Hi @ all Ich habe eine Signal abgetastet. Dieses besteht aus 700 Abtastwerten. Das Signal besteht aus mehreren Sinusperioden, die unterschiedliche Amplituden haben. Nun möchte ich das Signal normalisieren (alle Amplituden gleich hoch). Jedoch weiß ich nicht wie ich es anstellen soll. Könnt ihr mir einige Lösungsvorschläge geben.
Auf welcher Basis: Mikrocontroller? DSP? PC? Analoge-Schaltung wohl nicht...
Also ich würde erstmal die minimale oder die maximale Amplitude suchen und anschließend alle Minima bzw. Maxima auf diesen Wert bringen. Das Problem hierbei dürften allerdings die Zwischenschritten sein, denn irgendwo muss die Amplitude ja zu- oder abnehmen. Entwerder du belässt sie so, dann hast du allerdings einen höheren Klirrfaktor oder du interpolierst sie irgendwie. Aber wenn ich mir das mal so überlege... wenn es ein sauberer Sinus ist, wieso dann überhaupt sowas machen, schließlich könntest du den Sinus dann ja selbst berechnen. Was genau ist also der Hintergrund für dein Vorhaben?
Anschließend muss ich eine FFT machen. Daher wird das Signal voher normalisiert. Das mit der Maximumsuche ist zu ungenau. Es muss doch bessere Verfahren geben
Hallo, wenn es eine sauberer Sin was macht dann die FFT für einen sinn, da kann man ja gleich den Abstand zwischen 2 Nulldurchgängen ermitteln und gut ist.
>Nun möchte ich das Signal normalisieren (alle Amplituden gleich hoch) ... >Das mit der Maximumsuche ist zu ungenau. Es muss doch bessere Verfahren >geben Nein! Wenn du "alle Amplituden" gleich hoch setzen willst, ist die Maximumsuche und Skalierung mit den interpolierten reziproken Maxima die einzige Moeglichkeit und gar nicht ungenau, es findet bloss eine unnoetig starke Signalverzerrung statt, aber man kann nicht alles haben. Es gibt andere, fuer die meisten Zwecke sinnvollere Definitionen der Normalisierung, aber die erfuellen nicht, wonach du fragst.
>wenn es eine sauberer Sin was macht dann die FFT für einen sinn, da kann >man ja gleich den Abstand zwischen 2 Nulldurchgängen ermitteln Ein Signal "aus mehreren Sinusperioden, die unterschiedliche Amplituden haben" hat nur sehr entfernte Aehnlichkeit mit einem monofrequenten Signal, selbst wenn Johannes Sinusperioden allesamt die gleiche Periodendauer haben sollten.
> Nun möchte ich das Signal normalisieren (alle > Amplituden gleich hoch) ... > Anschließend muss ich eine FFT machen. Daher wird das Signal voher > normalisiert. Nein. Ich weiß, dass Leute immer anfangen zu kotzen wenn man ihnen nahelegt sich nochmal die Grundlagen dessen was sie tun wollen anzutun und gar ein Fachbuch zu lesen (das Web ist keins). Ich sag's trotzdem: Schau dir mal die Grundlagen der Fouriertransformation, der diskreten Fouriertransoformation und der FFT in einem guten Fachbuch an.
>Anschließend muss ich eine FFT machen. Daher wird das Signal voher >normalisiert. Warum machst du die nicht vorher? Da hast du doch danach deine Amplitudeninformation sauber vorliegen...
>Warum machst du die nicht vorher? Was'n Quatsch! Johannes will das Signal erst nichtlinear verzerren, dann fouriertransformieren. Die FFT kann seine Verzerrung nicht ersetzen. >Da hast du doch danach deine Amplitudeninformation sauber vorliegen... Noch mehr Quatsch! Johannes hat ein aperiodische Signal. Und aus dessen Fouriertransformierter kannst du die Amplitudeninformation -wie auch immer du sie im Zeitbereicht definierst- genau gar nicht erhalten, es sei denn du bildest die invers Fouriertransformierte der Fouriertransformierten. Macht das Spass?
Hallo wir wollen doch alle mach sachlich bleiben. Ich suche einfach nur nach einer Lösung. Ob es für eine Sinn mach oder nicht ist doch egal. Ihr wisst doch nicht was ich mit dem Signal mache. Mein Chef mein ich muss zuerst die Hüllkurve bilden und diese dann dividieren. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen das dies damit geht
>Ich suche einfach nur nach einer Lösung Wofuer? Wenn du alle lokalen Extrema auf einen normierten Wert skalieren willst, hast du doch schon eine Loesung vorgeschlagen. >Mein Chef mein ich muss zuerst die Hüllkurve bilden und diese dann >dividieren. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen das dies damit geht Sag es ihm so. Er wird dir sicher gern seinen Platz anbieten, falls du recht behalten solltest.
Also ich bind zwar nicht "DER" Fachmann auf diesem Gebiet, aber so wie ich es verstanden habe, ist ja sein Problem, dass sein Sinus zwar die gleiche Zeitdauer hat, aber eben mit unterschiedlichen Gleichspannungsanteilen überlagert ist. Ist es da nicht sinnvoll (bzw. ein Möglichkeit) sich mehrere, einzelne Sinusabschnitte zu suchen, dieses mit der FFT zu transformieren und dann alle Amplituden der Spektren so anzupassen, dass sie alle eine gleichhohe Gleichstromamplitude haben? Nur so als Ansatz für neue Ideen.....
Ich kann nicht einfach jeden Maxwert auf einen Wert bringen. Was soll ich mit den anderen Abtastwerten machen. Diese muss ich doch auch skalieren ansonsten wird das Signal doch verzerrt
>Ich kann nicht einfach jeden Maxwert auf einen Wert bringen. Was soll >ich mit den anderen Abtastwerten machen. Diese muss ich doch auch >skalieren ansonsten wird das Signal doch verzerrt Das, wonach du fragtest, ist eine Verzerrung. Vielleicht erklaerst du einmal, was dein Ziel ist und nicht, wie du es erreichen willst. Es sieht danach aus, dass du eine FFT mit begrenztem Dynamikbereich berechnen willst. Dafuer ist der Vorschlag deines Chefs die beste Loesung, aber die lehnst du ja ab. Ich wuerde sagen, Norgan hat es oben auf den Punkt gebracht.
Wieso lehne ich diese ab. Ich weiß blos kann mir das blos nicht bidlich vorstellen. Zudem habe ich die Probleme die Hüllkurve zu bilden.
>Wieso lehne ich diese ab. Ist das eine Frage? Weil du schriebst: "Jedoch kann ich mir nicht vorstellen das dies damit geht" >Ich weiß blos kann mir das blos nicht bidlich vorstellen. Du meinst "Jedoch kann ich mir nicht vorstellen wie dies damit geht"? Es ist auch nicht moeglich, dir was bildlich zu erklaeren, weil du weder dein Problem annaehernd hinreichend beschrieben hast, noch einen Screenshot der Daten um die es geht oder aehnliches geliefert hast. Wenn du die Antworten oben gelesen haettest, waere die aufgefallen, dass manche deine abenteuerliche Beschreibung des Signals als variierende Offsets oder -warum auch immer- als harmonisches Sinussignal interpretieren. >Zudem habe ich die Probleme die Hüllkurve zu bilden. Warum? Laesst dich dein Chef ein Problem loesen, von dem er selbst keine Ahnung hat? Ist dein Algorithmus instabil? Weisst du nicht, welchen Algorithmus du verwenden sollst? Hast du Normans Rat befolgt? Liste mal auf, welche Quellen du zum Thema Huellkurve gesichtet hast. Und wenn mikrokontroller.net deine einzige Quelle ist, dann gehab dich wohl.
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