"Capital must protect itself in every way... Debts must be collected and loans and mortgages foreclosed as soon as possible. When through a process of law the common people have lost their homes, they will be more tractable and more easily governed by the strong arm of the law applied by the central power of leading financiers. People without homes will not quarrel with their leaders. This is well known among our principle men now engaged in forming an imperialism of capitalism to govern the world. By dividing the people we can get them to expend their energies in fighting over questions of no importance to us except as teachers of the common herd." Das kommt von J.P. Morgan persönlich. http://en.wikiquote.org/wiki/J._P._Morgan
nö ! >By dividing the people we can get them to expend their >energies in fighting over questions of no importance to us except as >teachers of the common herd erinnert mich irgendwie an albert pike .... muß mich mal eben über die schüssel hängen ... mein frühstück will mir nochmal hallo sagen ... *würg
"Kapital muss auf jede Art sich schützen… Schulden müssen die so bald wie möglich gesammelt werden und Darlehen und Hypotheken ausgeschlossen werden. Wenn durch einen Prozess des Gesetzes die gewöhnlichen Leute ihre Häuser verloren haben, sind sie durch den starken Arm des Gesetzes gefügiger und leicht geregelt, das durch die zentrale Befugnis der führenden Finanziere angewendet wird. Leute ohne Häuser streiten nicht mit ihren Führern. Dieses ist unter unseren Grundregelmännern weithin bekannt, die jetzt an der Formung eines Imperialismuses von Kapitalismus, um die Welt zu regeln teilnehmen. Indem wir die Leute teilen, können wir sie veranlassen, um ihre Energie beim Kämpfen über Fragen ohne Wert zu uns ausgenommen als Lehrer der allgemeinen Herde zu verbrauchen." das ist die "Übersetzung" die yahoo Babel Fish liefert .. .. reicht immer noch aus um zu erkennen, welche abgrundtief den Menschen verachtende Denkweise diese Drecksäcke in sich tragen .. ich empfehle mal den Artikel im Spiegel, Ausgabe Nr. 24 zu lesen "ANGRIFF auf den Wohlstand" "Wie Spekulanten das Leben immer teurer machen", S. 70 "Die Macht der Spekulanten" fängt wie folgt an DIE PREISTREIBER "Öl und Gas, Weizen und Reis: Nach Hightech-Aktien und Immobilienkrediten hat das Heer der Spekulanten den Rohstoffmarkt entdeckt. Ihre Milliarden pushen die Preise in astronomische Höhen. Das hat gravierende Folgen: für das Leben der Menschen und die globale Wirtschaft."
die spekulanten sind doch selbst teil der herde. nur das sie es nicht merken (eigenschaft 5 des menschen : arroganz, überheblichkeit) das schlimme daran ist eigentlich nicht das es leute gibt die solche gedanken bewegen bzw. nach deren umsetzung lechzen, das schlimme ist das es keiner erkennen will aber jeder ahnt, und trotzden nichts dagegen tut. motto : der kluge gibt solange nach bis er der dumme ist. wir müssten es eigentlich besser wissen, dadurch das wir es nicht tun zeigen wir nur das wir nichts gelernt haben .... nochmal eben einen satz zu deinem nick (ohne dich persönlich anzugreifen) : kommunismus ist gegenüber dem kapitalismus meiner meinung die schlechtere wahl, da man im kommunismus weder politische noch wirtschaftliche wahlfreiheit hat. diese hat man zwar (augenscheinlich) im kapitalismus, doch sind beide systeme in ihrer grundsätzlichen ideologie gleich : es geht um die entmündigung ihrer "untertanen" durch besser(dar)stellung der herrschenden kaste. der kommunismus ist in seiner idee insofern ok alsdas er allen leuten gleiche bedingungen bietet durch einschränkung der möglichkeiten. ich weiß nicht ob man durch staatliche regularien die menschen dazu zwingen kann "bessere" menschen zu sein, indem man ihre möglichkeiten beschneidet. es hört sich etwas weltfremd an, aber bei diesen beiden alternativen ist mir die monarchie doch am liebsten. ist der könig zu streng wird er vergejagt/gejagt, also (sollte) ihm daran gelegen sein sein volk recht zu behandeln. im großen und ganzen hat es ja auch (bis auf einige ausnahmen) funktioniert. und die vorstellung wir haben einen könig/kaiser und können trotzdem noch im internet surfen hat doch was mystisches. nochmal einen netten spruch zur monarchie : "zu zeiten der monarchie nahm der könig den zehnten eines jeden. der staat ist fortschrittlicher. er lässt einem nur den zehnten" :-))
@TheMason In den Augen der Neoliberalen "Sozial-Entreformer" gilt derjenige doch bereits als Sozialist oder gar Kommunist, wer gegen Studiengebühren eintritt, eine kostenfreies Schulspeisung beführwortet oder für den Mindestlohn eintritt (dort wo Tarifpartner aus eigener Kraft sich nicht einigen können oder wollen). In diesem Sinn nehme ich dann halt mal den Nick "Oberkommunist" an :). Ist doch irgendwie ähnlich wie bei Jürgen Rüttgers, der in seiner vom Wirtschaftsflügel dominierten CDU als "Arbeiterführer" gilt, nur weil er hin und wieder ein paar vernünftige Gedanken äußert. Achte mal drauf, wie mit Leuten wie Lafontaine von Seiten der sog. Konservativen umgegangen wird. Da erlebst du aus der rechtskonservativen Ecke plötzlich Dogmatismus pur, wie z.B. neulich, in einer Talkrunde mit Frau Haderthauer von der CSU. Da fallen dann keine inhaltlichen Argumente mehr, da wird nur noch versucht den Gegner in die Schmuddelecke abzuschieben (Lafo = SED = Kommunist = Regimegegner. Lächerlich hoch drei!). Was den Kommunismus der Stalin-Zeit anbetrifft, unter dem haben die Menschen genug gelitten, umso erschreckender ist, dass Thesen von Karl-Marx (ich maße mir jetzt nicht an der große Marx Kenner zu sein) seit dem Aufkommen der Globalisierung sich immer öfter als zutreffend herausstellen. Für mich ist der Kommunismus so wie ihn die Menschen erlebt haben genauso falsch, wie der sogenannte vom "Finanzmarkt getriebene Kapitalismus". Geistig findest du mich am ehesten bei alten Heiner Geißler wieder, Gegner der Aganda 2010 ist und bewusst attac beigetreten ist. Warum trat er bei? Weil attac die Abkürzung ist für (übersetzt) "Vereinigung für eine Besteuerung von Finanztransaktionen zum Nutzen der Bürger" und Geißler schon lange gegen den sog. ugezügelten und ungeregelten, aggressiven Kapitalmarkt ist. Mittlerweile leiden die Mehrzahl der Bürger der westlichen Welt unter den Spekulationstransaktionen einer Minderheit und mir will nicht einleuchten, dass Regierungen heutzutage zu schwach seien sollen, um gegen diese Schweinebande von Spekulanten vorzugehen. Wir müssen diejenigen abstrafen, die dagegen nichts unternehmen (wollen). Dazu brauchen wir auch keinen immer wieder unterstellten Systemwechsel (ich wüsste auch gar nicht wohin genau wir wechseln sollten), aber wir müssen den Druck so weit erhöhen, dass unsere sog. Volksparteien zum Handeln gezwungen werden. Die Iren haben mit ihrer Form der Abstimmung ihre Unzufriedenheit gezeigt - zwar mit einem anderen Hintergrund, es gibt aber Parallelel. Ich empfehle dazu mal den Artikel von Jürgen Habermas in der Süddeutschen zu lesen http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/310/180753/ ""Die unten" ärgern sich über die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, erst recht in einem Land, wo die Leute nachbarschaftlich zusammenlebten. Die Bürger verachten die eigenen Politiker, die vieles versprechen, aber ohne Perspektive sind und nichts mehr bewegen (können). [...] Sie sollen wieder einmal etwas ratifizieren, woran sie nicht beteiligt waren. [...] Sie wollen nicht wie Stimmvieh behandelt werden, das zur Urne getrieben wird. Mit Ausnahme von drei "Nein" sagenden Parlamentsabgeordneten steht ihnen die ganze politische Klasse geschlossen gegenüber. Damit stellt sich gewissermaßen die Politik als solche zur Wahl."
Kurzfassung für Neu-Reiche ( noch mehr für Neu-/alt-Arme ): Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren !
Ich glaube der Gegensatz zum Kapitalismus ist gar nicht der Kommunismus. Es ist eine Marktwirtschaft, wo der Markt Mittel zum Zweck des Wohlergehens des Menschen ist und nicht der Mensch Mittel zum Zweck des Wohlergehens des Marktes. Letzteres ist einfach pervers - wie wir es auch erleben. Der Kernbestandteil des Kapitalismus ist auch nicht der Markt sondern das Kapital. Kapital ist gewinnbringend angelegtes Vermögen. Die auch von Marx richtig beschriebene inherente Gefahr besteht darin, das sich auf diese Art und Weise das Vermögen in Form von Geld von seinem Zweck als bequemes Warentauschmittel löst und zum Selbstzweck wird. Dabei kommt es zu der erstaunlichen Eigenschaft das sich Kapitalansammlungen von selbst vermehren - wie das bei schwarzen Löchern der Fall ist. Sie saugen immer und immer mehr Vermögen an sich bis ihnen alles gehört. Dies ist dann Monopolkapitalismus. Dieser kann von den Auswirkungen her den real existierenden Sozialismus recht ähnlich werden; dort gehört defakto erst einmal jeden alles, nur wenn er dieses Recht verwirklichen will und nach etwas greift wird er wg. Angriff auf das "Volkseigentum" an die Wand gestellt. Somit sind die größten Kapitalisten alles andere als Marktwirtschaftler; das Motto vom alten Rockefeller war ja "Wettbewerb ist Sünde", und er hat ja aus Prinzip schon alle Mitbewerber (teilweise mit Dynamit) von der Bildfläche gefegt. Auch über J.P. Morgan sagte man das er sich den Präfix "J. P." zugelegt habe um nicht mit dem Piraten Henry Morgan verwechselt zu werden. Und vom alten Rothschild gibt es noch das berühmte Zitat "Gebt mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer dann die Gesetze macht." Ziemlich genau das Gegenteil von dem was man in Europa einmal mit Markt meinte. Es gab zwar in der Stadt mehrere Handwerksbetriebe, aber man half sich sogar gegenseitig mit Geld aus. Was aber ist die Eigenschaft des Kapitals, sich selbst zu vermehren und so zu solch unappetitlichen Singularitäten zu werden? In erster Linie ist es der Zins, der dazu führt das ruhendes Kapital sich vermehrt. Das wird meist als Gegenteil beschrieben, aber arbeitet der Geldverleiher? Nein, er läßt arbeiten. Warum leiht man sich dann überhaupt Geld aus, wenn schon bei moderaten Zinssätzen über einige Jahre die ausgeliehene Summe doppelt zurückzahlen muß? Einmal als Schuldtilgung, einmal als Zinstilgung. Es ist nicht immer so das die Leute nicht rechnen können. Wie Morgan oder besser noch Rothschild es selbst so schön gesagt haben konnten sich die Kapitalisten die Kontrolle über das Geld an sich sichern - oftmals über gekaufte Politiker deren Preis sich mehr als ausgezahlt hatte. So war man in der Lage zu gewissen Zeiten das Geld künstlich zu verknappen. Man schaue sich auch an wie viel Geld unser Staat jährlich für Schuldentilgung ausgibt! Wie viel Geld die Staaten insgesamt für Schuldentilgung ausgeben! Wo fließt das Geld hin? Die Staatsschulden sind übrigens auch der Grund für den Wachstumsfetischismus unserer "Politiker". Denn nur wenn die Wirtschaft zumindest mit dem Zinssatz wächst hat man überhaupt eine Chance die Schulden nicht weiter ansteigen zu lassen. Womit auch geklärt sein dürfte warum das Wirtschaftswachstum nicht bei uns ankommt.
Rüdiger Knörig wrote: > Ich glaube der Gegensatz zum Kapitalismus ist gar nicht der Kommunismus. > Es ist eine Marktwirtschaft, wo der Markt Mittel zum Zweck des > Wohlergehens des Menschen ist und nicht der Mensch Mittel zum Zweck des > Wohlergehens des Marktes. Letzteres ist einfach pervers - wie wir es > auch erleben. Hmm - der Raubtierkapitalismus ist doch auch nur Mittel zum Zweck: Für eine relativ überschaubare Clique, die den Rest der Menschheit für eine besondere Art Nutzvieh hält. Das Problem ist, daß dieses Nutzvieh sich mit der Rolle zufrieden gibt und die Rechtfertigungsideologien ihrer Herren engagiert, aber völlig kritiklos nachplappert... > Dies ist dann Monopolkapitalismus. Dieser kann von den Auswirkungen her > den real existierenden Sozialismus recht ähnlich werden; Na ja, als Außenstehender werde ich das Gefühl nicht los, daß es im Realen Sozialismus zwar Willkür gab - wie überall, wo Menschen über andere Macht haben -, die Willkür aber nicht Staatsdoktrin war, wie es spätestens seit Bush II überall in der "Freien Welt" der Fall ist. > dort gehört > defakto erst einmal jeden alles, nur wenn er dieses Recht verwirklichen > will und nach etwas greift wird er wg. Angriff auf das "Volkseigentum" > an die Wand gestellt. Ich glaube nicht, daß das unveränderliches Merkmal des "Realen Sozialismus" war. Man muß einfach die Situation im Kalten Krieg in Betracht ziehen: Die Bedrohung durch den Westen war leider kein Hirngespinst und spätestens die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes des Schreckens führte zu einer ausgeprägten Mangelwirtschaft, die dann zu solchen Exzessen kleiner Geister führt. > Somit sind die größten Kapitalisten alles andere als Marktwirtschaftler; Ja klar - Adenauer brachte das in eine handliche Formel: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. > Die Staatsschulden sind übrigens auch der Grund für den > Wachstumsfetischismus unserer "Politiker". Die Kriminalisten nennen sowas ein Schneeballsystem.
Sinngemäss übernommen von anderer Stelle: Es gab mal einen Mannesmann-Kleinanleger, der zu einem anderen bei einer Hauptversammlung ( vor der Vodafone-Übernahme ) ungefähr folgendes sagte: Die "Grossen" hier, das sind ja Wölfe ! - Die Antwort war: Stimmt nicht, Wölfe hören auf zu fressen, wenn sie satt sind !
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