Hallo liebe Forummitglieder, durch gute Mundpropaganda habe ich den weg hierher gefunden. Und natürlich habe ich wie viele andere auch ein Problem: Meines ist folgendes: Was soll ich als Techniker-arbeit machen? Klingt blöd, ich weiss, aber ich bin in der Hinsicht so unkreativ... Alarmanlage, mh... Zugangskontrolle, mh... Ich hoffe hier befinden sich kreativere Köpfe wie ich es einer bin. Ich bedanke mich schon mal für´s Lesen und Tipps geben. grüsse acid
Was meinst du? So was wie ein Meisterstück? oder zu einem Diplom? oder sogar eine Doktorarbeit? oder nur mal so rumbasteln? oder mir dem man sich selbständig machen kann? oder als AN sein Geld verdient? Du siehst, es gibt ne Menge Möglichkeiten. Vielleicht legst du dich erst mal fest.
Ich glaube da gab es gerade ein Missverständnis. Die Technikerarbeit ist Teil der Technikerausbildung (Profil Informations - und Kommunikationstechnologien). Sie ist so etwas in der art wie ein Meisterstück. Nur wird Mechnaik nicht bewertet, nur Elektronik + Programm (µC - C/ Assembler)
Alles klar, du mußt also etwas finden was du dir einerseits zutraust und andererseits repräsentieren kannst. Am günstigsten wäre ne sinnvolle Anwendung/Idee aus ner Fachzeitschrift wie Elektor,ELV,Elrad oder sonst was interessantes z.B. aus dem Web was man dann weiterentwickeln kann ausgooglen "Projekte Elektronik"). Da gibt`s bestimmt was. Und bezahlbar und fertig muß es auch noch werden wenn ich nicht ganz falsch liege? >Alarmanlage, mh... klar wenn eine Alarmmeldung aud deinem Handy erscheint wäre das doch schon mal was. >Zugangskontrolle, mh... warum nicht, oder ein elektronisches oder elektromechanisches Schloß per IR wie z.B. mal bei ELV veröffentlicht wurde. oder eine Zeiterfassung für Handlungsreisende oder ein elektronisches Fahrtenbuch oder einen Pausenerinnerer f. LKW-Fahrer etc.etc. oder eine kleine Waschmaschinen- oder Spülmaschinensteuerung mit Alphanum.Display und AVR-µC für den Fall das sich einem mal das Steuermodul verabschiedet.(Ersatzteil ist sehr teuer) oder,oder,oder.... Nur sollte das auch mit wenig Mitteln kurzfristig realisierbar sein.
Hallo, ich(bzw.wir) haben im Jahr 1999 einen Frequenzzähler gebaut mit einem 8051. Ich weiss, hört sich einfach an. Aber das ganze drumherum mit den schriftlichen Arbeiten und die Protokollierung und den Werdegang des FZ war schon eine Menge Arbeit. Würde vorschlagen, einfaches Gerät, aber die Doukumentation dafür sehr aufwendig gestalten. Arbeitets Du alleine oder im Team? Gruss Bernd
Hallo Ich hatte letzten Frühling meine Technikerschule abgeschlossen. Ich habe ein Tariersystem für ein kleines Forschungsuboot geplant. Da das Uboot aber fehlte baute ich eine Schauckel aus Alu. Diese kann einen Vorgegebenen Winkel halten oder einen gewünschten Einstellen und dann halten. Das ganze wird von einem VB-Programm vom PC aus gesteuert und visualisiert. Die Messpunkte werden noch in ein Excel File gespeichert. Dort kann dann die Regelung analysiert werden. Verwendet habe ich einen digitalen PI-Regler und um das Gewicht zu verschieben einen Schrittmotor mit Getriebe. Als uP kam ein XC866 zum Einsatz. Das ganze hat mir auch noch Spass gemacht und hat nicht ein Vermögen (600SFr.) gekostet. Das Foto habe ich vor der Präsentation gemacht. Gruss und viel Glück
hab meine Technikerarbeit vor ein paar Monaten fertig gemacht. Eine Möglichkeit wäre auch (so ist es hier eigentlich immer) die Technikerarbeit im Verbund mit einer Firma zu machen. Das ist dann auch eine gute Möglichkeit mal Hallo in seiner Wunschfirma zu sagen.. Wenn du Dich aber für sowas entscheidest, würde ich auf jeden Fall drauf achten das es was ist was man anfassen kann, das hilft bei der Präsentation unheimlich weiter.. eine Norm für irgendwas anzufertigen fällt da also schonmal weg ;) (Erfahrungswerte..)
Schau mal hier nach Anregungen http://wwwalt.elektronikschule.de/fachschule/ta/index.html?print=0 Gruß Michael
Hallo, ein Bekannter von mir hat seine Technikerschulung mit einem Datenlogger abgeschlossen: ein Gerät, das µC-gesteuert mehrere Känale aufgezeichnet hat, inkl. Speicherung und späterem Auslesen (seriell am COM-Port). Ein LCD hatte es auch und ein paar Taster zum Konfigurieren. Alles selbst entworfen, gebaut und programmiert.
Also bei mir auf der Berufschule habs als Technikerarbeit mal ein Fahrrad mit Automatik getriebe. Eine Kaffeemaschine mit automatischem Milchschäumer und Rührlöffel als ne Art Fertigungsstraße. Und ich Glaub auch mal sowas wie en Cocktail misch Automat. Soweit ich weis alles Dinge die im Team entstanden sind. gruß Kojote
die Analyse und Regelung des inversen Pendels! sehr interessant und lernst du sicher jede Menge
ich mache auch gerade meinen techniker in den letzten zügen (bin im juni fertig). such dir etwas aus woran du spass hast, worauf du auch noch abends um halb 10 lust hast da das projekt nebenher zur schule und den klaururen stadtfindet. such dir ein projekt aus wo du dir denkst dafür brauch ich ja höchstens 2/3 der vorgegebenen zeit (du wirst selbst dafür noch mehr als die vorgegebene zeit benötigen). du wirst wahrscheinlich einen projektvorschlag abliefern müssen und es von der schule genehmigen lassen. formuliere in diesem vorschlag dein projekt so das das ziel des projektes nach oben offen ist sodass du falls es nötig ist nach oben aufstocken kannst (es wird wahrscheinlich nicht nötig sein). MACH DIR VON ANFANG AN NOTIZEN WAS DU WANN WARUM GEMACHT HAST ODER FÜHRE EIN AUSFÜHRLICHES PROJEKTTAGEBUCH !!!F Ü R J E D E N T A G!!! das wird dir beim schreiben der dokumentation viel zeit ersparen SONST ARTET DIE DOKU IN EIN STUNDENGRAB AUS. wir haben unser abschlussprojekt in einem 3 mann straken team gemacht und es waren 200std pro person angesetzt. mochmal kurz: mach etwas woran du freude hast. greif nicht zu hoch gib dich mit einem kleinen projekt zufrieden. DOKUMENTIERE DEINE ARBEIT. mfg Thomas
Wenn es irgendwie geht, frag bei einer Firma in deiner Nähe nach. Die haben manchmal wirklich sinnvolle Aufgaben und Du kannst sehr viel lernen, da meist ein Ing. o.ä. in der Nahe sitzt den Du fragen kannst. Evtl. springt dabei sogar ein Job raus.
Hallo ich hab vor meinen Studium den Techniker gemacht bei uns an der RDF gabs damals keine Technikerarbeit und das war auch gut so eine Arbeit die mit nur 6 Wochen angesetzt wird ist so üblich wie ein Kropf. und einen Datenlogger macht jeder Student im Praktikum als kleine Übung. MFG
Da scheint es in der Qualität der Technikerschulen und Arbeiten grosse Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern zu geben. Datenlogger ist wirklich etwas zu simpel für eine Diplomarbeit. Gruss
ich bin gestern über eine Diplomarbeit gestolpert da hats mich fast vom hocker gezogen das man mit sowas durchkommt: http://www.hs-augsburg.de/~hhoegl/da/da-21/Diplomarbeit_BLiehr.pdf Eure Meinung würde mich da interessieren? Wenn man(n) dass, mit so etwas vergleicht http://thomaspfeifer.net/ Da sind manchne Technikerarbeiten (auch die an der ich beteiligt war) um einiges Anspruchsvoller.
Also die Diplom Arbeit von der FH Augsburg ist wohl ein schlechter Witz oder welche Note hats dafür gegeben? MFG
aber mir is nun jetzt wenigens klar welche Werkzeuge zum Entlöten braucht
@ Ulrich
>Eure Meinung würde mich da interessieren?
Macht einen hervorragenden Eindruck.
Hab`s mir gleich mal downgeloadet und abgespeichert.
Würde sich im Archiv hier gut machen, da häufiger danach gefragt wird.
Danke für die tollen Ideen und Vorschläge, war leider bisher im Urlaub und bin derzeit noch in Zürich unterwegs. Melde mich später wieder
Zu der belächelten Diplomarbeit: 1. Es gibt verschieden leistungsfähige Studenten 2. Schaut Euch doch mal Arbeiten im Bereich BWL an rennomierten Unis an 3. Ein Blick in manche Dr.-Arbeit eines Medicus läßt auch erstaunen (Fleißarbeit) 4. Kenne auch die Dr.-Arbeit einer Dipl.-Ing. agr. -> sie hat zumindest bewiesen, daß sie Excel bedienen kann ;-) und das an der TU München! 5. Ich kenne auch Technikerarbeiten, die einen auf dicke Hose gemacht haben (pT-Diagramm aus Systemtheorie), da war alles aus dem Internet kopiert, kein einziger Punkt stimmte qualitativ mit der Regelstrecke überein - da ist mir die Dame aber lieber Ergo: In Dtl. ist der Abschluß nicht immer mit der Anforderung in der Abschlußarbeit übereinstimmend. Man muß allerdings der Dame zugestehen, im Gegensatz zu mancher Technikerarbeit, daß sie das alles in 3 Monaten (incl. Verteidigung) und vor allem a l l e i n - nicht in einer Gruppe - gemacht hat. Und übrigens ist bei einem Hochschulstudium (Uni/FH) nicht die Diplomarbeit das heikelste, sondern das Überstehen des Grundstudiums, denn dort wird besonders massiv mit fiesen Klausuren gesiebt. Dort gehen die 40% ab, die wenigsten noch im Hauptstudium. Bei dem weiteren Link kann man gar nicht abschätzen, in welcher Zeit, was allein gemacht wurde.
Und ich habe sie mir noch mal durchgelesen: Zugegeben an vielen Stellen oberlehrerhaft, aber die Vielfalt der zugegebnerweise einfachen Anwendungen allein - ohne Betriebsmentor - in 3 Monaten aufzubreiten, sollte man nicht unterschätzen. Auch der Overhead zu den Versuchsanleitungen sieht nach nichts aus, dauert aber seine Zeit. Manche Professoren schreiben an dünneren Anleitungen und Heftchen mehrere Monate. Übrigens sind auf der TI-Seite fast alle application notes zum MSP430 ehemalige Diplomarbeiten oder Belege. Die allerdings oftmals in Gruppen angefertigt oder aber mit Unterstützung eines Firmenmitgliedes von TI!
Hallo, zu der Zeit (1990-92) meines Techniker werden's in Siegen gab es keine Projektarbeiten. Die Zeit hat sich doch gewandelt! Aber ich finde es gut (die Projektarbeiten). Gibt wenigstens meistens neu Bastel Ideen im Netz. Wir sind noch an einem Z80;8085;8048;8051 ausgebildet worden. Prüfung in vier Fächern mit ADA zusammen. Heute sitze ich wieder in einer Elektrowerkstatt in einem Betrieb mit 200 Mann und baue für uns Steuerungen neuer Anlagen (mit Siemens S7-300). Naja; werde wenigstens wie ein Techniker bezahlt! Ist ja auch Wichtig. mfg. Holger (der aus dem Sauerland)
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