Hallo, ich bin Einsteiger und habe mir gerade mal das AVR Tutorial angeschaut und habe deshalb noch eine Frage zur Stromversorgung des ATmega: Statt wie im Tutorial mit Netzteil und Spannungswandler unter http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Stromversorgung beschrieben, kann ich doch sicher auch einfach eine 4,5 Volt 3R12 Batterie an Vcc hängen oder? Zum Bsp. so eine: http://www.de.varta-consumer.com/543_1087908779.html?& Was meint Ihr? Gruß und Dank schonmal.
moinmoin, prinzipiell steht dem nix im wege. Du solltest nur bedenken,dass Deine Perepherie dann auch aus der Baterie gespeist wird und dass 'ne batterie auch irgendwann mal alle ist, aber wenns nur der Atmel und ein paar leds sind, dann hält so eine baterie schon recht lange...
nachtrag: der 100nf Kondensator zwischen plus und minus gehört natürlich weiterhin zu Deinem Layout dazu und sollte möglichst nah am atmel liegen. aber vielleicht ist Dir das ja aeh schon klar gewesen
Grundsätzlich geht das. Du musst allerdings wissen, dass die 4,5 V nicht konstant bis zum Ende der Batterie vorhanden sind. Die ENTLADEKURVE zeigt, dass die verfügbare Spannung mit dem Entladen abnimmt. Irgendwann reicht die Spannung nicht mehr zum zuverlässigen Betrieb des AVR aus und der µC steigt aus, obwohl die Batterie noch nicht "leer" ist. Näheres dazu findest du im Wiki unter Ultra Low Power http://www.mikrocontroller.net/articles/Ultra_low_power#geeignete_Stromquellen
Vielen Dank für Eure Antworten. Wäre dann das Schema mit Batterie und der Kapazität wie im Anhang dargestellt korrekt? Gruß.
Das Schema ist korrekt. Ich benutze gerne 4 NiMh-Akkus, die kosten im Supermarkt auch nicht mehr, als eine 4,5V-Batterie und sind nachladbar. Ausserdem fällt die Spannung erst kurz vorm endgültigen 'leer' deutlich ab.
Meinen ersten Tiny hab ich ebenfalls aus einem Akku versorgt. Das gab dann allerhand lustige Effekte wenn der Akku leer wurde. zb. Musste ich ab und an im Pony die Polarität des SCKL Signals umdrehen, ansonsten ging das Teil nicht mehr zu programmieren.
Uwe Nagel wrote: > Das Schema ist korrekt. > Ich benutze gerne 4 NiMh-Akkus, die kosten im Supermarkt auch nicht > mehr, als eine 4,5V-Batterie und sind nachladbar. Ausserdem fällt die > Spannung erst kurz vorm endgültigen 'leer' deutlich ab. Ich arbeite auch gerne mit 4 NiMH- oder NiCd-Akkus, setze aber beim Experimentieren eine Kleinglühlampe 6V / 100mA als "Sicherung" in die Plusleitung in Reihe. Das schützt die Bauteile bei kleinen Unaufmerksamkeiten. Ein Beispiel gibt es hier: http://www.hanneslux.de/avr/tipps/brett/index.html ...
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