Hallo Leute, würde gerne mit meinem AVR einen FET ansteuern, habe allerdings noch keine Erfahrung damit. Ist ein Pullup- oder Pulldown-Widerstand besser, oder mit Treibertransistor? Es wäre nett wenn mir jemand ein Schaltungsbeispiel zeigen könnte. Was ist eigentlich ein Logikkompatibler FET? Vielen Dank im Voraus. Josef
hallo josef Logikkompatibler FET versteht die logikschwellspannungen 0- 0,6v =Low 2,8v-5volt als high. (spannungswerte aus dem kopf, müssen nicht genau stimmen) pulldown mache ich pers. nicht, sondern ich setze einen widerstand 10 kohm oder etwas kleiner parallel zu gate und masse, soll das gate schneller spannungslos machen. treiber brauchen die nicht, ist reine spannungssteuerung ohne steuerstrom. die durchschaltwiderstände sind noch entscheidend für deine anwendung. es gilt möglichst kleiner widerstand, dann ist auch die verlustleistung nicht hoch, schnelle schaltgeschwinigkeit und noch einiges mehr, abhängig von der anwendung. mfg stromi
moin, logiklevel fets haben aber eine höhere gatekapazität im gegensatz zu normalen fets. theoretisch haben fets keine ansteuerleistung, jedoch durch die gatekapazitäten haben die umladeverluste im gate und gerade bei PWM machen die sich bemerkbar, deshalb sollte man schon einen 100ohm bis 1K gatewiderstand verwenden. einen pulldown ( für N kanal) sollte man auch nehmen ( 47K bis 100K ) um ein sicheres sperren in unzulässigen situation zu vermeiden ( damit zb bei µP start, wo die pins möglicherweis kurz floaten ). desweiteren können zu schnelle schaltzeiten auch bei kleinen indutivitäten wie sie immer vorhanden sind zu problemem führe. also 100 ohm bis 1K als gatewiderstand und 47K bis 100K als pulldown grpüsse de IRF4905
Die optimale Ansteuerung ist auch sehr vom FET abhängig. Wenn du große Ströme schalten willst, wirst Du keinen TTL-kompatiblen finden. Und für steile Flanken am FET (um ihn schnell zu umschalten) braucht man größere Umladeströme, die der AVR sowieso nicht liefern kann, ist aber auch wieder vom Typ abhängig.
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