Hallo Leute, ich glaube ich platze gleich! Ich krieg das Ding einfach nicht zum Laufen. Ich habe den Programmer hier aus dem Shop, und habe auch gleich festgestellt, daß es nicht der ist, der im Tutorial verwendet wird (1x6 Pins != 2x5, von der Belegung ganz zu schweigen). Jetzt habe ich ihn so verbunden: 1 - MOSI, 2 - VCC, 5 - RES, 6 - GND, 7 - SCK und 9 - MISO. Schaltung wie im Tutorial aufgebaut. PonyProg meldet hartnäckig "Device missing or unknown device (-24)". Ich verwende Windows 2000 und den Parallel-Port, habe hier (nur ein paar Postings überflogen, die so ähnlich klangen) gesehen, daß das wohl zu Problemen neigt? Ich habe den Parport an diesem PC auch bisher noch nie benutzt und kann nur vermuten, daß er funktioniert (warum sollte er auch nicht?). Ich habe auch zwei AVRs probiert, falls einer kaputt ist - nichts. Beim Basteln ist mir dann dummerweise ein abgebrochenes Stück Draht in den 2x5-Verbinder geraten, weshalb ich ihn entfernt habe und nun direkt Drähte an die Enden des Flachkabels gelötet habe. Damit ist diese Verbindung auf jeden Fall in Ordnung, habe es auch mehrfach durchgemessen (nein, da kann es keine Kurzschlüsse geben). Daß obige Pinbelegung richtig sein muß verrät ein Blick in den Programmer selbst, denn just die nicht verbundenen Pins sind auch dort nicht verbunden. Stromversorgung ist auch da, liefert konstant 4.99 Volt. Aber wie gesagt, es geht nicht. Nichts geht. Gar nichts. Wer kann mir helfen?
Ich habe noch weiter rumprobiert, und folgende zusätzlichen Informationen: - mit PonyProg2000 geht es genauso nicht - der Oszillator scheint zu oszillieren, jedenfalls messe ich 2.50 Volt am Ausgang, das würde ich als 4 Millionen mal pro Sekunde 5 Volt an und aus durchgehen lassen. :-) - die Portverlängerung habe ich auch durchgemessen, einwandfrei - das Probe im Interface Setup sagt "Test OK".
Hi! Das einzige was mir dazu in den Sinn kommt ist, das das 'L' bei der Bezeichnung für Low Voltage steht. 3 Volt oder so. Aber eigentlich sollten die mit dem L auch bei 5 Volt laufen. Das L ist eigentlich nur eine Versicherung, dass die DInger auch mit 3 Volt gehen. Aber villeicht liegts doch daran und du brauchst einen ohne L. Aber wie gesagt 100 % sicher bin ich mir nicht. MFG Nik
Ja, die laufen mit 3,0 bis 5,5 Volt oder so, steht im Datenblatt. Inzwischen habe ich auch einen Drucker organisiert und angeschlossen - Testseite wird einwandfrei gedruckt. Zum Test gleich noch an der Portverlängerung probiert, rein aus Aberglaube. Daran liegt's also auch nicht. Ich kann jetzt nur noch versuchen das ganze mit einem Unix-tauglichen Programm unter FreeBSD zu probieren. Wenn das auch nicht geht bin ich echt mit meinem Latein am Ende. Eigentlich wollte ich nicht so tief in die Tasche greifen, und einen Original Programmer von Atmel kaufen.
Tada! root@stormcrow:/home/felix/avr$ uname -srm FreeBSD 5.0-RELEASE i386 root@stormcrow:/home/felix/avr$ uisp -dprog=stk200 -dlpt=0x378 Atmel AVR ATmega8 is found. damit kann man doch sicher was anfangen. Jetzt muß ich erstmal kurz auf die Straße, ein Feuerchen anmachen, drumherumtanzen und rufen "Windows war's, Windows war's" ;-))
Hast Du den DLPortIO-Treiber bzw. Port95nt installiert? Sonst kann man unter W2K nicht direkt auf den Parallel-Port zugreifen. Das steht in den Postings, die Du wohl überflogen hast ;-)
Hmmm... will ja jetzt nix falsche sagen aber bei mir funzt das unter W2K mit PonyProg2000 auch ohne den Treiber. Ich muss nur i/o anstatt API nehmen und schon funzt es. Aber zugegeben ich verwende auch keinen Programmer sondern nur 3 Wiederstände und ein gaaaanz kurzes Kabel zum anschliessen. Aber bis jetzt hab ich noch keine Probleme gehabt und für die Spielerreien hats bisher immer gereicht.
Hi! Ich mach das genauso(aber bei winXp) und auch n programmer mit nur drei widerständen. Funzt auch perfekt...
@Nik/ToniT: Könnt ihr mir mal den Link zum Schaltplan der 3Widerstandslösung nennen, mein Programmer streikt oder Atmega tot...
@Felix Opatz Was hast du denn für ein chipset auf deinem Motherboard?? Bei mir lags am chipset des Motherboards dann hab ich mir nen seriellen Avr Programmer für PonyProg gebaut und der funzt jetzt. Gruß Lightning
Hallo Felix, also am ATmega8L liegt es mit Sicherheit nicht! ich verwende den in allen möglichen Schaltungen, geschlachtet habe ich noch keinen. Betreibe sie mit 3,3 - 5 Volt. Egal, gehen immer. Auch ich hatte immer das Problem, dass die Programmierung nicht funktionierte mit den Selbstbauadaptern. Aber das Programmieren ist bei mir kein Thema mehr, es funktioniert einfach und die Fuses nach Belieben zu setzen und dabei nicht einmal Manual lesen und es funktioniert immer, ist einfach genial. Mein Erfolgsgeheimnis: alles nachbebastelte Zeug Mülleimer und Orginal ISP mit Orginal-Software von Atmel besorgt und schon hat der Mensch, nämlich ich, eine Sorge weniger. Warum es bei Dir nicht funktioniert, darüber habe ich vor Wochen schon geschrieben wo eine Fehlerquelle liegen könnte, TTL kann man nicht mit einem Verlängerungskabel nach Belieben betreiben, da gehen schon die Probleme los, bloss glauben wills keiner, also sag ich nichts mehr dazu. Trotzdem viel Erfolg Gerd
Falls noch aktuell: die 2,5 Volt kann man nicht so einfach als 4 Millionen mal pro sek. an-/ausschalten deuten. Was verwendest Du zur Takterzeugung? Bei meiner 8535-Schaltung hat das ISP nicht funktioniert, obwohl am Oszillatoreingang 2,5 V anlagen. Mit dem Oszi hat sich dann herausgestellt, dass der Keramikresonator mit 50 Hz werkelte. Mit einem Quarzoszillator hats dann funktioniert. Check' das vielleicht mal. Grüße, Peter
@Jörg: natürlich bleib ich jetzt bei BSD, das entstehende Ding soll am Ende eh unter FreeBSD betrieben werden, und dann kann ich die Userland-Software auch gleich mitentwickeln. Ich hatte nur auf Verdacht hin erstmal Windows verwendet, weil's sonst immer andersherum war, unter Windows geht alles und unter anderen Systemen muß man tricksen. @franz: es ist ein 4.0000 MHz Quarzoszi. Ich meinte mit den 2,5 Volt ja auch nur, daß er überhaupt schwingt und nicht einfach nur kaputt weil durchgebrannt ist. Daß es nahezu beliebige Frequenzen sein könnten ist klar, die 2,5 Volt weisen ja nur auf ein 1:1 Verhältnis und eine so hohe Frequenz hin, daß das Meßgerät nicht mitkommt bzw. es "glattschmiert". @Gerd: Klar, am AVR kann's nicht liegen, weil's ja unter FreeBSD einwandfrei ging. @Lightning: keine Ahnung welcher Chipset es ist, aber da der Drucker ging muß Windows zwangsläufig mit dem Teil klarkommen.
hi Felix, falls noch aktuell: Ich war auch w2k-geschädigt. Ich habe den ATmega16 mit einem Programmer aus drei Widerständen am Ende nur mit TwinAVR zum Laufen gebracht, allerdings auch nur, wenn ich jeweils vorher mit loaddrv den in TwinAVR enthaltenen Teiber geladen habe. Dann ging es einige Zeit, dann mußte man neu starten, den Treiber neu laden und TwinAVR wieder anwerfen. Jetzt habe ich eine Platte mit Win98, da geht es besser. mfg Günther
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.