Hallo, ein paar von euch kennen ja sicher das hier: http://cs.nyu.edu/~jhan/ledtouch/index.html Nach ziemlich langem basteln (seit Februar ...) hab ich das Ding nachgebaut und meine Version kann sogar a bisserl mehr ... - 8*4 LEDs (die endgültige Version hat 8*8) - ARM7 (SAM7S64) - Kommunikation und Stromversorgung über USB2.0 - Weitestgehen Umgebungslicht-unabhängig - Capture-Rate von >25Hz - Kleine Bauform von 60mm*60mm Es gibt ein kleines Demo-Video was ich mit einem Screen-Capture-Programm aufgenommen habe. Der schwarze Punkt in der Mitte ist der berechnete Schwerpunkt und man kann ihn fast pixelgenau navigieren. Sollte für eine Gestenerkennung eigentlich reichen. http://home.in.tum.de/~pototsch/touch1.avi (XVID4, 3MB) Wenn der Link nicht erreichbar ist, dann über meine Homepage: http://www.pcb-dev.com/showsite.php?open=f3c1975f2de773229d236241546dac48 Informationen, wie Schaltpläne und Software gibts jetzt aber noch nicht - erst wenn die 8*8 Version arbeitet. Ich hab den Thread eigentlich eher gestartet, weil ich fragen wollte, ob es hier Leute gibt, die Lust hätten an einer Gestenerkennung für das Panel zu arbeiten (vorzugsweise Linux). Mir fehlt leider sowohl die Zeit als auch der Wissensstand um da was sinnvolles hinzukriegen. Und wie schauts prinzipiell aus? Gibts da welche die mitarbeiten wollen würden? Mfg Thomas Pototschnig
> Gestenerkennung
also sowas ähnliches wie das "One-Stroke" Schrifftsystem vom Palm
Handheld Computer ? Damit kann ich helfen, habe eine Delphi (PASCAL)
Anwendung geschrieben der per Neuronalem Netzwerk solche One-Stroke
Schriffterkennung kann. Das Neuronale Netzwerk, das GUI usw. habe ich
alles fertig (war mal ein "Forschungsprojekt" vor 4 Jahren)
Also, eine Geste beginnt an einem Punkt auf deinem "Touchpad", bis zu
einem Endpunkt. Es bildet sich eine Kurve mit mehreren Koordinaten die
abgefahren wurden. Wenn du diese Daten auf den PC bekommst, in einem
anständigen Format, dann kann ich in ca. 3 Stunden meine Anwendung
darauf umschreiben. Essentiell besteht die aus 2 Softwaremodulen
1.) Learning/Training
2.) Gestenerkennung
Gruß Hagen
Hallo Hagen, danke für dein Angebot! Die Daten kommen über USB einfach als 32 16bit werte zwischen sowas 250 bis 750. In meiner Software (Video von oben) hatte ich eine dumme Kalibrierung eingebaut, die für jede LED dynamisch die Min- und Max-Schranke anpasst (Kalibrierung ist dann quasi so, dass man mit der Hand einmal komplett drauf muss bis die Min- und Max-Werte passen). Das wurde für die Farbdarstellung dann auf einen Bereich von 0 bis 240 (HSV, Hue: 0 bis 240° -> RGB) umgerechnet. Der Schwerpunkt wurde ohne Veränderung der Messwerte direkt berechnet. Ich denke anhand des Mittelwerts der Werte kann man schon erkennen, wann der Finger wirklich auf den LEDs ist und dann mit einer Gestenerkennung anfangen. Ich könnte meinen Code mal so umbauen, dass er die Daten in ein Text-File schreibt und ein paar Gesten aufnehmen. Dann kann man vielleicht damit besser experimentieren. Delphi ist vielleicht ein kleines Problem, weil ich hätte gerne die Gestenerkennung für ein Embedded-Linux gehabt und da wär's praktisch wenn das in C/C++ wäre. Wieviel Zeilen Code hat denn dein Projekt ungefähr? Ich hab Jahrelang unter BP7 und eine Zeit in Delphi programmiert und könnte versuchen es zu portieren. Mfg Thomas Pototschnig
So nachdem ich XVID Codec installiert habe konnt ich auch deine AVI anschauen. Der Source für das Neuronale Netzwerk umfasst 2500 Zeilen in Delphi/PASCAL. Auf C/C++ umschreiben wollte ich das Monster nicht, besonders weil ich auch moderne Sprachkonstrukte benutze die es so nicht in C/C++ gibt. Portieren kann man zwar alles aber die Muse dazu habe ich in diesem Fall nicht. Man müsste dann sowieso zwei Sourcen pflegen. Einmal die Software für den PC die ein Neuronales Netz trainiert, quasi erschafft, und dann speichert. Auf deiner Linux-MCU würde die zweite Software arbeiten die nur ein fertiges Netz benutzt um eine Aussage zu treffen, also ganz ohne die Möglichkeit das Netz zu trainieren. Denn der Trainings-code ist der Löwenanteil im Source und benötigt die meiste Rechenzeit. Alles in allem noch ne Menge Arbeit fürs Hobby und man sollte sich fragen ob du wirklich eine Gestennerkennung programmieren möchtest und ob das dann auch eine sinnvolle Anwendung findet. Falls ja und ich kann mich darauf verlassen, wäre ich bereit bischen Zeit darin zu investieren. Das Kalibrierungsproblem erledigt sich von selbst. Du sendest ja alle Datenwerte aller LEDs auf deinem Touchpad. Das neuronale Netzwerk bekommt nun zb. 20 solcher Packete, also 20mal im zeitlichen Abstand von Millisekunden das komplette eingescannte Touchpad. In diesem Moment rechnet das Netzwerk relativ zum gesamten Touchpad, und somit immer mit dem Mittelwert der Aussteuerung der LEDs untereinander. Das Netzwerk reagiert quasi nur auf die "Reizunterschiede" zwischen den LEDs, statt mit absoluten Werten zu arbeiten. Dh. egal welche Werte deine LEDs -> ADCs -> ermittelt das Netzwerk reagiert nur auf Touchpads deren LEDs einen Schwellenwert zueinander überschreiten. In deinem AVI wären zb. alle LEDs blau und eine Gruppe davon hätte einen stark abweichenden Wert davon. Das NN erkennt dies als Berührung durch den Finger. Es ist nun egal ob die LEDs blau oder rot sind solange es eine Gruppe von LEDs gibt deren Wert weit vom Durchschnitt abweicht erkennt dies das Netzwerk. Allerdings frage ich mich ob so ein "Software-Geschütz" nicht besser mit einem echten Touchpanel mit großer Auflösung wäre. Gruß Hagen
Naja der trick dabei ist ja, dass man den mittelwert doch ziemlich genau bewegen kann. Da macht die geringe auflösung nicht so viel aus.
Das Netzwerk reagiert aber nicht auf den Mittelwert sondern auf alle LEDs, das gesammte Touchpad. So erkennt es zb. auch ungültige Gesten bei denen nicht ein Fingerkontakt sondern mehrere existieren. Der Mittelwert ist also unwichtig, das macht das Netzwerk quasi von selbst. Bzw. anders ausgedrückt: den Mittelwert zu benutzen bedeutet Informationsverlust aus Sicht des Netzwerkes. Man kann also bestimmte Gesten nicht mehr trainieren noch erkennen. Zb. eine Zoom-Geste benutzt zwei Finger, am Anfang zusammengedrückt und dann immer weiter geöffnet. Wir haben also eine Geste dessen Mittelwert immer an der gleichen Stelle verbleibt, es aber denoch ein Bewegungsmuster gibt. Namälich am Anfang einen Druckpunkt der sich in zwei aufteilt die dann immer weiter auseinander driften. Der Mittelpunk bei so einer Geste wäre immer an der gleichen Stelle. Und daraus kann das Netz keine Geste erkennen. Gruß Hagen
Stimmt, darüber hab ich noch garnicht nachgedacht. Ich hatte nur in errinnerung, dass wenn man die daten schon etwas vorbearbeitet das netzwerk eher damit klar kommt.
Ja, das stmimt schon. Das Preprozessing der Daten fürs Netzwerk ist sehr wichtig, oft wird man das Netz nie zum Laufen bekommen wenn das Preprozessing nicht stimmig ist. Allerdings ist das bei einer Auflösung von 16x16 Pixeln eher weniger wichtig. Entweder alle 256 Inputs am Netz oder ein HVD-Preprocssing. Dabei betrachtet man die Horizintalen Zeilen+vertikalen Spalten und die Diagonalen des Touchpads. Statt 256 Inputs im Netz also nur 16+16+17 = 49 Inputs. Als Netzwerk kommt nur ein sogenanntes Recurrentes Netzwerk in Frage. Das sind Netze die "Neuronen", ich sage lieber Units, besitzen deren Output als Input benutzt wird, also eine Rückverdrahtung haben. Solche Netzwerke haben ein Gedächtnis und können sequentielle Muster erlernen. Dh. man scannt zb. alle 100 Millisekunden das Touchpad, es entstehen sequentielle Muster, und das Netzwerk trainiert sich auf die Abfolge mehrerer solcher Muster aneinander gereiht. Mit normalen Netzwerken wie Hopefield/Backpropagation NNs ist sowas nicht machbar. Gruß Hagen
> Alles in allem noch ne Menge Arbeit fürs Hobby und man sollte sich > fragen ob du wirklich eine Gestennerkennung programmieren möchtest und > ob das dann auch eine sinnvolle Anwendung findet. Falls ja und ich kann > mich darauf verlassen, wäre ich bereit bischen Zeit darin zu > investieren. Wieviel Zeilen code hat denn nur die Erkennung selber? Für das Trainieren reicht die Delphi-Version ja auch - so ein Betriebssystem-Fetischist muss man nicht sein, dass man alles für Linux haben muss. Nur halt die Endplatform ist halt dann ein Linux. Ja, es gibt einen Grund warum ich unbedingt das Touch-Panel fertig kriegen wollte ... Ich arbeite seit 2 Jahren kleinere Komponenten (Mein PAL-Encoder ist zB eine davon -> High-Quality-PAL-Grafikkarte in Codesammlung) für ein Monsterprojekt aus. Das Touch-Panel soll quasi das Haupt-Bedien-Element des Projekts werden. Das Projekt ansich ist ein Monster-Autoradio und es sollten z.B. so Gesten wie "Kreis im/gegen Uhrzeigersinn" für Vol+ und Vol- erkannt werden und sowas. Gibt noch andere geplante Komponenten, aber das ist so ein 10-Jahres-Projekt :-) Gibt es denn irgendeine Ausarbeitung zu deiner Gestenerkennung? Oder kannst du mir Literatur empfehlen? Ich würde mir das auch gerne selber noch anschauen und rausfinden, ob ich das nicht doch noch selber probieren möchte, bevor du da ein Haufen Zeit investierst ... Mfg Thomas Pototschnig
Ich probier das hier vielleicht mal aus: http://www.ci.pwr.wroc.pl/~piasecki/publications/hofman-piasecki-v1-1.pdf Sieht interessant und einfach aus. Mal kucken ob ich damit weiterkomme :-) Mfg Thomas Pototschnig
Poah, das ist ja krass. Wie genau funktioniert das? In einem dieser LED Gehäuse auf der Platine ist eine IR-LED und ein IR-Fototransistor, bzw IR-Diode? Und der "gemessene" analoge Wert der quasi von der Hand "zurückkommt" wird an den PC geschickt? Oder wird die IR-LED selbst als lichtmessendes Instrument benutzt (Soll ja auch irgendwie gehen, habe ich mal gelesen) Wenn mich nicht alles täuscht könnte man damit doch ein richtig stylisches leuchtendes Touchpad realisieren, um zum Beispiel bei einem Notebook die Maus zu steuern... So genial, aber doch so einfach! Ich bin entzückt :D
Simon Küppers wrote: > Poah, das ist ja krass. Wie genau funktioniert das? In einem dieser LED > Gehäuse auf der Platine ist eine IR-LED und ein IR-Fototransistor, bzw > IR-Diode? Und der "gemessene" analoge Wert der quasi von der Hand > "zurückkommt" wird an den PC geschickt? > Oder wird die IR-LED selbst als lichtmessendes Instrument benutzt (Soll > ja auch irgendwie gehen, habe ich mal gelesen) LEDs können auch als Photo-Dioden betrieben werden. Zwei LEDs senden Licht aus, die LED dazwischen empfängt es wieder. Dann braucht man "nur noch" das Ganze multiplexen und voila fertisch :-) Gibt also keine Fototransistoren ... > Wenn mich nicht alles täuscht könnte man damit doch ein richtig > stylisches leuchtendes Touchpad realisieren, um zum Beispiel bei einem > Notebook die Maus zu steuern... Wenn man sichtbare LEDs verwendet kann man auf dem Touch-Panel sogar noch irgendwelche 8*8-Grafiken anzeigen ... Als Maus ... hmm ... das müsste ich fast mal ausprobieren ... > So genial, aber doch so einfach! Ich bin entzückt :D Ich hatte eigentlich sogar richtig böse Probleme mit dem scheinbar Einfachen und wollte es diverse male an die Wand werfen ;-) Mfg Thomas Pototschnig
Wie messt ihr denn die als Detektor verwendeten LEDs aus? Schon mit ADC, aber wie ist beschaltung etc? Ich habe es mal mit einer LED (leuchten, umpolen, messen) probiert, hat aber nicht funktioniert....
Mit einer LED wirst du nicht viel schaffen. Außer du polst schneller um als das Licht unterwegs ist - das ist aber schon echt schnell ... :-) Versuchs mal mit zwei LEDs - kann man normalerweise so betreiben wie normale Photo-Dioden ... Mfg Thomas Pototschnig
ja ok, aber wie beschaltet ihr das und wie lest ihr ein? mit nem ADC oder wie macht ihr das?
Standard-Photodioden-Schaltung ist sowas hier z.B: http://hyperphysics.phy-astr.gsu.edu/hbase/electronic/photdet.html OP als Strom->Spannungswandler geschaltet. Ua = -Iphoto * Rf Die Photodioden werden normalerweise mit z.B. 80µA oder so angegeben. Ist glaub ich der Photostrom bei 1000lx oder so ... d.h. bei 80µA würdest du mit einem 10k-Widerstand -0.8V kriegen. Bei normalen LEDs ist der Photostrom eigentlich noch kleiner, weil die nicht für den Einsatz als Photo-Dioden optimiert wurden. Mfg Thomas Pototschnig
benötigst du für die erkennung die gesammte rehenleistung des ARM, oder glaubst du, dass es möglich wäre das ganze auch auf einem Avr laufen zu lassen? (war ja klar, dass die Frage irgendwann kommt^^)
:-) Ja, mit der Frage hab ich gerechnet. Ehrlich gesagt langweilt sich der ARM zu 99,9999%. Es ist eigentlich überhaupt kein Problem das auf einen AVR zu portieren, vorausgesetzt er hat genug Pins. Der einzige Nachteil - ich glaub aber, dass sich das nicht negativ auswirkt - ist, dass der ARM7 32 Port-Pins gleichzeitig umschalten kann und es so keine zwischenzustände beim Multiplexen oder so gibt. ARM7 ists eigentlich nur geworden, weil der USB hat und er günstig ist und weil ich irgendwann mit den AVRs garnichts mehr machen will ... Mfg Thomas Pototschnig
Hi ist ein interesantes Projekt, ich hab erst gestern auch mit ner LED als Photosensor missbracuht und bin erstaunt über die empfindlichkeit. Da ich hier auch nen paar LED-Matrix rumfahren hab und das auch mal aufn AVR hauen will wäre es schön wenn du mir vieleicht den Quellcode und vieleicht den Schaltplan schicken könntest, die umsetzung aufn AVR dürfte dann kein Problem mehr sein. Vielen Dank! grüßle lightninglord
Hallo, ich hab jetzt alle Sachen wie Source-Code, Layout, Schaltplan usw unter der GPL V2 lizensiert. http://www.pcb-dev.com/showsite.php?open=f3c1975f2de773229d236241546dac48 Viel Spaß damit :-) Mfg Thomas
Das Programm von Hagen ließe sich evtl. unter Linux mit Freepascal (http://www.freepascal.org/) compilieren. Im großen und ganzen ist Freepascal Pascal und Delphi kompatibel und für viele Plattformen verfügbar. Gerhard
Hallo Thomas > ich hab jetzt alle Sachen wie Source-Code, Layout, > Schaltplan usw unter der GPL V2 lizensiert. Coole Sache. Danke. Grüße Flo
So, ich muss jetzt mal diesen alten Thread herauskramen in der Hoffnung dass Thomas oder jemand anders, der ein wenig Ahnung von Analogem Gedönsel hat mitliest :-) Im Anhang befindet sich die analoge Aufbereitung des Signals, das von der LED kommt. Wenn ich das richtig verstanden hab, ist der Ablauf so: 1. Spalte wird aktiviert (D.h. jede 2. LED in Vertikalrichtung bekommt Spannung an die Anode angelegt) 2. Eben diese LEDs, die Spannung an die Anode gelegt bekommen, kriegen über die Reihen Masse an ihren Kathoden angelegt. 3. Nun beginnt eine Schleife der Reihe nach die Ausgänge auf Masse zu legen, an dessen LEDs keine Spannung an der Anode liegt. 4. Jedes mal wird über die Spalte, die direkt neben der bestromten Spalte liegt die analoge Aufbereitung, sowie der AD-Wandler gelegt (das ganze über einen analogen MUX). Wenn dies so richtig ist, ergeben sich mir ein paar Fragen: Dadurch dass an den Reihen der Reihe nach Masse angelegt wird, liegt die an der Spalte gemessene Spannung im negativen Bereich. 1. Diese negative Spannung gelangt nun in den MUX. Der MUX kann Spannungen schalten, die außerhalb der Versorgungsspannung liegen? 2. Durch den MUX gelangt die Schaltung an einen *nicht*invertierenden Verstärker, der aber nur mit Masse/+5V versorgt wird?! 3. Nun verlassen mich komplett die Analogkenntnisse, und ich sehe direkt nach dem nichtinvertierenden Verstärker ein paar Hochpässe und einen als invertierenden Verstärker beschalteten Operationsverstärker. 4. Oder wie sieht das aus? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir einer das komplizierte Analogtechnikgebilde mal einer erklären könnte. EDIT: Also ich habe mir nochmal die Schaltungen zu der Fotodiode angeschaut. Speziell der Link, den Thomas oben verlinkt hat. Es sieht für mich so aus, als entstehe der Fotostrom in Sperrrichtung. Das heißt, dass, wenn man die Anode an Masse anschließt, über die Kathode eine positive Spannung misst. So würde Thomas Schaltung sinn machen. Allerdings würde ich dann nicht verstehen, dass er einen invertierenden Verstärker einsetzt. Ich vermute mal dass der im Subtrahierbetrieb arbeitet. Wenn ja: Warum genau?
hallo leuts, habe den beitrag nicht komplett gelesen, muß aber sagen das mir die ansätze (touch-sensor, neuronales netz, gestenerkennung) sehr gefallen. würde mich evtl. auch noch mit einklinken. @hagen re wäre es möglich das ich mir mal den pascal-code anschauen kann ? vielleicht schreibe ich ihn in c/c++ um. ich habe zwar keinen schimmer von dessen ressourcenverbaruch und portierbarkeit, aber wäre interessiert an einem solchen algorithmus (und damit etwas rumzuspielen). wäre das ok ?! gruß rene
Sry das ich den Beitrag hier exhumiere aber ich versuch auch gerade eine LED als Photodiode zu betreiben. Später soll das mal ein einfacher An/Aus-Taster werden. (LED´s = Blau 7200mcd) Momentan verwend ich das Prinzip, dass ich die LED an 2 µC Pins habe und normal leuchten lasse. Dann schalt ich sie um also GND und VCC getauscht. Dann wir der PIN als Eingang konfiguriert und ich schau wielang er 1 ist. Mein Problem ist, dass wenn ich die Erkennung an hab muss ich ja die LED aushaben. Nur die Erkennung dauert so ewig (bei reflektion etwa 0,5 sec beim Finger) bis etwa 20 sec wenn nix angeleuchtet wird. Ach ja neben der LED steht eine andere die dauerhaft leuchtet und ich habe beide Lichtkegel aufeinaner zugerichtet. Wie schafft man es das die LED´s aussehen als ob sie dauerhaft leuchten? Grüße ErgoProxy
ich nehme mal an das du das merl paper über bidirektionale LED kommunikation bereits kennst, poste den link aber denoch... http://www.merl.com/papers/docs/TR2003-35.pdf
@Andreas wie mist du denn? Mit AD-Wandler, mit welcher Referenz? Ev, kann man da noch was machen.
>Mein Problem ist, dass wenn ich die Erkennung an hab muss ich ja die LED >aushaben. Nur die Erkennung dauert so ewig (bei reflektion etwa 0,5 sec >beim Finger) bis etwa 20 sec wenn nix angeleuchtet wird. Schalte einen definierten Widerstand parallel über die LED, als Richtwert vielleicht 1MOhm, das sollte die "1"-Zeit merklich verkürzen und immer noch genügend Dynamik für die Erkennung übrig lassen. Wenn nicht, dann den Widerstand schrittweise noch vergrößern.
Hallo Andreas > ich versuch auch gerade eine LED als Photodiode zu betreiben. Eine LED? Braucht man für diesen Trick nicht min. zwei, die eine leuchtet, während man die andere als Sensor benutzt? Oder hab ich das Prinzip nicht verstanden? Grüße Flo
Danke für die Antworten. Ich benutze schon 2 LEDs wobei eine halt nur als sensor benutzt wird. Momentan leuchtet die nebendrann dauerhaft um fehler auszuschließen. Ja das Dokument kenne ich nach dem Prinzip benutz ich es auch. LED anschalten, umpolen (Kathode an + Anode an -) und dann den Pin woran die Kathode ist als Input und warten bis der Pin low ist. Nun ist das Problem das es halt ewig dauert und das man sieht, dass die LED nicht dauerhaft an ist. Schalte ich nun einen Widerstand paralell zur LED, damit die Entladung schneller geht ist es bei 1mOhm so schnell das ich es nicht mehr messen kann bei 4Mhz Kontroller Takt.
Hallo ich hab mal eine reaktives blinklicht mit einer leuchtdiode als lichtsensor gebaut. dabei wir die kapazität der led gemessen, indem die led in reihe zu einem wirderstand geschaltet an einen prot angeschlossen wird. wird spannung an die led angelegt wird die led "aufgeladen" und ich kann die zeit messen bis die ladung unter dem logikpegel liegt. das ganze hat recht gut und stabil geklappt. hab da 300 stück in serie gebaut und es gab damit keine probleme. genaueres muss ich erst wieder nachlesen gruß eckard
> ich hab jetzt alle Sachen wie Source-Code, Layout, Schaltplan usw unter > der GPL V2 lizensiert. > > http://www.pcb-dev.com/showsite.php?open=f3c1975f2de773229d236241546dac48 Hallo Thomas. Könntest Du mir bitte einen aktuellen Link zu deinen Files senden? Vielen Dank. MfG Stefan
Hier bitte schön: http://www.pcb-dev.com/ Dann auf LED-Touchpanel und Download :-) MfG Thomas Pototschnig
Hi klasse gemacht, ist es auch möglich, so in der richtung ein Touchscreen Panel zu bauen, ähnlich wie bei: http://mcselec.com/index.php?option=com_content&task=view&id=136&Itemid=57 nur das, ich dann mehr als 20 Button's habe b.z.w. den Ganzenbildschirm damit erreiche ? Kann da jemand Helfen, oder weiß wo ich so etwas, als bauanleitung finde? Ich danke schon mal voran, und weiter so ! Gruß Holli
Äh was wie warum? Dort, auf der Seite, die du verlinkt hast, gibt es doch eine Bauanleitung?!
Hallo GAST Name wäre schon schön, aber nun gut, wenn du Dir die Seite genau anschaust, siehst du, das da nur 20 Buton's, bei 4 X 5 Dioden b.z.w. Phototransistoren möglich sind, oder verstehe ich das falsch?? Ich möchte diesen IR Touch Panell quasi als Mausersatz haben. Für aufklärung bin ich immer zu haben, Danke Gruß Holli
Hallo ich noch ein mal, muß noch anfügen das das fürn 17 Zoll TFT werden soll. Die ursprüngliche Anregung kam von folgendem Thread: Beitrag "sehr einfacher selbstbau touchscreen" Wo ich auch die Anleitung des 20 Buton Touchscreen her habe, leider ist dieser Thread schon älter und es wurde nie gepostet, wie er es damals bewältigt hat. Nun hoffe ich auf Eure Hilfe, schon mal dank im Voraus. Gruß Holli
Es gibt wohl neues von Thomas :-) http://www.pcb-dev.com/index.php?option=com_content&task=view&id=34&Itemid=87 eine wirklich sehr gelungene Diplomarbeit!
Simon K. schrieb: > Es gibt wohl neues von Thomas :-) > > http://www.pcb-dev.com/index.php?option=com_content&task=view&id=34&Itemid=87 > > eine wirklich sehr gelungene Diplomarbeit! Oh, freut mich, dass da jemand mitliest gg. :-) Und Danke! Grüße, Thomas
Habs auf Hack-A-Day gesehen ;) Hab damals gedacht du hast das Projekt verworfen wegen den vielen Problemen. Aber wenn man sich mal die sehr umfangreiche Diplomarbeit ansieht, hast du den Kampf gegen die Probleme ja wohl gewonnen :D
Simon K. schrieb: > Habs auf Hack-A-Day gesehen ;) Hab damals gedacht du hast das Projekt > verworfen wegen den vielen Problemen. Aber wenn man sich mal die sehr > umfangreiche Diplomarbeit ansieht, hast du den Kampf gegen die Probleme > ja wohl gewonnen :D Probleme hat das Ding genug gemacht ... Bis ca. 2 Monate vor Abgabe (Bearbeitunszeit 6Mon) wusste ich nicht, ob es wirklich funktionieren würde. Problem waren sehr starke Reflexionen an der Innenseite des Panels und den verglichen damit winzigen Änderungen, wenn man von der anderen Seite mit dem Finger drüber fährt. Zwischen LEDs und LCD-Panel befindet sich auch noch eine Acrylscheibe für die Beleuchtung und ein Diffusor. Ohne Diffusor würde das Bild seltsam schwimmen und nicht wie ein normales Monitorbild aussehen. War schon ziemlich fies :-) Aber ich bin mit dem Resultat zufrieden und glaub es bis heute noch nicht, dass es doch noch so gut funktioniert hat :-) Grüße, Thomas
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