> deshalb nehme ich weitere Vorschläge für eine Spielstandanzeige an
Oh, zu gütig......
Aber nach deinen neuerlichen Ergüssen komm ich zu dem Schluss, du hast
es immer noch nicht kapiert- also lassen wir's besser ehe wir nochmal
auf deine Gnade angewiesen sind.....
Hat mich gerade als Firmenchef gefragt, ob wir evtl. sowas als
Auftragsfertigung annehmen könnten- und hab entschieden NEIN gesagt....
> Mal was anderes: Warum hat sich denn eigentlich noch niemand über die
Apostrophitis in der Überschrift beschwert?
Och ja, der Deppenapostroph ist das geringste Problem hier.....
@ Wolfgang-G (Gast) > 4 Ziffern mit 7 Segmenten je 2 Reihen LED grün = 56 Regler >+ 4 Ziffern mit 7 Segmenten je 1 Reihe LED grün = 28 Regler Du bist ja auch der erste Mensch, der diese schier übermenschliche Aufgabe lösen musste. Aber vor 10 Jahren war ja noch keine LED-Matrix erfunden. Und dass clevere Leute statt Stromregler einfach Vorwiderstände für 5 Cent/Stück nehmen, ist auch ein Insidertip. Hoffe geholfen zu haben. MFG Falk
>die LED sollen bei einem Spielstand von 1:1 genauso hell sein,
Was hat das hier fuer eine Bedeutung?
Gast
>>>einfach Vorwiderstände für 5 Cent/Stück nehmen, ist auch ein Insidertip. >>die LED sollen bei einem Spielstand von 1:1 genauso hell sein, >Was hat das hier fuer eine Bedeutung? Ganz einfach: Bei einem Spielstand von 1:1 sind nur 4 Segmente in Betrieb und bei 88:88 sind 28 Segmente in Betrieb. Dazu kommt die wechselnde Segmentanzahl der Uhr (88:59 – 11:11) d. h. das Netzteil läuft einmal nahe der Leerlaufspannung (ca. 21V), das andere Mal nahe der Trafonennspannung. (ca.16V). mit Hilfe von Falks Insidertip grob gerechnet: 21V-11V=10V, 10V/20mA --> Rv= 500 Ohm bei „Volllast“ : 16V-11V= 5V, 5V/500 Ohm --> 10mA also, der Strom wird halbiert. MfG
Schon mal dran gedacht die Ausgangsspannung deines Netzteiles zu stabil zu halten. Nur so mal als weiteren Insidertip.
@Wolfgang-G (Gast) >d. h. das Netzteil läuft einmal nahe der Leerlaufspannung (ca. 21V), das >andere Mal nahe der Trafonennspannung. (ca.16V). Schon mal was von einem Spannungsregler gehört? Ein NETZTEIL läuft über den GESAMTEN Lastbereich mit praktisch konstanter Ausgangsspannung. Was der TRAFO da drin macht ist zweitrangig, wenn der Entwickler nicht gepennt hat. MfG Falk
Wolfgang-G schrieb: > mit Hilfe von Falks Insidertip grob gerechnet: 21V-11V=10V, > 10V/20mA --> Rv= 500 Ohm > bei „Volllast“ : 16V-11V= 5V, > 5V/500 Ohm --> 10mA > also, der Strom wird halbiert. Jetzt verstehe ich gar nichts mehr: Wenn der Strom mit Vorwiderstand auf Grund der ungeregelten Versorgungsspannung um den Faktor 2 schwankt, wie sehr wird er dann erst ohne Vorwiderstand schwanken? Wenn die einzelnen LED-Ketten bei Nennstrom eine Flussspannung von 11V haben, mit welcher Spannung werden sie dann versorgt? Doch nicht mit den 21..16V? Aber vielleicht hast du in deine Schaltung ja irgendetwas eingebaut, was den LED-Strom einigermaßen konstant hält, und du weißt es nur nicht ;-)
hi und schon wieder in er nachtschicht....und schon wieder köstlich amüsiert...wahnsinn jungs. ich möchte auch mal auf die treiber von zetex hinweisen...verbaue ich selber und bin begeistert von den dingern. auch backe....wenn schon 5 cent für einen widerstand zu viel sind....meine güte...die dinger kosten ja 2,50 und dann noch die spule und die diode....neeeee schnell mal vergessen den vorschlag, sonst werd ich noch OT ;-) gruß
@Paul Baumann >ELEKTRO-SADIST! ;-) Warum so kurz angebunden? Deine Beiträge in Versform gefallen mir besser. >Schon mal dran gedacht die Ausgangsspannung deines Netzteiles zu stabil >zu halten. Nur so mal als weiteren Insidertip. >Schon mal was von einem Spannungsregler gehört? Na, eendlich!! Das hab ich doch schon immer gesagt. Nur mit dem Unterschied, dass die Spannung am Spannungsregler gleich so eingestellt wird, dass sie der Summe der Flussspannungen der LED einspricht. (z. B. ca. 11V) Und damit können HIER die Vorwiderstände entfallen. >Ein NETZTEIL läuft über den GESAMTEN Lastbereich mit praktisch >konstanter Ausgangsspannung. (für B3170 siehe oben 09.12.2009 19:00) Grober Aufbau, wie er über 10 Jahre störungsfrei läuft: 230V-> Sicherung -> Netzfilter -> Trafo -> Gleichrichterbrücke -> Elko -> Spannungsregler -> 2 x 6 LED in Reihe/Segment -> Schalttransistor/Segment >Jetzt verstehe ich gar nichts mehr: Wenn der Strom mit Vorwiderstand... Siehe: Autor: Simon Seim (seim) Datum: 07.12.2009 13:46 Und Autor: Wolfgang-G (Gast) Datum: 09.12.2009 19:00 >irgendetwas eingebaut, was den LED-Strom einigermaßen konstant hält, >und du weißt es nur nicht ;-) Doch, ich weiß es. Es ist der Spannungsregler, weshalb man mich aber so beschimpft MfG
@ Wolfgang-G (Gast) >Na, eendlich!! >Das hab ich doch schon immer gesagt. Nur mit dem Unterschied, dass die >Spannung am Spannungsregler gleich so eingestellt wird, dass sie der >Summe der Flussspannungen der LED einspricht. (z. B. ca. 11V) Und damit >können HIER die Vorwiderstände entfallen. Ok, Wolfgang, deine Ignoranz hat gewonnen. Du willst es nicht kapieren. Mach mal so weiter. >Doch, ich weiß es. Es ist der Spannungsregler, weshalb man mich aber so >beschimpft Hoffentlich musst du mit E-Technik Entwicklung kein Geld verdienen . . . Viel Spass aber dennoch beim Basteln. MFG Falk P S Liebe Kinder zuhause an den Bildschirmen. Bitte NICHT nachmachen!
>Na, eendlich!! >Das hab ich doch schon immer gesagt. Nur mit dem Unterschied, dass die >Spannung am Spannungsregler gleich so eingestellt wird, dass sie der >Summe der Flussspannungen der LED einspricht. (z. B. ca. 11V) Und damit >können HIER die Vorwiderstände entfallen. Du verstehts es irgendwie immer noch nicht ganz. So genau kann man die Spannung nicht einstellen das der Strom ueber saemtliche Toleranzen, Temperaturgaenge etc. konstant bleibt. Eine Diode hat eine exponentielle Kennlinie und da erhoeht sich der Strom weit mehr bei Spannungsschwankungen als bei einem linearen Widerstand. Wird jetzt ein Widerstand in Reihe zur Diode eingebaut wird die Kennlinie der ganzen Anordnung sehr viel flacher und Spannungsschwankungen andern den Strom sehr viel weniger. Du hast es hier mit 2 Problemen zu tun . 1. Die Versorgungsspannung deines Netztteiles 2. Die Temperaturabhaengigkeit / Toleranzen deiner Dioden. Das waere genauso als wuerde man an einem Klotz 4 Raeder montieren und behaupten das waere ein Fahrgestell. Auch hier muss man dafuer Sorgen das Toleranzen in der Hoehe (sei es durch unterschiedliche Durchmesser , unebener Boden) ausgeglichen werden. Dies geschied hier z.B. durch Federn. Und genausso muss man es auch bei Dioden machen. Hier dienen die Widerstaende zum ausgleich (Strombegrenzung).
Wolfgang-G schrieb:
> -> Schalttransistor/Segment
Könnte es sein, dass wir damit den Vorwiderstand gefunden haben, der das
ganze so glimpflich laufen lässt? Wenn der Basisstrom nicht ausreicht,
schaltet der Transistor nicht ganz durch und dient als Stromverstärker.
>Könnte es sein, dass wir damit den Vorwiderstand gefunden haben nein >Eine Diode hat eine exponentielle Kennlinie und da erhoeht sich der Strom >weit mehr bei Spannungsschwankungen als bei einem linearen Widerstand. keine Einwände aber sieh dir bitte mal ein Datenblatt (siehe Anhang) genau an, insbesondere den Strombereich, von dem wir hier wir sprechen. Du kannst aber auch die Daten (LED Typ L-53GD) aus meinem Beitrag vom 9.12. nehmen und diese evtl. widerlegen. Schon seit diesem Beitrag hätte man meine Rechnerei korrigieren können. Man will ja nicht unbedingt beratungsresistent sein und bleiben. Zu den Toleranzen: ich war ja selbst erstaunt, dass bei über 100 LED-Segmentreihen keine sichtbaren Unterschiede erkennbar waren. Es wäre mal eine Aufgabe für Leute, die sich mit mathematischer Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung auskennen, mal zu rechnen, wie viele LED muss man in Reihe schalten, damit die Toleranzen einzelner LED nicht mehr signifikant sind? >1. Die Versorgungsspannung deines Netztteiles >2. Die Temperaturabhaengigkeit / Toleranzen deiner Dioden. Auch hier Beitrag vom 9.12 lesen und evtl. konkret widerlegen MfG
>aber sieh dir bitte mal ein Datenblatt (siehe Anhang) genau an, >insbesondere den Strombereich, von dem wir hier wir sprechen. Flusspannung typisch 2.2V maximal 2.5V Dabei einen Strom bei 2.2V = 20mA und bei 2.5V = 45mA Wenn dich solche Toleranzen nicht Stören kannste ja die Widerstände weg lassen. Mich würden solche Toleranzen stören und meine Kunden auch. Wie Falk schon sagte viel Spass beim Basteln.
Hi Wenn du dir so sicher bist, warum hast du das ganze nicht schon aufgebaut und allen hier das Gegenteil bewiesen? MfG Spess
Nachdem wir den Einfluss der exponentiellen Kennlinie geklärt haben, (siehe auch unten; die schwache Krümmung in diesem Bereich ist vernachlässigbar) bleibt noch das Problem des Ausgleichs der Toleranzen. Ich habe dazu einen einstellbaren Regler verwendet und als Bastler mir dadurch das Einlöten von über 100 Widerständen gespart (Handlötung ist bekanntlich zeitaufwendiger als maschinelles Löten) Aber vielleicht kann doch jemand mit Hilfe der mathematischen Statistik diese Lösung untermauern oder in Frage stellen. (siehe: Datum 11.12) Bis zum Zeitpunkt der Widerlegung sage ich: der Anwendungsfall entscheidet, ob ein Vorwiderstand zwingend erforderlich ist @spess >Wenn du dir so sicher bist, warum hast du das ganze nicht schon >aufgebaut und allen hier das Gegenteil bewiesen? Wahrscheinlich hast Du nicht alles gelesen, siehe zwei Beispiele: Datum 7.12.09 >>irgendetwas eingebaut, was den LED-Strom einigermaßen konstant hält, >>und du weißt es nur nicht ;-) >Doch, ich weiß es. Es ist der Spannungsregler,… hier muss ich noch ergänzen: aus den Werten vom: Datum 9.12 errechnet sich: (2,25 V-2,15V)/(25mA-15mA) = 10 Ohm Bei 6 LED in Reihe ergibt das einen Gesamtwiderstand von 60 Ohm Das ist zwar nicht viel, aber es reicht für diese Art der Anwendungen MfG
Als ob man gegen Wände redet. Die Flussspannung ist keine feste Größe, sondern von mehreren Faktoren abhängig. Die Angaben im Datenblatt sind typische, aber keine festen Werte. Soll also jeder so machen wie er denkt. Die Hersteller freut der Absatz. Nur die Frage dann hier, warum brennen die LEDs dauernd durch, solltet ihr euch dann verkneifen.
>Als ob man gegen Wände redet. Full Ack >Die Flussspannung ist keine feste Größe, sondern von mehreren Faktoren >abhängig. Die Angaben im Datenblatt sind typische, aber keine festen >Werte. Das habe ich ihm ja auch schon gesagt aus seinem gepostetem Datenblatt. Ich kenne keine professionelle Schaltung wo keine Widerstaende drin waeren ausser vielleicht China Murks. Aber das kann man nicht als Stand der Dinge nehmen.
Wolfgang-G schrieb: >> Jetzt verstehe ich gar nichts mehr: Wenn der Strom mit Vorwiderstand... > Siehe: > Autor: Simon Seim (seim) Datum: 07.12.2009 13:46 > Und > Autor: Wolfgang-G (Gast) Datum: 09.12.2009 19:00 Ah, das hatte ich übersehen bzw. schon wieder vergessen. Und dein späterer Beitrag > d. h. das Netzteil läuft einmal nahe der Leerlaufspannung (ca. 21V), > das andere Mal nahe der Trafonennspannung. (ca.16V). erweckte in mir den Eindruck, dass du direkt die ungeregelte Versor- gungsspannung benutzt. Aber das wäre jetzt geklärt. Da deine Schaltung also einen Spannungsregler hat, hinkt aber deine folgende Argumentation ein wenig: > mit Hilfe von Falks Insidertip grob gerechnet: 21V-11V=10V, > 10V/20mA --> Rv= 500 Ohm > bei „Volllast“ : 16V-11V= 5V, > 5V/500 Ohm --> 10mA > also, der Strom wird halbiert. Von allen Leuten hier, die für Vorwiderstände plädieren, hat m.W. keiner geschrieben, dass diese eine geregelte Versorgungsspannung überflüssig machen. Einen hinreichend konstanten Strom erhält man auch mit Vorwider- ständen nur dann, wenn sowohl die Flussspannung der LEDs als auch die Versorgungsspannung hinreichend konstant sind. > Es wäre mal eine Aufgabe für Leute, die sich mit mathematischer > Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung auskennen, mal zu rechnen, > wie viele LED muss man in Reihe schalten, damit die Toleranzen > einzelner LED nicht mehr signifikant sind? Die Standardabweichung σ_Un der Flussspannung einer Reihenschaltung von n LEDs ist das √n-fache der Standardabweichung σ_U für eine Einzel-LED: σ_Un = √n · σ_U Die Standardabweichung σ_I des LED-Stroms für eine an konstanter Span- nung betriebene Einzel-LED ist σ_I = σ_U / R_d wobei R_d der differentielle Widerstand der LED im Arbeitspunkt ist. Die Standardabweichung σ_In des LED-Stroms für eine an konstanter Span- nung betriebene Reihenschaltung aus n LEDs ist entsprechend σ_In = σ_Un / (n·R_d) = (√n·σ_U) / (n·R_d) = σ_I / √n Die Abweichung des LEDs-Stroms und damit auch die relative Helligkeits- abweichung zwischen zwei LED-Strängen sinkt also mit der Wurzel der Anzahl der in Reihe geschalteten LEDs, bei 9 LEDs bspw. auf ein Drittel. Diese Überlegung ist in Ordnung, wenn es um die typischen Helligkeits- abweichungen geht. Will man aber die maximale Helligkeits- bzw. Strom- abweichungen bestimmen, um bspw. eine bestimmte Lebensdauer der LEDs garantieren zu können, muss man eine Worst-Case-Betrachtung machen. Der worst Case tritt ein, wenn ein LED-Strang lauter LEDs mit minimaler Flussspannung und ein anderer lauter LEDs mit maximaler Flussspannung enthält. Bei dieser Betrachtung verbessert die Reihenschaltung vieler LEDs gar nichts: Die Stromabweichung ist unabhängig von der Anzahl der LEDs immer die gleiche. Da von Größen wie dem LED-Strom die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Schaltung abhängen, verlässt man sich nicht gerne auf typische, sondern lieber auf die Worst-Case-Werte. Deswegen nimmt man Vorwiderstände ;-)
>Nur die Frage dann hier, warum brennen die LEDs dauernd durch, solltet >ihr euch dann verkneifen. Nun ja, wenn von den rund 1000 LED auch nach 10 Jahren Betrieb bis zum heutigen Zeitpunkt nicht eine einzige durchgebrannt ist, dann dürfte ich mit meinen Rechnungen und der Auslegung nicht allzu viel daneben liegen, um die Grenzwerte genügend zu unterschreiten. Wahrscheinlich waren in meiner Lieferung nur LED, die nach der Gausschen Normalverteilung im Bereich +- 3sigma liegen. Damit hätte man eine Wahrscheinlichkeit von 99,7 %, dass die Durchflussspannung dem Erwartungswert entspricht. Ich muss gleich dazu sagen, dass mathematische Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht mein Ding sind und würde das gern anderen überlassen Man kann ja mal rechnen: z. B. typ. Flussspannung 2,2V x 6 LED = 13,2V. Ist eine LED mit 2,5V dabei, dann sinkt der die Spannung um ca. 50mV/LED, was einer Reduzierung des Stromes um ca. 5mA entspricht. Wie soll dadurch eine LED durchbrennen? >Da deine Schaltung also einen Spannungsregler hat, hinkt aber deine >folgende Argumentation ein wenig: Das war absichtlich etwas provozierend dargestellt. Mit Deinen Überlegungen und Rechnungen gehe ich mit einer Ausnahme voll mit: Da es sich nicht um ein Massenprodukt handelt und man den Durchflussstrom bei der Einstellung des Spannung nicht voll ausreizt und wenn man die Betrachtungen aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung mit einbezieht, dann kann man in diesem Fall den Vorwiderstand weglassen. Und falls eine oder zwei LED mal voll aus Reihe tanzen, dann kann der Bastler die Diode noch während des Probebetriebs auswechseln. Die Frage von Horst, welcher das Thema eröffnet hatte, lautete >ich frage , weil man a bekanntlich immer hört LEDs NIEMALS!! >ohne vorwiderstand anschließen... NIEMALS sollte man nie sagen MfG
>Bei dieser Betrachtung verbessert die Reihenschaltung vieler >LEDs gar nichts: Die Stromabweichung ist unabhängig von der Anzahl der >LEDs immer die gleiche. Ich habe mir diese Aussage noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Wenn die Streuung der Flussspannung einer Gaußschen Normalverteilung entspricht und man erhöht die Anzahl LED in der Reihenschaltung, dann müsste doch der Strom sich dem Wert nähern, der sich aus dem Erwartungswert errechnet. (Maximum der Glockenkurve) Meine Schlussfolgerung: je mehr LED in der Reihenschaltung, desto geringer die Abweichung vom Idealfall (typ. Flussspannung) MfG
> Ich habe mir DEINE > Aussage noch einmal durch den Kopf gehen lassen > Wenn.... Tja, WENN. WENN man aber von falschen Voraussetzungen ausgeht, kommen halt falsche Schlussfolgerungen bei raus.
>WENN man aber von falschen Voraussetzungen ausgeht, kommen halt falsche >Schlussfolgerungen bei raus. Verstehe ich das jetzt richtig: Meine Schlussfolgerung, dass sich mit der Erhöhung der Anzahl der LED in der Reihenschaltung der Strom sich dem Wert nähert, der sich bei Betrieb mit der typ. Flussspannung x Anzahl LED einstellt, ist zwar richtig, aber die Voraussetzungen sind falsch? MfG
ich denke schon, dass diese Überlegung richtig ist. Je mehr LEDs du in Reihe schaltest, desto häher wird die Spannung bei einem Bestimmten Strom gegen den Erwartungswert gehen. Das heißt aber nicht, dass man den Vorwiderstand weglassen sollte.
Wolfgang-G schrieb: >> Bei dieser Betrachtung verbessert die Reihenschaltung vieler >> LEDs gar nichts: Die Stromabweichung ist unabhängig von der Anzahl der >> LEDs immer die gleiche. > > Ich habe mir diese Aussage noch einmal durch den Kopf gehen lassen. > Wenn die Streuung der Flussspannung einer Gaußschen Normalverteilung > entspricht und man erhöht die Anzahl LED in der Reihenschaltung, dann > müsste doch der Strom sich dem Wert nähern, der sich aus dem > Erwartungswert errechnet. Ich hatte in meinem beitrag vom 12.12.2009 20:24 unterschieden zwischen der Ermittlung der typischen und der maximalen Helligkeits- bzw. Stromabweichung. Das, was du oben zitiert hast, bezog sich auf die maximale Abweichung, also den worst Case. Worst Case ist aber immer worst Case, da spielt kein Zufall mit, somit braucht man auch keine Statistik, und es gibt auch keine Mittelung von streuenden Werten. Bei der Betrachtung der typischen Abweichungen habe ich das, was du oben schriebst, berücksichtigt. Wenn es nur um die Standardabweichungen geht, ist dabei die Wahrscheinlichkeitsverteilung unerheblich. Das Ergebnis, dass bei n in Reihe geschalteten LEDs die Standardabweichung um den Faktor √n kleiner ist als bei einer Einzel-LED, stimmt nicht nur für eine Normal-, sondern auch für eine Gleich-, Exponential- und jede andere Verteilung.
>> The never ending Story ! >Nein, er nennt sich MaWin. ;-) Wohl eher Wolfgang-G (Gast) . Denn er siehst es nicht ein das der Rest der Welt an dieser Stelle Widerstaende verbaut.
Widerstände sind was für Weicheier, der echte Elektrotechniker betreibt eine LED ohne zu zucken an 230VAC: Anode an L1, Kathode zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand festklemmen, Zeigefinger der rechten Hand an PEN. Es wird ein Lichtlein kommen oder wie war das? xD
>> Verstehe ich das jetzt richtig >Nein. Na gut, dumm gefragt Aber vielleicht ist es auch möglich, etwas ausführlicher zu antworten. (in der Art, wie es von yalu gekommen ist. Da hat man Eindruck, dass etwas dahinter steckt) Lassen wir mal das mit dem LED-Vorwiderstand, ob ja oder nein, mal weg. Was ist falsch an meiner Argumentation? >Ich hatte in meinem Beitrag vom 12.12.2009 20:24 unterschieden zwischen >der Ermittlung der typischen und der maximalen Helligkeits- bzw. >Stromabweichung. Da hab ich offensichtlich etwas aus dem Zusammenhang gerissen bzw. falsch aufgefasst. Bei Einschätzung zukünftiger Anwendung kann ich demnach von Fall zu Fall entscheiden, ob ich zum > Rest der Welt an dieser Stelle Widerstaende verbaut gehöre oder auch nicht. (Raumfahrt oder ähnlich Anwendungen kommen sowieso nicht in Frage) MfG
@Wolfgang-G: > Bei Einschätzung zukünftiger Anwendung kann ich demnach von Fall zu > Fall entscheiden, ob ich zum >> Rest der Welt an dieser Stelle Widerstaende verbaut > gehöre oder auch nicht. Falls das eine Folgerung aus dem von mir weiter oben Geschriebenen sein soll: So war es jedenfalls nicht gemeint :) Da dich offensichtlich kein Argument der Welt von den LED-Vorwiderstän- den überzeugen kann, hätte ich — etwas offtopic und nur so aus Interesse — noch ein paar Fragen an dich: - Schaltest du, wie allgemein üblich, an jedes IC einen 100nF-Stützkon- densator? - Oder genügt für dich ein einzelner Kondensator zwischen Gleichrichter und Spannungregler als Stützung für die gesamte Schaltung? - Oder ist selbst dieser eine schon zu viel? - Spielst du Lotto?
> noch ein paar Fragen an dich: >- Schaltest du, wie allgemein üblich, an jedes IC einen 100nF-Stützkon- > densator? Ja >- Oder genügt für dich ein einzelner Kondensator zwischen Gleichrichter > und Spannungregler als Stützung für die gesamte Schaltung? - 2 (3) Kondensatoren :1x einen „fetten“ Ladekondensator unmittelbar nach dem Gleichrichter - Bei „sehr großem“ Kondensator wird zwischen Gleichrichter und Kondensator ein Begrenzungswiderstand geschaltet - 1(2) Kondensatoren unmittelbar vor und nach dem Spannungsregler (abhängig vom Datenblatt zum Regler) >- Oder ist selbst dieser eine schon zu viel? Siehe oben Primär geht es nicht um die Einsparung von Widerständen, sondern um die Nutzung der Möglichkeit, die sich ergibt, wenn genügend LED in Reihe geschaltet werden. Außerdem gibt es noch einen weiteren Aspekt, der für diese Schaltungsvariante spricht: Früher (Katalog RFT - aktive elektronische Bauelemente 1988) gab es die LED nach Lichtstärkegruppen sortiert. Dadurch ist die Streuung in einer Packungseinheit so gering, dass sie nicht sichtbar ist. Wenn heute die Fertigungstoleranzen so gering sind, dass eine Sortierung nicht mehr notwendig ist, dann kann man davon ausgehen, dass in einer Packungseinheit die Streuung ausreichend gering ist >- Spielst du Lotto? nein >kein Argument der Welt von den LED-Vorwiderständen überzeugen kann Vorwiderstände werden von mir bei Einzel-LED immer verwendet, machst Du jetzt einen Psychotest? MfG
@ Wolfgang-G (Gast) >Früher (Katalog RFT - aktive elektronische Bauelemente 1988) gab es die >LED nach Lichtstärkegruppen sortiert. Dunkel und ganz dunkel ;-) >Wenn heute die Fertigungstoleranzen so gering sind, dass eine Sortierung >nicht mehr notwendig ist, Ja, wenn!!! Ist es aber nicht, es sei denn du kaufst sortierte Ware. Die bekommen meist aber nur die Großabnehmer. MfG Falk
> Ja, wenn!!! Ist es aber nicht, es sei denn du kaufst sortierte Ware. > Die bekommen meist aber nur die Großabnehmer. Der wird sich hüten, sortiert Ware zu kaufen, er sortiert selbst, und verkauft den Ausschuss. Siehe Laufschrift- bzw. Videoleinwandhersteller, die Millionen von LEDs kaufen, selektieren, und deren Ausschuss kommt dann zu eBay :-) Bei den Stückzahlen lohnt sich jeder gesparte hunderstel cent.
>Dunkel und ganz dunkel ;-)
Wenn Du dich auf die bekanntesten Gruppen beschränkst, dann ja. Aber
nach Katalog gab es das halbe Alphabet von Gruppen. (A bis R = 16
Gruppen)
MfG
Wolfgang-G schrieb: > Früher (Katalog RFT - aktive elektronische Bauelemente 1988) gab es die > LED nach Lichtstärkegruppen sortiert. Dadurch ist die Streuung in einer > Packungseinheit so gering, dass sie nicht sichtbar ist. Für eine Lichtstärkegruppe wurden LEDs mit gleicher Helligkeit bei gegebenem BetriebsSTROM selektiert. Die Flussspannung war dabei kein Kriterium, sie konnte dabei den gesamten Toleranzbereich annehmen. Reinhard
richtig - und scheinbar trotzdem völlig unverständlich für viele ...
U=f(I) ist zwar richtig, aber I=f(U) macht es vielleicht deutlicher ...
>Die Flussspannung war dabei kein Kriterium, es hat auch niemand etwas anderes gesagt Nach 30 Jahren technologischer Weiterentwicklung streut offensichtlich heute auch die Durchflussspannung nur in einem so geringen Maß, dass ab einer bestimmten Anzahl von LED in Reihenschaltung die Abweichung einzelner LED vernachlässigbar wird. (1000 LED (vor 10 Jahren) sind zwar kein Beweis, aber ein Anhaltspunkt) MfG
@ Wolfgang-G (Gast) >Nach 30 Jahren technologischer Weiterentwicklung streut offensichtlich >heute auch die Durchflussspannung nur in einem so geringen Maß, Falsch! Schau dir aml die Datenblätter aktueller LEDs an. Dort werden bisweilen ein Dutzend Sortierklassen angeboten. Auch MOSFETs streuen nach 50 Jahren Technologieentwicklung noch recht stark in ihrer Schwellenspannung. http://catalog.osram-os.com/catalogue/catalogue.do?favOid=000000000001fc7f00040023&act=showBookmark MFG Falk
Warum gucken die Leute nicht in Datenblätter, dann würden die sehen, wie stark die auch heute noch streuen können (der erlaubte Streubereich reicht dabei soweit, daß eine LED fulle pulle leuchtet, während eine zweite parallelgeschaltete gleichen Types praktisch dunkel bleiben kann)
Jens G. schrieb:
> Warum gucken die Leute nicht in Datenblätter, dann ...
Weil selber lesen und informieren (nebst die richtigen Schlüsse daraus
ziehen) nicht mehr zeitgemäß ist.
> Warum gucken die Leute nicht in Datenblätter, dann
Oder weil alle Leute die dies tun, nicht mehr nachfragen brauchen.
In dem von Falk angehängtem Datenblatt habe ich zwar die Gruppen der Lichtstärke gefunden aber nichts zur Streuung der Durchflussspannung. Es gibt zwar Angaben zu min., typ. und max. Durchflussspannung, aber nicht, wie sich die Spannungswerte verteilen. Jedenfalls habe ich nichts dazu gefunden. MfG
Wolfgang-G schrieb: > Es > gibt zwar Angaben zu min., typ. und max. Durchflussspannung, aber nicht, > wie sich die Spannungswerte verteilen. Die verteilen sich zwischen min. und max. Ist doch eigentlich logisch, oder?
Ich glaub er meinte wie die Verteilung zwischen min und max so ausschaut. ;)
er meinte die statistische Verteilung der einzelnen möglichen Werte. Aber das sollte für die Serie egal sein, wenn es um Parallelschaltung geht.
Also am Besten macht der Hersteller keine Klassifizierung nach Lichtstärke, sondern nach Flussspannung. Damit man sie schön parallel schalten kann. :)
>Also am Besten macht der Hersteller keine Klassifizierung nach >Lichtstärke, sondern nach Flussspannung. Was fuer Wolfgang ja der wichtigere Parameter waere.
Meine led lampe ohne vorwiderstand ist fertig, und hat den 48stunden dauertest an 310 V unbeschadet überstanden! Strom im Ledkreis nach 48h: 17 mA.
Gut. Damit kommt der nächste Dauertest dran bei niedrigen und hohen Temperaturen. Ist die Lampe berührungssicher? Jetzt kann die Diskussion über color binning beginnen.
>Meine led lampe ohne vorwiderstand ist fertig, und hat den 48stunden >dauertest an 310 V unbeschadet überstanden! Huch ich habe es gerade geschafft heil bei Rot ueber die Ampel zu fahren. Also damit ist bewiesen das man nicht anhalten muss. Wie Qualder Wahl schon sagt, sagt dieser Test gar nichts aus. Was ist mit Ueber/Unterspannung , hohe und niederige Temperatur , Streuung der Bauteile etc.
>Meine led lampe ohne vorwiderstand ist fertig, und hat den 48stunden >dauertest an 310 V unbeschadet überstanden! Auch ich habe einen 48 min Standtest auf unserem zugefrorenen Stadtparkteich mit 31mm Eisdicke unbeschadet überstanden. Damit ist bewiesen, dass hinreichend Sicherheit gegeben ist. Mir ist jetzt nur nicht klar, warum mir die vorbeigehende Passanten ein Vogel gezeigt haben. Die haben doch alle keine Ahnung ;-)
BMK schrieb: > Auch ich habe einen 48 min Standtest auf unserem zugefrorenen > Stadtparkteich mit 31mm Eisdicke unbeschadet überstanden. Der ist auch gut
Wie viel Spannungsabfall sollten denn über den Widerstand abfallen bei 230V (325V)?
Ich schrieb: > Wie viel Spannungsabfall sollten denn über den Widerstand abfallen bei > 230V (325V)? Er hat doch keinen drinn. Aus Leuchtdioden wurden Halbleiterlampen - Zauberei :)
Aber wie groß sollte der Widerstand denn sein, ich will ja einen einbauen :) Die LED sollen bei mir etwa mit 10mA laufen. Weiße LED (3,2V) Wenn ich normal Rechne sind das : 325V / 3,2V = ca. 100 LED max ohne Widerstand, will ich aber nicht. jetzt soll ja ein Widerstand bei mir davor, doch wie viele LED kann ich an Netzspannung sicher betreiben. Angenommen ich nehme 80 Stück. 80 * 3,2V = 256 325 + 10% = ca. 360Volt 360V - 256V = 104Volt 104 / 10mA = 10kOhm mit 5W -------------- reicht das? Oder würden auch noch 90LEDs gehen?
Mehr LEDs + weniger Widerstand = größere Helligkeitsänderung bei Netzspannungsschwankungen. Ich würde es so machen: einfache Konstantstromquelle mit passendem Leistungstransistor. gleichgerichtete Netzspannung mit Lade-C ______ + | | | viele LEDs | __________| | | ---bei Unetz min noch R C wenigstens 8V an diesem | Punkt |-------B Transistor | 3,3V Z-Diode E | | | | | R | | ------------------------------------------------- -
OK, leuchtet mir ein. Also: 325V - 10% = 290Volt Für Stromquelle 10V Das sind dann 280 Volt Maximaler Verlust und Spannungsfestigkeit : 80 Volt bei 10mA = 800mW
Ich würde trotzdem spannungsfesteren Transistor nehmen, Stromverstärkung >40, Strom durch Widerstand für Basis und Z-Diode 1mA.
Siehe Anhang. Aber bitte ALLES berührungssicher verbauen, denn die Schaltung hat keine Galvanische Trennung. Der Transistor kann die 800mW noch ohne Kühlkörper aushalten, wenn er nicht in einem kleinen Gehäuse verbaut wird. MFG Falk
Zu Schaltung Falk: Lade-Kondensator würde ich 100µF nehmen. Zwei LEDs anstatt einer an der Basis verringert die Stromabhängigkeit bezüglich der Erwärmung des Transistors. Emitterwiderstand muss natürlich erhöht werden.
@ mhh (Gast) >Lade-Kondensator würde ich 100µF nehmen. Unnötig. 22uF bei 10mA macht 5V Ripple, den die Konstantstromquelle sowieso ausgleicht. >Zwei LEDs anstatt einer an der Basis verringert die Stromabhängigkeit >bezüglich der Erwärmung des Transistors. Und dann ist die schöne Temperaturkompensation hinüber. Ich denke das passt schon, selbst 10% Drift wären OK. Mal rechnen -2mV/K macht bei 100K 200mV, macht 20% über R1. Mist! OK, überzeugt. Siehe Anhang. Aber bitte ALLES berührungssicher verbauen, denn die Schaltung hat keine Galvanische Trennung. Der Transistor kann die 800mW noch ohne Kühlkörper aushalten, wenn er nicht in einem kleinen Gehäuse verbaut wird. (Alten Post gelöscht). MfG Falk
Warum kann ich meinen alten Post nicht löschen? Das ging früher mal. Admin bitte Beitrag "Re: LED's ohne vorwiderstand Oo" löschen.
Falk Brunner schrieb: > Warum kann ich meinen alten Post nicht löschen? Das ging früher mal. > Du Schnellmerker. Die Lösch-Option geht schon seit mehr als 6 Monaten nicht mehr. Guckst Du Suchfunktion, findest Du Admin Beitrag.
So liebes mk forum. Ich habe meine Lampe an Netzspannung nun entlich fertiggestellt.. 441 Leds werden künftig mein Wohnzimmer mit genügend lich versorgen. Um einige fragen aus dem forum zu beabtworte: "Wie stellst du de Strom ein?" Ganz einfach. die maximale Stromaufnahme beträgt 20mA Spannung der LEDs sind um die 3V Versorgungspannung: (Gleichspannung, hinterm Gleichrichter, geglättet über Kondensator) 360VDc (Umess spitze max, über 24 stunden dauermessung am Oszilloskop) Daraus ergibt sich: 360V / 3V = 120 Leds in reihe. Dann noch 4 150 Ohm widerstände in reihe hinzu, um die Differenz, die aus dem Temp. Koefizient hervorgeht zu mildern, und etwas mehr Sicherheit zu gewährleisten. Wenn man dann misst, kommt man auf einen Strom von 18mA. (Das ist bei 441 Leds hell genug) Dieser ist aufgrund der Reihenschaltung natürlich auch an jeder LED gleich. Spannung ist 2,9V, +- 20mV. bei 441 Leds ergibt sich dieser Schaltungs aubau 3 mal (3 * 120 Leds) Bleiben 81 über, die seperat mit nem 10 k in rehe angeschlossen wurden. Der helligkeitsunterschied ist nicht sichtbar. Ich habe diese Schaltung 48 Stunden am Stück laufenlassen, die Stromaufnahme stieg in den einzelnen Stromkreisen um maximal 0,5 mA Wenn ich die Lampe unter der Decke montiert habe werden natürlich noch Fotos folgen. Gruß: horst
Sieht billig aus, Nimbus Group verlangt mit Netzteil über Fünfhundert Euro.
Bei so vielen LEDs funktioniert das auch deutlich besser, da der Ausfall eienr LED eine für die anderen kaum merkliche Stromerhöhung mit sich bringt. Auch Schwankungen in der Spannungsversorgung bewirken keine so großen Änderungen am Strom durch einen Zweig. Die 18mA sind ja schon leicht unter der Spezifikation, sodass schon mehrere LEDs ausfallen müssen, bis der Strom die 20mA überschreitet, oder es muss schon eine etwas größere Transiente im Netz auftreten. Diese könnte man etwas abmildern, indem ein gesamter Vorwiderstand zwischen Gleichrichter und Elko eingefügt wird, der als Tiefpass dafür wirkt. Aber bei 6 LEDs in Reihe und einer Versorgung mit relativ gesehen hohen Schwankungen habe ich so meine Bedenken. Nunja, der Threadersteller hat sich ja lange nicht mehr gemeldet, evtl. wurde er ja geblitzdingst, als er das Teil eingeschaltet hat.
> Daraus ergibt sich: 360V / 3V = 120 Leds in reihe. > Dann noch 4 150 Ohm widerstände in reihe hinzu, Wie dumm muss man sein (sorry, aber nur das wirkt). Die Netzspannung schwankt, auch bei dir, um +/-10%, und damit dein Strom von 360-(120*2.9V) / (4*150 Ohm) = 20mA Wenn wir +10% rechnen: 1.1*360- 348 / 600 = 80mA Wenn wir -10% rechnen: 0.9*360 -348 / 600 = 0mA Die Konstruktion ist also Murks, und das bei hunderten von Beiträgen in diesem Thread die zeigen wie man's richtig gemacht hätte. Warum liest du sie nicht ? Ist das eine kollektive Lernverweigerung der Neuen Deutschen Gesellschaft ? Desweiteren ergibt sich noch das Problem, welche Verhältnisse bei dir herrschen, daß nach einem Gleichrichter und Siebelko aus den 230V Netzspannung 360V Gleichspannung werden. Entweder hast du da noch einen Trafo dazwischen, oder massive Störungen als Oberwellen auf deiner Netzspannung. denn eigentlich kommen 325V raus. Und es wäre so simpel gewesen, es besser zu machen: 441 LED in 7 Stränge a 63 LEDs a 2.9V macht 180V und erfordert (an vermutlich eher richtigen 325V) 7200 Ohm jeweils als Vorwiderstand. Rechnet man gar noch die Aus-Zeit während die Spannung zu niedrig ist, täten es auch 6k8 (3W). und noch besser wäre ein Trafo, denn deine LEDs haben keine ausreichende Isolierwirkung. Falls man die also anfassen kann...
@ MaWin (Gast) >Wie dumm muss man sein (sorry, aber nur das wirkt). ;-) >Die Konstruktion ist also Murks, und das bei hunderten >von Beiträgen in diesem Thread die zeigen wie man's richtig >gemacht hätte. Warum liest du sie nicht ? Ist das eine >kollektive Lernverweigerung der Neuen Deutschen Gesellschaft ? Scheint so.
MaWin schrieb: > Wie dumm muss man sein (sorry, aber nur das wirkt). > > Die Netzspannung schwankt, auch bei dir, um +/-10%, > und damit dein Strom von > > 360-(120*2.9V) / (4*150 Ohm) = 20mA > > Wenn wir +10% rechnen: > > 1.1*360- 348 / 600 = 80mA wenn man schon so klug redet, dann sollte man aufpassen wie man rechnet. Das da was nicht stimmen kann sollte jeden Praktiker klar sein! wenn die spannung um 10% Steig, dann änder sich auch der Strom durch die LED und damit auch die Spannung an der LED. Die 348V sind also nicht konstant. von schätzen her (ich habe jetzt die kennliene einer LED nicht da, um zu rechnen) würde ich sagen das strom nicht viel über 20mA kommt.
Peter schrieb: > von schätzen her (ich habe jetzt die kennliene einer LED nicht da, um zu > rechnen) würde ich sagen das strom nicht viel über 20mA kommt. Du darfst nicht vergessen, daß der Strom schneller steigt als die Flussspannung. "Schätzen Sie mal" wurde am 06.06.1997 übrigens das letzte mal ausgestrahlt. :)
Ist nur Schade, dass wir nicht mehr hoeren werden, wenn dass Zeug bald dahin ist. Das wird er nicht zugeben... Gast
> wenn die spannung um 10% Steig, dann änder sich auch der Strom > durch die LED und damit auch die Spannung an der LED. Nö. Dioden in Leitrichtung haben einen niedrigen differenziellen Widerstand, es müssen also massive Stromänderungen sein, damit dem die Spannung auch nur ein wenig folgt. Daher gibt es doch die faktische Pflicht für Vorwiderstände bei LEDs ! > ich habe jetzt die kennliene einer LED nicht da Och, kein Internet ? Das ist aber mal schade.
MaWin schrieb: > Daher gibt es doch die faktische Pflicht für Vorwiderstände bei > LEDs ! ist doch da! Es ging darum das das bei der änderung der spannung von 10% der Strom von 18 auf 80mA steigt. Und das kann nicht stimmen. (bei der Schaltung mit den 120Leds und dem 600Ohm Widerstand)
> Es ging darum das das bei der änderung der spannung von 10% > der Strom von 18 auf 80mA steigt. Und das kann nicht stimmen. Tut es auch nicht, aber der Strom steigt eben weit mehr, als die 10%. > > Vorwiderstände bei LEDs ! > ist doch da! Ja, aber man sollte seine Wirkung auch mal ausrechnen. Ein 150 Ohm Vorwiderstand, der bei 5V+/-10% passt, ist bei 360V+/-10% halt nicht die richtige Wahl.
Hallo, bin auf die Schaltung der Antwort von Falk Brunner gestoßen, Beitrag "Re: LED's ohne vorwiderstand Oo" , und würde den Transisor gerne mit PWN ansteuern. Kann ich dazu einfach R1 und R3 wegfallenlassen und die Basis mit Widerstand an einen Avr-Asugang hängen ? Oder reicht es sogar einfach mit einem Ausgang auf die Basis der unveränderten schaltung zu gehen und die Basis auf GND ziehen, und im Regelbetrieb auf 5V oder eventueall als Eingang sprich hochohmig zu machen ? würde nämlich gerne die AVR-Seite mit Kondesatornetzteil versorgen, und da wäre ein hoher Basisstrom (3x wegen RGB) zu vermeiden. Gruss micha
@ micha (Gast) >Beitrag "Re: LED's ohne vorwiderstand Oo" , und würde den >Transisor gerne mit PWN ansteuern. Kann ich dazu einfach R1 und R3 >wegfallenlassen und die Basis mit Widerstand an einen Avr-Asugang hängen >? Ja. >Oder reicht es sogar einfach mit einem Ausgang auf die Basis der >unveränderten schaltung zu gehen und die Basis auf GND ziehen, Geht auch. MFG Falk
So, jetzt mal was aus eigener Erfahrung: U_f vs. I_f Messung LED, weiss, 5mm, Ebay.... Je 5 Stück mA V 8,3 2,958 8,27 2,972 8,22 3,011 8,21 3,076 8,18 2,948 10,05 3,048 10,01 3,018 10,0 2,991 9,98 2,997 9,96 3,132 11,92 3,175 11,92 3,041 11,92 3,064 11,92 3,094 11,90 3,035 13,70 3,067 13,72 3,100 13,70 3,077 13,70 3,232 13,70 3,126 Aufgenommen mit Agilent 34401A und el. Last BK8500 So jetzt schau sich mal einer die Durchlasspannungen an! Huch, die Schwanken ja von Led zu Led! Und zwar nicht unerheblich. Auch steigen die bei höhererm Strom. Das sollte man bei seinem Lämpchen-Bau mit einkalkulieren. Und noch was aus eigener Erfahrung: Beim Bau einer Led-Beleuchtung für das Badezimmer ( ja, genau, natürlich zwischen den Fliesenfugen, wo man ganz toll eine Led austauschen kann) stellte ich fest, das schon bei einem LED-String von "nur" 5 Stück und einer Leitungslänge von ca. 1m zwischen den LED´s reproduzierbar die erste LED nach der Stromquelle zerschossen wird. Grund: die Induktivität der Leitung und das Regelverhalten der Stromquelle. Auch so etwas sollte man bei seiner 230V-Led-Lampe berücksichtigen und einen gaaanz langsamen Softstart einplanen.....
Hier mal eine neue, verbesserte Version. Anstatt der ungenauen, nicht temperaturkompensierten Z-Diode wird ein TL431 genutzt, ausserdem ein leicht verfügbarer 500V MOSFET.
Thomas R. schrieb: > horst schrieb: >> >> Zu meiner person: ich bin ausgelernter Elektroniker und seit 2 jahren >> Student der HF technik. >> > > jesus maria ... made by germany, kein wunder das china, rumänien, > tadsikistan , urugway und alle anderen mittlerweile besser sind. > > Ausgelernt bedeutet es nicht nicht erlernt ? EKine ahnung, habe nie > deutsch gelernt (ausser vom ARD/ZDF und schwarzarbeiten). lol Ich zähle 20 Fehler in 4 Zeilen. Wer findet mehr?
S. Z. schrieb: > Ich zähle 20 Fehler in 4 Zeilen. Wer findet mehr? Und für diese ungemein weltverbessernde Erkenntnis holst du einen Thread nach fast 2 Jahren aus dem Tiefschlaf? Geh ins Geschichts oder Germanistikforum du Troll!
Falk Brunner schrieb: > Hier mal eine neue, verbesserte Version. Anstatt der ungenauen, nicht > temperaturkompensierten Z-Diode wird ein TL431 genutzt, ausserdem ein > leicht verfügbarer 500V MOSFET. Ich habe mich gerade durch diesen Thread durchgewühlt. War bei dem ganzen Müll nicht so ganz einfach. Überraschender Weise endet er nach der ganzen Pöbelei mit dieser Schaltung, die fast gar nicht kommentiert wurde. Ich versuche sie gerade zu verstehen. Dazu mal ein paar Fragen: Was nimmt man am besten für den Brückengleichrichter? Und warum ist der IRF830 mit mehr als 4 Ampere dimensioniert, wenn durch die Dioden doch nur 20mA fließen sollen? Aber mein größtes Problem: wie berechnet sich die Spannung für die Dioden? In dem Beispiel sind es ja nur drei. Wie müssen die Widerstände geändert werden, wenn man 30 oder 60 Dioden treiben will oder wie der Thread-Starter mehr als 400?
Helmut Lenzen schrieb: > Bei 4 Beitraegen seit 6. Oktober musste er mal was sagen.... Ah die unangenehmen Gesellen sind auch sofort wieder da.
S. Z. schrieb: > Ich versuche sie gerade zu verstehen. Dazu mal ein paar Fragen: Was > nimmt man am besten für den Brückengleichrichter? Irgendeinen. Muss Netzspannung aushalten und 20 mA (+ Einschaltstrom zum 22µF-Kondensator-Aufladen). Das schränkt die Auswahl aber nicht sonderlich ein. Kannst auch 4× 1N4007 verlöten, wenn dir das lieber ist. > Und warum ist der > IRF830 mit mehr als 4 Ampere dimensioniert, wenn durch die Dioden doch > nur 20mA fließen sollen? Weil der billig ist, einfach verfügbar, und für die Spannung geeignet ist. Wenn du einen anderen Mosfet hast, der evtl. weniger Strom kann, aber trotzdem genug Verlustleistung abführt, die Spannung aushält und Billiger/einfacher verfügbar ist: Nimm halt den. > Aber mein größtes Problem: wie berechnet sich > die Spannung für die Dioden? Steht doch im Schlatplan: ca. 280V. > In dem Beispiel sind es ja nur drei. Nein, das ist ein Prinzip-Schaltbild. Da müssen genug LEDs hin. > Wie > müssen die Widerstände geändert werden, wenn man 30 oder 60 Dioden > treiben will Garnicht. Die Spannung ist dann zu gering, die Verlustleistung im FET zu hoch, der Wirkungsgrad beim Teufel. Dann lieber Kondensatornetzteil. > oder wie der Thread-Starter mehr als 400? Mehrfach aufbauen, parallelschalten. (Nein, nicht die LEDs, die KSQs!)
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Bearbeitet durch User
Εrnst B✶ schrieb: > S. Z. schrieb: >> In dem Beispiel sind es ja nur drei. > > Nein, das ist ein Prinzip-Schaltbild. Da müssen genug LEDs hin. > Verstehe. Ich hatte irgendwo drei Punkte erwartet aber das macht die Sache klar. >> Wie >> müssen die Widerstände geändert werden, wenn man 30 oder 60 Dioden >> treiben will > > Garnicht. Die Spannung ist dann zu gering, die Verlustleistung im FET zu > hoch, der Wirkungsgrad beim Teufel. Dann lieber Kondensatornetzteil. Ja das wäre auch noch eine Frage. Wie hoch ist eigentlich die Verlustleistung? Und was ist der Vorteil gegenüber einem Kondensatornetzteil? Nach Lektüre des Wikipedia-Artikels scheint so ein Kondensatornetzteil für LEDs ideal zu sein. Dazu gibt es hier ja auch eine Schaltung: http://www.mikrocontroller.net/attachment/130452/LED.an.230V.png Was ich an der Schaltung nicht ganz verstehe: R2 begrenzt den Strom durch die LEDs aber was begrenzt den Strom durch die Zehnerdioden?
S. Z. schrieb: > Was ich an der Schaltung nicht ganz verstehe: R2 begrenzt den Strom > durch die LEDs Nicht allein. Das ist ein zusätzlicher Angstwiderstand. Die Strombegrenzung macht C1. (+R3) > aber was begrenzt den Strom durch die Zehnerdioden? auch C1.
S. Z. schrieb: > Nach Lektüre des Wikipedia-Artikels scheint so ein Kondensatornetzteil > für LEDs ideal zu sein. Stehen da etwa nur die Vorteile ? Nachteil: Bei höherem Oberwellenanteil im Netz, wie Sinuskurvenvertzerrung durch Netzteile, Rundsteuersignale, Motorkohlenfunkenstörungen, Powerline-Modems, fliesst deutlich mehr Strom als berechnet durch den Kondenstaor, und die LEDs, die dadurch Schaden nehmen. Zumindest der Sicherheits-Vorwiderstand wird überlastet. Die Drosselspule, die man vor das Kondensatornetztel schalten müsste um die höherfrequenten Signale per Tiefpassfilter abzublocken, wäre grösser und schwerer und teurer als wenn man gleich einen ordentlichen 50HZ Trafo verwendet.
@ S. Z. (ceving) >Ja das wäre auch noch eine Frage. Wie hoch ist eigentlich die >Verlustleistung? Der MOSFET sieht ca. 20-30V, das Ganze x 10mA = Verlustleistung. Der Rest der Spannung und somit Verlustleistung fällt direkt über den LEDs ab, wird somit nicht irgendwo anders verschwendet. > Und was ist der Vorteil gegenüber einem Kondensatornetzteil? Dass man a) deutlich mehr LEDs damit treiben kann und b) die durch die geregelte Konstantstromquelle praktisch flimerfrei leuchten.
Falk Brunner schrieb: > > Der MOSFET sieht ca. 20-30V, das Ganze x 10mA = Verlustleistung. Der > Rest der Spannung und somit Verlustleistung fällt direkt über den LEDs > ab, wird somit nicht irgendwo anders verschwendet. > Könnte man über die Widerstände den Arbeitspunkt des MOSFETs einstellen und durch Verwendung eines Poties die LEDs dimmen? Noch ne Frage: eigentlich müsste die Schaltung doch auch für UV-Dioden zum Platinen belichten funktionieren oder?
@ S. Z. (ceving) >Könnte man über die Widerstände den Arbeitspunkt des MOSFETs einstellen >und durch Verwendung eines Poties die LEDs dimmen? Sicher. Schalte zu R3 einen Poti von ca. 2-10k in Reihe >Noch ne Frage: eigentlich müsste die Schaltung doch auch für UV-Dioden >zum Platinen belichten funktionieren oder? Oh no! Not again!
Falk Brunner schrieb: > >>Noch ne Frage: eigentlich müsste die Schaltung doch auch für UV-Dioden >>zum Platinen belichten funktionieren oder? > > Oh no! Not again! Gibt es dazu schon einen Thread?
Εrnst B✶ schrieb: > Nicht allein. Das ist ein zusätzlicher Angstwiderstand. Naja, Angstwiderstand kling so, als ob men with balls of steel den weglassen könnten. Über R1 + R2 liegen aber 330 bis 360V, und es werden 0.4W verbraten. Da sind 2 Widerstände 0.25W schon knapp bemessen, und für SMD würde ich das auf 4 Stück 1206 aufteilen. Oder sehen, was der TL431 braucht und die Widerstände größer machen. Aber wegen der Spannungsfestigkeit sollten es auf jeden Fall min. 2 in Reihe sein.
@ Timm Thaler (timm-thaler) >Naja, Angstwiderstand kling so, als ob men with balls of steel den >weglassen könnten. ;-) >auf 4 Stück 1206 aufteilen. Oder sehen, was der TL431 braucht und die 1mA Minimum.
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