Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AVR über Batterie versorgen?


von Noob (Gast)


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Hallo,

ich bin Einsteiger und habe mir gerade mal das AVR Tutorial angeschaut 
und habe deshalb noch eine Frage zur Stromversorgung des ATmega:

Statt wie im Tutorial mit Netzteil und Spannungswandler unter 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Stromversorgung 
beschrieben, kann ich doch sicher auch einfach eine 4,5 Volt 3R12 
Batterie an Vcc hängen oder? Zum Bsp. so eine: 
http://www.de.varta-consumer.com/543_1087908779.html?&;

Was meint Ihr?

Gruß und Dank schonmal.

von Martin (Gast)


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moinmoin,
prinzipiell steht dem nix im wege. Du solltest nur bedenken,dass Deine 
Perepherie dann auch aus der Baterie gespeist wird und dass 'ne batterie 
auch irgendwann mal alle ist, aber wenns nur der Atmel und ein paar leds 
sind, dann hält so eine baterie schon recht lange...

von Martin (Gast)


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nachtrag:
der 100nf Kondensator zwischen plus und minus gehört natürlich weiterhin 
zu Deinem Layout dazu und sollte möglichst nah am atmel liegen. aber 
vielleicht ist Dir das ja aeh schon klar gewesen

von Stefan (Gast)


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Grundsätzlich geht das.

Du musst allerdings wissen, dass die 4,5 V nicht konstant bis zum Ende 
der Batterie vorhanden sind. Die ENTLADEKURVE zeigt, dass die verfügbare 
Spannung mit dem Entladen abnimmt. Irgendwann reicht die Spannung nicht 
mehr zum zuverlässigen Betrieb des AVR aus und der µC steigt aus, obwohl 
die Batterie noch nicht "leer" ist.

Näheres dazu findest du im Wiki unter Ultra Low Power
http://www.mikrocontroller.net/articles/Ultra_low_power#geeignete_Stromquellen

von Noob (Gast)


Angehängte Dateien:

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Vielen Dank für Eure Antworten.

Wäre dann das Schema mit Batterie und der Kapazität wie im Anhang 
dargestellt korrekt?

Gruß.

von Uwe N. (ulegan)


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Das Schema ist korrekt.
Ich benutze gerne 4 NiMh-Akkus, die kosten im Supermarkt auch nicht 
mehr, als eine 4,5V-Batterie und sind nachladbar. Ausserdem fällt die 
Spannung erst kurz vorm endgültigen 'leer' deutlich ab.

von Karl heinz Buchegger (Gast)


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Meinen ersten Tiny hab ich ebenfalls aus einem Akku
versorgt. Das gab dann allerhand lustige Effekte wenn
der Akku leer wurde.
zb. Musste ich ab und an im Pony die Polarität des SCKL
Signals umdrehen, ansonsten ging das Teil nicht mehr
zu programmieren.

von Hannes L. (hannes)


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Uwe Nagel wrote:
> Das Schema ist korrekt.
> Ich benutze gerne 4 NiMh-Akkus, die kosten im Supermarkt auch nicht
> mehr, als eine 4,5V-Batterie und sind nachladbar. Ausserdem fällt die
> Spannung erst kurz vorm endgültigen 'leer' deutlich ab.

Ich arbeite auch gerne mit 4 NiMH- oder NiCd-Akkus, setze aber beim 
Experimentieren eine Kleinglühlampe 6V / 100mA als "Sicherung" in die 
Plusleitung in Reihe. Das schützt die Bauteile bei kleinen 
Unaufmerksamkeiten. Ein Beispiel gibt es hier:
http://www.hanneslux.de/avr/tipps/brett/index.html

...

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