bin leider analog nich so fit. Ich möchte die Spannung eines Kondensatormikros verstärken, mit der Schaltung habe ich mir eingebildet dass ungefähr Faktor 20 rauskommt, verstärkt wird aber nur um ca Faktor 4. Daneben ist auch noch ein ziemlicher Brumm drauf. Stimmt der Schaltplan so? Das Ausgangssignal möchte ich zudem auf einen Differenzeingang des AVR geben um es noch mal um 20 zu verstärken. Was lege ich an den zweiten Differenzkanal an? Ich dachte einfach das Ausgangssignal über ein RC Glied an den Eingang zu legen?! Wenn ich es so dimensioniere dass der 50 Hz Brumm noch durch das RC kommt, müsste sich doch sogar der Brumm rausrechnen?
>verstärkt wird aber nur um ca Faktor 4 Wie festgestellt? Dazu musst du schon am Eingang ein definiertes Signal anlegen. Z.B. einen Sinus, 1kHz, 50mV. Der gerechnete Faktor ist schon richtig. >ziemlicher Brumm drauf. Wie brummfrei sind deine Versorgungsspannungen? Kleiner als 100µV Brummanteil? Ich finde die Anbindung von R4 an -VCC nicht geeignet. Der gehört an GND. Außerdem sollte man R3 und R? nochmal mit einem Vorwiderstand und kleinem Elko von der +VCC abtrennen. Insgesamt ist natürlich die physikalische Masseführung aus dem Plan nicht zu entnehmen - die ist aber häufig Ursache von Brummeinstreuungen. Aber auch schlechte Schirmung bei längeren Leitungen an der Mikroseite. Die Offsetkompensation mit dem POT ist IMHO überflüssig - du hast für DC ja nur Verstärkung 1 und legst mit R3 und R4 ja eh irgendeinen Offset fest. >Was lege ich an den zweiten Differenzkanal an? Den DC-Wert vom Ausgang des U5. Entspricht dem Wert des Spannungsteilers R3/R4. >Ich dachte einfach das Ausgangssignal über ein RC Glied an den Eingang >zu legen?! Ja, kann man machen. RC-Glied Tiefpass, alle Frequenzen, die es durchlässt, sind dann in deinem Signal nicht mehr vorhanden - wie z.B. der Gleichanteil.
@HildeK >>verstärkt wird aber nur um ca Faktor 4 >Wie festgestellt? ich habe einfach gepfiffen -> am Opamp-Eingang ca 5mV Spitze-Spitze und am Ausgang ca 18mV aber ich habe den Fehler jetzt, ziemlich peinlich .... (ich habe einen falschen Widerstand eingelötet) >>ziemlicher Brumm drauf. >Wie brummfrei sind deine Versorgungsspannungen? Kleiner als 100µV >Brummanteil? Äh, so genau kann ich leider gar nicht messen, mein Oszi hat minimal 10mV/Div >Ich finde die Anbindung von R4 an -VCC nicht geeignet. Der gehört an >GND. muss ich dann für R4 nicht einen relativ kleinen Wert nehmen und kriege so einen niedrigeren Eingangswiderstand des Verstärkers? >Außerdem sollte man R3 und R? nochmal mit einem Vorwiderstand und >kleinem Elko von der +VCC abtrennen. werde ich machen, 1KOhm und 1uF?
>>Ich finde die Anbindung von R4 an -VCC nicht geeignet. Der gehört an >>GND. >muss ich dann für R4 nicht einen relativ kleinen Wert nehmen und kriege >so einen niedrigeren Eingangswiderstand des Verstärkers? Nein denn kannst du so lassen mit 220K. Aber den R3 must du weglassen. Du hast doch eine +- Versorgung da brauchst am Eingang keinen Spannungsteiler , Widerstand gegen GND reicht. >>Außerdem sollte man R3 und R? nochmal mit einem Vorwiderstand und >>kleinem Elko von der +VCC abtrennen. >werde ich machen, 1KOhm und 1uF? R3 brauchts du nicht Siebung fuer R? reicht. Eher 22uF. Gruss Helmi
>ich habe einfach gepfiffen Hatte ich mir schon gedacht - liefert aber nicht so toll messbare Ergebnisse bei den Amplituden. Besser ist hier ein Generator, dessen großes, gut messbares Signal du einfach runterteilst und damit runterrechnest. Der CA3140 gehört übrigens nicht zu den ganz rauscharmen Vertretern. Aber, er könnte in deiner Anwendung auch ohne die negative Versorgung betrieben werden. Spart den 7905, wenn du es sonst nicht brauchst. >aber ich habe den Fehler jetzt, Gut! >ziemlich peinlich Nööö - passiert immer mal wieder. >>Ich finde die Anbindung von R4 an -VCC nicht geeignet. Der gehört an >>GND. >muss ich dann für R4 nicht einen relativ kleinen Wert nehmen und kriege >so einen niedrigeren Eingangswiderstand des Verstärkers? Welchen DC-Offset möchtest du denn einstellen. Momentan scheint er so auf ca. 1V zu liegen. Lass doch R4 wie er ist und mache R3 entsprechend größer. Außerdem hat dein Mikro (Elektret nehme ich an) ja einen Ausgangswiderstand kleiner als R?, also 10k. Da sind auch 100k Last nicht so problematisch. Es gibt da auch noch die Variante mit drei Widerständen: aus zwei nicht so hochohmigen (10k/39k) einen Teiler entsprechend des Offsets bauen und vom Abgriff einen dritten (220k) zum C resp. OPA+. Jetzt hast du wieder die kleine Last. Dann noch am Teiler einen Block-C (1uF) nach Masse zur weiteren Brummunterdrückung. >>Außerdem sollte man R3 und R? nochmal mit einem Vorwiderstand und >>kleinem Elko von der +VCC abtrennen. >werde ich machen, 1KOhm und 1uF? Eher 5k und 10µ oder mehr, um bei 50 Hz ausreichend Dämpfung zu bekommen. Wichtig bei dem Brumm ist auch die korrekte Anbindung an Masse - hatte ich aber schon erwähnt. Ebenso sollte der Masseanschluss vom Mikro, vom C? und der neue von R4 auf den selben Punkt gehen. @Helmut Lenzen Wenn er den R3 weglässt, dann ist sein Ausgangs-DC auf GND gepegelt. Damit wird der AD-Eingang vom ATTINY nicht glücklich werden ... Er sollte mit R3/R4 den Mittelwert für den ATTINY festlegen.
@HildeK >@Helmut Lenzen >Wenn er den R3 weglässt, dann ist sein Ausgangs-DC auf GND gepegelt. >Damit wird der AD-Eingang vom ATTINY nicht glücklich werden ... >Er sollte mit R3/R4 den Mittelwert für den ATTINY festlegen. Japp da hast du recht. Aber dann ergibt sich die Frage ob man ueberhaupt eine negative Spannung braucht. Dann waere es besser einen OP zu nehmen der bei 5V ordendlich funktioniert und den auf UB/2 einzustellen. Gruss Helmi
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