Hallo zusammen,
habe o. g. Modul (von www.TME.pl), komme aber irgendwie nicht mit dem
Datenblatt zurecht.
Sende ich die AT-Befehle über die UART oder über Bluetooth?
Wie unterscheidet das Modul, ob ich nun Daten oder Befehle sende?
Vielleicht hat ja schon wer was gemacht und würde ein Beispiel hier
veröffentlichen.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Thomas
Hallo Thomas,
AT-Befehle sendest du über den UART. Wenn das Modul eine
Bluetooth-Verbindung aufgebaut hat, kannst du keine Befehle mehr an das
Modul schicken, alle Zeichen werden per Bluetooth versendet.
Ich arbeite momentan an einer Library, die ich aber noch nicht ganz
fertig habe. Kommt aber in Kürze.
Zum Anfang solltest du das Modul am einfachsten an den PC anschließen
und mit Hyper-Terminal Zeichen versenden. Zunächst solltest du ein
"ATD0" senden, um dem Modul zu sagen, dass alle PCs eine Verbindung mit
ihm aufbauen dürfen. Standardmäßig ist irgendeine komische ID
eingestellt. Wenn du jetzt nach dem Bluetooth-Modul suchst, den
Hauptschlüssel austauscht (Standard ist "0000" oder "1234", ich weiß es
nicht mehr.) und die Verbindung aufbaust, sendet das Modul noch ein
"CONNECT" und reicht dann alle Daten transparent durch. Beendest du die
Verbindung, kommt ein "DISCONNECT" und du kannst wieder AT-Befehle
senden.
Gruß
Christoph
Hallo Christoph,
du schreibst
>Zum Anfang solltest du das Modul am einfachsten an den PC anschließen>und mit Hyper-Terminal Zeichen versenden. Zunächst solltest du ein>"ATD0" senden, um dem Modul zu sagen, dass alle PCs eine Verbindung mit>ihm aufbauen dürfen. Standardmäßig ist irgendeine komische ID>eingestellt. Wenn du jetzt nach dem Bluetooth-Modul suchst, den>Hauptschlüssel austauscht (Standard ist "0000" oder "1234", ich weiß es>nicht mehr.) und die Verbindung aufbaust, sendet das Modul noch ein>"CONNECT" und reicht dann alle Daten transparent durch. Beendest du die>Verbindung, kommt ein "DISCONNECT" und du kannst wieder AT-Befehle>senden.
Wo kann ich die komp. Befehlsbeschreibung wie z.Bsp. den "ATD0"-Befehl
finden?
Grüße
Jack
So, habe jetzt auch so ein schönes Modul :-)
Bevor ich aber den Lötkolben schwinge:
Reicht das als Minimal-Anschluss, um das Modul wenigstens schonmal
"sehen" zu können (z.B. mit einem PDA)?
Antenne:
Pins: 37
GND:
Pins: 38, 29, 18, 19, 10, 1
VCC:
Pins: 17, 2
Und warum gibt es so viele GND und VCC Anschlüsse? Und ist es richtig an
VCC und PVCC die selbe Spannung anzulegen?
Wow, das ist ja echt hammer! Hätte nicht gedacht, dass das so einfach
funktioniert :-D Tausend Dank Leute!
Dann können wir ja gleich weiter machen:
Wenn ich nun Befehle an das Modul, und Daten über den UART meines AVR
senden will (die dann natürlcih per BT weiterübertragen werden sollen),
welche Pins werden dann benötigt?
Wenn ich das oben richtig verstanden habe, werden auch die Modul-Befehle
per UART an das Modul gesendet? Muss ich also nur RX und TX des AVR mit
RX und TX des Moduls verbinden, und schon gehts los?
PS: Ich hoffe ich gehe euch mit meinen Fragen nicht zu sehr auf die
Nerven. Aber leider weiß ich nicht, wo ich diese Informationen sonst
herbekommen sollte (das Datenblatt z.B. hilft nicht wirklich viel). Und
ihr scheint's ja alle voll drauf zu haben :-)
Ja, einfach den UART anschließen. Flußkontrolle brauchst du nicht.
Allerdings solltest du beim Senden von AT-Befehlen nach jedem Zeichen
warten, bis dieses vom Modul zurückgesendet wurde.
Ansonsten, einfach mal probieren, kaputt machen kann man eigentlich
nichts.
Habe jetzt ziemlich lange herumprobiert, aber bekomms nicht so ganz hin.
Allerdings weiß ich nicht, ob es am Empfänger (PDA) oder meinem AVR
liegt...
Könnte vielleicht jemand ein funktionsfähiges Programm (das z.B. einfach
nur ständig ein Byte sendet) hier rein stellen? Das würde das testen
ungemein erleichtern...
Danke!
Du brauchst kein Programm. Einfach einmal ein ATD0 per Hyperterminal,
etc. senden um Verbindungen von allen PCs zuzulassen,
Bluetooth-Verbindung am PC, PDA, was weiß ich, einrichten mit dem Modul
und du kannst senden.
Leider kann ich das Modul nicht an einen PC anschließen (Habe nämlich
keine serielle Schnittstelle).
Allerdings habe ich versucht, den Befehl per ATMega16 zu senden, aber
das BM-Modul reagiert nicht (keine Antwort). Den Quellcode habe ich mal
angehängt.
Die USART Funktionen sind einfach aus dem Datenblatt geborgt ;-)
Hab ich da was Wichtiges vergessen?
Die AT-Zeile muß mit 0x0D (CR) abgeschlossen werden. Außerdem muß
hintereinander weg geschrieben werden, ohne auf ein Echo zu warten.
Also ATI1<CR> zum Beispiel.
Aber Christoph meinte oben:
"Allerdings solltest du beim Senden von AT-Befehlen nach jedem Zeichen
warten, bis dieses vom Modul zurückgesendet wurde."
Was denn nu ;-)
Habe deine Vorschläge trotzdem mal ausprobiert, hilft aber leider
trotzdem nichts (BM-Modul scheint das ATD0 nicht erhalten zu haben?)...
Versuche mal, einfach AT<CR> zu geben, es müßte dann OK<CR><LF>
zurückkommen. Oder ob ATI1 (aaa tee iii eins) funktioniert, da sollte
das Modul seine Einstellungen ausspuken. Warten auf jedes Echo führt zu
ERROR<CR><LF> im Termianalfenster.
PS: Die spitzen Klammern bitte nicht mitsenden, die sind nur zur
Trennung von Text und Steuerzeichen.
Egal was ich mache, es kommt nix zurück :-(
Ich habe mal zwei LEDS hergenommen und an die RX und TX Leitungen
angeschlossen. Beim senden des AVR blinkt die eine LED auch fröhlich,
die andere bleibt aber immer aus. Es scheint also wirklich nichts vom
BM-Modul zurück zu kommen.
Um ganz sicher zu gehen hier nochmal die möglichen Fehlerquellen, die
mir so einfallen:
1) Kabel korrekt angeschlossen?
Ich habe am AVR Pin PD0 (RXD) mit Pin27 (TX) am BM verbunden.
Außerdem ist am AVR Pin PD1 (TXD) mit Pin26 (RX) am BM verbunden.
2) Baudrate, Stopbits etc. richtig?
Ist meine USART-Initialisierung mit den Standardwerten des BMs
kompatibel?
Danke nochmal :-)
Im Moment hast du eher schlechte Karten:
Deine Probleme:
Du weist nicht ob das BM Modul funktioniert
Du weist nicht ob die UART am Mega16 funktioniert
Du weist nich ob dein Programm funktioniert
Du weist nicht ob dein Kabel richtig ist
Das sind zuviele Unbekannte.
Ich würde mal mit allem Nachdruck versuchen einen
Rechner aufzutreiben, der noch eine Serielle Schnittstelle
hat. Damit kannst du das Kabel testen, das BM Modul mit
Hyperterminal testen, die UART vom Mega16 testen.
Also so ziemlich jede Einzelkomponente, die dir ein
Problem bescheren könnte.
Erst wenn jede Komponente für sich einzeln begutachtet,
bzw. korrigiert wurde, müsste dann ein Zusammenschluß
von Mega16 und BM Modul auf Anhieb funktionieren.
Hab damit keine Erfahrung, aber ein USB nach RS232 Umsetzter
müsste da eigentlich schon eine enorme Erleichterung sein.
So schlimm isses garnicht!
Das das BM Modul funktioniert wei- ich, weil ich es mit meinem PDA
finde, pairen kann und auch dessen Services auflisten kann. Nur bei der
Seriellen Kommunikation sperrt sich das Modul dann, vermutlich aufgrund
der noch fehlenden Initialisierung.
Das das USART funktioniert sehe ich ja an den LEDs, die ich
angeschlossen hab. Wenn ich zeichen sende, blinkt diese ja. Scheint also
auch OK zu sein.
Dem ents[prechend gehe ich auch mal davon aus, dass mein Programm
funktioniert...
Boris wrote:
> So schlimm isses garnicht!>> Das das BM Modul funktioniert wei- ich, weil ich es mit meinem PDA> finde, pairen kann und auch dessen Services auflisten kann. Nur bei der> Seriellen Kommunikation sperrt sich das Modul dann, vermutlich aufgrund> der noch fehlenden Initialisierung.
Wenn ich die Vorgängerpostings durchlese: Das Ding braucht
keine Initialisierung. Die UART funktioniert sofort nach dem
Einschalten.
>> Das das USART funktioniert sehe ich ja an den LEDs, die ich> angeschlossen hab. Wenn ich zeichen sende, blinkt diese ja. Scheint also> auch OK zu sein.
Aber du siehst nicht ob die Baudrate stimmt. Ob sie grundsätzlich
falsch ist, oder ob du nur knapp daneben liegst. Ein PC mit
Hyperterminal könnte dir das sofort sagen.
> Dem ents[prechend gehe ich auch mal davon aus, dass mein Programm> funktioniert...
Na ja. Wenn doch alles funktioniert, woran hapert es dann :-)
(Hinweis: Die UART des BM Moduls ist es sicherlich nicht)
Systematisch vorgehen. Mit wildem Herumprobieren löst man
Probleme höchstens zufällig. Eine Komponente nach der anderen
als Fehlerquelle ausschliessen führt mit 100% Sicherheit
zum Erfolg. Stelle grundsätzlich alles solange in Frage, bis
du nachweisen kannst, dass es funktioniert.
"Stelle grundsätzlich alles solange in Frage, bis
du nachweisen kannst, dass es funktioniert."
Hehe, das werd ich dann wohl tun ;-)
"Wenn ich die Vorgängerpostings durchlese: Das Ding braucht
keine Initialisierung. Die UART funktioniert sofort nach dem
Einschalten."
In einem anderen Thread hatte man mir erklärt, man müsse zunächst ein
ATD0 senden, damit eine Vernünftige Verbindung zustande kommen
kann...oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
Boris wrote:
> "Stelle grundsätzlich alles solange in Frage, bis> du nachweisen kannst, dass es funktioniert.">> Hehe, das werd ich dann wohl tun ;-)>>> "Wenn ich die Vorgängerpostings durchlese: Das Ding braucht> keine Initialisierung. Die UART funktioniert sofort nach dem> Einschalten.">> In einem anderen Thread hatte man mir erklärt, man müsse zunächst ein> ATD0 senden,
Wie sendest du denn ein ATD0 wenn die UART im Modul nicht
funktioniert?
Du musst unterscheiden zwischen:
'Die UART funktioniert grundsätzlich und das Teil nimmt
Kommandos an und führt sie aus'
und
'Das Modul ist so konfiguriert, dass es tatsächlich sendet'
Die UART wird schon funktionieren, daher wäre es auch so wichtig
das Teil mal an eine nachweislich funktionierende Serielle
zu hängen um zu sehen, was alles gemacht werden muss, damit
das Teil aus dem Idle Zustand in den Übertragungszustand geht.
Aber im Moment weist du ja noch nicht, ob das BM-Modul überhaupt
irgendetwas versteht. Das wird nicht am BM-Modul liegen sondern
an deiner Sendeeinheit.
Der Controller mit 4,9V, das BM mit 3,5V.
Meinst du das gibt Probleme bei der seriellen Übertragung zwischen den
beiden? Da hab ich auch mal drüber nachgedacht, aber war mir nicht so
sicher...
Hmm.
Ist das eigentlich eine TTL UART?
In einer der ersten Postings wird gesagt, das Modul an den
PC anzuschliessen. Da hier kein Umsetzer erwähnt ist, gehe
ich mal davon aus, dass es sich um keine TTL-Uart handelt.
Daher die Frage: Du hast doch auf dem Controller einen MAX232
drauf, oder nicht? Die Tx/Rx Leitungen vom Controller direkt
mit dem Modul zu verbinden wird nicht funktionieren, weil die
Pegel genau falsch herum sind.
Kann allerdings auch sein, dass ich hier falsch liege. Allerdings
ist im Datenblatt nicht explizite von einer TTL UART die Rede.
Nein, einen MAX habe ich nicht. Ich war der Meinung AVR und BM würden
die selben Spannungen benutzen, und erst wenn man an den PC wollte,
bräuchte man einen MAX.
Christoph hat das ja auch bestätigt, wenn ich ihn richtig verstanden
habe?
Wenn Dein BTM jetzt noch nicht kaputt ist, haste Glück gehabt. Das BTM
liefert und erwartet Pegel auf 3.0-3.7V, entsprechend seiner
Speisespannung. Es müssen also Pegelwandler her, sonst wird über die
UART die gesamte Betriebsspannung des Moduls hochgezogen. Für Modul RX
reicht ein Spannungsteiler, für Modul TX nach Controller RX muß ein
echter Pegelwandler aus pnp-npn Transistorpaar oder mittels passendem IC
realisiert werden. Deshalb bekommt Dein Controller auch nichts zurück,
der Pegel für logisch High reicht nicht.
Na Hurra :-)
Ich kann das Modul immernoch mit meinem PDA finden, ganz kaputt ist es
also nicht...
Gibt es da nicht auch eine ATMega 16 Version die auf 3V läuft? ATMega16L
oder so?
Der müsste doch Pin-gleich mit dem normalen Mega16 sein, und ich komme
dann ohne die Pegelwandler aus?
Das kannst Du auch machen, allerdings hast Du vom Controller her dann
eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 8Mhz - wenn Dir das für Dein Projekt
reicht, dann ist´s okay. Bei meiner Anwendung in einem komplexeren Gerät
bin ich auf volle 5V am Controller angewiesen.
Habe das System nun auf 3V umgestellt, aber es bleibt leider nach wie
vor alles beim alten.
Mein AVR sendet, aber USART_receive empfängt kein einziges Bit....
GRUMMEL
Hast du bei dem Modul mindestens einmal ein ATD0 gesendet? Das Modul
akzeptiert sonst nur Verbindungen von einem ganz bestimmten Rechner.
Ansonsten kann das Modul keine wirkliche Verbindung aufbauen, was sich
darin äußert, dass du den COM-Port am PC oder PDA zwar siehst, ihn aber
nicht öffnen kannst.
Ansonsten wenn du dem Modul irgendeinen Mist sendest, muss es mit ERROR
antworten. Wenn das nicht klappt, stimmt irgendwas mit deinem Aufbau
noch nicht.
Mein Modul zum Beispiel akzeptiert ATD0 gar nicht. Trotzdem kann ich mit
jedem Rechner darauf zugreifen. Bin aber in Verbindung mit dem
Hersteller, um die letzten Fragen zu klären.
Stimmt. Ich arbeite derzeit mit dem BTM112, was absolut wunderbar sendet
und empfängt, sich aber nicht konfigurieren läßt. Die Verbindung zum
UART steht aber - hmm...
"Hast du bei dem Modul mindestens einmal ein ATD0 gesendet? Das Modul
akzeptiert sonst nur Verbindungen von einem ganz bestimmten Rechner.
Ansonsten kann das Modul keine wirkliche Verbindung aufbauen, was sich
darin äußert, dass du den COM-Port am PC oder PDA zwar siehst, ihn aber
nicht öffnen kannst."
=> Hab ich. Aber das Problem das ich habe ist genau das, das du
beschreibst.
"Ansonsten wenn du dem Modul irgendeinen Mist sendest, muss es mit ERROR
antworten. Wenn das nicht klappt, stimmt irgendwas mit deinem Aufbau
noch nicht."
Leider antwortet das Modul garnicht. Die LED an der RX Leitung bleibt
immer dunkel, während die TX beim Senden blinkt (und ja, die LED ist
richtig angeschlossen). Anders ausgedrückt: der TX Pin am BM-Modul ist
immer LOW, also auf 3V (ist ja active low, oder?).
Daher denke ich auch mal, dass die Daten die ich sende irgendwie komisch
sind, so dass das Modul nicht darauf antwortet....
Kann nicht vielleicht doch jemand das HEX File eines funktionierenden
Programms hochladen/den Code mal hier rein posten? Nur damit ich
ausschließen kann, dass mein USART falsch konfiguriert ist...
(Den aktuellen Code habe ich nochmal angehängt, ist aber nicht viel
anders als der erste.)
Hö? Was ist denn das Problem mit den beiden Zeilen? Die habe ich 1 zu 1
aus dem Datenblatt des ATMega16 übernommen....
Und der zweite Fehler ist durch Copy'n'Paste entstanden. Und erklärt
leider nicht, warum garnichts zurückkommt, nichtmal ein ERROR.
Ich versteh nicht warum Du Dich so dagegen wehrst BT-Modul und AVR erst
mal jeweils getrennt an den PC zu hängen. Da merkst mit HTerm doch
sofort wo es hackt.
Grade jetzt nach dem Du das BT-Modul mit zu viel Spannung an der RS232
versorgt hast. Evt ist ja auch der Rx BT-Modul hin.
Mein DRINGENDER Rat:
+RS232/USB Adapter für PC besorgen
+MAX232 oä als Pegelwandler davor
+BT-Modul und AVR nacheinander an MAX232 anschließen und testen
Nur so kommst da vernünftig weiter, alles andere ist mist.
Und der "Aufwand" lohnt. Wirst noch oft genug brauchen bei diesem/andrem
Projekt(Kann man zB Kommunikation zwischen BT-Modul und AVR mit abhören
wenn man Rx vom PC parallel schaltet, aber das kommt erst wenn die
Module für sich laufen).
PP
@ Simon K.
Oh mein Gott! Irgendwie hatte ich geglaubt, der würde direkt die
Baudrate erwarten. Keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin...
Naja, die gute Nachricht: ich brauche keine 6€ Versandkosten bei
Reichelt ausgeben um mir einen max232 zu bestellen. Zumindest noch nicht
;-)
Denn: ES FUNKTIONIERT!
Auf jeden Fall antwortet das BM-Modul schonmal. Nur was genau weiß ich
leider nicht, da mit meiner neuen 3V Konstruktion das LC-Display nicht
mehr funktioniert. Aber das soll mich jetzt nicht von einem ausgedehnten
Freudentanz abhalten! :-D
Danke!
^^ Immer dieser Pegelwandler! Hast du mal einen konkreten Namen für
mich?
Meinst du vielleicht sowas wie einen 7805? Die scheint es aber leider
nur für 5 und 8V zu geben (zumindest auf den ersten Reichelt-Blick), und
sind relativ klobig...
Funktioniert bei euch das ATH? Kommando ? Ich habe das BTM-112 Modul und
im Slave Modus ohne bestehende Verbindung zieht das Teil 44mA. Besteht
dann eine Verbindung man sendet aber nichts so reduziert sich der
Stromverbrauch auf 3mA. Nun dachte ich das ich über ATH0 den
Discovery-Modus des Moduls beeinflussen kann. Ansonsten funktioniert
alles, also Master/Slave, Verbindungsaufbau etc.pp. Nur eben der
Stromverbrauch stört noch.
Gruß Hagen
Boris, nix für ungut, aber ich habe Dir ein Stück weiter oben schon
gesagt, wie es geht. Nochmal zum Mitschreiben: RX am Modul bekommt einen
Widerstand 3.3k nach Masse. Mit 1.8k schließt Du RX Modul an TX
Controller an. Modul TX geht über einen Widerstand 3.3k auf einen BC557
(BC857) dessen Emitter an 3.3V von der Modulversorgung angeschlossen
wird. Der Kollektor geht dann auf einen weiteren Widerstand 3.3k auf die
Basis eines BC547 (BC847), dessen Emitter auf Masse liegt. Der Kollektor
geht an RX vom Controller und an einen Widerstand 3.3k nach +5V der
Versorgung des Controllers. Zwischen Emitter und Basis beider
Transistoren kommen noch einmal je 1k, die die Transistoren schneller
schalten lassen.
Ein 7805 ist kein Pegelwandler, sondern ein Festspannungsregler.
Für das Modul brauchst Du noch einen Festspannungsregler 3.3V und für
den Controller dann halt einen für 5V.
Bei mir gehen keine AT-commands außer ATI0 und ATI1 und AT, ansonsten
bekomme ich immer ein ERROR zurück. Die Stromaufnahme ist um 35mA ohne
bestehende Verbindung und etwa 5mA bei bestehender Verbindung ohne
Datenaustausch.
Boris wrote:
> ^^ Immer dieser Pegelwandler! Hast du mal einen konkreten Namen für> mich?> Meinst du vielleicht sowas wie einen 7805? Die scheint es aber leider> nur für 5 und 8V zu geben (zumindest auf den ersten Reichelt-Blick), und> sind relativ klobig...
Nein, die Signalpegel müssen angepasst werden. Entweder du betreibst
deinen Atmega und das LCD mit 5V und wandelst die Signale zum BT-Modul
oder du baust einen Pegelwandler zwischen Atmega (der dann mit 3,3V
läuft) und dem LCD ein.
Beispiele zur Realisierung gibt es unter "Pegelwandler" in der
Codesammlung.
ATI0 und ATI1, diese Kommandos sind garnicht im Datenblatt beschrieben ?
Wie kommst du auf diese Kommandos ?
Übrigens ATX0,ATX1,ATC0,ATC1 sind ebenfalls nicht im datenblatt. Mit ATC
schaltet man das Hardwareflowcontrol ein/aus.
Gruß Hagen
So, ich bin´s nochmal. Mein Problem hat sich gerade erledigt. Es bestand
darin, daß ich die Daten als String an das Modul versendet hatte. Nun
verhält es sich tatsächlich aber so, daß das Teil jedes Zeichen erst
einmal als Echo zurücksenden will, bevor ein neues Zeichen akzeptiert
wird. Man muß also, wie weiter oben schon einmal bemerkt wurde, erst im
UART-Receive-Register des Controllers nachschauen, ob das gerade
versendete Byte wieder angekommen ist, dann darf man weitersenden. Das
komplette Commando muß mit dem Steuerzeichen 0x0D (ENTER) abgeschlossen
werden. Ist alles vom Modul verstanden worden, sendet es 0x0D 0x0A 'O'
'K' 0x0D 0x0A zurück. Bei einer Anfrage an das Modul werden zwischen die
Steuerzeichen 0x0D 0x0A noch Datenbytes eingeschoben. Also dann mal viel
Glück beim Proggen :-)
Um euch auch mal was Gutes zu tun:
Nachdem nun dank eurer Hilfe alles so prima funktioniert, schreibe ich
gerade ein schönes Programm für PocketPCs / Smartphones (WindowsMobile
5/6). Vom Coden hab ich nämlich mehr Ahnung als von E-Technik ;-)
Das Proggi sucht nach Bluetoothgeräten, kann sich mit diesen verbinden,
deren angebotenen Services auflisten und sich auch zu diesen verbinden.
Danach können über die serielle Schnittstelle Daten gelesen und
geschrieben werden. Damit wird das Handy quasi zur Fernbedienung /
Debugger.
Wenn ihr Interesse habt kann ich das Tool ja dann mal hier online
stellen...
@Travel Rec.
danke für das Datenblatt, das klärt so einige Punkte dir mir unklar
waren. Bisher habe ich so fast jede Funktion mal durchgetestet und dabei
sind so par Fallstricke aufgekommen, ich rede über das BTM-112
1.) Erst nach langer Suche fand ich ein Terminalprogram das richtig
arbeitet. Für den Anfang sollte man mit HyperTerminal das Modul per PC
ansprechen. Dann dort sofort ATE0, also Echos aus, ausführen. Danach
kann man auch mit normalen Programmen arbeiten die per Buffer asynchron
den RS232 Sende/Empfangsroutinen arbeiten.
2.) Im Datenblatt des BTM-112 an PIO(7) eine LED nach Masse schalten,
Vorwiderstand. Das ist die Link-Status-LED die anzeigt wann das Modul
einen Discovery, Pairing, Inquiry Status hat. Im Discovery Modus zieht
das Modul den meisten Strom. Ist man einmal verbunden so sinkt der Strom
auf 3mA wenn keine Daten übertragen werden.
3.) Im Datenblatt an PIO(6) ist falsch. Der korrekte Pin ist PIO(5)
ebenfalls LED nach Masse. Diese LED leuchtet auf wenn Daten übertragen
werden, also nach einem Verbindungsaufbau.
4.) mit ATX1 die +++ Sequenz zum Wechseln aus dem DATA ind den COMAND
Mode aktivieren.
5.) Geht man mit ATR0 in den Master Modus sollte man erstmal ATO1
ausführen. Danach ein ATF? um die in Reichweite befindlichen Module zu
finden. Man muß aber einige Zewit warten bis dieser Suchvorgang fertig
ist. Danach kann man mit ATA1 bis ATA8 eines der Module verbinden. Mit
+++ kommt man aus der bestehenden Daten-Verbindung wieder in den
Kommandomodus. Man kann nun mit ATH die aktuelle verbindung trennen.
Gibt man jetzt mit ATD=xxxxxxxxxxx eine feste Geräte ID vor und wechselt
mit ATO0 in den automatischen Verbindungsmodus so connected das Modul
nun immer automatisch mit der Gegenstelle. Das kann man testen indem man
auf dem PC den Bluetooth Serial Port trennt, das Modul baut sofort
wieder die Verbindung auf.
6.) mit ATZ kann man 2 Konfigurationen laden. ATZ0 offiziell und ATZ1
gibts eine zweite Konfiguration. Die ist im Grunde identisch mit der
Ausnahme das die Baudrate auf 9600 Baud eingestellt ist. Darauf bin ich
beim Testen herein gefallen und dachte schon das mein Modul kaput
konfiguriert ist. Musste aber nur die Baudrate auf 9600 Baud einstellen
;)
Getestet habe ich das Teil im Master/Slave Modus mit meinem PC, Palm
Thungsten T und Siemens Handy. Beim Handy konnte ich mit den Siemens AT
Befehlen das Handy steueren ;)
Gruß Hagen
Joa, ich denk mal dass es richtig geht. Zumindest hab ich ein paar vom
AVR gesendete 'a's auf meinem PDA empfangen. Dann wird's wohl in die
andere Richtung auch funktionieren...
Das ist soooooo cool :-D
Nochmal eine Frage: brauche ich eigentlich noch irgendwelche der anderen
Pins am BM-Modul? Viel mehr als "Serial Communication" will ich ja nicht
machen.
Dann würde ich das ganze nämlich mal in einen schönen, zu meinen
Steckbrettern kompatiblen, Sockel löten und mit Heißkleber versiegeln.
Oder geht das Modul kaputt, wenn man es mit Heißkleber "behandelt"? ;-)
Nö, keine anderen Pins. Aber Heißkleber? Naja. Ich habe das Modul für
Tests auf ein Stück Lochrasterplatine gelötet, mittels Fädeldraht an
Stiftleisten. Auf der Platine sind dann auch die Pegelwandler und 2
LEDs, damit ich sehe, was das Teil macht. So kann ich es jederzeit mit
einem anderen Controller verheiraten ;-)
GND,V3.3,RX,TX,Antenne reichen, eventuell noch die Link-LED per 330Ohm
nach Masse anschließen. Beim BTM112 ist das PIO(7). Im Attachment von
TravelRec. findest du die Bedeutung der Leuchtphasen dieser LED.
Wie kann man das Modul in die Energiesparmodis versetzen ? 44mA
Stromverbrauch im nicht verbundenen Suchmodus sind mir zuviel, das Modul
versucht ja dann ständig verfügbar zu sein. Besser wäre es aber wenn das
Inquiry nur für par Sekunden alle par Minuten steuerbar wäre.
Gruß Hagen
Nochwas ist mir aufgefallen. Das Modul scheint wohl nur einen 2 Bytes
großen Empfangspuffer zu haben und benötigt dann einige Zeit diese 2
Bytes per Commandinterpreter abzuarbeiten. Das bedeutet das man nicht
wie üblich mal eben einen Befehl wie ATI1<CR> am Stück raussenden kann.
Das Modul verschluckt sich dann, bzw. bekommt einen UART Receive
Overflow. Die Software die das AT Protokoll im Modul erledigt scheint
also ziemlich schlecht zu sein, sie arbeitet die empfangenen Bytes
direkt per Statemaschine ab und produziert somit Verzögerungen im
Kommunikationsfluß. Normalerweise würde man per Interrupts arbeiten, und
im Hintergrund einen Empfangsbuffer befüllen. Also wenn man
programmieren kann. Nun das erklärt warum alle meine besseren
Terminalprogramme auf dem PC das Modul eben nicht sauber ansprechen
können. Windows Hyperterminal wiederum sendet sofort das eingegebene
Zeichen über den UART, und das Modul hat somit ausreichend Zeit die
empfangenen Bytes live abzuarbeiten. Ich möchte nicht über die Chinesen
herziehen, aber ein bischen angegrätzt kann man bei einer solch
schlechten Implementierung schon sein.
Bezieht sich auf das BTM112, dürfte aber auch das BTM222 betreffen da
diese ja nur im exteren HF-Booster unterschiedlich ist. Schade ist es
schon, da ein super Bluethootchip von CSR verbaut ist, mit immensen
Support für Programmierer seitens CSR und was am Ende im fertigen
Produkt wieder kastriert herauskommt ist Mist.
Fazit: nach jedem gesendeten Byte den RX Buffer des AVRs auslesen und
eventuell noch mal µs Wartezeit einlegen.
Gruß Hagen
Das meinte ich weiter oben, weswegen mein Modul erst gar nicht ging. Es
reicht aber, das Echobyte zu empfangen, danach muß man dann nicht mehr
warten. Da dies nur die Kommandoebene betrifft und der Datenverkehr mit
voller Geschwindigkeit laufen kann (ohne Handshake nicht zu emfehlen!)
ist es nicht so schlimm - find ich.
Hm, ok das würde gehen ist aber nicht so dolle. Eine gute Software würde
asynchron arbeiten können. Nun wird nämlich auch klar warum man zu
bestimmten Zeitpunkten bestimmte Kommandos nicht verfrüht absenden darf.
Macht man das denoch so habe ich den Eindruck das die FSM im Modul aus
dem Tritt kommt und sich sogar aufhängen kann (mir 2 mal passiert). Es
gibt einige solcher Befehle, zb. ATR0/1, ATO0/1, ATD die länger an Zeit
benötigen, und wir eben nicht wissen wie lange das dauert. Es gibt dann
also nur eine Möglichkeit zu erkennen ob das Modul den nächsten Befehl
akzeptiert, indem man diesen Befehl ständig sendet, quasi pollt. Aber
exakt dann scheint sich das Modul wieder zu verschlucken und kann sich
aufhängen. Ein Teufelskreis ;)
Ergo: jedes Byte was rausgeht gleich im ECHO Modus wieder empfangen und
auch gleich auf Fehler prüfen.
Fazit: nur gut das ich beim Kauf der Module nicht gierig war ;) Bin mal
gespannt auf die Erfahrungen mit den Modulen wenn sie im Langzeitbetrieb
eingesetzt werden. Mal sehen wie stabil die Verbindungen sind.
Bleibt noch das Problem das im Slave Modus bei fehlender Verbindung der
Stromverbrauch zu hoch ist. Bisher versuche ich dann in den Mastermodus
zu wechseln und mit ATO1 den automatischen Verbindungsmodus zu
deaktivieren. Das Modul geht dann in den Standby wie es scheint.
Allerdings mert sich das Scheißteil nicht den eingestellten
Automatik-modus wenn man wieder zurück in den Slav-Modus wechselt. Also
jedesmal wenn man in den Mastermodus wechselt ist der autom.
Verbindgunsaufbau wieder aktiviert. Das fürht dann dazu das dasw modul
versucht mit einer Gegenstelle Verbindung aufzunehmen.
Gruß Hagen
Wir werden die Module ausgiebig testen, weil wir sie auf Arbeit in eine
kundengebundene Applikation einbauen wollen. Da müssen sie dann schon
laufen! Der Support meinte auf meine Anfrage hin, daß wenn das Modul
nicht arbeiten soll, das Halten im RESET-Zustand eine Maßnahme wäre,
auch um Strom zu sparen. Ich werde das morgen mal austesten, vor allem
auch, was an Einstellungen gespeichert bleibt und was verloren geht /
rückgesetzt wird.
Hallo zusammen,
habe mir gerade mal die Beschreibung angeschaut. Hat schon jemand ne
Idee wozu der USB-anteil ist und ob und wie man den benutzen kann?
cu,
olly...
Für USB-Anbindung vielleicht? Soweit ich weiß, sogar 2.0 .
Anschlußschemata habe ich aber noch keine gesehen, insofern muß ich mal
den Support bemühen.
Nochmal eine Frage zu den AT Befehlen: wie kann ich den Namen des Moduls
ändern?
Ich habe schon alles mögliche versucht (im Datenblatt steht ja was von
N=XXXXX) aber irgendwie will es nicht :-(
ATN=Mein_Modul
würde funktionieren. Bei Verwendung von nicht erlaubten Zeichen gibt´s
´ne wunderschöne Fehlermeldung: invalid character.
>Gibt es vom Support bezüglich USB schon Neuigkeiten?
Nein. Laut einer gefundenen Beschreibung für ein anderes Modul müssen
Vorwiderstände 27Ohm für DP und DN verwendet und das Modul mit 3.3V
versorgt werden. Der FullSpeed-PullUp ist schon drin. Ob die Firmware
USB unterstützt, kann ich (noch) nicht sagen.
Hat einer von euch schon Erfahrungen mit dem BTM-330 Modul gesammelt.
Ich habe es mir letzens gekauft und bekomme es nicht zum laufen.
Betreibe es mit 3,3V und habe es über einen MAX3232 chip an den PC
angeschlossen.
Meine Probleme sind nun:
1.Das Modul lässt sich über Bletooth nicht finden.
2.Es sendet die ganze Zeit hex codes die ich aber nicht wiklich lesen
kann da ersten Baud unbekannt hab mehrere probiert. Und zweitens
jedes terminal Programm mir andere zeichen anzeigt.
Beispiel : @ 19200Baud "0x18,0x13,0x97,0x7A,0x7C,0x5C,0xFF"
@ 9600Baud "0x50,0x75,0x9B"
3. Es reagiert nicht auf Zeichen die ich sende. es sendet weiter
kontinuirlich seine codes rüber.
Wäre dankbar falls einer einen Rat weiß.
Das BTM330 ist ein Modul ohne eigenen Stack und somit auf einen voll in
Software implementierten Stack (wie z.B. als Dongle am USB-Port)
angewiesen. Es läßt sich auch über USB ansprechen.
ÜBRIGENS: bei www.csd-electronics.de gibt es jetzt auch die BTM112, ohne
umständliche Bestellung in Polen.
Hallo,
fühlt sich jemand von euch in der Lage, eine Grundschaltung zu
entwerfen, sodass auch nicht so sehr Bluetooth/Microkontroller versierte
Menschen eine Kommunikation hinbekommen?
Wenn dies mit einem Atmega32 ginge würde das am besten in meine
bisherigen Projektteile passen, oder ein 8051er als dedizierter
Kommunikationscontroller wäre auch eine interessante Idee (wobei ich
glaube, dass es dieser von der Leistung her nicht zuverlässig packen
wird).
Grüße Fridolin
Bleiben die Konfigurationen (z.B. Umkonfiguration auf 9600B) eigentlich
im Modul erhalten wenn es spannungslos war oder muß ich jedesmanl beim
PowerOn die Konfiguration neu manchen ?
Danke
Frank
Hallo zusammen,
ich habe jetzt auch mal ein wenig mit dem BTM-112 rumgespielt und bin
auf zwei Probleme gestoßen:
1.
ich habe jeweils 2 Master und 2 Slaves konfiguriert und offenbar haben
sich da jeweils 1 Master und 1 Slave verheiratet und jetzt habe ich zwei
Pärchen, und der eine Master findet immer nur noch einen bestimmten
Slave, der zweite Master den anderen Slave. Gegeneinander ausgetauscht
kommt es zu keiner Verbindung. Ich habe ATD0 geschickt, Slaves sind im
discoverable mode und auto-connecting ist aktiviert. Ich weiß nicht was
da los ist. Hat jemand eine Idee?
2. Mein fünftes Modul hat eine Zeit lang wunderbar funktioniert, jetzt
reagiert es nur noch auf die Kommandos ATI0 und ATI1, alle anderen
Kommandos werden mit ERROR quittiert. Was ist da los? Kann man das Modul
irgendwie totkonfigurieren oder versehentlich sperren? Wenn ja, wie
kriegt man das wieder hin?
Wäre für Tips und Anregungen dankbar
Gruß,
Markus
Eine Verständnisfrage habe ich mal:
Wie ist das mit der Baudrate? Ich will ein Modul an einem autarken Gerät
anschließen und am PC einen der üblichen USB-BT Adapter. Wenn ich dann
die Baudrate am virtuellen COM-Port ändere, ändert das auch die Baudrate
am UART des BTM? Oder wie kann ich diese Baudrate vom PC aus via
Bluetooth ändern?
Hallo allerseits,
habe hier ein btm-112 auf eine Trägerplatine gelötet. Bisher ist nur
Spannungsversorgung und eine Antenne (31mm Draht) dran. Wenn ich die
Spannung einschalte, dann kann ich das Modul mit meinem PDA immerhin
finden.
ABER: Das Modul wird unglaublich heiß und zieht stolze 230mA.
Ist das normal? Trau mich jetzt gar nicht das Modul lange eingeschaltet
zu lassen :-(
Ist es okay, dass Antenne und GND mit dem Durchgangsprüfer piept?
Schonmal Danke für Antworten für mich als Nicht-Nachrichtentechniker.
Viele Grüße,
Sebastian
50mA wären normal. Nein, GND und Antenne sollten keinen Schluß
aufweisen. Da passt irgendetwas mit Deiner Löterei nicht oder das Modul
ist halt defekt.
Erstmal Danke für Deine schnelle Antwort. Habe inzwischen das zweite
Modul eingelötet. Selbes Verhalten.
Das ausgelötete Modul hat auch Durchgang zwischen Antenne und GND.
Kann alleine durch den Durchgangsprüfer (Fluke Multimeter) da was
zerstört worden sein?
Nein, ich denke mal nicht. Wieviel Ohm zwischen Antenne und GND mißt Du?
Hast Du alle GND und Vcc Anschlüsse belegt? Dir ist auch klar, daß die
Module nur 3.3V Betriebs- und Steuerspannung haben dürfen?
Zwischen Antenne und GND sind 0,2 Ohm.
VCC: Pin 16
GND: Pin 17, 32 und 34
Mehr sind es ja nicht. Sonst keinerlei Anschlüsse oder Brücken (Mit
Durchgangsprüfer geprüft ;) )
Wie gesagt, ich kann das Modul sogar erfolgreich mit meinem PocketPC
finden.
Was ich noch festgestellt habe: Wenige Sekunden nach dem Einschalten
steigt die Spannung zwischen Pin16(VCC) und GND von 3,3V auf 6,2V?! Die
3.3V werden durch einen LM2937-3.3 erzeugt.
6.2V?? Das klingt gar nicht gut! Hast Du den Regler ordentlich mit
Kondensatoren abgeblockt und das Modul mit Keramikkondensatoren an Vcc
und Masse beschaltet?
Um den Regler die üblichen 100nF und Elko. Zwischen Trägerplatine und
Regler sind ca. 20cm Litze, dann nochmal 100nF smd kondensator direkt
vor dem btm-112.
Nochmals Danke für deine Unterstützung.
Habe die lange Litze zwischen Regler und Modul mal weg gelassen und
durch kurze Drähte ersetzt. Jetzt sieht es viel besser aus. Modul wird
nichtmal warm, Spannung bleibt bei 3,3V.
Handelte sich übrigens um Mess-Leitungen mit Mikro-Kleps
Klemmprüfspitzen daran. Leitungen sind aber deutlich länger als die
zuvor geschätzten 20cm.
Durchgang zwischen Antenne und GND ist zwar nachwievor vorhanden, aber
sowohl PocketPC als auch Handy finden den "Serial Adaptor".
Dann werde ich mal weitere Versuche starten, hoffe das bleibt jetzt so.
TravelRec, dir nochmals Danke!
Grüße,
Sebastian
>Durchgang zwischen Antenne und GND ist zwar nachwievor vorhanden, aber>sowohl PocketPC als auch Handy finden den "Serial Adaptor".
Das könnte der Balun auf dem Modul sein. Schön daß es jetzt läuft.
Welchen Regler für die 3.3V benutzt Du denn?
>Das könnte der Balun auf dem Modul sein. Schön daß es jetzt läuft.>Welchen Regler für die 3.3V benutzt Du denn?
Ich nutze einen LM2937-3.3 zur Erzeugung der 3,3V. Gibt es hierfür
geeignetere Kandidaten?
Kann mir keiner was zu meiner o. g. Frage sagen, wie/ob man die Baudrate
per BT umstellen kann?
Außerdem werde ich aus dem Datenblatt nicht schlau: Gibt's beim BTM-222
auch Pins für Status-LEDs (Typ?)?
> Gibt's beim BTM-222>auch Pins für Status-LEDs (Typ?)?
Ja, GPIO 5...7 . Schließe einfach mal eine LED mit 1k Vorwiderstand nach
Masse und gucke, was passiert ;-) Noch dazu sind die eingehenden
Handshake-Leitungen auch mir LEDs ganz anschaulich.
>Kann mir keiner was zu meiner o. g. Frage sagen, wie/ob man die Baudrate>per BT umstellen kann?
Nicht per Bluetooth, nur mit UART. Ist das Modul erst mal im BT-Mode,
akzeptiert es keine Commands mehr.
Nachdem ich dem attraktiven Preis nicht widerstehen konnte habe ich das
BTM-222 gestern in Betrieb genommen. Alles funktioniert perfekt bis auf
das ATF? Kommando zum Aufsuchen anderer Bluetooth-Partner. Zwar benötige
ich für meine Aufgabe eigentlich nur den Slave-Modus, ich habe mich aus
Interesse aber auch mit dem Mastermode beschäftigt. Auf dieses Kommando
hin erhalte ich stets "ERROR". Meine Einstellungen sind wie folgt:
OK
ati0
F/W VERSION: v4.19
ati1
OK
ATC=0, NONE FLOW CONTROL
ATD=0000-00-000000, NEVER SET BLUETOOTH ADDRESS
ATE=1, ECHO CHARACTERS
ATH=1, DISCOVERABLE
ATK=0, ONE STOP BIT
ATL=1, BAUD RATE is 9600
ATM=0, NONE PARITY_BIT
ATN=AUTOMOWER, LOCAL NAME
ATO=0, ENABLE AUTO CONNECTING
ATP=****, PIN CODE
ATQ=0, SEND RESULT CODE
ATR=0, MASTER ROLE
ATS=1, ENABLE AUTO-POWERDOWN OF RS232 DRIVER
ATX=1, ALWAYS CHECK '+++'
atf?
ERROR
Wie man sieht, funktioniert "atf?" nicht. Nein, an der
Groß-/Kleinschreibung liegt es nicht, das habe ich mehrfach getestet.
Any ideas?
Das Problem hatte ich auch schon, allerdings habe ich es noch nicht
geschafft, Rayson mal eine eMail zu schreiben. Die sind eigentlich recht
offen für Fragen. Es wäre allerdings nicht die erste Sache, die im
Datenblatt falsch ist oder einfach fehlt. Ich hätte einfach mal gerne
konkrete Aussagen zum Timing des Moduls, zum Beispiel wie lange die
Start-Up-Zeit ist.
Hallo Christoph,
Du sagst, das hättest Du auch schon gehabt. Hast Du es lösen können?
Was mir auch aufgefallen ist: Die LED mit dem Verbindungsstatus hört
irgendwann auf zu blinken. Finden kann man das Modul aber trotzdem noch.
Aber mit der mail an Rayson will ich es gerne versuchen. Mach ich mich
heute abend noch ran, falls es eine Antwort gibt werde ich das
zusammengefasst hier posten. Ich frage mich, ob die überhaupt selber was
an der Firmware machen oder ob das einfach nur fertige Images von CSR
sind.
Die Antwort von Rayson war, dass mittels ATO1 Kommando das "Enable auto
connecting" weggenommen werden muss, erst danach funktioniert ATF? zum
Auffinden anderer Bluetooth-Partner.
Moin,
ich habe mein modul soweit am laufen jedoch bekomme ich es nicht hin
über meinen smartphone (windows mobile 2003) mit dem modul zu
kommunizieren. ich würde mich freuen wenn boris sein programm hochladen
würde.
mfg max
Das BTM333 kommt ohne eigenen Stack und ist daher nur in Verbindung mit
einem Gerät mit (Software) BlueTooth Stack geeignet (Verwendung in
USB-Sticks oder als interne BT-Schnittstelle im PC oder PDA).
Im Moment überlege ich, eine kleine Schaltung mit Atmega und Bluetooth
Modul zu bauen.
Mir fällt die Entscheidung dafür schwer,
BTM 112, 10m
BTM 220, 100m
BTM 330, 10m
Ich habe schon mal eine Schaltung mit dem BlueNiceIII entworfen. Das
ganze hat nach einer "zähen" Experimentierphase auch funktiniert.
Leider ist das BlueNiceIII ungefähr 3x so teuer wie das BTM112. Warum
weiss ich nicht. Ich vermute, dass die alle den selben Bluetooth-Chip
von National Semiconductors verwenden.
>Bluetooth Stack heist damit: Man kann damit keine einfache serielle>Verbindung wie mit dem BTM 112 aufbauen? Also kein SPP-Profil?
Korrekt, lediglich eine Hardware-Anbindung mit HCI-Protokoll (oder
RFCOMM) zur Beeinflussung der Register im BlueCore4.
Also wenn ich Dir ´was empfehlen soll, dann nimm die BTM222, die sind
sende- und empfangsstark und unkompliziert über AT-Commands und UART
steuerbar. Die 112er verlieren den Kontakt tatsächlich nach etwa 10m
oder hinter einer Betonwand von 20cm Stärke.
Tja, schon klar, dass man mit der großen Sendeleistung weit kommt. Mit
dem BlueNiceIII ( auch 1mW Modul ) bin ich bis ins nächste Zimmer
gekommen. War eine On-Chip Antenne drauf.
Als Vorteil der geringen Sendeleistung würde ich sehen, dass sich viele
gleichzeitig betriebene Module nicht so sehr stören.
>Als Vorteil der geringen Sendeleistung würde ich sehen, dass sich viele>gleichzeitig betriebene Module nicht so sehr stören.
Das stimmt wohl. Wenn Dir die kleine Leistung reicht. Die BTMxxx kommen
ohne Antenne, die kann man aber leicht auf der Trägerplatine als 1/4
Lambda Drahtstück mit 0,8mm Breite ausführen.
>Ist man bei den Modulen mit integrierten SPP-Profil eigentlich auf>dieses festgelegt, oder hat man alternativ auch das HCI-Interface?
Entweder ein SPP-Modul mit Stack oder ein HCI ohne.
Tja, ich würde gerne mit dem BTM112 basteln. Aber so wie es aussieht,
sind die im Moment nirgends lieferbar. Ich vermute, dass die
Herstellerfirma Rayson einen Lieferengpass hat. Das gilt bestimmt auch
für die anderen Module.
Also von den BT112-Modulen habe ich noch zwei, die ich nicht benötige.
Die würde ich gegen Erstattung des Kaufpreises und dem Porto auch
abgeben wollen.
Allerdings benötige ich dringend BTM222-Module - davon hat zufällig
keiner mehr welche?
Ich habe eine einfache Adapterplatine entworfen, die wahlweise das
BTM-222 oder ein XBEE-Funkmodul (Bestückungsoption) auf ein
experimentierfreudiges Raster 2.54mm adaptiert. Die Antenne ist dann
wahlweise ein U.FL Connector oder einfach ein Stück Draht. Zusätzlich
befinden sich ein 3.3V Low-Drop-Regler und ein Pegelwandler 5V/3.3V für
RX/TX auf der Unterseite. Daneben noch 2 LEDs für Statusanzeige, alles
in SMD aufgebaut.
Da ich die Platinen im Platinenservice fertigen lasse, wollte ich mal
fragen ob da noch jemand Interesse hat (voraussichtlich ca. 5
Euro/Stück)
xing wrote:
> Hey, die BTM112 hätte ich gerne. Wie kann ich Dich kontaktieren?
Am besten einloggen und mir eine Nachricht schicken. Preis für die zwei
Module inklusive Porto wären 30€.
Gibt es eine Moeglichkeit wieder in den DATA Mode zu gelangen, nachdem
ich mit '+++' vom DATA in den COMAND Mode gewechselt habe?
Konnte noch nichts finden...
Ich habe mir in Eagle einen einfachen DIL-Adapter fuer das BTM-112
erstellt (siehe Foto), falls jemand Interesse hat einfach melden. Die
Antenne ist nur ein Stueck Kupferlackdraht und Lambda/4 lang,
funktioniert problemlos (das Modul funkt erstaunlicherweise auch ohne
die Drahtantenne ;) )
Gruesse
Travel Rec. wrote:
>>Gibt es eine Moeglichkeit wieder in den DATA Mode zu gelangen, nachdem>>ich mit '+++' vom DATA in den COMAND Mode gewechselt habe?>>Konnte noch nichts finden...>> ATO0>> siehe hier:> http://www.mikrocontroller.net/attachment/27771/BTD43X_user_manual.pdf
ATO0 ist in der BTD43X_user_manual.pdf leider nicht aufgefuehrt, aber im
Datenblatt zum BTM-112. Zu ATO: 'When it's in master mode .The command
is used to enable/disable auto-connection feature. When it's in slave
mode, the command will be rejected.'
Ich arbeite im Slave Mode, da funktioniert es nicht...
Das Modul ist uebrigens auch nach der '+++'-Sequenz laut Status-LED noch
verbunden, eine neue Verbindung waere theoretisch also gar nicht
notwendig.
Hat noch jemand eine Idee?
Gruesse
PS: Das Englisch aus dem Datenblatt ist ja grauenvoll ;)
>ATO0 ist in der BTD43X_user_manual.pdf leider nicht aufgefuehrt, aber im>Datenblatt zum BTM-112.
Ist Deine Brille kaputt?!
Was macht denn das Modul, wenn Du nur ATO eingibst (also ohne Null
danach)?
Hi und Hallo,
hatte mir jetzt auch mal ein Paar BTM-222 zugelegt. Was mir allerdings
fehlt, ist eine CE Konformitätsbescheinigung für die Module.
Auf der Herstellerseite konnte ich leider auch nichts finden -
vielleicht weiß einer von euch, ob es für dieses Modul "überhaupt" eine
gibt.
Viele Grüße
Chris
Travel Rec. wrote:
>>ATO0 ist in der BTD43X_user_manual.pdf leider nicht aufgefuehrt, aber im>>Datenblatt zum BTM-112.>> Ist Deine Brille kaputt?!>> Was macht denn das Modul, wenn Du nur ATO eingibst (also ohne Null> danach)?
Oh, mein Fehler, hatte das 'O' zwischen 'N' und 'P' erwartet ;)
Danke, funktioniert mit ATO wunderbar, bei ATO0 (ATO_NULL) bringt mir
das Modul nur die Meldung 'ERROR' (egal ob verbunden oder nicht), da ich
das Modul ja im Slave Mode betreibe.
Gruesse
Hi
@Boris
...
Um euch auch mal was Gutes zu tun:
Nachdem nun dank eurer Hilfe alles so prima funktioniert, schreibe ich
gerade ein schönes Programm für PocketPCs / Smartphones (WindowsMobile
5/6). Vom Coden hab ich nämlich mehr Ahnung als von E-Technik ;-)
....
Was ist aus dem Programm geworden, was Du bereit stellen wolltest?
Habe ich das übersehen?
MfG
Achim
Hallo.
Habe mal eine Frage zum BTM-112. Ich habe ein riesen Problem mit den
AT-Befehlen des Moduls. Mein Problem sieht wie folgt aus:
- ich kann nur genau einen AT-Befehl ausführen, nach einem Reset am BTM
Da das senden der Befehle lang dauert will ich nicht noch jedesmal ein
Reset von 5 ms am BTM durchführen müssen. Hat jemand eine Lösung die ich
noch nicht probiert habe?
Dani
Habe hier ein btm112 liegen und es funktioniert soweit auch alles.
aber hat schon mal einer versucht die dinger mit dem handy zu verbinden.
Mein handy findet zwar das device zeigt auch name und adresse richtig an
aber es stehen keine sevices(dienste) zur verfügung.
ziel ist eine kleine j2me aplikation mit der ich vom handy aus einen
atmega steuern kann bzw daten von diesem auf dem handy anzeige.
so ähnlich wie hier http://www.smartprogramming.de/?page_id=3
die dort verwendete software findet mein device aber eben keinen service
wodurch ich keine verbindung aufbauen kann.
hat jemand eine idee?
gruß Robert
unterstützt dein Handy das SPP ? wahrscheinlich nicht. Mit meinem
Siemens CX75 und SmartPhone HTC Touch geht es problemlos, sie
unterstützen aber auch das SPP =Serial Port Profile.
Sobald ich zb. mit dem Siemens verbunden bin und in den Datenmodus
wechsle kann ich das Siemens per AT Befehle fernsteuern, also so als ob
ich ein PC-RS232 Kabel am Siemens hätte.
Hast du schonmal versucht von deinem PC aus per BT das Handy
anzusprechen ?
Wa für'n Handy überhaupt ?
Gruß Hagen
Es handelt sich um ein SE K800i, das unterstützt auf jeden Fall SPP.
Wenn ich ehrlich bin hab ich das BTM Modul out "of the box" mit einem
atmega verbunden und sende bei Tastendruck einen Teststring per
Bluetooth. Wie gesagt funktioniert das im Zusammenhang mit dem Rechner
wunderbar.
Das Modul ist also in den Defaulteinstellungen (Slave Modus,PW: 1234
usw.) und ich verbinde vom Rechner aus zu dem Modul und kann sowohl
Strings vom Rechner zu dem Modul schicken als auch meinen Teststring vom
Modul auf dem Rechner empfangen.
Ich kann auch vom Rechner zu meinem Handy verbinden und es per AT
befehle steuern oder erhalte zumindest ein Echo.
Aber vom Handy zum Modul bekomme ich keine Verbindung zu Stande da kein
Dienst erkannt wird.
Muss ich vlt. doch am Modul irgenwelche Einstellungen ändern? z.B.
Passwortabfage abschalten oder so?
Gruß Robert
also neue erkenntnisse:
wenn ich das modul in mastermode setzte nach BT partnern suche und
verbinde kann ich auch verbindung zu meinem handy aufnehmen und es per
AT befehle steuern.
desweiteren habe ich mitbekommen das bei meinem externen BT-GPS modul
auch keine dienste angezeigt werden und das funktioniert wunderbar mit
einer j2me aplikation (Trekbuddy)
muss wohl am j2me midlet liegen.
werd mal versuchen ob ich ein j2me midlet hinbekomme das nicht versucht
selbständig eine BT verbindung aufzubauen sondern nur die zeichen einer
bestehenden ausgibt.
Ich vermute das SE hier mal wieder was eigenes nicht standartkonformes
macht, bzw. das ich spezielle libarys für SE handys brauche. Vlt. gibt
es hier ja einen guten Coder der sich schon mal mit j2me beschäftigt
hat? für mich ist das echt ein krampf.
Gruß Robert
Hallo,
wie is es mit anderen Protokollen wie OBEX, oder HID? Müsste man dann
den BTM330 benutzen und den ganzen stack selber im MCU programieren?.
(Läuft aber der OBEX nicht auch über RFCOMM?) Und gibt's nicht irgendwo
schon einen freien (GPL u.Ä.) BT stack für AVR?
Danke!
Petr
Hallo,
wg. SPP und mobile Verbindung mittels "Mobile Processing"
(s. mobile.processing.org ) auf ein SE w810i
Ich habe ein 112 und ein 222 jeweils über einen sogenannten shield mit
einem Arduinoboard verbunden. Hat von Anfang an wunderbar funktioniert.
Kann es auch vom Handy aus sehen und in "Meine Geräte" einfügen,
gleichfalls auf PC und Mac.
Bin gerade dabei eine Steuereinheit für eine Fotokamera zu entwickeln
und dachte mir, bevor ich die ganze Materie über einen zweiten
Controller steuere, was für später trotzdem vorgesehen ist, wäre es doch
supercool wenn man das ganze einfach auch über das Handy steuern könnte.
Da ich eher aus der grafischen Ecke komme, bin ich bei mobile processing
fündig geworden.
Aber das ganze will nicht so wie ich will. Das SE will einfach das spp
vom BTM nicht als solches erkennen. Beim Logilinkadapter am PC gibt es
überhaupt keine Zicken.
Die original Bluetooth Library v. mobProc habe ich im Laufe der Tests
durch eine gepatchte ersetzt. - s.
http://todbot.com/blog/2006/09/12/roombactrl-drive-your-roomba-with-your-cell-phone/http://roombahacking.com/software/midlet/mobileprocessing-bluetooth-patched.zip
Da ich hier von einem ähnlichen Problem gelesen habe, denke ich das
könnte durchaus ein SonyErichssohn Problem sein?
Ich habe auch einige andere UUIDs durchprobiert, nur das BTM-modul
wollte nicht, andere kein Problem.
s.
http://www.avetana-gmbh.de/avetana-gmbh/produkte/doc/javax/bluetooth/UUID.html
Weiss hier irgendjemand welche UUID das spp Profil vom BTM Modul hat?
Über die BlueSoleil Oberfläche bekomme ich das leider nicht raus und
sonst habe ich auch nichts gefunden.
Würde mich sehr freuen,
Vielen Dank!
Such doch einfach direkt nach der SPP-UUID 0x1101 anstatt nach einer
Service-spezifischen UUID. Alternativ kannst du auch ganz ohne UUID
direkt per Bluetooth-Adresse verbinden, wenn du die Channel-Nummer
kennst (vermutlich 1)! Das sollte immer klappen.
Ich habe zwar noch nicht mit den BTM Modulen gearbeitet, aber schon
einige Dinge mit J2ME und Bluetooth zusammen mit SonyEricsson Handys
gemacht und hatte noch nie Probleme mit SPP Verbindungen.
@Florian
vielen Dank für Deine Antwort.
Folgendes habe ich unter anderem ausprobiert:
1.) bt = new Bluetooth(this, Bluetooth.UUID_SERIALPORT);
2.) bt = new Bluetooth(this, 0x1101 );
3.)-xx.) bt = new Bluetooth(this, 0xYYYY );
Beides funktioniert, den LogiLink Adapter bekomme ich einfwandfrei zur
Auswahl, sogar zweimal wenn beide Ports frei sind. Das einzige mal in
der Auswahl erschien das SE bei folgender UUID:
BNEP 0x000F, beim Versuch zu verbinden andererseits warf es eine
Fehlermeldung auf. Vielleicht sendet das BTM Modul nicht 100proz den
richtigen Identifizierungscode?
Im Moment weiss ich jedenfallsnicht weiter,... leider (
Ich versuche jetzt mal in der SE devWorld was rauszukriegen...
D. Frank wrote:
>> Folgendes habe ich unter anderem ausprobiert:>> 1.) bt = new Bluetooth(this, Bluetooth.UUID_SERIALPORT);>> 2.) bt = new Bluetooth(this, 0x1101 );>> 3.)-xx.) bt = new Bluetooth(this, 0xYYYY );
Was für ein WTK bzw. was für eine Bluetooth-API etc. verwendest du denn?
Ich benutze die "Standard" JSR-82 API, da gibts so ein Bluetooth-Objekt
überhaupt nicht?
Für den Verbindungsaufbau benötigst du da einen "Connection-String", der
die Bluetooth-Adresse (nicht die UUID) und den Channel benötigt. Wenn
eins davon nicht stimmt, kriegst du keine Verbindung.
Guck am besten mal in die JSR82-Doku:
http://www.jcp.org/en/jsr/detail?id=82
Ein Connection-String könnte so ähnlich aussehen:
"btspp://0123456789AF:1;master=false;encrypt=false;authenticate=false"
0123456789AF wäre dann die Bluetooth-Adresse deines Moduls und der Kanal
ist 1.
Okay, ich hätte deinen Post genauer lesen sollen ... dass du Java gar
nicht direkt benutzt, hab ich jetzt erst verstanden. ;-)
Wenn dieses Bluetooth-"Objekt" nur lange UUIDs nimmt, bist du mit meinem
Tipp natürlich aufgeschmissen. Hast du mit Mobile Processing denn schon
eine Gerätesuche durchgeführt und dir die Ergebnisse mal ausgeben
lassen?
Ich persönlich würde die Schuld erst mal auf Mobile Processing schieben,
wenn das SE keine Verbindung aufbauen will.
Ich könnte auch von Mobile Processing aus direkt auf Java zugreifen.
Allerdings bin ich da nicht so firm. Ich müsste die entsprechenden
Libraries/Module/Klassen oder was auch immer importieren und dann
einfach(?) Java-like verwenden. Habe mich in letzter Zeit eher mit C
beschäftigt, wg. Arduino. Die Dokumentation von MobProc ist leider noch
nicht so gut wie die von Processing selbst, wobei die Syntax für die
grafische Ausgabe eigentlich genau diesselbe ist.
Es ärgert mich, daß ich mal wieder in so einen Sonderfall getappt bin,
für den es kaum Doku gibt.
ABER wie gesagt: auf dem nokia hat es sofort funktioniert.
Das Gerät wird vom SE gefunden, der Service aber nicht als spp erkannt.
Habe es mir auflisten lassen. Dieses roombactl.pde kann man übrigens
direkt verwenden, geht ganz einfach zu compilieren mit der GUI. Die GUI
ist sehr leicht zu installieren.
Bei einer Verbindung schickt es halt einfach ein paar Bytes ans Target,
die einfach nichts bewirken, da keine Auswertung erfolgt. Habe das so
wie es ist, d.h. das midlet, z.B. auf das Nokia geschickt und
selbstverständlich vorher auch auf das SE. Das SE erkennt alle anderen
Geräte mit spp, auch hier in der Arbeit wo ich gerade bin, nur das f..
BTM nicht. Mit dem BTM-112 übrigens exakt das gleiche Problem. Ach und
auf dem Mac heisst der Dienstname "Dev B". Da bin ich auch noch nicht
dahinter gekommen woher das kommt.
Wenn das klappt (also keine Exception kommt), kannst du fröhlich mit
in/out Daten senden. Anstatt 0123.. musst du natürlich die
Bluetooth-Adresse des BTM-Moduls angeben (wird unter Linux bspw. per
'hcitool scan' angezeigt) und anstatt des Kanals 1 evtl. noch andere
Kanäle probieren.
Sollte das funktionieren, kannst du im nächsten Schritt ja die
Gerätesuche von Mobile Processing hinzufügen und dir aus dem gefundenen
Gerätenamen die Verbindungs-URL zusammenstricken.
Gruß,
Florian
P.S.: Ich hoffe der Code da oben ist einigermaßen fehlerfrei ...
natürlich ohne Gewähr ;-) Du wirst auf jeden Fall noch folgende Imports
benötigen:
import java.io.InputStream;
import java.io.OutputStream;
import javax.microedition.io.Connector;
import javax.microedition.io.StreamConnection;
@Florian
Super! Funktioniert! Bekomme keine Fehlermeldung und das BT Symbol oben
geht auf Connection (der blaue Pfeil) und das Modul zeigt auch eine
Verbindung an, d.h. die LED leuchtet konstant!
Wow, ich habe mich schon wieder Tage am grübeln mit Kopfweh gesehen...
Zwei kleine Sachen in deinem Code im try block:
Das obere habe ich in den setup block eingebettet, zum beenden habe ich
dann noch MobProc mäßig
1
voiddestroy(){
2
////
3
try{
4
con.close();
5
}
6
catch(Exceptione){
7
text(e.getMessage(),2,60,width-4,height-4);
8
return;
9
}
10
}
hinzugefügt, damit die Verbindung dann auch wieder geschlossen wird wenn
man das midlet killt. Die Textausgabe hier macht glaube ich doch keinen
Sinn, man hat ohnehin keine Chance diesen zu sehen, da das midlet dann
ja schon gestorben ist?
Das mit der Gerätesuche und Adresse ist sicher kein Problem, mit Namen
hakt es manchmal. Würde dann lieber Adresse nehmen. Für ein universelles
kleines Programm wären Namen natürlich schöner.
Für mich würde es reichen die Adressen meiner Bluetoothmodule hart zu
kodieren, da die ja bekannt sind/sein müssen, da es ja eine limitierte
Auflage an Hardware ist mit eigenem Protokoll.
Das ganze eröffnet ja auf einmal ganz neue Möglichkeiten! Sowohl für
Input als auch für Output. Das schöne an Processing/ Mobile Processing
ist auch, daß man relativ simpel anständige Grafik ausgeben kann. D.h.
ich kann Sensorwerte als Kurven odere mehrere Werte schick grafisch auf
dem handy anzeigen. So kann man sich dann auch für manche Objekte eine
LCD zumindest für den Prototyp sparen und sich die Debugginggeschichte
aufs Handy holen. Macht auch für viele Betriebsmodelle mit Sicherheit
Sinn. Bluetooth ist denke ich doch relativ stabil, v.a. die Class 1
Module haben genug Power um damit in einem brauchbaren Radius auch
professionell zu hantieren. Und man muss sich um den restlichen
Datentransport-Hardwareschnickschnack keine Gedanken mehr machen.
Was dann natürlich auch noch schick wäre, wenn man das Arduinomodul, wie
beim ArduinoBT per Bluetooth programmieren könnte.
Die Verbindungsprozedur ist übrigens äusserst flott! Geht ZackZack!
D.h. man muss eine Verbindung nicht immer stehen lassen, sondern kann
sie wahrscheinlich beruhigt beenden wenn man weiss, daß sie gleich
wieder steht wenn sie gebraucht wird.
So. Und jetzt heisst es ein paar Testdaten hin und herschieben,
visualisieren, lachen oder lächeln!
Vielen Dank soweit! Du hast mir sehr geholfen!
Für Nokias müsste das ja genauso funktionieren, d.h. das wäre alles auch
sehr universell einsetzbar.
Noch eine Frage: Weisst Du zufällig auch wie man dasselbe mit normalem
Java macht? Wenn das ähnlich einfach ginge, wäre der code für mobile
processing ganz simpel für das normale Processing zu adaptieren, d.h.
man könnte ein ähnlich gestricktes Programm ganz schnell auf den PC/Mac
adaptieren oder diesen mit integrieren.
Schön, dass es geklappt hat.
Für JSR82 auf dem Desktop gibts mehrere Erweiterungen (frei und
kostenpflichtig).
Die bekannteste sollte wohl BlueCove sein:
http://code.google.com/p/bluecove/
In kostenpflichtig gibts bspw. die Implementation der Firma avetana:
http://www.avetana-gmbh.de/avetana-gmbh/produkte/jsr82.xml
Praktisch habe ich allerdings noch mit keiner gearbeitet und immer C++
mit der nativen API genutzt .. ;)
@ Florian: Danke, das werde ich mir bei Gelegenheit mal ansehen.
@ all
Ein Update, ich hoffe daß das jemanden interessiert. In Zukunft werde
ich nur weiter hier posten falls Interesse besteht. Den "Mobile
Processing" Code kann ich auch gerne soweit zur Ansicht stellen, wenn
keiner nörgelt, weil er einfach ein bisserl quick&dirty ist und ich
beileibe kein Javagenie bin. Der Arduino Code ist nicht spektakulär.
Im Moment ist das Setup folgendermassen:
- Arduino & BTM222 senden bei Verbindung laufend eine Schleife mit
Werten von 0 bis 255
- Handy empfängt den Stream(!) und versucht eine zeigerähnliche
Darstellung zu bieten + einige Debugmeldungen.
Soweit so gut funktioniert im Prinzip einwandfrei. Aber...
Um eine saubere Anzeige zu bekommen muss man ein bisschen tricksen. Das
Problem ist der Stream. Es werden einfach wesentlich mehr Daten
übertragen als die Framerate verarbeiten kann. Ausserdem sendet das
Modul auch pulsweise einen Bulk Daten, da hat man auf einen Schlag
wieder weit über 2000 Bytes im Buffer. Das heisst man muss ein gutes
Mittel finden zwischen Frames droppen und flüssiger Anzeige. Im Moment
passt es bei mir ganz gut wenn ich zw. 1000 und 1500 Bytes im Buffer
habe. Bei weniger stockt die Anzeige zu oft. (Habe mir an der Seite v.
Display eine Balkenanzeige für die Buffergrösse gemacht und blende unten
die aktuelle Größe ein) Über die Up und Down Taste kann ich den Skipwert
erhöhen der sich im Moment nach folgender Formel berechnet:
1
intinlen=in.available();// check buffer size
2
intskipper=0;
3
// The Buffer has sometimes to be shortened
4
// to get a "smooth" reading. The BT sends
5
// bulks of data. Otherwise we may get
6
// an overflow sometimes?
7
if(inlen>2000){
8
// skipbytes is an adjustment you can change with UP or DOWN key
9
skipper+=inlen/100+skipbytes;
10
}
11
in.skip(skipper);
Das ist generell wichtig wenn ich so etwas wie einen Liveauswertung
vornehmen will. Man sollte im Kopf haben, daß da noch ein ganzer Schlag
an Daten auf Dich warten kann.
Wenn ich nicht diese absolut gleichmässige Datenübertragung zum Test
gemacht hätte, wäre mir das nie aufgefallen oder ich hätte mir
irgendwann gedacht was das Ding für Nonsens überträgt.
Schön ist das natürlich wenn ich das dann einfach abspeicher. Dann habe
ich einfach alle Werte.
Eine andere Möglichkeit und ev. eleganter wäre einfach nur auf Request
zu senden.
Anbei noch eine Bildmontage, auf die Schnelle mit der Hand
abfotografiert und mit Bemerkungen versehen.
Also bei Interesse bitte posten, ansonsten werden ich für die Geschichte
demnächst nur im Arduinoforum oder -Playground einen Post einrichten.
Vielleicht solltest du doch direkt auf "normales" Java umsteigen ... ;-)
Am einfachsten gehts vermutlich mit einem GameCanvas.
Ein Thread kümmert sich um die Bluetooth-Verbindung und empfängt ständig
die Daten, sichert sie in eine thread-sichere Variable und ruft dann
repaint() auf.
Die paint() Methode wird dann von der JVM aufgerufen, wenn mal wieder
Zeit für ein Update der Anzeige ist. In paint() holst du dir den Wert
aus der thread-sicheren Variable und malst darauf basierend deinen
Zeiger.
Dadurch musst du nicht manuell Daten wegwerfen - paint() wird nur dann
und wann aufgerufen (aber oft genug...) und zeichnet immer den
aktuellsten Wert.
Für professionelle Entwicklung ist ein solider Java Background sicher
nicht ohne. Es ist auch die Frage wo man hin will. Im Moment ist für
mich wichtig mal abzuchecken was prinzipiell möglich ist. Falls man auf
einmal eine Anfrage hat die so etwas fordert, müsste man einfach auf
einen Fachmann zurückgreifen der sich um so etwas kümmert. Man kann
nicht alles können. Na ja, wie dem auch sei :)
Wo man hier aber auch noch anpacken müsste: es werden einfach zuviele
Daten übertragen. Wenn man das reduziert, ev. nur auf Request macht.
Aber das mit dem Thread hat schon was für sich… . Vor allem stockt die
Ausführung immer bis die Daten wieder da sind. sprich wenn sich
in.read() wieder etwas geholt hat.
Habe die andere Richtung auch mal getestet, funktioniert auch
einwandfrei. Ich sende mit UP oder DOWN Taste einfach einen Wert, der
sich durch drücken erhöht oder eben erniedrigt hat. Das Modul empfängt
und schickt den Wert an eine PWM Ausgabe die einfach eine LED ansteuert
- heller od. dunkler. Schwieriger wirds jetzt wieder wenn man anstatt
einem BYTE ein INT schickt. … Da wollte ich mich als nächstes drüber
machen.
Das Nokia reagiert übrigens völlig anders. Aber mein Kollege ist
immerhin total begeistert was man so alles machen kann ;-) und stellt
es mir immer gerne für einen Test zur Verfügung.
Ich grabe den Thread hier mal aus.
Ich habe ein BTM-222. Via RS232 und BT kann ich auch nach Power On Daten
austauschen. Also was ich auf der einen Seite tippe, kommt an der
anderen raus. Ich kann auch auf der RS232 Seite "+++" eingeben und lande
im AT-Modus. Aber: Bis auf bei "ati..." bekomme ich immer "ERROR".
Brett vorm Kopf?
Falls es weiter hilft, hier noch die Einstellungen:
ATC=1, HARDWARE FLOW CONTROL
ATD=0000-00-000000, NEVER SET BLUETOOTH ADDRESS
ATE=1, ECHO CHARACTERS
ATH=1, DISCOVERABLE
ATK=0, ONE STOP BIT
ATL=2, BAUD RATE is 19200
ATM=0, NONE PARITY_BIT
ATN=Serial Adaptor, LOCAL NAME
ATO=0, ENABLE AUTO CONNECTING
ATP=1234, PIN CODE
ATQ=0, SEND RESULT CODE
ATR=1, SLAVE ROLE
ATS=1, ENABLE AUTO-POWERDOWN OF RS232 DRIVER
ATX=1, ALWAYS CHECK '+++'
F/W VERSION: v4.19
Travel Rec. mach Dir bitte die Mühe, meine Frage zu lesen. Du solltest
alle Infos finden, wenn Du helfen willst, um das Modul bei mir
fehlerfrei in Betrieb zu nehmen.
Servus!
Soda, du musst nach jedem Zeichen das du schickst auf das Echo warten
oder wenn das deaktiviert ist ich glaubmindestens ein paar ms, ansonsten
verwirft das Modul die restlichen Zeichen, weil es beim Empfang der
Befehle arsch langsam ist. Mein Terminalprogramm in Windows hat immer
den ganzen String auf einmal rausgeschoben, dass war dem Modul zu
schnell. Einfach mal jedes Zeichen einzeln mit Pause und schon ist dein
problem gelöst. Steht aber alles tatsächlich schon in den Beiträgen im
Forum.....
Grüße
Christian
Ich wollte das Teil (BTM-222 o.ä) als Funktaster einsetzen, welches zu
einem PC USB-Bluetoothdongel verbindet.
Drei Alternativen der Verbindungsaufnahme fallen mir ein bzw. stehen mir
zur Verfügung:
1. Der Sender ist USBseitig ein Gamecontroller und er bedient eine
Feuertaste solange am Sender eine Taste gedrückt ist.
2. Der Sender ist USBseitig eine serielle Schnittstelle und ich empfange
irgendwelche Zeichen solange der Taster am Sender gedrückt ist.
3. Der Sender ist USBseitig eine serielle Schnittstelle und es wird eine
der Steuerleitungen geschaltet solange der Taster am Sender gedrückt
ist.
4. Der Sender ist USBseitig eine Tastaturcontroller und ich empfange
jeweils definierte TastaturCodes beim niederdrücken und loslassen des
Tasters am Sender.
Ist das so möglich ?
Weiss dafür jemand eine einfache Lösung.
Also, kauf ich mir ein BTM-222, und zB. der SU-BT-150 von TME, oder find
mich ein PC mit integriertes Bluetooth.
Und dan was ??
Wie kan ich daten übersenden von meine C++ program ins PC zur ATMega ?
Ich weiss wie ich ein COM-port ansprechen kann, aber nicht wie das geht
mit ein USB (mein PC hat leider kein COM port)..
Brauch ich ein USB-Treiber oder so etwas ?
Was ich eigentlich benötige:
PC
+----+ RS232 +-------+ +-----------+ USB +-----------+
| uC |---------| BT222 | -> | BT dongle |-------| Treiber |
+----+ +-------+ +-----------+ +-----------+
| ^ |
| | |
| RS232 |
Das C++ program communiciert durch RS232 | in C++ |
protocol mit ein USB/BT treiber. | program |
(ich hab schon einmal ein RS232 über TCP/IP +-----------+
benutzt, und das hat gut gearbeitet).
Das vorteil mit RS232 ist die Einfachheit.
Auf der PC Seite muss man ja eine Kopplung mit dem BT Modul machen, dann
bekommt man einen virtuellen COM-Port auf der PC Seite. Und denn kann
man wie eine physikalisch vorhandene RS232 ansprechen.
Alles gut, aber brauch ich ein universales Treiber, oder kann ich jeder
USB-nach-COM Treiber installieren ?
Ich hab gerade einer installiert von tacticalsoftware.com, denken Sie
das BT wird erkannt, oder sollte ich das gerade versuchen.
Hi,
hat schonmal jemand von euch 2 BTM verbunden. Ich komme soweit das ich
im Terminal CONNECT bekomme (nach suchen usw), aber ein Datenaustausch
dann geht nicht. Passwort (1234) sollte ja bei beiden gleich sein.
Gruß
Micha
@Michael:
Wenn sich zwei Module verbunden haben ("Connect <Kennung des zweiten
BTM>"), hast du eine Verbindung zwischen den seriellen Schnittstellen
der beiden BTMs hergstellt. Wenn Du dann an die serielle Schnittstelle
des einen BTM z.B. einen Mikrokontroller anschliesst und an den anderen
BTM deinen PC, können PC und Mikrocontroller miteinander reden.
Beispielsweise kannst Du jetzt die von deinem Mikrocontroller in deinem
Gartenteich gemessene Wassertemperatur drahtlos zum deinem Computer im
3.OG übertragen, sprich die beiden BTMs ersparen dir das Auslegen von
z.B. 50m Kabel zum deinem Mikrocontroller neben deinem Gartenteich. Die
Bluetooth-Module sind ab der "Connect"-Meldung für die beiden
angeschlossenen Engeräte unsichtbar, aber genau das ist ja auch das
Ziel.
Walter
Soweit funktioniert das Modul bei mir auch sehr gut. (Wenn man bei den
AT Befehlen laaannngsaaaammmm spricht)
Meine Frage:
Wenn ich im Online-Modus in den Command-Modus wechseln möchte, so
verwende ich ja "+++" und eine anschließende Guardtime von ca. 1 Sek.
Ist es normal, dass das +++ dann mitgesendet wird?
Ist doch voll doof... Den Client soll es doch nicht interessieren, dass
ich nun in den Command-Modus wechsel.
Von anderen Systemen (z.b. Zigbee modulen) kenne ich es so, dass +++
nicht mit übertragen wird. (Würde man innerhalb der Guard-Time ein
anderes Zeichen senden, so werden die +++ nachgeschickt)
Kann man das bei den BTMs nicht auch irgendwie verhindern?
Das +++ wird deshalb mitgesendet, weil das Modul ja erst nach dem 3. +
weiß, daß es in den Command-Mode wechseln soll. Vorher ist es ja noch
ganz auf Datenübertragung aus. Das kann nicht abgestellt werden. Der
Empfänger muß diese Sequenz ausmaskieren.
Zitat: "Der Empfänger muß diese Sequenz ausmaskieren"
Genau das hätte der Sender ja auch machen können. Andere können das ja
auch.
Wird ein + empfangen, wird dies erst gepuffert. Kommt innerhalb von x
ms. kein anderes Zeichen bzw. ein Zeichen ungleich +, so wird dies
gesendet. Kommt innerhalb des Timeouts ein zweites + wird dies auch
gepuffer.....
Diese Technik funktioniert bei anderen Systemen ja auch.
Das ausmaskieren beim Empfänger geht nicht, da der Anwender sich direkt
über ein Terminalprogramm mit einer Applikation verbinden soll und dort
über eine Menüführung navigiert.
Dann muss ich halt die "+" geschickt verstecken...
+++ Bitte warten, Änderungen werden übernommen +++
;-)
Hallo,
ich habe eine fertige BTM222 platine auf ebay ersteigert und versuche
nun schon seit einiger zeit sie anzusteueren. bis jetzt allerdings mit
nur mäßigem erfolg.
ich habe das modul per RS232 auf seriel adapter an mein notebook
angeschlossen und versucht per hyper terminal und tera term AT befehle
zu senden. das klappt gar nicht. egal welches kommando ich sende, es
kommt nichts zurück. nur nach dem power up kommt im besten fall ein
simly am terminal fenster an.
wenn ich das modul dann vom selben rechner aus noch per bluetooth
verbinde kann ich aus einem zweiten hyperterminal zeichen an das modul
senden. diese kommen aber als komplett ander zeichen am ersten terminal
an. in richtung RS232 -> BTM222 -> BT com port geht geht gar nichts.
ist mein BTM modul defekt oder mache ich etwas falsch?
lg,
looxer
Zitat: "RS232 auf seriel adapter "
Was soll das denn sein? RS232 ist ein serielles Protokoll!
Wahrscheinlich hast Du kein passenden Pegelwandler verwendet. Die Rx-Tx
Leitungen des Moduls führen 0..3,3V Pegel. Welche Betriebsspannung
stellst Du dem Modul zur Verfügung?
Ein paar mehr Informationen sind schon von nöten!
Mit Pech hast Du dein Modul jetzt schon gegrillt.
Hallo Sven H.,
sorry das meine angaben zu ungenau waren!
mit usb auf seriel adapter meine ich einfach einen billigadapter den man
per USB an einen rechner ohne serieller schnittstelle hängt und damit
eben diese bekommt.
sowas wie das:
http://www.partsdata.de/descr_artikel/U/USB-0553/USB_SERIELL_30cm_BIG.jpg
versorgen tue ich die PCB mit dem BT modul mit 5V, wobei ein LM1117 auf
der PCB drauf ist. klarerweise ist auch das modul nicht direkt mit der
RS232 verbunden, sondern in dem fall ein 74HCT14 dazwischen (auch auf
der PCB).
das datenblatt hab ich mir angesehen. ich verwende auch die default
einstellungen für die RS232 kommunikation trotzdem klapts nicht so ganz.
Hallo,
ich bin hier langsam am verzweifel und deshalb frage ich hier noch mal
nach ob das BTM bei euch auch so langsam ist. Das BTM wird mit 3,3V
betrieben und hat auch sonst alles was es braucht. RxD und TxD habe ich
per Drahtbrücke verbunden.
Wenn ich jetzt eine Verbindung zu dem BTM aufbaue bekomme ich den
gesendeten Text sofort wieder zurückgesendet.
So nun habe ich ein Programm geschrieben das ein Byte sendet (z.B. ein
"A") und so lange wartet, bis das Byte angekommen ist. Danach wird das
nächste Byte gesendet.
Aber irgendwie dauert dieses Hinsenden und Empfangen an irgendeiner
Stelle total lange! Auf die Baud von 19200bps kommt man damit nicht,
eher auf so 200bps wenn nicht weniger...
Ist das bei euch auch so langsam? Habt ihr das schon mal so in dieser
Ausführung aufgebaut? Welche Stacks benutzt ihr und welche Programme um
eure Programme zu schreiben?
Grüße Furtion
> ich bin hier langsam am verzweifel und deshalb frage ich hier noch mal> nach ob das BTM bei euch auch so langsam ist. Das BTM wird mit 3,3V> betrieben und hat auch sonst alles was es braucht. RxD und TxD habe ich> per Drahtbrücke verbunden.>> Wenn ich jetzt eine Verbindung zu dem BTM aufbaue bekomme ich den> gesendeten Text sofort wieder zurückgesendet.
Also ich muss mir das jetzt so vorstellen, dass irgendwo ein BTM-Modul
liegt, dessen RX- und TX-Pins kurzgeschlossen sind und du mit einem
zweiten Modul am PC oder einem internen Modul Daten verschickst?
> So nun habe ich ein Programm geschrieben das ein Byte sendet (z.B. ein> "A") und so lange wartet, bis das Byte angekommen ist. Danach wird das> nächste Byte gesendet.
Ein Programm auf einem AVR, der am BTM angeschlossen ist?
> Aber irgendwie dauert dieses Hinsenden und Empfangen an irgendeiner> Stelle total lange! Auf die Baud von 19200bps kommt man damit nicht,> eher auf so 200bps wenn nicht weniger...
Wenn obige zwei Annahmen von mir richtig sind, liegt es am AVR-Code. Den
müsstest du dann mal posten.
> So nun habe ich ein Programm geschrieben das ein Byte sendet (z.B. ein> "A") und so lange wartet, bis das Byte angekommen ist. Danach wird das> nächste Byte gesendet.>> Aber irgendwie dauert dieses Hinsenden und Empfangen an irgendeiner> Stelle total lange! Auf die Baud von 19200bps kommt man damit nicht,> eher auf so 200bps wenn nicht weniger...
Nach meinem Verständns ist das doch eigentlich logisch:
Alle mir bekannten 'intelligenten' Funkmodule haben einen Frame, in den
mehr als ein Byte an Nutzdaten passt. Sobald ein Byte an das Modul
gesendet wird, läuft ein Modul-internes Timeout ab ob da evtl. noch
Daten kommen. Nach einigen zig Millisekunden wird der Frame dann
abgesendet.
Das gleiche Spiel passiert AUCH auf der Gegenseite. Und so addieren sich
die Zeiten und man hat nur noch die besagte Datenrate.
Lösung: Man muß Paket-orientiert senden, dann klappt es auch mit der
erwarteten Datenrate.
Hallo,
Mein Aufbau ist jetzt ohne AVR ich habe das ganze über einen USB
Bluetooth Stick am Laufen und programmiere die Software in vb6.
Was ich jetzt auch schon festgestellt habe ist, dass unterschiedliche
Stacks unterschiedlich schnell sind, so brauche ich bei meienm aktuellen
ca. 40sec für 1000 Bytes (ich habe noch was an der Software veränderert
und es geht jetzt schneller) und bei einem davor habe ich nur 25sec
gebraucht. Da sind doch schon große Unterschiede...
Deshalb wäre es vill. mal ganz interessant ne Liste zu machen welche
Bluetoothsoftware am besten dafür geeignet ist.
@ Harald Das würde natürlich auch gehen, es ist nur die Frage ob man das
nicht irgendwie umgehen kann (vill. über die Flusskontrolle)?
Grüße Furtion
Okay, dann muss man aber sagen, dass dein Problem nicht im Bereich "µC
und Elektronik" liegt, sondern im Bereich der PC-Programmierung. Ich
würde dir empfehlen, in dem Forum einen neuen Thread aufzumachen.
Hallo,
es ist nur die Frage wie weit es an der Software des PCs liegt, wenn das
Module von sich aus nur sehr langsam in der Kommunikation ist, sollte
man vill. mal nachschauen ob man es irgendwie schneller hinbekommt.
Hat schon mal jemand die HW Flusskontrolle ausprobiert?
Grüße Furtion
>wenn das Module von sich aus nur sehr langsam in der Kommunikation ist
Ist es ja nicht, wie gesagt, das liegt an den Timeouts für das Framing.
Die Flusskontrolle regelt ja nur den Weg der Daten in den Buffer, das
hat überhaupt nichts mit dem Framing zu tun, den so ein Modul auf der
Funkstrecke macht.
Das mit dem Timeout gibt es ja auch zum Beispiel bei Serial-to-UART
Convertern, da erreicht man bei der Übertragung von einzelnen Bytes auch
nur eine lausige Übertragungszeit.
>sollte man vill. mal nachschauen ob man es irgendwie schneller hinbekommt
Braucht niemand nachschauen, einfach den Grundaufbau einer solchen
Übertragung berücksichtigen und schon funktioniert es wie gewünscht.
Auf der suche nach einem leistungsfähigen BT-Modul bin ich auch über das
sehr kostengünstige BTM-222 gestolpert. Laut dem (sehr dürftigen)
Datenblatt bietet es "Bluetooth 2.0 + EDR" an (=> typ. 2.1Mbps), die
aktuelle Firmware unterstützt jedoch nur den UART mit max 460kbps, also
einem Bruchteil der tatsächlichen Kapazität. Und das obwohl das
Datenblatt hier behauptet: "Full Bluetooth data rate over UART". Eine
höhere Übertragungsleistung ist also nicht zu erwarten?
Leider gibt es auch keine Firmware welche andere
Kommunikationsschnittstellen erlaubt außer UART. SPI wird momentan
ausschließlich für das Firmware-Update verwendet (laut Hersteller).
Ideal wäre eine parallele Schnittstelle über die GPIO pins.
Guten Tag.
Ich arbeite gerade an einem Projekt wo es darum geht Puls-Daten von
einem Pulsgurt über Bluetooth an ein Handy zu senden und diese dann über
UMTS an eine zentrale Datenbank senden.
Das größte Problem für uns stellt hier die Kommunikation zwischen Handy
und Bluetooth-Modul dar.
Wir haben bereits einen Pulsgurt entwickelt dieser liefert Pulswerte
welcher unser uC (ein PIC) A/D- Wandelt wir haben noch kein
Bluetooth-Modul gekauft haben uns aber für das BTM222 entschieden (klein
und günstig).
Ich habe nun folgende Frage ist es möglich über die
Serielle-Schnittstelle des PICs die A/D-gewandelten Daten über Bluetooth
auf ein Handy zu übertragen.Sprich kann ich über den PIC entsprechende
AT Befehle aussenden und mein BTM222 reagiert dann dementsprechend.
Lukas Spielberger wrote:
> Desweiteren wäre es sehr wichtig für mich zu Wissen ob das Modul auch> ohne Handshake funktionieren würde.
Ja, das geht problemlos. Auch zur Kompatibilität mit einem PIC gibt es
nichts negatives einzuwenden, jeder Mikrocontroller sollte zur
Kommunikation in der Lage sein, wobei ein Hardware-UART die Sache
natürlich erleichtert.
Am einfachsten ist es wohl, SPP zu nutzen, das Bluetooth-Modul verhält
sich dann wie ein normales serielles Kabel zwischen PC und µC.
Hallo,
Ich habe seit Freitag auch ein BTM222. Habe das gestern aufgebaut und
über nen MAX an die RS232 vom rechner gehangen. Soweit war das kein
Problem. Dann konnte ich schön Befehle senden und die Config vornehmen.
Leider sendete ich ausversehen das Kommando ATZ1 das es laut Datenblatt
eigentlich garnicht gibt. Und plötzlich funzt das ding nicht mehr. Hier
im Beitrag gibt es irgendwo einen Hinweis das man die Baudrate nur auf
9600 stellen muss, damit es wieder läuft. Dies brachte aber keine
änderung. Weiß zufällig jemand was der Befehl genau macht? Kann man das
Modul Hardwaremäßig wieder in auslieferzustand versetzen? Was für eine
Möglichlichkeit habe ich noch das modul wieder fit zu machen?
Danke für die Hilfe
Gruß Thommy
Hallo zusammen,
vielleicht kann mir hier jemand einen Tip geben:
ich habe ein BTM als Master konfiguriert und eines als Slave. Wenn ich
nun dem Master ATO0 schicke (enabel autoconnection) und ATD0, dann
verbindet er sich ohne Probleme mit dem Slave. Dann schalte ich den
Slave ab und schalte einen anderen Slave ein. Ich möchte, daß sich der
Master nun mit dem zweiten Slave verbindet. Das tut er aber nicht!
Darüberhinaus quittiert mir der Master sämtliche AT-Befehle mit ERROR.
Erst wenn ich den ersten Slave wieder einschalte, dann kann ich dem
Master wieder erfolgreich AT-Befehle schicken.
Hat jemand eine Idee, woran das liegt?
Gruß, mach3
Jetzt muss ich mal ganz dumm fragen.
Erlaubt es dieses Modul auch Handydaten zu empfangen?
Das was ich bisher gelesen hab, hat immer was mit senden zu tun gehabt.
Ich hab nämlich vor eine Schaltung zu entwickeln, die mein Autoradio
verstummen lässt, wenn ein Anruf hereinkommt. Das ganze eben über
Bluetooth :)