Servus, Ich habe folgenden Satz in einem Datenblatt gelesen: "If the reference voltage originates from an op amp, make sure that it can drive the bypass capacitor without oscillation (the series resistor can help in this case)." Das heist, ein OPV ist sehr wahrscheinlich zu schwingen falls ein Kondensator am Ausgang steht. Gibt's besondere Gründe? Ciao Senmeis
Rückgekoppelte Systeme neigen generell zur Oszillation, wenn man nichts dagegen unternimmt. Ein grösserer Kondensator am Ausgang des OPV kann die im OPV eingebauten Massnahmen zur Verhinderung der Oszillation u.U. unterlaufen.
Dynamisches verhalten. Im Einschaltmoment wirkt der Kondensator als Kurzschluß. Der OPV kann aber nicht unendlich Strom liefern und begrenzt diesen/schaltet ab. Passiert so ab ~nf Bereich.
vielen Dank. Um zu schwingen, muss die Phasenbedingung stimmen. Kann diese Bedingung erfüllt werden bei normalen OPV, d.h. die Rückkopplung über einem Widerstand? Schliesslich gibt es keine Phasenverschiebung beim Widerstand. Konnt ihr Artikel über dieses Thema empfehlen? Ciao Senmeis
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzkompensation http://www.analog.com/library/analogDialogue/archives/31-2/appleng.html http://www.ecircuitcenter.com/Circuits/op_cload/op_cload.htm
Es ist einfach ... man schliesst keine Kondensatoren an einen OpAmp an. Falls es doch sein muss, einen Seriewiderstand dazwischen.
... oder nimmt "kräftige" OPVs die das können. Meist Treiber (Linedriver), gibts bis in den hohen MHz Bereich zB. für Videoapplikationen, haben geringeren Ausgangswiderstand und können Kapazitäten "in Grenzen" antreiben. In Grenzen meint, im Bereich von Leitungskapazitäten.
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