hi @ all, ich habe folgendes Problemchen: Ich suche eine Lösung für die Erzeugung einer regelbaren Gleichspannung aus einem Schieberegister für eine Modelleisenbahn. Derzeit wird aus dem Schieberegister eine PWM erzeugt (120HZ), welche speziell für Glockenanckermotoren schädlich ist. Ich habe versucht die PWM mittels abgewandelten RC Pass zu glätten. Dies funktioniert auch gut, wenn der Ausgang durch die Lok belastet ist. Jedoch fährt die Lok bei normaler Fahrt über meherere dieser Regler, so dass die Lok bei Erreichen eines unbelasteten Reglers ein kleinen Sprung macht, da der Kondensator des RC Passes geladen ist. Ein weiteres Problem besteht darin, dass das Schieberegister mit 12V (CMOS) betrieben wird, die Fahrspannung für die Lok jedoch mit 16V betrieben wird. Beide Spannungen müssen galvanisch getrennt bleiben (wegen möglichen Kurzschlüssen auf dem Gleis). Eine weitere Idee war ein Widerstandsgrab zu verwenden, um die Aussgänge des Schieberegister je nach Wertigkeit in eine analoge Spannung umzuwandeln. Die galvanische Trennung geschieht durch je einen Optokoppler pro Ausgang des Schieberegisters. Eine andere Einschränkung besteht darin, dass keine negative Spannung für eventuelle Operations Verstärker zur Verfügung steht. Hat jemand eine Idee, wie man so etwas umsetzten könnte ? mfg skit
Du könntest das mit der PWM im "Kleinen" machen, also quasi PWM mit künstlich ausreichend belastetem RC-Glied (sodass die Spannung stets sauber ist). Dahinter dann eine Endstufe (Leistungs-OPV oder Transistoren/FETs, Verstärker halt). Statt der PWM könnte man dann natürlich auch einen fertigen DAC benutzen und den mit der o.g. Methode aufbohren, um gut Leistung rauszuholen.
DAC0832CN + TL074 (2 OPs werden gebraucht) + BD139? Der DAC hat nen Stromausgang, daher erst ne Wandlung -> U. Dann ne zweite OPV-Stufe mit Ausgang an Basis des (Darlington) BD139, rückkopplung an den OPV. Oder brauchste die PWM, um Verlustarm zu schalten? VG, /r. PS: Oh, da hat mich einer überholt während ich die Bezeichnung für den BD suchte :-)
Wir haben auf unsere Anlage direkt das PWM gegeben, allerdings mit einer Frequenz von 19kHz(!). Das macht bislang (seit 3 Jahren) jede Lok mit, auch alte und neue Dampflokmodelle. 120Hz sind wohl für jeden Gleichstrommotor zu wenig - das brummt nur. Nicht vergessen, eine Freilaufdiode über die Gleisanschlüsse (vor die Richtungsumkehr) zu schalten, sonst überlagert die Gegeninduktion des Motors das PWM, was zu einem miserablen Wirkungsgrad führt. Idealerweise nimmt man dafür eine schnelle Schottky-Diode (MBRS140).
Ich habe mal meine Schaltung für eine ähnliche Aufgabe angehangen. Die PWM kommt von einem Attiny2313 und steuert den ersten OPV an. Der nächste dient dazu, die Fahrtrichtung umzuschalten. Das bewirkt der Transistor, der den OPV als invertierend/ nichtinvertierend umschaltet. Die letzten beiden dienen zur Erzeugung des nötigen "Hubes". Das funktioniert prima. MfG Paul
@ Travel Rec. das mit der PWM leuchtet ein, leider kann die bisherige Schaltung keine ausreichend große Frequenz erzeugen. Grundsätzlich aber mal eine Frage zur Nutzung der PWM: Die Eisenbahnanlage ist in Blöcke unterteilt. Jeder BLock wird von einem Fahrregler gesteuert. Beim Übergang von einem Fahrregler zu einem zweiten Fahrregler macht eine schnelle Lok jedoch einen gewaltigen Sprung. Ursache könnte dafür sein, dass die PWM von den beiden Fahrreglern nicht synchronisiert sind und sich daher überlagern, sodass für die Lok ein breiterer Puls ansteht solange sie mit beiden Fahrreglern verbunden ist. Besteht bei euerer Anlage ein ähnliches Problem, und wenn ja wie habt ihr dieses behoben?
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