Wie berechnet man eigentlich den Induktiven Widerstand eine Induktivität, wenn es kein symmetrischer Sinus ist, sondern zB. die erste oder letzte Stufe einer PWM. xl=w*L wird da nicht klappen. Ich hoffe es geht auch ohne eine Fourier-Transformation oder solchem Teufelszeug :-)
Ohne Fouriertrafo ? Ja, sicher, als Differential- resp Integralgleichung. ul(t):=L*di/dt.
Bei nichtsinusförmiger Wechselspannung ist eine Angabe des Blindwiderstandes wenig sinnvoll, da die Leistungsaufnahme sehr von der Kurvenform abhängt. Für die Grundwelle und jede der Oberwellen hat die Induktivität einen anderen Widerstand. Man kann für jede der Teilfrequenzen den Scheinwiderstand berechnen, erhält aber bestenfalls Orientierungswerte, ab wann z.B. Überlastung der Signalquelle oder dergleichen auftritt.
@ Henry (Gast) >Wie berechnet man eigentlich den Induktiven Widerstand eine >Induktivität, wenn es kein symmetrischer Sinus ist, sondern zB. die >erste oder letzte Stufe einer PWM. xl=w*L wird da nicht klappen. Ich Doch, wenn man es für die Oberwellen der PWM einzeln betrachtet. Ist aber alles in allem ziemlich mühsam. Nimm Pspice und simulier das fix, ist zehnmal schneller und sinnvoller. MFG Falk
[zitat] Nimm Pspice und simulier das fix Ich denke da bin ich Furier dann doch schneller was zweifels ohne an mir liegt ;-) [zitat]Man kann für jede der Teilfrequenzen den Scheinwiderstand berechnen, erhält aber bestenfalls Orientierungswerte Der Orientierungswert würde mir schon reichen. Klar bei f -> oxo wäre er unendlich groß und bei f = 0 auf den Spezifischen Widerstand reduziert.
@ Henry (Gast) >Der Orientierungswert würde mir schon reichen. Dann nimm den. Rechne deine Grenzfreqeunz in einen RC-Tiefpass um und rechne damit http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#DA-Wandlung_mit_PWM Ist ein GROBER Orientierungswert. Oder sag deine L und C Wert sowie die PWM Frequenz durch, ich hack es mal fix in Pspice. MFG Falk
Die Fouriertransformation darf man nur bei linearen Systemen anwenden, bei nichtlinearen Systemen muss man die Differentialgleichungen loesen.
[zitat] sag deine L und C Wert sowie die PWM Frequenz durch, ich hack es mal fix in Pspice. Ich habe keinen LC Pass, ich habe einen frequenzabhängigen "Vorwiderstand" von 10 uH. Wie groß ist der ungefähr bei t(h)255us / t(l)64,77ms und bei t(h)64,77ms / t(l)255us Das Ganze brauch ich dann noch mal für t(h)63,75us / t(l)16,19ms und umgekehrt ... vermutlich sind jetzt aber alle beim Fussball ...
Das geht so nicht. Da muss man die Integralgleichung loesen. i(t):=Int(u*dt) / L
@ Henry (Gast) >Ich habe keinen LC Pass, ich habe einen frequenzabhängigen >"Vorwiderstand" von 10 uH. Wie groß ist der ungefähr bei t(h)255us / >t(l)64,77ms und bei t(h)64,77ms / t(l)255us Und was ist dein Lastwiderstand? Und was soll das überhaupt für ne Schaltung sein? MfG Falk
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