● Des I. schrieb: > gestern noch: Langsam solltest Du aufpassen. Wenn Du weiterhin den toten Briefkasten der Elektromafia plünderst, könnte es gefährlich werden ... -))
Ein kleines "Silentmaxx"-Gehäuse mit Mini-ITX-Board, das schon USB3 hat. Könnte ein i3 oder gar i5 drinsein. Komplett mit CPU, RAM und SSD. Großer Aufkleber "defekt". Eine erste Überprüfung ergab: Es ist defekt! :) Grund: Silentmaxx hat lieber in die Werbung investiert als in gute Kondensatoren. Zwei auf der Wandlerplatine des Gehäuses sind aufgebläht (Marke "Wung Fu Low ESR", Meßwert 100µ statt 1000 und 20 Ohm ESR - ok, bißchen fies bei einem trockenen Elko.) Vermutlich gibt es das als Standardteil: Schmale Platine für 19V Laptopnetzteil Eingang, 5 Wandler dazwischen und dann den Ausgangstecker für ein Mainboard. Silentmaxx hat damals die gekauft, die als erste in Shenzen vom Laster fielen. Ein erster Reparaturversuch mit (auch gemessen guten) Elkos aus der Bastelkiste schlug fehl, ich vermute aber wegen kalter Lötstelle. Doch mal so ein China-Lötbad kaufen (siehe Schnäppchenthread.) Könnte mein neuer "Medienrechner" werden statt dem Würfelchen mit einem Atom. Volle Platten habe ich auch schon früher gefunden. Einmal ein Laptop vom Sperrmüll, der immer nur ein paar Minuten funktionierte. Die Platte an einem externen Adapter funktionierte aber sehr gut. Waren Lebensläufe und Bewerbungsschreiben des Vorbesitzers drauf und 50 GB P0rnos. Schwülenp0rnos. Wäre mir persönlich zu heikel, sowas auf den Sperrmüll zu stellen. :)
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Wollvieh W. schrieb: > Volle Platten habe ich auch schon früher gefunden. Einmal ein Laptop vom > Sperrmüll, der immer nur ein paar Minuten funktionierte. Die Platte an > einem externen Adapter funktionierte aber sehr gut. Waren Lebensläufe > und Bewerbungsschreiben des Vorbesitzers drauf und 50 GB P0rnos. > Schwülenp0rnos. Wäre mir persönlich zu heikel, sowas auf den Sperrmüll > zu stellen. :) Wenn das die DSGVO mitbekommt :D.
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Gestern stand eine ca. 1,20cm Flachbildglotze hochkant an den Glascontainer gelehnt. Erst wollte ich das Ding einladen, dann stellte ich mir aber imaginär die Kratzer auf der Seite vor und fuhr weiter. In einem anderen Gemütszustand hätte ich das Ding aber sicher nach Hause geschleppt. Ich habe schon vieles auf der Straße gefunden, das ich auch (ggf. nach Reparatur) benutzt habe und teils noch benutze: PC-Monitore, Sat-Receiver, DVD-Player, Personenwaage, eine echt super Küchenwaage, unzählige Computer, Scanner, funktionsfähiger Brother-Drucker mit voller Tonerkartusche, Haartrockner, Kaffeemühle, diverse Leuchten, sogar ein Labornetzteil. Hab sicher einiges vergessen. Dass man beim Wertstoffhof nichts mitnehmen darf, treibt mir die Tränen in die Augen, wenn ich sehe was da tolles im Container liegt :( Wollvieh W. schrieb: > Volle Platten habe ich auch schon früher gefunden. Einmal ein Laptop vom > Sperrmüll, der immer nur ein paar Minuten funktionierte. Die Platte an > einem externen Adapter funktionierte aber sehr gut. Waren Lebensläufe > und Bewerbungsschreiben des Vorbesitzers drauf und 50 GB P0rnos. Auf einem PC vom Sperrmüll waren noch die privaten P0rnos der Besitzer. Altes XP ohne Login konfiguriert. Nicht direkt meine Nachbarn, aber nur ein paar Straßen weiter... Wie naiv sind die Leute eigentlich?
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Weil es Freitag ist :-) EEVblog #984 - World's Best Dumpster Find! ($300k!) https://www.youtube.com/watch?v=d_S9YsD9Y0c
Christoph Z. schrieb: > EEVblog #984 - World's Best Dumpster Find! ($300k!) > https://www.youtube.com/watch?v=d_S9YsD9Y0c Das war ein April Scherz von ihm ;)
Christoph Z. schrieb: > EEVblog #984 - World's Best Dumpster Find! ($300k!) Sensationell an dem Video ist nur die Tatsache, dass die Labertasche vor dem Herrn nur 14 Minuten gebraucht hat um irnkwie einen Aprilscherz zustande zu bringen.
Rainer S. schrieb: > Das war ein April Scherz von ihm ;) Musst du doch nicht schon so früh verraten. Ist ja der ganze Spass vorbei :-)
zuletzt: diverse Handies und Tablets. Das meiste nur mit Krümelglas und wandert direkt in die Schrottkasse. Ein Schmierfon davon hat sich aber doch als intakt und funktionierend herausgestellt. einen Joystick einen Fusstaster mit 2 Pedalen. und diverse recht lange Cinch-Kabel und weiteres Kabelgedöns.
Zu den Cinch-Kabeln hätte ich zwei passende Plattenspieler gefunden. :) Einen Dual 626 mit Direktantrieb und einen Technics Q-irgendwas 22, auch Direktantrieb. Da ich zuletzt eine Zentrifuge gefunden hatte, fiel mir erst gar nicht auf, daß der Dual dasselbe Anlaufverhalten hatte. Irgendwann bei 45 Umdrehungen pro Sekunde statt Minute fand ich die Vibrationen des Chassis dann aber doch merkwürdig. :) Laut dem Schaltplan wird wohl der Antriebsmotor dauerbestromt, weil die Regelung ausgefallen ist. Dürfte ein Standardfehler wie alte Elkos/Tantals oder unterbrochene Trimmpotis sein. Da sind u.a. Tantals mit 0,47µ drin, ersetzt man das nicht lieber mit Folie? Wahrscheinlich bleibe ich trotzdem bei meinem Dual 1210 (oder knapp daneben), der hat auch noch die Geschwindigkeit für Schellack, glaub 17.) Der Technics ist ein bißchen flacher und hipper, dafür läuft der Tonarmmotor nicht und ich tippe auf korrodierte Schalter. Was ich auch noch gefunden hatte war ein HP Farbkopierscanner. Mit etwas suche ließ sich die "Toner leer"-Sperre ausschalten. Leider war der blaue Toner komplett leer, das ist bei so einem Gerät ein wirtschaftlicher Totalschaden. Also gleich wieder entsorgt, auf dem Stapel wo die Plattenspieler herkamen. Die gefundene Ersatzmikrowelle wird nun nach erfolgreicher Reparatur einer ausgefallenen nicht gebraucht, also kann ich sie einem Nachbarn schenken, der nach epischer Verherrlichung meiner Findekünste durch mich Interesse an so einem Gerät angemeldet hatte. Auftragsfunde sind mir auch recht. :)
Wollvieh W. schrieb: > Auftragsfunde :D könnte ich für Telefon-(TAE)Kram annehmen. Und alles was RJ-stecker hat. Da ist im Grunde täglich was dabei.
Wollvieh W. schrieb: > Leider war der > blaue Toner komplett leer, das ist bei so einem Gerät ein > wirtschaftlicher Totalschaden. Wie das ? Gibt in der Bucht alle Preislagen von Ersatztoner für relatives Kleingeld. Manche Leute realisieren nur die Preise für Originaltoner und werfen ihre fast neuen Drucker nach der ersten "Toner-leer" Meldung weg. DAS ist Frevel an Resourcen !
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Hardy F. schrieb: > Manche Leute realisieren nur die Preise für Originaltoner und werfen > ihre fast neuen Drucker nach der ersten "Toner-leer" Meldung weg. > > DAS ist Frevel an Ressourcen ! In meinem Fall sind Drucker generell unnötig. Wenn ich bedenke, wann ich das letzte mal etwas am eigenen Drucker etwas ausgedruckt hab... 2009, als ich das letzte mal nen neuen Job gesucht hatte. Und selbst das wäre nicht nötig gewesen, denn den letzten Job bekam ich mit 'ner Online-Bewerbung. Danach vielleicht 3..4 mal im Copyshop. Da sind mir auch die Versandrabatte für selbst ausgedruckte Versandetiketten ein eigener Drucker nicht wert.
Wenn du generell keinen brauchst oder keinen Platz hast dafür, aber sonst findest du so viel am Straßenrand. Schon hast du zum Nulltarif deinen eigenen Drucker. War da noch keiner dabei ? Bei mir schon. Mehrfach. Siehe oben.
Wollvieh W. schrieb: > Da sind u.a. Tantals mit 0,47µ drin, ersetzt man das nicht lieber mit > Folie? Meistens kann man auch 1µF Elkos einbauen, wenn die 0,47µF nicht gerade frequenzbestimmend sind. 0,47µF als Folie sind meist so riesen Trümmer. Und natürlich gibts 0,47µF auch also Elko zu kaufen. Aber da es ums recyceln geht und 1µF deutlich häufiger zu finden sind, schlage ich die 1µF vor. Hier ist eine dicke Phantom 2 Vision Drohne aufgeschlagen (nicht gefunden, sondern als Geschenk - Kamera defekt) und noch aus dem Müll eine richtig winzige Drohne - leider ohne RC Sender. Auf der 3cm x 3cm Platine ist sogar ein MPU8050, ein STM8 und ein 2,4GHz Chip, der schwer abzulesen ist. Ausserdem ein Evaluation Modul für das Siemens TC35 GSM Modem, komplett bestückt und aufgebaut inkl. Audio Breakout, fehlt nur die Antenne. Da werde ich bei Gelegenheit mal eine SIM Karte reinstecken.
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Percy N. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Geschwindigkeit für Schellack, glaub 17. > > Nö, Schellack läuft mit 78 Touren. In der Tat. Im Netz finde ich Fotos von einem Philips mit 16 als vierte Geschwindigkeit. Das war bestimmt für frühe Whatsapp-Sprachnachrichten um die vorletzte Jahrhundertwende. :)
● Des I. schrieb: > Hardy F. schrieb: >> Manche Leute realisieren nur die Preise für Originaltoner und werfen >> ihre fast neuen Drucker nach der ersten "Toner-leer" Meldung weg. >> >> DAS ist Frevel an Ressourcen ! > > In meinem Fall sind Drucker generell unnötig. > Wenn ich bedenke, wann ich das letzte mal etwas > am eigenen Drucker etwas ausgedruckt hab... Meinen ersten Nadeldrucker für um die 600 Mark habe ich nach höchstens 200 Seiten weggeworfen und den angefangenen Karton mit dem Endlospapier verschenkt. Heute könnte man es noch einmal längs teilen und hätte Klopapier für harte Zeiten. Aber bei einem gefundenen Laserdrucker habe ich keine Probleme damit, ihn äußerst selten zu nutzen und wenn ich was neues finde wieder zu entsorgen. Meist habe ich noch ein zweites und drittes Exemplar im Keller, damit ich auch bei einem Ausfall zur Unzeit trotzdem nie mehr einen kaufen muß. Ich drucke fast nur noch Packlisten für den Urlaub, wo man drauf rumkritzelt und Karten vom Zielgebiet. Navi hin oder her, ich will was störungsfreies, wenn ich in einer fremden Gegend aufschlage. Oder in Bangkok Ban Mo finden will. :) Was auch geht, sind Bastelanleitungen am Auto. Die Ölflecken mit dreckigen Händen mache ich lieber auf einem Ausdruck als auf einem Laptop. Da ich das Papier auch finde, wird bis auf den Strom wirklich gar nichts verbraucht.
"Man darf nur nicht an den Neupreis denken. Hier liegen noch ein paar XD-7 nebst Objektiven im Schrank." Manuelle Markenobjektive gehen teilweise ganz gut weg (insbesondere lichtstarke oder spezielle Festbrennweiten) - recht interessant für "adaptierende" DSLM-Fotografen.
Beispiele zu meinem Kommentar: MD 2.8/24mm wird teilweise für 100-200€ gehandelt, weil es ein kompetent konstruierter manueller Weitwinkel ist der gut zum APS-C-Format passt. MD 1.4/50mm ist ein ordentliches kurzes Porträttele an APS-C, aber es gibt viele davon, trotzdem nicht wertlos. Die Sache mit den alten Normalobjektiven (und noch mehr bei den 28mm und 35mm) ist, die Kontrastleistung im 10-20/lpmm Bereich, die wir als "knackige Schärfe" empfinden und auf die wir durch selbstnachbearbeitende Handys kalibriert sind, wird von günstigen modernen (zB Sony 1.8/50mm FE) 50mm ehrlich gesagt derbe überboten - ebenfalls bildwirksame Faktoren (Bokeh etc.) sind eine andere Sache... man hat am besten beides :) MD 2/45mm ist an APS-C als langes Normal einfach gut. MD 1.2/50mm an zB einer Sony A7s ist der Oberhammer wenn man einen "kinematischen" Look für Fotos und Videos will (NICHT gut als Nachtobjektiv, das Ding ist nicht asphärisch konstruiert - viel zu viel Koma und TSA). Wird >>200€ gehandelt (nicht mit dem 2/50mm verwechseln, ebay kann beide Linsen nicht unterscheiden ;) ). MD 3.5mm/50mm Macro - bei bestimmungsgemäßem Einsatz als Macro richtig gut, entgegen einiger Meinungen mMn KEIN gutes Universalobjektiv, im Fernbereich gibt es Randunschärfen auf dem Level eines guten Tessars, nur dass diese bei einem Tessar recht bildwirksam sein können, bei einem Doppelgauss hingegen eher störend und hässlich wirken. Zooms aus der Zeit? Von professionellen/hochlichtstarken (2.8 oder 3.5 durchgängig) Varianten abgesehen, sind die meisten nicht mehr sehr nützlich: Die Designs sind damals schon an ihre Grenzen gestossen. Während die ein oder andere Variante bildmässig interessante Effekte erlauben mag, ist es oft in der Praxis zu zeitraubend alle Kombinationen von Brennweite und Blende durchzuprobieren; dazu kommt dass der Zoombereich oft unpraktisch für APS-C Nutzer ist; dazu kommt dass Schiebezooms an DLSMs sehr schwer zu handhaben sind - Zoomring 1mm verdreht und die Schärfe die man braucht damit es auf einem HD oder 4K Monitor noch gut aussieht ist ruiniert; wenn der Adapter nicht perfekt im Auflagemass ist ist die Parfokalität oft direkt im Eimer; und all dass bei einem sehr kopflastigen Setup.
heute am Containerplatz. Das Ding ist noch kein Jahr alt...
...krass, was du da so findest. Bei uns sind da nur vollgepisste Matratzen und Müll. Irgendwie glaube ich, dein Containerplatz ist etwas "spezieller" als die anderen :) Klaus.
das war jetzt ein ganz normaler Platz für Altglas Pappe/Papier hat jeder selbst als Tonne. Dann gibt es noch andere Plätze, an denen auch E-schrott Container stehen, die so wie Altkleidercontainer aussehen. Interessanterweise ist gerade dort eher der nutzlose Schrott, der nur noch zum Schrotter gehen kann, zu finden.
● Des I. schrieb: > Interessanterweise ist gerade dort eher der nutzlose Schrott, > der nur noch zum Schrotter gehen kann, zu finden. Das stimmt, hat aber seinen Grund darin das die Elektronikschrottsammler alle Geräte einsammeln und den unbrauchbaren Mist wieder zurückbringen.
Al. K. schrieb: > das die Elektronikschrottsammler > alle Geräte einsammeln ...die %&$§?*'! :) Klaus.
Al. K. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Interessanterweise ist gerade dort eher der nutzlose Schrott, >> der nur noch zum Schrotter gehen kann, zu finden. > > Das stimmt, hat aber seinen Grund darin das die Elektronikschrottsammler > alle Geräte einsammeln und den unbrauchbaren Mist wieder zurückbringen. nö das sind da schon ganze Geräte oder Baugruppen. aber oft in einem Zuständ als ob man die im Misthaufen oder in Treibsand gelagert hatte
● Des I. schrieb: > nö das sind da schon ganze Geräte oder Baugruppen. > aber oft in einem Zuständ als ob man die im Misthaufen > oder in Treibsand gelagert hatte Immer nur Neuware wegschmeißen geht nun auch nicht!;-)) Bei "meiner" Schrottstelle, steht vieles geordnet neben dem Elektronik sammel Container. Die Zeiten des mitnehmens sind aber vorbei!
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Al. K. schrieb: > Immer nur Neuware wegschmeißen geht nun auch nicht!;-)) trotzdem, das Radio stand ohne Netzteil da. Alles Schweine!!! :-]
mal wieder eine Drohne "SJRC" Ein Arm gebrochen, hängt noch an den Leitungen für den Motor. Das Teil spendet mal wieder seine Kamera, diesmal eine in HD und WiFi. Der Akku ist auch gut zu laden, auch von der Drohne getrennt mit 'nem Micro-USB Kabel vom Handy.
Alter Makita Akkubohrschrauber. Mit Metallkiste und Ladegerät. akku war breit. Neuer Akku, geht. Das Ding hat durchgehend Metallzahnräder. Der geht nicht kaputt. Ich oute mich mal als Betreiber einer "Steckernetzi-Deponie". Steckernetzteile in den gängigen Spannungen und mit "genug" Leistung werden aufgehoben. Das hat mir (und anderen) schon oft den Tag gerettet. Viele "mein Router ist tot", "Mein Telefon geht nicht" usw. Anrufe sind eigentlich durch ein totes Steckernetzi bedingt.
Steckernetzteile sammele ich nur noch eine Sorte! Und zwar, wenn die noch ein richtigen Trafo eingebaut haben. Bei den Schaltnetzeilen nur noch die mit Sonderspannung wie z.b. 3,3V; 7,2V. Oder aber USB Netzteile, die mit sehr hohen Strom belastet werden können. Alles ab 2A Strombelastbarkeit wird mitgenommen.
Holger P. schrieb: > Ich oute mich mal als Betreiber einer "Steckernetzi-Deponie". > Steckernetzteile in den gängigen Spannungen und mit "genug" Leistung > werden aufgehoben. Das bin ich auch ;) Die kommen zum Einsatz, wenn ein Prototyp sich bewährt hat. Oft ist der Fall, wenn eins kaputt geht ist das Netzteil unterdimensioniert. Dann kommt direkt ein besserer zum Einsatz. =)
von den Wandwarzen zwacke ich die Stecker mit 'nem kleinen Leitungsstück daran ab, Wenn es irgendwelche SonderStecker sind. Der Rest kommt in die Schrottkasse. Diese Woche kam allein die Füllung für einen 10l Farbeimer zusammen. Dabei war dann mal wieder eins mit 5V/12V von einem Festplattengehäuse. sowas bleibt dann erstmal im Bestand. Hilft es doch bei Reparaturen, wenn mal wieder irgendwo ein Schaltnetzteil in die Grütze geht.
...ich behalte nur noch die geregelten oder welche mit Spezialspgen / Strömen / ConstCurrent. Die geregelten lassen sich meist auch easy auf andere Spgen ändern. Klaus.
Heute: 2 Navis und ne Festplatte. Im kleinen Navi steckt noch die 2GB SD-Karte. später mal schauen, die kaputt die Platte wirklich ist :-)
5 alte PCs verschiedener Jahrzehnte. Gehäuse schon auf, RAM weg. Platten mit jeweils zwei fetten Bohrlöchern im Deckel. Einer der Rechner uralt mit ISA-Soundblaster-Karte, die ist glaube ich schon wieder was wert (ich habe damals für sowas 150 Mark Messepreis gezahlt). Und der modernste Rechner im Stapel, ich glaube ein Siemens-Fujikato, hatte trotz Plünderung untendrin versteckt noch eine 60 GB-SSD. Ohne Bohrlöcher. Meldete "fehlende MBR-Initialisierung" oder so, also vermutlich mit Tool gelöscht. Großes Lob dem Entsorger. Vielleicht hat er die SSD auch einfach übersehen, weil sie ganz unten in einem untypischen Querfach montiert war. Funktioniert jedenfalls, und ich lege sie zu den anderen 128 und 256 GB-SSD, die ich im Lauf der letzten Jahre ebenfalls gefunden habe.
Die Platte wurde schon mal geöffnet und es war eine verschmierte Spur auf der Scheibe. im offenen Zustand hatte ich die dann einfach mal angeschlossen. Ich konnte die SMART-Werte auslesen und auch noch ein paar Dateien aus dem Windoof sehen 15k Betriebsstunden und haufenweise "ausstehende Sektoren"...
Wollvieh W. schrieb: > Platten > mit jeweils zwei fetten Bohrlöchern im Deckel. Magnete ausbauen! :D
Joe J. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Platten >> mit jeweils zwei fetten Bohrlöchern im Deckel. > > Magnete ausbauen! :D jau, hier hat der Admin auch mal einige Platten durchbohrt. Und immer genau durch den Magnet hindurch.
● Des I. schrieb: > jau, hier hat der Admin auch mal einige Platten durchbohrt. Vermutlich glaubte es die Platten so ganz besonders sicher löschen zu können. Ein verbreiteter Irrtum. Eine Magnetscheibe mit 8 mm-Loch an einer Stelle kann ein Datenretter wiederherstellen (bis auf die Bits im Loch natürlich). Eine deren Inhalt überschrieben wurde (format c: /u und dann mit mp3s vollkopieren) stellt niemand wieder her.
Soul E. schrieb: > und dann mit mp3s vollkopieren und warum sollte man DAS nun wieder machen? wenn es schon so mit Kopieren gehen soll, würde ich das kreieren von riesigen Bitmaps erwägen. aber es gibt DEUTLICH schnellere Methoden: zerlegen, die Platter über'n Magnet streichen und ab in die Schrottkiste damit.
Soul E. schrieb: > Vermutlich glaubte es die Platten so ganz besonders sicher löschen zu > können. Und für alle üblichen Fälle die für unsereins relevant sein könnten reicht dies auch aus. Klar, die NSA schreckst du damit nicht, aber wenn die auf deine Daten scharf sind hast du eh andere Probleme. Was sollen denn immer diese theoretischen Betrachtungen? Was habt ihr denn für Daten die einen immensen Widerherstellungsaufwand rechtfertigen würde? In der Praxis ist ein dickes Loch in der Platte absolut ausreichend. Soul E. schrieb: > Ein verbreiteter Irrtum. Ein verbreiterter Irrtum ist es, mit praxisfernen, rein theoretischen Bedrohungsscenarien zu argumentieren.
Le X. schrieb: > Ein verbreiterter Irrtum ist es, mit praxisfernen, rein theoretischen > Bedrohungsscenarien zu argumentieren. Hier kann ich Lex nur zustimmen. Daher anbei der XKCD Klassiker zum Thema. Im Tooltip steht dann noch "Actual actual reality: nobody cares about his secrets. (Also, I would be hard-pressed to find that wrench for $5.)"
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Wer bezahlt auf Verdacht einen professionellen Datenretter für den Preis den der für eine Platte mit einem Loch drin verlangen wird, ausser man erwartet etwas sehr wertvolles auf der Platte? Jegliche Methoden die kein Labor benötigen sind auf diese Weise wirksam vereitelt.
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● Des I. schrieb: > Soul E. schrieb: >> und dann mit mp3s vollkopieren > > und warum sollte man DAS nun wieder machen? Womit Du überschreibst ist einigermaßen egal. Aber einfaches Überschreiben des Mediums löscht sicherer als laienhafte Versuche einer mechanischen Zerstörung.
Le X. schrieb: > Klar, die NSA schreckst du damit nicht, aber wenn die auf deine Daten > scharf sind hast du eh andere Probleme. thumbsup :) Klaus.
● Des I. schrieb: > Im kleinen Navi steckt noch die 2GB SD-Karte. Tja, so ein Garmin nüvi liegt hier auch noch, aber ich komme der PIN nicht auf die Spur :-P
Beitrag #6487537 wurde vom Autor gelöscht.
...heute hat den Weg zu mir ein 36V Akku vom Bosch Rasenmäher den Weg zu mir gefunden. 10S2P, unbalanced, keine Schutzelektronik, 2 wire Kommunikation mit dem Master, eine fette Schmelzsicherung, die Elektronik zeigte nach abtrennen der Akkus und Anschluss an das LNT auch wieder einen Akkustand an...also nicht "bricked". Klaus.
...interessant ist vll auch der dicke 9uF Foko (grau) als Stütz(?)-C parallel am Ausgang...aber wieso Foko und nicht Elko? Formfaktor? Klaus.
...und ein Dyson Akku, diesmal alle Zellen iO aber die Elektronik im Sack. Hätte mich interessiert was da los ist, aber alle üblichen verdächtigen sind iO und Dank Lack lässt sich die Versorgung der Elektronik nicht nachvollziehen (rausmessen). Ein einzelner 300A (!) Mosfet (PSMN0R9-30YLD) trennt den Akku vom Sauger...ein Reed Kontakt sagt dem Akku, wann er eingesteckt ist. Klaus.
Dyson-Akkus hatte ich schon mehrere. Gehäuse mit Schrauben ist schön. Problem und Wegwerfgrund ist, daß der Innenwiderstand der Zellen gestiegen und die Kapazität mehr als halbiert ist. Die Zellen waren aber trotzdem noch besser als die in einer gefundenen Noname-Säbelsäge. Habe dann mühevoll die Dyson-Zellen vermessen, die vier gleichsten ausgewählt, für den Sägen-Akkupack gestapelt - und dann die Lust verloren. :) Ich glaube Abbruchgrund war, daß ich mich nicht zum Löten statt Punkten entschließen konnte. Obwohl ich gar kein Gerät zum Punkten habe. Außerdem habe ich nun zwischenzeitlich eine sehr alte Dewalt-Säbelsäge gefunden, mit fehlendem NiCD-Akkupack, die ich auch nicht brauche. Ich habe also die Qual der Wahl, welches der Geräte ich wieder funktionsfähig mache. Falls ich mal wirklich was sägen muß, bin ich aber ziemlich sicher mit einem Fuchsschwanz schneller. :)
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Wollvieh W. schrieb: > Falls ich mal wirklich was sägen muß, bin ich aber ziemlich sicher mit > einem Fuchsschwanz schneller. :) Klar, aber du wirst das als Grund ansehen, eine der Säbelsägen in den Gang zu bekommen. Und da du dafür die Akkus schon hast, wird es wohl die Dyson werden. Ach ja, du wolltest ja punkten und nicht löten. Also erstmal ein Punktschweißgerät basteln,... Kennst du das: https://www.youtube.com/watch?v=AbSehcT19u0
Matthias S. schrieb: > Also > erstmal ein Punktschweißgerät basteln,... Genau das! So läuft das immer :) :) :) Klaus.
heute gabs einen tragbaren Computer. Compaq Model 2680 Da müss'mer doch wohl mal etwas Hand anlegen...
Ein schönes Sammlerstück. Und optimal geeignet um der jüngeren Generation den Unterschied zwischen Laptop (mit normalen PC-Komponenten) und Notebook (mit miniaturisierten Komponenten wie Slimline-Laufwerke, 2.5"-Festplatten, Micro-SIMMs) zu erklären.
● Des I. schrieb: > heute gabs einen tragbaren Computer. Aber ein bissel krankhaft ist deine Sammlerleidenschaft schon? Und was ich mich auch immer frage ist, woher Du die ganze Zeit nimmst? Ich verlasse das Haus im Dunklen und komme im Dunklen wieder und hätte auch keine Lust mehr, die Wertstoffsammelstellen der Stadt zu durchwühlen bzw ist es so das diese beaufsichtigt auf dem Wertstoffhof sind und garnicht durchwühlt werden könnten ohne das es Ärger gäbe.
Sven L. schrieb: > Und was ich mich auch immer frage ist, woher Du die ganze Zeit nimmst? Das ist es ja, das passiert zu ca 85% auf dem Arbeitswege. Der verlängert sich dadurch um gerade mal 2Km. Sowas kommt alles en passant mit. Genau wie heute wieder Geld direkt in die Schrottkasse kommt. Freitag ist dann alles wieder weg. Sven L. schrieb: > bzw ist es so das diese beaufsichtigt auf dem Wertstoffhof Auf nem WSH war ich schon einige Jahre nicht mehr
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● Des I. schrieb: > Schrottkasse kommt. > Freitag ist dann alles wieder weg. > > Auf nem WSH war ich schon einige Jahre nicht mehr Und wo gibst du den Schrott ab für Geld?
Korax K. schrieb: > Und wo gibst du den Schrott ab für Geld? Beim Schrottplatz. Privat betrieben und nicht von der Kommune. Wie ich immer nur betonen kann: Bei letzterem Betreiber (=WSH) bekommst du noch nicht mal ein "Dankeschön".
https://www.schrott24.de/altmetall-ankauf/elektronik/?gclid=EAIaIQobChMIzPeNkvOs7QIVmeFRCh04VgG5EAAYAyAAEgKKqPD_BwE Leider nicht die Aufkauf stelle bis jetzt gefunden, welche ich immer Nutze.
Al. K. schrieb: > https://www.schrott24.de/altmetall-ankauf/elektronik/?gclid=EAIaIQobChMIzPeNkvOs7QIVmeFRCh04VgG5EAAYAyAAEgKKqPD_BwE > > Leider nicht die Aufkauf stelle bis jetzt gefunden, > welche ich immer Nutze. Wieso ist der Sinn deiner Sätze immer derart im Dunkeln? Kannst du nicht mal einen einzigen Satz ordentlich schreiben?
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Nun, GANZ so gut sind die Preise bei "meinem" Schrotter nicht, aber immer noch genug, damit man sagen kann: Das kann da so nicht liegen bleiben
Cyblord -. schrieb: > Wieso ist der Sinn deiner Sätze immer derart im Dunkeln? Ist halt so, es würde aber genügen die Autokorrektur von Amish auf Deutsch zu stellen. :-)
Cyblord -. schrieb: > Kannst du nicht > mal einen einzigen Satz ordentlich schreiben? Da wüsstest du nicht was du antworten sollst. Deine Beiträge lese ich, aber darüber nachdenken sollte man nicht. https://www.scheideanstalt.de/was-wir-recyceln/elektronikschrott/elektronikschrott-preise-sortierkriterien/
● Des I. schrieb: > heute gabs einen tragbaren Computer. > > Compaq Model 2680 > > Da müss'mer doch wohl mal etwas Hand anlegen... Gibts bei den vielfältigen 3D-Druckmöglichkeiten eigentlich schon irgendwas, um bröselige Kabelumhüllungen wie auf dem Bild zu reparieren? Ein Hand-3D-Drucker, der heiße PVC-Folie ausspuckt? :) Oft sind die inneren Adern ja in Ordnung und man bräuchte nur sowas wie selbstverschweißendes Isolierband, um die mechanische Stabilität wiederherzustellen. Aktuell hätte ich ein Kabelende von einem älteren SPO2-Meßgerät (natürlich gefunden, um on-topic zu bleiben), da ist auf 5 cm an der Fingersonde die PVC-Umhüllung des Meßkabels abgebröselt und eine Teflonisolierung schaut raus. Kürzen entfällt, da die Adern direkt auf die optischen Sensoren verlötet und alles böse verklebt ist.
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Wollvieh W. schrieb: > Gibts bei den vielfältigen 3D-Druckmöglichkeiten eigentlich schon > irgendwas, um bröselige Kabelumhüllungen wie auf dem Bild zu reparieren? Sowas? https://www.thingiverse.com/thing:343093 Oder das? https://www.thingiverse.com/thing:666118 Wollvieh W. schrieb: > Oft sind die inneren Adern ja in Ordnung und man bräuchte nur sowas wie > selbstverschweißendes Isolierband, um die mechanische Stabilität > wiederherzustellen. Meinst du Schrumpfschlauch? Ist doch zuviel Aufwand für ein kaputtes Kabel. Es sollte aus dem Verkehr gezogen werden, wenn die mechanische Komponenten auseinander fallen.
Rainer S. schrieb: > Meinst du Schrumpfschlauch? Ist doch zuviel Aufwand für ein kaputtes > Kabel. Es sollte aus dem Verkehr gezogen werden, wenn die mechanische > Komponenten auseinander fallen. Bei Schrumpfschlauch reicht der Schrumpfungsfaktor nicht. Mehr als 4:1 habe ich da noch nicht gesehen, und selbst da passen nur wenige Steckertypen durch, und erst recht keine Baugruppen. Man bräuchte "offenen" Schrumpfschlauch, den man als Band um das Kabel legt und zur Hülse verbindet und der sich danach an die Form anlegt.
Soul E. schrieb: > Bei Schrumpfschlauch reicht der Schrumpfungsfaktor nicht. Mehr als 4:1 > habe ich da noch nicht gesehen, und selbst da passen nur wenige > Steckertypen durch, und erst recht keine Baugruppen. Man bräuchte > "offenen" Schrumpfschlauch, den man als Band um das Kabel legt und zur > Hülse verbindet und der sich danach an die Form anlegt. Ja da hast du recht, aber ich kenne keine andere Technik um das Kabel sicher und dauerhaft zu isolieren.
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...vll sowas wie PlastiDip draufschmieren? Wird nicht hübsch, vll ne Sauerei - aber könnte helfen. Klaus.
Oder einfach das Kabel austauschen... Der Anschluss sieht ja stark nach PS2 aus. Da das nun nicht zwingend wieder ein Spiralkabel sein muss, kann man ja wohl mal eine Schrott-Tastatur bemühen, das Kabel zu spenden.
Beim meinem Compaq Portable ist zwar ein PS/2 MiniDIN-Stecker dran, aber angespritzt, gewinkelt und mit einer kundenspezifischen Verriegelung mit Auswurfhebel. Und dann gibt es noch zwei angespritzte kundenspezifische Gummitüllen zur Zugentlastung. Eine richtig gute Idee wie man da die Gummihülle des Kabels (oder das komplette Kabel) austauschen kann habe ich auch noch nicht.
Wollvieh W. schrieb: > Oft sind die inneren Adern ja in Ordnung und man bräuchte nur sowas wie > selbstverschweißendes Isolierband, um die mechanische Stabilität > wiederherzustellen. Ich verwende für ähnliche Zwecke den Pattex Repair Extreme: https://www.pattex.de/de/products/klebstoff/reparaturkleber-und-klebeband/repair_extreme.html Bleibt nach dem Trocknen flexibel wie Silikon ist aber ein Klebstoff, hält also viel besser auf Oberflächen als übliches Silikon und kann eben auch Dinge zusammenhalten. Ich isoliere damit z. B. Lötstellen von Kabel -> Leiterplatte und bastel mir mit dem Klebstoff gleich eine Zugentlastung (So ähnlich wie es eben sonst Angespritzt wird) oder versiegle damit Lötstellen Kabel -> Kabel wenn sie nach draussen sollen (Löten, testen, Klebstoff drauf, Schrumpfschlauch drüber und schrumpfen).
es gibt auch mal wieder Funde. 3 funktionierende Navis, die die letzten Tage mitkommen wollten. eines mit def. USB-Buchse. Daher mal eine Stromumleitung gelegt: Löppt. Das gezeigte Display ist ein LMS430HF12-003 aus einem TomTom XL Da alles noch funktioniert und es eigentlich zu Schade zum Wegwerfen ist: Wer dieses und 2 weitere Navis gerne zum Spielen hätte, kann die fürs Porto plus einer freiw. Spende zur Überwindung des Übergangswiderstands erwerben. Das gilt nur bis morgen, dann verschwindet das alles auf dem Schrottplatz.
Wollvieh W. schrieb: > Gibts bei den vielfältigen 3D-Druckmöglichkeiten eigentlich schon > irgendwas, um bröselige Kabelumhüllungen wie auf dem Bild zu reparieren? > Ein Hand-3D-Drucker, der heiße PVC-Folie ausspuckt? :) > > Oft sind die inneren Adern ja in Ordnung und man bräuchte nur sowas wie > selbstverschweißendes Isolierband, um die mechanische Stabilität > wiederherzustellen. Ich habe jetzt schon mehrfach die Empfehlung "Sugru" gehört/gelesen. Habs aber selber noch nicht ausprobiert. Auf Fingers Welt wird Heißkleber empfohlen. Finger anfeuchten, dann kann man den heißen Kleber modellieren.
Heißkleber wird zu hart, aber ist billig. Sugru ist Silikonknete mit Sand drin, das ist dann nachher etwas fester als Sanitärsilikon aber eben noch Gummiartig, klasse als Griff oder Adapter. Leider sehr teuer. Ob man damit Kabel flicken kann... Einen Knickschutz bauen geht klasse, hält auch am Handyhalter im Auto mehrere Jahre ohne Zersetzung. Hatte ich am Motorola-Dock für das erste Android-Razr.
...in einem anderen Thread hier wurde doch "Extreme Repair" von einem Kleberhersteller gelobt, was so ähnlich wie Silikon sein soll (also immer noch elastisch) nur besser. https://www.pattex.de/de/products/klebstoff/reparaturkleber-und-klebeband/repair_extreme.html Werde ich mal testen irgendwann.
Markus M. schrieb: > in einem anderen Thread hier wurde doch "Extreme Repair" von einem > Kleberhersteller gelobt, was so ähnlich wie Silikon sein soll (also > immer noch elastisch) nur besser. Ich verwende diesen Kleber im Modellflugzeugbau, um Motorträger mit dem Rumpf zu verkleben. Hat sich langfristig ausgezeichnet bewährt. Trotz hoher Klebekraft bleibt die Konsistenz hartgummiartig und hat dadurch gute Dämpfungseigenschaften.
Seit etlichen Jahren keines mehr gefunden... Wenigstens ist es innen noch komplett.
heute stand ein Koffer an der Strasse, mit interessantem Inhalt.
es gab die letzten Wochen auch immer mal wieder was. ich fasse einfach mal zusammen. je weiter nach unten, desto länger liegts zurück. --- 15m Stahlseil, 10mm Stärke - ohne Rost Deckel einer alten Kühlbox, ist'n Pelztier drin, tut. Vertikutierer. Hat'n Getriebemotor drin. Braucht'n neuen Kondensator PC-Lautsprecher. Trotz leichtem Gilb brauchbar. Sauber, stinkt nicht und tut ohne brummeln. selbst ein Händy daneben stört fast nicht. Ein Haller Stiletto Spring-Messer 83218. Sieht bis auf eine leichte Verbiegung der Spitze unbenutzt aus --- ein Flach-TV von LG ( 55UB836V ) hat nur ein paar dünne vertikale Streifen im Bild. Baugruppen wurden extrahiert. --- Miele Staubsauger - Teile-Ernte 2 Kinderfahrräder, kamen wegen Voll-Rost direkt in den Stahlschrott Eine Lampette. Ich musste nur den mittleren Kontakt in der Fassung höher biegen. Danach war das Licht wieder an. --- Microwelle, Kiste mit Krimskrams, u.A mehrere 10Pf Münzen. Diverse Tupper Dosen, gut zum Kleinkram sortieren. Ein Glätteisen, noch OVP. Freut sich die Schwester drüber. Kleiner Akkuschrauber mit Griffschalen aus GlitschPlastik. Gereinigt mit Backofenspray Akku tut. Mit Netzteil. --- Casio Synthesizer Nintendo Wii (konnte man nur Teile ernten) --- Haufenweise Warsteiner Biergläser, da gab wohl eine Kneipe auf --- grosses Dachfallrohr, schön aus Voll-Zink. Nicht angestrichen oder so. Ich hab an meiner Hütte auch solche Fallrohre, das könnte da als Reserve dienen. --- Händies, paar Netzteile, eine Abfluss-Garnitur für'n Waschbecken. noch mit Schutzfolie drauf. Könnte hier wohl mal Einsatz finden. Von ener grossen SAT-Schüssel den Masthalter abgeschraubt. Der Spiegel war zu 99,9% aus Plastik... --- 2 Läptops --- weils mal auf dem Arbeitswege lag, aus einer "zu Verschenken"-Anzeige eine AV-Kamera, leider nix mit USB, auch innen nix, wo man was ranstricken könnte. Konnte davon noch das Objektiv gebrauchen. Ich warte iḿmer noch auf ein passendes für eine ehem. Dashcam, deren Linse den grauen Star bekommen hatte... Eine Festplatte, 2 Leitungsschutzschalter. UND irgendwelche Schaltstücke aus richtig dicken Schützen -dürfte einiges an Silber enthalten. Der Verschenker wusste leider nicht mehr, woher das Zeug kommt. --- ein Medion Dia-/Filmscanner macht so ca 2fps als Video und stellt alle Vollsekunde die Helligkeit nach. Für Logodädie-Fernunterricht haut diese Cam dann wohl nicht hin... ;-) 2 "Furnika" LED-Leuchten für 12V=. Soll man wohl irgendwo an Glastüren oder so anklemmen... --- 2 FlaBi Glotzen, eine schwer, eine leicht, die leichte (Grundig) hatte auch die Fernbedienung dabei diverse HiFi-Bausteine, Telefon, Tastatur, Autoradio und so'n Rotkäppchenkorb für ein Apfeltelefon. --- Magnesium aus'nem Projektorbeamer --- Philips Festplattenrecorder mit Elkopest auf dem Signalbrett und ohne HDD ... Nääh, Schrott, ich kann Bilder mittlerweile besser aufnehmen...
Hardy F. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Magnesium aus'nem Projektorbeamer > > Was geht damit ? Silvester!
● Des I. schrieb: > Casio Synthesizer Hey, welcher isses denn? Und funktioniert er noch? ● Des I. schrieb: > Philips Festplattenrecorder mit Elkopest auf dem Signalbrett > und ohne HDD ... Hier gabs zwei Samsung HR-730 mit 80Gb HDD und funktionierendem DVD Laufwerk - einer in silber und der andere in schwarz. Da die Dinger Component-Ausgänge haben konnte ich endlich mal Analogsignale auf den dicken Digibeta Recorder aufzeichnen, den ich vor einiger Zeit geerbt habe. https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ad-510259-Sony+Digital+Videocasette+Recorder+DVW-500P+Digital+Betacam+
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Matthias S. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Casio Synthesizer > > Hey, welcher isses denn? Und funktioniert er noch? der hier Beitrag "(V) Casio LK-70s Keyboard Klimperkiste"
Ein Medion E1312 Notebook, war zwar schon teilweise ausgeschlachtet, alles was Speicher war fehlte, aber die Platine lässt sich immerhin noch als Lötübung missbrauchen, QFP und solche Sachen halt. Wenn jemand von dem Teil Display, Tastatur, touchpad braucht, kann er gern haben. Und weiss mans, ob man mal Bedarf für die diversen Transen, Dioden die drauf sind hat.
Einen 3M-Tonerstaubsauger im Köfferchen, antistatisches Geschläuch. Kostet neu ein paar hundert Euro. Eine kanadische 2-Dollar-Münze und eine Mark. Platzsparend. Weniger platzsparend: Ein 55-Zoll-Fernseher von Philips, gerade mal 4 Jahre alt. Im Netzteil ist der Regler kaputt, das Teil gibt es natürlich nur in China. Also noch ein paar Wochen warten, bis es da ist. In einem Verschenkkarton am Straßenrand ein halbes Dutzend hochwertige Schott-Sektkelche. Hab nur zwei mitgenommen, mehr Leute dürfen sich eh nicht treffen. :)
Wollvieh W. schrieb: > Weniger platzsparend: Ein 55-Zoll-Fernseher von Philips, gerade mal 4 > Jahre alt. Im Netzteil ist der Regler kaputt, das Teil gibt es natürlich > nur in China. Also noch ein paar Wochen warten, bis es da ist. Uuuuh...mit AmbiLight? Komisch, wer stellt den sowas raus, da gibts doch bereits ne regelrechte Industrie an Abkäufern? Hoffe er fkt dann wieder! Klaus.
Klaus R. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Weniger platzsparend: Ein 55-Zoll-Fernseher von Philips, gerade mal 4 >> Jahre alt. Im Netzteil ist der Regler kaputt, das Teil gibt es natürlich >> nur in China. Also noch ein paar Wochen warten, bis es da ist. > > Uuuuh...mit AmbiLight? Komisch, wer stellt den sowas raus, da gibts doch > bereits ne regelrechte Industrie an Abkäufern? Hoffe er fkt dann wieder! Manche stellen in Coronazeiten ihre defekten Geräte für die Abholung durch den Reparaturdienst zur "kontaktfreien" Abholung auch einfach nur vor die Tür und freuen sich über die flotte Abholung. Das böse Erwachen kommt dann später..
Also auf so einen 55ziger Philips bin ich auch reingefallen. Gefunden mit defekter Hintergrundbeleuchtung. Ein paar LEDs getauscht, läuft. Aber dann kam das böse Erwachen, der TV läuft mit Android bzw. läuft eher nicht. Die Bedienung ist (wenn er geneigt ist die Fernbedienung zu erkennen) schlichtweg unmöglich. Ein wenig Recherche bringt zu Tage, dass es bei diesem TV neu schon nicht funktioniert hat. Aber einen Pluspunkt hat er, der Netflixaccount vom Vorbesitzer ist noch aktiv.:)
Frank D. schrieb: > der Netflixaccount vom Vorbesitzer ist noch aktiv.:) ...wie geil. Ist bei meinem reparierten FireTV Stick auch so...seit 1,5 Jahren 👌🏼🤣 Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...wie geil. Ist bei meinem reparierten FireTV Stick auch so...seit 1,5 > Jahren 👌🏼🤣 Die Frage ist halt, was passiert, wenn es raus kommt. Da es sich um eine Straftat handeln könnte mit fremdem Login Dienstleistungen (mit)zunutzen, wird der Betreiber im Zweifelsfall gern die Verbindungsdaten herausgeben um so auf den Anschlussnutzer über den TK-Anbieter zu kommen.
Oh, Danke Sven - daran hatte ich noch gar nicht gedacht...ich habe mich natürlich gleich abgemeldet! Klaus.
Frank D. schrieb: > Aber einen Pluspunkt hat er, der Netflixaccount vom Vorbesitzer ist noch > aktiv.:) Mit so einem Account kann man fünf Geräte registrieren. Vertragsrechtlich gesehen müssen die sich im Haushalt des Abonnenten befinden, praktisch können sie sich überall auf der Welt sein wo es Internet gibt. So könnten sich auch bis zu fünf Personen einen Account teilen. Offiziell nicht vorgesehen, funktioniert aber. Insofern kann es sein, dass dem Vorbesitzer dieses fünfte Gerät in seinem Account schlicht und einfach egal ist. Solange ihm die vier verbliebenen reichen merkt er keine Unterschied, und wenn er doch ein fünftes anmelden will, dann muss er angeben welches dafür rausfliegen soll. Das wäre dann halt die ausgemusterte Glotze.
Ich muss gestehen, dass ich mit Netflix nicht viel anfangen kann. Alle Filme die ich in der Suche eingebe findet er nicht. Bisher habe ich außer ein paar Versuchen nur einen Film gesehen: "Manta Manta". Hat halt gerade in lustiger Runde gepasst. Ansonsten gibt es nur merkwürdige Serien und so. Der Ex-Besitzer wird vermutlich auch mitbekommen wenn ich einen Film sehe. Ich sehe ja auch die Filmvorschläge die auf seinem Klickverhalten basieren. Ich vermute er macht sich da auch keinen Kopf. Kostet ihn auch nicht mehr. Ob das legal ist??? Eigentlich völlig egal. Früher habe ich auch "Westfernsehen" geschaut obwohl es nicht genehm war.
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Notiz an mich selbst: Falls der Netflix-Account des Wegwerfers noch aktiv ist, nur über das WLAN des Nachbarn ausprobieren. :) Bei der heutigen Wegwerfgeschwindigkeit wundert mich das überhaupt nicht, daß ein tatsächlich totes Gerät ohne großes Nachdenken rausfliegt. Selbst wenn jemand ein neues Netzteil kaufen kann und einbauen, liegt das irgendwo bei 100 Euro, mit dem Risiko, daß es trotzdem nicht tut. Wir sind ja nicht bei Meister Jambo, der einen 60er-Jahre S/W-Philips mit Bauteilen für 3 Mark repariert (und in seiner aktiven Zeit sicher auch 50-100 für die Gesamtreparatur genommen hat.) Ich wollte zum Platzschaffen einen alten Fujiirgendwas-Tower wegwerfen, der seit mindestens anderthalb Jahren bei mir rumliegt. Popeliger i5-47xx mit 3,2 GHz, 16 GB RAM und bei Ebay noch 150 Euro wert. Laß ich ihn halt doch nochmal länger rumliegen. Aber was war der dann erst wert, als ich ihn gefunden habe? Und ich habe mittlerweile Heißluftpistole Nummer 8 und 9 gefunden (die Tüte mit ca. 5-6 wegen Dreck und Defekten zerlegten und gewaschenen LCD-Luxusmodellen nicht mitgerechnet). Witzigerweise an völlig unterschiedlichen Stellen, aber in wenigen Tagen Abstand und es sind beide fast baugleiche über 20 Jahre alte mit großem Drehrad einstellbare Modelle von Bosch mit dem merkwürdigen Schutzbügel vor dem Griff. Das Kabel vom zweiten Püsterich paßt wunderbar an den ersten, der mit einer luxuriösen 6-LED-Punkte-Anzeige für die tatsäcliche Temperatur in 50-Grad-Schritten der heißeste Scheiß schlechthin ist und das luxuriöseste Gerät in meiner Sammlung (von den LCD-Modellen abgesehen, zu deren Reparatur ich mich aber bisher nicht durchringen konnte.) Hatte nur eine kalte Lötstelle am Einschalter, genauer eine durchgewackelte und verbrannte. Während am anderen Gerät eine der dünnen Motorlitzen wegen dem freischwebenden fetten Ferritkern abgerüttelt war und eventuell die Steuerelektronik repariert werden muß.
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Ein Computer mit Rauhreif. Am Glascontainer. Irgendwie beim Aufsammeln das Netzteil da gelassen, aber am Folgetag lag das noch da. i5 CPU mit 8GB RAM. Kein Laufwerk, aber läuft soweit ;-) hat 'ne Test-Oberfläche integriert, bis aufs Laufwerk wird alles für "bestanden" befunden. Da wird dann mal ein anderes 1HE-Netzteil eingebaut, denn 2-fache Umsetzung -von 230V~ auf 19VDC und dann per eingebautem DC-DC Wandler nochmal auf ATX-Spannungen ist irgendwie albern. --- TomTom OneXL Navi - Schlachtgut
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editieren geht irgendwie grad nicht. hab noch ein grösseres Bild der Innereien
Ich frage mich, welche Auswirkung ein Ende von Corona bzw. bestimmte Meilensteine dahin auf die Fundsituation haben. Seit einem Jahr finde ich beispielsweise fast keine Laptops mehr, wo früher alle paar Monate einer lag, oder auch mal ein halbes Dutzend (dann ziemlich alter) ausgemusterter. Mutmaßung: Die kloppen gerade alle im Homeoffice auf das Ding, bis es auseinanderfällt, weil die Ersatzbeschaffung in der geschlossenen Firma mit Software neu einrichten und Daten überspielen ein ziemlicher Akt wäre. Während früher alle paar Jahre ganz automatisch abteilungsweise neue Geräte ausgerollt wurden. Wenn dann irgendwann wieder alle in ihren Büros sind, (f)liegen erstmal Berge von Laptops hinter den EDV-Bau, und da werden dann im Lauf der folgenden Tage die Tischrechner, die seit über einem Jahr nicht mehr in Betrieb waren und völlig veraltet sind, obendrauf geworfen.
Wollvieh W. schrieb: > Seit einem Jahr finde ich beispielsweise fast keine Laptops mehr, wo > früher alle paar Monate einer lag, oder auch mal ein halbes Dutzend > (dann ziemlich alter) ausgemusterter. Mutmaßung: Die kloppen gerade alle > im Homeoffice auf das Ding So ist es. Notebooks sind derzeit Engpaßware, die schmeißt keiner weg.
Wollvieh W. schrieb: > Mutmaßung: Die kloppen gerade alle > im Homeoffice auf das Ding, bis es auseinanderfällt, weil die > Ersatzbeschaffung in der geschlossenen Firma mit Software neu einrichten > und Daten überspielen ein ziemlicher Akt wäre. Während früher alle paar > Jahre ganz automatisch abteilungsweise neue Geräte ausgerollt wurden Viele Firmen müssen sparen. Wenn sich früher viele nur auf dem Papier schlecht gerechnet hatten, kann man heute wirklich mal sehen, wie das dann so ist... Plötzlich funktioniert das Leben auf Kredit nicht mehr etc.
Schönes Bügeleisen gefunden. Eines, das man noch vererben kann. Alle Verbindungen kontolliert, sah alles noch gut aus. Man kommt mit nur einer Schraube ran. Nichts ist verdeckelt, genietet oder mit Sonderschrauben versehen. Einfach nur eine Schlitzschraube raus drehen und man kommt überall ran. Nur das kleine Glühbirnchen im Griff ist tot. Brauche ich allerdings auch nicht. Das Gute daran ist die glatte Oberfläche. Kein Dampf, kein nix, einfach nur warm ;-)
● Des I. schrieb: > Nur das kleine Glühbirnchen im Griff ist tot. Tja, ich hätte das passende Glimmlämpchen für dich. Aber du wohnst etwas zu weit weg. Ansonsten mal ein AEG, bei der der Spruch nicht stimmt.
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Matthias S. schrieb: > Tja, ich hätte das passende Glimmlämpchen für dich. Könnte wirklich auch Glühobst sein, war nicht ungewöhnlich damals. Irgendeine Kleinspannungslampe (2,5 V oder so) parallel zu einem Shunt.
ist eine 4V-Birne. eine fürs Fahrrad mit 6V sollte es auch tun. ansonsten habe ich noch hunderte Birnchen aus Lichterketten. Irgendwas dürfte passen. Ich glaub ich bau da doch wieder was ein. Die Spannung wird über einem Teilstück der Heizung abgegriffen.
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Solche alten Bügeleisen mit Bimetall-Thermostat sind IMHO das einzig Wahre zum Aufbügeln von Kantenumleimern an Regalböden...
● Des I. schrieb: > Die Spannung wird über einem Teilstück der Heizung abgegriffen. Ah ja, das war der Dreh. Auf diese Weise braucht man nicht einmal einen Shunt.
Beitrag #6617929 wurde vom Autor gelöscht.
Matthias L. schrieb: > Solche alten Bügeleisen mit Bimetall-Thermostat sind IMHO das einzig > Wahre zum Aufbügeln von Kantenumleimern an Regalböden... Jupp, und für Bügelperlen etc. Habe auch noch so ein Schätzchen von meiner Mutter.
● Des I. schrieb: > Schönes Bügeleisen gefunden. Eines, das man noch vererben kann. Ist ja lustig, ich habe tatsächlich eins von meinem Großvater vererbt bekommen. Ist allerdings auch schon sehr sehr lange her. Das Teil ist massiv aus Eisen und wiegt bestimmt 15 kg.
Das glättet heutige Wäschestücke schon durch sein Gewicht... Oder die Wäsche legt sich selbst akkurat hin vor Angst bei dem Anblick.
Die kabellosen sollen ja heute ganz modern sein, Dabei hat man das schon um die Jhdtwende also 19/20 so gehabt.
Uli S. schrieb: > Die kabellosen sollen ja heute ganz modern sein, Dabei hat man das schon > um die Jhdtwende also 19/20 so gehabt. Die Energiedichte scheint sich dennoch extrem gesteigert zu haben: Joe G. schrieb: > Ist ja lustig, ich habe tatsächlich eins von meinem Großvater vererbt > bekommen. Ist allerdings auch schon sehr sehr lange her. Das Teil ist > massiv aus Eisen und wiegt bestimmt 15 kg.
Beitrag #6618710 wurde vom Autor gelöscht.
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Joe G. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Schönes Bügeleisen gefunden. Eines, das man noch vererben kann. > > Ist ja lustig, ich habe tatsächlich eins von meinem Großvater vererbt > bekommen. Ist allerdings auch schon sehr sehr lange her. Das Teil ist > massiv aus Eisen und wiegt bestimmt 15 kg. das plättet dann auch bald "ohne warm"
So eine Qualität wirds einfach nie wieder geben. Ich vermute mal, daß selbst die Heizspirale unzerstörbar einbetoniert oder elastisch aufgehängt ist, daß sie hundert Jahre hält und nicht wie bei den auf Aluplatte getackerten Alu- oder Eisenrohren bei Kaffeemaschinen einen eingebauten Selbstzerstörungsmechanismus hat. Spannend, daß da eine echte Glühbirne drin ist. Aber die hat man früher ja auch ressourcenschonend neu befädelt, wenngleich das nur von E27-Typen unmittelbar nach dem Krieg dokumentiert ist. :) Ich habe ein Grossag-Waffeleisen mit einstellbarer Temperatur, vermutlich aus den 60ern und mindestens von ähnlicher Qualität. Natürlich auch gefunden. Seit Jahren will ich nun mal endlich Waffeln machen und sammle die nötigen Küchenutensilien. Mixer, Teigschüssel, Schöpfkelle, Puderzuckerstreuer. Tatsächlich alles quasi auftragsgemäß gefunden. Nun muß ich nur noch den Mut finden, auch die Zutaten zu kaufen und mir mal in einer Waffelorgie kräftig den Magen zu verderben. Weil wegen 3, 4 Waffeln lohnt sich der Aufwand nicht. (Zwischenzeitlich habe ich noch ein ebenfalls einstellbares Privileg-Waffeleisen gefunden, in dunkelbraunem Plastikgehäuse, aber immer noch robust. Und schon länger habe ich einen Tefal-Multigrill, so ein klappbarer Kontaktgrill, mit austauschbaren Platten für Grillen, Toasten und eben Waffeln.)
Wenn man Brot einfrieren kann, warum das nicht auch mal mit Waffeln probieren? Nach dem Auftauen dann nochmal kurz übertoasten
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Wollvieh W. schrieb: > Nun muß ich nur noch den Mut finden, auch die Zutaten zu kaufen und mir > mal in einer Waffelorgie kräftig den Magen zu verderben. Wenn du ein schönes Rezept für Waffeln haben willst, die nicht nur frisch gebacken schmecken, wirf mir mal 'ne Mail rüber. Ich möchte den Thread nicht damit ausufern lassen.
...ich finde in OT darf so ein Thread auch etwas mäandern :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ich finde in OT darf so ein Thread auch etwas mäandern :) Nur mit Tierfotos! Rezepte sind viel zu technisch.
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Percy N. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> ...ich finde in OT darf so ein Thread auch etwas mäandern :) > > Nur mit Tierfotos! > Rezepte sind viel zu technisch. Ihr wolltet es so, ich hatte mich zurückgehalten :-) Wollvieh W. schrieb: > Ich habe ein Grossag-Waffeleisen mit einstellbarer Temperatur, > vermutlich aus den 60ern und mindestens von ähnlicher Qualität. > Natürlich auch gefunden. Seit Jahren will ich nun mal endlich Waffeln > machen und sammle die nötigen Küchenutensilien. Mixer, Teigschüssel, > Schöpfkelle, Puderzuckerstreuer. Tatsächlich alles quasi auftragsgemäß > gefunden. Die einen machen Retro-computing und du machst Retro-Waffel-Backen! Guck mal hier: https://c3woc.de/ Die freuen sich sicher über einen Live-Stream im Retrowaffeln ;-)
Haha! Ach deshalb gab es vor Corona mal in einem Hackerspace einen Waffelabend. :)
● Des I. schrieb: > Das meiste nur mit Krümelglas und wandert > direkt in die Schrottkasse. Bei den Handys sind doch solche Kameras dabei. Ich entferne von den Kameras vorsichtig den Chip (hintere Platine) und löte die Spule der Fokus-Einheit ab. Das Ding kann man dann nehmen und die Platine des RaspBerryPi-Kamera-Moduls mit einem Fokus ausstatten. Also wenn du alte Handys hast, dann würde ich mir daraus die Kamera-Module ausbauen.
Mike J. schrieb: > Das Ding kann man dann nehmen und die Platine des > RaspBerryPi-Kamera-Moduls mit einem Fokus ausstatten. klingt interessant. Hast du dazu etwas dokumentiert? Mir war nicht bewusst, dass in den Handy-Cams auch noch mechanisch fokussiert wird. Ich dachte, dass das längst per Software geht.
Funde der letzten Tage: Induktionskochfeld, mit schwarz gefärbten Anschlüssen der Spulen. -Bastelpotential :-) Dicke Servierplatte aus Edelstahl, etwas Werkzeug. Hammerkopf (Fäustel), Brotmesser (in einem Stück gefertigt), das kann hier durchaus bleiben. Ausstecher, "Gartentechnik" 2x ungeöffnete Halogen-Lichtsysteme. Die fallen bei mir als (noch) LED-Verweigerer auf fruchtbaren Boden. Büsch'n Navi+Händykram dann (ohne Bild) Deckenleuchte, diverser Krimskrams, der direkt wieder in die Schrottkasse geht.
Ich habe eine Yamaha P1600 PA-Endstufe im Schrott gefunden, erst war ich begeistert weil sie einwandfrei zu funktionieren schien. Aber dann fing der rechte Kanal mit Aussetzern an. Aber sowas kann man ja auch im kaputten Zustand zu Geld machen.
● Des I. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Aber dann fing >> der rechte Kanal mit Aussetzern an. > > klopfsensibel? Habe ich nicht so das gefühl gehabt. Vielleicht liegt es auch an den eingangs Potis, weil das Problem aufgetreten ist als ich da ein bisschen herum gedreht hatte. Aber ich habe weder Bedarf noch Zeit für das Ding, also kommt es einfach weg.
● Des I. schrieb: > klingt interessant. Hast du dazu etwas dokumentiert? Diese Fokus-Einheit ist an sich immer eine Spule in einem Magnetfeld. Der Aufbau ist oft ein wenig anders, da muss man beim öffnen aufpassen dass man die beiden Drähte nicht abreißt. Die Funktion ist aber simpel, man schickt einen Strom durch die Spule und verändert somit den Abstand der Linse zum Chip. Bei der letzten Linse waren es etwa 50mA wo sich die Linse angefangen hat zu bewegen und man kann oft bis 200mA gehen. Der Widerstand der Spule des letzten Moduls liegt bei 16 Ohm. Es ist eben teilweise gut wenn man den Fokus entsprechend einstellen kann und keinen Fix-Fokus hat. Geht mit dem RaspBerry Pi ja sehr einfach so etwas zu realisieren.
● Des I. schrieb: > Funde der letzten Tage: > > Induktionskochfeld, mit schwarz gefärbten Anschlüssen der Spulen. > -Bastelpotential :-) Hallo Des I. ich bastel morgen an meinem Induktionsherd rum, rechte Seite, IGBTS hab ich bekommen, dauerte ewig. Evtl. würde ich das kochfeld zum Basteln nehmen. Würde mich ggf. die Tage nochmals darauf melden. Grüße Stefan H.
● Des I. schrieb: > Hammerkopf (Fäustel) Besser wie ein Hammer ohne Stiel, bei dem der Kopf fehlt. :) Ich habe eine ganze Menge Osram-LED-Module aus einem Leuchtkasten gefunden. "BoxLED" BX06SA, vergossener Plexiklotz mit Kühlrippen, 24V/3W jeweils, dazu ein Monsternetzteil mit 240W. Nur was außer Leuchtkästen macht man damit? Farbtemperatur 6500K, aber Ra=70. Vielleicht Einbau im Flur anstelle der Halogensysteme, die ich nicht gefunden habe. :) Im Flur habe ich ein altes kleineres Halogensystem an Stangen, die 5 Lampen habe ich alle durch LED ersetzt und bin nun grob bei 25 statt 150W. Wenn ich nun noch den fetten Trafo durch was elektronisches ersetzen würde, bräuchte das Ding sicher nur noch ein Drittel des Stromes. Aber die Trafoösen sind gleichzeitig auch die Halterungen für die Stangen. Wobei ich schon 20 Jahre nicht mehr reingeschaut habe, wahrscheinlich gehen innen doch nur Drähte zum eigentlichen Trafo. Wobei ich neben "never change a running system" eher zu einem langen LED-Band tendiere, ich will ja eigentlich nur Licht im Flur und keine documenta-mäßige Leistungsschau der Blech- und Buntplexindustrie an der Decke.
Wollvieh W. schrieb: > Wenn ich nun noch den fetten Trafo durch was elektronisches > ersetzen würde, bräuchte das Ding sicher nur noch ein Drittel des > Stromes. erstmal einen "Radiotest" machen, bevor man fest installiert. Die Störungen von "Elektroniklicht" können durch alle Bänder gehen. Selbst WLAN hatte es hier schon mal effektiv gestört Stefan H. schrieb: > Evtl. würde ich das kochfeld zum Basteln nehmen. Ich wollte selbst damit basteln, es steht daher leider nicht zur Verfügung. Ist übrigens ein Bosch, so wie im langen "Bosch-geht-nicht" Faden
Beitrag #6625134 wurde vom Autor gelöscht.
● Des I. schrieb: > Rechner von 1995 Ein Raster Image Prozessor. Das ist aber Gewerbemüll, so große Drucker hat keiner zu Hause. Das Ding dürfte auf irgendeinem Mac II basieren, mit 68040 oder i860. Die Slots sind NuBus. > mit 'ner 850MEGA-Byte HDD Vermutlich SCSI. Das Kabel hat dann 50 Adern statt der üblichen 40. Das andere Ende führt zu einem Stecker außen am Gerät, da hängt dann der Belichter dran und der externe Plattenstapel.
Soul E. schrieb: > Das Ding dürfte auf irgendeinem Mac II basieren, > mit 68040 oder i860. Ist auf jeden Fall eine Eigenentwicklung, kein Mac Abkömmling. Nubus ist ja auch nicht von Apple erfunden, sondern von TI. Soul E. schrieb: > Vermutlich SCSI. Jo. Geht ja, wie man sieht, noch an eine externe Buchse, vermutlich 50-Pin 'Centronics' Stil. Die Quantum Trailblazer wird vermutlich nicht anlaufen wg. 'klebender' Köpfe.
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Soul E. schrieb: > Das andere Ende führt zu einem Stecker außen am Gerät, da hängt dann der > Belichter dran und der externe Plattenstapel. Ohne Terminierung an diesem Ende wird's auch nicht funktionieren, der Host-Adapter-Anschluss ist ja in der Mitte des Busses. Quantum und SCSI … weckt trübe Erinnerungen. Der SCSI-Standard war zumindest bei manchen Quantum-Firmware-Entwicklern offenbar sowas wie ein Fremdwort. Deren Festplattengeschäft ist aber auch schon lange Geschichte (vielleicht ja auch wegen solcher Gurken).
Jörg W. schrieb: > Quantum und SCSI … weckt trübe Erinnerungen. Der SCSI-Standard war > zumindest bei manchen Quantum-Firmware-Entwicklern offenbar sowas wie > ein Fremdwort. Deren Festplattengeschäft ist aber auch schon lange > Geschichte (vielleicht ja auch wegen solcher Gurken). Wie wahr, ich erinnere mich daran, dass zumindest am Amiga der Anschluss von SCSI-Geräten auch immer ein Glücksspiel war. Gerade wenn man mehrere Platten hatte, war es immer so eine Sache, ob die Kombination aller Platten und des Host-Adapters funktioniert. Im besten Fall ging es garnicht, aber oft auch mit sporadischen Hängern auf dem SCSI-Bus, was wesentlich nerviger war... Die älteste SCSI-Platte an die ich mich erinnere war eine Quantum LPS105. Davor nur die guten Platten mit ST-412 Interface...
Ich hatte auch mal diverse alte SCSI-Platten gefunden, die wegen ihrer Rarheit noch was hätten wert sein können, ausweislich ebenso rarer Verkäufe bei Ebay. Im Endeffekt habe ich dann von Hölzchen auf Stöckchen immer neuere und andere SCSI-Karten finden müssen, meist Adaptecs, die überhaupt noch mit heutigen Rechnern funktionierten, dafür waren dann aber wieder die vorhandenen Kabel nicht passend etc. pp. Am Ende gibt es nun praktisch keine Käufer von Gebrauchtwaren auf Ebay mehr, 4 oder 20 GB-Platten brauche ich auch nicht, und die mühevoll zusammengesammelte Klappkiste voller SCSI-Kabel aus drölfzig Generationen wäre bestimmt irgendjemandem ein Vermögen wert gewesen, aber ich habe sie entsorgt und die SCSI-Karten verschenkt. Dann habe ich mehrere SAS-Platten gefunden. Und das Spiel ging von vorne los. :) Die 1-Tera-Platten waren leider kaputt, und die mit 168 GB nichts wert. Immerhin habe ich viel gelernt über die Geschichte von Massenspeichern der letzten Jahrzehnte. Wichtigste Lehre: Nimm irgendwas, das gerade paßt, und ändere es jahre-, besser jahrzehntelang nicht, bis einmal ein Sprung auf etwas neues nötig ist. Ich glaube, die 1-Megabyte-Floppy für den C64 in den 80ern war bereits SCSI. Also eine der acht bis zwölf Generationen halt. Die SAS-Platten habe ich übrigens zum Laufen gebracht, indem ich eine interne 8-Kanal-SATA/SAS-Raid-Karte aus einem Server in einen normalen PC geschoben habe, das super-super-Spezialkabel mit 2x4 Kanälen zusammen mit der ausgebauten Platten-Backplane fliegend aufgebaut und mit einem Labornetzteil 12 und 5V eingespeist habe. Dann hatte ich nur noch eine Hand zum Tippen, weil ich mit der anderen die Platte hochkant im SAS-Stecker halten mußte. Und das alles hat sogar funktioniert. Eine Modelleisenbahn mit dem Hamburger Hauptbahnhof detailgetreu aufzubauen ist Kinderkram dagegen.
...ich glaube, der Besitzer war Raucher? :) Bei mir ein Sennheiser Noiseguard aus 2006 (laut Spritz-Marke im Gehäuse). Erstaunlicher Weise kaum Inhalt, das ganze lief wohl analog (und funzt nicht wrkl gut)! Phasenversatz? Es gibt nur 2 Micros L/R die direkt in der Hörmuschel in Richtung Ohr zeigend montiert sind... Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ich glaube, der Besitzer war Raucher? :) k.A. es riecht jedenfalls nicht, dieses "Computer-Plastik" wird ja auch in der Sonne braun.
● Des I. schrieb: > dieses "Computer-Plastik" wird ja auch in der Sonne braun. Ich rauche auch nicht und trotzdem hatte mein Drucker am Gehäuse ein Plastikteil, welches mit der Zeit braun geworden ist. Die anderen Gehäuseteile sind total weiß, nur eben diese eine Leiste wurde innerhalb von 2 Jahren durch die UV-Strahlung etwas braun. Man sieht jedenfalls einen deutlichen Farbunterschied, nur eben nicht so extrem wie bei dieser Tastatur.
Naja, die Tastatur ist auch ja auch steinalt. Ich hab' auch eine alte (aber nicht SO alte) Tastatur, bei der die anklickbare Ballenauflage gleichmäßig gelb geworden ist. Gleichmäßig, hat also mit irgendwelcher Haut-Chemie nix zu tun. Das Teil habe ich spaßeshalber mal überlackiert, jetzt geht's wieder. Und hier raucht niemand...
heute gabs ein Netzteil. Der Trafo ist leider durch, dafür lebt die Sicherung noch :-] So werden wir das Gehäuse ggf leer räumen und da was anderes einbauen.
...vll nur die temp sicherung primär, an die kommt man manchmal dran / kann sie brücken. Aber sowas will man ja auch kaum noch benutzen :) Klaus.
leider nicht so einfach. Der Trafo hat eine Brandstelle. Das ist auf der linken Seite des weissen Spulenkörpers auch im Bild zu sehen.
● Des I. schrieb: > Der Trafo ist leider durch, dafür lebt die Sicherung noch :-] Ich habe exakt das selbe Netzteil. Ist die primäre oder die sekundäre Wicklung durchgebrannt?
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ist die sekündäre gewesen. Das Zeug wandert aus Zeitmangel heute auf den Schrott uns ist bereits sortenrein zerlegt.
● Des I. schrieb: > ist die sekündäre gewesen. Also da ist offenbar einfach kein Überstromschutz am Ausgang verbaut. Ich wollte nur wissen ob das bei meinem Gerät auch passieren kann oder ob ich irgend eine Schutzmaßnahme treffen muss. Danke.
Doooch, imho war da ein shunt als Leiterbahn, der per Regelung auf 10A begrenzt - sonst wäre das auch Wahnsinn 😜 Klaus.
Eine Bosch Akkubohrmaschine, komplett mit Koffer und fast wie neu. Nur der Akku war defekt. Stand extra auf einem Post-it drauf. Als positiven Nebeneffekt stellte ich fest, dass das Ladegerät meiner alten Bosch entweder nichts taugt oder nicht mehr richtig funktioniert. Ich dachte nämlich dass der Akku schwächelt. Dabei war der gar nicht kaputt und funktioniert jetzt mit dem neuen (ähm gefundenen) Ladegerät wieder einwandfrei. Ansonsten finde ich an meinem Wohnort kaum noch was. Mir ist schon lange kein Sperrmüll mehr begegnet. Auch auf den Tonnen steht kaum noch Elektroschrott. Wobei ich da vermute, dass die Schrotthändler die Tonnen abgrasen. Meinen letzten Brotbackautomat habe ich allerdings auch IN der Tonne entsorgt, nach dem er nicht mitgenommen wurde, weil er angeblich zu groß war. Lege ich alte Platinen drauf, sind die immer schon in wenigen Minuten weg. ● Des I. schrieb: > heute gabs ein Netzteil. > Der Trafo ist leider durch, dafür lebt die Sicherung noch :-] > > So werden wir das Gehäuse ggf leer räumen und da was anderes einbauen. In so ein Gehäuse habe ich eine elektronische Last eingebaut. Mein Netzteil war allerdings nicht kaputt. Es tat mir echt leid es zu zerlegen. Aber ich hatte einfach keine Verwendung mehr. In den 1990ern nutzte ich es regelmäßig, dann staubte es nur noch auf dem Regal ein.
Dietmar S. schrieb: > Es tat mir echt leid es zu zerlegen. Schon komisch wie man doch an irgend welchen Geräten hängen kann. Im wesentlichen hängt man aber nicht an dem Gerät, sondern an den Erinnerungen welche damit verbunden sind. Geht mir jedenfalls so.
Mike J. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> Es tat mir echt leid es zu zerlegen. > > Schon komisch wie man doch an irgend welchen Geräten hängen kann. Im > wesentlichen hängt man aber nicht an dem Gerät, sondern an den > Erinnerungen welche damit verbunden sind. Geht mir jedenfalls so. Ja, das ist bei mir ziemlich stark ausgeprägt. Vor einiger Zeit wollte ich sogar das DIVO3362, mit dem ich früher in der Firma jahrelang gearbeitet hatte, in der Bucht ersteigern. Habe es durch Zufall entdeckt, es klebte noch der Aufkleber der Firma drauf, den ich selbst angebracht hatte. Nur dadurch habe ich es erkannt. Der Verkäufer verlangte einen unverschämt hohen Preis und so wie das inzwischen aussah, war es mir einfach zu teuer. Als Insider weiß ich, dass es ca. 25 Jahre im nicht mehr beheizten ehemaligen Werkstattraum stand (vermutlich noch an meinem Arbeitsplatz) und es sah auf dem Angebotsfoto auch entsprechend aus. Ich habe mir dann nur das Foto abgespeichert, das nimmt auch nicht so viel Platz weg :) Ich würde von früher so einiges gerne wieder haben wollen, das ich damals in jugendlichem Leichtsinn versetzt habe.
Ich habe übrigens auf unsere kurze Unterhaltung hin meinem Nostalgiedrang nachgegeben und gleich Taten folgen lassen: Beitrag "Re: Alte_Elektronik_Basteleien"
heute ein curvy... Kann aber erst heute Abend schauen obs läuft
ich konnte von einem alt wirkenden Schränkchen leider nur die Schranktüren sichern. Der Rest war zu kaputt und ich mi'm Rad unterwegs
bei den Altkleidern ein Rechner... Shuttle XPC DH310V2 Für Coffee-Lake CPUs und DDR4 RAM Das Ding ist moderner als alles, was ich gerade nutze :-] alles natürlich nicht drin, denn das Teil ist optisch fabrikfrisch. Unterm Kühlkörper war auch keine Leitpaste. Das Netzteil war auch mit dabei, die Kabel dafür waren noch mit diesen schwarzen Drahtbindern zusammen gebünzelt. Jetzt muss ich wohl etwas Geld in die Hand nehmen, um zu schauen, ob das auch läuft. Ohne CPU und RAM machts jedenfalls keinen Mucks, es geht auch keine LED an.
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● Des I. schrieb: > Shuttle XPC DH310V2 Gibt es bei Alternate für 225€. https://www.alternate.de/Shuttle/XPC-slim-DH310V2-Barebone/html/product/1556265 Solch ein CPU passt rein: (241€) https://www.alternate.de/Intel/Core-i7-9700KF-Prozessor/html/product/1503091 Beispiel: (16GByte für 83€, kann man dann später, bei Bedarf mit einem zweiten Modul auf 32GByte erweitern) https://www.alternate.de/Patriot/SO-DIMM-16-GB-DDR4-3200-SR-Arbeitsspeicher/html/product/1660531 Vielleicht hat der Besitzer ihn weg geworfen, weil er zu laut war?
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Der um 100€ günstigere i5 sollte aber auch reichen: https://www.alternate.de/Intel/Core-i5-9600KF-Prozessor/html/product/1503088
Mike J. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Shuttle XPC DH310V2 Netter Fund! > Solch ein CPU passt rein: (241€) > https://www.alternate.de/Intel/Core-i7-9700KF-Prozessor/html/product/1503091 Nein, die passt da nicht rein. Weil diese CPU hat keine integrierte GPU und in diesem Barebone ist weder eine GPU verbaut noch hat es Platz eine externe einzubauen. Es müsste ein Core-i*-9*00F sein (ohne K).
Meinen gestriger Schrottfund: 2 Shure SM58 Mikroskope plus Kabel. Beide funktionieren.
Sven D. schrieb: > 2 Shure SM58 Mikroskope plus Kabel. Hoffentlicht findest du bald auch noch ne Brille...
Cyblord -. schrieb: > Sven D. schrieb: >> 2 Shure SM58 Mikroskope plus Kabel. > > Hoffentlicht findest du bald auch noch ne Brille... Wahrscheinlich hat die Rechtschreibkorrektur am Handy es besser gewusst.
Korax K. schrieb: > Um das zu erkennen brauchts auch ne Brille. es ändert einen Text auch schon mal in der Millisekunde, wie man auf "abschicken" schmiert. Ich lass es das dann mittlerweile aus Faulheit auch so, wie's dann kommt.
● Des I. schrieb: > Ich lass es das dann mittlerweile aus Faulheit auch so, > wie's dann kommt. Ich habe schon recht komisches Zeug von meiner Mutter bekommen, wo ich dann nachfragen musste ob ich das wirklich so machen soll.
Also ich nenne Mikrofone gerne mal Mikroskope weils lustig ist und andere Leute das durchaus auch lustig finden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Wie lustig ... Ich nenne mitunter amüsant, was ich bescheuerrt finde. Andere Leute verstehen das häufig.
Sven D. schrieb: > Also ich nenne Mikrofone gerne mal Mikroskope Ich nenne Oszillofone gerne Oszilloskope.
● Des I. schrieb: > und ich nenne Eistüten bisweilen Mikrofone Die berühmten "Eistüten" der UFT421 dürftest Du doch gar nicht mehr kennen. Oder gabs die in Norddeutschland auch? Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Die berühmten "Eistüten" der UFT421 dürftest Du doch gar nicht > mehr kennen. Ich kenne die als "Faustkeile".
Jörg W. schrieb: > Ich kenne die als "Faustkeile". Das waren die Lautsprechermikrophone der UFT 721er Serie. Episode: Ich so mit einem UFT721 "bewaffnet" auf dem "Köpenicker Sommer". Stand gerade an um mir selbst eine Currywurst zu holen. Da fragte jemand hinter uns, "wer sind denn SIE". Mein Kollege war nicht Mundfaul und antwortete: WIR SIND TOILETTENFRAU AUF BEREITSCHAFT Vor Lachen hätte ich glatt meine Bestellung am Imbissstand vergessen. Meine Damalige Kennung war "Havelland 511". Der "Feind" sollte ja nicht wissen wer wir waren. ;-) Über sowas kann ich mich heutzutage prima Amüasüren. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ich kenne die als "Faustkeile". > > Das waren die Lautsprechermikrophone der UFT 721er Serie. Ich dachte, wir hatten die auch an den 400ern hier. > WIR SIND TOILETTENFRAU AUF BEREITSCHAFT :-)) > Meine Damalige Kennung war "Havelland 511". Wir hatten hier abgelegte Betriebsfunken, die original noch mit deren Frequenzen bestückt waren. Die nannten sich dann "Putzi" und irgendeine Nummer … irgendwann hatten wir dann Quarze für die Afu-Kanäle dafür, und konnten normale Rufzeichen nutzen.
Jörg W. schrieb: > Ich dachte, wir hatten die auch an den 400ern hier. Die eckigen (quadratischen) Dinger ? Als "Eistüten" kenne ich nur die runden Lautsprechermikrophone. Die stellenweise noch bei den ABVs in benutzung waren. Die hatten eh immer den letzten abgelegten Schrott. Ich habe 1990 zur bestandenen AFU-Prüfung eine UFT421 geschenkt bekommen. Und die hatte bereits die Ortsfrequenz und 145.500 bequarzt. Also eine Generation älter als ich jeh benutzt hatte. Quarze ... kennen das noch heutige Funker? Sorry, der Seitenhieb musste jetzt sein. ;-) Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Quarze ... kennen das noch heutige Funker? Klar. Die liefern den Takt für den Mikrocontroller. :-)
heute lag da mal so ein alter Taschenrechner rum Adler 81 c grünes Display (VFD), eckige Tasten. Leider mit ausgelaufenen Batterien. Die Kontakte sehen verheerend aus...
● Des I. schrieb: > Adler 81 c > grünes Display (VFD), eckige Tasten. > Leider mit ausgelaufenen Batterien. > Die Kontakte sehen verheerend aus... Schade drum. Hoffentlich lässt er sich retten.
ich hab erst nicht geblickt, dass der mit 'nem Netzteil läuft. Erst beim Öffnen dann gesehen, dass da ja die kleine Buchse ist... Wenn man die 6V dort anklemmt, läuft der Rechner :-) Ich hab die 6V dann auch direkt an die Platine gegeben, wo die Batterien ran kommen. Da läuft es nicht Erster Gedanke: sollte der Batteriestrom zur Pufferung sein? Dann ohmisch gemessen: maximal hochohmig :-( es bleibt aus Zeitgründen erstmal ein Teilerfolg...
● Des I. schrieb: > ich hab erst nicht geblickt, dass der mit 'nem Netzteil läuft. > Erst beim Öffnen dann gesehen, dass da ja die kleine Buchse ist... > > Wenn man die 6V dort anklemmt, läuft der Rechner :-) > > Ich hab die 6V dann auch direkt an die Platine gegeben, > wo die Batterien ran kommen. Da läuft es /nicht/ > Erster Gedanke: sollte der Batteriestrom zur Pufferung sein? > > Dann ohmisch gemessen: maximal hochohmig :-( > es bleibt aus Zeitgründen erstmal ein Teilerfolg... Falls es nicht klappt, kannst Du es ja auch für Bastler (kein Problem!) günstig hier im Markt verkaufen. Ggf. auch in Teilen.
● Des I. schrieb: > Ich hab die 6V dann auch direkt an die Platine gegeben, > wo die Batterien ran kommen. Da läuft es nicht Umschalter in der Netzteilbuchse?
Joe J. schrieb: > Umschalter in der Netzteilbuchse? Nach der Beschreibung eher nicht; das Verhalten müsste genau anders herum sein bei ausgestecktem Netzteilstecker als beschrieben.
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