten wie mit einem EIB-Bus, jedoch nur bei einem viertel der Kosten!!! Gut, den Programmieraufwand habe ich nun nicht mit eingerechnet, war etwa zwei Wochen mit Inbetriebnahme, aber für mich hat es sich gelohnt. Und: jeder Elektrotechniker, der heutzutage in der Ausbildung ist, hat in der Schule SPS Programmierung und es ist kein Hexenwerk diese Anlage zu programmieren, da es alles über die normalen Grundfunktionen zu realisieren ist! Schöne Grüße vom SONNIGEN Niederrhein! André Terhardt
Guten Morgen! Ich bin gerne bereit die entsprechenden Bausteine zu Verfügung zu stellen, PM an mich, dann lässt sich drüber reden. Grüße André Terhardt
Hallo zusammen, ich schmeiss auch mal was in die Runde: Schon jemand mal was mit AS-i (Aktor Sensor Interface). gemacht? Vorteile: Bustopologie ist absolut unkritisch, Ring, Stern, Baum- alles ok. Es genügt eine unabgeschirmte Zweidrahtleitung. Busmodule recht günstig, lassen sich aber auch leicht mit den ICs von www.zmd.de selber bauen Ich setze z.Zt einen AS-i Controller AC1310 von ifm ein, quasi eine SPS mit AS-i Interface. Als Busleitung nutze ich zum Teil überall im Haus noch vorhandene Leitungen NYM von der ehemaligen Nachtspeicher Installation. Geht ohne Probleme. Gruß Jürgen
>Vorteile: Bustopologie ist absolut unkritisch, >Ring, Stern, Baum- alles ok. Stimmt so nicht ganz, Ring ist nicht möglich wegen der "Echos" ;-) Gruß Andre
@Andre Du schreibst das du fast die gleichen Möglichkeiten wie bei dem EIB Bus hast, aber warum nur fast? Welche Möglichkeiten hast du denn nicht? Ich habe auch eine SPS für meine Hausautomation und ich habe ALLE Möglichkeiten die der EIB auch hat und ich waage mal zu behaupten das ich sogar mehr Möglichkeiten habe.
Allerdings muss ich sagen gehört schon eine gewisse solide Programmiererfahrung dazu um die SPS so zu programmieren das wirklich alle Funktionen des EIB und darüberhinaus zu realisieren sind. Licht an oder aus oder einen Timer kann natürlich jeder E-Azubi programmieren. Aber wenn es um Kommunikation mit externen Tableaus etc. oder Dimmen der Beleuchtung, Regeln der Heizungsanlage, Wetterstation, Visualisierung und, und, und.. geht, dann kann der eine oder andere ganz schnell an seine Grenzen stossen.
>Licht an oder aus oder einen Timer kann natürlich jeder E-Azubi >programmieren. Aber wenn es um Kommunikation mit externen Tableaus etc. >oder Dimmen der Beleuchtung, Regeln der Heizungsanlage, Wetterstation, >Visualisierung und, und, und.. geht, dann kann der eine oder andere >ganz schnell an seine Grenzen stossen. Hallo Roland, da gebe ich Dir vollkommen recht, bin im Moment auch noch mit der Visualisierung zugange. Habe ein Siemens TP170B bekommen, wo im oberen drittel die Touch-Funktion nicht funzen soll... Habe das aber noch nicht feststellen können. Die Datenkommunikation über Profibus-DP stellt sich aber nicht so schwierig dar, wie ich es gedacht habe, einen DB für die Kommunikationsbits eingerichtet und funzt. Nur mit der Darstellung usw. auf dem 5" Display hab ich noch so meine Schwierigkeiten :-/ Ein Programmierer hat mit eine Tagesschaltuhr programmiert, die ich nutze um meine Jalousien zu steuern, sowie die Zirkulaionspumpe der Heizung ein- bzw. auszuschalten. Habe in der Zwischenzeit aber gesehen, dass Siemens auf der HP kostenlos(!) eine Jahresschaltuhr zu Verfügung stellt. Werde mich demnächst mal dranmachen die einzubinden. Bezüglich Heizung oder Wetterstation habe ich auch noch ein bisschen wenig Erfahrung, müsste sich aber "relativ" simpel mit Analog E/A-Karten realisieren lassen ( 6ES7 334-0KE00-0AB0 ) an diese Karte kann man auch z.B. PT100 oder PT1000 anschliessen... Oder man setzt, wenn man nicht so eine hohe Auflösung braucht, A/D-Wandler ein die auf 8Bit auflösen. Die Liste könnte ich jetzt noch endlos fortsetzen........ Apropos: @ Jürgen Berger: Hast Du schon mal diese von Dir beschriebenen Bausteine verbaut? Und wenn ja, wie? Ich hab hier zufällig noch einen ASi-Bus Controller (AC1006) rumliegen, den ich evtl. noch verwenden wollte... Dann würde der die vorverarbeitung machen und......... [/] blablablablablablabla [/ende bla] .....ich hätte dann alles komplett in meinem Haus Automatisiert! Gruß André
@ Andre ja habe ich, z.B. einen AS-i nach DMX Umsetzer. Realisiert mit einem A²SI von ZMD und einem 8535. Damit kann ich, da meine eingesetzen Dimmer per DMX steuerbar sind, durch beliebige AS-i Aktionen Beleuchtungs szenarien realisieren. Hierfür werden 3 Byte (DMX Addr., Fade Zeit, Intensität) über den Bus in den AS-i Slave geschrieben und vom 8535 auf DMX umgesetzt. siehe Anhang. Desweitern sind kleine Tastermodule im Einsatz mit jeweils 4 Eingängen. Gruß Jürgen
@Roland: "Ich habe auch eine SPS für meine Hausautomation und ich habe ALLE Möglichkeiten die der EIB auch hat und ich waage mal zu behaupten das ich sogar mehr Möglichkeiten habe." Vor allem die Möglichkeit, daß bei einem Ausfall der SPS nix mehr geht, ist interessant. Die gibt es bei EIB nämlich leider nicht...
@Jim Ich habe von Möglichkeiten gesprochen und nicht von vor oder Nachteilelen. Wer lesen kann ist immer im Vorteil.
"Ich habe von Möglichkeiten gesprochen und nicht von vor oder Nachteilelen. Wer lesen kann ist immer im Vorteil." Und wer denken kann auch... EIB läßt sich eben zentral oder dezentral betreiben, das sind Möglichkeiten...
Ganz simpel: Steuerung aller Komponenten wie Licht, Rolläden, Szenen, KWL, Zugangskontrolle etc. durch den Gira Homeserver. Ein Bekannter macht das beispielsweise so.
Kann das sein das du etwas verwirrt bist? Wirbt die EIBA nicht damit das die Steuerung des EIB dezentral ist? Warum sollte man dann EIB für eine Zentrale Steuerung kaufen?
"Kann das sein das du etwas verwirrt bist? Wirbt die EIBA nicht damit das die Steuerung des EIB dezentral ist? Warum sollte man dann EIB für eine Zentrale Steuerung kaufen?" Wieso sollte ich verwirrt sein? Du scheinst es zu sein. Womit die EIBA wirbt, ist doch Wurst. Entscheidend ist, wie man das realisiert. Und man kann das halt auch zentral machen. Und komfortabel ist das sicherlich. Ich baue auch gerade, bei mir werden nur die Komfortfunktionen über den Homeserver realisiert, also Lichtszenen und Ähnliches. Der Rest dann dezentral. Aber das muss jeder letztlich selber wissen. Schön ist halt nur, daß man bei EIB die Wahl hat, es so zu machen, wie man möchte.
Und das hat auch seinen Preis! Der EIB wird sich in den privaten Haushalten nie durchsetzen wenn sich bei den Preisen nicht was tut.
"Und das hat auch seinen Preis! Der EIB wird sich in den privaten Haushalten nie durchsetzen wenn sich bei den Preisen nicht was tut." Das muß es doch auch nicht. Die S-Klasse hat sich auch nicht in der Masse durchgesetzt. Mercedes verdient trotzdem prächtig daran. Außerdem ist es doch ein schönes Gefühl, etwas komfortables zu haben, was (in meinem Fall) nicht mal 1% der Mitbewohner in der Stadt haben...
hallo leute, es gibt da auch ein günstigeres system als EIB. das system was ich meine heiß LCN und da kann man auch die normalen NYM leitungen verwenden und auch mit EIB verknüpfen und und und... hier der link: www.issendorff.de schaut euch mal auf der seite um gruß kusnojo
Und was ist daran besonderes? Man verwendet auch hier konventionelle Taster. Möchte man was besseres haben muss man wieder die schweineteuren EIB Taster kaufen, somit ist das System in keinster Weise günstiger. Es gibt viele solcher Noname Systeme, aber nur ein Idiot würde sich sowas kaufen, alleine schon wegen der Ersatzteilverfügbarkeit, denn es gibt keine Garantie das dieses System in z.B. 5 jahren noch auf dem Markt ist und dann hat man die Arschkarte gezogen wenn irgend was kaputt ist.
LCN hat sicher seine Vorteile, aber auch Nachteile. Man sollte genau abwägen, was man will. Vorteile: - ca. 1/3 günstiger als EIB/KNX - für Renovierungen geeignet, da kein zusätzliches EIB-Kabel erforderlich - ziemlich viele Funktionen in der UP-Dose möglich Nachteile: - alles 230V -> Brandlast; nur für Fachhandwerker (eigentlich) - nur ein Hersteller - kein vielfältiges Angebot an Sondergeräten wie z.B. Raumcontroller etc. - kaum Gateways zu anderen Systemen; ggfs. über OPC-Server - PC-Anbindung nur über RS232, kein Ethernet - Visualisierung ist auch teuer Ich sehe mich daher nach etwas anderem um. Denke dabei an die Busklemmensysteme von Wago oder Beckhoff. Die sind offen, günstig und können problemlos an Ethernet angeschlossen werden. Diese erfordern aber eine zentrale Anordnung und sind daher mit dem Bussysteme nur bedingt vergleichbar.
Ich habe in ein elektroinstallateurbetrieb gearbeitet und da wurd EIB und LCN verwendet. in 3 jahre wo ich da war haben wir 1mal EIB verwendet und ca.15 mal LCN. Dieses system deckt vielleicht nicht die bereiche ab was EIB alles kann, aber wer nicht gerade geld hat und ein gutes bussystem haben will dann wäre das meine empfehlung. und zu vor und nachteilen EIB hat auch nachtteile z.b. preis,.... meiner meinung nach ist LCN die EIB für durchschnittsbürger. also ich persönlich würde LCN für mein haus nutzen wenn ich nicht gerade sehr sehr viel freizeit habe um ein neues system zu entwickeln.
Das ist ja eine Super interessante Disskusion hier. Zu EIB Kosten muss ich da mal was sagen. Ich habe selbst vor einem Jahr ein Doppelhaus gebaut. Mein Elektriker hat mir für den Entfall der Elektroinstallation 6800 gutgeschrieben. Das wäre Standard gewesen: also Steckdose, Schalter Lampe, Rolladentaster. Für ca 9000 Euro habe ich dann folgendes realisiert (meine eigene Arbeitszeit ist allerdings nicht dabei ;-): Eine Haushälfte mit konventioneller, aber doch recht komfortabler Installation. 2 Tastdimmer, Rest mit normalen Wechselschaltern, 3 x automatische Rolladensteuerung, 5 normale Rollladentaster, dann noch SAT, Telefon und Netzwerkdosen. FBH mit RTR, Wandheizkörper ohne Elektrik In "meiner" Hälfte habe ich EIB installiert. Zentralpanel MT701 (Schaltuhr, Logik, Anzeige, Alarm usw), 2 Heizungsaktoren für FBH und Wandheizkörker, alle Räume mit RTR. In der Verteilung (okay, die ist natürlich ziemlich gross geraten) sitzen dann neben den FI's ind Leitungsschutzschaltern noch 1 doppel-Dimmaktor, 2 Stck 12-Fach Schaltaktoren, 3 Stck 4-fach Schaltaktoren, 3 Stck 4-fach Rolladenaktoren und die EIB Spannungsversorgung. Die meisten Schalter und alle Fensterkontakte habe ich über Tasterschnittstellen 8-fach bzw. 4-fach angeschlossen. Das war eine enorme Kostenersparnis. An exponierten Stellen habe ich mir EIB Taster (4-fach und 8 fach mit IR-Schnittstelle) gegönnt. Es wären einfach zu viele "normale" Taster geworden. Die Geräte habe ich von einem befreundeten Elektromeister als Projektpaket ausschreiben lassen. Das gab einen fetten Rabatt vom Listenpreis. Ich hatte die Liste auch mal einem anderen Elektriker gezeigt, der hat mir dann aber ein Angebot über!! Listenpreis gemacht. Der dachte wohl, wer EIB haben will muss in Geld schwimmen... Ach ja, noch was. Man kann bei EIB auch klein starten. Also nur mit Tasterschnittstellen und Aktoren und wenn wieder Geld da ist, jederzeit bis ins unendliche erweitern. Hauptsache es liegen genug Bus- und Stromleitungen im Haus, sind im Hauptverteiler zusammengeführt und der Verteiler ist gross genug. Kabel sind nicht sooo teuer. Einziger Wermutstropfen: für Programmierung, Inbetriebnahme und Änderungen am EIB muss mann eine spezielle Software nutzen. Die ist für den Privatanwender, der nur sein eigenes Haus baut sehr teuer. Für den Elektromeister, der mehrere EIB Vorhaben verkauft und betreut mag der Preis aber i.O. sein. Oder man kennt einen freundlichen Elektromeister, der einem sein Inbetriebnahme-Notebook ausleiht...
Hallo, habe mir das LCN-System angeschaut. Für den Hausneubau, bzw. Renovierung OK, da ja eine zusätzliche Ader benötigt wird. (3-adriges Kabel reicht nicht aus). Nachrüstung bi bestehender Verkabelung nicht möglich, da dort meist 3-adriges Kabel verlegt. Gibt es eine downloadbarte UVP-Liste mit den LCN-Komponenten? Was jemand, was die LCN-Pro-SW kostet? Die Ver. mit der wirklich alles zu programmieren ist. Die vergleichbare EIB-SW liegt bei 880,- Euro.
Es gibts ja jede Menge Bussysteme auf dem Markt speziell für die Gebäudeautomatisierung. Die am meisten verbreitesten sind wohl LON (Local Operating Network) auf dem Amerikanischen Markt, aber auch in Europa zum Beispeil ist der Post Tower in Bonn damit ausgerüstet und dann der EIB. Diese Systeme richten sich meiner Meinung nach aber nicht an den "normalen" Anwender, wegen der großen Kosten wenn man nur wenig Funktionen Nutzen will. Diese Systeme sind aber unschlagbar günstig bei großen Bürotürmen den Preis könnte keine herkömmliche Elektroinstallation toppen. Ich hatte auf einer Elektromesse mal ein System von der Firma Doepke (Firma hat nach eigenen Angaben den FI-Schalter erfunden und existiert schon ne ganze weile, hat dieses Jahr Jubilläum)gesehen Doepline angblich kann man jede Topologie benutzen muss so eine Art RS-485 Übertragunng sein. Ich habe auch gebaut und steuere die Rolläden (13 Stück, mit Sonnensensor, Dämmerungsschalter und 3 Gruppen und Zentralschalter) mit einer S7-200 gibts relativ günstig (wenn man bischen Gedult hat) bei DER Einkaufsplatform im Internet sonst eigentlich nichtbezahlbar, die Software gibts bei Siemens kostenlos als Demoversion (60 tage) in dieser Zeit sollte man es wohl geschafft haben ein Programm zu schreiben. Das ganze war mit der SPS Lösung günstiger als eine RolloFertig Steuerung (~500)in finanzeller (SPS+Erweiterungsmodule~400) und funktionaler Hinsicht (bei der Fertigsteuerung ist halt alles Fertig das Programm auch alle Zeiten sind fest ->unflexibel). Fußbodenheizung ist extra geregelt(steuert) mit einfachen Zweipunktreglern. Ich denke für Bastler mit der nötigen Zeit (ist ja immer das Problem) ist die Version mit dem CAN Bus (Can@home) die beste, oder abhängig von der Aufgabe auch ne Kleinsteuerung (easy von Moeller, oder LOGO von Siemens oder anderen Herstellern hat ja fast jeder jetzt im Programm) So hoffe ihr wusstet nicht schon alles :-) MFG Martin
Bin auch gerade daran die Wohnung zu automatisieren. Habe dazu einfach nen eigenen Bus gebastelt, ist mit mC extrem günstig, aber halt nicht zu vergleichen mit EIB oÄ, da Gebastel und Freizeitlastig. Nutze die vorhandene konventionelle Verkabelung. Aber eben, ist ein Hobby und kein ernstzunehmendes Bauvorhaben, also nicht weiter beachten!
Hat von eu schon mal jemand einen Gira Homeserver nachgebaut? Ich habe die hardware jetzt komplett zusammen . Habe jetzt nur noch das Problem die software auf das System zu laden und die MAC Adresse als Seriennr. einzupflegen. Kann man das Betriebssystem des Server modifizieren? Danke für etw. Antworten.
Hallo !! Baue gerade mir eine Etagen Wohnung, ca. 100 qm Interessiere mich für das Eib, System...habe aber keine Ahnung will meine, 9. Rolläden, Licht, Lichtwechsel, Alarm, Internet über das Handy und. Computer Steuern können. Wieviel würde mich das alles kosten? Bitte um Antwort
Tolle Angaben. Damit kann man viel anfangen. Ein paar mehr Details bitte. In welchem Zustand ist die Wohnung, ist schon Elektrik da, müssen Schlitze gefräst werden, ist es Holzbauweise, welche Features (z.B. wettergesteuertes Rolladenverfahren) sind gewünscht, welches Schalterprogramm, sollen nur Schalter rein oder auch Displays und Fernbedienungen, etc. Das macht dann schon ein paar Tausender Unterschied aus...
@Tolle Angaben. Damit kann man viel anfangen. es ist ein neubau, es ist im rohbaufase.. kein wetter gesteuertes Rolläden, nur Schalter, Ein Zentrales Display das alles steuert, mit Fernbedienung. Sorry Bitte um Angebot
Ich habe mir aus ebay alle nötigen aktoren und Busankoppler geholt und dann einfach die verbindung Taster/Busankoppler mit widerständen realisiert.Das spart die teuren EIB-Taster und funktioniert auch bestens.Mit dieser Konfig lassen sich 8 Funktionen mit einem Busankoppler steuern.Alle Funktionen ,die darüber hinausgehen, habe ich mittels EIB Funktionsmodulen realisiert.Allerdings bin ich mit meiner Kostenrechnung bei weitem von den 20.000 weg.in unserer 5 Zimmer Wohnung habe ich 3 Dimmer ,9 geschaltete Lichter, 9 Rolläden mit Windsensor, 1 Leimwand,Heizung und ein Bedientableau.Die EIB Komponenten haben ca. 1500 Euro gekostet.Die Taster dazu nochmal 100 und die Verkabelung(sternförmig ist superschnell in der Decke verlegt) kommt nochmal auf 1300.Der rest der Installation hat ca. nochmal 1000 gekostet(Steckdosen,Rahmen etc.) also mir ist das nicht viel teurer gekommen, als eine reguläre installation, die mich vom Fachmann ebenso ca. 3000 Euro gekostet hätte. nur die Programmierung habe ich selber gemacht. Wenn man das ganze selber macht, schauts dann nochmal besser aus, denn dann fallen ca 1000 Euro Installationskosten weg. ich würds wieder so machen.
Daran habe ich auch schon gedacht, die Beschaltung der Busankoppler selber zu machen. Ich frage mich aber, ob es funktioniert, wenn man z.B. 2 der Eingänge für die Rolladensteuerung verwendet und die 2 weiteren Eingänge für die Fensterkontakte. Welche Rolle spielt die Applikationssoftware im Buskoppler? Kann man ihr klarmachen, dass die einen Eingänge für etwas anderes benutzt werden sollen als die anderen? Bernhard, kannst Du die Beschaltung der Busankoppler näher beschreiben?
Grundsätzlich bestimmt man mit dem Widerstand eine bestimmte Funktion die der Buskoppler dann erkennt. zB. 5 KOhm: dann ist am Buskoppler ein 3-fach Taster, 2KOhm: dann ist es ein 4-fach Taster. xKOhm: dann ist es ein 8-fach Taster usw. In der entsprechendem TastWippeneinheit ist der Widerstand verborgen. Die Widerstandswerte sind frei gewählt !!!
@Uli Wolf (Gast) < Datum: 11.08.2006 15:04 < < Hat von eu schon mal jemand einen Gira Homeserver nachgebaut? Ich habe < die hardware jetzt komplett zusammen . Habe jetzt nur noch das Problem < die software auf das System zu laden und die MAC Adresse als Seriennr. < einzupflegen. Kann man das Betriebssystem des Server modifizieren? < Danke für etw. Antworten. Betriebssystem ist Linux und damit sind eigentlich fast alle Möglichkeiten vorhanden. Ich bin seit 12 Jahren mit Linux zu Gange, habe selbst Treiber und Anwendungssoftware geschrieben. Daher würde mich das auch brennend interressieren, da mal rein zu kucken. Könnte mir auch vorstellen, das System auf einen "normalen" PC "umzuziehen", um alle Modifikationen und Erweiterungen durchzuführen, anschließend wieder auf ein embedded System laden. Allerdings würde es mich wundern, wenn Gira da einfache Perl-Scripte auf Apache laufen lässt, denke eher, dass da einiges closed ist. Aber um das raus zu finden, brauche ich so ein Teil inklusive Testumgebung hier. Kann man das irgendwie organisieren? Wer da mit machen will: Mail an muenk@getcom.de
Hallo, wäre nett, wenn mir mal jemand ein paar verschiedene "Standart-Programmbausteine" schicken könnte. Gruß Andreas
was würde mich den ne EIB-anlage kosten die das alles kann was auf folgender seite steht: http://www.elektrokomfort.at/Daten/Schalten/EIB-Bauherr/EIB-Einfach0.htm Ich will nämlich bald Neubauen und da sollte EIB schon drin sein! und ich weis jetzt nicht mehr wer das gesagt hat mit dem das die leute sich das wegen dem komfort und dem interesse an der technik kaufen! Auf jeden fall hat er damit recht!
EIB geht los für wenige hundert TEuro - für einen ziemlichen Maximalausbau kommt die E-Installation aber schnell mal an die 30kTEuro ran. Man darf nicht nur die EIB-Komponenten rechnen, sondern auch Aufpreise für Tür/Fensterkontakte, Rolladeneinschubmotoren, mot. Markisen, Schläuche/Pumpen für Gartenbewässerungen, Einfahrtsunterflurleuchten usw. Viel Geld kann man für hochwertige edle Touchpanels ausgeben oder andere Visualisierungstechniken. Möchte man das noch auf die Spitze treiben, kann man intelligente Weissware einbauen. Wie teuer ein EIB-System wird hängt halt von den Wünschen des Bauherren ab - je mehr Wünsche, desto teurer - ob aber alles wirklich sinnvoll ist, liegt im Auge des Betrachters.
@Chris Da ich beruflich mit EIB/LON verbandelt bin, sollte ich sowas ja nicht sagen (geschäftsschädigend ;-) ), aber mir verschliesst sich der Sinn von "intelligenten" Geschirrspülern oder ähnlichem. Manche Kunden wollen Fernzugriff auf Ihre Waschmaschine, ob und wann sie mit waschen fertig ist,... In manchen Fällen macht die Erkennung einiger Stati sicher Sinn; diese kann man aber auch auf andere Weise erfassen und da die intelligenten Weisswaren nicht gerade zu den Sonderangeboten gehören, kann es in der Summe evtl. günstiger sein, anfällig benötigte Meldungen extern zu erfassen. Kunde ist König und es gibt diese Produkte - ob er sie wirklich braucht oder nur wünscht ist seine Sache. Manche Kunden kommen mit einer fixen Vorstellung ala Vollpacket, andere möchten ein flexibles, ausbaubares System und schrittweise Umsetzung (oft auch wegen Budget). Für meinen Teil, setze ich mich mit den Kunden hin und berate sie zu einem "massgeschneiderten" System in Erwägung von Nutzen/Kostenverhältnis.
Tja, nicht umsonst hat Siemens bzw. BSH den ganzen serve@home-Krempel eingestellt...
Um auch mal wieder auf den Titel des Threads zurückzukommen: Ich weiß ob evtl schon mal genannt wurde, aber es gibt ne relativ einfache Möglichkeit sich selbst EIB-Geräte zu bauen: mit dem TP-UART Driver oder gleich einer BIM. Gibt es hier zu kaufen (auch Kleinstmengen): www.opternus.de Die Zertifizierung ist natürlich nicht drin für den Bastler, man muss sich aber auch, speziell wenn man den TP-Uart verwendet, nicht an den EIB-Standard halten, kann sein eigenes System implementieren, das auch nicht über die ETS konfigurierbar sein muss. Das könnte ja auch alles zB über Ethernet oder serielle Schnittstelle gehen. Ist halt dann bei der Konfiguration nicht sonderlich komfortabel. Apropo Ethernet: mit EIBnet/IP liesen sich auch wunderbar EIB-Gertäte basteln, die eben nicht am TP hängen. Nen IP-Router auf die Linie und man ist verbunden. Muss mann halt den EIBnet/IP Stack implmentieren, den Standard muss man sich halt "besorgen". Auch da kann man kleine ics verwenden, den da geht alles über UDP und Multicast. Viele Wege führen nach Rom..
Prima, das jemand zum Thema zurückkehrt. :-) Ich habe selbst kein EIB sondern ein anderes System. Daher noch eine Frage: Kann die ETS nur zertifizierte Geräte konfigurieren? Wie funktioniert das, gibt es da signierte Datensätze mit einer Makrosprache, o.Ä.?
Bei mir läuft gerade die erste Version eines EIB-Heim-Servers. Momentan noch ein Mega644, wird aber dieses Jahr noch umgestellt auf ARM, voraussichtlich STR9. Als EIB-Schnittstelle nutze ich die SIM-KNX, ebenfalls zu beziehen bei Opternus. http://www.tapko.de/tapko_main/de/products/sim.shtml Da ich erst vor kurzem umgezogen bin, ist noch nicht soviel implementiert. Momentan: Rolladensteuerung in Abhängigkeit von Uhrzeit und Temperatur (2,5l-Bude mit bodentiefen Fenstern auf Süd- und Westseite) und Lichtszenen über Infrarotfernbedienung. Geplant sind aber schon viele andere Sachen. Auf der Liste stehen: - Web-Anbindung (mit dem STR9 kein großer Aufwand) - GSM-Anbindung - Steuerung der Gartenbewässerung in Abhängigkeit von Temperatur/Feuchtigkeit/Wettervorhersage - Steuerung der Wohnungslüftung - Steuerung der Warmwasserzirkulation - Weck-Szenarien (Dimmer, Musik) - Integration Fritzbox (umgeflasht)/Heim-Server/Haus-Lautsprecher und noch vieles mehr. Auf den ersten Blick sieht das umfangreich aus, aber letztlich ist das nicht so viel Aufwand, wenn die Hardware des Server und das grundlegende Betriebssystem mit den Strukturen erst mal steht. Ich denke, ich werde wohl den TNKernel für den STR9 nehmen. Zur Zeit prüfe ich das aber noch. Im Gegensatz zu kommerziellen Produkten wie dem Gira Homeserver hat man als Privatbastler ja den großen Vorteil, daß man sich nicht so sehr um eine allgemeinverständliche Benutzerobfläche Gedanken muss, was bei so einem Gerät sicherlich den Großteil des Entwicklungsaufwands macht. Und da dieses Gerät nur für mich und mein Haus funktionieren und praktikabel sein soll, steht das auch recht schnell.
Jörg wrote: > Prima, das jemand zum Thema zurückkehrt. :-) > > Ich habe selbst kein EIB sondern ein anderes System. > Daher noch eine Frage: Kann die ETS nur zertifizierte Geräte > konfigurieren? Ja. Ich weiß nicht ganz genau wie das funktioniert, aber fakt ist das nur zertifizierte Geräte konfiguriert werden können. Wie funktioniert das, gibt es da signierte Datensätze mit einer Makrosprache, o.Ä.? Auf einem EIB-Gerät gibt es ja das "Betriebssystem" (System B, BCU 2.5, BCU 2) welches ebenfalls nach Standard sein muss und die Applikation, welche dann für die konkrete Funktion zuständig ist. Da kann es für ein Gerät auch mehrere geben, für Taster zb. Für ein Gerät lädt man sich dann meist vom Hersteller ein Packet mit diesen Applikationen runter und konfiguriert dann mit der ETS. Das bloße Paket reicht aber nicht, irgendwie muss da dann wohl noch ein ETS-Eintrag da sein, den man nur über die EIBA bekommt, der einen Haufen Geld kostet und für den man auch EIBA Mitglied sein muss. Diesen ganzen Overhead nur für sich selbst zu treiben halte ich für Wahnsinn. Ich würde den pragmatischen Weg gehen den ich oben beschrieben habe.
Hi, wer wirklich EIB Komponenten selber bauen will, sollte mal hier schauen: www.freebus.org Da ensteht wohl was wirklich brauchbares. Bin gespannt, wie's weitergeht.
Liebe Forumsmitglieder. Natürlich mag man die Preise von EIB überteuert halten, aber ist selberbauen wirklich eine gute Alternative? Wie sieht es mit Wartung, Weiterentwicklung usw. aus? Nutzen Sie lieber eine intelligente innovative Homeautomation - Software, die günstigere Hardwarekomponenten unterstützt, z.B: aus dem Bereich Industrieautomatisierung. Beispiele finden Sie unter www.v8tech.com.
>Beispiele finden Sie unter www.xxx.com.
Kann jemand mit registriertem Account diesen Eintrag mal löschen und den
Spammer sperren lassen?
"Beispiele finden Sie unter www.v8tech.com." Wir hatten das mal in Benutzung. Das strotzt nur so vor Bugs. Ich kann jedem nur von dieser Software abraten! Dann lieber selber entwickeln, da weiß man, was man hat!
Ohne jetzt Werbung für Siemens machen zu wollen: ich hab letzt Woche etwas mit der BIM M130 gespielt. Das ist wirklich sehr, sehr einfach gehalten. Man kann innerhalb weniger Stunden ein Appliktaionsprogramm schreiben. Man braucht sich um die ganzen EIB/KNX Protokoll Sachen keine Gedanken machen man kann einfach mit den Kommunikationsobjeten arbeiten. Und wenn man fest konfigurierte Geräte benutzen kann/will entfällt auch der ganze Zertifizierungs und ETS Kram. Hiermit habe ich gearbeitet: http://www.opternus.de/opternus-components/Tools_BIM_M130.html http://www.opternus.de/opternus-components/Basic_%20Kit.html
Simens: Habe lange auf einer SPS von Simens programmiert, hat zwar nichts mit EIB zu tun, aber das Simensprogramm war 1A. Vermute also das dies allgemein so ist bei Simens. mfG MT
Hi, also mir war EIB auch zu teuer. Bei meinem Neubau hab ich mit (sehr, sehr) viel Aufwand eine doppelte Verdrahtung realisiert: 230V und Niederspannung (24V) in getrennten Leerrohren! Kann ich nur empfehlen, wer viel Zeit hat Leerrohre im Rohbau zu legen! Das alles wird dann auch noch Zentral im Keller zusammengeführt! (-> Flexibilität !!) Damit ich auch in endlicher Zeit mit endlichem Aufwand zu einem Ergebniss komme wurden im ersten Schritt elektrische Rollo über Koppelrelais und Licht über Stromstoßrelais gesteuert. Das hat schnell funktioniert, ohne jedoch besonderen Komfort zu bieten. Im zweiten Schritt (bin gerade dabei) werden jetzt die Koppelrelais und Stromstoßrelais durch "intelligente Bausteine" ersetzt. Zuerst war SPS geplant. Leider sind die Preise hoch und die Anzahl der verfügbaren Ports einer SPS niedrig! (ca. 20 Lampen/Steckdosen, 30 Taster und 15 Rollos! macht in Summe ca. 20+30+4x15=110 I/O-Ports!) Durch die Stufe 1 funktioniert bereist alles, ich hab also keinen Zeitdruck. Deswegen wird Stufe 2 im Selbstbau realisiert. Die Steuerung übernimmt ein fertiges Modul mit STR9 auf einer Platine (eigene Entwicklung) im Hutschienengehäuse. Damit kann ich Licht und Rollo steuern. Das alles hat dann noch eine Ethernet-Schnittstelle, so dass in Stufe 3 mit zusätzlichen Sensoren am zentralen Server (Wetterstation) eine EIB-Funktionalität programmiert werden kann ( "... wenn Regen und Wind und keine ZuHause dann Rollo hoch und Licht aus ...") Vorbereitet sind auch noch Tür- und Fensterkontakte. Die Heizungssteuerung (über Zonenventile) ist teilweise fertig. Das Bedienelement für die Heizungssteuerung ist auch Marke Eigenbau: LCD+Tasten auf BECK-Chip mit Ethernet-Interface. Warung !!! Das alles lässt sich nur realisieren wenn man 1) genügend Zeit hat (hoher Löt/Programmieraufwand!) 2) eine "Stufe 1" realisiert so dass eine minimale Funktion (auch ohne Komfort) realisiert wird denn sonst ist das Haus unbewohnbar!! bye Johnny
Hi, nun für alle die mal EIB nachbauen wollten empfehle ich auf http://www.freebus.org zu schauen. Natürlich steht das Projekt noch am Amfang doch es können schon 2 Grundgeräte nachgebaut werden. Das wären 8fach Binäreingang (um Taster anzuschließen und Telegramme auf den Bus zu senden) und ein 8fach Binärausgang um Relais anzusteuern und somit Lichtsteuerungen zu realisieren. Es wird fleißig weiterentwickelt. Natürlich ist dies nur was für Bastler die Wissen was Sie tun. also schauts drauf david
Hallo, ich würde auch sehr gerne eine EIB Visualisierungs Komponente selbst bauen, die sollte folgendes biedienbar im Netzwerk (oder sogar Internet) über einen Browser können: - Empfangen und Anzeigen von Werten (Themperatur / Schaltzustände) - Setzten und Senden von Werten (Schaltzustände) Das sollte doch mit einem µC machbar sein, oder nicht? Man brächte doch nur einen passenden µC der Ethernet Anschluß hat, einen Web-Server und mit dem EIB Bus kommunizieren kann. Am besten auch üner das Ethernet mit z.B. der N148/21 IP Schnittstelle von Siemens. Hat da evtl. sogar jemand schon etwas in petto? Oder weiß jemand evtl. paar Interessante Links zu dem Thema? Danke Gruß Christian
@Johnny: "also mir war EIB auch zu teuer." in Verbindung mit "mit (sehr, sehr) viel Aufwand" und "Das alles lässt sich nur realisieren wenn man 1) genügend Zeit hat (hoher Löt/Programmieraufwand!)" kann nur bedeuten, daß Du wenig Geld verdienst. Andernfalls wäre die professionelle EIB-Installation nämlich sicherlich nicht teurer. Ich stand vor dem gleichen Problem, aber nachdem ich eine realistische Abschätzung des Zeitaufwandes gemacht habe (und noch den Spass- und "Hobby"-Faktor eingerechnet hatte), war klar, daß die Bastellösung viel zu teuer geworden wäre, viel teurer als EIB! Das sollte keiner vergessen, der so etwas plant. Also immer auch den Zeitaufwand abschätzen und mitberechnen. Auch beim EIB kann man hinterher basteln und seinen Spieltrieb befriedigen...
Hi Christian, im Prinzip ist das mit einem µC möglich. Der Aufwand dies zu realisieren ist fraglich. Auf Freebus machen wir das zukünftig mit einem simplen Linux Router (mit serieller Schnittstelle). Da gibs dann die Möglichkeit auch Zeit und Logikfunktionen mit abzuhandeln. Schöne Grüsse David
Hallo David, Du sagtest: "Auf Freebus machen wir das zukünftig mit einem simplen Linux Router (mit serieller Schnittstelle)." Was ist das für ein Router? Auf Basis eines ARM? Wäre da zum Beispiel eine Fritz!Box geeignet für? Geht auch eine EIB/NET also eine IP Schnittstelle wie die Siemens N148/21? Wenn Ihr das vor habt, dann würde ich sehr gerne Helfen, denn genau sowas suche ich! ;-) Danke Gruß Christian
@cni Es gibt eine ASCII-Weiche, die das EIB-Protokoll fix und fertig integriert hat; du müsstest nur die Anbindung an deinen Webserver realisieren oder andersartige Visualisierung und erhältst damit die gewünschte Funktionalität - das Siemens-Gateway kannst Du dir dann sogar ersparen.
nun eib ist teuer, ich habe es selber in einem objekt verwendet: EIB komponenten für 76000 € und das nach einem fetten rabatt den die listenpreise bei denen sich fast alle anbieter absprechen (siehe dazu die kataloge der anbieter wo ein raumthermostat auf den cent dasselbe kostet egal von wem...). die kosten waren aber nicht mein problem, den selber etwas entwickeln hätte viel mehr gekostet. aber automation bedeutet eben viel geschickten schnickschnack einbauen und verwirklichen. das ging bei eib einfach nicht den eib kann man nicht programmieren sondern lediglich konfigurieren. man spricht von eib programmierung, das ist aber falsch es ist eib konfigurierung. will man etwas was der anbieter nicht zur konfigurationm vorgesehen hat so geht das eben nicht. ich bin mit eib bei folhgendem gescheitert. 1. drücken eines beliebigen tasters schaltet im raum erst das licht ein bevor z.b. der taster dann wenn das licht brennt die jalousie steuert. das sollte verhindern das man erst die zahlreichen taster abtasten muss um das licht zu finden. ein helligkeitsmesser war vorhenden. realisierung unter eib nicht möglich, zumindest nicht ohne meterweise logikbausteine in die verteilung zu bauen. 2. ein doppelclick auf eine beliebige taste sollte jeweils in dem raum die nachtschaltung aktivieren. vorteil kein taster den man wissen muss einfach jeder taster im ganzen gebäude macht bei doppelclick nachtschaltung. unter eib kannst du vergessen. 3. eib ist sehr langsam, schnelle doppelclicks auf einen taster gehen verloren. und der taster blockiert dann 1-2 sekunden. in manchen fällen konnten wir durch dauerndes clicken auf einen taster sogar den bus lahmlegen. nach hohen investitionen haben wir nun sps eingesetzt und sind mit einem bruchteil der kosten schnell und einfach zu dem ergebnis gekommen das wir wollten eib spielt jetzt nur noch dummer taster, und auch den werden wir in kürze rausschmeissen weil punkt 3 die geschwindigkeit zu langsam ist. eib benötigt ca 40ms für ein protokoll, das bedeutet das das schalten eines aktors über eine logic ca 2* 40 ms +overhead 100ms braucht, wenn dann bei größeren installationen kollisionen passieren weil präsenzmelder aktiv sind was beim betreten eines zimmers normal ist, so kommt es häufig vor das beim drüchen einer taste erst einmal gar nix passiert.
Hi, Wegen dem Router, wir möchten hierzu den WRT54Gl einsetzen da günstig und die Serielle recht einfach nachrüstbar wäre. Wenn auf der FritzBox der EIBD läuft und die Schnittstelle ansprechbar ist und auf der Fritzbox Python mit Twisted läuft sollte auch diese gehen. Gast99: Klar bei grösseren Installationen kann es durchaus zu Problemen führen. Bei 76 000,- Eur EIB Geräte war die Installation wirklich nicht klein. Das die Geräte selber parametriert werden ist richtig. Programmiert wird in dem Sinne nicht wirklich, das war ja auch nie der Sinn von EIB es sollte vom damaligen Gedanken her einfach für den Elektriker in Betrieb zu nehmen sein. Wieweit es vereinfacht ist lasse ich jetzt mal vorab ;-) (da scheiden sich bekanntlich die Geister ). Nun ab Hilfe für die Problematik wäre der Einsatz von LinienKoppler auf ein Ethernet Medium (EIB TO LAN Koppler) hiermit werden wirklich große Installationen getätigt welche auch danach funktionen. Bei den angesprochenen Logikfunktionen wirds natürlich schwieriger. Ab HIlfe von einem kommerziellen Produkt sollte anscheindend der Gira HomeServer bilden. Ansonnsten wäre für euch LON interessant gewesen. Dort ist die Geschwindigkeit wirklich um einiges höher, preislich ziemlich gleich wie bei EIB Herstellern. Allerdings mein Fazit: Für das vernetzten von dem eigenen Haus finde ich EIB nachwievor supergut geeignet und für bestimmte Probleme gibs auch gute Lösungen. Gruß David
@ gast99: 1. Taster mit Zwei-Bedienebenen gibt es schon, muss man halt nur Ahnung von haben. Dazu: Gut Tastsensoren haben eine Hintergrundbeleuchtung oder (z.B. Berker BIQ) Tastenhilfe. 2. Klar, EIB ist dezentral, d.h. wenn man ihn wie eine SPS benutzt geht die Sache in die Hose. Dazu: Tastsensor mit Lichtszene ist trivial. Beschriftung auch. 3. Klar, wieder EIB wie SPS benutzt. Kurzum: Kein Sachverstand von einem Bussystem. Dummheit ist halt ein Problem...
Hallo Zusammen ! Hat jemand ein Projekt im web gefunden, welches Busch / Jäger Powernet erklärt bzw. als referenz zu Modifikationen dienen könnte? Ein AVR bietet sich als Controller gerade zu an. Ich plane mir meine Rolladen Steuerung mehrkanalig aufzubauen: d.h. über Powernet jeweils mit einem Master diverse Slaves ansteuern... ähnlich wie beim I2C Bus. D.h. jeder Rolladen Aktor hat seine eigene Adresse und kann selektiv angesteuert werden. So kann die Anlage dann z.b. auf einen Sonnensensor oder auf z.b. Zeit / Astro Programm reagieren. Man könnte das System dann auch erweitern und so z.b Steckdosen mit Powernet nachrüsten und Lampen ein und aus schalten um so eine Anwesenheitssimulation zu realisieren. Was mir nicht an Busch / Jäger gefällt ist das Unflexible OS für das Touchpanel. Eine Linux Variante währe mir persöhnlich lieber. Hat evtl. jemand Referenz Projekte die sich mit Powernet Adressierung befassen bzw. die Basis Schaltung erklären? email: stevie72@gmx.de Liebe Grüße Stefan
Hallo Forum
> Kurzum: Kein Sachverstand von einem Bussystem. Dummheit ist halt ein
Problem...
@gast100
FULL ACK. Habe ja schon viel Schund im www gelesen, aber was gast99 da
verfasst hat, gehört zu meinen Top 5 "Totale Inkompetenz". Nicht nur
sein absolutes Nichtwissen über die tatsächlichen Möglichkeiten des
EIB/KNX erschüttert mich, sondern erst recht, das so ein Laie in einem
etwas größeren Projekt augenscheinlich versucht, normale
Klick-Klack-Installation eins zu eins auf ein Bussystem (welches auch
immer) umzusetzen. Er hat die eigentlichen Vorteile, die ein Bussystem
dem Bauherren/Nutzer bringen soll in keinster Weise verstanden.
Solche "Planer/Inbetriebnehmer" werden anscheinend willkürlich auf die
Bauherren losgelassen und bringen durch ihren Pfusch eine schwer für die
GA kämpfende Gemeinschaft in Verruf... :-( Und schreiben ihr
gefährliches Halb(oder besser doch NICHT)wissen in ein öffentliches
Forum.
Kopfschüttelnde Grüße
1904
Homeserver nachbau. welche hardware benötigt man und wer kann mir da tips geben, wie ich die software etc draufspiele? bin für jeden tip dankbar, die kiste ist mir im original einfach zu teuer.
Seit ihr alle Doof, es gibt schon lange konkurenz Produkte für EIB, wer heute noch EIB verbaut ist selber schuld. Erstens ist es viel zu teuer und zweitens kann dieses System überhaupt nix und drittens wer die Bedienoberflächen als schick bezeichnet ist in meinen Augen der größte Idiot auf der Welt.
... sehr qualifizierte Aussage, Thomas! Hut ab vor so viel Sachlichkeit! Selbst das Bischen Inhalt in deiner Antwort ist dann auch noch faktisch falsch! Und dann sind wir alle doof???
@Thomas <°+++>< andreas schrieb: > Homeserver nachbau. welche hardware benötigt man und wer kann mir da > tips geben, wie ich die software etc draufspiele? bin für jeden tip > dankbar, die kiste ist mir im original einfach zu teuer. Wie wär's mit eibd, Misterhouse und Konsorten als etwas zu "klauen"?
Wo gibt es funktionierende Selbstbau-System mit vielen Funktionen? Also nicht blos Licht an/aus Rollladen hoch/runter ... Ich möchte auch ein ganzes Haus mit einer Steuerung ausstatten, jedoch findet nach keine vollstädigen Seiten, einmal ist die Hardware gut beschrien, aber ohne Software. Dann gibt es nur Softwareseiten ... Kann hier mal jemand mir ein paar Seiten nennen, wo es sich lohnt weiterzulesen? Hardy
> Also >nicht blos Licht an/aus Rollladen hoch/runter ... blos ? dafür braucht man digitale (relais) und u.U. analoge (dimmer) ausgänge und digitale (schalter) und analoge (wind/licht) eingänge.. WAS WILLST DENN NOCH ?? damit kannst 99,9% aller Sachen machen die du in einem EFH finden wirst.. >einmal ist die Hardware gut >beschrien, aber ohne Software. Dann gibt es nur Softwareseiten ... ja, das haben "ich will das billig und gratis" seiten so ansich ;-) (software ist ETS usw. , auch bei selberbau EIB, oder hast du diesen EIB thread ausgegraben, obwohl du dich gar nicht auf EIB beziehst..?) >Kann hier mal jemand mir ein paar Seiten nennen, wo es sich lohnt >weiterzulesen? gira, möller, ABB, .. ;-) nein ernsthaft, die einzigen die sowas machen sind do eh http://www.freebus.org/ ?? (oder wenn es dir nicht um EIB geht http://home-automation-project.netmb.net/) es gibt (auch hier) durchwegs auch meinungen, dass es auch nachteile hat, sich eine bastellösung in sein haus zu schrauben..
Hallo Robert, vielleicht war ich hier in einen falschen Beitrag reingeraten, ich möchte nicht um jeden Preis EIB-Komponeten haben, wie bei freebus.org Es geht bei der Variante, die ich suche eben auch um die Steuerung der Heizung, Zirkulationspumpe und Informationsanzeige der vielen Temperatursensoren, Fenster- und Türkontakte. Hardy
und was willst alles "selber machen" ALLES ? uvr1611 mal angeschaut (für die heizung)?? oder SPS (ähnliches) zeug, kann man auch selber "programmieren"..
> Wo gibt es funktionierende Selbstbau-System mit vielen Funktionen?
Nirgends.
Es fehlt die Türsprechanlage, die Videoüberwachung, der preiswerte
Temperatursensor, oder die leistungsstarke Stromzufuhr.
Das einzige sinnvolle System heisst Leerrohr. Da kann man Videokabel
durchziehen, Stromkabel durchziehen, Ethernetkabel durchziehen, und
somit jeweils die preiswerteste und beste Lösung für den jeweiligen
Aufgabenzweck nehmen. Nur denk dran, man braucht sogar mehr als 1
Leerrohr pro Zimmer, denn Schutzkleinspannunngsleitungen und
Stromleitungen in einem Leerrohr taugt nichts.
Wenn dann alle Leerrohre zum Sicherungskasten führen, stellt sich dort
nur noch die Frage, welche Kiste denn die Videoanlage der
Türsprechstelle bei Abwesenheit auf's UMTS-Handy routen kann, und wie
man über Internetzugang den Rolladen steuert wenn Unwetter mit Hagel
angesagt ist. Denn um so mehr und um so dickere Kisten dirt hängen, um
so mehr Standbystromverbrauch ziehen die, das geht ganz schön ins Geld.
@Hardy, @Marwin, Es gibt aber eine Software die verschienste Anwendungen, wie KNX/EIB, S5,S7, ELV-Syteme (Homematic,FS20,FHT8b usw) zusammen führt, SMSen verschickt, Audioansagen, Videobilder und Aktionen ausführt, visualisiert und auch über`s Internet steuert. Schau dir IPSymcon an. Selbst Bastellösungen lassen sich rel. leicht realisieren.
@MaWin den Stromverbrauch lasse ich jetzt nicht gelten - die meisten Sensoren brauchen nur mal kurz Strom und schalfen dann wieder für einige Zeit - ich habe bereits einen Rechner mit Touch-Screen und LED-Hintergrundbeleuchtung der nimmt nur 2,5W auf, wenn der Bildschirm an ist nochmal 2,5W dazu - für die Schaltrelais gibt es bistabile Varianten @Helmut IPSymcon, das meinte ich mit reiner Software. Die ganzen Aktoren der o.g. Hersteller sind mir einfach überteuert. Ich möchte einfach kein Funk einsetzten, weil ich neu baue. Funk ist eine Lösung für die Sachen die ich vergessen habe und es keine Leerrohre gibt. Hardy
Falls EIB noch für andere interessant ist, möchte ich auch mal einen Kommentar abgeben. Mein Hintergrund ist dazu folgender: Habe vor einiger Zeit Geräte für EIB entwickelt, kenne daher das technische Umfeld gut. Selbstbau von EIB-Lösungen ist durchaus denkbar. Knackpunkt ist die Erzeugung des korrekten Signalspiels auf dem EIB-Bus. Wer hier technisch selbst etwas tun möchte, kommt am schnellsten und preisgünstigsten mit einen Chip EIB-TP-UART von Siemens an den Bus. Ansteuerung des selben kann dann über eine UART erfolgen, welche an jeden Mikrocontroller zu finden sein sollte. Signale auf den Bus erzeugen und komplette Kommunikation ist dann kein Problem mehr. Aber, es ist nicht erlaubt, selbst Komponenten zu programmieren. Wenn also kommerzieller EIB-Komponenten mit verwendet werden sollen, sollte man sich diese initial einmal vom Elektriker seines Vertrauens programmieren lassen.
Collin schrieb: > Aber, es ist nicht erlaubt, selbst Komponenten zu programmieren. Wenn > also kommerzieller EIB-Komponenten mit verwendet werden sollen, sollte > man sich diese initial einmal vom Elektriker seines Vertrauens > programmieren lassen. Allet klar - du kennst dich wirklich gut aus! - Warst du bei WAGO und hast die Busklemme entwickelt? Oder EIB-Kabel gerollt?
@ Ein Schelm , nimm es Collin doch nicht so übel, daß er sich in den Alternativen nicht so auskennt, geht doch den meisten Fachidioten genauso. Denken sie sind am besten Projekt das jeder braucht beteiligt, und können leider nicht über den Tellerrand schauen, und haben dazu vllt. auch noch Scheuklappen am Kopf. Alternativen gibt es genügend, mit genau dem gleichen Prinzip, aber leider kann man damit keine Geschäfte für die Allgemeinheit machen, oder sollte man sagen ganz gut so?
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