Hallo, ich habe ein kleines Problem mit meinem pollin board. Ich habe das starterkit sowie das addon board. Alles tipp topp gelötet. Nun möchte ich gerne platine 1 mit platine 2 verbinden dafür gibt es den praktischen 40pol stecker. Dafür habe ich ein altes CD Rom laufwerk kabel benutzt, welches Master und slave buchse hat. Den "mainboard" anschluss habe ich aufs Starterkit gesteckt und dan "master", also das endstück, auf das addon board. Leider stimmen die pin belegungen nicht und wenn ich durchmesse passt das alles nicht. Kann das am Kabel liegen? Brauche ich da ein spezielles? Ich hatte nämlich eigentlich gedacht, dass es angedacht war, ein altes computerkabel zu nehmen. Für Tipps währe ich dankbar :)
Nachtrag: Noch besser ist die Tatsache, dass man neben dem Steckerbinder für die Platinen (das 40 Pol teil) auf dem addon board von 1-8 gezählt hat und auf allen anderen steckern von 0-7 zählt. Ich glaube für Anfänger kann man das kaum noch komplizierter gestalten!
Du meinst das hoffentlich nicht ernst, oder? Schau dir den Schaltplan an, mach das AVR Tutorial mit einem Board und dann weißt du genug. Die Kurzfassung: Man kann so nicht einfach zwei Boards verbinden. Mit Glück leben Sie noch, mit Pech nicht.. Die Anschlüsse sind dafür da weitere Platinen zu bauen und anzuschliessen, an dem Anschluss sind die Pins des Mikrocontrollers rausgeführt
naja, das pollin-evalboard und das addon-board kann man mit einem 40-poligen (!) IDE-kabel zusammenstöpseln. die leitungen für vcc und gnd werden am addon-board "abgezweigt", der rest endet in buchsenleisten, die man mit drähten weiter verbinden muss. für weitere (genauere) informationen hilft ein blick in die schaltpläne der beiden boards... EDIT: das zusammenstöpseln funktioniert natürlich nur, wenn die stecker richtig herum eingebaut wurden! ansonsten besteht lebensgefahr für beide boards.
???Wie das meine ich nicht ernst? Wie kann man denn als Laden so dumm sein und ein Addon Board verkaufen, auf dem zwei gleiche Verbinder sind und die dann falsch beschalten? Ich denke, dass es genau dafür gemacht worden ist! Ich habe ja ein 40 poliges kabel benutzt. Also sollte es funktionieren.
stimmt, die beschriftung und der anschluss der pins stimmt nicht 100% überein. für den ATmega16/32/8535 und pinkompatible: stimmt 1:1 für den mega8: PORTC[0..5] liegt an PA[1..6], PORTB[0..5] liegt an PB[3..8], PORTD[0..7] liegt an PD[1..8] für den tiny2313: PORTB[0..7] liegt an PB[1..8], PORTD[0..6] liegt an PD[1..7] zum kabel: es gibt auch 80-polige IDE-kabel mit 40-poligen steckern. bei denen kenne ich die verdrahtung nicht, kann also nicht sagen ob es funktioniert. zwei eval-boards zusammenstöpseln sollte (ohne gesteckte drahtbrücken) auch harmlos sein, da ja die 40-poligen anschlüssen dann auf beiden seiten in der luft hängen würden. mit "beschaltung" sähe das schon wieder anders aus.
Ok, dann werde ich mal einen atmega16 einstöpseln :) Dieser pin krams nervt ;)
Naja, aber du hast doch mit jeder Entwicklung das Problem, dass du dein Programm an die Beschaltung anpassen musst. Es macht wenig Sinn, Brücken ohne Ende zu legen, damit ein Programm ohne besondere Vorkehrungen auf allen AVRs läuft..
PollinbOard wrote:
> Dieser pin krams nervt ;)
machs wie ich und schreib dir einen zettel, auf dem die "übersetzung"
steht. da du wohl nicht alle 2 minuten den controller austauschst
solltest du dich für ein projekt doch an die "richtige falsche"
beschriftung gewöhnen können, oder? ;-)
Warum wendet Ihr Euch mit diesen Problemen eigentlich nicht an den Service von Pollin? Ich vermute, die halten ihre Bausätze für besser als sie sind. Und ohne Feedback wird sich das auch nicht ändern. Ich vermute weiterhin, dass Schaltungen und Platinen der Bausätze im Rahmen der Ausbildung von Azubis entwickelt werden, denn kein vernünftiger Entwickler würde heute noch einen vorsintflutlichen SP12-Programmer (der die im Aussterben befindliche "echte" COM-Schnittstelle braucht) in ein Board integrieren, obwohl es freie und bezahlbare USB-Lösungen gibt. Es würde auch Niemand, der mal mit dem STK500 gewerkelt hat, auf die Idee kommen, die Portpins so verwurschtelt am 40-poligen Pfostenstecker anzuschließen. Fünf 10-polige Stiftleisten (ähnlich STK500) wären bedeutend anwenderfreundlicher gewesen, die Priorität lag wohl aber darauf, vorhandene Materialbestände zu verwenden. Nein, ich gehöre nicht zu Denen, die prinzipiell etwas gegen Pollin haben, im Gegenteil, es ist ein anständiger Restpostenhändler, bei dem man so manches Bauteil zum guten Preis bekommt, das anderswo unbezahlbar ist. Und der Service ist auch ok, wenn man Denen nicht gerade unverschämt entgegentritt. ...
Also die Idee mit dem 40 pol verbinder und dem verwenden von Restbeständen find ich garnicht so schlecht, WENN die Pin Belegungen ordentlich gemacht worden währen. Für die COM Problematik habe ich hier einen USB asp liegen. Selbst aufgebaut und ans Pollin Board am 10 Pol ISP Adapter angeschlossen. Das funktioniert wunderbar. Zum Glück hat man sich dort an die Atmel "norm" gehalten ;)
PollinbOard wrote: > Also die Idee mit dem 40 pol verbinder und dem verwenden von > Restbeständen find ich garnicht so schlecht, > > WENN die Pin Belegungen ordentlich gemacht worden währen. Richtig! Dazu gehört zumindest, dass jeder Port dasselbe Pinmuster hat, also die jeweils 8 Bits auf 4 Pinreihen gelegt sind und man einen Anschlussblock* bei Portwechsel schnell mal ein paar Stifte weiter stecken kann. > > > Für die COM Problematik habe ich hier einen USB asp liegen. > Selbst aufgebaut und ans Pollin Board am 10 Pol ISP Adapter > angeschlossen. > Das funktioniert wunderbar. Aua-ha... Du hast doch aber für den integrierten Programmer bezahlt, also musst Du ihn doch auch benutzen... ;-) > Zum Glück hat man sich dort an die Atmel "norm" gehalten ;) Unter diesem Aspekt (Nutzung eines externen Brenners) hätte man das Board aber auch bedeutend einfacher designen können. Anfangs hielt ich das Board auch für ein preiswertes Teil, es wurde aber nicht zu Ende konstruiert und schafft dem Benutzer nur unnötige Probleme. Ich habe meins nach Studium der Unterlagen gar nicht erst aufgebaut, es fand sich ein Abnehmer für den Bausatz, der es nur gelegentlich als Programmer an einem älteren PC mit echtem COM-Port nutzen will. ... *) Mit Anschlussblock meine ich ein Stück zweireihige Buchsenleiste (4x2, 5x2), an dem die I/O-Leitungen eines Ports (z.B. LCD) angeschlossen sind.
Naja, jetzt haben die bestimmt noch 2000 Stück davon auf Lager :( Interessant währe auch ne "klinken" Buchse für ein Netzteil gewesen. Da ja auch nur AVRs eingesteckt werden (abgesehen vom eeprom sockel), hätte man ja auch den USB asp einbauen können. Der kostet kaum mehr als eine COM Isp Schaltung und ist Updatebar. ... Am liebsten würde ich mir ja sowas selber "designen" aber ich habe nicht so die große Erfahrung im erstellen von Leiterplatten... So ein Board mit silbernen-Lötkontakten, Durchkontaktierungen und doppelseitig würde ich garnicht hinbekommen...
pollinBoard wrote: > Am liebsten würde ich mir ja sowas selber "designen" aber ich habe nicht > so die große Erfahrung im erstellen von Leiterplatten... > So ein Board mit silbernen-Lötkontakten, Durchkontaktierungen und > doppelseitig würde ich garnicht hinbekommen... Sowas ist zum Experimentieren auch nicht nötig, siehe Anhang. Die Trennlinien der Platine (Pollin-Kiloware) wurden mit der Proxxon-Diamantscheibe geflext. Ich hatte mir damals das Pollin-Board mit bestellt, um auch mal bei Fragen zu diesem Board mitreden zu können. Doch nach Studium der Unterlagen war ich dann gar nicht traurig, dass mir den Bausatz jemand abschwatzte, der eigentlich nur einen Brenner mit vielen verschiedenen AVR-Sockeln suchte. ...
Hallo, hier noch ein kleiner Tipp zum verkabeln! Bei mir hat es nicht geklappt, mit dem durchmessen, wegen des 40 Pol Kabels! Es ist SEHR WICHTIG, das Kabel Mit dem "Mainboard" Anschluss auf das AddonBoard zu stecken, und den "Slave" anschluss auf das EVAL Board zu stecken. Wenn man beide Kabelenden benutzt, stimmen die Belegungen nicht mehr. Zumindest bei meinem Kabel. Also am besten das Obere Ende (da wo das obere laufwerk normal drankommt) abschneiden. Dann vermeidet man Fehler!
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