Hallo, was kann ich für die Monate verlangen, in denen ich meine Bachelorarbeit schreibe? Bei meinm Praktikum hab ich relativ wenig bekommen (<500), was ich angesichts eines Praktikums aber nicht so schlimm fand. Bachelorarbeit ist ja aber eine andere Kategorie. An was kann ich mich da orientieren? Gruß Jens
wenn du es an der uni machst, bekommst du genau 0.0 dafür du darfst aber 500 euro in dem semester zahlen^^
Kommt ganz drauf an, was Dein Thema hergibt. Wenn Du der Firma neues Know-How bringst, welches sie derzeit noch nicht hat dann bekommst ein paar Euro. Wenn Du jedoch an was rummachst wo sich die Firma besser auskennt als Du dann investiert die Firma wohl in Dich und verbringt Zeit damit, Dich zu betreuen ohne (oder mit sehr wenig) praktischem Nutzen und dann gibts halt entsprechend wenig. Der Beste Satz hier ist übrigens: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Also ruhig auch mal was selbst in die eigene Bildung investieren und nicht schon ganz am Anfang des Berufslebens an Gewinnmaximierung denken ;-) Grüsse Michael
Ich kenne eine Firma da war das so: Werksstudent: Viel Geld, weil du arbeitest nur für die Firma Praktikum: weniger Geld, weil du arbeitest für die Firma, lernst aber auch dabei Diplomarbeit: noch weniger Geld, weil du ja auch Berichte schreiben musst, nur an dem einen Projekt arbeitest, mal "sinnlos rumprobierst" etc. sodass die Firma weniger davon hat. Allerdings gibt es am Ende evtl. eine Prämie wenn das Ergebnis der Diplomarbeit sinnvoll eingesetzt werden kann. Es muss also nicht unbedingt für die Diplom/Bachelor-Arbeit mehr Geld geben. Thomas
Hallo Normalerweise bekommst Du da gar nichts. Die Firma zahlt einen gewissen Betrag an Deine Uni/FH, damit sie der Firma einen Studenten zur Verfügung stellen, der die Infrastruktur der Schule braucht, um ein Projekt zu verwirklichen. Der Student geht dabei leer aus.
Hallo, Die Firmen sollten mal verstehen, das ein Diplomand ein fast Ing. ist. Und auch dafür entsprechend bezahlen. Projekte in der Industrie müssen auch dokumentiert werden. Vielleicht nicht ganz so aufwendig, aber noch immer aufwendig. Ich habe Geld für meine Dipl. Arbeit bekommen, wenn auch nicht viel, aber soviel wie ein Auszubildender im 3ten Lehrjahr. Und ich behaupte mein Prof hätte mich nicht betreut, wenn ich kein Geld bekommen hätte. Einige Unis und Fhs verbieten allerdings entlohnte Abschlussarbeiten. Wenn man die Arbeit in der Fh/Uni schreibt könnte ich damit leben nichts zubekommen. Aber ich durfte die Arbeit zwei mal machen, einmal für die Firma und einmal "fachlich sauber" für den Prof. So etwas ist nicht unüblich. Meine Arbeit hat der Firma genügend Geld gespart und spart denen noch immer jeden Tag Geld. Eine Diplom-Arbeit ist in meinen Augen eine hochwertige Ing. Arbeit. Und was da normalerweise für ein Stundensatz herrscht muss ich hier nicht sagen. Ich würde zumin. eine Aufwandsentschädigung (Fahrtkosten, Materialien,...) verlangen. Und die Firma sollte sich überlegen ob ein fast Ing. nicht genauso viel für die Firma beiträgt wie ein Auszubildender. Meine 50Cent. Snow
Habe nun schon mehrfach den Betrag von 1000 Euro gehört, Raum Süddeutschland
Bei mir gabs von nem Mittelständler 700 pro Monat plus 1000 Prämie, bei Konzernen bist du normalerweise auch so mit 600-800 Euro monatlich dabei. Ansonsten kenn ich noch ein Modell, bei dem es zwar keine monatliche Vergütung gibt, die Arbeit dann aber bei erfolgreichem Abschluss vom Unternehmen gekauft wird, was im Prinzip aufs gleiche Gehalt rauskommt. Dafür, dass man dann als Fast-Ing. für drei Monate locker 50 Stunden die Woche arbeitet, wäre alles unter 500 die reinste Abzocke. Ich denke, diese Meinung ist noch sehr moderat, wenn man bedenkt, dass Azubis für ihre "anspruchsvollen" Tätigkeiten in etwa das gleiche bekommen.
Es wäre natürlich erfreulich wenn man für die Diversen Arbeiten Bakk,Master,Diplom auch "anständig" bezahlt wird wenn man auch "anständige" Arbeit abliefert. Allerding halte ich den Satz "ein Diplomand ein fast Ing. ..." für Blödsinn. Nach dem Abschluss des Studiums ist man ein Absolvent. Nicht mehr und nicht weniger. Zu einem Ing. gehört einfach auch eine gewisse Praxiserfahrung. Diese erhält man einfach nur durch das Arbeiten in einer Firma.
Bei mir wars 1300€ bei Abgabe für die DA (>1500 Mitarbeiter). Bachelors bekommen bei der selben Firma nur die Hälfte. Habe bei der gleichen Firma Praxissemester gemacht, da bekam ich 450€/Monat. Bei kleineren Firmen kann die Bezahlung auch höher sein, denn da kann besser eingeschätzt werden wieviel Nutzen die Firma aus der Arbeit zieht, bei größeren Firmen ist das leider nicht so.
Bei uns (Raum Süddeutschland) ist im Ingenieur-Bereich ein Betrag von 500-1000€ im Monat üblich für eine Diplomarbeit. Ich seh das immer so: Ich mach eine Arbeit für ne Firma, die damit Geld verdienen will. Also sollte wenigstens soviel Kohle für mich drin sein, dass ich meine Miete, mein Essen und ggf. Anfahrt + ein kleines Taschengeld zahlen kann. Natürlich lerne ich was dabei, aber nen angestellten Ing kann ich mit dem Geld grad mal für ne Woche im Monat bezahlen, selbst wenn meine Produktivität die Hälfte is rentiert sichs noch. Die Firmen können da für wenig Geld Projekte realisieren, die man schon immer mal wollte aber nie machen konnte, weil die Stammbelegschaft keine Zeit dafür hat.
@Sepp Obermair
>FH Dipolmarbeit oder Uni?
FH, Raum Bremen. Die Firma unterscheidet aber nicht zwischen DA FH oder
UNI
>Bei mir wars 1300€ bei Abgabe für die DA (>1500 Mitarbeiter). Bachelors >bekommen bei der selben Firma nur die Hälfte. >Habe bei der gleichen Firma Praxissemester gemacht, da bekam ich >450€/Monat. Ähnliche Zahlen waren es bei mir auch (FH Diplom)
Bei uns (>500 Mitarbeiter) gibt es ~1600€ als Praemie nach erfolgreichem Abschluss...Raum Sauerland...
Hi! Hab bei einem großen deutschen Autobauer zwischen 600 und 700 p.M. bekommen...
Fürs Praktikum: 600€ / monat + einmalig 450€ Prämie Diplomarbeit: 750€ / monat + einmalig 600€ FH- Student (gewesen) Firma ca 450 Mitarbeiter, BaWü. MfG
Ich war als wissenschaftlicher Mitarbeiter (halbe Stelle) bei meiner Uni angestellt gewesen, hatte netto so 900 Euro raus. Das ist aber auch meist nur die Ausnahme, kennen einige, die deutlich weniger bekommen haben. Und auch wenn ich nur eine halbe Stelle hatte, eine 40 Stundenwoche wurde von mir mindestens erwartet.
> Ich war als wissenschaftlicher Mitarbeiter (halbe Stelle) bei meiner Uni
angestellt gewesen, hatte netto so 900 Euro raus
Bedauernswert. Dafür muß man aber an der Uni auch nichts richtiges
arbeiten und kann den ganzen Tag lang am Kaffeautomaten stehen. In der
Industrie ist die Schlagzahl jedenfalls um einiges höher.
>Dafür muß man aber an der Uni auch nichts richtiges >arbeiten und kann den ganzen Tag lang am Kaffeautomaten stehen Genau - lange schlafen, lange Frühstück, dann ne Ewigkeit in der Mensa den ganzen Mädels hinterherschauen. Dann Kaffeepause... Und den Rest vom Tag nur im Internet unterwegs - und dann auch noch Geld dafür. Träum... Gast.
>Bedauernswert. Dafür muß man aber an der Uni auch nichts richtiges >arbeiten und kann den ganzen Tag lang am Kaffeautomaten stehen. In der >Industrie ist die Schlagzahl jedenfalls um einiges höher. Da hab ich wohl den falschen Job erwischt gehabt. Kaffeeautomat hab ich nur aus der Ferne gesehen. Ich musste mir den Arsch aufreißen dafür und jeden Monat einen Bericht schreiben über den Stand des Projektes. Ein Glück hatte ich guten Support durch die Profs, die mir bei all meinen Fragen gerne mit Rat und Tat zur Seite standen. Immerhin etwas, wo ich nicht in die Scheiße gegriffen haben. Dass die Abschlussarbeit auch leichter gegangen wäre...schade. PS: Nennt man das nun Sarkasmus, Ironie oder was auch immer?
Eine Kommilitonin (Bachelor, Uni, BWL) hat für ihre Abschlussarbeit 2000€ bekommen. Für das Unternehmen war das was Neues und wurde für die Zukunft als extrem wichtiges Thema angesehen.
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