Hallo, Ich will einen AMV aufbauen mit ungefähr 7khz. Dafür habe ich die Werte R1,R2 = 1000 Ohm C1,C2 = 100nF T1,T2 = 2N3054 mit der Formel aus der Wikipedia berechnet: f=1/(0,693*(R2*C1+R1*C2) f=1/(0,693*(1000*0,0000001+1000*0,0000001)) f=1/ 0,0001386 f=7215,00722 Sollte doch stimmen, oder? Nur ich bin mir nicht sicher mit den Widerständen. Würden die passen? Danke schonmal für jegliche Bemühungen. MfG Inox
Die Widerstaende sind erstmal davon abhaengig wieviel Kollektorstrom du brauchst. In dem Punkt sagst du ja nix. Allerdings darfst du nicht davon ausgehen das die errechnete Frequenz bis ins letzte Hz stimmt. Da sind dann naemlich noch andere Einfluesse dabei wie Bauteiltoleranzen , Temperatur Ube-Spannung u.s.w. Wenn du uns jetzt noch verraets wieviel Kollektorstrom fliesst kann man sagen ob die passen. Gruss Helmi
Ich will damit en 3VA Trafo mit Hackspannung füttern. Der Trafo hat zwei Sekundärseiten (2x9V) und die beiden Ausgänge des AMV kommen an die Sekundärseite des Trafo. Soll en recht starker Hackstromgenerator werden. Und ich würde denken, dass dort schon Kollektroströme von bis zu 4A fließen können. MfG Inox
>Und ich würde denken, dass dort schon Kollektroströme von bis zu 4A >fließen können. Ich wuerde mal sagen bei 50Hz wo der Trafo fuer ausgelegt ist fliessen da pro Wicklung 1.5VA / 9V = ca. 170mAeff = 240mAs Da du den Trafo aber mit 7KHz betreiben willst geht aufgrund des induktiven Widerstands des Wicklung der Strom noch weiter zurueck. Mal davon abgesehn das der Trafokern bei der Frequenz ziemliche Verluste hat. Der 2N3054 hat bei diesen Stroemen ein hfe von 25. Nehmen wir an du betreibst das ganze jetzt mit 9V Betriebsspannung dann ist dein Basisstrom Ib = IC/hfe. Ich rechne jetzt mit dem Kollektorstrom bei 50Hz weil ich den bei 7KHz so nicht ausrechnen kann Ic = 240mA / 25 = 9.6mA Damit er sauber durchschaltet und allen Toleranzen zum Trotz erhoehe ich den Basisstrom um das 3 fache also auf rund 29mA Dieser Strom muss jetzt dein Basiswiderstand fliessen lassen. Also (9V(Ub) - 0.7(Ube)) / 29mA = 288 Ohm Also ist dein Widerstand zu gross um einen sichern Betrieb zu gewaehrleisten. Ich wurde jetzt hier einen 270 Ohm Widerstand waehlen. Gruss Helmi
Also wäre dann die Frequenz: C1,C2 = 100 nF R1,R2 = 270 Ohm f=1/(0,693*(R2*C1+R1*C2) f=1/(0,693*(270*0,0000001+270*0,0000001) f=26722,2489Hz ...26khz sind aber echt mal übertrieben. Also probieren...(war grad zu faul nach den Kondensatoren aufzulösen...) C1,C2 = 220 nF R1,R2 = 270 Ohm f=1/(0,693*(270*0,00000022+270*0,00000022) f=12146,4768 Naja 12kHz gehen ja noch, aber auch schon recht hoch. Aber eigentlich ist es doch besser en Trafo mit möglichst hoher Frequenz zu betreiben, oder? Je höher die Frequenz umso höher der Strom oder? MfG Inox
>Je höher die Frequenz umso höher der Strom oder? Nein genau umgekehrt. Xl = 2 pi f * L L = Induktivitaet Xl = induktiver Widerstand >Naja 12kHz gehen ja noch, aber auch schon recht hoch. Viel zu hoch fuer einen Netztrafo. Der ist fuer 50Hz otimal ausgelegt. > Aber eigentlich ist es doch besser en Trafo mit möglichst hoher Frequenz >zu betreiben, Nicht so ganz. Die Frequenz bei der der Trafo betrieben werden kann haengt ab vom Kernmaterial. Dadurch errechnet man den maximalen Fluss und daraus die Windungszahl b.z.w. die Induktivitaet Gruss Helmi
Ja ich will den Schwingkreis benutzen um damit ne Leuchtstofflampe zum leuchten zu bringen. Deswegen will ich mit dem Trafo "Hackspannung" in Höhe von mehr als 1000V erzeugen. Also langt vielleicht auch schon ne Frequenz von 50Hz bzw. macht es einen Unterschied ob 50Hz oder mehrere 100Hz? Außerdem bin ich mir nicht ganz über die Höhe der Spannung im Klarem, die dabei entsteht. MfG Inox
Für 50Hz würde ich dann um aus einer 9V Batterie Hochspannung zu erzeugen, folgende Werte einsetzten: R1,R2=270 Ohm C1,C2=47µF f=1/(0,693*(270*0,000047+270*0,000047) f=56,8558488 Hz
Ich habe dir mal für 2 verschiedene Frequenzen deinen Multivibrator simuliert. Die Spannung ist in beiden Fällen die gleiche. Eine änderung der Frequenz macht kein unterschied in der Spannung. Wie sollte sie auch . Die Ausgangsspannung ist ja von dem Windungszahlenverhältnis abhängig und von der Eingangsspannung. Up/Us = np/ns Gruss Helmi
Wenn aber bei der Schaltung "nur" 230V rauskommen, wie kann dann so etwas http://mosfetkiller.de/?s=elektroschocker funktionieren? Weil wenn man eine Induktivität auflädt und dann abschaltet resultiert das in einem Spannungsstoß inkl. Induktion und gerade sowas will ich ja bauen. Nunja egal, ich baus einfach mal und berichte nochmal. Danke echt, ich glaube es ist echt schon en bissel Arbeit das in Spice einzutippen und zu simulieren. MfG Inox
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