Forum: Offtopic Erfahrungen mit BEV Betrieb in Kanada


von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Erzähl deine Märchen woanders.

Wieso, Märchen erzählst du doch gerade wieder :-):

Cyblord -. schrieb:
> riesige Flächen für
> Windräder roden oder für PV Anlagen.

Riesige Flächen rodet man üblicherweise für Fabriken oder Straßen.
Du warst wohl noch nie im Wald oder auf einem Acker/Wiese wo ein Windrad 
steht.

Cyblord -. schrieb:
> Dabei hatten die Leute NOCH NIE so viel sauberes Wasser und sicheres
> Essen als heute.

Wo? Hier in Deutschland. In weiten Teilen der Weil sieht das ganz anders 
aus!
Und Warum? Weil eben in den letzten 60 Jahren hier ein Bewusstsein für 
Umweltschutz entstanden ist. Sonst würde die Industrie immer noch DDT, 
E605, FCKWs, Dioxinverseuchte Öle und vieles andere benutzen und 
verkaufen.

Warum wurden FCKW verboten? Übrigens ein schönes Beispiel dass 
Weiterentwicklung funktioniert, sogar weltweit. Damals haben solche 
Granitköppe wie auch hier Anwesende auch den Untergang des Abendlands 
prophezeit weil es keine funktionierenden Kühlaggregate mehr geben 
würde.
Und was ist passiert? Heute sind kaufkraftbereinigt Kühl und 
Gefrierschränke deutlich preiswerter als damals. Und sie halten auch 
genauso gut ausser man kauft das allerbilligste.

Ähnlich bei bleifreiem Sprit. Auch da gabs die Granitköppe die 
prophezeit haben dass 2 Jahre nach Einführung alle alten Autos kaputt 
sind. Dabei fahren relativ viele sogar heute noch rum.

von Cyblord -. (cyblord)


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Kara B. schrieb:
> Und jetzt darfst du
> mal scharf nachdenken, warum das nicht mehr so ist.

Wie ich sagte: Damals war Umweltschutz im Fokus. Heute Klimaschutz. Das 
sind zwei verschiedene Dinge.

von Icke ®. (49636b65)


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(prx) A. K. schrieb:

> Wo ist das denn geschehen, oder geplant? Bitte beschränkt auf schnöde
> deutsche Realität, nicht persönliche Imaginationen oder Computerspiele.

Kriech mal aus deinem Kaninchenbau und unternimm bspw. eine Reise nach 
Brandenburg. Ich bin jedes Jahr mehrere Wochen dort, in fast jeder Ecke. 
Der Zuwachs an WKA ist atemberaubend. Also es bleibt einem die Luft weg, 
wenn wieder ein landschaftliches Kleinod zugespargelt wurde. Und ja, 
auch in Wäldern. Geschätzt 4000m² Rodung rund um jedes Windrad und dazu 
eine 5m breite Zufahrtsschneise bis zur Straße. Während der Bau von 
Straßen und Brücken gern mit Hinweis auf den Schutz seltener Tier- und 
Pflanzenarten torpediert wird, werden ebendiese gnadenlos geopfert, um 
Windräder aufzustellen. Siehe u.a. Reinhardswald:

https://www.stern.de/panorama/reinhardswald--biologe-erklaert-die-auswirkungen-von-windraedern-im-wald-31635846.html

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Damals war Umweltschutz im Fokus.

Die letzten Tage waren Ewigkeits-Chemikalien mal wieder im Gespräch. Das 
läuft eindeutig unter Umweltschutz.

von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Damals war Umweltschutz im Fokus.
>
> Die letzten Tage waren Ewigkeits-Chemikalien mal wieder im Gespräch. Das
> läuft eindeutig unter Umweltschutz.

Oder um bestimmte paniklastige Themen am köcheln zu halten?

von Michael B. (alter_mann)


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(prx) A. K. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Aus Umweltschutz würde man niemals riesige Flächen für
>> Windräder roden oder für PV Anlagen.
>
> Wo ist das denn geschehen, oder geplant? Bitte beschränkt auf schnöde
> deutsche Realität, nicht persönliche Imaginationen oder Computerspiele.

Um Deiner gezielten Vergeßlichkeit entgegenzuwirken: Suchmaschine der 
Wahl mit "Windkraftanlagen Reinhardswald" füttern. Und das ist nur ein 
Beispiel von sehr vielen.
Pro Windkraftanlage im Wald werden ~0,8 ha gerodet. Und das sind 
tausende in D!

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Oder um bestimmte paniklastige Themen am köcheln zu halten?

Oben bemerkt Cyblord, dass Umweltschutz auf seiner Wahrnehmung 
verschwand. Nun störst du dich daran, dass man davon bei etwas breiterer 
Wahrnehmung doch etwas mitbekommt. Leute, wenn ihr nichts mitkriegen 
wollt, haltet euch an die 3 Affen. Besonders aber auch an den dritten.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Michael B. schrieb:
> Um Deiner gezielten Vergeßlichkeit entgegenzuwirken

Die Frage war durchaus ernst und danke für die Antwort. MeckPomm, 
Brandenburg etc ist nicht meine Welt. Mein Wirkungskreis ist südlicher, 
wo zwar Spargel angebaut und gegessen wird, aber keinen Strom 
produziert. Das, was ich in S-H an Windanlagen sah, war nicht in 
gerodetem Bereich.

Und die PV ist hier auf vorher schon bestehenden Feldern, Wiesen, und 
auf sehr vielen Dächern.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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(prx) A. K. schrieb:
> Leute, wenn ihr nichts mitkriegen
> wollt, haltet euch an die 3 Affen. Besonders aber auch an den dritten.

Die stecken doch eh den Kopf in den Sand.
Eigentlich wollen sie zurück zu Plumpsklos und Pferdekutsche :-).

von Udo S. (urschmitt)


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Icke ®. schrieb:
> Und ja,
> auch in Wäldern. Geschätzt 4000m² Rodung rund um jedes Windrad und dazu
> eine 5m breite Zufahrtsschneise bis zur Straße. Während der Bau von
> Straßen und Brücken gern mit Hinweis auf den Schutz seltener Tier- und
> Pflanzenarten torpediert wird, werden ebendiese gnadenlos geopfert, um
> Windräder aufzustellen. Siehe u.a. Reinhardswald:

Da stimme ich dir teilweise zu.
Was nicht stimmt, eine Straße ist viel problematischer als eine Reihe 
Windräder. Denn die zerschneidet ein Ökosystem komplett, und wenn dann 
noch Zäune aufgestellt werden dann ist es noch schlimmer.
Trotzdem sollte man in ausgewiesenen Schutzgebieten Windräder nicht 
genehmigen.
Aber man genehmigt auch Umgehungsstraßen oder Neubeugebiete hier in der 
Nähe z.B im Odenwald. Und der ist Geo Naturpark.

von (prx) A. K. (prx)


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Udo S. schrieb:
> Eigentlich wollen sie zurück zu Plumpsklos und Pferdekutsche :-).

Wenn man jung ist, protestiert man gegen die bestehende Welt, will sie 
gegen den Widerstand der Alten verbessern, weil man die Defizite sieht 
und nicht hinnehmen will. Mit den Jahren gewöhnt man sich an diese Welt 
und wenn man alt wird, erscheint jede Veränderung nur noch als 
Verschlechterung. Folglich protestiert man gegen jene, die sie verändern 
wollen.

Dieser Generationenkonflikt begleitet die Menschheit mindestens seit es 
Zivilisationen gibt. Ebenso lange teilt sich die Menschheit auf in jene, 
die dieses Schema kennen und respektieren, und in den Rest. :)

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
>> Eigentlich wollen sie zurück zu Plumpsklos und Pferdekutsche :-).
>
> Wenn man jung ist, protestiert man gegen die bestehende Welt, will sie
> gegen den Widerstand der Alten verbessern, weil man die Defizite sieht
> und nicht hinnehmen will.

Was ja an sich auch gut ist. Aber . . .

> Mit den Jahren gewöhnt man sich an diese Welt
> und wenn man alt wird, erscheint jede Veränderung nur noch als
> Verschlechterung.

Nicht jede Veränderung ist eine Verbesserung! Nicht jede ach so toll 
klingende Idee ist auch praxistauglich, sei es der Sozialismus oder auch 
nur Wärmepumpen ;-)

> Folglich protestiert man gegen jene, die sie verändern
> wollen.

Auch das ist legitim.

von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Nicht jede Veränderung ist eine Verbesserung!

Natürlich nicht. Wenn aber mit der Zeit praktisch jede von anderen 
Leuten angestoßene Veränderung negativ gesehen wird, sollte ein innerer 
Watchdog mitteilen, dass man wahrscheinlich das Opfer des erwähnten 
Schemas ist.

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
>> Nicht jede Veränderung ist eine Verbesserung!
>
> Natürlich nicht. Wenn aber mit der Zeit praktisch jede von anderen
> Leuten angestoßene Veränderung negativ gesehen wird, sollte ein innerer
> Watchdog mitteilen, dass man wahrscheinlich das Opfer des erwähnten
> Schemas ist.

Nicht zwingend. Das Problem diese Veränderungen und des Widerstand 
dagegen ist ja, daß sie

a) nicht bewiesene Vorteile bringen SOLLEN
b) von fast allen gleichzeitig umgesetzt werden sollen/müssen
c) oft sehr teur sind, vor allem in Deutschland

Ein schlauer Mann hat da drei einfache Fragen parat . . .

Beitrag "Re: Können Solarzellen auch nacht Energie produziere?"

Wenn eine Firma X ein neues Produkt rausbringt, das besser als 
bestehende Produkte ist, kann man frei wählen, ob man beim alten Produkt 
bleibt oder die Vorteile des neuen gern bezahlt. Bei den "Produkten" der 
aktuellen Gesellschaftsformer ist das nicht so . . .

von Tex A. (tex)


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@Gerhard
- 30Grad knabbern ordentlich an der Reichweite, allerdings sollte man, 
wenn möglich, den Stromer auch vor der Fahrt vorheizen. Das macht 
wirklich eine Menge aus.
Aber wenn Du lieber Verbrenner fährst, ist das so. In Kanada würde ich 
persönlich auch ehr zum Verbrenner tendieren, denn da, wo ich am 
liebsten hinfahre, gibt's eh kein Ladesteckdosen.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Mal eine andere Frage, wer heutzutage seinen Führerschein mit einem 
E-Auto absolviert, darf der dann nur Automatikautos fahren?

von (prx) A. K. (prx)


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von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank D. schrieb:
> wer heutzutage seinen Führerschein mit einem
> E-Auto absolviert, darf der dann nur Automatikautos fahren?

(prx) A. K. schrieb:
> 
https://www.meinauto.de/lp/ratgeber/fahrschule-und-elektroauto-alles-was-du-wissen-musst

Diese ganze EU-Schwachsinnsreguliererei ist nur noch zum Kotzen!

Für mich gab es noch kein E-Auto, wohl aber Verbrenner mit Automatik. 
Die Prüfung habe ich auf Automatik gefahren, aber zuvor ein paar Stunden 
Schaltgetriebe quälen dürfen.

Und nun, Jahrzehnte später, fällt den Affen ein, zu erlauben, was mal 
üblicher Standard war.

Auf dem grauen Zettel stehen nicht 35 Schlüsselzahlen, sondern nur eins 
und drei. Wenn also irgendwas zwei bis sechs Räder hat und unter 7,5t 
wiegt, darf ich das fahren - war wohl zu einfach, den 
Politiknichtsnutzen zu wenig Beschäftigung.

von (prx) A. K. (prx)


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„Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel 
gefaßt sein.“ – Johann Wolfgang von Goethe

Manfred P. schrieb:
> Wenn also irgendwas zwei bis sechs Räder hat und unter 7,5t
> wiegt, darf ich das fahren

Wenn man einmal so einen regulatorischen Fehler macht, darf man ihn nie 
wieder korrigieren? Ein Kompromiss ist doch immerhin, dass du es tun 
darfst, bis du in die Kiste steigst, auch wenn es spätere Generationen 
von Anfang an nicht durften.

Müssten nicht folgerichtig die jungen Leute dafür die Straßen besetzen, 
dich am Fortkommen hindern, um auch 12-Tonner bewegen zu dürfen? Oder 
erschiene das dir dann doch zu abstrus, würde dir das Verständnis 
fehlen?

Ich fand es schon damals absurd, dass ich bar jedweder Schulung 
inklusive Anhänger 12 Tonnen bewegen darf. Der 3er verlor ohnehin schon 
früher seine Einfachheit, wurde jahrgangsabhängig. Und hatte schon 
damals öfter Anmerkungen vielfältiger Art drin stehen. Auf Deutsch, was 
nicht jeder Polizist in der EU drauf hat. Jetzt hat er eben Codes. So 
what?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7661087 wurde vom Autor gelöscht.
von Michael O. (michael_o)


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Ja ich durfte jeden Trecker fahren auch das 550PS Monster vom Onkel, 
einen 7,5to LKW mit 11to doppelachsanhänger ( den Aldi Laster ).
Jetzt darf ich nur noch 7,5to Anhänger, dafür aber auch richtige 2 Achs 
Anhänger fahren.
Was ich sicher nur noch im Notfall fahren werde ist ein Auto mit 
Handschaltung. Früher waren die Dinger langsamer und haben mehr 
verbraucht als Schaltwagen. Beides ist heute genau anders herum, warum 
also sollte msn heute noch unnötig die Hände vom Lenkrad nehmen?

MfG
Michael

von Thomas U. (charley10)


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Michael O. schrieb:
> Ja ich durfte jeden Trecker fahren auch das 550PS Monster vom Onkel,
> einen 7,5to LKW mit 11to doppelachsanhänger ( den Aldi Laster ).
> Jetzt darf ich nur noch 7,5to Anhänger, dafür aber auch richtige 2 Achs
> Anhänger fahren.
> Was ich sicher nur noch im Notfall fahren werde ist ein Auto mit
> Handschaltung. Früher waren die Dinger langsamer und haben mehr
> verbraucht als Schaltwagen. Beides ist heute genau anders herum, warum
> also sollte msn heute noch unnötig die Hände vom Lenkrad nehmen?
>
> MfG
> Michael

Welchen Unterschied gibt es zwischen 'Handschaltung' und 'Schaltwagen'?

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Manfred P. schrieb:

> Diese ganze EU-Schwachsinnsreguliererei ist nur noch zum Kotzen!

> Und nun, Jahrzehnte später, fällt den Affen ein,

> Politiknichtsnutzen zu wenig Beschäftigung.

Und wieder ein Diskutant auf hohem Niveau...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael O. schrieb:
> Was ich sicher nur noch im Notfall fahren werde ist ein Auto mit
> Handschaltung. Früher waren die Dinger langsamer und haben mehr
> verbraucht als Schaltwagen. Beides ist heute genau anders herum, warum
> also sollte man heute noch unnötig die Hände vom Lenkrad nehmen?

Du hast beidhändig geschaltet ?

BTW die Automatikfahrer erkennt man am Dauerbremsen wenns bergab geht.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Michael O. schrieb:
> warum
> also sollte msn heute noch unnötig die Hände vom Lenkrad nehmen?

gell, wo man doch heutzutage Schaltwippen im Lenkrad haben kann.

von Tex A. (tex)


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●DesIntegrator ●. schrieb:

> BTW die Automatikfahrer erkennt man am Dauerbremsen wenns bergab geht.
Das nennt sich Rekuperation, ist aber mit Vorsicht zu genießen. Ein paar 
ältere Modelle "bremsen" ohne dabei zu leuchten.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn aber die EAutos immer breiter werden, dann gibt es viele, die dann 
den schmalen Chinesen kaufen muessen, auch wenn das europaeische Produkt 
nur die Haelfte kostet. Das uebersehen viele Autobauer, dass die 
Tiefgaragenplaetze nicht groesser werden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heute war im Münchner Merkung ein großer Artikel zum stockenden Absatz 
bei den E-Autos. Inhaltlich ging der vollkommen an den Herausforderungen 
vorbei, vor denen die Personen stehen, die nicht die 
Infrastrukturvorteile der Oberklasse haben. Im Wesentlichen wären die 
Leute nur verunsichert, wegen vielen unsachlichen Kritikern.

von Manfred P. (pruckelfred)


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(prx) A. K. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Wenn also irgendwas zwei bis sechs Räder hat und unter 7,5t
>> wiegt, darf ich das fahren
>
> Wenn man einmal so einen regulatorischen Fehler macht, darf man ihn nie
> wieder korrigieren?

Man hätte diesen Begrenzung auf Automatik garnicht erst einführen 
sollen.

> Ein Kompromiss ist doch immerhin, dass du es tun
> darfst, bis du in die Kiste steigst, auch wenn es spätere Generationen
> von Anfang an nicht durften.

Darf ich überhaupt Elektroauto fahren? In dem grauen Lappen steht
".. Antrieb durch Verbrenungsmaschine".

> Ich fand es schon damals absurd, dass ich bar jedweder Schulung
> inklusive Anhänger 12 Tonnen bewegen darf.

Mehr, 7,5t Zugfahrzeug plus eins-komma-fünf-fache Anhängelast, 18t. Hat 
man ausgehebelt, indem bei neueren Fahrzeugen die Anhängelast geringer 
spezifiziert wurde.

Die Neuen dürfen PKW bis 3,5t fahren und man hat dann eine 
Ausnahmeregelung nachgelegt, dass sie elektrisch bis 4,25t dürfen - 
alles logisch und übersichtlich?

> Der 3er verlor ohnehin schon
> früher seine Einfachheit, wurde jahrgangsabhängig.

Das wäre mir neu, ich kenne nur, dass ganz Alte noch Motorrad bis 250ccm 
fahren durften. Das wurde inzwischen mit Klasse B richtig toll, da 
blickt niemand mehr durch, welche Zweiräder er fahren dürfte, z.B. 
Trikes, die früher als Kfz-Sonderfahrzeug durch Klasse 3 bzw. B gedeckt 
waren.

●DesIntegrator ●. schrieb:
> BTW die Automatikfahrer erkennt man am Dauerbremsen wenns bergab geht.

Nervende Bremser gibt es auch bei Handschaltern. Ich hatte öfter 
Mietwagen mit Automatik, da war es nicht schwer, per Wählhebel eine 
Fahrstufe fest zu definieren.

Tex A. schrieb:
>> BTW die Automatikfahrer erkennt man am Dauerbremsen wenns bergab geht.
> Das nennt sich Rekuperation, ist aber mit Vorsicht zu genießen. Ein paar
> ältere Modelle "bremsen" ohne dabei zu leuchten.

Rekuperation ist beim Verbrenner nicht vorhanden. Im Gegenteil habe ich 
das Gefühl, dass die über die variable Ventilsteuerung die 
Motorbremswirkung reduzieren, um im Testzyklus geringere Verbräuche zu 
erlügen.

Auffällig war mir Rekuperation bei einem Hybrid, der im Schiebebetrieb 
sein Batteriechen nachfüllen muß.

Beim reinen BEV soll es noch stärker sein, bei einigen wohl auch 
einstellbar. Ist eine Gratwanderung zwischen Reichweite und Komfort.

Was die Bremsleuchten angeht, da gibt es doch sicher eine EU-Regel, ab 
welcher Verzögerung die leuchten muß?

Im Verkehr ist übrigens Abstand hilfreich, erhöht den Komfort und die 
Lebensdauer der Bremsanlage.

--------

Heise hat gestern einen Artikel zu den ADAC-Ladekarten gemacht:
https://heise.de/-9708870

Da stehen auch Preise drin, ich soll also Abos mit Monatsgebühr 
abschließen, um preiswert laden zu dürfen?

Ist das in anderen Ländern auch so?

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> Da stehen auch Preise drin, ich soll also Abos mit Monatsgebühr
> abschließen, um preiswert laden zu dürfen?

Und? Die Gesamtrechnung zählt, Grundgebühr plus Ladekosten. Ich habe 
eine uralten Mobiltelefonvertrag, monatlich 0€ aber 15¢ pro Minute. Die 
damalige Alternative waren monatliche Grundkosten mit günstigerer 
Telefonie. Je nach Nutzung war die eine oder die andere Variante 
günstiger.

von Michael O. (michael_o)


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Du kannst auch alle zwei bis drei Jahre ein neues prämium E-Auto eines 
Herstellers kaufen oder Leasen, der so einen Vertrag für diese Zeit mit 
liefert. Dann kannst Du auch günstiger laden ohne zu viel zu zahlem ;-)

MfG
Michael

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Tex A. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>
>> BTW die Automatikfahrer erkennt man am Dauerbremsen wenns bergab geht.
> Das nennt sich Rekuperation, ist aber mit Vorsicht zu genießen. Ein paar
> ältere Modelle "bremsen" ohne dabei zu leuchten.

Auch bei den Autos ohne das End-E im Nummernschild?

von Thomas U. (charley10)


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Michael O. schrieb:
> Du kannst auch alle zwei bis drei Jahre ein neues prämium E-Auto eines
> Herstellers kaufen oder Leasen, der so einen Vertrag für diese Zeit mit
> liefert. Dann kannst Du auch günstiger laden ohne zu viel zu zahlem ;-)
>
> MfG
> Michael

Da trifft sicher der Spruch meiner Großmutter perfekt zu:
"Der Teufel sch... auf den größten Haufen!" ;-))

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Da trifft sicher der Spruch meiner Großmutter perfekt zu:
> "Der Teufel sch... auf den größten Haufen!" ;-))

Klar doch. Ist aber nicht neu. So kam Familie Lohse zu billigem Senf 
(für Kulturbanausen: Pappa ante portas).

Kannst du zu Hause selbst haben, brauchst nicht einmal ein teures Auto 
dafür. Kauf ein paar billige Heizlüfter und betreibe sie 24x7. Gibt im 
Folgejahr ein teureres Abo aka Grundbetrag mit niedrigeren Kosten pro 
kWh.

Ab besten du erzählst das dann überall rum und bist stolz darauf, den 
Anbietern ein Schnippchen geschlagen zu haben. :)

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Da trifft sicher der Spruch meiner Großmutter perfekt zu:
>> "Der Teufel sch... auf den größten Haufen!" ;-))
>
> Klar doch. Ist aber nicht neu. So kam Familie Lohse zu billigem Senf.
>
> Kannst du zu Hause selbst haben, brauchst nicht einmal ein teures Auto
> dafür. Kauf ein paar billige Heizlüfter und betreibe sie 24x7. Gibt im
> Folgejahr ein teureres Abo aka Grundbetrag mit niedrigeren Kosten pro
> kWh.
>
> Ab besten du erzählst das dann überall rum und bist stolz darauf, den
> Anbietern ein Schnippchen geschlagen zu haben. :)

Woraus schliesst du das?
In 'meiner Generation' war (Kopf)rechnen noch 'in'!

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> In 'meiner Generation' war (Kopf)rechnen noch 'in'!

Mit Kopfrechnen hat das nichts zu tun. Manche grossen Denker sind 
schlechte Rechner, und umgekehrt.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> In 'meiner Generation' war (Kopf)rechnen noch 'in'!
>
> Mit Kopfrechnen hat das nichts zu tun.

O.k. - natürlich auch das kritische nachdenken, was zu rechnen ist...

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas U. schrieb:
> O.k. - natürlich auch das kritische nachdenken, was zu rechnen ist...

Und weil die Alten to toll gelernt haben, kritisch nachzudenken, und 
natürlich weil die so toll Kopfrechnen können, darf man wöchentlich von 
einem erfolgreichen Enkeltrick lesen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Cyblord -. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> O.k. - natürlich auch das kritische nachdenken, was zu rechnen ist...
>
> Und weil die Alten to toll gelernt haben, kritisch nachzudenken, darf
> man wöchentlich von einem erfolgreichen Enkeltrick lesen.

Schön, dass DU bis zum 'sozialverträglichen Abnibbeln' fit bleibst. ;-))
Vielleicht hat der Erfolg dieses Tricks nicht nur die nachlassende 
Leistung der grauen Zellen zur Ursache, sondern auch und vielleicht 
sogar besonders die soziale Empathie als Ursache.

von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas U. schrieb:
> Vielleicht hat der Erfolg dieses Tricks nicht nur die nachlassende
> Leistung der grauen Zellen zur Ursache, sondern auch und vielleicht
> sogar besonders die soziale Empathie als Ursache.

Lediglich das KRITISCHE NACHDENKEN oder überhaupt nachdenken hat er 
jedenfalls nicht als Ursache.

von Thomas U. (charley10)


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Cyblord -. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Vielleicht hat der Erfolg dieses Tricks nicht nur die nachlassende
>> Leistung der grauen Zellen zur Ursache, sondern auch und vielleicht
>> sogar besonders die soziale Empathie als Ursache.
>
> Lediglich das KRITISCHE NACHDENKEN oder überhaupt nachdenken hat er
> jedenfalls nicht als Ursache.

Die Wertung der möglichen zweiten Ursache in Kombination lässt du 
geflissentlich außen vor, da dir unbekannt?

von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas U. schrieb:
> Die Wertung der möglichen zweiten Ursache in Kombination lässt du
> geflissentlich außen vor, da dir unbekannt?

Ist stell mir gerade die Erben in Spe vor, was die von Empathie halten 
wenn sie erfahren dass Oma, 300k Erbe einem Typen an der Haustür 
übergeben hat. Oh das wird ein empathisches Familienfest.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn das Dieselfahrzeug HVO tankt, dann kann das EAuto mit seinem 
CO2-Rucksack nicht mehr mithalten, d.h. die Grenze verschiebt sich auf 
1...2 Mio km für eine mögliche Amortisation.

HVO100-Diesel kostet ungefähr 15-20ct mehr als fossiler Diesel und spart 
bis zu 95% CO2 ein.

https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/biodiesel-hvo100-neuer-biodiesel-an-deutschen-tankstellen-das-muessen-sie-nun-wissen/29744560.html

von Thomas U. (charley10)


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Cyblord -. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Die Wertung der möglichen zweiten Ursache in Kombination lässt du
>> geflissentlich außen vor, da dir unbekannt?
>
> Ist stell mir gerade die Erben in Spe vor, was die von Empathie halten
> wenn sie erfahren dass Oma, 300k Erbe einem Typen an der Haustür
> übergeben hat. Oh das wird ein empathisches Familienfest.

Du befindest dich in dieser Situation oder hast diese Erfahrung machen 
dürfen? Dann ist deine Einstellung natürlich verständlich! 😋

von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas U. schrieb:
> Du befindest dich in dieser Situation oder hast diese Erfahrung machen
> dürfen? Dann ist deine Einstellung natürlich verständlich! 😋

Was verstehst du an "ich stelle mir vor" nicht?

von Thomas U. (charley10)


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Cyblord -. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Du befindest dich in dieser Situation oder hast diese Erfahrung machen
>> dürfen? Dann ist deine Einstellung natürlich verständlich! 😋
>
> Was verstehst du an "ich stelle mir vor" nicht?

Komm runter und geh heute in die Natur!

von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas U. schrieb:
> Komm runter und geh heute in die Natur!

Warum? Die Natur versucht jeden Tag uns zu töten.

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Die Natur versucht jeden Tag uns zu töten.

Die meisten Menschen sterben drinnen. :)

von Thomas U. (charley10)


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Cyblord -. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Komm runter und geh heute in die Natur!
>
> Warum? Die Natur versucht jeden Tag uns zu töten.

Du hast trotzdem überlebt? Dann war diese 'Natur' nicht effizient genug.

Ich geh jetzt kämpfen! Übrigens gemeinsam mit meiner Frau auf unserer 
inzwischen lange vergangenen Kennenlern-Strecke.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas U. schrieb:
> Du hast trotzdem überlebt? Dann war diese 'Natur' nicht effizient genug.

Richtig. Weil es Häuser gibt.

von Thomas U. (charley10)


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Cyblord -. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Du hast trotzdem überlebt? Dann war diese 'Natur' nicht effizient genug.
>
> Richtig. Weil es Häuser gibt.

Oh - Oh!

von J. S. (jojos)


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Ich habe gerade noch YT Videos vom Carmaniac angesehen, finde den recht 
unterhaltsam. Von der Auto Show in Beijing, da hat er einen SAIC IM-LR6 
gezeigt. Mit Feststoff Batterie 130 kWh bei geringerem Gewicht als die 
bisherigen, was schon für 1000 km reichen soll. Gut, nach chinesichem 
CLTC, aber in Kanada ist die Autobahn Vmax ja noch niedriger.

Interessant aber das man hier kaum etwas von dieser Automesse 
mitbekommt, und es auch dort scheinbar keinerlei Interesse am 
europäischen Markt gibt. Lt. Carmaniac keine Infos zu den Autos zu 
bekommen und mit Englisch läuft man komplett auf.

von Jörg S. (joerg-s)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn das Dieselfahrzeug HVO tankt, dann kann das EAuto mit seinem
> CO2-Rucksack nicht mehr mithalten, d.h. die Grenze verschiebt sich auf
> 1...2 Mio km für eine mögliche Amortisation.
> HVO100-Diesel kostet ungefähr 15-20ct mehr als fossiler Diesel und spart
> bis zu 95% CO2 ein.
Nur das sich das halt nicht skalieren lässt. So viele Reststoffe haben 
wir nicht um eine größere Flotte damit zu betreiben.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Jörg S. schrieb:
> Nur das sich das halt nicht skalieren lässt. So viele Reststoffe haben
> wir nicht um eine größere Flotte damit zu betreiben.

Die Menge ist trotzdem beachtlich. Über die Zeit kommen da noch die 
E-Kohlenstoffverbindungen hinzu. Für die Industrie braucht man die 
sowieso, es sei denn man sieht als einzige wahre Lösung und das Heil nur 
in der Deindustrialisierung.

Bei den Umstellungen auf regenerativen Energien gibt es als wichtigsten 
Standortnachteil eigentlich nur die Bevölkerungsdichte eines Landes. 
Daher ist das alles in Ländern, wie Norwegen und Schweden einfacher 
umzusetzen. Wenn halt nur 1-2% der Landesfläche verbraucht werden für 
die regenerative Energieversorgung inklusive der 
E-Kohlenstoffeproduktion ist das viel einfacher ohne große 
Umweltzerstörungen und Klimaimpakte zu realisieren, als beim 
zusätzlichen Verbrauch von mindestens 10-20% der Flächen in Deutschland.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn das Dieselfahrzeug HVO tankt

Ja, wenn. Aber da das Zeug nun mal teurer ist, tankts keiner. Und auch 
ein Dieselauto kostet nicht nur im Betrieb, sondern auch bei der 
Herstellung CO2. Und er spuckt das CO2 da aus, wo wir es nicht haben 
wollen, nämlich in den Innenstädten und müffeln tun die Dinger auch. 
Schon mal einen modernen Diesel Audi beim Anfahren auf den Auspuff 
geguckt? Die dunkle Wolke ist sicher kein reines CO2.
E-Autos sind, wie wir gemerkt haben, nicht für jeden. Aber wer die 
Mäglichkeit dazu hat, der kann ruhig damit anfangen. War ja mit jeder 
Neuerung so. Erst hatten die reichen Opas eine Stereoanlage oder einen 
Fernseher, später stand sowas in jedem Wohnzimmer. Und sowohl beim 
Fernseher als auch bei z.B. bleifreien Benzin gab es immer Stimmen, die 
vor den schrecklichen Folgen gewarnt haben. So ist es heute beim E-Auto 
auch. Wenns passt, dann passts. Wenn nicht, dann nicht.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Matthias S. schrieb:
> Und er spuckt das CO2 da aus, wo wir es nicht haben
> wollen, nämlich in den Innenstädten

Spielt das eine Rolle beim "Klimawandel", habe ich so noch nicht gehört.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Einige glauben bei uns, dass nicht nur der Strom aus der Steckdose käme, 
sondern die EAutos gleich mit. Daher muss die einzige Autofabrik, die 
nur E-Autos herstellt, genau so heftig belagert werden, wie die 
Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf. Nach der Tagesschau und dem 
Artikel aus der Berliner Zeitung ist das durchaus ein treffender 
Vergleich.

Wenn ich hier einen BEV-Vergleich mit Kanada anstelle, gibt es das 
Problem in Kanada nicht, weil da keine E-Fahrzeugproduktion dermaßen 
belagert werden. In Kanada ist es mehr die dünne Besiedelung in vielen 
Gebieten im Hinblick auf Ladestationen, welche zu Herausforderungen 
führen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Dieter D. schrieb:
> Einige glauben bei uns, dass nicht nur der Strom aus der Steckdose
> käme,
> sondern die EAutos gleich mit. Daher muss die einzige Autofabrik, die
> nur E-Autos herstellt, genau so heftig belagert werden, wie die
> Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf. Nach der Tagesschau und dem
> Artikel aus der Berliner Zeitung ist das durchaus ein treffender
> Vergleich.
>
> Wenn ich hier einen BEV-Vergleich mit Kanada anstelle, gibt es das
> Problem in Kanada nicht, weil da keine E-Fahrzeugproduktion dermaßen
> belagert werden. In Kanada ist es mehr die dünne Besiedelung in vielen
> Gebieten im Hinblick auf Ladestationen, welche zu Herausforderungen
> führen.

Moin,

Es tut sich viel, wenn man der Gerüchtemühle und den Trommeln nachgeht. 
Vielleicht ist es auch nur Schall und Rauch. Immerhin:

https://news.ontario.ca/en/release/1004485/honda-to-build-canadas-first-comprehensive-electric-vehicle-supply-chain-creating-thousands-of-new-jobs-in-ontario

Man hat übrigens wegen der zu erwartenden heissen Sommerwetter wieder 
große Befürchtungen mit der Lieferleistungen und Zuverlässigkeit der 
provinziellen WKW. Es wird mit jedem Jahr gespreizter.

https://www.cbc.ca/news/canada/edmonton/hydro-once-made-up-around-half-of-alberta-s-power-capacity-why-does-alberta-have-so-little-now-1.6744209#:~:text=Currently%2C%20hydro%20power%20contributes%20between,the%20province's%20electricity%20generation%20shares.

https://www.aesoengage.aeso.ca/34307/widgets/141824/documents/118661

Gerhard

von Tom K. (nextcc)


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(prx) A. K. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Wie oft ist denn in letzter Zeit dein Netz instabil?
>
> Das ist die Energiewende-Konstante, analog zur Fusionskonstante. Der
> Zusammenbruch steht immer kurz bevor, tritt aber nie ein, jedenfalls
> nicht häufiger als bisher. 😁

Stand 11.05.2024:
https://www.welt.de/wirtschaft/article251457862/Energiewende-70-Prozent-der-Unternehmen-laut-Studie-von-Stromausfaellen-betroffen.html

"Kurzzeitige Stromausfälle haben im vergangenen Jahr einer Umfrage 
zufolge gehäuft zu Produktionsausfällen und Maschinenschäden bei 
deutschen Unternehmen geführt."


Kara B. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Du hast keine Ahnung, was hinter den Kulissen passiert.
>
> ja, das übliche Standard-Geheimwissen der VTler...

Meine Güte, jetzt ist schon die "WELT AM SONNTAG" auf Seite der VTler 
gewechselt... ;-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Tom K. schrieb:
> Meine Güte, jetzt ist schon die "WELT AM SONNTAG" auf Seite der VTler
> gewechselt... ;-)

Getreu dem Spruch einer Professorin des Gender-Studiums (Politikerin 
auch, lasse ich hier mal weg, wegen der Nutzungsbedingungen), gäbe es 
keine Genderkritik, denn Genderkritik wäre immer Genderhass, gibt es 
auch keine Klimakritik, denn Klimakritik ist immer Klimahass.
Das ist auch ganz einfach zu beweisen, weil wenn das klimabedingte 
Wetter am Wochende großer Mist ist, dann haßt man das klimabedingte 
Wetter am Wochenende. 😁

: Bearbeitet durch User
von Jörg S. (joerg-s)


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Dieter D. schrieb:
> Für die Industrie braucht man die
> sowieso, es sei denn man sieht als einzige wahre Lösung und das Heil nur
> in der Deindustrialisierung.
Es heißt ja auch nicht das man HVO ignorieren soll, aber bitte nicht so 
tun als könnten wir jetzt auf Elektroautos verzichten weil der 
Heilsbringer HVO da ist.

von Jörg S. (joerg-s)


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Tom K. schrieb:
> "Kurzzeitige Stromausfälle haben im vergangenen Jahr einer Umfrage
> zufolge gehäuft zu Produktionsausfällen und Maschinenschäden bei
> deutschen Unternehmen geführt."
> Kara B. schrieb:
>> Falk B. schrieb:
>>> Du hast keine Ahnung, was hinter den Kulissen passiert.
>> ja, das übliche Standard-Geheimwissen der VTler...
> Meine Güte, jetzt ist schon die "WELT AM SONNTAG" auf Seite der VTler
> gewechselt... ;-)
Und die Energiewende ist an den Stromausfällen wegen was genau schuld? 
Das die Ursachen nicht benannt werden ist ja gerade ein Kritikpunkt des 
Artikels.
Das hört sich für mich eher nach einem Börsen Problem an. An den 15 min 
Rastern kommt es möglicherweise zu zu großen Sprüngen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jörg S. schrieb:
> Das hört sich für mich eher nach einem Börsen Problem an. An den 15 min
> Rastern kommt es möglicherweise zu zu großen Sprüngen.

Die Strombörse hat absolut gar nichts mit der technischen Verfügbarkeit 
des Netzes zu tun.

von Jörg S. (joerg-s)


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An der Börse werden die Kraftwerke "gebucht". Daher sind sehr wohl alle 
15 Minuten teils heftige Frequenzsprünge zu sehen.

"Eines der interessantesten Ergebnisse der Studie zeigte sich jedoch im 
Vergleich der beiden Ursachen: Die durch den Stromhandel hervorgerufenen 
Frequenzschwankungen im Netz erscheinen bedeutender als solche aufgrund 
der Einspeisung erneuerbarer Energien."
Quelle: 
https://www.helmholtz.de/forschung/forschungsbereiche/energie/energie-system-2050/informationen/ausblick/sonne-wind-und-stromhandel/

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