Hallo, ich bin mal im Internet auf diesen Schaltplan gestoßen. Es handelt sich ja hier um eine Potentiometer Schaltung. Nun mal eine Frage zur Berrechnung an diesem Bsp. R1+R2+R3 haben ja den gleichen Wert (2k Ohm) R4+R5+R6 ebenso(5k ohm) mal angenommen man hat nur 2 Spannungen die an R4 und z.B. die an R6 wäre es da irgendwie möglich auf z.B. die Gesamtspannung oder die Spannung an R5 etc zu schließen? geht das auch, wenn man die Widerstandswerte nicht kennt sondern nur weiß R4>R1 und das hat bestimmte Werte gleich sind? Vielen dank schonmal für eure Antworten.
das ist mir schon klar, aber wie berechne ich z.B. Uges und U an R5, wenn ich nur U an R6 und U an R4 gegeben habe und weis das 2 Verschiedene Widerstandssorten verbaut wurden, nur weis wie diese verbaut wurden aber nicht die Werte kenne. Mal ne andere Frage was ist das für ein Programm da in dem Bild das sieht praktisch aus.
>das ist mir schon klar, aber wie berechne ich z.B. Uges und U an R5, >wenn ich nur U an R6 und U an R4 gegeben habe und weis das 2 >Verschiedene Widerstandssorten verbaut wurden, nur weis wie diese >verbaut wurden aber nicht die Werte kenne. In dem du die Maschen u. Knotengleichung der Schaltung aufstellst und nach den unbekannten grössen auflöst. Gruss Helmi
Also Kirchhoffsches Gesetz. Da müsst ich mich allerdings nochmal dazu belesen. Da ich mich damit noch nicht wirklich beschäftigt habe. Wäre nett, wenn dazu jemand einen Link hätte mit Erklärungen etc.
Ich spüre, ohne gerechnet zu haben, dass mindestens ein Widerstandswert bekannt sein muss. Oder irgendein Strom. In deinem Beispiel könnte statt 2k und 5k auch 2 Ohm und 5 Ohm stehen, und es kommen dieselben Spannungswerte heraus. Vielleicht spüre ich aber auch falsch ... ;-)
naja mir geht es ja nur darum, die Spannungen rauszubekommen. Wäre soetwas überhaupt machbar? Ich habe jetzt nochmal geschaut. Hier würde ja wenn das 2. Kirchhoffsche Gesetz zur Anwendung kommen, was ja besagt, das in jeder Masche die Summe der Spannungen aller Verbraucher gleich der Generator Spannung sein muss. Also ergibt sich: V1=6.642V+U_R1 U_R2+U_R5=6.642V U_R5=U_R3+2.814V aber das alleine scheint nicht zu reichen. Vlt ist so etwas gar nicht zu machen ohne weitere Angaben.
das ganze kann man dann noch umschreiben als: V1=6.642V+R1*I_R1 R2*I_R2+R5*I_R5=6.642V R5*I_R5=R3*I_R3+2.814V
Hallo Nach deiner Zeichn. ist V1 immer bekannt. Dann gehts! Der Weg ist das Ziel MfG
Erstmal ist die Schaltung nicht von mir. und ich zitiere mich mal selbst: aber wie berechne ich z.B. Uges und U an R5, wenn ich nur U an R6 und U an R4 gegeben habe und weis das 2 Verschiedene Widerstandssorten verbaut wurden, nur weis wie diese verbaut wurden aber nicht die Werte kenne.
Das kann man schon ausrechnen. Du musst Dir nur klarmachen, das die Spannung an R4 zweimal durch in dem selben Verhältnis geteilt wurden um dann die Spannung an R6 zu werden. Dann ist der Rest ganz simpel.
Tschuldigung. Ein Tippfehler. Es muss heissen: Du musst Dir nur klarmachen, das die Spannung an R4 zweimal in dem selben Verhältnis geteilt wurden um dann die Spannung an R6 zu werden.
Ach Mensch. Habe ich ganz übersehen. Da V1 bekannt ist, ist ja die Spannung an R4 nur einmal geteilt worden. Also nichtmal eine quadratische Gleichung.
Ich werfe einfach mal in die Runde, dass das, was man da sieht, ein belasteter Spannungsteiler ist. Da kann man nicht einfach irgendwelche Verhältnisse ein paar mal anwenden und man wäre bei der Spannung an R6 zB. Da das ja eh schon in Multisim gebaut wurde, sieht man ja, dass an R4 laut Formel für den unbelasteten Spannungsteiler U(R4)=V1*(R4/(R4+R1))=8,57V anliegen müsste und nicht 6,64V. Ohne Impedanzwandler zwischen den einzelnen Spannungsteilern wird das nix mit dem gleichen-Verhältnis-Trick...
@Maik
>belasteter Spannungsteiler
Mist. Das habe ich übersehen hast recht. Dann geht das mit dem einfachen
Verhältnis nicht.
Ich fürchte aber Du hast übersehen, das uns die Widerstandswerte nicht
bekannt sind. Nur das R1 bis R3 und R4 bis R6 jeweils identisch sind.
Deine Herleitung mit den 8,57V stimmt also leider auch nicht.
Genaugenommen hat Rolf auch nie gesagt das V1 bekannt ist. Er fragt
sogar ausdrücklich nach Uges.
@Wasweissich Meine Berechnungen und Veranschaulichungen basieren nur auf dem angehängten Screenshot. Daher kommen auch die Zahlen. Zu dem eigentlichen Problem ist mein voriger Beitrag keine direkte Hilfe ;)
Na klar ist das mir 2 gegebenen Spannungen und wenn man weis das 2 Widerstände gleich sind lösbar. Strengt mal euren Grips an! Mfg. Rudi
Rechnet ihr alle noch?? Es sei: x = R1/R4 = R2/R5 = R3/R6 R1=R2=R3 R4=R5=R6 U0 = V1 U1 = U(XMM1) U2 = U(XMM3) (warum keine sinnvolle Reihenfolge ...?) U3 = U(XMM2) Dann ist: U1 = U0 * (x^2+3x+1)/(x^3+5x^2+6x+1) U2 = U1 * (1+x)/(x^2+3x+1) U3 = U2 * 1/(1+x) Danach muß eine Spannung und das Widerstandsverhältnis gegeben sein, um den Rest zu bestimmen. Bei zwei geg. Spannungen könnte sie unlösbar sein, da überbestimmt. Oder habe ich da in der Aufgabenstellung was missverstanden? Wenn allerdings jedes Widerstandsverhältnis anders ist, dann dürften die Gleichungen etwas komplizierter aussehen. Und, auf die Werte der Rs kann man auch nicht ohne weitere Angabe schließen - das war schon mein Gespür vor ein paar Tagen.
Man kann auch die Spannung an R5 (U5) so berechnen. U5 = U6 * (sqrt(U4/U6 + 1.25) - 0.5) wobei (R3+R6)/R6 = (sqrt(U4/U6 + 1.25) - 0.5) U4 Spannung an R4 U6 Spannung an R6 Gruss Helmi
Ich rechne eigentlich nicht weiter, denn mir ist klar geworden, das die Aufgabenstellung nicht klar ist. Ich habe mir dazu noch mal die Posts von Rolf angeschaut. 1. 02.06.2008 19:04 R1+R2+R3 haben ja den gleichen Wert (2k Ohm) R4+R5+R6 ebenso(5k ohm) mal angenommen man hat nur 2 Spannungen die an R4 und z.B. die an R6 wäre es da irgendwie möglich auf z.B. die Gesamtspannung oder die Spannung an R5 etc zu schließen? 2. 02.06.2008 19:04 geht das auch, wenn man die Widerstandswerte nicht kennt sondern nur weiß R4>R1 und das [] bestimmte Werte gleich sind? 3. 02.06.2008 19:04 Das Bild selbst, das vorgibt. 1. Das alle Widerstände 2. Einganggspannung 3. Spannung an R4, R5 und R6 bekannt sind. 3. 02.06.2008 19:35 wie berechne ich z.B. Uges und U an R5, wenn ich nur U an R6 und U an R4 gegeben habe und weiss, dass 2 verschiedene Widerstandssorten Mal abgesehn von meinem Irrtum wegen des belasteten Spannungssteilers, habe ich das ganze im Endeffekt so aufgefasst, das die zwei Spannungen an R4 und R6 bekannt sind sowie das R1 - R3 und R4 - R6 jeweils gleich sind. Dafür spricht eigentlich nichts definitiv. Ich nenne das mal Fall 4. HildeK 05.06.2008 23:20 scheint davon auszugehen, das die Spannungsteiler unbelastet sind. Ich habe das aber nicht im Detail ausgerechnet. Ihre weiteren Voraussetzungen hat sie ja hingeschrieben. Sie entsprechen etwa dem Fall 4. weil die konkreten Werte der Widerstände als unbekannt vorausgesetzt werden, wobei aber die Gesamtspannung und die von den gezeichneten Messgeräten angezeigten Werte bekannt sind. Das nenne ich mal Fall 5. Ich persönlich hätte hier die Herleitung nützlich gefunden. Helmi 05.06.2008 23:45 Da ist mir nicht ganz klar was er voraussetzt. Wenn ich mich nicht irre, geht er auch von einem unbelastetetn Spannungsteiler aus. Woher aber die Zahlenwerte 0.5 und 1.25 kommen ist mir nicht klar. Ich verstehe auch nicht wie er auf (R3+R6)/R6 = (sqrt(U4/U6 + 1.25) - 0.5) kommt. Es mag sein, das in U5 = U6 * (sqrt(U4/U6 + 1.25) - 0.5) der Fall des belasteten Spannungsteilers berücksichtigt ist, aber ich komme nicht darauf wieso dann 1.25 und 0.5 dort stehen. Auch hier hätte ich die Herleitung nützlich gefunden. Ob das ein eigener Fall ist, kann ich nicht sagen. U4 und U6 sind bekannt. Aber da er sich nicht auf andere Werte bezieht mag dies Fall 1., 3. oder 4. sein. Ich bitte, das nicht als Kritik aufzufassen sondern nur als Versuch der Klärung.
@Wasweissich Ich setze den belasteten Spannungsteiler voraus. Herleitung: (Hatte Gestern Abend kein Lust mehr) zur vereinfachung in der weiteren Rechnung: Ra = R1 = R2 = R3 Rb = R4 = R5 = R6 Wir stellen auf (1) U5/U6 = (Ra+Rb) / Rb (2) U4/U5 = ( (Ra+Rb)*Rb + Ra*(Ra+2*Rb) ) / ((Ra+Rb)*Rb) nach einigen Termumformungen (3) U4/U5 = (Ra+Rb)/Rb + Ra/(Ra+Rb) mit der Abkürzung (Ra+Rb) / Rb = K erhalten wir (4) U4/U5 = K + 1 - 1/K als erstes elemenieren wir U5 U4/U5 * U5/U6 = U4/U6 = K * (K+1-1/K) (5) U4/U6 = K^2 + K - 1 jetzt können wir K ausrechnen. U4/U6 + 1 + (1/2)^2 = K^2 + K + (1/2)^2 U4/U6 + 1 + (1/2)^2 = (K+1/2)^2 (6) K = sqrt(U4/U6 + 1.25) - 0.5 mit 1 u. 6 kann man jetzt U5 ausrechnen Gruss Helmi
@Helmi Wie Du Gleichung (2) aufgestellt hast, verstehe ich nicht. Da ich auch meine, dass durch deine Definition von Ra und Rb Information (bezüglich der Herleitung) verloren geht habe ich zusätzlich mal die eigentlichen Namen verwendet. U4 (R2 + (R5 || (R3 + R6)) (Ra + (Rb || (Ra + Rb)) -- = ----------------------- = ----------------------- U5 (R3 + R6) (Ra + Rb) ("||" soll hier die Parallelschaltung sein) Wie ist Dein Ansatz? Kannst Du ihn bitte mal mit meinem vergleichen?
@Wasweissich >HildeK 05.06.2008 23:20 >scheint davon auszugehen, das die Spannungsteiler unbelastet sind. Ich >habe das aber nicht im Detail ausgerechnet. Ihre weiteren >Voraussetzungen hat sie ja hingeschrieben. Sie entsprechen etwa dem Fall >4. weil die konkreten Werte der Widerstände als unbekannt vorausgesetzt >werden, >Ich persönlich hätte hier die Herleitung nützlich gefunden. Korrektur: Seine weiteren Vorraussetzungen hat er ja ... ^^^^ ^^ >Mal abgesehn von meinem Irrtum wegen des belasteten Spannungssteilers, >habe ich das ganze im Endeffekt so aufgefasst, das die zwei Spannungen >an R4 und R6 bekannt sind sowie das R1 - R3 und R4 - R6 jeweils gleich >sind. >Dafür spricht eigentlich nichts definitiv. Ich habe das auch so aufgefasst und dafür sprechen: - das Bild vom TO. Das hatte er ja gefunden, und wollte wissen, wie man sowas berechnen kann. - dass bestimmte Werte gleich sein sollen, in mehreren Beiträgen waren immer jeweils alle oberen gleich und auch jeweils alle unteren. Nur die oberen und die untern sollen ungleich sein, unnötig wie die Einschränkung, dass R4 > R1 sein soll. Ich ging vom belasteten Spannungsteiler aus. Wenn du 2/5 = 0.4 für x in meine Gleichungen einsetzt und dann 12V für U0 wählst, dann kommt das raus, was im ersten Bild die Messgeräte anzeigen. Sonst wäre ja schon die Spannung an R4 = 12V * 5/7 = 8,57V und nicht 6,64V. >wobei aber die Gesamtspannung und die von den gezeichneten >Messgeräten angezeigten Werte bekannt sind. >Das nenne ich mal Fall 5. Nein, nur ein Wert eines Messgerätes darf bekannt sein. Mehr führt zur Überbestimmung und ggf. zu einer Unlösbarkeit. Bei meinem Ergebnis kannst du dir eine Spannung an R4, R5, R6 oder die V1 auswählen, um die restlichen zu berechnen. >Ich persönlich hätte hier die Herleitung nützlich gefunden. Klar, kann ich gut nachvollziehen! Ich muss mir deshalb Helmis Ausführungen auch nochmals anschauen. Eigentlich ganz einfach. Ich fange hinten an und berechne den einzigen, unbelasteten Spannungsteiler aus R2 und R3 mit einer Quellspannung U2 und dem Ausgang U3. Dann den Gesamtwiderstand R6+R3 parallel zu R5, gibt einen R5a. Das gibt dann den zweiten Spannungsteiler aus R2 und R5a - der jetzt als unbelastet angesehen werden kann (die Last ist ja durch die Änderung von R5 auf R5a eingeflossen). Eingang U1 und Ausgang U2. Selbiges mit dem ersten. Fertig. 3 Seiten Schmierblatt gabs trotzdem. :-) >Ich persönlich hätte hier die Herleitung nützlich gefunden. Reicht sie? Sonst muss ich die Schmierblätter wieder aus dem Müll holen.
in deiner Aufstellung ist ein kleiner Fehler U4 (R2 + (R5 || (R3 + R6)) (Ra + (Rb || (Ra + Rb)) -- = ----------------------- = ----------------------- U5 (R3 + R6) (Ra + Rb) es muss sein: U4 (R2 + (R5 || (R3 + R6)) (Ra + (Rb || (Ra + Rb)) -- = ----------------------- = ----------------------- U5 (R3 + R6)||R5 (Ra + Rb)||Rb denn an U5 liegt ja noch R5 durch Termumformung kommst du dann auf (2) Guten Morgen Helmi @HildeK Bei mir war die Schmierpapiermenge ähnlich gross.
Man kann auch die Spannung Ug ausrechnen wenn die Teilspannungen U4,U5,U6 bekannt sind und sich ueberall die gleichen Widerstaende befinden. Die Spannung U5 kann man sich an meiner oberen Formel ausrechnen also braucht man nur U4 und U6 zur vereinfachung in der weiteren Rechnung setzen wir: Ra = R1 = R2 = R3 Rb = R4 = R5 = R6 folgende Beziehungen stellen wir auf: (1) U5 (Ra+Rb) k1 = -- = ------- U6 Rb (2) U4 (Ra+Rb)^2 + Ra*Rb k2 = -- = ----------------- U5 Rb*(Ra+Rb) (3) Ug (Ra^3 + 5*Ra^2*Rb + 6*Ra*Rb^2 + Rb^3) k3 = -- = ------------------------------------- U4 (Rb*(Ra^2 + 3*Ra*Rb + Rb^2)) k3 etwas vereinfacht: (Ra+Rb)^3 + Ra*Rb*(2Ra + 3*Rb) k3 = ------------------------------ Rb*((Ra+Rb)^2 + Ra*Rb) Die Faktoren k1 und k2 kann man direkt ausrechnen durch die Spannungen die ja bekannt sind Bei Faktor k3 kann man das nicht so direkt also muss man versuchen ihn durch k1 und k2 auszudruecken k1^2 3 1 2 * k1 1 k3 = ---- + -- * (1- --- ) + ------ * (1 - ---)^2 k2 k2 k1 k2 k1 Die herleitung dieser Formel ist etwas aufwendig. Probe: Berechnung der oberen Spannungen U4 = 6.642V U5 = 3.94V U6 = 2.814V U5 aus U4 u. U6 berechnen nach meiner 1. Formel U5 = U6*sqrt(U4/U6+1.25)-0.5 3.939 = 2.814*sqrt(6.642/2.814 + 1.25)-0.5 Berechnung der Faktoren: k1 = 3.94V / 2.814V = 1.4 k2 = 6.642V / 3.94V = 1.685 k3 = 1.807 (Nach oberiger Formel) Ug = k3 * U4 = 12V Also kann man durch die Angabe von nur 2 Spannungen und das die Widerstaende gleich sind die ueberigen beiden Spannungen ausrechnen. Gruss Helmi
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