Hallo, hat von euch schon mal jemand "Press-n-Peel" ausprobiert ? http://www.techniks.com/ Gruß Fiffi
Das sieht eigentlich recht gut aus. Endlich kann man Platinenmaterial auf Vorrat einkaufen. Schön wäre es wenn man das Zeugs auch in D oder CH bestelln könnte. Ich habe mal versuchsweise eine Bestellung initiiert. Die Transportkosten belaufen sich immerhin auf 21 USD. Leider ist auf der Homepage auch nicht ersichtlich wie lange das Material gelagert werden kann. Da ich auch nicht alle Tage eine Platine herstelle wäre es schade, wenn ich nach einem Jahr das halbe Paket wegschmeissen müsste. Vielleicht würde es sich lohnen, eine oder zwei Sammelbestellungen zu machen falls sich genügend Interessenten finden. Gruss aus Helvetien Christian
Hallo Christian, >Da ich auch nicht alle Tage eine Platine herstelle wäre es schade, wenn >ich nach einem Jahr das halbe Paket wegschmeissen müsste. So geht es mir mit dem normalen fotobeschichtetem Basismaterial ... >Vielleicht würde es sich lohnen, eine oder zwei Sammelbestellungen zu >machen falls sich genügend Interessenten finden. Ich bin dabei. Ich möchte es mal probieren ... Gruß Fiffi
Hallo, das Zeugs gibts auch in Deutschland. Schaut mal hier : http://www.die-wuestens.de/platine.htm
Hallo Christian, ich habe einen Lieferanten in Deutschland gefunden, scheint aber recht teuer zu sein: http://www.die-wuestens.de/dindex.htm 10 Bögen 40,60 Euro 50 Bögen 174,00 Euro Versand 5,90 Euro Gruß Fiffi
Interessant. Wie verkaufen die Wuestens 10 Bögen. Nach Homepage von techniks gibt's nur 20er, 40er und 100er Packungen. Abgesehen davon kommt es bei Direktbestellung in den USA doch bedeutend günstiger. Ich habe bei denen mal angefragt wegen der Lagerfähigkeit, habe aber noch keine Antwort erhalten. Die Preise gestalten sich wie folgt: 20er Pack: 30 USD 40er Pack: 50 USD 100er Pack: 100 USD Versand ungefähr 20 bis 30 USD. Je nach Menge halt. Für ein einzelnes 100er Pack z.B. 27 USD und für ein 2oer wären es dann 20 USD. Wenn wir davon ausgehen dass 1 USD ca. 1 EURO entspricht dann käme also ein 20er auf 50 Euro, bei Wuestens wären das über 80. Christian
Hallo Christian, dann lass uns doch mal abwarten, ob sonst noch jemand an einer Sammelbestellung interesiert ist ... Ich würde 10..20 Stück nehmen. Weißt du jetzt wie lange die Folien haltbar sind ? Gruß Fiffi
So wie es ausschaut arbeitet da wohl keiner mehr am Freitag nachmittag, jedenfalls habe ich bis jetzt noch keine Antwort. Christian
Das sieht ja echt nicht schlecht aus. Wenn es zu einer Sammelbestellung kommt, wäre ich gern mit 5-10 Bögen dabei. cu, Torsten
Die teuere Alternative zur "Reichelt-Katalogseite"? Das mit dem Zeug hatten wir doch schon mal. Steffen
Hier die Antwort (Zitat) von Techniks: *************************************************************** PnP Film will last indefinitely given that it is stored at a temperature less than 90F. High temps deteriorate the release agent. Frank *************************************************************** Nach meinen bescheidenen Englisch-Kenntnissen heisst das wohl: Das Zeugs hält ewig (auf unbestimmte Zeit) wenn nur genügen kühl gelagert. Gruss Christian
Hallo, ich bin auch an einer Sammelbestellung sehr interessiert. Wuerde so 10-20 Boegen nehmen. Das mit der Reichelt-Seite klappt bei mir leider nicht so gut... Gruss, Dirk
Da sich seit dem 19. niemand mehr gemeldet hat habe ich bereits mal 40 Bögen für mich bestellt. Mal sehen, wie lange die Lieferfrist ist. Um allfälligen Zollproblemen aus dem Weg zu gehen wäre es sinnvoll, wenn jeweils einer von uns eine Sammelbestellung in Deutschland und einer in der Schweiz ausführen würde. Ich denke, bis zu 5 Bögen könnte man sicher auch als Muster über den Zoll schicken, ohne dass jemand misstrauisch wird aber bei grösseren Paketen wird es sonst recht kompliziert mit der Verzollerei. Lasst uns nun erst mal sehen wie die Dinger überhaupt verpackt sind. Bis demnächst Christian P.S.: Das mit der Reichelt-Seite ist mir kein Begriff. Abgesehen davon habe ich als Schweizer natürlich auch keinen Reichelt Katalog. Desweiteren denke ich, dass ein Produkt, das ausschliesslich für einen bestimmten Zweck entwickelt wurde sicher auch eine bessere Qualität liefert.
Na also, geht doch Heute früh ist das Paket bei mir eingetroffen. Die Folien sind erstaunlich dünn. Der ganze Packen mit 40 Folien ist gerade mal eben 3mm dick. Sobald ich mal ein bisschen Zeit habe werde ich versuchen, meine erste Platine mit Press-n-Peel anzufertigen. Christian
Hi! Christian, bitte poste dann mal Deine Erfahrungen mit den Folien hier im Forum. Es würde mich mal interessieren, ob das vernünftig geht und weiterzuempfehlen ist. Bye Daniel Jelkmann
Ich habe also jetzt meine ersten Versuche gemacht und bin kläglich gescheitert. Ich bringe das Zeug einfach nicht dazu, dass das Layout auf der ganzen Platinenfläche kleben bleibt (Siehe Anhang). In der Mitte der Platine sieht es schon recht gut aus, aber am Rand bleibt die Emulsion mit dem Toner beim Abziehen der Folie an derselben kleben statt auf dem Kupfer. Ich werde mich aber nicht entmutigen lassen und weiter experimentieren!!! Die Idee mit dem Ausdrucken, Aufbügeln und Ätzen an sich ist nämlich wirklich super. Christian
Hallo Cristian, versuche es mal mit einem Bürolaminator. Damit habe ich beste Erfahrungen gemacht. Allerdings mit den kostengünstigeren Trägerfolien von Paketaufklebern. Steffen
Das mit dem Laminator habe ich probiert. Hat auch nicht geklappt. Offensichtlich ist die Durchlaufzeit durch den Lami viel zu kurz und bei meinem Gerät kann ich die Geschwindigkeit leider nicht verändern. Ich habe mittlerweile einen Hilferuf an Techniks gesendet. Mal sehen, was die mir noch für Ratschläge geben können. Christian
Na endlich!!! Hier seht ihr die erste brauchbare Platine, die ich mit Press-n-Peel angefertigt habe. Von Techniks habe ich bisher noch keine Antwort bekommen also habe ich selber ein wenig weiter geübt und bin zu folgendem Schluss gekommen. 1. Beim Drucken der Vorlage möglichst viel Toner auf die Folie, also Kontrast höher stellen und bloss keinen Toner-Sparmodus aktivieren. 2. Die Platine mit Stahlwolle reinigen und nicht mit irgendwelchen Putzschwämmen. Ich verwende keine Seife, sondern das Reinigungsmittel von AMC (Pfannen-Scheuermittel). Nach dem Reinigen gut abtrocknen mit einem fusselfreien Tuch. 3. Mit der von Techniks vorgeschlagenen Einstellung des Bügeleisens auf Kunstfaser kam ich überhaupt nicht zu gewünschten Erfolg. Ich verwende die Einstellung Wolle (Mittig zwischen 2 und 3 Punkten auf der Temp.-Skala des Bügeleisens). Als Unterlage beim Bügeln hat sich ein Handtuch bewährt. Ganz wichtig: Das Bügeleisen nicht einfach auf die Platine legen und warten bis die Zeit vorüber ist. Ich lege zu Beginn des Bügelvorgangs das Bügeleisen auf die eine Seite der Platine während ich die andere Seite mit der Hand gegen Verrutschen sichere. nach ca 1/2 Minute ist der erhitze Bereich soweit fixiert dass mit dem Bügeln begonnen werden kann. Dazu das Bügeleisen unter leichtem Druck mit kreisenden Bewegungen über die Folie bewegen. Die empfohlene Verwendung eines Blatt Papiers zwischen Folie und Bügeleisen hat bei mir überhaupt nichts gebracht. Im Gegenteil, man kann dann nämlich das Resultat nicht sehen und bewerten. Das Layout sollte auf der gesamten Fläche eine tiefschwarze Farbe erhalten. Allfällige hellere Stellen können gezielt mit der Spitze des Bügeleisens nachgearbeitet werden. Besondere Aufmerksamkeit ist den Rändern der Platine zu schenken. Offensichtlich wird dort die übertragene Wärme bedeutend schneller abgeführt, was den Transferprozess behindert. Am einfachsten ist es, wenn ihr die Platine so gross wählt, dass das Layout nur bis ca. 1cm zu Rand hin geht (ist aber meistens nicht möglich). 4. Nach dem Bügeln die Platine auskühlen lassen. Ich tue das nicht unter fliessendem Wasser wie von Techniks vorgeschlagen sondern ich lege die Platine vorsichtig auf eine kalte Metallplatte. Nach ca. 1 Minute ist die Platine genügend abgekühlt. 5. Nun die Folie gaaaaanz vorsichtig an einer Ecke ein wenig anheben und gucken, ob der Transfer erfolgt ist. Sollten sich jetzt bereits grössere Bereiche nicht von der Folie auf die Platine übertragen haben sofort nochmal Nachbügeln, evtl. die Temperatur höher stellen, ansonsten die Folie vorsichtig von den Ecken zum Zentrum hin ablösen. 6. Kleinere Fehlstellen, bei denen der Toner nicht transferiert wurde, können mit einem ätzresistenten Stift oder einem normalen schwarzen Permanent-Marker ausgebessert werden. 7. Techniks empfiehlt nun, die Platine nochmal mit Seife und Wasser zu reinigen. Kann man sich aber auch sparen. 8. Nun wird die Platine wie gewohnt geätzt. 9. Nach dem Ätzen verwende ich für die Reinigung (Ablösung des Toners) Azeton aus der Apotheke, ganz zum Schluss nochmal mit Stahlwolle nachschrubben. Fertig. Das Resultat ist zwar noch nicht perfekt und in der Qualität sicherlich nicht so gut wie eine im Fotopositiv-Verfahren hergestellte Platine. Aber sie ist auf jeden Fall brauchbar und ich denke, mit etwas mehr Erfahrung kann die Qualität auch noch deutlich gesteigert werden. Christian
Hallo Ich habe schon vor zehn Jahren Leiterplatten mit farblosen Folien von Conrad gemacht. So richtig sicher ging es aber nicht - vermutlich waren es normale Folien für Laserdrucker bzw. Kopierer. Habe das neulich wieder einmal anwenden wollen, da ging es nicht, was vermutlich an einem zu hoch schmelzendem Toner lag. Ich bin Chemiker und an dem Verfahren interessiert, weil man als Gelegenheitsbastler wegen der kurzen Lagerzeit von Positivphotolack da eine gute Alternative hätte. Ich würde mich gern an eine Bestellung in den USA beteiligen - so mit 1 bis 2 pro Blatt würde ich 20 bis 40 Blatt nehmen, um das Ganze zu untersuchen. Ich nehm aber auch erst mal weniger. Roland
Hallo, schonmal mit ganz normalem Reichelt-Katalogpapier probiert? Ich bekam damit auf Anhieb gute Ergebnisse: http://wiki.mikrocontroller.net/Platinenherstellung_mit_der_Tonertransfermethode.htm
Hallo, das Thema klingt wirklich interessant. Mich würde interessieren, welche Katalogseite man nehmen muss bzw. wer wie darauf gekommen ist. Liegt es einfach daran, dass die Reichelt-Katelogseiten so dünn sind? Oder liege ich mit dem Elektronik-Reichelt jetzt falsch? Gruß Rahul
Es liegt wohl eher an der Beschichtung/``Walzung''. Da haftet der Toner nicht sehr fest, und lässt sich abbügeln. Ich hab auch gute Ergebnisse mit Aufkleber-Papier erhalten. (Wie Steffen schon weiter oben schreibt) Ich hab mir einfach ne Rolle Selbstklebende Folie gekauft, da zieh ich die Folie ab, und bedrucke dann das Papier auf der glatten Seite mit dem Laser. Das grösste Problem ist dabei dass der Druck manchmal nicht ganz schön wird (da es fast zu schlecht haftet, fliessts umher), dafür ist das Bügeln viel einfacher, und man kanns wirklich fast abziehen nach dem Bügeln, ohne ins-Wasser-einlegen. Ich habs auch mal mit Transfer-Papier versucht (http://www.pulsar.gs) ist allerdings sauteuer, und das Bügeln ist nicht zu 100% reproduzierbar. Ein Laminator wäre evtl noch gut. Ich hoffe das hilft jemanden & Grüsse Flavio
Verstehe ich das richtig? Es sind wirklich Seiten aus dem Reichelt-Katalog? Dann könnte es doch mit Hochglanzkatalogen auch gehen, oder? Gruß Rahul
Hallo Habe mal mit normalem Schreibmaschinenpapier experimentiert. Problem war, das ich kleine Löcher hatte, da mein Drucker und auch mein Kopierer diesen Effekt haben. Bei Laserfolien habe ich das selbe Problem, habe es immer mit Edding nachgefahren. Ihr seid ja recht kreativ was Magazine angeht. Wenn Reichelt ok ist, der Speigel besser, was ist dann mit dem Playboy in Bezug auf scharfe Konturen ;) ? Sebastian
Hallo Kann mir jemand sagen wie ich beim HP LJ3 mehr Toner aufs Papier bekomme? Reicht einfach nicht, nur wo kann ich den Tonersparmodus abstellen, oder hat der das überhaupt? Wenn ja Softwaremäßig oder gibt es da ein Menü am Drucker??? Wenn ich das Blatt gegen das Licht halte scheint es durch :-(( . Sebastian
Zum Thema press n peel möchte ich gerne wissen, ob es anstatt mit einem Laserkopierer auch mit einem Tintenstrahler geht oder ob dort die Tinte nicht geeignet ist und ob die Tinte schon abgetrocknet sein soll.Ist diese zu nass, verläuft das Layout, ist diese zu trocken, dann lässt sie sich nicht aufbügeln. Wer hat die besten Tipps dazu?
Ätzen soll auch mit WC Reiniger funktionieren.Habe ich noch nicht ausprobiert.Hat jemand Erfahrung damit?
Robert wrote: > Ätzen soll auch mit WC Reiniger funktionieren.Habe ich noch nicht > ausprobiert.Hat jemand Erfahrung damit? Ätzen hab ich noch nicht probiert. Entwickeln von Photobeschichteten Platinen geht aber mit Rohrreiniger. Hauptbestandteil ist NaOH. Habs nur mal aus neugierde probiert, ist ne ziemliche Sauerei, da auch noch Duft- und Hilfsstoffe enthalten sind. Stinkt erbärmlich und wird anfangs kochend heiß. Also für mich keine ernstzunehmende Alternative zu reinem Entwickler. Gruß Micha
@Robert: Press-n-Peel funktioniert nur mit Laser, da der Toner die eigentliche Deckschicht bildet. Deswegen heisst es auch Toner-Transfer-Methode.
Wenns kein Papier sein soll, benutzt doch Folie zum Büchereinbinden, Folie auf Papiergeklebt und ab durch den Laser. Danach auf der Platine gebügelt. sihe : http://www.comwebnet.de/seite21.php Tonertransferverfahren mit Folie, statt Reicheltpapier
Und dabei höllisch aufpassen, dass dabei nicht die Folie schmilzt. Sonst kann man die Fixiereinheit vom Drucker/Kopierer entsorgen.
Stimmt, aber ist noch nicht passiert, bei der Papiermethode ist es mir passiert, ich habe das Papier mit Tesa fixiert, und es löste sich beim Fixieren. Mit der Folie, die komplett auf Papier geklebt wird und mit meinen HP LJ2100 ist das nicht vorgekommen, weil die Erhitzung zu kurzzeitig ist, denke ich mal und so dass kaum was passiert.
Laminiertasche nehmen. Von der Tasche die 3 Seiten abschneiden, damit erhält man 2 Bögen. Einen davon mit der Klebeseite auf Papier legen. Am Rand etwas anbügeln oder mit Tesa gegen verrutschen sichern. Dann das Layout auf die Folie drucken, dabei wird Papier und Laminiertasche (die eine Hälfte) verbunden. Kein Problem im hp Laserjet 2200.
Es hat lange gedauert und der Tonerverbrauch war auch nicht ohne. Zu Anfang war ich auch vom Reichelt-Katalog angetan. Hier besteht folgender Nachteil, zu mindest bei mir, dass Papier löst sich nicht sehr gut vom Toner. Es bleiben größere Papiefaserreste auf der Platine zurück. Da der Toner durch eine Nacherhitzung wie 200°C Umluftherd 2 Minuten oder Bügeleisen (Bügelfläche nach oben ) Einstellung Leinen für 2 - 3 Minuten fixiert ist, besteht die Gefahr einer Ablösung desToners von der Platine. Will damit sagen- kleinste mechanische Einwirkung zwecks Ablösung der Papier- reste, führt zur Zerstörung der Tonerschicht. Bessere Erfahrung oder überhaupt ein Erfolgserlebnis stellte sich mit der Verwendung von Seiten ' DER SPIEGEL ' ein. Ich benutze ein Bügeleisen mit beschichtetem Boden, Temperaturregler ein Strich vor Wolle. Layout wird mit einem kurzen Tesastreifen, nur an einer Seite, fixiert. Bügeleisen soll auf Temperatur sein, aufsetzen, andrücken, etwas warten und dann gleichmäßige Bügelbewegungen mit leichtem Druck ausüben. Wichtig hierbei ist, daß die Außenseiten mehrmals erhitzt werden müssen. Generell sollten der Platine kurzzeitige Abkühlphasen gegönnt sein. Bei mir ist der Vorgang in 2 Minuten erledigt. Wichtig ist jetzt Platine auskühlen lassen. Wenn alles okay ist sieht man die Leiterzüge etwas erhaben auf dem Papier. Nun die Platine mit dem Layout nach unten in ein Gefäß mit ca 30° warmen Wasser legen, etwas warten, Platine umdrehen und leicht bewegen. Das Papier wird sich von allein lösen. Also nicht groß nachhelfen und nicht die Geduld verlieren. Wichtig ist die Bewegung. Wer mutig ist nimmt das Papier und zieht es ganz ganz langsam ab. Zurück bleibt der Toner mit einem Hauch von Papier, das sich beim Trocknen weiß bis grau färben kann. Jetzt wie oben beschrieben fixieren. Danach können evt. anfallende Korrekturen mit Edingstift oder Skalpell durchgeführt werden. ( Das Reinigen der Platine vor und danach ist oft genug beschrieben ) Laßt euch nicht entmutigen, ich habe auch Zeit und Toner investiert. Ätzen mit Eisen III CHlorid, temeperiert mit Aquariumheizstab, Belüftet mit Aquariumluftpumpe und zwei kleinen Ausströmern. Küvette ist ein Selbstbau aus PVC-Resten. (Thermogeschweißt). Drucker ist ein Minolta PagePro 1300W. Ich möchte mal die andere Methode, die mit der UV-Belichtung probieren. Wer kann mir mal ein Rezept mit Rohrreiniger vermitteln. Der steht überall rum, zum Super-Preis. Vielen Dank
So, das ist hier zwar ein total alter Thread, aber ich möchte meine Erfahrungen auch mal beschreiben. Also ich habe schon viele Platinen mit der Reichelt-Papier-Tonertransfer-Methode erstellt und jedesmal brauchte ich mehrere Versuche, und die Ergebnisse waren oft bescheiden. Masseflächen waren löchrig, Leiterbahnen mal unterbrochen. Ich habe viele Einstellungen sowohl am Drucker als auch am Bügeleisen probiert. Irgendwann bin ich, ich glaube sogar über das Forum hier, an die Press'n'Peel Folien gekommen. Naja, teuer dachte ich mir, aber dann habe ich bei eBay einen Kanadischen Händler gefunden der 5 Blatt für umgerechnet 10 EUR incl. Versand angeboten hat. Zum Ausprobieren reichts. Und siehe da, erste Platine, erste Sahne. Es war eine sehr kleine Platine, nur ein Seriell zu 1-Wire adapter mit einer SMD-RJ45-Buchse drauf. Danach sollte die USBasp Platine geätzt werden (siehe Anhang), auch die gelang sofort und auch hier ein super Ergebnis. Also ich denke dass unser Drucker (HP LaserJet 2200) das Problem ist warum es mit dem "Normalen" Papier nie so richtig geklappt hat, aber mit den Press'n'Peel Folien gehts nun mit diesem Drucker. Ich kann jedem nur raten es mal auszuprobieren, falls man mit dem normalen Papier schlechte Ergebnisse hat. Gruß Jens
Hi Jens Die Folie würde ich auch gerne mal probieren. Hast du noch eine Adresse? bei EBAY finde ich keine aktuellen Angebote. Bye Andre
@Jens Krause: Wenn ich ganz ehrlich sein darf: Die Platine da sieht... unschön aus. Konturen und Knicke sind unscharf und unterätzt hats dir da auch -- ist denn Photoätzen so kompliziert? Ich bin Schüler und bin ohne jegliche Erfahrungen damit gestartet und hab mittlerweile 0% Ausschuss. Kann doch nich so schwer sein :-/
Elektolurch wrote: > Hast du noch eine Adresse? bei EBAY finde ich keine aktuellen Angebote. http://shop.ebay.de/?_from=R40&_trksid=m38.l1313&_nkw=press+peel&_sacat=See-All-Categories
Sven Pauli wrote: > Wenn ich ganz ehrlich sein darf: Die Platine da sieht... unschön aus. > Konturen und Knicke sind unscharf und unterätzt hats dir da auch Also das ganze Bild ist unscharf, bis auf ne kleine Ebene, also sind wohl auch Knicke und Konturen unscharf. In natura ist da alles scharf ... Aber ich habe ja auch nie gesagt dass es perfekt ist, nur eben 1000 mal besser als mit meiner Papier-Toner-Kombination ... Jens
Elektolurch wrote: > Die Folie würde ich auch gerne mal probieren. > Hast du noch eine Adresse? bei EBAY finde ich keine aktuellen Angebote. Im Moment scheint der Verkäufer nichts anzubieten: http://shop.ebay.ca/merchant/afa_1968_W0QQ_nkwZQQ_armrsZ1QQ_fromZQQ_mdoZ Aber für um die 10 EUR sollte man über ne Suche was finden (siehe Link von Magnus) Jens
Habe bisher meine Platinen nur mit Belichtung hergestellt. Leider sind die Teile roh nur begrenzt lagerfähig und gute Ergebnisse sind nur mit Markenwahre möglich. Wollte jetzt auch mal die andere Variante ausprobieren. Die Press n Peel Folie habe ich bei http://www.smallbearelec.com gefunden. 5 Bögen kosten mich ca. 13 € .Mal sehen wie sich das entwickelt. Uwe
Also die Post mit fünf Bögen Press-n-Peel ist über den Großen Teich bei mir angekommen, für genau 16,00 US $ ca 12,91€. Bezahlt mit PayPal Zollstempel o.k. Also erstmal kann ich nicht meckern. Uwe
> Also erstmal kann ich nicht meckern.
Ich schon,
für 13 Euro gibt es viel Fotoschicht.
Denn Platine und Ätzmittel brauchst Du auch.
Der Unterschied beim Basismaterial ist also mit oder ohne Fotoschicht.
Das Bügelergebnis ist auch bei der besten Transferfolie
(gab es schon immer auf diversen Hobbymärkten
unter verschiedenen Namen, auch als TEC 200)
von Vorarbeiten (wie reinigen der Platine, anschleifen ...)
und viel Erfahrung (Druck, Temperatur, Bügeldauer) abhängig.
Beim Belichten habe ich einen großen Belichtungsspielraum
und sehe am Ergebnis ob zu kurz oder zu lange belichtet wurde.
Ja und was machst Du (trotz besten Bügelergebnissen) wenn mal eine
wirklich feine Struktur hergestellt werden muss ?
Fotoschicht für's Feine und Bügeln für's Normal-Grobe,
und wenn die Folien alle sind mit dem Projekt warten,
das der Nachschub über den großen Teich den Weg zu Dir findet ?
Ich habe nichts gegen die Bügel- oder Laminiermethode.
Nur der Preis und die Verfügbarkeit von so genannten Spezialfolien
und die gar noch "einfliegen zu lassen" stört mich.
cdg
Allen die hier rumstöbern noch ein schönes Neues Jahr. Über den Jahreswechsel habe ich das mit den Press-n-Peel Folien ausprobiert. Mußte ja auch ein paar Tage nicht arbeiten. Wie überall muß man einige Versuche machen. Auf alle Fälle sollte der Drucke den Toner ausreichen dick auftragen und auch Folien verarbeiten. Das klappt nicht bei allen Typen. (Trifft auch auf Kopierer zu). Beim aufbügeln auf größere Leiterplatten macht sich das durchbiegen derselben durch die Erwärmung bemerkbar und verschlechtern das Ergebnis. Feine Strukturen sind nur begrenzt herstellbar da Reste der Folie am Toner verbleiben. Ergebnis für nicht all zu feine Strukturen und kleine Platten brauchbar aber wie bei allen vorher üben. Im Gegensatz zu beschichteten Platten Lagerfähig. Wenn es reicht spart mann etwas Chemie. Für meine eher feinen Platten hole ich von Con... eine frische Platte und bleibe bei Tintenstrahl OH-Folie Gesichtsbräuner und etwas mehr Chemie. Hat sich bestens bewährt. Uwe58@aol.com
Ok. Alter Thread, aber relvantes Thema. Press 'n Peel (normal, nicht "wet") funktioniert erstaunlich gut. In diversen Foren -nicht hier- wird es gerne mit anderen Verfahren verwechselt, auch manchmal mit anderen, zT nicht mehr erhältlichen Materialien von Conrad & Co. verglichen / verwechselt. PNP ist ein TONERtransfer-Verfahren, keines zur Filmherstellung. Im Vergleich mit der "Glanzpapiermethode" geht das lächerlich einfach. Der TONER und die TEMPERATUR beim Übertragen sind die bestimmenden Faktoren. Zwingende Voraussetzung ist das Vorhandensein eines SW Laserdruckers. Ob das ganze klappt, hängt vom systematischen Vorgehen und der Tonerrezeptur ab. ZB funktioniert das Verfahren mit neuerem BROTHER Toner gar nicht, Samsung und HP funktioniert bei mir prima. PNP ist offenbar so aufgebaut: Polyesterträger, blaues Pigment als temperaturfeste aber leicht ablösbare Trennschicht - darauf kommt das spiegelverkehrte Bild der Leiterbahnen. Das Material sollte unbegrenzt lagerfähig sein, ist aber knick- und kratzempfindlich. Fingerabdrücke auf der Pigmentschicht sollte man vermeiden. Techniks gibt als mittlere Temperatur für den Transfer ca. 153 deg. Celsius an. Mein Aufbau beim Aufbügeln: Hartfaserplatte, PCP - copper oben, PNP - toner unten, BACKPAPIER, Bügeleisen (heisse Seite nach unten). Wichtig ist, das Backpapier gut festzuhalten, um ein Verschmieren des geschmolzenen Toners beim Bügeln zu verhindern. Ab und zu visuelle Kontrolle macht Sinn: Zeichnen sich die Leiterbahnen als Relief auf der glänzenden Oberseite der Folie ab, ist der Bereich der Platine ok. Masseflächen legt man besser schraffiert an - oder klebt sie vor dem Ätzen mit wasserfestem Tape ab. Good luck! Franklin
Nachtrag: Beschaffung ist zwar nicht so einfach wie eine Bestellung bei Reichelt, aber als erwachsener Mensch mit Kreditkarte dürfe das nicht allzu schwierig sein. Hier stört sich jemand am "einfliegen lassen". Jo mei, all das Zeug bei Conrad, Aldi, Lidl, Saturn und sonstwo kommt mit dem Conatinerschiff aus China... bestimmt nicht toll, aber schwer zu ändern. Wer sich die Zollgebühren bei DigiKey für exotische ICs und Transistoren anschaut und rechnen kann, hat bei einem Trip in die USA das Ticket schnell wieder drin. Noch was von BG Micro oder MiniCircuits oder Techniks dazu und das ganze rechnet sich wirklich. Den Zoll juckt eine Hosentasche voll Transitoren und etwas blaues Bastelpapier wenig. Die gucken nur nach iPöttchen ;-) Cheers Franklin
@Franklin D. Ich will dir ja nichts unterstellen, aber wenn ich mir die zwei Beiträge von dir durchlese, drängt sich mir die Vermutung auf, dass du der "Frank" von Techniks bist, der in der email weiter oben (Beitrag "Re: Press-n-Peel") unterschrieben hat. Hättest du vielleicht erwähnen soll (falls es denn so ist), andernfalls könnte der Eindruck entstehen, dass dein Beitrag eine objektive Meinung ist. Falls ich mich getäuscht haben sollte, sorry für die Unterstellung.
@ Skeptiker Äh nö. DAS wäre schön, weil billiger. Ich verdiene meine Brötchen im Mgmt. eines schwäbischen Mittelständlers mit Schwerpunkt Küche. Muss aber erst mal lesen, was dieser Frank schreibt. Nach-Nachtrag: Neben den bereits erwähnten Faktoren, ist glaube ich, die wichtigste Info: Bei PNP bestimmt die Qualität des Druckbildes die Qualität der Platine. Wer fusselige Ausdrucke mit Halbtonraster und Tonersparmodus rausnudelt, wird auch entsprechende Ergebnisse bekommen. Ich kämpfe zB mit einer gewissen Kontrastarmut durch Altern des Druckers Samsung ML-7050. Cheers, Franklin D.
@ skeptiker Wenn man schon so zweifelt, dann wäre es vielleicht besser, gar nicht erst zu spekulieren. Zitat: "...könnte der Eindruck entstehen es handle sich um ein objektive Meinung..." Das ist ziemlicher BS. Meinungen sind per Definition subjektiv - nur habe ich versucht, darzulegen, wie meine, für mich sehr gut funktionierenden Ergebnisse erzielt wurden (NF Audio). Motivation dazu waren Berichte hier und in anderen Foren, dass PNP nicht funktioniert, dass das Verfahren nicht funktionieren könne, sowie unsystematisches Gebastel bei dem -zig Parameter auf einmal verändert werden. Yadda, yadda, yadda. So kann niemand im Forum nachvollziehen, was an der Methode wirklich dran ist. Das zweite Posting wurde vom Preis des PNP bei den Wüstens angeregt. Wer kanpp 5 EUR für ein Blatt PNP zahlt, dem kann nicht mehr geholfen werden. Modellrechnung: 5x 100 Blatt in US plus USPS International Flatrate Shipping (USD 45,- für die Letter Size Box) ... macht 425,- EUR. Das entspricht 2380,- bei den Wüstens... Für die Ersparnis kann ich mein PNP sogar in der Business Class holen ;-) Das rhetorische Mittel von Spekulation und Rücknahme (wäre doch schlimm, wenn wenn Mappus bei einer Gegendemo von einem Wasserwerfer überrollt würde - was ich ihm nicht wünsche) ist bekannt und hier im Forum sicher nicht angebracht. Wenn Du Fakten hast - auf den Tisch damit. In meinem Falle lagst Du auf jeden Fall daneben. Trotzdem viel Spass mit PNP! Kill all humans, Franklin D.
@Franklin D. Wenn du schon einen uralten Thread wieder aufwärmst und das Zeug so anpreist, solltest DU mal Fakten auf den Tisch legen. Zum Beispiel Fotos mit von Dir erstellten Platinen. So wie es sich liest, liegt Skeptiker schon irgendwie richtig.
Seit die Tonertransfermethode geboren wurde gab es immer wieder sagenhafte Folien mit denen das "ganz einfach geht".Überzeugt dabei hat mich keine .Qualität geht bei mir vor und nachgepinselt wir bei mir auch nicht.Wie schaut das aus wenn ich mit dem Edding Leiterbahnen ergänzen muß. Nein, ich komme mit belichten und entwickeln so gut zurecht ich quäle mich nicht mehr mit was anderem.Klar mit diesen Folien wird Geld verdient und es gibt genügend die sie in Foren immer wieder ins Gespräch bringen. Solche Folien gekauft auf der Ham Radio in Friedrichshafen Anno 92 habe ich noch .Die sollten im Kopierer funktionieren.....haben sie aber nicht,das Ergebnis ...lückenhaft krumm und ausgefranst...grausam!
Ne Frage an die Kontrahenten hier, ...wie funktioniert die Methode genau ---- was passiert da ? Ist es der Toner, der vom blauen Blatt auf die Platine kommt oder ist es die Folie, die auf die Plaine soll. Wenn es denn der Toner ist, wo ist denn der Unterschied zum Reichelt - Tonertransfer ? Bügeln ist prinzipiell BS. Nur ein Laminator bringt es nachvollziehbar. (Gleicher Druck, gleiche Temperatur) Die Probleme wären ja auch die gleichen wie bei der Reichelt - Methode : Die Schmelztemperatur des Toners darf nicht zu hoch sein. Ich habe viele Drucker durchprobiert - nur mein Brother HL 2030 bringt ein super Druckblid. Wenn ich es schaffe den Laminator auf 230 Grad Celsius zu bringen klappt auch der Reichelt - Tonertransfer sogar für QFP mit finepitch. Das Toner-plastik ist derart gut an der Platine und in sich sehr fest so dass man keine Probleme hat mit ner Zahnbürste die Papierreste zu entfernen. Das gilt z.B. nicht für HP - Laserdrucker. Der Laminator löst sich aber ziemlich schnell ins Nirvana auf..... Bitte klärt mich mal über das PnP auf. Danke und Gruß
Hallo FPGAschubser, PnP ist prinzipiell das Selbe wie Tonertransfer, nur dass hier noch zusätzlich zum Toner die blaue Beschichtung mit übertragen wird. Also bleibt eine dickere Schutzschicht auf dem Kupfer haften, was wohl auch Poren im Toner verschließt. Ich habe das Verfahren ausprobiert und bin trotzdem nicht überzeugt von der Konturenschärfe. Gruß Johannes
@ bluebear: Zitat: "Wenn du schon einen uralten Thread wieder aufwärmst und das Zeug so anpreist, solltest DU mal Fakten auf den Tisch legen." Sag mal, wie bist denn Du drauf? Was für ein Verbrechen, einen alten Thread aufzuwärmen, wenn man aktuelle und uU für Neueinsteiger relevante Ergebnisse hat. Wie konnte ich nur? Jetzt kommt so ein Kasper (skeptiker) vorbei und schlusfolgert nach der Logik "die-Erde-ist-flach-weil-der-Mond-aus-Käse-ist" ich würde für Techniks arbeiten. Fakten dazu gibt's keine. Nur, dass ich mit dem Zeug klarkomme. Wow. Fakten lege ICH durchaus auf den Tisch. Nämlich mein Verfahren. Innovation: das gegen Verrutschen gesichrerte Backpapier. Makes all the difference. Ansonsten RTFM. Wenn ich jetzt noch den Belichtern empfehle, mal Densitronic Drafting Film statt 3x geschichtete Overheadfolie zu probieren, kommt bestimmt wieder skeptiker und unterstellt mir, dass ich die Weltherrschaft anstrebe. Gute Idee eigentlich... Get a life! Franklin D.
Dann solltest du dir deine "Innovation" patentieren lassen, allerdings bist du wohl nicht der erste der bemerkt hat, dass man das Zeug gegen Verrutschen sichert. Außer noch mehr bla bla deinerseits sehe ich immer noch keine Fakten in Form von Bildern fertiger Platinen. Die sind dann wohl doch nicht so toll geworden, oder?
@ bluebear Genau. Ganz furchtbar sind sie, meine Platinchen! Wie von Parkinson-Erkrankten mit Edding 3000 gemalt. Ich gestalte mir mein WoE lieber selber, statt mir von hautberuflichen Kritikheimern charakterliche Fehler vorwerfen zu lassen. Jetzt zB gehe ich in meine kleine Werkstatt und bastel' ein paar von "Roggoms" Hybrid-KHVs als Weihnachtsgeschenke. Da hab' ich was von und andere auch. Die Käpt'n Blaubärs dieser Welt solten es genauso machen: Beim DIY-ing ist oft der Weg das Ziel und gut ist was hilft. Platinen mache ich mit Blick auf das Endergebnis und auf die Ökonomie und nicht um einen Preis für die höcheste Leiterbahndichte zu bekommen. Tja, und wenn's bei jemandem am Weltbild rüttelt tut's mir leid. Ich kümmere mich derzeit nebenher noch um 52 Studenten und Berufsschüler - da investiere ich meine Freizeit lieber in Leutchen, die geistig noch flexibel sind. Cheerio, Franklin D. BTW: PNP rocks ;-)
Ach ja, noch mehr bla bla und Geschwafel, dafür hast aber Zeit. Und noch 52 Studenten, so so. Wenn du wenigstens ein Foto präsentieren würdest, da könnte man ja sagen "Ja, die schauen gut aus". Aber du beschränkst dich wohl eher auf eine Präsentation in Textform und nennst das "Fakten lege ICH durchaus auf den Tisch." Ja, wo sind sie denn?
"Das Toner-plastik ist derart gut an der Platine und in sich sehr fest so dass man keine Probleme hat mit ner Zahnbürste die Papierreste zu entfernen. Das gilt z.B. nicht für HP - Laserdrucker." Schön das mal zu lesen dass andere die gleiche erfahrung haben :) Ich hab mit meinem HP so ziemlich alles Papier durchprobiert was ich finden konnte, ohne Erfolg. Bis ich dahinterkam dass es am Toner liegt. PnP habe ich mal von jemandem ein Muster zugeschickt bekommen und eine kleine LCD-Platine mit gemacht. Das ging auch mit meinem HP. Der Unterschied ist, dass der Toner auf dieser Beschichtung haften bleibt die beim Bügeln mit abgeht. Also kein Papier was man abrubbeln muss. Allerdings sind bei mir die Leiterbahnen ziemlich vermatscht. Ist das Verfahren gut? Kommt drauf an was man will. Wenn man so wie ich alle Jubeljahre mal eine Platine mit DIP-Bauteilen haben will, ist es in Ordnung. Für größere SMD-Projeke müsste man wieder viel rumprobieren (Temperaturen, Laminator usw.) bis die Qualität ausreichend gut ist, und dann kann man sich auch gleich nen guten Reprofilm machen lassen und belichten. Das einzige Verfahren mit dem ich mal eine perfekte Platine gemacht hatte war eben mit Reprofilm, müsste mal nachschauen, den konnte man übers Netz irgendwo recht günstig bestellen. Der ist so lichtdicht dass Überbelichtung ziemlich egal ist, wodurch man beim Belichten einfach ans Maximum geht und gut ist.
Hallo, das geht auch mit Klebefolie für Schulbüchern auch einen HPLaserJet 2100: http://comwebnet.weimars.net/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=50 http://www.comwebnet.de ( wenn oben der Link nicht geht )
So, jetzt hoffe ich mal, dass über Weihnachten gewisse Blaubären und Vollzeit-Kritikheimer das Interesse an diesem Thread verloren haben. Ernsthafte Gastleser und Forenmitglieder haben sicher besseres zu tun als sich komplett humorfreies Genörgel von BB im Stile "Longwailisch, in dem Buch sin ja gah' koine Bildäh!" durchzulesen ;-) Hier also mal der Scan einer mit PNP erstellte Platine zusammen mit einem Stahllineal mit 0.5er Teilung. Daneben die 600 dpi Vorlage aus dem CAD Programm - so sind Scan und Druckdatei direkt und ohne Skalierung 1:1 vergleichbar. Eine gewisse Unterätzung ist sichtbar, das liegt an der im Verhältnis zur Leiterbahnbreite sehr dicken Kupferschicht und dem doch recht aggressiven Eisen-III-Chlorid. Die Platine ist eine Adaption von Roger Gomez' IRF510 / ECC82 Hybrid-KHV. Im Vergleich mit anderen Anwendungen sind Audioplatinen natürlich echt was für Grobmotoriker - ich kann mir aber vorstellen, dass bei dünnerer Kupferauflage 0.3 als Leiterbahnabstand gut erreichbar ist. Für ein "trockenes" Verfahren nicht mal so übel. Klar, Azoemulsionen im Kontakt mit Lithfilm belichtet schafft natürlich weit mehr Auflösung, aber PNP ist unbegrenzt lagerfähig und für mich für das "spontane PCB zwischendurch" ideal. Good luck! Franklin D. --- They're trying to learn things? Those bastards!
Hallo, ich würde das Press'n'Peel Zeugs gerne auch mal testen da mit Tonertransfer und Reicheltpapier zu viele winzige Löcher in den Leiterbahnen/Masseflächen habe. Hätte vielleicht wer nen kleines Reststück oder nen einzelnen Bogen übrig für mich? Soll natürlich nicht umsonst sein! Dann kann ich es selber mal ausprobieren ob es mit meinem Drucker/Laminator überhaupt funktioniert bevor ich dann Massenweise das Zeugs hier herumliegen hab. Gruß Sebastian
@ Sebastian: der Toner & die Temperatur (und Anpressruck) sind die entscheidenden Faktoren beim Übertragen: Wenn Du zu viele "Löcher" - ähnlich wie Nadelstiche - hast, der Toner selbst aber haftet, solltest Du Dich vielleicht nach einem anderen Drucker umsehen (oder ist die cartridge fast leer?). IdR sind ältere Bürodrucker mit hoher dpi-Zahl ganz brauchbar. Wenn Du den Toner bei Offsetpapier nicht zum Haften bekommst, hilft Dir auch PNP nicht unbedingt. PNP erspart Dir das Gepansche mit Zahnbürste und Fliesenreiniger (no bull) um den Papierfilz von den zu ätzenden Bereichen zu entfernen - es verdichtet aber vor allem auch den Toner (füllt Zwischenräume), füllt also dadurch uU kleine pinholes und erlaubt so längere Ätzzeiten. To infinity, and beyond! Franklin D.
das gab es vor 10 Kahren schon beim grossen C. War damals nix und teuer und heute wirds nicht anders sein. Kann sogar sein das es das beim C noch gibt. Ich frage mich warum Platinenhersteller sich teure Fotobelichter oder Laserbelichter kaufen wenn sie nur eine grosse Heizwalze, einen Drucker und etwas "Zauberdruckerfolie" bräuchten.
Also das Übertragen auf die Platine klappt Problemlos. Auch das Ablösen des Papiers ist kein Problem. Allerdings sehen die Platinen halt aus wie im Anhang. Drucker ist ein Lexmark 342n mit einer Auflösung von 1200dpi. Selbst kleinste Details druckt er scharf aus. Nur ist halt zu sehen das die Gleichmäßigkeit nicht so toll ist. Ich hab mir jetzt auf jeden Fall mal ne Seite bestellt mal sehen ob es hilft. 4€ kann man ja mal noch Opfern für nen Test :) @Stephan: Es geht mir nur darum eine einfache Möglichkeit zu haben schnell mal eine Platine herzustellen. Und mit der Belichtungsgeschichte ist halt nochmal was aufwändiger, mal abgesehen davon dass dort ja das gleiche Problem besteht, mit Hausmitteln den Ausdruck gleichmäßig Deckend hin zu bekommen. Und wenn ich hingehe und mir die Belichtungsvorlagen herstellen lasse, ist es Preislich ja auch wieder höher. Auch wenn das dann wohl für Privatzwecke wohl die Qualitativ beste Möglichkeit ist. Gruß Sebastian
Stephan Henning schrieb: > Ich frage mich warum Platinenhersteller sich teure Fotobelichter oder > Laserbelichter kaufen wenn sie nur eine grosse Heizwalze, einen Drucker > und etwas "Zauberdruckerfolie" bräuchten. Kein Mensch hat hier was,von Platinenhersteller geredet! PNP ist ausschliesslich für den Hobbybereich gedacht. Und der Gedanke eine Chemikalie weniger, ist doch auch was wert, oder! mfg
Frank D. schrieb: > To infinity, and beyond! Und schon wieder zurück? Oder hat es etwa so lange gedauert bis eine Platine endlich mal was geworden ist? rainbow schrieb: > Und der Gedanke eine Chemikalie weniger, ist doch auch was wert, oder! Aber nur wenn man den Herstellungsprozess beherrscht. Beim Belichten kann ich schon vor dem Ätzen abschätzen ob der Fotolack noch i.O. ist und bei Bedarf das Ganze wiederholen. Beim Tonertransfer geht es erst nach dem Ätzen und dann ist das Kupfer schon ab.
@ Sebastian. Hm. Hui, das schaut nätt gut aus. Das war jetzt Offsetpapier (Katalog) a la Reichelt? Aaaalso: Die Strukturen (Löcher) schauen sehr nach einem aufgerissenen Tonerauftrag aus - oder nach fettiger Platine (Spüli und Edelstahl-Scotch?). Nudel' doch mal eine Seite Overheadfolie durch und halte die gegen das Licht. Ich wette, die schaut ebenfalls eher porös aus. Schau' auch mal of Dein Druckertreiber nicht im Tonersparmodus ist - oder sich bei jedem Ausdruck selbst auf "economy" zurückstellt. Irgendwo hier im Forum hat mal jemand sehr systematisch Laserdrucker zur Eignung für Tonertransfer untersucht. Mit den Ergebnissen müsstest Du weiterkommen. Wenn ich diverse Tests aus c't zu Lexmark Tinten auf Laser übertrage, würde es mich nicht wundern, wenn deren Tonerrezeptur ebenfalls eher (hust-hust) "einfach" ausgelegt wurde. Auch der Einsatz von "refilled" cartridges kann natürlich eine Ursache sein. Der Toner darin kann gut sein, nur wechselt die Rezeptur und Eignung für Tonertransfer je nach Refiller / batch. Bevor Du also ein Blatt PNP opferst würde ich erst mal in Büro / Copyshop / Bekanntenkreis nach einem Drucker suchen, der auch nach der "Reichelt"-Methode ein brauchbares Ergebnis liefert. Wenn das klappt, bekommt man mit PNP nochmal deutlich bessere Ergebnisse. May the Force be with you! Franklin D. --- Hey, what kinda party is this? There's no booze and only one hooker.
Sebastian H. schrieb: > Und mit der Belichtungsgeschichte ist halt > nochmal was aufwändiger, mal abgesehen davon dass dort ja das gleiche > Problem besteht, mit Hausmitteln den Ausdruck gleichmäßig Deckend hin zu > bekommen. Aufwändiger ? Das ist eine Definitionsfrage. Das geätzt werden muss, darüber sind wir uns wohl einig. Mein Prozess 1 Mal Drucken, 1x Belichten und 1 Mal Entwickeln ist wiederholbar, mit immer dem gleichen Ergebnis. Es ist kein Hexenwerk eine ordentliche Belichtungsvorlage zu drucken. Auch ohne 2 Vorlagen übereinander zu legen. (wäre mir auch zu teuer). Es müssen nur alle Betriebsparameter immer wieder eingehalten werden. Dazu gehört auch den Belichter eine definierte Zeit vorzuwärmen und den Entwickler immer abzuwiegen. Ob Eure Hand immer gleich schnell mit dem Bügeleisen über die Platine fährt ist ehr unwarscheinlich. Und was beim lösen der Zauberfolie passieren kann wohl ehr Zufall. Nix mit Wiederholbarkeit. Und das ein brauchbarer Belichter für ca. 20 EURO zu bauen ist kann man hier mehrfach nachlesen. Auch von Leuten die mal auf Bügeln geschworen haben. ABER ich gebe zu, mein Prozess dauert länger. Die Folie aus dem Tintenpisser muss leider eine Weile trocknen, sonst passiert nach dem Belichten was bei Euch nach dem Bügeln passieren kann. Wobei dann bei mir nicht die Platine aber die Vorlage versaut ist. Also trotzdem viel Erfolg, auch wir Belichter hatten früher mal Fehlschläge. Aber unsere Konsequenzen daraus gezogen. Belichten bleibt das Mittel der Wahl, oder fertigen lassen.
Ich hatte auch mit PNP-Folie nie brauchbare Ergebnisse, das liegt aber an meinem Drucker. Hatte dort so ziemlich alle erdenklichen Papiersorten durchprobiert. Das PNP gabs zumindest damals (schweineteuer!) bei den Wüstens. Irgendwann hatte ich dann die Schnauze voll von dieser "ach so einfachen" Methode und bin auch aufs Belichten umgestiegen :) Also ich würde empfehlen mal 1,2 Versuche mit Tonertransfer zu machen. Wenn man Glück hat, stimmen alle Parameter (Drucker, Toner, Laminator, Papier, Reinigungsmittel für Platine) und man kann dabei bleiben. Wenn nicht, dann keine Zeit mehr verschwenden und direkt auf Belichten umsteigen. Den Laminator kann man noch schön verwenden um Trockenresist (gibts bei octamex) aufzutragen, dann hat man noch Lötstopp- und Bestückungsdruck dabei. Denn wenn ich schon in langen Versuchsreihen Parameter ermitteln muss dann kann ich auch gleich belichten, und hab am Ende ein professionelles Ergebnis...
Aber beim Belichten besteht trotzdem das gleiche Problem das der Ausdruck auch gleichmäßig genug sein muss. Also muss man da genauso "Glück" beim Drucker haben.
Sebastian H. schrieb: > Aber beim Belichten besteht trotzdem das gleiche Problem das der > Ausdruck auch gleichmäßig genug sein muss. Also muss man da genauso > "Glück" beim Drucker haben. Drucken hat nichts mit Glück zu tun. Es ist ein wiederholbarer Vorgang. Sofern der Drucker mit seinen Einstellungen, die Tinte und die Folie zueinander passen. Den "Spaß" haben alle einmal. Danach ist alles ein "zertifizierter" Vorgang mit immer dem gleichen Ergebnis.
Die Transfermethode ist sehr schwer von dem verwendeten Toner abhängig. Bei meinem Drucker funktioniert es nicht mit dem Original-Toner, dafür nur mit einer bestimten Sorte OEM-Toner etc. Als überzeugter Belichter habe ich die Methode trotzdem in verschiedenen Variationen ausprobiert aber der Aufwand gegenüber den konventionellen Methoden, die mir leichter von der Hand gehen überzeugt mich nicht. Doppelseitig ist mir trotz einiger Versuche nie richtig gelungen, immer zu sehr gegeneinander verschoben. Grüße, Andreas
PS. Press and Peel alternative gibt es auch als Temperaturbeständige Overheadfolien, welche eine glatte Seite haben (Auf der falschen Seite drucken). Ist mindestens 1/3 günstiger als PnP bei gleichem Ergebnis, die Folie aber flach abziehen, Temperatur muss auch weniger sein, als bei Papier. Man spart si
@ stephan: Danke, dass Du nochmals darauf hinweist, dass man bei jeder Methode erst einmal Testreihen fahren muss. Wenn man dann die gefundenen Einstellungen der relevanten Parameter später nicht genau einhält wird alles nix oder bleibt eben Glückssache. Hat man kein "Glück" (sprich: arbeitet man unsystematisch) ist man schnell vom entsprechenden Verfahren frustriert. Das "Bügeln" ist bei PNP "make or break" - aber das kann man bei kritischen Anwendungen durch Einsatz einer Heizpresse in den Griff bekommen, wenn man nicht so das Händchen für das manuell geführte Eisen hat. Ist aber bei einseitigen Platinen sicher der Overkill. Hier liegst Du aber inhaltlich wie logisch etwas daneben: quote: "Und was beim lösen der Zauberfolie passieren kann wohl ehr Zufall. Nix mit Wiederholbarkeit." Was beim Lösen von Zauberfolie passiert, weiss ich auch nicht (vielleicht muss man "Tonerum Evaporatum" murmeln und Kröten ablecken) - bei PNP bleibt aber zu 100% der Toner, rückseitig versiegelt von der blauen PNP Trennschicht auf dem Kupfer*. So wie man sich das vorstellt. Wenn's mal nicht geklappt hat findet sich dann an der Stelle auch meist ein fetter Daumenabdruck von mir auf der Platine, oder ich hab' vergessen die Temperatur vom Bügeleinsen richtig einzustellen ;-) ---- *: Das ist was, was PNP gegenüber Spartricks mit Bucheinbindefolie oder falschherum bedrucktem Overheadfilm macht: Es lagert auf dem Toner zusätzlich eine weitere Pigmentschicht ab und sorgt so für eine sehr gute Maskierung gegenüber dem Ätzbad. Again: bei wem "Reichelt Katalogpapier" bereits recht gute Ergebnisse bringt, der kann mit PNP Platinen auf dem Level "pretty darn good (PDG)" erzielen. Vor allem, wenn nur 1x im Quartal geätzt wird und wenn man auf billigem oder ungewöhnlichem Platinenmaterial ohne Fotoschicht arbeiten möchte. Franklin D. ---- This is filth! You can see her bare circuits!
Hallo, hab nun mal nen ersten Test mit PnP gemacht. Und der Ausdruck und das übertragene Ergebnis macht optisch schon mal nen wesentlich besseren Eindruck als wie beim Reichelt-Papier. Mal abgesehen von den kleinen Fehlstellen is der Toner wesentlich dichter und gleichmäßiger. Bin mal gespannt wie das geätzte Ergebnis wird. Gruß Sebastian
So, hab die Platine nun auch geätzt und es ist super geworden. Eine sehr gute Verbesserung im Vergleich zum Reicheltpapier. Sind nur noch wenige minimal Stellen wo die Massefläche leicht angeätzt ist. Löcher gibt es keine mehr. Verzinnt sollte die Platine perfekt sein :) Ich glaub von den PnP werd ich mir in Zukunft noch mehr bestellen. Bis bisher echt zufrieden mit dem Ergebnis! Gruß Sebastian
Hab nochmal ein paar weitere Platinen gemacht. Bis jetzt bin ich echt zufrieden mit der "Zauberfolie" :)
Hallo Leute. Möchte mir auch wiedermal eine Platine ätzen. Da ich mit Katalogseiten diverser Magazine zwar funktionierende aber nicht wirklich akzeptable ergebnisse erziehlt habe, möchte ich es mal mit der "zauberfolie" probieren! Ist hier jemand aus der Schweiz der mir 2-3 bögen abgeben kann? Natürlich gegen Bezahlung. mats82 at gmail dot com nähe Thun danke im voraus
Hi! Ich beginne grad Platinen herzustellen. Meine ersten Versuche hab ich mit Reichelt Papier gemacht, die waren jedoch nich allzu erfolgreich! Es waren immer einige kleine Fehler nach dem Übertragen des Toners vorhanden, somit hab ich garnicht erst geätzt. Heute hab ich den 1. Versuch mit PnP gemacht, und bin BEGEISTERT! 4 Mil Leiterbahnen kein Problem, Leiterbahnen zwischen SOIC Beinchen kein Problem. Ich muss sagen meine Anforderungen waren von Anfang an sehr hoch (TQFP und 10mil Leiterbahnen und 10mil Abstand), jedoch konnte ich das mit dem PnP weit topen! für kleinere Mengen empfehle ich ebay, hab 10 Folien um 20€ bekommen (somit ist es auch Zollfrei!) LG Alex
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.