Hallo Experten! Ich müsste mir selbst einen Transformator bauen. Primär: 30V~ 5A Sekundär: 22V~ ?(egal) Bauform: auch egal (wenn nicht zu viele Windungen, Ringkern) Hat jemand zufällig einen Link zur Berechnung der Windungen? Oder hat jemand damit Erfahrung? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen MfG Clemens
<sekundär 22V egal???? Dir ist aber klar das die Sekundärseite bei einem theoretischen Wirkungsgrad von 1 (Trafos sind da ganz in der Nähe), P1 gleich P2 ist. Wobei dann I2 irgendwo begrenzt ist.... U1/U2 = N1 / N2 wäre dann die Formel.... MFG
Ich wurde ein Kopie von "La Macchine Eletriche" kaufen, es ist ein bisschen alt, aber gibt kein beste :-) zu rechnen
Einfach Primär: 30 Windungen Sekundär: 22 Windungen So spart man sich die Rechnerrei :) Wg. Bauform/Kernmaterial wäre die Frequenz noch interessant. Wenn du eh Gleichstrom=>Gleichstrom brauchst, wäre vieleicht ein Sperrwandler besser+kleiner, vor allem weil der keinen Sinus braucht.
>Einfach >Primär: 30 Windungen >Sekundär: 22 Windungen schonmal was von der Transformatorengleichung gehört??? Offensichtlich nicht! Die Primärwindungszahl ist abhängig von: - zulässiges Bmax - Stromform - Frequenz - Primarspannug max - Kernquerschnitt
@ Ernst Wie ist´s dann wenn man auch mehr Leistung übertragen will, ist da nicht besser, wenn man z.B. 300 auf 220 Windungen macht?? oder ist das nur egal? mfg
Matthias Lipinsky wrote: > Die Primärwindungszahl ist abhängig von: > - zulässiges Bmax > - Stromform > - Frequenz > - Primarspannug max > - Kernquerschnitt Oder umgekehrt: Bei bekannter Primärwindungszahl (30) kann man Kernmaterial, Kernquerschnitt, Stromform+Frequenz wählen, so dass es passt. Und nachdem dem TE der Ausgangsstrom, und damit der Wirkungsgrad, scheinbar egal ist, tuts auch ein bischen Draht auf einem Nagel. @Daniel: Mehr Details wären nicht schlecht, z.B. brauchts wirklich galvanische Trennung, woher kommt der Wechselstrom (50Hz Sinus?), für was soll das ganze später gut sein? wie groß darf der Trafo werden, und wie warm? Ist der Wirkungsgrad wirklich egal? usw. Mehr Windungen sind übrigens nicht unbedingt gut, dadurch erhöht sich natürlich der Drahtwiderstand und damit auch der Draht-Verlust, und auch der Kern wird mehr beansprucht...
Aha, weil wenn die galv. Trennung nicht notwendig wäre, könnte man ja eine Wicklung machen, und bei der 22. (in dem Fall) anzapfen, also einen Spartrafo bauen... denke mal darauf wolltes hinaus
>ie ist´s dann wenn man auch mehr Leistung übertragen will, ist da nicht >besser, wenn man z.B. 300 auf 220 Windungen macht?? >oder ist das nur egal? Oh mein Gott... Ich würd sagen: Lies dich mal rein: http://haag-messgeraete.de/cms/upload/pdf/seminarunterlagen/castor_grundlagen/Band_05_Trafo.pdf
Hallo nimm einen bekannten 150VA Trafo. Wickel die Wicklung ab und zähle die Windungen. => Windungen/Volt. Dann entsprechend wieder daraufwickeln.
Hallo! Danke für eure Antworten. Sekundär ziehe ich so max. größer gleich 5,2A. Der Trafo wäre für ein Netzteil gedacht. Ich habe schon einen Trafo doch dessen Sekundärspannung ist zu hoch und deshalb will ich sie mit einem zweiten Trafo verringern und deshalb wären es 50Hz Sinus. Das mit der Formel (U1/U2= N1/N2= I2/I1) kapier ich schon aber kann ich da einfach sagen 30/22 Windungen? Da muss man doch alles einberechnen. Was wäre besser 30/22 Windungen oder 60/44 Windungen? MfG Clemens
Um sich die lästige Zählarbeit beim Draht-Wickeln zu vereinfachen, sollte man ein Windungsverhältnis von 3,0 zu 2,2 Windungen nehmen ( geht natürlich nur bei Schnittbandkern ! ). Für andere Trafos ist zwingend ein ganzzahliges Windungsverhältnis notwendig, also dann 15 zu 11 Windungen wählen !!! ( Jedoch immer daran denken, dass der Eisenkern bei 50 Hz vergleichsweise umfangreich ausfallen muss ! ) Viele
Hallo! Danke für eure Antworten! Soll ich es jetzt mit 30/22 Windungen Versuchen? oder würde das aus irgenwelchen Magnetischen oder Physikalischen Gründen nicht gehen? MfG Clemens
Hallo Clemens ! Nimm deinen bestehenden Trafo und wickel die Sekundärwindungen solange runter bis du die gewünschte Spannung hast. einfacher und günstiger gehts nimmer.
Hallo Clemens es geht nicht nur um das Windungsverhältnis. Deine Hauptinduktivität muß stimmen und die Leistung deines Trafos. Wenn du die 30V nicht benötigst dann wickele von deinem Trafo mal 16 Windungen ab und messe die Spannung. Danach weißt du auch wieviel noch runter muß.
Oder für die ganz Harten: Ein Multimeter, eine spitzgeschliffene Nadel und der Trafo. Einen Trafoanschluss sec. mit "schwarz" verbinden. Die Nadel mit einem kräftigen Gummie am Fühler des roten Kabels (oder Farben umgekehrt, ist ja eh Wechselstrom) durch mehrfaches Umwickeln unter entsprechendem Zug befestigen und mit Isolierband sichern. Jetzt kann man mit der Nadel die einzelnen Trafowicklungen anpiecken, also die Isolierschicht durchstechen und die Spannung vor Ort ermitteln. Achtung!!! Nur die Sekundärwicklung anstechen! Niemals die 230V-Windung!!! Dran denken, die ermittelte Spannung ist ohne Last, deshalb nach Möglichkeit kurzzeitig eine Last anschließen, um die Endspannung zu ermitteln (vorsicht, Nadel wird heiß). Hinterher die "angestochenen Stellen" mit ein bisschen Nagellack oder Nitrolack (Achtung giftig) wieder versiegeln. Unter Umständen (je nach Lage) kann man die so ermittelte Windung vorsichtig rausbiegen und per Lötung anzapfen, so spart man die Abwickelarbeit. Natürlich lassen sich so nur die randnahen Wicklungen prüfen, oftmals reicht das aber...
>Hallo! >Danke für eure Antworten! >Soll ich es jetzt mit 30/22 Windungen Versuchen? oder würde das aus >irgenwelchen Magnetischen oder Physikalischen Gründen nicht gehen? >MfG Clemens Hast du dir meinen Link mal durchgelesen? Ich glaube nicht...
@Matthias Lipinsky Lass sie doch. Wenn Sie meinen das geht einfach so. IRONIE-AN: Die ganzen Trafohersteller sind ja alle beknackt wenn die so dumm sind und soviel Kupfer draufwickeln. Geht doch auch alles mit einer Windung^^ IRONIE-AUS: Wir können da nur noch einen guten Tipp geben: Vor dem Einschalten schon mal die Feuerwehr 112 anrufen, dann brennt das Haus vielleicht nicht ganz ab ;-) Gruß Mandrake P.S.: Schlimmer als Unwissen ist Halbwissen.
Trafo mit 150VA-M-Schnitt festgelegt, alles weitere siehe Anhang...
Hallo! Danke hat mir echt geholfen, nur welches trafogehäuse muss ich da nehmen? MfG Clemens
Übrigens, falls das alles auf eine Gleichstromschaltung hinausläuft, es gibt da so kleine Dinger mit drei Beinen, die heissen im Volksmund Stabbi-ICs, damit kann mann aus 30V= problemlos 22V= machen, je nach Ampere-Zahl schon ab unter einen Euro!!!
Hallo! Danke Wie heißen diese "Dinger" auf hochdeutsch also unter welchem namen man nach dem geeigneten Ding suchen kann. Aber ein Trafo ist doch besser, da ich auch ein Bisschen mehre Ampere benötige. Ich hab das eh schon gesagt: ich habe einen Trafo doch der liefert mir zu viel Spannung und ich benötige auch max. etwas mehr als 5A und der Trafo den ich habe liefert max.5A. Verstehtst du? Oder alle? MfG Clemens
Hallo! Mich würde noch interessieren, woher du diese Tabelle oder dieses Programm hast. Sieht nämlich praktisch aus. Danke MfG Clemens
Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Ein Abwärtswandler ist relativ einfach. Du könntest auch einen Thyristor-Vorregler bauen.
> Mich würde noch interessieren,...
Das ist ein Arbeitsblatt aus einem größeren Projekt, das ich vor 10
Jahren mit Visual Basic4 geschrieben habe.
Hallo! Danke Welche Trafobauweise soll ich jetz nehmen? Kannst du mir das Programm irgendwie schicken? MfG Clemens
Sorry, das mit der Bauweise kapier ich aber kann ich auch El nehmen statt M? Kann das auch ein kleinerer Trafo sein, wenn es sich von den Windungen ausgeht? Kann ich auch dünnere Leitungen nehmen (sofern es von der maximalen Strombelastung geht)? MfG Clemens
Clemens wrote: > Hallo! > > Danke für eure Antworten. > Sekundär ziehe ich so max. größer gleich 5,2A. Der Trafo wäre für ein > Netzteil gedacht. Ich habe schon einen Trafo doch dessen > Sekundärspannung ist zu hoch und deshalb will ich sie mit einem zweiten > Trafo verringern und deshalb wären es 50Hz Sinus. Das mit der Formel > (U1/U2= N1/N2= I2/I1) kapier ich schon aber kann ich da einfach sagen > 30/22 Windungen? Da muss man doch alles einberechnen. Was wäre besser > 30/22 Windungen oder 60/44 Windungen? > > MfG Clemens Nimm einen Blechkern für ca. 50VA Leistung und wickele ein Wicklung mit x Windungen . Vergiß nicht eine Anzappfung bei 22/30 von x z umachen. voila, schon hast Du einen Trafo in Sparschaltung, der Dir ordentlich Gewicht und Material spart. Setzt natürlich vorraus, dass Du auf galvanische Trennung zwischen primär und sekundär verzichten kannst. Gell, das ist mal ein ganz anderer Denkansatz :) Andrew
Mal ein anderer Tipp: Schalte doch einfach so einen "Stromregler" vor dem 230V/30V-Trafo und stellst den auf ca. 168 V ein. (Ich meine damit so ein Ding, das man früher zwischen Steckdose und Fernseher geschalten hat um Netzschwnkungen auszugleichen)
Hallo es gibt da eine Faustformel, mit der ich bisher gut gefahren bin 50 / Kernquerschnitt = Windungszah / Volt. damit kannst du die Windungen berechnen. entsprechend dem Wickelraum musst du dann den Drahtquerschnitt berechnen. Sauber wickeln und fertig. für den Kern rechne ungefähr 500 g/100W Das Kupfer wiegt etwa genauso viel. Wenn dein vorhandener Trafo nicht vergossen ist, würde ich den allerdings lieber umwickeln. Fertige Trafos kosten in der Regel meist weniger, als ein Trafobausatz, deshalb ist es wahrscheinlich wirtschaftlicher, dir gleich einen Trafo für 24V 6A zu kaufen.
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